DE2305739C3 - Elektrostatografischer, magnetischer Toner - Google Patents
Elektrostatografischer, magnetischer TonerInfo
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Description
Die Erfindun" betrifft einen e!ektroststoaranhischi?n
magnetischen Toner der besonders für die Magnetbür
sten-Entwicklung in einem elektrostatographischen
Aufzeichnungsverfahren geeignet ist, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Das grundlegende elektroststographische Aufzeichnungsverfahren wird in der US-PS 22 97 691 beschrieben. Dabei wird eine gleichförmige elektrostatische
Ladung auf eine photoleitende, isolierende Schicht aufgetragen und diese Schicht wird bildmäßig belichtet
Dabei findet eine Entladung an den belichteten Flächenteilen statt und das erhaltene elektrostatische
latente Bild wird entwickelt, in dem man einen Toner aus einem feinteiligen elektroskopischen Material
aufbringt Der Toner haftet an den Flächenteilen des latenten Bildes, auf denen eine Ladung zurückbehalten
wurde, so daß ein dem elektrostatischen latenten Bild entsprechendes Tonerbild entsteht Dieses Tonerbild
kann auf ein Bildempfangsmaterial wie Papier übertragen und darauf durch Wärmeeinwirkung dauerhaft
fixiert werden. Dabei ist es erforderlich, daß der Toner in der Wärme erweicht oder schmilzt, so daß der Toner
auf dem Bildempfangsmaterial aufgeschmolzen wird. Es ist auch möglich, ein elektrostatisches latentes Bild
dadurch zu erhalten, daß man die Schicht unmittelbar bildmäßig auflädt
Es sind verschiedene Verfahren zum Aufbringen von Tonern auf ein elektrostatisches latentes Bild, welches
entwickelt werden soll, bekannt Eine bekannte Verfahrensweise wird in US-PS 26 IC 552 beschrieben
und wird als Kaskadenentwicklung bezeichnet Bei diesem Verfahren wird ein Entwicklermaterial aus
relativ großen Trägerteilchen mit einem elektrostatisch aufgebrachten Überzug aus feinteiligen Tonerteilchen
an die das elektrostatische latente Bild tragende Oberfläche befördert und darüber gewalzt bzw.
kaskadenförmig bewegt. Die Tonerteilchen werden an den geladenen Teil des latenten Bildes festgehalten. Der
Träger und der überschüssige Toner werden zurückgeführt Dieses Verfahren ist sehr gut für die Entwicklung
von Strichbildern geeignet.
In der älteren Patentanmeldung DE-OS 22 61 969.8 wird ein elektrostatographischer Toner vorgeschlagen
mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 1000 μπι und einer
Zusammenback-Temperatur von mindestens 37,8° C, der in einem polymeren Hüllenmaterial eingekapselt ein
Färbemittel und ein klebendes polymeres Kernmaterial mit einer Viskosität von 5 χ 104 bis 108 Poise bei einer
Schergeschwindigkeit von 75 see-' und der Temperatur
der angewandten Druckfixierungseinrichtung sowie einer Einfriertemperatur unterhalb oder nicht mehr als
einige Grad oberhalb der Temperatur, auf die das aus dem Tonermaterial gebildete Tonerbild erhitzt wird,
und gegebenenfalls feinpulveriges hydrophobes Siliciumdioxid enthält.
Das Tonermaterial gemäß der älteren Patentanmeldung ist besonders geeignet für Schnellkopiermaschinen. Das Tonermaterial gemäß der älteren Patentanmeldung zeigt eine hohe Beständigkeit gegen mechanische Einwirkung, wie Stoß, Reibung und Verschleiß und
Abrieb, neigt nicht zum Verschmieren und Agglomerieren und ist bereits bei niedrigen elektrostatischen
Anfangs-Oberflächenpotentialen wirksam.
Ein weiteres Entwicklungsverfahren, das sogenannte Magnetbürstenverfahren ist aus US-PS 28 74 063
bekannt Bei diesem Verfahren wird eine Vorrichtung verwendet welche gewöhnlich einen nichtmagnetischen, drehbar angeordneten Zylinder umfaßt, welcher
jm Innern des Zv!inders fixierte magnetische Einrichtungen montiert besitzt. Der Zylinder wird zur Rotierung
angeordnet, so daß ein Teil der Oberfläche in eine
Quelle des Entwicklergemisches eintaucht oder sonst damit in Berührung kommt Die kornförmige Masse, die
das Entwicklergemisch darstellt, wird magnetisch an der Oberfläche des Zylinders angezogen. Wenn das
Entwicklergemisch in den Einfluß des Feldes kommt, welches durch die magnetischen Einrichtungen in dem
Zylinder gebildet wird, dann ordnen sich die Teilchen in bürstenartigen Formationen an. Die bürstenartigen
Formationen des Entwicklergemisches neigen dazu, mit den Linien des magnetischen Flusses im Einklang zu
stehen, stehen aufrecht in der Nachbarschaft der Pole und liegen im wesentlichen flach, wenn das Entwicklergemisch außerhalb der Umgebung der magnetischen
Pole ist Bei einer Umdrehung nimmt der kontinuierlich umdrehende Zylinder Entwickler von einer Zuführungsquelle auf und führt einen Teil dieses Materials oder das
gesamte Material an die Zuführungsquelle zurück. Diese Betriebsart gewährleistet, daß immer ein frischer
Entwickler für die Bildoberfläche an dem Punkt des Kontaktes mit der magnetischen Bürste verfügbar ist In
einem typischen Umdrehungszyklus führt der Zylinder die aufeinanderfolgenden Stufen der Aufnahme des
Entwicklergemisches, der Bürstenbildung, des Bürstenkontaktes mit dem photoleitenden Element und zum
Schluß der Freisetzung des Entwicklergemisches aus.
Bei der Magnetbürstenentwicklung der elektrostatischen latenten Bilder ist das Entwicklergemisch im
allgemeinen ein triboelektrisches Gemisch eines feinen Tonerpulvers aus einem gefärbten oder pigmentierten
thermoplastischen Harz mit größeren Trägerteilchen eines weichen magnetischen Materials, wie Eisenfeilspänen oder reduzierten Eisenoxidteilchen. Die relativ
hohe Dichte des Eisens und der anderen ähnlichen ferromagnetischen Trägermaterialien kann von Nachteil sein, da eine unerwünschte Retension der Trägerteilchen auf der Photoleiter-Oberfläche, ein überschüssiger
Abrieb der wiederverwertbaren photoleitenden Schichten und der anderen Maschinenteile bewirkt werden
kann, was zu einer Verminderung der Bildqualität der produzierten Kopien führt Darüber hinaus sind die sehr
hohen dielektrischen Konstanten, die bei Entwicklern beobachtet werden, welche aus festen Eisenträgerteilchen gemacht sind, bei bestimmten Annäherungen an
Randentwicklungen von Nachteil.
Magnetisch ansprechbare elektrostatographische Toner sind unter anderem aus der DE-AS 19 37 651 und
der DE-OS 20 05 932 bekannt Gemäß DE-AS 19 37 651
besteht das Tonermaterial aus kugelförmigen Teilchen, aus einem thermoplastischen Material, in deren
Oberfläche die elektrisch leitfähigen Teilchen praktisch vollständig eingebettet sind. In dem thermoplastischen
Material können auch magnetisch ansprechbare Teilchen eingebettet sein. Gemäß der DE-OS 20 05 932
bestehen die Tonerteilchen aus winzigen Glaskugeln, die mit einer magnetischen Auflage beschichtet sind.
Solche Magnettoner sind nicht geeignet, auf einem Bildempfangsmateriai druckfixiert zu werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen durch Druck und/oder Wärme fixierbaren elektrostatographischen
Toner gemäß der älteren Patentanmeldung P 22 61 969 zur Verfugung zu stellen, der für eine Magnetbürstenentwicklung geeignet ist
Die Erfindung wird in den Patentansprüchen definiert.
Das klebende polymere Kernmaterial, welches ein Färbemittel und magnetische Teilchen enthält, ist in
einem polymeren Hüllenmaterial eingekapselt, welches
die gewünschten elektrostatographischen Eigenschaften besitzt Der Toner ist durch ein magnetisches Feld
beeinflußbar und hat auf Grund der verwendeten polymeren Hüllenmaterialien gute elektrostatographisehe Eigenschaften. Er kann auf einem geeigneten
Bildempfangsmaterial druckfixiert werden, wobei das Fixierte Bild mittels des klebenden Kernmaterials auf
dem Bildempfangsmaterial haftet Der Toner kann in einem Magnetbürsten-Entwicklersystem ohne die Zugäbe eines Trägers verwendet werden. Der Toner kann
koronarbeladen werden, während er unter dem Einfluß des Magnetfeldes steht und vor dem Eintritt in die
Entwicklerzone. Die resultierenden geladenen Tonerteilchen weisen ausgezeichnete Entwicklungseigenschäften auf und ergeben gut Fixierte Kopien. Das auf
einem Aufzeichnungsmaterial ausgebildete Tonerbild kann auf ein Bildempfangsmaterial aus Papier übertragen und dort druckfixiert werden, indem eine Druckwalze gegen das Papier vorgesehen ist, weiche sich in
innigem Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial und dem entwickelten Bild befindet Darüber hinaus kann
das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmaterial mit einem Bildempfangsmaterial aus Papier in Berührung
gebracht werden, welches durch eine Druckwalze in Kontakt mit dem Tonerbild gepreßt wird, wodurch das
Tonerbild auf das Papier übertragen und dort druckfixiert wird. Es hat sich gezeigt, daß diese Methode
wirksamer ist und daß das Tonerbild vollständig übertragen wird, wodurch das Ausmaß der erforderlichen Reinigung des Aufzeichnungsmaterials vermindert
wird.
Geeignete polymere Hüllenmaterialien haben im allgemeinen eine Viskosität, welche höher ist als
diejenige der polymeren Kernmaterialien. Sie sind gewöhnlich Materialien, die bei mäßigen Drücken und
Temperaturen, wie sie bei der Lagerung wahrscheinlich auftreten, nicht fließen. Somit können für die Toner der
Erfindung amorphe Hüllenmaterialien mit einer Glasübergangstemperatur von oberhalb 500C und kristalline
Hüllenmaterialien mit einem Schmelzpunkt oberhalb 40° C verwendet werden.
Wenn das Hüllenmaterial mehr als eine Glasübergangstemperatur oder einen Schmelzpunkt zeigt, dann
hat es im allgemeinen wenigstens eine Glasübergangstemperatur oberhalb 50° C oder einen Schmelzpunkt
oberhalb 40° C, wobei die andere Glasübergangstemperatur oder der andere Schmelzpunkt oberhalb oder
unterhalb dieser Temperaturen liegen kann. Es ist im allgemeinen für die Hüllenmaterialien vorzuziehen, daß
diese spröde und etwas brüchig sind, da diese Eigenschaften ein leichtes und vollständiges Brechen
der Tonerhülle gestatten, wodurch die klebenden Kernmaterialien freigesetzt werden. Für manche
Anwendungszwecke ist es jedoch vorzuziehen, Hüllenmaterialien zu verwenden, die bei den Fixierungsbedingungen zäh und weniger spröd sind. Das heißt, das
Hüllenmaterial kann bei den angewendeten Drücken bei den Fixierungstemperaturen einen geringfügigen
Fluß zeigen. Dieser Typ von polymeren Hüllenmaterialien ist besonders dann nützlich, wenn zur Fixierung des
Tonerbildes sowohl Wärme als auch Druck verwendet wird. Geeignete Hüllenmaterialien umfassen einen sehr
weiten Bereich von Theologischen Eigenschaften, da Variationen der Eigenschaften des Hüllenmaterials zu
einem großen Ausmaß durch die Einstellung der Hüllenstärken kompensiert werden können. Darüber
hinaus hängen die Eigenschaften von geeigneten Hüllenmaterialien von den Eigenschaften der verwen-
deten polymeren Kernmaterialien ab. Somit wird die
Kombination des Elastizitätsmoduls des Hüllenmaterials und der HQllenstärke eingestellt, um die Viskosität
der verwendeten polymeren Kernmaterialien zu kompensieren, so daß die Hülle bei den Fixierungsbedingun-
gen der angewendeten Temperatur und des angewendeten Drucks bricht, wenn sie spröde ist, oder aufreißt
wenn sie duktil ist Somit ergeben Hflllenmaterialicn mit einem Elastizitätsmodul von oberhalb 7,03 kg/cm2 und
einer Druckfestigkeit von oberhalb 35,2 kg/cm2 zufriedenstellende Ergebnisse. Jedoch werden Hüllenmaterialien mit einem Elastizitätsmodul von oberhalb
70,3 kg/cm2 und einer Druckfestigkeit von oberhalb 141
kg/cm2 bevorzugt da die resultierenden Tonerteilchen verbesserte Fixierungseigenschaften haben und beim r>
Aufprall nicht zerstört werden. Bevorzugte Hüllenmaterialien sind Polystyrol, Polycarbonate und die Reaktionsprodukte von dimeren Säuren mit linearen
Diaminen.
Es hat sich gezeigt daß eine Beziehung zwischen der Glasübergangstemperatur (Tg) des polymeren Kernmaterials und der Druckfixierbarkeit der magnetischen
Toner gemäß dieser Erfindung besteht Das heißt die Fixierbarkeit dieser Toner wird im allgemeinen
verbessert wenn der Tg des polymeren Kernmaterials abnimmt
Weiterhin besteht auch ein Zusammenhang zwischen dem 7£-Wert des polymeren Hüllenmaterials und der
Zusammenback-Temperatur. Wenn das Verhältnis des polymeren Kernmaterials zu dem Hüllenmaterial jo
ungefähr 1 :1 ist dann entspricht die Zusammenbacktemperatur des Toners ungefähr dem Tg-Wert des
Hüllenmaterials, Untersuchungen über die Zerkleinerbarkeit und die Druckfixierbarkeit deuten darauf hin,
daß ein höheres Molekulargewicht und vermutlich auch r, eine höhere Festigkeit des Hüllenmaterials für ein
gegebenes Hüllenmaterial, wie Polystyrol, einen stärkeren, d. h. weniger leicht zerkleinerbaren Toner ergibt. Es
gibt auch Anzeichen dafür, daß ein höheres Verhältnis von polymerem Kernmaterial zu Hüllenmaterial bessere Fixierungseigenschaften ergibt, doch ist der Effekt
auf die Tonerzerkleinerbarkeit unbestimmbar. Es scheint daß die Tonerzerkleinerbarkeit und die
Fixierung in der gleichen Weise, aber in verschiedenem Maße durch Veränderungen in den Hüllen- und
Polymerkernmaterialien sowie in dem Verhältnis Kern/Hülle beeinflußt werden.
Geht man bei ähnlichem Kernmaterial von einem Polystyrol niedrigen Molekulargewichts zu Hüllenmaterial aus Polystyrolen mit höherem Molekulargewicht
über oder wird das Verhältnis von Kern- und Hüllenmaterial auf 1 :1 verringert so sinkt die
Fixierfähigkeit allgemein ab, jedoch nicht in dem Maße, in welchem die Bruchfestigkeit zunimmt Messungen der
Bruchfestigkeit an Tonern mit fließfähigem Kern stimmen gut mit der Annahme überein, daß zwischen
Bruchfestigkeit und Zusammenbacken eine direkte Beziehung besteht Bei einem Toner mit einer Hülle aus
Polystyrol hohen Molekulargewichts stellt man eine Zusammenbackfähigkeit fest die etwa halb so groß ist bo
wie diejenige, die eine Polystyrolhülle mit niedrigem Molekulargewicht bei ähnlichem Kernmaterial aufweist,
während die Fixierfähigkeit im wesentlichen die gleiche ist.
Geeignete, polymere Kernmaterialien für die druckfi- ^
xierbaren magnetischen Toner der Erfindung sind beispielsweise Polyester, Urethanpolymere auf Polyesterbasis, epoxidiertes Phenolformaldehydharz, Polyi
sobutylen, Polyamide, wie die Reaktionsprodukte von dimerisierter Linolsäure mit Diaminen oder Polyaminen
und die Reaktionsprodukte von dimeren Säuren mit linearen Diaminen, 50/50- oder 45/55-Docosylacrylat/
Styrol-Copolymere, Materialien, die ein Scherverdünnungs-Viskositätsverhalten auf Grund von zwischenmolekularen Wasserstoffbindungen aufweisen, wie Umsetzungsprodukte von Anhydriden und Hydroxyverbindungen, z. B. Trimellitatester von Polycaprolactam mit
zwei endständigen Hydroxylgruppen, Polyurethanelastomere, Aikylharze auf Polyesterbasis, Kollophoniumester und modifizierte Kollophoniumester, Polyvinylacetat polymere Reaktionsprodukte von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, polymere Reaktionsprodukte von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure, CM-Diharnstoff und deren Gemische.
Das Hüllenmaterial kann ein Homopolymeres oder ein Copolymeres von zwei oder mehreren Monomeren
sein. Beispiele für typische Hüüenmaterialien sind Polystyrole, Polymonochlorstyrol, Copolymere, wie
Styrol/Methacrylate und Styrol/Acrylate, Polycarbonate, z. B. Poly-(4,4'-dioxydiphenyl-2£'-propancarbonat,
Polyäther, niedermolekulare Polyäthylene, Polyester, wie polymere Acrylsäure- und Methacrylsäureester,
Fumaratpolyesterharze, Polyamide, wie Reaktionsprodukte aus Terephthalsäure und alkylsubstituierten
Hexamethylendiamine^ die Reaktionsprodukte von dimerisierter Linolsäure mit Diaminen oder Polyaminen, die Reaktionsprodukte von dimeren Säuren mit
linearen Diaminen, natürlich vorkommende Materialien, wie Gelatine, Kleber oder Gummi arabicum, sowie
deren Gemische.
Bei der Herstellung der elektrostatographischen magnetischen Toner gemäß der Erfindung werden
Hüllenmaterialien bevorzugt welche einen relativ hohen Prozentsatz eines Styrolharzes enthalten. Das
Styrolharz kann ein Homopolymeres von Styrol oder Styrolhomologen oder ein Copolymeres von Styrol mit
anderen Monomeren sein, welche eine einzige Methylengruppe angeordnet an ein Kohlenstoffatom durch
eine Doppelbindung enthalten. Somit sind typische Monomermaterialien, welche durch Additionspolymerisation mit Styrol «»polymerisiert werden können:
p-Chiorstyrol, Vinylnaphthalin, äthylenisch ungesättigte
Monoolefine, wie Äthylen, Propylen, Butylen oder Isobutylen, Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylbenzoat oder Vinylbutyrat Ester von methylenaliphatischen Monocarbonsäuren, wie Methylacrylat,
Äthylacrylat Isobutylacrylat Dodecylacrylat, n-Octylacrylat 2-Chloräthylacrylat Phenylacrylat, Methylchloracrylat Methylmethacrylat Äthylmethacrylat
Propylmethacrylat Isopropylmethacrylat oder Butylmethacrylat Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid,
Vinyläther, wie Vinylmethyläther, Vinylisobutyläther oder Vinyläthyläther, Vinylketone, wie Vinylmethylketon, Vinylhexylketon oder Methylisoprcpenylketon,
Vinylidenhalogenide, wie Vinylidenchlorid oder Vinylidenchlorfluorid und N-Vinylverbindungen, wie N-Vinyipyrrol, N-Vinylcarbazol, N-Vinylindol oder N-Vinylpyrrolidon sowie deren Gemische. Die Styrolharze können
auch durch Polymerisation von Gemischen von zwei oder mehreren dieser ungesättigten monomeren Materialien mit einem Styrolmonomeren gebildet werden.
Das Hüllenmaterial des Toners hat eine Zusammenback-Temperatur von mindestens 3/,80C. Bei Zusammenback-Temperaturen von weniger als 37,8° C können
die Tonerteilchen dazu neigen, während der Lagerung und des Maschinenbetriebs zu agglomerieren und auch
auf der Oberfläche der wiederverwendbaren Aufzeichnungsmaterialien
unerwünschte Filme zu bilden, die die Bildqualität beeinträchtigen.
Das Verhältnis von polymeren! Hüllenmaterial zu polymerem Kernmaterial kann jeder geeignete Wert
ocin. Im allgemeinen variiert es mit den gewünschten
Eigenschaften hinsichtlich der Stärke, der Festigkeit, der Porosität und der Löslichkeit der Hülle. Somit kann im
allgemeinen das Verhältnis von Hüllenmaterial zu Kernmaterial zwischen 99 Gewichtsteilen Hüllenmaterial
auf! Gewichtsteil Kernmaterial und 1 Gewichtsteil Hüllenmaterial auf 99 Gewichtsteilen Kernmaterial
liegen. Jedoch ist der bevorzugte Bereich zwischen einem Verhältnis von 7 Gewichtsteiien Hüiienmaieriai
auf 1 Gewichtsteil Kernmaterial und 1 Gewichtsteil auf 7 Gewichtsteile Kernmaterial, da in diesem Falle
Tonerteilchen mit den besten Oberflächeneigenschaften
erhalten werden.
Die Menge des Färbemittels beträgt im allgemeinen 1 bis 25 Gew.-%, insbesondere 3 bis 20 Gew.-%, des
Toners. Auf diese Weise bildet der resultierende Toner ein klar sichtbares Bild auf dem Bildempfangsmaterial.
Pigmente und/oder Farbstoffe, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind die gleichen, die auch
für bekannte elektrostatographische Toner verwendet werden. Ruß wird hier nur beispielsweise als Schwarzpigment
genannt.
Da die Tonerteilchen im allgemeinen in Größen von 0,5 bis 35 μπι gebildet werden, soll das Pigment
vorzugsweise einen Durchmesser von weniger als 0,1 μπι haben. Wenn möglich, sollte es noch kleiner sein, da
dies zu einer Gleichförmigkeit der Endproduktfärbung beiträgt In jedem Falle sollte der Durchmesser der
Pigmentteilchen oder des anderen unlöslichen Materials
weniger als 75 Vol.-% des durchschnittlichen Kerndurchmessers betragen.
Beispiele für typische magnetische und magnetisierbare Materialien sind Metalle, wie Kobalt, Eisen, Nickel
und metallische Legierungen und Gemische von Metallen, wie Aluminium, Kobalt, Kupfer, Eisen, Blei,
Magnesium, Nickel, Zinn, Zink, Gold, Silber, Antimon, Beryllium, Wismuth, Cadmium, Calcium, Mangan, Selen,
Titan, Wolfram, Vanadin, Zirkon, Metallverbindungen mit Einschluß von Metalloxiden, wie Aluminiumoxid,
Eisenoxid, oxidierter Stahl, Nickeloxid, Zinkoxid, Zirkonoxid,
Titanoxid und Magnesiumoxid, feuerfeste Nitride, wie Vanadinnitrid und Chromnitrid, Carbide,
wie Wolframcarbid und Siliciumcarbid und ferromagnetische Ferrite sowie deren Gemische. Die magnetische
oder magnetisierbar Komponente sollte ein Material sein, das auf ein Magnetfeld mit niedriger oder hoher
Frequenz anspricht. Ferner sollte die magnetische oder magnetisierbar Komponente fein verteilt sein und
vorzugsweise in submikronen Dimensionen vorliegen, da dies die rasche Dispersion während der Herstellung
der erfindungsgemäßen Toner ermöglicht und es ermöglicht, daß diese ein Teil des eingekapselten Kerns
wird. Vorzugsweise haben die magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen eine TeDchengröße zwischen
0,1 μΐη und 1 um. Gute Ergebnisse erhält man,
wenn die magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen in einer Menge von zwischen 1% und 50 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der Tonerteilchen, vorhanden
ist Vorzugsweise sollte die magnetische oder magnetisierbar Komponente in einer Menge zwischen 5 und 20
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tonerteilchen, vorhanden sein, da in diesem Falle optimale Ergebnisse
erhalten werden.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Toners kann nach den in den US-Patentschriften 33 38 991,33 26 848
und 35 02 582 beschriebenen Verfahren erfolgen. Bei einem bevorzugten Herstellungsverfahren löst man das
ri klebende polymere Kernmaterial und das polymere
Hüllenmaterial in einem Lösungsmittel auf, löst oder dispergiert in der Lösung das Färbemittel und
dispergiert die magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen darin. Dann wird das Lösungsmittel so lange
ι« entfernt, bis mindestens ein Teil des Färbemittels, ein Teil des polymeren Kernmaterials und ein Teil der
magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen sich aus der Lösung abscheiden. Aus der Lösung wird dann so
lange weiteres Lösungsmittel entfernt, bis sich das
i" polymere Hüllenmaterial um das Färbematerial, das
polymere Kernmaterial und die magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen herum abscheidet.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Darin sind sämtliche Teile auf das Gewicht bezogen.
Die gebrauchte Bezeichnung »Haftpunkt« bedeutet die Temperatur, bei welcher ein Material an einem
metallischen Träger haftet So wird beispielsweise eine kontinuierliche Reihe von Proben etwa 2 Stunden auf
einer Kofler-Heizbank ins Gleichgewicht gesetzt und sodann vorsichtig weggebürstet Der Haftpunkt ist die
niedrigste Temperatur, bei welcher die Probe an der Metallplatte der Heizbank haftet Die Bezeichnung
»Zusammenbackversuch« bezeichnet Versuche, welche gewöhnlich auf kleinen offenen Schalen mit dem
Tonermaterial bei spezifischen Temperaturbedingungen vorgenommen werden. Die Zusammenback-Temperatur
ist die niedrigste Temperatur, bei welcher der Toner eine Gleichgewichtsperiode lang ausgesetzt
worden ist und die gebildete krustige Masse nicht mehr leicht zu den ursprünglichen Teilchen zerkrümelt
werden kann. Die Bezeichnung »geometrische Standardabweichung« ist die Abweichung, die bei der
Teilchengrößeanalyse auftritt, ungefähr gemessen als Verhältnis des Teilchendurchmessers, der größer ist als
84% der Probe, zu dem Teilchendurchmesser, der größer ist als 50% der Probe. Der Ausdruck
»Taberzyklen« gibt die Beständigkeit eines fixierten Tonerbildes gegenüber dem Abrieb mit einer Taber-Abriebvorrichtung
an. Ein Standardprüfmuster wird bei Bedingungen kopiert, um eine integrierte optische
Dichte, bestimmt durch ein Densitometer mit 1,2 ± 0,1 zu bilden. Das Testmuster wird druckfixiert und sodann
mit einem Gewicht von 375 g auf dem Abriebarm abgerieben, bis die gemessene Dichte 80% der
so Anfangsdichte beträgt Das Ergebnis wird als die Anzahl der Taberzyklen ausgedrückt welche erforderlich sind,
um die Anfangsdichte um 20% zu vermindern.
Vergleichsversuch
Ein magnetisches Kontrolltonergemisch wird hergestellt, welches 5 Gewichtsteile Ruß, 15 Gewichtsteile
magnetische Eisenoxidteilchen und 80 Gewichtsteile eines polymeren Kondensationsprodukts von 2^-Bis(4-
bo hydroxyisopropoxyphenyl)-propan und Fumarsäure
enthält Dieses Polymere hat ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 8000. Nach dem Schmelzen
und Vormischen wird die Masse in ein Walgwerk gegeben und gründlich vermählen. Es wird eine
gleichförmig dispergierte Masse aus Ruß und Eisenoxidteilchen in dem thermoplastischen Harzkörper erhalten.
Die resultierende vermischte Zusammensetzung wird abgekühlt und sodann in einem Düsenpulverisator fein
unterteilt, wodurch Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 7 bis 12 μ;η erhalten
werden. In einer modifizierten Magnetbürstenentwicklervorrichtung,
in welcher die Schmelzeinrichtung entfernt worden ist, werden Kopien gemacht, um eine
integrierte optische Dichte von 1,2 ± 0,1 zu erhalten. Die Druckfixierung erfolgt in einer Vorrichtung, welche
zwei Stahlwalzen mit einem Durchmesser von jeweils 7,6 cm besitzt, die miteinander in Kontakt sind. Der
Kontaktdruck zwischen den zwei Walzen kann wie gewünscht bis zu 90 kp/cm2 variiert werden. Die obere
Stahlwalze kann von außen mit einer 2000-Watt-Quarzinfrarotlampe erhitzt werden. Die Temperatur
der Schmelzeinrichtung wird mit einem Proportionaltemperaturkontrollgerät
reguliert und mittels eines Thermistors in gleitendem Kontakt mit der Mitte der oberen Schmelzwalze überwacht. Die Kopien werden
sodann bei 53,6 bzw. 71,5 kp/cm2 druckfixiert, was unter
der Zuhilfenahme von Wärme bei Temperaturen zwischen 43,3 und 60,0° C in Teilschritten von 6" C
erfolgt. Nach dem Durchlauf durch die Schmelzvorrichtung werden die Kopien auf den Fixierungsgrad,
ausgedrückt in Taberzyklen, untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der folgenden Tabelle
zusammengestellt:
Fixierung (Taberzyklen)
Temperatur, 0C Kontaktdruck,
kp/cm2
kp/cm2
53,6 71,5
43.3 1,0 2,0
48,9 1,0 2,0
48,9 1,0 2,0
54.4 1,5 2,0
60,0 2,0 3,5
60,0 2,0 3,5
schine verwendet. Bei im wesentlichen identischen Testbedingungen wird der folgende Fixierungsgrad,
ausgedrückt in Taberzyklen, erhalten:
Fixierung (Taberzyklen)
2«
25
S(I
Ein erfindungsgemäßer magnetischer Toner wird aus w
einer Lösung hergestellt, welche 300 g eines Polystyrols und 300 g Polyhexamethylensebacat mit einem gewichtsdurchschnittlichen
Molekulargewicht von etwa 24 000 in einem Gemisch von Cyclohexan und Chloroform in einem Volumenverhältnis Cyclohexan
: Chloroform von 4,0:1,0 enthält Ruß- und magnetische Eisenoxidteilchen werden in der Lösung
durch heftiges Rühren dispergiert Die Endkonzentrationen betragen 2,4% Polystyrol, 2,4% Polyhexamethylensebacat,
0,2% Ruß, 1,0% Eisenoxid und 94,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß
und Eisenoxid wird unter Verwendung eines Sprühtrockners mit einem Spinnscheibenzerstäuber, welcher
mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 30 000 UpM und einer Beschickungsrate von 200 ml pro Minute
arbeitet, sprühgetrocknet Die Eingangstemperatur der Trockenluft beträgt 54,4° C und die Auslaßtemperatur
der Trockenluft 383° C Das erhaltene trockene Produkt ist ein Toner mit einer volumendurchschnittlichen
Teilchengröße entsprechend einem Durchmesser von ω> 153 μ mit einer geometrischen Standardabweichung
von 2,17. Der Haftpunkt, die Zusammenbackung und die
Untersuchung der zerkleinerten Teilchen mit einem Abtastelektronenmikroskop deuten darauf hin, daß die
Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus Polyhexamethylensebacat, Ruß und
Eisenoxid besteht Die Tonerteilchen werden an Stelle des Entwicklers des Vergleichsversuchs in der Testina-Temperatur,
0C Kontaktdruck,
kp/cm2
kp/cm2
53,6 71,5
43,3
48,9
48,9
4,2
5,5
5,5
5,0
6,0
6,0
Aus den obigen Ergebnissen wird ersichtlich, daß dieser Toner bei im wesentlichen den gleichen
Fixierungsdrücken und -temperaturen einen größeren Fixierungsgrad besitzt als das Kontrolltonergemisch des
Vergleichsversuchs.
Ein magnetisches Tonermaterial wird aus einer Lösung hergestellt, die 900 g eines Polystyrols und 900 g
des Reaktionsproduktes von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht von 2230 in einem Gemisch von Heptan und Chloroform bei einem Volumenverhältnis Heptan: Chloroform = 1,3:1,0
enthält Das Kern-zu-Wand-Verhältnis beträgt 1 :1. In
der Lösung werden durch heftiges Rühren Ruß und magnetische Eisenoxidteilchen dispergiert Die Endkonzentrationen
sind 2,4% Polystyrol, 2,4% Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure,
0,2% Ruß, 1,0% Eisenoxid und 94,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß
und Eisenoxid wird unter Verwendung des beschriebenen Sprühtrockners bei 50 000 UpM und einer Beschikkungsgeschwindigkeit
von 200 ml/min sprühgetrocknet Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 71,1°C
und die Auslaßtemperatur der Luft 51,7°C. Das trockene Produkt ist ein Toner einer volumendurchschnittlichen
Teilchengröße entsprechend einem Durchmesser von 16,7 μπι mit einer geometrischen Standardabweichung
von 1,67. Der Haftpunkt, die Zusammenbackung und die Untersuchung der zerkleinerten
Teilchen mit einem Abtastelektronenmikroskop deuten darauf hin, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol
besteht und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und
Sebacinsäure, Ruß und Eisenoxid besteht Die Tonerteilchen werden an Stelle des Entwicklers in der
Testvorrichtung gemäß dem Vergleichsversuch verwendet Bei im wesentlichen identischen Testbedingungen
wird der folgende Fixierungsgrad, ausgedrückt in Taberzykien, erhalten.
Fixierung (Taberzyklen)
Temperatur, °C
Kontaktdruck,
kp/cm2
53,6 71,5
433
48,9
48,9
4,5
4,5
4,5
6,0
10,0
10,0
Aus den obigen Ergebnissen wird ersichtlich, daß dieser Toner bei im wesentlichen den gleichen
Fixierungsdrücken und -temperaturen einen Fixierungsgrad hat, der größer ist als derjenige des Kontrolltoner-
It
gemisches des Vergleichsversuchs. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß dieser Toner fixiert bei 23,9° C
den gleichen Fixierungsgrad ergab als die Kontrollzusammensetzung des Vergleichsversuchs, welche bei
48,9° C und entsprechenden Drücken fixiert wurde.
Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung hergestellt, welche 647 g eines Polystyrols und 647 g
Polyäthylenacelat mit einem Schmelzpunkt zwischen 400C und 50°C in einem Gemisch von Cyclohexan und
Chloroform in einem Volumenverhältnis Cyclohexan : Chloroform von 2,0 :1,0 enthält. Ruß und Nickelteilchen
werden in der Lösung durch heftiges Rühren dispergiert Die Endkonzentrationen sind 2,4% Polystyrol,
2,4% Polyäthylenacelat, 0,2% Ruß, 0,9% Nickel und 94,1% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten
Ruß und dem Nickel wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der beschriebenen Art, jedoch mit
einem Durchmesser von 1,52 m bei 21 000 UpM und einer Beschickungsgeschwindigkeit von 200 ml/min
sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 57,O0C, die Auslaßtemperatur der Luft 43,30C.
Das trockene Produkt ist ein Toner mit einer volumendurchschnittlichen Teilchengröße entsprechend
einem Durchmesser von 17,8 μπι mit einer
geometrischen Standardabweichung von 1,74. Der Haftpunkt, die Zusammenbackung und die Untersuchung
der zerkleinerten Teilchen mit einem Abtastelektronenmikroskop deuten darauf hin, daß die Hülle
hauptsächlich aus Polystyrol besteht und daß der Kern hauptsächlich aus Polyäthylenacelat, Ruß und Nickel
besteht. Die Tonerteilchen werden an Stelle des Entwicklers in der Testvorrichtung gemäß dem
Vergleichsversuch verwendet. Bei im wesentlichen identischen Testbedingungen wird der folgende Fixierungsgrad,
ausgedrückt als Taberzyklen, erhalten.
Fixierung (Taberzyklen)
Temperatur, °C Kontaktdruck,
kp/cm2
53,6
71,5
43,3 36,6 34,0
48,9 37,3 38,6
Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung hergestellt, welche 43 kg Polystyrol und 43 kg des
Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure mit einem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht von 3100 in einem Gemisch von Chloroform und Heptan in einem Volumenverhältnis
von Chloroform : Heptan von 1 :13 enthält In der Lösung werden Rußteilchen und Teilchen einer
magnetischen Kupferlegierung durch eine heftige Rührung dispergiert Die Endkonzentrationen betragen
4,75% Polystyrol, 4,75% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure,
0,5% Ruß, 1,0% Kupferlegierungsteilchen und 89,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß
und den Kupferlegierungsteilchen wird unter Verwendung des Sprühtrockners des vorstehenden Beispiels bei
einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 21 000 UpM und einer Beschickungsgeschwindigkeit von 200 ml/min
sprühgetrocknet Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 98,9° C und die Auslaßtemperatur der Luft
71,1°C. Das trockene Produkt ist ein Toner einer volumendurchschnittlichen Teilchengröße entsprechend
einem Durchmesser von 12,7 μπι mit einer geometrischen Standardabweichung von 1,58. Der
Haftpunkt, die Zusammenbackung und die Untersuchung der zerkleinerten Teilchen mit einem Abtastelektronenmikroskop
deuten darauf hin, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol besteht und daß der Kern
ίο hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Adipinsäure, Ruß und den Kupferlegierungsteilchen besteht. Die Tonerteilchen
werden an Stelle des Entwicklers in der Testmaschine des Beispiels 1 verwendet. Bei im wesentlichen
identischen Testbedingungen, mit der Ausnahme, daß die Kopien ohne die Zuhilfenahme von Wärme
druckfixiert werden, zeigt sich, daß der Fixierungsgrad
2.0 Taberzyklen bei einem Druck von 53,6 kp/cm2 und
3,8 bei einem Druck von 71,5 kp/cm2 ist.
Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung hergestellt, die 300 g eines Polystyrols und 300 g eines
epoxidierten Phenolformaldehydharzes mit einem zah- ^durchschnittlichen Molekulargewicht von 700 in
einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von Chloroform : Cyclohexan
von 1,0:0,75 enthält in der Lösung werden durch heftiges Rühren Rußteilchen und Teilchen einer
jo magnetischen Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierung dispergiert.
Die Endkonzentrationen betragen 4,75% Polystyrol, 4,75 epoxidiertes Phenolformaldehyd, 03%
Ruß, 1,0% Aluminium-Nickei-Kobalt-Legierung und 89,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten
r, Ruß und den Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierungsteilchen wird unter Verwendung des beschriebenen
Sprühtrockners mit einem Durchmesser von 1,52 m bei einer Umdrehungszahl von 21 000 UpM und einer
Beschickungsgeschwindigkeit von 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt
68,3°C und die Auslaßtemperatur der Luft 52,8°C. Das trockene Produkt ist ein Toner mit einer volumendurchschnittlichen
Teilchengröße entsprechend einem Durchmesser von 13,0 μπι mit einer geometrischen Standardabweichung
von 1,61. Der Haftpunkt, die Zusammenbackung und die Untersuchung der zerkleinerten
Teilchen mit einem Abtastelektronenmikroskop deuten darauf hin, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol
besteht und daß der Kern hauptsächlich aus epoxidiertem Phenolformaldehyd, Ruß und Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierungsteilchen
besteht Die Tonerteilchen werden an Stelle des Entwicklers in der Testvorrichtung
des Vergleichsversuches verwendet Bei im wesentlichen identischen Testbedingungen, mit der Ausnahme,
daß die Kopien druckfixiert werden, ohne die Zuhilfenahme von Wärme, zeigt sich, daß der
Fixierungsgrad bei einem Druck von 53,6 kp/cm2 etwa
3.1 Taberzyklen und bei einem Druck von 713 kp/cm2
etwa 5,8 Taberzyklen ist
Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung hergestellt, die 400 g fraktioniertes Polystyrol und 400 g
des Reaktionsproduktes von Isopropylidendiphenoxyb5 propanol und Adipinsäure mit einem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht von 2100 in einem Gemisch von Chloroform und Heptan bei einem Volumenverhältnis von Chloroform : Heptan von 1:13
enthält Rußteilchen und magnetische Kobaltteilchen werden in der Lösung durch heftiges Rühren dispergiert.
Die Endkonzentrationen betragen 4,75% Polystyrol, 4,75% des Reaktionsproduktes von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Adipinsäure, 0,5% Ruß, 1,0% Kobalt und 89,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem
dispergierten Kuß und den Kobaltteilchen wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der beschriebenen
Art mit einem Durchmesser von 76,2 cm >nit einer
Umdrehungsgeschwindigkeit von 50 000 LJpM und einer Beschickungsgeschwindigkeit von 200 ml/min
sprühgetrocknet. Die Eir.iaDtsmperatur der Trockenluft beträgt 93,3°C, die Auslaßtemperatur der Luft 76,7' C.
Das trockene Produkt ist ein Toner mit einer
volumendurchschnittlichen Teilchengröße entsprechend einem Durchmesser von 12,6 μπι mit einer
geometrischen Standardabweichung von 1,87. Der Haftpunkt die Zusainmenbackung und die Untersuchung
der zerkleinerten Teilchen mit dem Abtastelektronenmikroskop deuten darauf hin, daß die Hülle
hauptsächlich aus Polystyrol besteht und daß der Kern hauptsächlich das Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Adipinsäure, Ruß und Kobalt ist. Die Tonerteilchen werden an Stelle des Entwicklers
in der Testvorrichtung des Vergleichsversuchs verwendet. Bei im wesentlichen identischen Testbedingungen
mit der Ausnahme, daß die Kopien ohne die Zuhilfenahme von Wärme fixiert werden, wird bei
einem Druck von 53,6 kp/cm2 ein Fixierungsgrad von 1,5 Taberzyklen und bei einem Druck von 71,5 kp/cm2 von
3,2 Taberzyklen erhalten.
Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung hergestellt, welche 363 g eines Polystyrols und 437 g
epoxidiertes Phenolformaldehyd mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 700 in einem
Gemisch von Chloroform und Cyclohexan im Volumenverhältnis Chloroform : Cyclohexan von 4 :3 enthält In
der Lösung werden Rußteilchen und Teilchen einer magnetischen Nickel-Kupfer-Kobalt-Legierung durch
heftiges Rühren dispergiert Die Endkonzentrationen sind 43% Polystyrol, 5,2% epoxidiertes Phenolformaldehyd,
0,5% Ruß, 1,1% Nickel-Kupfer-Kobalt-Legierung und 88,9% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem
dispergierten Ruß und der Nickel-Kupfer-Kobalt-Legierung wird unter Verwendung des Sprühtrockners des
vorstehenden Beispiels bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 50 000 UpM und einer Beschickungsgeschwindigkeit
von 200 ml/min sprühgetrocknet Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 62,8° C Die
Auslaßtemperatur der Luft beträgt 51,7°C Das trockene Produkt ist ein Toner mit einer volumendurchschnittlichen
Größe entsprechend einem Durchmesser von 15,0 μΐη mit einer geometrischen Standardabweichung
von 1,53. Der Haftpunkt, die Zusammenbackung
und die Untersuchung der zerkleinerten Teilchen mit einem Abtastelektronenmikroskop deuten darauf hin,
daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol besteht und daß der Kern hauptsächlich aus epoxidiertem Phenolformaldehyd,
Ruß und der Nickel-Kupfer-Kobalt-Legierung besteht Die Tonerteilchen werden an Stelle des
Entwicklers in der Testvorrichtung des Vergleichsversuchs verwendet Bei im wesentlichen identischen
Testbedingungen mit der Ausnahme, daß die Kopien ohne die Zuhilfenahme von Wärme druckfixiert werden,
wird ein Fixierungsgrad bei einem Druck von 53,6 kp/cm2 von 3,2 Taberzyklen und bei einem Druck von
.1,5 kp/cm2 von 6,2 Taberzyklen erhalten.
Beispie! 8
r, Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung
hergestellt, die 400 g eines Polystyrols und 400 g des Reaktionsproduktes von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2230 in einem Gemisch von
ίο Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis
Chloroform : Cyclohexan von 1 :3 enthält. In der Lösung werden durch heftiges Rühren Rußteilchen und
magnetische Platin-Kobalt-Legierungsteilchen dispergiert Die Endkonzentrationen sind 4,75% Polystyrol,
4,75% des Reaktionsproduktes von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, 0,5% Ruß, 1,1%
Platin-Kobalt-Legierung und 88,9% Lösungsmittel. Die
Lösung mit dem dispergierten Ruß und der Platin-Kobalt-Legierung wird unter Verwendung eines Sprühtrockners
der beschriebenen Art mit einem Durchmesser von 1,52 m bei einer Umdrehungszahl von 21 000
UpM und einer Beschickungsgeschwindigkeit von 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der
Trockenluft beträgt 62,8° C und die Auslaßtemperatur der Luft 48,9° C. Das trockene Produkt ist ein Toner mit
einer volumendurchschnittlichen Teilchengröße entsprechend einem Durchmesser von 13,3 μπι mit einer
geometrischen Standardabweichung von 1,75. Der Haftpunkt die Zusammenbackung und die Untersu-
jo chung der zerkleinerten Teilchen mit dem Abtastelektronenmikroskop
deuten darauf hin, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol besteht und daß der Kern
hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, Ruß und
Platin-Kobalt-Legierung besteht Die Tonerteilchen werden an Stelle des Entwicklers in der Testvorrichtung
des Beispiels 1 verwendet Bei im wesentlichen identischen Testbedingungen mit der Ausnahme, daß
die Kopien ohne Zuhilfenahme von Wärme druckfixiert werden, wird ein Fixierungsgrad bei einem Druck von
53.6 kp/cm2 von 27 Taberzyklen und bei einem Druck
von 71,5 kp/cm3 von 86 Taberzyklen erhalten.
Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung hergestellt die 300 g eines Polystyrols und 300 g des
Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure mit einem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht von 1780 in einem Gemisch von
so Chloroform und Heptan bei einem Volumenverhältnis von Chloroform : Heptan von 1 : 1,3 enthält In der
Lösung werden durch heftiges Rühren Rußteilchen und Nickeloxidteilchen dispergiert Die Endkonzentrationen
sind 2,4% Polystyrol, 2,4% des Reaktionsprodukte von
Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, 0,2% Ruß, 0,8% Nickeloxid und 94,2% Lösungsmittel.
Die Lösung wird mit dem dispergierten Ruß und dem Nickeloxid unter Verwendung des Sprühtrockners des
vorstehenden Beispiels bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 21 000 UpM und einer Beschickungsgeschwindigkeit
von 200 ml/min sprühgetrocknet Die Einlaßtemperatur der Trockenluft liegt zwischen 71,1
und 61,7°C Die Auslaßtemperatur der Luft liegt zwischen 51,7 und 46,1°C Das trockene Produkt ist ein
Toner mit einer volumendurchschnittlichen Teilchengröße entsprechend einem Durchmesser von 15,1 um
bei einer geometrischen Standardabweichung von 1,66. Der Haftpunkt, die Zusammenbackung und die Unter-
brechung der zerkleinerten Teilchen mit einem
elektronenmikroskop deuten darauf hin, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol besteht und daß der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, Ruß und Nickeloxid besteht Die Tonerteilchen werden an Stelle des Entwicklers in der Testvorrichtung des Vergieichsversuchs verwendet Bei im wesentlichen identischen Testbedingungen, mit der Ausnahme, daß die Kopien onne die Zuhilfenahme von Wärme druckfixiert werden, wird bei einem Druck von 53,6 kp/cm2 ein Fixierungsgrad von 1,5 Taberzyklen und bei einem Druck von 71,5 kp/cm2 ein Fixierungsgrad von 3,4 Taberzyklen erhalten.
elektronenmikroskop deuten darauf hin, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol besteht und daß der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, Ruß und Nickeloxid besteht Die Tonerteilchen werden an Stelle des Entwicklers in der Testvorrichtung des Vergieichsversuchs verwendet Bei im wesentlichen identischen Testbedingungen, mit der Ausnahme, daß die Kopien onne die Zuhilfenahme von Wärme druckfixiert werden, wird bei einem Druck von 53,6 kp/cm2 ein Fixierungsgrad von 1,5 Taberzyklen und bei einem Druck von 71,5 kp/cm2 ein Fixierungsgrad von 3,4 Taberzyklen erhalten.
Beispiel 10
Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung hergestellt, die 250 g eines Polystyrols und etwa 500 g
des Reaktionsproduktes von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure mit einem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht von 1780 in einem Gemisch von Chloroform und Heptan bei einem Volumenverhältnis Chloroform : Heptan von 1 :1,3
enthält. Durch heftiges Rühren werden Rußteilchen und magnetische Nickel-Zink-Legierungsteilchen in der
Lösung dispergiert Die Endkonzentrationen betragen 1,6% Polystyrol, 3,2% des Reaktionsproduktes von
Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, 0,2% Ruß, 1,0% Nickel-Zink-Legierungen und 94,0%
Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß und der Nickel-Zink-Legierung wird unter Verwendung
eines Sprühtrockners des vorstehenden Beispiels mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 21 000 UpM
und einer Beschickungsgeschwindigkeit von 200 ml/min sprühgetrocknet Die Einlaßtemperatur der Trockenluft
beträgt 61,10C und die Auslaßtemperatur der Luft 45,0° C. Das trockene Produkt ist ein Toner mit einer
volumendurchschnittlichen Teilchengröße entsprechend einem Durchmesser von 12,3 μπι mit einer
geometrischen Standardabweichung von 1,58. Der Haftpunkt, die Zusammenbackung und die Untersuchung
der zerkleinerten Teilchen mit einem Abtastelektronenmikroskop deuten alle darauf hin, daß die Hülle
hauptsächlich aus Polystyrol besteht und daß der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Adipinsäure, Ruß und Nickel-Zink-Legierung besteht. Die Tonerteilchen werden
an Stelle des Entwicklers in der Testvorrichtung des Vergleichsbeispiels verwendet. Bei im wesentlichen
identischen Testbedingungen mit der Ausnahme, daß die Kopien ohne die Zuhilfenahme von Wärme
druckfixiert werden, wird bei einem Druck von 53,6 kp/cm2 ein Fixierungsgrad von 4,4 Taberzyklen und bei
einem Druck von 71,5 kp/cm2 ein Fixierungsgrad von 9,7
Taberzyklen erhalten.
Beispiel 11
Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung hergestellt, die 200 g des Reaktionsproduktes einer
dimeren Säure mit einem linearen Diamin und 200 g des Reaktionsproduktes von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Adipinsäure mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 1780 in einem Gemisch von
Chloroform und Isopropanol bei einem Volumenverhältnis Chloroform : Isopropanol von 1 :2 enthält. In
der Lösung werden durch heftiges Rühren Rußteilchen und oxidierte Stahlteilchen dispergiert. Die Endkonzentrationcn
sind 4,8% des Reaktionsprodukts der dimeren Säure mit einem linearen Diamin, 4,8% des Reaktions-
produktes von Isopropylidendiphenoxyprcpanol und Adipinsäure, 0,5% Ruß, 13% oxidierter Stahl und 88,5%
Lösungsmittel Die Lösung mit dem dispergierten Ruß und dem oxidierten Stahl wird unter Verwendung eines
> Sprühtrockners der beschriebenen Art mit einem Durchmesser von 76,2 cm bei einer Umdrehungszahl
von 50 000 UpM und einer Beschickungsgeschwindigkeit von 200 ml/min sprühgetrocknet Die Einlaßtemperatur
der Trockenluft beträgt 66,1° C und die Auslaß-
Hi temperatur der Luft 47,80C Das trockene Produkt ist
ein Toner einer volumendurchschnittlichen Teilchengröße entsprechend einem Durchmesser von 11,6μπι
mit einer geometrischen Standardabweichung von 1,56. Der Haftpunkt, die Zusammenbackung und die Untersu-
·"■ chung der zerkleinerten Teilchen mit einem Abtastelektronenmikroskop deuten darauf hin, daß die Hülle
hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt einer dimeren Säure mit einem linearen Diamin besteht und daß der
Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, oxidiertem
Stahl und Ruß besteht Die Tonerteilchen werden an Stelle des Entwicklers in der Testvorrichtung
des Vergleichsversuchs verwendet Bei im wesentlichen identischen Testbedinfc,ungen mit der Ausnahme, daß
die Kopien ohne die Zuhilfenahme von Wärme druckfixiert werden, ergibt sich bei einem Druck von
53,6 kp/cm2 ein Fixierungsgrad von 1,4 Taberzyklen und bei einem Druck von 71,5 kp/cm2 von 3,3 Taberzyklen.
Jo Beispiel 12
Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung hergestellt, welche 320 g eines Polystyrols und 320 g des
Reaktionsproduktes von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht von 2410 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis
von Chloroform : Cyclohexan von 1 :3 enthält. In der Lösung werden durch heftiges Rühren Ruß und
magnetische Nickel-Zinn-Legierungsteilchen dispergiert. Die Endkonzentrationen betragen 4,75% Polystyrol,
4,75% des Reaktionsproduktes von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, 0,5%Ruß, 1,1 °/o
Nickel-Zinn-Legierung und 89,0% Lösungsmittel.
Die Lösung wird mit dem dispergierten Ruß und dei Nickel-Zinn-Legierung unter Verwendung eines Sprühtrockners der beschriebenen Art mit einem Durchmesser von 76,2 cm bei einer Umdrehungsgeschwindigkeii von 50 000 UpM und einer Beschickungsgeschwindig keit von 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtempe ratur der Trockenluft beträgt 63,3° C und die Auslaß temperatur der Luft 47,8° C. Das trockene Produkt is ein Toner mit einer volumendurchschnittlichen Teil chengröße von 16,8 μπι mit einer geometrischer Standardabweichung von 1,67. Der Haftpunkt, dit Zusammenbackung und die Unterbrechung der zerklei nerten Teilchen mit dem Abtastelektronenmikroskop deuten darauf hin, daß die Hülle hauptsächlich au; Polystyrol besteht und daß der Kern hauptsächlich au« dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxy-
Die Lösung wird mit dem dispergierten Ruß und dei Nickel-Zinn-Legierung unter Verwendung eines Sprühtrockners der beschriebenen Art mit einem Durchmesser von 76,2 cm bei einer Umdrehungsgeschwindigkeii von 50 000 UpM und einer Beschickungsgeschwindig keit von 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtempe ratur der Trockenluft beträgt 63,3° C und die Auslaß temperatur der Luft 47,8° C. Das trockene Produkt is ein Toner mit einer volumendurchschnittlichen Teil chengröße von 16,8 μπι mit einer geometrischer Standardabweichung von 1,67. Der Haftpunkt, dit Zusammenbackung und die Unterbrechung der zerklei nerten Teilchen mit dem Abtastelektronenmikroskop deuten darauf hin, daß die Hülle hauptsächlich au; Polystyrol besteht und daß der Kern hauptsächlich au« dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxy-
bo propanol und Sebacinsäure, Ruß und der Nickel-Zinn-Legierung
besteht. Die Tonerteilchen werden an Stelle des Entwicklers in der Testvorrichtung des Vergleichsversuchs verwendet. Bei im wesentlichen identischer
Testbedingungen mit der Ausnahme, daß die Kopier
b5 ohne Zuhilfenahme von Wärme druckfixiert werden
wird ein Fixierungsgrad bei einem Druck von 53,6 kp/cm2 von !0,5 Tab<?rzyk!en und hei einem von 71.f
kp/cm2 von 22,0 Taberzyklen erhalten.
909 618/19f
Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung hergestellt, welche 800 g Polystyrol und etwa 800 g des
Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2230 in einem Gemisch von
Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von Chloroform : Cyclohexan von 1 :3 enthält.
In der Lösung werden durch heftiges Rühren Rußteilchen und zerkleinerte permeable Eisenteilchen dispergiert
Die Endkonzentrationen betragen 4,75% Polystyrol, 4,75% des Reaktionsproduktes von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure, 0,5% Ruß, 1,0% Eisenteilchen und 89,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit
dem dispergierten Ruß und den Eisenteilchen wird unter Verwendung eines Sprühtrockners der beschriebenen
Art mit einem Durchmesser von 1,52 m bei einer Umdrehungszahl von 21 000 UpM und einer Beschikkungsgeschwindigkeit
von 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 64,4° C
und die Auslaßtemperatur der Luft 47,8°C. Das trockene Produkt ist ein Toner mit einer volumendurchschnittlichen
Teilchengröße entsprechend einem Durchmesser von 17,0 μΐη mit einer geometrischen Standardabweichung
von 1,73. Der Haftpunkt, die Zusammenbackung und die Untersuchung der zerkleinerten
Teilchen mit dem Abtastelektronenmikroskop deuten darauf hin, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol
besteht und daß der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure, Ruß und Eisenteilchen besteht. Die Tonerteilchen werden an Stelle des Entwicklers in
der Testvorrichtung des Beispiels 1 verwendet. Bei im wesentlichen identischen Testbedingungen mit der
Ausnahme, daß die Kopien ohne die Zuhilfenahme von Wärme druckfixiert werden, wird ein Fixierungsgrad bei
einem Druck von 71,5 kp/cm2 von 33,0 Taberzyklen und
bei einem Druck von 90 kp/cm2 von 43,0 Taberzyklen erhalten. Aus diesen Ergebnissen wird ersichtlich, daß
diese Tonerzusammensetzung bei Drücken von 71,5 kp/cm2 und 90 kp/cm2 und bei Umgebungstemperatur
einen Fixierungsgrad ergibt, der signifikant größer ist als derjenige der Tonerzusammensetzung des
Beispiels 1 bei einer Fixierungstemperatur von 60,00C.
Beispiel 14
Ein magnetischer Toner wird aus einer Lösung hergestellt, die 190 g eines Polystyrols und 284 g des
Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol
und Sebacinsäure mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2230 in einem Gemisch von
Äthyleiidichlorid und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis
von Äthylendichlorid : Cyclohexan von 2,2 : 1 enthält. In der Lösung werden durch heftiges Rühren
Ruß- und zerkleinerte permeable Eisenteilchen dispergiert. Die Endkonzentrationen sind 1,1% Polystyrol,
1,7% des Reaktionsproduktes von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, 0,1% Ruß, 0,5%
Eisenteilchen und 96,5% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß und Eisenteilchen wird unter
Verwendung eines Sprühtrockners der beschriebenen Art mit einem Durchmesser von 76,2 cm bei einer
Umdrehungsgeschwindigkeit von 50 000 UpM und einer Beschickungsgeschwindigkeit von 200 ml/min
sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 58,3°C und die Auslaßtemperatur der Luft
43.3°C. Das trockene Produkt ist ein Toner mit einer volumendurchschnittlichen Teilchengröße entsprechend
einem Durchmesser von 10,4 μπι mit einer geometrischen Standardabweichung von 1,81. Der
Haftpunkt, die Zusammenbackung und die Untersuchung der zerkleinerten Teilchen mit dem Abtastelektronenmikroskop
deuten darauf hin, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol besteht und daß der Kern
hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, Ruß und
ι» Eisenteilchen besteht Die Tonerteilchen werden an
Stelle des Entwicklers in der Testvorrichtung des Beispiels 1 verwendet Bei im wesentlichen identischen
Testbedingungen mit der Ausnahme, daß die Kopien ohne die Zuhilfenahme von Wärme druckfixiert werden,
ι■> wird bei einem Druck von 53,6 kp/cm2 ein Fixierungsgrad von 7,0 Taberzyklen und bei einem Druck von 71,5
kp/cm2 ein Fixierungsgrad von 8,8 Taberzyklen erhalten.
Beispiel 15
Es wurde ein Versuch durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Fließeigenschaften des Toners des Beispiels
15 verbessert werden könnten. Eine schlechte Tonerfließfähigkeh kann beim Abpacken des Toners und der
Tonerabgabe zu einem Hauptproblem werden. Somit
r> wurde die Fließfähigkeit des Tonermaterials des
Beispiels 14 mit verschiedenen Mengen von gepulvertem hydrophoben Siliciumdioxid, untersucht. Die
Fließfähigkeit wurde gemessen, indem diejenige Tonermenge bestimmt wurde, die durch ein Sieb bei
so kontrollierten Bedingungen durchlief. Die erhaltenen
Ergebnisse stimmen mit dem beobachteten Abgabeverhalten bei einer simulierten Maschinentestung überein.
Das Siliciumdioxid wurde in dem Toner in Konzentrationen von 0,02 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf das
s> Gewicht des Toners, dispcrgiert, indem die Proben in
einer Büchsentrommel gemischt wurden. Die triboelektrischen Werte für diese Proben wurden gegen
homogene 450^m-Giasträgerperlen gemessen. Die Entwickler wurden in Behältern mit 226,8 g drei
■κι Stunden durch Walzen vermählen. Die triboelektrischen
Messungen wurden nach 10, 30 und 180 Minuten durchgeführt. Die erhaltenen Werte deuten darauf hin,
daß viel weniger als 1% Siliciumdioxid ausreichend ist, um die Tonerfließfähigkeit stark zu erhöhen und die
Γ) triboelektrischen Eigenschaften des Toners ausgeprägt
zu beeinflussen. Es wurde gefunden, daß die Zugabe von 0,02% Siliciumdioxid eine Tonerfließfähigkeit ergibt,
welche derjenigen eines üblichen vergleichbar ist. Die Zugabe von 0,1% Siliciumdioxid verbesserte erheblich
vi die Stabilität der triboelektrischen Eigenschaften des
Tonermaterials des Beispiels 14 mit der Zeit und ergab auch einen annehmbaren triboelektrischen Wert. Es
waren auch Anzeichen dafür vorhanden, daß die Zugabe von Siliciumdioxid die triboelektrischen Variationen
V) zwischen verschiedenen Ansätzen des Tonermaterials
des Beispiels 14 vermindert. Die Zugabe von gepulvertem Siliciumdioxid verbesserte die Fließfähigkeit des
Tonermaterials des Beispiels 14 bei der Maschinentestung erheblich.
Ein magnetischer Toner wird aus ein?r Lösung hergestellt, welche 431 g eines Polystyrols und 431 g des
Reaktionsprodukles von Isopropylidendiphenoxypro- M panol und Adipinsäure mit einem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht von 3275 in einem Gemisch von Chloroform und Heptan bei einem Volumenverhältnis
Chloroform zu Heptan von 1 :1,3 enthält. Ein
19 20
Tetraisohexylsulf'onamidokupferphthalocyaninfarbstoff von 200 ml/min sprühgetrocknet Die Einlaßtemperatur
wird in der Lösung durch Rühren aufgelöst In der der Trockenluft beträgt 69,4° C und die Auslaßtempera-Lösung
werden durch heftiges Rühren magnetische tür der Luft 56,7° C. Das trockene Produkt ist ein Toner
Eisenoxidteilchen dispergiert Die Endkonzentrationen mit einer volumendurchschnittlichen Teilchengröße
sind 4,8% Polystyrol, etwa 43% des Reaktionsproduk- >
entsprechend einem Durchmesser von 14,8 um mit einer
tes von lsopropylidendiphenoxypropanol und Adipin- geometrischen Standardabweichung von 1,51. Es zeigt
säure, 0,5% Phthalocyaninfarbstoff, 1,0% Eisenoxid und sich, daß bei den Maschinentesien dieser Toner
90,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten ausgezeichnete Kopien liefert
Eisenoxid wird unter Verwendung eines Sprühtrockners Die in den Beispielen verwendeten polymeren
der beschriebenen Art mit einem Durchmesser von 76,2 ι ο Kernmaterialien halten in jedem Falle eine Viskosität
cm bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von unier den vorher angegebenen Versuchsbedingungen
50 000UpM und einer Beschickungsgeschwindigkeit von 5 χ 104Ws 108POiSe.
Claims (7)
1. Elektrostatographischer magnetischer Toner mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 1000 μπι und
einer Zusammenback-Temperatur von mindestens 37,8° C, der in einem polymeren Hüllenmaterial
eingekapselt ein Färbemittel und ein klebendes polymeres Kernmaterial mit einer Viskosität von
5 χ 104 bis 108PoISe bei einer Schergeschwindigkeit
von 75 see"1 und der Temperatur der angewandten
Druckfixierungseinrichtung sowie einer Einfriertemperatur unterhalb oder nicht mehr als einige Grad
oberhalb der Temperatur, auf die das aus dem Tonermaterial gebildete Tonerbild erhitzt wird, und
gegebenenfalls feinpulveriges hydrophobes Siliciumdioxid enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in dem polymeren Kernmaterial zusätzlich magnetische oder magnetisierbare Teilchen
enthalten sind.
2. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die magnetischen oder magnetisierbaren
Teilchen aus Metallen, Metallegierungen, Metallverbindungen, ferromagnetischen Ferriten oder deren
Gemischen bestehen.
3. Toner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen eine Teilchengröße von 0,1 bis
1 μπι haben.
4. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die magnetischen oder
magnetisierbaren Teilchen in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Tonermaterials, enthalten sind.
5. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das polymere Hüllenmaterial eine Zusammenback-Temperatur von mindestens 37,80C, eine Einfriertemperatur oberhalb
500C, ein Elastizitätsmodul von mehr als 7,03 kg/cm2
und eine Druckfestigkeit von mehr als 35,2 kg/cm2 aufweist.
6. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das polymere Kernmaterial eine Viskosität von 5 χ 104 bis 108 Poise bei
einer Schergeschwindigkeit von 75 see-' und Umgebungstemperatur sowie eine Einfriertemperatur
unterhalb 300C aufweist
7. Verfahren zur Herstellung des Toners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man das
klebende polymere Kernmaterial und das polymere Hüllenmaterial in einem Lösungsmittel auflöst, in
der Lösung das Färbemittel löst oder dispergiert und die magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen
dispergiert, so lange Lösungsmittel entfernt, bis mindestens ein Teil des Färbemittels, ein Teil des
polymeren Kernmaterials und ein Teil der magnetischen oder_magnetisierbaren Teilchen sich aus der
Lösung abscheiden, und daß man dann aus der Lösung so lange weiteres Lösungsmittel entfernt, bis
sich das polymere Hüllenmaterial um das Färbemittel, das polymere Kernmaterial und die magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen herum abscheidet.
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