DE2305602A1

DE2305602A1 - Rollvorhang

Info

Publication number: DE2305602A1
Application number: DE19732305602
Authority: DE
Inventors: Ronald Ernest Sandall
Original assignee: BEAUTY BLINDS Ltd
Current assignee: BEAUTY BLINDS Ltd
Priority date: 1972-02-11
Filing date: 1973-02-05
Publication date: 1973-08-23
Also published as: DK130659B; IT977768B; AT321488B; IE37163B1; JPS54103323U; GB1366961A; NL7301708A; CH562952A5; JPS4892158A; IE37163L; FR2171332A1; DK130659C; AU5172373A; FR2171332B1

Description

Die Erfindung betrifft einen Rollvorhang.

Bei bekannten Rollvorhängen ist gewöhnlich eine Rolle aus Holz vorgesehen, an der der Vorhang mittels Klammern oder Hageln befestigt ist, d.h. Elementen, die den Vorhang durchdringen. Dieser wird dabei notwendigerweise beschädigt. Ss wurde deshalb bereits vorgeschlagen, einen länglichen Schlitz mit rechteckigem Querschnitt in der Bolle vorzusehen, in den ein Ende des Vorhanges eingeschoben wurde, wobei dieses dann mittels eines Elementes fixiert wurde, das quadratischen Querschnitt hat und um dfui der Randbereich des Vorhangs geschlagen wurde. Um au verhindern, daß sich das Befestigungselement von dem Vorhang löst,wurde der Randbereich des Vorhanges zu einer Schleife geformt. Das Befestigungselement wurde innerhalb der Sohleife angeordnet_o Diese Anbringungsart hat den Nachteil, daß der Vorhang zur Ausbildung der Sohleife genullt werden muß und daß es schwierig ist, das Befestigungselement in die fertige Schleife einzuschieben.

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- 2 OftJGJNAL INSPECTED

Außerdem ist dia Naht nicht alöerungsbeständig, so daß durchaus die Möglichkeit besteht? daß sich der Vorhang von der Rolle löst_o -

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Rollvorhang zu schaffen, bei dem in besonders einfaoher l/eise und sicher der Vorhang an der Rolle befestigt ist und durch die Befestigung keine Schaden an dem Vorhang auftreten „

Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Rolle eine sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung in einem sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckenden Schlitz aufweist, ein Vorhang sich durch den Schlitz erstreckt, von dem ein Ende in der Ausnehmung angeordnet ist, und der Randbereich dieses Endes mit Verstärkungeinrichtungen versehen ist, die aus einem langgestreckten Streifen aus Metall oder Kunststoffen bestehen, der mit dem Randbereich haftend verbunden und in der Ausnehmung ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Randes aus dem Schlitz verhindernd angeordnet ist.

Zweckmäßigerweise ist die Breite des Streifens derart gewählt, daß dieser sich innerhalb der Ausnehmung nicht um seine Längsachse drehen kann»

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird» Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Rollvorhanges,

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Fig. 2 eine Stirnansicht der Holle des

Rollvorhanges gemäß Fig. 1,

Fig· 3 eine vergrößerte Ansicht der Rolle

gemäß Pig· 2 mit eingesetztem Torhang,

?ig. 4 eine perspektivische Ansicht eines

Randes des Vorhanges vor dem Einsetzen in die Rolle»

. 5 eine Stirnansioht einer unteren

Absohlußleiste eines Rollvorhanges Fig. 1 und

Flg. 6 eine perspektivische Ansicht des

unteren Randbereiches eines Torhanges gemäß Fig. 1 vor dem Einsetzen in die untere Absohlußleiste.

Der Rollvorhang besteht aus einer Rolle 1 aus Metall oder Kunststoffen, die mit den üblichen Anschlußorganen, einen Aufwickel- und Feder-Rückholgetriebe u. dgl. 2 versehen ist, die nicht zur Erfindung gehören und deehalb nicht näher erläutert sind.

Bflle 1 ist mit einer sich in lungs richtung erstreckenden Ausnehmung 3 mit einem sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 4 versehen» wobei die Ausnehmung 3 und der Schlitz 4 zur Aufnahme und Fixierung eines Bgndbereich.es eines Torhanges 5 ausgebildet Bind. Wie aus Fig» 4 ersichtlich, ist das obere Ende des Torhanges 5 mit einer Tersteifungseinrichtung in Form eines langgestreckten Streifens 6 aus Metall

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oder Kunststoffen versehen. Der Streifen 6 ist an dem oberen Randbereioh 7 des Vorhanges 5 festgeklebt·

Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird der Versteifungsstreifen 6 in der Ausnehmung 3 angeordnet» wobei zunächst der Handbereioh des Vorhanges 5 gegen den Versteifungestreifen 6 gefaltet wird. Dann wird der gefaltete Randbereich bus aminen mit dem Versteifungsstreifen 6 von einem Ende her in die Ausnehmung 3 eingeschoben»so daß er in dieser ruht» während der Vorhang 5 durch den Schlitz 4 austritt.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich» ist die Breite des Streifens 6 so gewählt» daß der Streifen 6 sich innerhalb der Ausnehmung 3 nioht um seine Längsachse drehen kann» so daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Randes des Vorhanges aus dem Schlitz 4 verhindert 1st.

Vorteilhafterweise besteht der Streifen 6 aus Aluminium oder Zinnbleoh mit einer Breite von etwa 5 mm und einer Stärke von etwa 0,5 mm. Der Streifen trägt auf einer Seite ein Klebmittel· Sin derartiger Streifen kann in Rollen geliefert werden,und eine geeignete Länge wird dann von der Rolle abgeschnitten* Anschließend wind der Streifen mit der Klebmittelseite am Rand dee Vor« hanges befestigt. Sin Rand des Streifens 6 kann mit dem Rand.des Vorhanges entspreohend Fig. 4 fluohten. Der Randbereioh des Vorhanges kann beliebig ääufig um den Streifen 6 gelegt werden» bevor dieser in die Ausnehmung 3 eingeschoben wird.

Aus Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß das untere Ende des Vorhanges 5 ebenfalls mit einem Streifen 8 versehen werden kann. Der Streifen θ ist an den Vorhang 5 ange-

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klebt und kann breiter eeln als der Streifen 6. Sine untere Absohlufileiste 9 1st mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 10 mit einem Schlitz 11 versehen. Der !Streifen θ let an dem unteren Randbereich des Vorhanges 5 befestigt,und der untere Rand 12 des Vorhanges wird Innerhalb der Ausnehmung 10 angeordnet» wobei eioh der Torhang 5 auroh den Schlitz 11 erstreokt. Der Streifen 8 und der untere Rand 12 des Vorhanges 5 werden in Längsrichtung In die untere Abschlußleiste 9 eingeschoben. ,

Vorteilhafterweiee erstrecken sioh die Streifen 6 und 8 über die gesamte lunge'des Torhanges 5 und verhindern dadurch ein Ausfransen des oberen und unteren Randes, insbesondere wenn der Torhang 5 aus Gewebe besteht.

Der erflndungsgemttee Rollvorhang kann leloht und sehr schnell zusammengebaut werden, da es einfach ist, die Streifen 6 und 8 an den Rändern des Vorhanges 5 anzuordnen. Ss ist auch einfach, den Torhang 5 zu entfernen und durch einen anderen zu ersetzen.

Die Streifen 6 und 8 sind ausreichend starr, so daß sie unter Belastung nicht knloken, wenn beispielsweise bei der Benutzung des Rollvorhanges Zug durch eine Zugschnur 13 auf sie ausgeübt wird, die an der unteren AbsohluS-leiste 9 befestigt ist.

Anspruches

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Claims

- 6-Anspruches

C 1 ./Rollvorhang, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (1) eine eioh in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung (3) mit einem sich ebenfalls in Längsriohtung erstreckenden Sohlitz (4) aufweist, ein Vorhang (5) sioh durch den Sohlitz (4) erstreokt, von dem ein Ende in der Ausnehmung (3) angeordnet ist, und der Randbereioh dieses Endes mit VergtärkungB-einriohtungen versehen ist, die aus einem langgestreckten Streifen (6) aus Metall oder Kunststoffen bestehen, der mit dem Bandbereich haftend verbunden und in der Ausnehmung (3) ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Bandes aus dem Sohlitz (4) verhindernd angeordnet 1st.
2. Rollvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Streifens (6) derart gewählt ist, daß er nicht um die liängsaohse der Ausnehmung (3) drehbar ist.
3· Rollvorhang naoh AsispEttoh 1 oder 2_S dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereioh d©s Vorhanges (5) flach gegen den Streifen (6) gefaltet ist·
4» Rollvorhang nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (6) aich über die gesamte Trinke des Randbereiohes des Vorhanges (5) erstreokt.
5. Rollvorhang naoh Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (6) aus Aluminium oder Zinnblech mit einer klebenden Oberfläche besteht.

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