DE2304667A1 - Gehaeuse fuer eine naehmaschine - Google Patents

Gehaeuse fuer eine naehmaschine

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DE2304667A1
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machine
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housing
cover plate
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DE2304667A
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Inventor
Ryoichi Kakishima
Yutaka Nomoto
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RICCAR SEWING MACHINE CO
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RICCAR SEWING MACHINE CO
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Dipl.-lng. Heinz Leaer, Patentanwalt D —S München 81, Co.-imcsttoße 81 - Telefon: (0811) S5 38 SO
Riccar Sewing Machine Co. Ltd. L 9978/L/ho. Tokyo ( Japan)
Gehäuse für eine Nähmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für eine Nähmaschine, insbesondere für eine solche mit einem freien Arm, der sich im wesentlichen horizontal von einem Ständer der Maschine erstreckt, die mit einer Arbeits-Stützfläche versehen ist.
Nähmaschinen der vorgenannten Art sind unter der Bezeichnung Armnähmaschinen oder Freiarmnähmaschinen bekannt und so ausgebildet, dass sie ziam Nähen s chlauchf örmiger Stoffstücke wie Ärmel, kreisförmiger oder gebogener Teile etc. geeignet sind. Bereits bekannte Armnähmaschinen weisen jedoch bestimmte Nachteile auf, und zwar sind sie nicht geeignet zum Nähen flacher, dünner, verhältnismässig grober Stoffe, da der aus der Maschine hervorragende Armteil von sich aus nicht genügend Arbeitsfläche bzw. Fläche aufweist, wie sie bei Nähmaschinen für den Hausgebrauch zur Verfügung steht.
Um diesen Nachteil abzuschwächen bzw. zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, eine Hilfs- bzw. Zusatz-Grundplatte anzuordnen t die eine Ausnehmung aufweist, welche entsprechend dem Umriss des mit der Arbeits-Stützfläche versehenen vorstehenden Armteiles ausgebildet ist. Wenn eine Armnähmaschine zum Nähen eines flachen Stoffes benutzt wird, wird die getrennt vorgesehene Hilfs-Qnndplatte am Maschinengehäuse befestigt, wobei der Armteil in der Ausnehmung der Hilfsplatte festgelegt wird, so dass die Arbeits-Stützfläche des Armes mit der Fläche der Hilfs-Grundplatte
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in einer Ebene liegt..Auf diese Art erhält man eine verhältnismässig grösse Arbeitsfläche wie im Falle von Haushalts-j-Nähmaschinen. Diese Lösung kann jedoch nicht den Nachteil
umgehen, dass das Anorden bzw. Festlegen der Hilfs-Grundplatte eine mühsame und zeitaufwendende Arbeit darstellt. Da die Hilfs-Grundplatte körperlich von der Nähmaschine oder deren Stützaufbau getrennt ist, geht sie üeLcht verloren, wodurch ein leichtes Festlegen der Platte schwierig gemacht wird.
Zur Lösung des erst genannten Problemes wurde weiterhin vorge-f schlagen, einen getrennten Stützaufbau zur Verfügung zu stellen, der so ausgebildet ist, dass er zur Verwendung an·Armnähmaschinen zum Nähen grosser flacher, meist dünner
Stoffteile geeignet ist. In diesem Fall muss jedoch der j Maschinenkörper aus dem Schränkchen, in dem er angeordnet istj. herausgenommen werden und auf dem getrennt zur Verfügung gestellten Stützaufbau angeordnetverden, der eine grosse I Nähfläche aufweist. Aus diesem Grund ist auch die aufgezeigte' Lösung äusserst kostspielig und praktisch nicht praktizierbar
Ein weiterer Vorschlag besteht darin, dass der Nähraaschinenkörper in ein- und demselben Gehäuse auf die Art und Weise montiert wird, dass er zwei verschiedene vertikale Höhenlagen einnehmen kann, und zwar ragt in der ersten Lage der Armteil der Maschine frei hervor,so dass die Näharbeit eines röhrenförmigen Teiles möglich wird, und in der zweiten vertikalen Lage liegt die Arbeitsfläche des Armteiles im wesentlichen in der gleichen Horizontalebene wie die Grundplatte, die am Anfang am Gehäuse als Teil dessen festgelegt ist.
Um eine derartige Anordnung der Maschine und Aufrechterhaltung der vorbestimmten Lagen zu erreichen, ist jedoch unbedingt ein komplizierter Mechanismus erforderlich, der nicht nur Kosten sondern auch mühsame Handhabung der Maschine zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Nähmaschinenkastengehäuse bzw. eine Stützanordnung für eine Armnähmaschine zur Verfügung zu stellen, die eine Benutzung
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der Maschine in zwei verschiedenen Lagen gestattet, ohne dass sie einer zusätzlichen bzw. getrennt zur Verfügung gestellten Hilfs-Grundplatte' und einer mechanischen Anordnung zum Bringen der Maschine in die bestimmte(n) Lage(n) zugeführt wird, und damit sollen die Nachteile der bereits bekannten Maschinen der vorbeschriebenen Art beseitigt werden.
Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein kastenartiges Gehäuse zum Aufnehmen und Stützen einer Armnähmaschine der in der Einleitung beschriebenen Art zur Verfügung gestellt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein aus einer verschwenkbaren Montierplatte zum starren FEstlegen der Nähmaschine bestehendes Zwischenbrett und eine obere Abdeckung aufweist, die über dem genannten Zwischenbrett vorgesehen ist und mit einer Vielzahl von Deckelplatten versehen ist, welche miteinander und mit dem genannten Schränkchen am oberen Teil faltbar verbunden sind, so dass die Vielzahl Von Deckelplatten, soll die Maschine zum Nähen auf einer Arbeits-Stützfläche des genannten hervorstehenden Armes benutzt werden, gefaltet werden und dami das genannte Zwischenbrett freigelegt wird, und dass einige ausgewählte Platten dieser Vielzahl von Platten bei Verwendung der Nähmaschine auf einer grossen Fläche der flachen Arbeits-Stützfläche auseinandergefaltet und flach ausgebreitet werden, um somit die genannte grosse Fläche der Arbeits-Stützfläche, zusammenwirkend mit der genannten flachen Arbeits-Stützfläche des genannten Maschinenarmteiles, zur Verfügung zu stellen, während sämtliche Deckplatten so ausgebildet sind, dass sie zur vollkommenen Abdeckung des genannten oberen Teiles des Schränkchens geeignet sind, wenn die Maschine in das Schränkchen durch Nach-Unten-Schwenken der genannten Maschinen-Montierplatte eingebracht wix-d.
Mit der vbrbesehr!ebenen, erfindungsgemässen Konstruktion eines Gehäuses für eine Armnähmaschine lassen sich
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drei verschiedene Zustände der Maschine erreichen, nämlich die Maschine im Gehäuse in einer Lage, der ersten Arbeitslage, bei der die Arbeits-Stützfläche des hervorstehenden Armes benutzt wird, einer zweiten Lage, bei der eine grosse Fläche der Arbeitsstützfläche wie bei Maschinen für den Hausgebrauch zur Verfügung steht, die ohne weiteres mit den und am Gehäuse ausgebildeten Plattenteilen erreichbar ist, ohne dass dazu irgendwelche zusätzlichen und getrennt angeordneten Mittel benötigt werden, und die Lage, in der die Maschine voll vom Gehäuse umschlossen ist. Das erfindungsgemässe Gehäuse ist leicht und preiswert in der Herstellung. Darüberhinaus ist die Bedienung durch die Bedienungskraft zum Ändern der einzelnen Zustände der Maschine auf äusserst einfache Art und Weise möglich.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungs beispieles nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1. eine perspektivische Ansicht eines kastenförmigen Schränkchens zum Aufnehmen und Stützen einer Armnähmaschine, wobei das Schränkchen in geschlossenem Zustand und die Maschine in sich tragend gezeigt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines gleichen Schränkchens mit einen oberen Deckel bildenden Deckplatten, die teilweise zusammengefaltet sind, um ein Zwischenbrett freizulegen, auf dem die Maschine angeordnet ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht gemäss Fig. 2 mit der Maschine in einer der Nählagen,
Fig, 4 eine perspektivische Ansicht des Schränkchens, wobei die Maschine in einer anderen Arbeits- bzw, Nählage gezeigt ist;
Fig, 5 einen Teilschnitt des oberen Deckteiles des Schränkchens an der linken Seite, wie in Fig. 1 erkennbar,
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Fig. 6 einen Teilschnitt des oberen Deckteiles an der rechter Seite des Schränkchens gemäss Fig. 1;
Fig. 7 eine Schliessvorrichtung zum Halten einer oberen Deckplatte"in geschlossener Lage,
Fig. 8 einen Teilschnitt eines Seitenaufrisses der Fig. in einer Lage gemäss Fig. 4, die durch unterbrochene Linien angezeigt ist,
Fig. 9 eine vertikale Schnittansicht eines oberen Teiles des geschlossenen Schränkchens zur Darstellung dar Lage der im Gehäuse befindlichen Maschine mit einem verschwenkbaren Montieraufbau, für die Maschine,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer verschwenkbaren Maschinen-Montierplatte und einer lösbaren (ausklinkbaren ) Schnappvorrichtung zum Halten der genannten Platte in einer Horizontallage und
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 10, in der die Bewegung der Maschinen-Montierplatte dargestellt ist, die dann bewirkt wird, wenn die Maschine in das Schränkchen eingebracht werden soll.
Gemäss Fig. 3-ist mit dem Bezugszeichen A allgemein eine Armnähmaschine mit einem Armteil B, einer Näh-Arbeitsflache C und einer Grundplatte bzw. Plattform D dargestellt.
Die vorgenannte Nähmaschine A ist so ausgebildet, dass sie ir einem Schränkchen bzw. einem Gehäusekasten 1 zwischen einer linken Wand 2 und einer rechten Seitenwand 3 unterbringbar ist. An der Vorderseite des Schränkchens befinden sich drei Schubladen 4, 5 und 6, die zur Aufnahme kleiner Gegenstände wie Nadeln, Garnfadenrollen etc. dienen. Rechts neben den vertikal untereinander liegenden Schubladen 4,5 und 6 befindet sich eine Tür 7, die mittels geeigneter, nicht dargestellter. Scharnier schwenkbar mit der rechten Seitenwand 3 verbunden ist, so dass sie bei Ausführen des Nähvorganges durch Schwenken geöffnet werden kann und die
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Arbeits- bzw. Bedienungskraft ihre Beine und Füsse in den hinter der Tür 7 liegenden Raum stellen kann. Die Stützfüsse 8 und 9 sind an der Unterseite der Bodenplatte des Schränkchens 1 festgelegt. Eine verlängerte Platte bzw. ein Querträger 10 ist horizontal entlang der Tür 7 in nach innen gezogener Lage relativ zu letzterer angeordnet. Darüberhinaus ist hinter der. vorderen Platte 10 ein mit den Seitenwänden 2 und 3 fest verbundener zweiter, ähnlicher Trägerteil 11 vorgesehen. Siehe hierzu Fig. 5 und 6. Es wird festgestellt, dass dir erste bzw. vordere Träger- = teil 10 mittels Holzschrauben an der zweiten bzw. hinteren \ Trägerplatte 11 an deren Vorderfläche festgelegt ist, um bei j
Bedarf das Lösen des genannten Trägerteiles von der Trägerplatte zu erleichtern. Der verlängerte Trägerteil 10 dient ebenfalls als Oberplatte für die Schublade 4 und die Tür 7.
Mit 12 ist die trägerartige Oberplatte bezeichnet, die im wesentlichen in derselben Vertikalebene wie die Tür 7 liegt und als Abdeckung des oberen Teiles der Vorderseite I des Schränkchens 1 dient. Diese Oberplatte 12 ist an der Unterseite der im folgenden beschriebenen Grundplatte 35 mittels j eines Laschen-teils 13 (Fig. 5 und 6) angelenkt, so dass j sie, wenn die Platte 13 nach vorne heruntergebracht wird, im wesentlichen in. einer Horizontalebene liegen und bleiben j kann (Fig. 5). Indiesem Zusammenhang kann auf das Laschen- * teil 13 je nach Dicke einer tatsächlich benutzten Basis- j platte 35 verzichtet werden. Eine vordere obere Deckplatte 15 ist schwenkbar mit der quer verlaufenden Oberplatte 12 an deren oberer längs verlaufender Kante mittels Scharnieren 16 verbunden. Dadurch kann die obere vordere Deckplatte 15, wenn die Trägerplatte 12 in ihre Horizontallage nach unten gebracht wird, gefaltet werden und flach auf der trägerartigen Oberplatte 12 liegen, wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 5 dargestellt. Neben der vorderen oberen Deckplatte 15 (Fig. 1) sind eine mittlere
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obere Deckplatte 17 und eine Deckplatte 18 angeordnet, wobei die Deckplatte 18 eine ähnliche Umrissform aufweist wie die Arbeitsfläche C des Armes B der Nähmaschine und in Langsausrichtung mit der Platte 17 angeordnet ist. Darüberhinaus ist entlang der hinteren Seitenkanten der Platten 17 und 18 eine hintere obeieDeckplatte 19 vorgesehen. Die einzelnen oberen Deckplatten 15, 17, 18 und 19 wirken zusammen, um vollständig den oberen Teil des Schränkchens abzudecken, wenn sich dieses in geschlossenem Zustand befindet.
Darüberhinans wird festgestellt, dass die Platte 17 an der. Kreuzungsstelle der Platten 17 und 18 mit einer Kerbe 20 ausgebildet ist, damit der Armteil B der Nähmaschine in diese Kerbe einfassen kann; die Platten 18 ist mit einem Vorsprung 21 entsprechender ergänzender Ausbildung versehen.
Die Platten 17 und 19 sind je für sich mittels je zweier-■ Gelenke 22, 23 und 24, 25 an die obere hinter Deckplatte angelenkt, wobei die Platten 17 und 1.8 einzeln in Richtung der hinteren oberen Deckplatte 19 (Fig. 2 und 3) gefaltet werden können. In Fig. 2 sind Haltemagneten 26, 27 und 28 dargeäbellt, die an der oberen hinteren Deckplatte 19 an deren Unterseite festgelegt ist und der magnetischen Anziehunc der Armaturteile 29,30 und 31 dienen, welche an den Platten 17 und 18 an deren unterer Fläche angeordnet sind, und zwar se dass ihre Lage der der Magneten 26,26 und 28 entspricht, wodurch die Platten 17 und 19 gegen die hintere Platte 19 gefaltet unter Einwirkung der vorgenannten Magneten und Armaturenteile in ihrer gefalteten Lage gehalten werden.
In Fig. 8 ist mit 32 ein oberer Teil der Hinterwand des Schränkchens 1 und mit 33 deren unterer Teil angegeben. Die hintere obere Deckplatte 19 ist an den oberen Teil 32 der Rückwand des Schränkchens an deren oberer Kante angelenkt, so dass die Platte 19 nach Wahl geschlossen oder geöffnet werden kann. Ein Brett Y zum Stützen der Armnähraaschine
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A in dem in geschlossener Lage befindlichen Schränkchen 1 ist unter dem aus den Platten 15, 17, 18 und 19 bestehenden! oberen Deckteil angeordnet, und zwar in einem Abstand davon, I der gleich dem Abstand zwischen der Unterfläche der Maschinen basisplatte D und der Näh-Arbeitsfläche C ist.
Dieses Stützbrett Y besteht aus einer L-^förmigen Stützplatte 25 mit breiterem linken Abschnitt 35' und schmälerem Fussabschnitt 36, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Platte 35 ist starr an den Seitenwänden 2. und 3 sowie an dem oberen Teil 32 der Rückwand festgelegt.-Die Anordnung ist so zu versethen, dass die Schubladen 4,5 und 6 unter dem linken, breiteren Teil 35 * der Montierplatte 35 angeordnet sind. Eine Innenwandplatte 37 ist der linken Seitenwand 2 an der rechten Seite der Schubladen (Siehe Fig. 2, gestrichelte Linien) zugeordnet, wobei die obere Kante dieser inneren Wandplatte starr an der Basisplatte 35an deren Unterfläche festgelegt ist. Eine Montierplatte 38 für die Armnähmaschine A ist in der L-förmigen Platten 35 vorgesehen und weist eine Vorderseite auf, die mittels Gelenken 39 in einer Ebene mit dem engen Fussteil 36 der Stützplatte 35 (Fig. 5) mit den hinteren Stützteilen 11 verbunden ist. Somit kann die Maschinen-Montierplatte 38 um deren vordere Kante gedreht bzw. verschwenkt werden.
Darüberhinaus ist eine Hilfs-Basisplatte 40 ebenfalls verschwenkbar mit der Montierplatte 38 der Armnähmaschine an deren hinterem Ende mittels Gelenken 41 (Fig. 8) verbunden, so dass die Hilfs-Platte 40 zusammen mit der Maschinen-· Montierplatte 38 bewegbar ist, wenn die Nähmaschine im Inneren des Schrankgehäuses 1 untergebracht werden bzw. aus dem Inneren des Schrankgehäuses 1 herausgenommen werden soll.
Auf der Innenfläche der Seitenwände 2 und 3 über die Basisplatte 35 ist im Schrankgehäuse 1 ein Paar Stützen bzw. Halter 42 und 42 für die obere Deckplatte 15 vorgesehen. Jede dieser Stützen bzw. Halter weist die Form einer dünnen
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Platte mit gebogener Vorderkante auf. In Fig. 5 ist eine auf die linke Seitenband 2 aufgebrachte Stützplatte 47 aargestellt. Die gekrümmte Vorderkante der Platte 48 dient zum Führen der angelenkten vorderen oberen Deckplatte 15 in die gewünschte Lage, wenn die trägerartige Oberplatte 12 nach unten in Horizontallage gebracht wird, wie durch die angedeuteten Linien gezeigt.
Die Stützplatte 42 ist an ihrem an die gebogene Kante 44 angrenzenden horizontalen Teil mit einer Kerbe 45 versehen. Andererseits ist die vordere obere Deckplatte 15 mit einem Vorsprung 46 an der Unterseite entlang ihrer linken Seite versehen. In der in Fig. 5 gezeigten Lage, die mit durchgehenden Linien angegeben ist und wobei die vordere obere Deckplatte 15 in Schliess- bzw. Decklage angeordnet istf ist der Vorsprung 46 durch die in der Stützplatte 42 ausgebildete Kerbe eingeschnappt, um somit ein Verschieben der oberen Deckplatte 15 in Horizontalrichtung zu verhindern. Zur zusätzlichen Sicherung vorgenannter Schliess- bzw. Schnapplage, sind Kugelverschlüsse 47 bekannter Bauart je an den rechten und linken Seiten der vorderen oberen Deckplatte 15 angeordnet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bxeichnet.48 eine kugelartige Raste mit einer Kugel, die in einem Aufnahmeteil 49 unter dem Einfluss von elastischen Mitteln, nicht gezeigt, steht, wobei das Teil 49 natürlich an der vorderen Deckplatte 15 an beiden Seiten derselben festgelegt ist. Wenn die vordere Deckplatte 15 in die horizontale Lage geklappt werden soll, um den oberen Teil des Maschinengehäuses aufzudecken, wird die Platte 15 leicht nach oben gehalten, woraus folgt, dass der Vorsprung 46 ausser Eingriff mit der Kerbe 45 kommt und gleichzeitig auch ausser Eingriff mit der kugelartigen Rastvorrichtung 1 (48 und 49) .
Diese entsprechende Lage ist durch eine strichpunktierte Linie 15' in Fig. 5 dargestellt. Dam wird die vordere Deckplatte
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15 automatisch entlang der gekrümmten Kante 44 des Stützteiles 42 bewegt, wenn die obere Trägerteilplatte 12 in die horizon tale Lageposition fällt (unter Bezugnahme auf die strichpunktierte Linie.15!l in Fig. 5), wodurch die obere Deckplatte 15, die über dem Träger 12 geklappt liegt, sich in horizontaler Ausrichtung mit der Basisplatte 35 befindet. Im umgekehrten Falle, wenn also der obere Träger 12 in die vertikale Standlage bewegt wird, wird die Platte 15 in die Decklage verschoben und geführt durch die Krümmung Unter Bezugnahme auf die Fig. 6, die entsprechende Klinken- und· Sperrmittel an der rechten Seite des Gehäuses gemäss Fig. 1 zeigt, ist die Stützplatte 43 für die vordere Deckplatte 15 versehen mit einem Vorsprung 51 in dem horizontalen Kantenteil, angrenzend an die gekrümmte Führungskante 5O. Die Funktion dieses Vorsprunges 51 besteht darin, dass er die Bewegung der vorderen Deckplatte 15 begrenzt, wenn letztere in eine Schliess- oder Decklage über dem Gehäuse 1 gebracht ist, um dadurch die Platte 15 in die vorbstimmte Lage zu bringen. Die entsprechenden hinteren Endteile der Platten 42 und 43 gegen Stützen für die mittlere Deckplatte 17, wobei die Deckplatte 18 gemäss der Darstellung und entsprechend der Maschinenbasis und der hinteren Deckplatte 19 [ in den geschlossenen Lagen ausgebildet ist.
Im Folgenden wird nun eine Erklärung der Bewegungen sowie .der entsprechenden Lagen der verschiedenen Platten, die die Teile; des Gehäuses,wie beschrieben, bilden, gegeben, wenn die Armnähmaschine in die Bedienungs- oder Arbeitslage gebracht wird. Wie schon beschrieben, befindet sich das Gehäuse 1 in der Lage nach Fig.. 5, wobei der obere Teil vollständig geschlossen ist durch die Platten 15, 17,18 und 18, wenn die Maschine nicht verwendet wird, diese sich also dementsprechend innerhalb des Gehäuses 1 befindet. Wenn die vordere Deckplatte 15 nach vorn gebracht wird zusammen mit der Stützarmplatte 12 gemäss Flg. 1, wird die vordere Deckplatte 15 über die Platte 12 geklappt im wesentlichen entsprechend der Basisplatte 35. (Siehe in diesem Zusammenhang
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Ι',ρΙ. :ΐκ-. Me-Iiur lev ^i, Pcittnicnvalt D —8 t.'iimcl.ivi S1, Ccsin.oslroße S1 · Telefon: (0E11) 9r> 3£ 'D
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Fig. 2, 3, 5 und 8). Wenn als nächstes die mittlere Deckplatte 17 oder die geformte Platte 18 nach oben bewegt v/erden, wird die hintere Deckplatte 19 um die Scharnier i 34 in eine vertikale Standlage geschwungen, in welcher die Platten 17 und 18 an der Platte 19 in einer vertikal ausgerichteten Lage durch die Kombination von Dauermagneten 26,27 und 28 und die Magnetstücke 29,30 und 31 wie schon gemäss Fig. 3 beschrieben, gehalten v/erden. Bei dieser Bedingung kann die Maschine A fir Nähzwecke verwendet werden mit einer Arbeitsoberflache, gebildet nur durch die obere Fläche C des Armteiles B. Diese Arbeitslage ist nützlich für geschlossene Nähstücke, wie z.B. Ärmel.
Wenn die Nähmaschine auf nützlichem Wege verwendet werden soll/ wenn also ein groser flacher Bereich als Arbeits-Stützfläche vorhanden ist, wird die geklappte mittlere Deckplatte 17 aufgeklappt, um die vertikal stehende, hintere Platte 19 nach vorn oder nach rechts gemäss Fig. 8 zu bringen, mit der geformten mittleren Deckplatte 18, die sich noch in geklappter Lage gen die untere Fläche der jetzt horizontal liegenden Platte 19 befindet (Fig. 8, gepunktete Linie 18'). Zusätzlich ist die vordere trägerartige Platte 12 aufgestellt und die vordere Deckplatte 15 ist flach aufgeklappt. Ein grösserer Arbeitsbereich wird nun geschaffen durch die Platten 15, 17 und 19 und die Arbeitsfläche C des Maschinenarmes B, die horizontal in der gleichen Ebene liegen. Die Maschine kann nun geraäss der Nähmaschine für häusliche Zwecke gemäss Fig. 4 verwendet werden.
Wie aus vorstehender Erklärung hervorgeht, erlaubt der Aufbau des Gehäuses für die Armnähmaschine nach der vorliegenden Erfindung zwei verschiedene Arbeitslagen, ohne dass die Maschine einer vertikalen Verschiebung unterworfen werden Die erste Arbeltslage ist in Fig. 3 gezeigt, wobei nur die obere Fläche C des Maschinenarmes B als Arbeits-Stützbereich
j dient. Die zweite Arbeitslage ist gerade oben beschrieben
v?ordeJi und ist in Fig. 4 gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 11, wird nun im Folgenden beschrieben, wie die Maschine innerhalb des Gehäusen untergebracht: werden kann. Fig. 9 zeigt einen zusätzlichen ,' Mechanismus zur Bedienungnsicherung der^Ma^chinenbefestigungsT platte 38 und sowie für die HiIf»platte 4O. Obwohl die Fig. ; 9 den Mechanismus zeigt, der an der inneren Fläche der rechten Seitenwand des Gehäuses geinäss Fig. 1 angeordnet ist, ist doth ersichtlich, dass eine ähnliche Konstruktion an der linken Seitenfläche 37-gemäss Fig. 2 in symmetrischer Beziehung zu der geinäss Fig. 9 steht. Da beide "Mechanismen die gleiche Straktur aufweisen, wird eine Erklärung nur für den Mechanismus gegeben, der sich an der rechten Seite des Gehäuses befindet.
Um die Maschinenbefestigungsplatte 38 in einer horizontale
Lage entfernbar festzuhalten, ist ein Klinkenmechanismus
52 an der unteren Fläche der gleichen Platte an den entsprechenden Seiten vorgesehen. Der Klinkenmechanismus 52 '■ umfasst eine Befestigungshasis53 mit einer vertikalen Wand * und einer Klinke 54, die mit einer geneigten Kantenfläche j am abgeschrägten Ende 55 davon ausgebildet ist, wobei die i Klinke 54 drehbar an der Befestigungsbasis 53 angeordnet ■ ist, und zwar am anderen Ende durch eine Welle 56, Das Bezugszeichen 57 bezeichnet eine Spiralfeder, die zwischen dem anderen Ende eines Stiftes 58 an der Befestigungsbasis
53 gespannt ist.
Wenn der Klinkenmechanismus 52 an die Maschinenbefestigungs*- platte 38 angeschlossen wird, wird die Klinkenplatte 54 im allgemeinen in einer horizontale Lage mit dem abge-» schrägten Ende 55 gehalten, und zeigt nach hinten unter dem Einfluss d?r Spiralfeder 57, Im Falle einer äusseren Krafteinwirkung auf das Ende 55, kann der Klinkenteil 54 um die Welle 56 verschwenkt werden, und zwar in jede Richtung, Die Hilfsbefestigungspiatte 40, die an der Maschinen-Befestigungsplatte 38 durch Scharnier festgelegt ist, ist versehen mit einer Führungsrolle 59 an der unteren Fläche,
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die auf einer Führungsschiene 60 läuft, die sich wiederum nach unten von dem hinteren Wandtetil 32" des Gehäuses erstreckt, und am der Seitenwand 3 gcwäns Fig. 0 befestigt ist. Die Rollen- und Schlauem kombination dient dazu, die Hilfs-Befestigungsplatte 40 beim Bewegen fi-i-ift zu führen, wenn die Maschinenbefestigungsplatte 38 um die Scharnier 39 verschwenkt wird, um die„Maschine herauszunehmen oder sie einzulegen.■
Das"Bezugszeichen 61 (Fig. 9) bezeichnet einen Stopper, der an der inneren Fläche der rechten Viand 3 festgelegt ist { in einer Lage, um das Verschwenken der Maschinenbefesticjungs-· 1 platte 38 um die Scharnier 39 zu beenden, wenn die Platte 38 ! die Lage erreicht, die es gestattet, dass alle oberen Deckplatten vollständig geschlossen werden. Ebenfalls fest befestigt an der inneren Fläche der Seitenwand 3 ist ein Klinken-Fang-Mechanismus 62, der eine : sich vertikal erstreckende Platte 63 umfasst, die ein oberes Ende 64 aufweist, und gebogen um das hintere und untere Ende 65 nach vorn geneigt ist.Aus- Fig. 9 ist auch ersichtlich, dass die Lage des Klinken—Fang-Mechanismus 62 an der Wand 3 so ausgex^ählt ist, dass diese Mittel angrenzend an den Verbindungspunkt der Platten 38 und 40 gelagert sind, wenn sie horizontal gemäss Fig. 10 angeordnet sind.
Bei eingezogenem Zustand der Maschine gemäss den gestrichelten Linien nach Fig. 9 stösst die Befestigungsplatte 38 geyen den Stopper 61 und wird in dieser ortsfesten Lage gehalten. Die Klinkenplatte 55 der Klinkenvorrichtung 52 befindet sich in losem Zustand unter der Einwirkung der Spiral-· feder 57. Die Ililfsplatte 40 ist abgewinkelt um die Scharnier 41 mit der 'Führungsrolle.59, die am unteren End der geneigten Führungsschiene 60 angeordnet ist.
Wenn die Maschine Λ nun aufgestellt werden soll, haben sich die oberen Deckplatten 15, 17, 18 und 19 in eier vorbß-
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schriebenen Weise geöffnet, die Maschinonbefectigungsplatte '
38 schwenkt um die Scharnier 39 in die horizontale Lage mit 5
der Hilfsplatte 40 (Fig. 10) . Während dieser Bewcjings- j
phase stösst die Klinkenplatte 54 der KLinkenvorrichturnj ϊ 52 gegen das untere geneigte Ende 56 der Platte 62-\und schwenkt
im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, um vertikal zum Liegen j
zu kommen. In dieser Lage ist es unmöglich, die Haschinen- j befestigungsplatte 38 in einer ortsfesten horizontalen Lage
zu halten. S
Um eine solche Lage zu erreichen, ist es erforderlich, !
die Befestigungsplatte 38 weiter nach oben um einen geringen ; Betrag zu bewegen (Fig. 10, Schnittlinien) , so dass dan
spitze Ende 55 der Klinkenplatte 54 das untere geneigte Ende
65 übergleitet und auf dem vertikalen flachen Teil 63 '
der Klinkenaufnahmeplatte. 62 entlanggleitet. (Strichpunktierte ;
Linie 54'). Danach wird die Befestigungsplatte 38 gesenkt, i
65 ' dadurch stösst das nach unten gerichtete schräge Ende'der
Klinke 54gegen die obere ,Fläche des unteren geneigten Endes .
65 der Stopperwand 63, wobei die Platten 38 und 40 in äer
horizontalen Lage gehalten werden und der Nähvorgang nun j
in Angriff genommen werden kann. Wenn die Maschine nach j
der Näharbeit wieder in das Gehäuse zurückbefördert werden ! soll, wird der Maschinenkörper nach vorn gezogen, wodurch
die Maschinenbefestigungsplatte 38 nach oben zusammen mit i
der Platte 40 um die Scharnier 39 geschwungen wird, und die ;
Klinke 54 löst sich aus der Fangplatte 62 gemäss Fig. 11. i Die Klinke 54 kehrt dann in die Normallage zurück (Fig. 11).
Die Platten 38 und 40 werden dann abgesenkt. Während dieser ;
Bewegungsphase kommt die Klinke 55 mit dem gekrümmten j
oberen Ende des Fängers 62 in Berührung, um im Uhrzeigersinn j
leicht zu verschwenken, so dass es ahne Schwierigkeiten j
über das Stopperende 65 gemass Fig. 9 bewegt werden kann. j
. Vorstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf ein
bevorzugtes Ausführungnbeiisniel an Ilainl der '/eichiumien ;
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beschrieben vrorden. Es ist jedoch klar, dass viele Abänderungen und Abwandlungen im Design durch einen Fachmann leicht vorgenommen werden können, ohne dass vom Umfang und Wesen der vorliegenden Erfindung abgegangen wird.
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Claims (9)

Dipi.-tng. Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimostraße 81 · Telefon: (0811} 95 38 ?0 PATENTANSPRÜCHE
1. Gehäuse zur Aufnahme und zum Betrieb einer Nähmaschine, insbesondere einer solchen mit einem freien Arm, der sich im wesentlichen horizontal von einem Ständer der Maschine erstreckt, die mit einer Arbeitsstützfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine in seinem Innenraum angeordnete Stützplatte (Y), die eine schwenkbare Befestigungsplatte (38) für die Nähmaschine (A) enthält und über der Stützplatte einen oberen Deckteil aufweist, der aus einer Vielzahl von oberen, miteinander und mit dem Gehäuse verbundenen Deckplatten (15, 17, 18, 19) besteht, und zwar am oberen Teil so faltbar ist, daß, wenn die Nähmaschine zum Nähen auf der Arbeitsstützffache (C) des hervorste-
i henden Armes (B) verwendet werden soll, die Vielzahl der | Platten (15, 17, 18, 19) zusammengeklappt werden kann, um die Stützplatte (Y) freizulegen, und wenn die Maschine für eine Näharbeit verwendet werden soll, und zwar für eine Arbeit auf einer großen Fläche, eine ausgesuchte Anzahl (15, 17, 19) der Vielzahl von Platten auszuklappen und wieder flach auszustrecken, so daß diese Platten eine Ebene bilden, die in der Ebene der Arbeitsstützfläche (C) des Maschinenarmteiles (B) liegt, und daß die oberen Deckplatten (15, 17, 18, 19) so angepaßt sind, daß sie im nicht gefalteten Zustand den oberen Teil des Gehäuses vollstän- , dig abdecken, wenn sich die Maschine (A) mit Hilfe der schwenkbaren Maschinenbefestigungsplatte (38) im Gehäuse befindet.
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Dipl.-lng. Heinz Lesser, Potentanwak D —8 München 81, Cosimostraße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
2. Nähmaschinengehäuse nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine rechte Seitenwand, eine linke Seitenwand, eine Vorderwand und eine rückwärtige Wand aufweist, die miteinander in kastenähnlicher Form verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der oberen Deckplatten zusammengesetzt ist aus einer hinteren oberen Deckplatte (19) , die rückwärtig mit der hinteren Wand (32) entlang deren oberer Kante angelenkt ist, aus einem Paar von mittleren oberen Deckplatten (17, 18)/ die je schwenkbar verbunden sind mit der hinteren oberen Deckplatte (19) entlang deren unterer Kante, so daß die mittlere obere Deckplatte (17) und (18) einzeln klappbar sind gegen die untere Fläche der hinteren oberen Deckplatte (19) , und daß eine vordere obere Deckplatte (15) schwenkbar verbunden ist mit der vorderen Wand entlang deren oberen Ende (12) , so daß die obere Deckplatte (15) gegen die innere Fläche des vorderen Wandteiles (12) klappbar ist, wobei eine (18) der mittleren oberen Deckplatten (17, 18) eine Kontur aufweist, die der Kontur des freien Armteiles (B) der Maschine (A) entspricht.
3. Nähmaschinengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß an den unteren Flächen der hinteren oberen Deckplatte (19) und an dem Paar der mittleren Platten (17, 18) magnetische Haltemittel (26, 27, 28, 29, 30, 31) vorgesehen sind, so daß die geklappte Lage der mittleren oberen Deckplatten(17, 18) wahlweise aufrechterhalten werden kann.
4. Nähmaschinengehäuse nach Anspruch 3, dadurch geke nnzeichnet, daß der obere Teil der Vorderwand des Gehäuses, an dem die vordere Deckplatte (15) schwenkbar angelenkt ist, aus einer trägerartigen Platte (12) besteht, derart schwenkbar mit der verbleibenden
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vorderen Wand des Gehäuses verbunden sind, daß die Platte (12) zusammen mit der vorderen oberen Deckplatte (15) in eine im'wesentlichen horizontale Ebene gebracht werden kann, die der Ebene der Maschinenbefestigungsplatte (38) entspricht.
5. Nähmaschinengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände (2, 3) | mit Stütz- und Führungsplatten (42,43) für die vordere, j obere Deckplatte (15) versehen sind, wobei die Stütz- j und Führungsplatten (42, 43) mit einer gekrümmten Kante (44) versehen sind, die nach unten zu der vorderen Wand geneigt ist, um die Klappbewegung der vorderen oberen Deckplatte (15) steuern zu können.
6. Kähmäschinengehäuse nach Anspruch 5, d a^d u r c h gekennzeichnet , daß eine (42) der Stütz- und Führungsplatten (42, 43) und die vordere obere Deckplatte (15) mit Sperrmitteln (45, 46) versehen sind, um die vordere obere Deckplatte (15) in einer geschlossenen Lage zu halten, während die andere Platte (43) mit einem Stoppervorsprung (51) versehen ist, um die vordere obere Deckplatte (15) in einer vorbestimmten geschlossenen Lage zu halten.
7. Nähmaschinengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Maschinenbefesti- ' gungsplatte (38) nach unten schwenkbar verbunden ist j mit einem oberen Teil der Gehäuse-Vorderwand an einer entsprechenden Längskante sowie mit einer Hilfsplatte
(40) an einer entsprechenden Längskante, wobei die Hilfsplatte (40) Führungsmittel (59) aufweist, die verschieblich auf Schienenteilen (60) an den Seitenwänden (2, 3) angeordnet sind und nach unten gegen die vordere ί
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Wand des Gehäuses geneigt sind.
8. Nähmaschinengehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß Stopper (61) an den Seitenwänden (2, 3) fest angeordnet sind, um die nach unten gerichtete Schwingbewegung der Maschinenbefestigungsplatte (38) anzuhalten, und zwar in einer Lage, in der die Maschine vollständig in dem geschlossenen Gehäuse untergebracht ist.
9. Nähmaschinengehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Maschinenbefestigungsplatte (38) mit Klinkenvorrichtungen (52) versehen ist, die mit Fangmitteln (62) zusammenarbeiten, welch letztere vorgesehen und befestigt sind an den Seitenwänden (2, 3), um die Maschinenbefestigungsplatte (38) und die Hilfsplatte (40) entfernbar in einer ortsfesten horizontalen Arbeitslage zu halten.
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