DE2304002C3 - Ausgleichsvorrichtung zum Steuern und Aufrechterhalten einer vorbestimmten Spannung in einem Strang - Google Patents
Ausgleichsvorrichtung zum Steuern und Aufrechterhalten einer vorbestimmten Spannung in einem StrangInfo
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Description
»". und Aufrechterhalten einer vorbestimmten Spannung in
einem Strang, mit zumindest einem Kraftheber mit einem Zylinder und einem darin verschiebbar angeordneten Kolben, von denen einer mit dem Strang und der
andere mit einer Abstützung in Betriebszuordnung
m steht und einer Einrichtung zum Aufrechterhalten des
Druckes in einer den Kolben im Zylinder einseitig beaufschlagenden Flüssigkeit während Relativbewegungen zwischen Kolben und Zylinder in beiden
Längsrichtungen, bei der ein unter Druck stehendes Gas
(", seinen Druck der Flüssigkeit aufprägt
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 34 99 629), die insbesondere zum Heben und Senken
schwerer Gegenstände in Gewässern von einem Schwimmfahrzeug aus Anwendung findet und bei der
in die Einrichtung zum Aufrechterhalten des Druckes in
der Flüssigkeit einen Akkumulator mit einem zylindrischen Gehäuse umfaßt, der einen Teil der Flüssigkeit in
seinem einen Bereich und das Druckgas in seinem anderen Bereich zur Aufprägung seines Druckes auf die
r> Flüssigkeit aufnimmt, sind mehrere Druckluft-Vorratsbehälter vorgesehen, die jeweils über ein Druckregulierventil mit der Luftkammer des Akkumulators in
Verbindung stehen. Durch Betätigung dieser Druckregulierventile kann der Druck in der Luftkammer auf
v> einen gewünschten Wert gebracht werden. Hierzu ist funktionsbedingt erforderlich, daß der Druck in
sämtlichen Vorratsbehältern stets höher als in der Luftkammer des Akkumulators ist, wobei die Druckregulierventile die Aufgabe haben, den Luftdruck auf den
r> in der Luftkammer des Akkumulators gewünschten
Druck zu reduzieren. Durch die Druckregulierventile ist die Luftkammer des Akkumulators im Betrieb von den
Druckluft-Vorratsbehältern abgesperrt und besitzt somit für jeden mittels der Druckregulierventile
wi eingestellten Einheitsdruck ein festes Volumen mit einer
entsprechenden, unveränderlichen Federsteife der in ihr eingeschlossenen Luft.
Den Gegenstand eines älteren Rechts (DE-OS 2143 943) bildet eine Ausgleichsvorrichtung zum
'·> Steuern und Aufrechterhalten einer vorbestimmten
Spannung in einem Strang, mit zumindest einem Kraftheber aus einem Zylinder und einem darin
verschiebbar angeordneten Kolben, von denen der eine
mit dem Strang und der andere mit einer Abstützung verbunden sind, mit einem Akkumulator zum Aufrechterhalten
des Drucks einer den Kolben im Zylinder einseitig beaufschlagenden Druckflüssigkeit während
Relativbewegungen zwischen Kolben und Zylinder in beiden Längsrichtungen, der durch einen Schwimmkolben
in zwei Bereiche unterteilt ist, von denen der eine durch einen Teil der Druckflüssigkeit und der andere
durch ein Druckgas beaufschlagt sind, und mit einer Pumpe zur Einspeisung zusätzlicher Druckflüssigkeit in
den Druckflüssigkeitsbereich des Akkumulators und den Zylinder des Krafthebers, die zur Lösung der
Aufgabe, ein ständiges Zirkulieren von Druckflüssigkeit durch die Vorrichtung für einen Ausgleich der
auftretenden Vertikalbewegungen eines Schwimmfahrzeuges entbehrlich zu machen, gekennzeichnet ist durch
ein in die Verbindung zwischen der Pumpe und dem Druckflüssigkeitsbereich des Akkumulators und dem
Zylinder des Krafthebers eingeschaltetes, bei seinem öffnen die Pumpe für die Druckflüssigkeitseinspeisung
in Betrieb setzendes Ventil und eine das Ventil in Abhängigkeit von einer bei Absinken des Sc-hwimmkolbens
auf das Ende des Druckflüssigkeitsbersiches des Akkumulators auftretenden wesentlichen Gasdruckerhöhung
öffnende Ventilsteuereinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgleichsvorrichtung der eingangs angegebenen Art
zu schaffen, bei der die Federsteife des seinen Druck der Flüssigkeit aufprägenden Gases für einen gegebenen
Einheitsdruck jederzeit veränderbar ist.
Diese Aufgabe findet nach der Erfindung ihre Lösung durch eine Einrichtung zur Volumenveränderung des
Gases unter Erhalt eines gleichen für ein Aufprägen seiner Druckkraft auf die Flüssigkeit wirksamen
Einheitsdrucks im Gas. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung das wirksame Gasvolumen des
Akkumulators der Einrichtung zum Aufrechterhalten des Druckes in der Flüssigkeit im Sinne einer
Vergrößerung oder Verringerung verändert werden kann, wird entsprechend die Federsteife verringert oder
erhöht Wenn, beispielsweise bei Anwendung der Ausgleichsvorrichtung bei einer Anlage zum Bohren
eines vertikalen Bohrlochs von einem Schwimmfahrzeug aus, die relative Längsbewegung des Kraftheberkolbens
in seinem Zylinder aufgrund eines großen Vertikalhubs des Bohrschiffs im Wasser groß ist, wird
ein großes wirksames Akkumulatorgasvolumen vorgesehen, ohne daß eine wesentliche Änderung des
Einheitsdrucks im Gas erfolgt. Ist andererseits die Raltivbewegung des »Craftheberkolbens in seinem
Zylinder aufgrund eines geringen Vertikalhubs des Schiffes im Wasser klein, kann ein geringeres wirksames
Akkumulatorgasvolumen vorgesehen werden.
Hierbei kann eine Abstufung des wirksamen Gasvolumens
des Akkumulators auf einfache Weise dazu herangezogen werden, eine verhältnismäßig rasche
Änderung des Gasdrucks im System entweder im Sinne einer Erhöhung oder Verringerung herbeizuführen.
Arbeitet die Ausgleichsvorrichtung mit einem verringerten wirksamen Akkumulatorgasvolumen aufgrund
des Umstandes, daß ein Teil des verfügbaren Gasvolumens in einem unwirksamen Zustand gehalten wird, so
kann der Druck dieses unwirksamen Teils geändert werden, so daß er zur sofortigen Änderung des
Akkumulatorgasdruckes bei seinem Wirksamwerden zur Verfügung steht. Dieser Druck im unwirksamen Teil
des Systems kann .ruf denselben Druck geändert werden, der im wirksamen Teil herrscht, was eine
sofortige Verringerung der Gasfedersteife des Systems auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert ermöglicht.
Die Einrichtung zur Volumenveränderung weist vorteilhaft mehrere an den Druckgasbereich des
Akkumulators angeschlossene Druckgasbehälter auf, wobei eine Einrichtung zur Strömungsverbindung des
Akkumulators mit unterschiedlichen Anzahlen von Druckgasbehältern zur wahlweisen Bestimmung der
Federsteife des Druckgases vorgesehen ist. Hierbei wird
lu eine unterschiedliche Behälteranzahl der Einrichtung
zur Volumenveränderung des Gases, die ein sich aus den einzelnen Druckgasbehältern zusammensetzendes Gesamtvolumen
besitzt, mit dem Druckgasbereich des Akkumulators derart in Verbindung gesetzt, daß das
Ii Gas frei zwischen dem Druckgasbereich des Akkumulators
und einem oder mehreren der jeweils angeschlossenen Druckgasbehälter strömen kann. Das Volumen,
gegen welches der Akkumulatorkolben bzw. die Flüssigkeit des Akkumulators bei einem beliebigen
gegebenen Gasdruck wirkt, ist ?r:f diese Weise die Summe des Volumens des Druckgasbereiches des
Akkumulators und des Volumens eines oder mehrerer der Druckgasbehälter, wobei der Druck sowohl im
Druckgasbereich des Akkumulators, als auch in den
>5 Druckeasbehältem stets im wesentlichen der gleiche
bzw. ein Einheitsdruck ist. Die Veränderung der Federsteife des Gases erfolgt somit durch eine
Veränderung des Gasvolumens auf der einen Seite des Akkumulatorkolbens, ohne daß eine wesentliche Ände-
i<> rung des Einheitsdrucks im Gas stattfindet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der
ι. Erfindung näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigt
Fi g. 1 eine schematische Darstellung einer auf einem
Schwimmfahrzeug od. dgl. zum Bohren einer Unterwasserbohrung angebrachten Bohranlage,
id F i g. 2 eine teilweise geschnittene Stirnansicht einer Ausgleichsvorrichtung bei der Anlage nach F i g. 1 und
F i g. 3 ein Diagramm des Ausglcichssystems.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen die Vorrichtung in Anwendung bei einer Anlage zum Bohren eines
F i g. 3 ein Diagramm des Ausglcichssystems.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen die Vorrichtung in Anwendung bei einer Anlage zum Bohren eines
π vertikalen Bohrlochs W in den Grund F eines Gewässers, auf dem ein Schwimmfahrzeug V, z. B. ein
Bohrkahn, schwimmt. Das Schwimmfahrzeug ist zwecks Zentrierung eines Bohrstrangs 5 zum Bohrloch gegen
seitliche Bewegungen verankert. Ein Bohrmeißel B ist
vi an dem unteren Ende des z. B. aus Bohrgestänge oder
Bohrgehäusen bestehenden Bohrstrangs befestigt, wobei der obere Mitnehmerstangenteil K des Bohrstranges
den üblichen, von einem (nicht dargestellten) Antrieb in Umlauf versetzten Drehtisch T durchgreift.
v, Das obere Ende der Mitnehmerstange ist an einem Spülbohrkopf R befestigt, der von einem Bohrhaken C
herabhängt, welcher drehbar mit dem unteren Ende einer Ausgleichsvorrichtung D verbunden ist. Deren
oberes Ende Li drehbar mit dem Laufblock bzw.
wi Hampelmann E verbunden, dem die üblichen Seile H
zugeordnet sind. Diese laufen über die Turmrolle / am oberen Ende des auf dem Schwimmfahrzeug angebrachten
Bohrgerüsts L und sind zu einer auf dem Schwimmfahrzeug angebrachten Winde Ngeführt.
Eine Bohrschlammleitung fist mit dem Spülbohrkopf
R verbunden, um dem Bohrstrang Bohrschlamm zuzuführen. Dieser tritt aus dem Bohrmeißel Z? aus und
dient zum Entfernen des durch den Bohrmeißel bei
entsprechender Gewichtsbelastung erzeugten Bohrkleins, während der Bohrstrang durch den Drehtisch T
mit der gewünschten Geschwindigkeit in Umlauf versetzt wird. Üblicherweise wird das Bohrgewicht
durch eine geeignete Länge von im unteren Teil des Bohrstrangs unmittelbar oberhalb des Bohrmeißels
angeordneten Schwerstangen aufgebracht, wobei der Bohrstrang oberhalb der Schwerstangen durch die
Winde Nund die Seile //unter Spannung gehalten wird.
Die Winde ermöglicht beim Bohren des Bohrloches VV das Absenken des Bohrstrangs.
Die Ausgleichsvorrichtung D ermöglicht dem
Schwimmfahrzeug V und der von diesem getragenen Anlage Vertikalbewegungen relativ zum Bohrloch W
und zum Bohrstrang S, ohne das auf den Bohrmeißel B aufgebrachte Bohrgewicht merklich zu verändern. Die
Ausgleichsvorrichtung umfaßt ein unteres, mit dem Bohrhaken verbundenes Siützieii oder joch iO und ein
oberes, mit dem unteren Ende des Laufblocks E verbundenes Stützteil oder Joch It. Bei der dargestellten speziellen Ausführung der Ausgleichsvorrichtung ist
das untere Joch 10 an den unteren Enden von zwei Kolbenstangen 12 befestigt, die sich nach oben in zwei
am oberen Joch 11 hängende Zylinder 13 hineinerstrekken. Die oberen Enden der Kolbenstangen sind mit
Kolben 14 verbunden, die zur Abdichtung gegen die Zylinderwände (nicht dargestellte) Dichtungsringe tragen. Die stangenseitigen Enden der Zylinder tragen
ihrerseits Dichtungen 12a zur Abdichtung gegen den Umfang der Kolbenstangen 12. Die Zylinder 13 sind an
entgegengesetzten Seiten des Laufblocks fangeordnet und erstrecken sich über diesen hinaus, um die
Gesamtlänge der Ausgleichsvorrichtung D zu verkürzen und dabei den Kolben 14 und Kolbenstangen 12
dennoch einen erheblichen Hubweg innerhalb der Zylinder zu geben. Die Kolben belassen auch in ihrer
Stellung an den oberen Kopfenden der Zylinder der Winde noch immer die Möglichkeit, den Laufblock und
die Ausgleichsvorrichtung in einem Ausmaß anzuheben, bei dem Bohrrohrabschnitte üblicher Länge an den
Bohrstrang angeschlossen oder von diesem abgenommen werden können.
Wie ersichtlich, ist der Laufblock füber das Joch 11
mit den Zylindern 13 verbunden und kann mit diesen eine Vertikalbewegung ausführen. Die Kolben 14 samt
Kolbenstangen 12 sind über das Joch 10 mit dem Bohrhaken C und über den Spülbohrkopf R mit dem
oberen Ende des Bohrstrangs 5 verbunden. Das Gewicht des Bohrstrangs wird durch den Bohrhaken C
auf die Kolbenstangen 12 samt Kolben 14 und dann auf die die Zylinderräume unterhalb der Kolben 14 füllende
Flüssigkeit 15 übertragen, von wo es über die unteren Zylinderköpfe 13a, die Zylinder 13 selbst, den Laufblock
E und die Seile H auf die Turmrolle / übertragen wird. Wie oben ausgeführt, wird das Aufziehen und Ablassen
des Laufblocks und damit der Ausgleichsvorrichtung D mit der von dieser herabhängenden gesamten Last 5
durch den Betrieb der Winde bzw. des Hebezeuges N bestimmt
Die in den Zylindern befindliche Flüssigkeit 15 wird unter einem im wesentlichen konstanten, vorbestimmten Druck gehalten. Die Druckflüssigkeit wirkt nach
oben auf die Kolben 14 und damit auf den Bohrhaken C den Spülbohrkopf R und den daran angeschlossenen
Bohrstrang S. Da das Gewicht des gesamten Bohrstrangs bekannt ist, wird der Einheitsdruck der
Druckflüssigkeit derart gewählt, daß das gesamte Gewicht mit Ausnahme des auf den Bohrmeißel B
üblicherweise von den Schwerstangen aufgebrachten Bohrgewichts von der Druckflüssigkeit getragen wird,
die in Richtung nach oben auf die unteren Bereiche der Kolben wirkt. Dieser Druck wird von einem gasförmigen Medium 16, z. B. trockener Druckluft oder einem
beliebigen anderen geeigneten Gas, abgeleitet, das in einem Akkumulator oder einer Reihe von auf dem
Schwimmfahrzeug V angeordneten Akkumulatoren 17 vorgesehen ist. Die stangenseitigen Enden der Zylinder
13 sind mit Flüssigkeitsleitungen 18 verbunden, die sich zu einem Steuerventil 19 erstrecken, von dem eine oder
mehrere Flüssigkeitsleitungen 20 zum Flüssigkeitsbereich 21 des oder der zylindrischen Akkumulatorengehäuse 22 laufen. Die unteren Bereiche der Akkumulatoren sind mit Flüssigkeit 15 und die oberen Bereiche 23
mit Druckgas gefüllt, wobei Gas und Flüssigkeit in jedem Akkumulator durch einen Schwimmkolben 24
"Ctrcnnt sind der sine "csi^üsis G!eichtdichi|jnop zur
zylindrischen Innenwand des Akkumulatorgerhäuses 22 hin bildet. Dementsprechend wird der Druck des Gases
16 über den Schwimmkolben 24 auf die Flüssigkeit 15 übertragen, wobei derselbe Flüssigkeitsdruck in den
Ausgleichszylindern 13 herrscht. Die Kolben 14 können sich in den Zylindern 13 bewegen und die Schwimmkolben 24 verlagern sich entsprechend der Verdrängung,
während sie den Druck des Gases 16 der Druckflüssigkeit \% in den Akkumulatoren aufprägen, der sich von
dort durch die Leitungen 20,18 in der Flüssigkeit 15 bis in die Ausgleichszylinder 13 fortpflanzt.
Die Möglichkeit für die Flüssigkeit, aus den Zylindern
der Ausgleichsvorrichtung in Jie Akkumulatoren und umgekehrt überzutreten, wird durch das Ventil 19
gesteuert. Das Ventil 19 kann eine beliebige geeignete Ausführungsform besitzen, aufgrund welcher es mittels
Fernsteuerung durch Betätigung eines Handsteucrventils 26 seitens einer Bedienungsperson geöffnet oder
geschlossen werden kann. Beim Betrieb der Ausgleichsvorrichtung D befindet sich das Ventil 19 normalerweise
in seiner Offenstellung, um den freien Übertritt von Flüssigkeit zwischen den Ausgleichszylindern 13 und
den Akkumulatorgehäusen 22 zu ermöglichen.
Ein Vorrat an Akkumulatorgas mit gewünschtem Druck ist in einer Reihe von Druckgasbehältern bzw.
Akkumulatorreservebehältern 30, 30a geeigneter Anzahl enthalten, die mit dem Gasbereich des Akkumulatorgehäuses 22 durch eine geeignete Sammelleitung 31
in Verbindung stehen, wobei ein Absperrventil 32, 32a zwischen jedem Reservebehälter und der Sammelleitung vorgesehen ist. Einer der Behälter 30 kann von den
anderen Behältern 30a durch ein Schleusenver Ά 33 in
der Sammelleitung getrennt werden, wobei das Schleusenventii durch ein geeignetes Handsteuerventil
34, das in geeigneter Weise mit dem Schleusenventil verbunden ist, durch Fernbedienung geöffnet und
geschlossen werden kann. Die Anzahl der in Verbindung mit dem Akkumulatorgehäuse bzw. -gehäusen 22
gebrachten Gasreservebehälter 30, 30a kann variiert werden, um dadurch das wirksame Volumen des auf die
Flüssigkeit 15 im Akkumulator einwirkenden Gases zu variieren, wodurch eine Veränderung der Federsteife
des Gases herbeigeführt wird, wie es im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Das Flüssigmedium 15 wird aus einem Vorratsbehälter 40 abgeleitet, von dem eine Saugleitung 41 zu einer
oder mehreren Pumpen 42 läuft, die die Flüssigkeit durch eine Austrittsleitung 43 durch ein Ventil 44 in eine
Zweigleitung 45 drücken können, die mit der Leitung 40 und den Ausgleichszylindern 13 sowie den Akkumula-
torgehäusen 22 in Verbindung steht. Zwischen dem Flüssigkeitvorratsbehälter 40 und der Zweigleitung 45
erstreckt sich eine Ablaß- bzw. Rücklaufleitung 46, die eine Verringerung des Flüssigkeitsvolumens im System
durch öffnen eines geeigneten Ventils 47 in der Rücklaufleitung zuläßt.
Entsprechend der zeichnerischen Darstellung ist das in (h.m System verwendete Gas Luft. Luftverdichter 50
sind die primäre Energiequelle für das System. Die Druckluft strömt durch einen oder mehrere LufttrocknerSl
zu einem oder mehreren Hochdruok-Luftvorratsbehältern
52, die Luft mit einem wesentlich höheren Druck als dem maximalen Luftdruck in den Akkumulatorgehäusen
22 und den Reservebehältern 30, 30a liefern. Dieser höhere Druck ist erwünscht, um die Zeit π
zu verringern, die zur Erhöhung des Betriebsdruckes des Gases in den Akkumulatorgehäusen und den Reservebehältern
30,30a benötigt wird.
L/ic i-mulKiuii im TcrratSucnaitcr 5Z Ksnn eure·· eins
geeignete Leitung 53 zu einem Ventil 54 strömen, das durch eine Leitung 55 mit der Sammelleitung 31
verbunden ist. Die Verbindung der Leitung 55 mit der Sammelleitung erfolgt zwischen dem Reservebehälter
30 und dem Schleusenveiitil 33. Die unter hohem Druck stehende Luft kann auch durch die Leitung 53 und ein
weiteres Ventil 56 strömen, das durch eine Leitung 57 mit der Sammelleitung 31 an der anderen Seite des
Schleusenventils 33 verbunden ist. Die Ventile 54, 56 sind manuell betätigbar und von bekannter Ausführung.
Jedes von ihnen kann eine Schließ- und eine O'.enstellung einnehmen, so daß Luft aus dem
Hochdruckvorratsbehälter 52 in die Sammelleitung 31 gelangen oder abgelassen werden kann, indem die Luft
aus der Sammelleitung 31 entweichen kann, wobei die an die Sammelleitung angeschlossenen Reservebehälter )■>
30, 30a und Akkumulatorgehäuse 22 durch eine Ablaßleitung 58 und einen Schalldämpfer 59 mit der
Außenluft verbunden sind, wenn eine Verringerung des Gas- bzw. Luftdrucks im System erfolgen soll.
Geeignete Druckmesser 60, 61 zeigen die Drücke der Druckluft in den mit der Sammelleitung 31 auf der einen
Seite des Schleusenventils 33 verbundenen Reservebehältern 30a sowie in den Akkumulatoren 17 und dem
Reservebehälter 30 auf der anderen Seite des Schleusenventils an. ^
Im Betrieb der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung werden die Akkumulatoren 17 und die
Reservebehälter 30, 30a mit trockener Druckluft mit gewünschtem Druck durch entsprechende Betätigung
der Ventile 54,56 gefüllt, wobei genügend Flüssigkeit 15 v>
im System vorhanden ist, so daß der gleiche Druck der Flüssigkeit in den Ausgleichszylindern 13 aufgeprägt
wird, die eine aufwärtsgerichtete Kraft auf die Kolben 14 und den Bohrstrang 5 ausübt Die abgestützte Last
wird von den Zylindern 13 über den Laufblock fund die Seile H auf die Turmrolle / übertragen. Der Bohrfortschritt
erfolgt durch entsprechendes Drehen des Drehtisches T, wobei Bohrschlamm durch den Bohrstrang
nach unten gepumpt wird, der in normaler Weise zum Schwimmfahrzeug Vdurch eine (im Interesse einer
deutlichen Darstellung nicht gezeigte) Unterwasserleitung zurückkehrt die sich vom Schwimmfahrzeug V
zum Borloch Werstreckt Verlagert sich das Schwimmfahrzeug in vertikaler Richtung, z. B. aufwärts, so
bewegen sich die Zylinder 13 nach oben entlang den &5
Kolbenstangen 12 und Kolben 14, wobei die Druckflüssigkeit 15 auf im wesentlichen demselben Druck
verbleibt, da sie durch die Leitungen 18, 20 in die unteren Bereiche 21 der Akkumulatoren 17 gedrückt
wird. Hierdurch wird unter Aufwärtsbewegung der Schwimmkolben 24 eine geringe Komprimierung der
Luft herbeigeführt, die einen gewissen Anstieg des Drucks der Flüssigkeit 15 bewirkt, jedoch praktisch nur
in einem so geringen Ausmaß, daß keine merkliche Wirkung auf das auf den Bohrmeißel B aufgebrachte
Bohrgewicht eintritt. In gleicher Weise bewegen sich die Zylinder 13 bei einer Abwärtsbewegung des Schwimmfahrzeugs
V mit diesem nach unten, wobei das Zylindervolumen unterhalb der Kolben 14 ansteigt und
die Druckluft 16 Flüssigkeit 15 aus den Akkumulatoren 17 in die Ausgleichszylinder 13 zurückdrückt. Dabei
bleibt wiederum der Druck in der Flüssigkeit 15 im wesentlichen gleich.
Somit kann sich das Schwimmfahrzeug innerhalb des Arbeitshubs der Ausgleichsvorrichtung relativ zum
Bohrstrang 5 heben und senken, ohne daß das Bohrgewicht 21Jf den Bohrmeißel 3 rnerküch verändert
wird. Die Anzahl der Akkumulatoren 17 und deren wirksames Gas- bzw. Druckluftvolumen, das durch die
Anzahl der mit ihnen verbundenen Reservebehälter 30, 30a veränderlich ist, beträgt vorzugsweise ein Vielfaches
der ringförmigen Flächen der Kolben 14, so daß eine große Veränderung des Flüssigkeitsvolumens in
den Zylindern 13 eine weitaus geringere vereinte Volumensveränderung in jedem Akkumulator bzw. den
Expansionsräumen 21 und 23 und in den damit in Wirkverbindung stehenden Reservebehältern 30, 30a
erzeugt und dadurch nur eine relativ geringe Änderung des Druckes der Druckluft im oberen Teil 23 der
Akkumulatoren eintritt.
Die Druckluft in den Akkumulatoren 17 und den Reservebehältern 30, 30a wirkt als Gasfeder. Aufgrund
des dargestellten und beschriebenen Systems kann die Federsteife dieser Gasfeder in Abhängigkeit von den
Betriebsbedingungen des Ausgleichssystems variiert werden. Eine derartige Änderung bzw. Variierung der
Federsteife wird für jeden gewünschten Luftdruck im System durchgeführt. Der Luftdruck liär^t von dem
Bohrgewicht ab, das durch die Flüssigkeit 15 in den Ausgleichszylindern 13 abzustützen ist. Je größer daher
das abzustützende Gewicht ist, desto höher muß der Flüssigkeitsdruck sein und umgekehrt. Die Änderung
des Flüssigkeitsdruckes auf den gewünschten Wert wird durch Änderung des Druckes der Luft 16 in den
Akkumulatoren 17 und in den damit verbundenen Reservebehältern 30, 30a bewirkt. Eine Erhöhung des
Luftdruckes wird, wie oben ausgeführt, dadurch herbeigeführt, daß das Ventil 54 in der Weise betätigt
wird, daß ein Strom von Luft aus dem Hochdruck-Vorratsbehälter 52 zu den Akkumulatoren 17 und den damit
verbundenen Reservebehältern 30, 30a erfolgt. Falls einige der Reservebehälter, wie die Behälter 30a, von
den Akkumulatoren durch Schließen des Schleusenventils 33 abgeschnitten sind, kann der Luftdruck in diesen
unwirksamen Reservebehältern 30a dennoch durch entsprechende Betätigung des anderen Ventils 56
erhöht werden, indem dann unter hohem Druck stehende Luft durch die Leitung 57 in die unwirksamen
Reservebehälter strömen kann.
Beabsichtigt man dagegen eine Verringerung des Luftdruckes in den Akkumulatoren 17 und den
normalerweise damit in Verbindung stehenden Reservebehältern 30, 30a, so wird das Handventil 54
entsprechend in der Weise betätigt, daß ein Anteil der Druckluft durch die Leitung 58 und den Schalldämpfer
59 an die Außenluft abgelassen werden kann. In gleicher
Weise kann der Luftdruck in den Reservebehältern 30a, wenn sie vom Behälter 30 abgeschnitten sind, ebenfalls
durch entsprechende Einstellung des anderen Ventils 36 auf Ablaßbetrieb verringert werden, indem dann Luft
durch die Leitung 58 in den Schalldämpfer 59 in die Außenluft abgelassen werden kann. Wenn das Schleusenventil
33 oifen ist und die Absperrventile 32, 32a
ebenfalls offen sind, ist der Luftdruck in den Akkumulatoren 17 und den Reservebehältern 30, 30a
der gleiche. In diesem Fall bewirkt eine Betätigung eines einzigen Ventils 54 oder 56 eine Erhöhung oder
Verringerung des Luftdrucks in sämtlichen Akkumulatoren 17 und Reservebehältern.
Die Reservebehälter 30,30a sind praktisch Verlängerungen
der Akkumulatoren 17, wenn sie mit ihnen in Wirkverbindung stehen. Durch Änderung der Anzahl
der in Wirkverbindung mit den Akkumulatoren sielieiiucii Rcsci'vcbchSiier 30, 3Cä Wird dS3 Wirksame
Gasvolumen sowie die Federsteife der in dem System wirkenden Druckluft 16 verändert. Wenn beispielsweise
die relative Längsbewegung der Ausgleichskolben 14 und deren zugehöriger Zylinder 13 aufgrund eines
verhältnismäßig großen Vertikalhubes des Bohrschiffes Vim Wasser relativ groß ist, ist eine geringe Federsteife
zweckmäßig, um die Änderungen des Gasdruckes auf einem niedrigen Wert zu halten. Diese Bedingung kann
durch öffnen des Schleusenventils 33 herbeigeführt werden, so daß sämtliche Reservebehälter 30, 30a mit
den Akkumulatoren 17 verbunden sind, wobei diese Behälter und Akkumulatoren Luft mit dem gleichen
Druck enthalten. Wenn der Vertikalhub des Bohrschiffes V im Wasser verhältnismäßig klein ist, kann das
Schleusenventil 33 geschlossen werden. In diesem Fall steht nur der einzige in der Zeichnung dargestellte
Reservebehälter 30 mit den Akkumulatoren 17 in Verbindung, so daß die Federsteife für einen gegebenen
Druck der Druckluft dann relativ hoch ist. Zwischenwerte der Federsteife können durch Festsetzung der
Anzahl von in Wirkverbindung mit den Akkumulatoren bringbaren Reservebehältern 30, 30a herbeigeführt
werden, indem eines odtr mehrere der Absperrventile 32a zwischen den Reservebehältern 30a und der
Sammelleitung 31 geschlossen werden. Die Anzahl der Reservebehälter 30a kann größer als in dem zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispiel sein, wodurch eine größere Variationsbreite der Federsteife der in
dem System verwendeten Druckluft erreicht werden kann.
Angenommen, das System arbeitet mit einer verhältnismäßig hohen Luftfedersteife, d. h. mit geschlossenem
Schleusenventil 33, so kann der Luftdruck im System rasch dadurch erhöht werden, daß die unwirksamen
Reservebehälter 30a mit unter einem gewünschten höheren Druck stehender Druckluft durch Betätigung
des Ventils 56 in der Weise, daß Druckluft aus dem
ίο Hochdruck-Vorratsbehälter 52 zu den unwirksamen
Reservebehältern strömen kann, gefüllt werden, bis der gewünschte Druck in diesen Behältern entsprechend
der Anzeige am Druckmesser 60 erreicht ist. Soll der Druck in den Akkumulatoren 17 erhöht werden, wird
is das Schleusenventil 33 durch entsprechende Betätigung
des Fernsteuerventils 34 geöffnet, wodurch eine sehr rasche Luftdruckerhöhung im System stattfindet, da der
11 V/I IV. I *-
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Behältern 30a in den anderen Reservebehälter 30 und in die Akkumulatorgehäuse 22 gelangt.
Umgekehrt kann eine Verringerung des Luftdrucks erzielt werden. Bei geschlossenem Schleusenventil 33
wird das Ventil 56 in der Weise betätigt, daß Luft aus den unwirksamen Reservebehältern 30a in die Außenluft
abgelassen wird, bis der Druck in den Behältern 30a entsprechend der Anzeige auf dem Druckmesser 60 auf
dem gewünschten Wert ist. Daraufhin tritt bei öffnen des Schleusenventils 33 ein ziemlich rascher Luftdruckabfall
im Akkumulatorsystem ein.
Wenn das System mit einer verhältnismäßig hohen Federsteife arbeitet, kann der wirksame Luftdruck in
den Akkumulatoren 17 besonders rasch geändert werden. Soll eine Luftdruckerhöhung erfolgen, wird das
Ventil 54 in der Weise betätigt, daß unter hohem Druck stehende Luft aus dem Vorratsbehälter 52 in die
Akkumulatoren 17 und den einzigen Reservebehälter 30 (bei geschlossenem Schleusenventil 33) strömen kann,
wodurch ein Druckanstieg aufgrund des verhältnismäßig kleinen Gasvolumens eines derartigen Systems
rasch erreicht wird. In gleicher Weise win1 wenn der
Luftdruck im System beim Arbeiten mit hoher Federsteife verringert werden soll, das Ventil 54 in der
Weise betätigt, daß ein bestimmter Anteil der Luft an die Atmosphäre abgegeben wird, wodurch eine
verhältnismäßig rasche Abnahme des Luftdrucks im System eintritt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Ausgleichsvorrichtung zum Steuern und Aufrechterhalten einer vorbestimmten Spannung in
einem Strang, mit zumindest einem Kraftheber mit einem Zylinder und einem darin verschiebbar
angeordneten Kolben, von denen einer mit dem Strang und der andere mit einer Abstützung in
Betriebszuordnung steht, und einer Einrichtung zum Aufrechterhalten des Druckes in einer den Kolben
im Zylinder einseitig beaufschlagenden Flüssigkeit während Relativbewegungen zwischen Kolben und
Zylinder in beiden Längsrichtungen, bei der ein unter Druck stehendes Gas seinen Druck der
Flüssigkeit aufprägt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30,3OaJ zur Volumenveränderung
des Gases (16) unter Erhalt eines gleichen für ein Aufprägen seiner Druckkraft auf die Flüssigkeit (15)
wirksamen Einheitsdrucks im Gas.
2. Vorrsehtung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung zum Aufrechterhalten des Druckes in
der Flüssigkeit einen Akkumulator mit einem zylindrischen Gehäuse umfaßt, der einen Teil der
Flüssigkeit in seinem einen Bereich und das Druckgas in seinem anderen Bereich zur Aufprägung seines Druckes auf die Flüssigkeit aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Volumenveränderung mehrere an den Druckgasbereich (23) des Akkumulators (17) angeschlossene
Druckgasbehälter (30, 3OaJ aufweist und eine Einrichtung (31) zur Strömungsverbindung des
Akkumulators mit uiitersdv-.dlichen Anzahlen von
Druckgasbehältern zur wahlweisen Bestimmung der Federsteife des Druckgases (ltivorgesehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (31) ein
Ventil (33) zum wahlweisen Herstellen einer Strömungsverbindung bzw. Absperrung des Druckgases (16) zwischen einigen (3OaJ der Druckgasbehälter (30,30a,)und dem Akkumulator (17) aufweist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Vorrat (52) an Druckgas
(16), eine Leitungsverbindung (55,57) zum Überführen des Druckgases aus dem Vorrat in den
Akkumulator und in die Druckgasbehälter (30, 3OaJ
und eine einstellbare Absperreinrichtung (54,56) in der Leitungsverbindung zum Steuern des Druckgasstroms durch diese.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung (54,56) für eine
wahlweise Erhöhung oder Verringerung des Drukkes des Druckgases (16) im Akkumulator (17) und in
den Druckgasbehältern (30,30aJeinstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsverbindung eine
erste Rohrleitung (57) für eine Druckgasführung zwischen dem Vorrat (52) und einigen (3OaJ der
Druckgasbehälter (30,3OaJ und eine zweite Rohrleitung (55) für eine Druckgasführung zwischen dem
Vorrat und einem verbleibenden Teil (30) der Druckgasbehälter und dem Akkumulator (17)
umfaßt und die Absperreinrichtung je ein Ventil (56 bzw. 54) in der ersten (57) und der zweiten
Rohrleitung (55) zur gesonderten Steuerung des Druckgasstroms in diesen aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Schleusenventil (33),
mittels dessen wahlweise eine Strömungsverbindung
oder Absperrung zwischen einigen (3OaJ der Druckgasbehälter (30, 3OaJ und dem verbleibenden
Teil (30) der Druckgasbehälter herstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Druckgasbehälter (30,3OaJ ein gesondertes Absperrventil (32,32aJ
zugeordnet ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (Sj'm einem
Bohrloch (W) angeordnet und durch ein Gestell (L) abgestützt ist und der Zylinder (13) eine langgestreckte Form aufweist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Zylinder (13) und dem
Kolben (14) der eine mit einer Aufhängung (E) des Gestells (L) und der andere mit dem Strang (S)
verbunden ist, derart, daß der Zylinder mit seinem Kolben zwischen der Aufhängung und dem Strang
angeordnet ist
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