DE2302711A1 - Mittel zur vergroesserung der pflanzenmasse, insbesondere bei huelsenfruechtlern - Google Patents

Mittel zur vergroesserung der pflanzenmasse, insbesondere bei huelsenfruechtlern

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DE2302711A1
DE2302711A1 DE19732302711 DE2302711A DE2302711A1 DE 2302711 A1 DE2302711 A1 DE 2302711A1 DE 19732302711 DE19732302711 DE 19732302711 DE 2302711 A DE2302711 A DE 2302711A DE 2302711 A1 DE2302711 A1 DE 2302711A1
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    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/72Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms
    • A01N43/84Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms six-membered rings with one nitrogen atom and either one oxygen atom or one sulfur atom in positions 1,4

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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D.8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 . TELEFON (0811) 911087 230271 1
23 28o
INSTYTUT PRZEMYSLU ORGANICZNEGO, Warschau / Polen
Mittel zur Vergrößerung der Pflanzenmasse, insbesondere bei Hülsenfrüchtlern
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Vergrößerung der Pflanzenmasse, insbesondere bei Hülsenfrüchtlern.
Die Anwendung von Stickstoff-, Phosphor-, Kalium-, Calcium- und Magnesiumverbindungen, welche Bestandteile von Mineraldüngern sind, zwecks Vergrößerung der Pflanzenmasse, ist bereits bekannt.
Bekannt ist auch die Anwendung verschiedener, Bakterien enthaltender Präparate auf zum Aussähen von Hülsenfrüchtlern bestimmten Feldern, wodurch eine stärkere Entwicklung dieser Bakterien auf den Wurzeln der Hülsenfrüchtler, eine intensivere Bindung des Stickstoffs aus der Luft und durch Vergrößerung der Nährstoffmenge eine Vergrößerung der Pflanzenmasse erfolgt.
309830/ 1199 - 2 -
ORIGINAL
Bekannt 1st ferner die Anwendung gewisser organischer Verbindungen, insbesondere von Derivaten der Giberelinsäure, zur Vergrößerung der Masse gewisser Pflanzen, jedoch üben diese Verbindungen keinen Einfluß auf die Vergrößerung der Masse bei Hülsenfrüchtlern aus.
Die Anwendung von Mineraldünger und Bakterienpräparaten zu Hülsenfrüchtlern vergrößert die Nährstoffmengen, die die Hülsenfrüchtler zum Aufbau ihrer Gewebe sowie zur Lieferung eines entsprechenden Ertrages an Heu oder Samen benötigen.
Die Ausnutzung der Nährsubstanzen, die der Pflanze in Form von Mineraldünger oder durch Intensivierung der Wirkung der den Stickstoff aus der Luft bindenden Bakterien zum Aufbau des Gewebes und somit zur Vergrößerung der Pflanzenmasse zugeführt werden, kann durch Einführung in die Hülsenfrüchtler von organischen Substanzen, die die in der Pflanze vorkommenden biologischen Prozesse stimulieren, vergrößert werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel, das einen günstigen Einfluß auf die in den Hülsenfrüchtlern stattfindenden biochemischen Prozesse ausübt und zur Vergrößerung der Pflanzenmasse beiträgt, was von wesentlicher Bedeutung für die Vergrößerung der Produktion von Viehfutter und dadurch für die Erhöhung der tierischen Produktion in der Landwirtschaft ist.
Die Wirkstoffe des Mittels gemäß der Erfindung sind Morpholinderivate der allgemeinen Formel 1, in der A ein Chlorid-, Bromid-, Jodid- oder Methylsulfation bezeichnet, R1 und Rp ein C1-Cj,-A lkylradikal oder ein C,-C.-Alkylenradikal bedeuten, X für Wasserstoff steht, und X, Y und Z Wasserstoff bedeuten, wobei Y-und Z zusammen ein Methylradikal oder X und Z zusammen ein Sauerstoffatom und Z ein Wasserstoffatom bedeuten können.
Das erfindungsgemäße Mittel beeinflußt die Vergrößerung der Masse
309830/ 1199
von Hülsenfrüchtlern, wie Ackerbohne, Lupine, Wicke, Pelderbae, Erbse, Luzerne, Serradella. Die Wirkung des Mittels gemäß der Erfindung illustrieren die Tabellen 1 bis 9·
Tabelle 1
Einfluß des Mittels gemäß der Erfindung auf die Zunahme der Grünmasse der Ackerbohne, geerntet nach 4 Monaten ab Aussaat, deren Samen mittels Trocken- und Naßbeize behandelt wurden (Feldversuch ).
Wirkstoff des
Mittels
Dosierung
in Gramm
pro loo kg
Samen :
Zunahme der Grünmasse
im Verhältnis zu nicht
behandelten Pflanzen
{%)
Naß
beize
Trocken
beize
loo
Kontrolle - loo 13o
I6o
12o
N,N-Dimethy1-
morpholin-
chlorid
5o
loo
2oo
95
113
111
143
154
143
N,N-Dimethy1-
2-oxo-morpholin-
chlorid
5o
loo
2oo
122
Io7
123
154
138
127
N,N-Diäthyl-2-
oxo-morpholin-
chlorid
5o
loo
2oo
116
114
111
Tabelle 2
Einfluß des Mittels gemäß der Erfindung auf die Zunahme der Grünmasse der weissen Lupine, geerntet nach 2 Monaten ab Anwen-
309830/ 1199
dung des Mittels auf die Pflanzensamen, vor der Aussaat eingeweicht 2o Stunden lang in o,1% wässriger Lösung des Wirkstoffs (Feldversuch).
Wirkstoff des
Mittels
in kg Zunahme der Masse
Kontrolle o, 22 relativ
zu nicht
Pflanzen
im Verhältnis
behandelten
{%)
N,N-Dimethy1-
morpholin-
chlorid
o, 24 loo
N,N-Dimethyl-
2-oxo-morpholin-
chlorid
o,3o Io9
N,N-Diäthyl-2-
öxo-morpholin—
ehlorid
o,3o 136
136
Tabelle 3
Einfluß des Mittels gemäß der Erfindung auf die Zunahme der Grünmasse der Wicke, geerntet nach 2 Monaten ab Anwendung des Präparates auf die Pflanzensamen, vor der Aussaat eingeweicht 2o Stunden lang in o,\% wässriger Lösung des Wirkstoffs (Feldversuch )«
Wirkstoff des
Mittels
in kg Zunahme der Masse
Kontrolle
N,N-Dimethy1-
morpholin-
chlorid
o, 33
o,37
relativ im Verhältnis
zu nicht behandelten
Pflanzen (%)
loo
112
309830/ 1 199
Portsetzung der Tabelle 5.
Wirkstoff des
Mittels
in kg Zunahme der Masse
N,N-Dimethyl-
2-oxo-morpholin-
chlorid
N,N-Diäthyl-2-
oxo-morpholin-
chlorid
o, 42 relativ im Verhältnis
zu nicht behandelten
Pflanzen (#)
127
Tabelle 4
Einfluß des Mittels gemäß der Erfindung auf die Zunahme der Grünmasse der Felderbse, geerntet nach 2 Monaten ab Anwendung des Mittels auf die Pflanzensamen, vor der Aussaat eingeweicht 2o Stunden lang in o,l# wässriger Lösung des Wirkstoffs (Feldversuch ).
Wirkstoff des
Mittels
in kg Zunahme der Masse
Kontrolle o,56 relativ im Verhältnis
zu nicht behandelten
Pflanzen {%)
N, N-Dime thy 1-
morpholin-
chlorid
0,87 loo
N,N-Dimethyl-
2-oxo-morpholin-
chlorid
o,91 155
N,N-Diäthyl-2-
oxo-morpholin-
ehlorid
0,84 162
150
309830/1199
Tabelle 5
Einfluß des Mittels gemäß der Erfindung auf die Zunahme der Grünmasse der Felderbse, geerntet nach 3 Monaten ab Aussaat, deren Samen mittels Trocken- und Naßbeize behandelt wurden (Feldversuch).
Wirkstoff des
Mittels
Dosierung
in Gramm
pro loo kg
Samen
5o
loo
2oo
Zunahme der Grünmasse
im Verhältnis zu nicht
behandelten Pflanzen
(*)
Naßbeize
5o
loo
2oo
Trockenbeize loo
Kontrolle - 5o
loo
2oo
loo 119
l4o
115
N,N-Dimethyl-
morpholin-
chlorid
Tabelle 6 79
88
lol
118
129
132.
N,N-Dimethyl-
2-oxo-morpholin-
chlorid
Io3
loo
Io2
135
131
118
N,N-Diäthyl-
2-oxo-morpholin-
chlorid
Io4
Io4
114
Einfluß des Mittels gemäß der Erfindung auf die Zunahme der Grünmasse der Erbse, geerntet nach 1,5 Monaten ab Anwendung des Präparates auf die Pflanzensamen, vor der Aussaat eingeweicht 2o Stunden lang in o,2$ wässriger Lösung des Wirkstoffs (Vasenversuch ).
309830/119
Wirkstoff des
Mittels
Zunahme der Masse in kg relativ im Verhältnis
zu nicht behandelten
Pflanzen {%)
Kontrolle
N,N-Dimethyl-
morpholin-
chlorid
23,9
28,3
loo
118
Tabelle
Einfluß des Mittels gemäß der Erfindung auf die Zunahme der Grünmasse der Luzerne, geerntet nach 3 Monaten ab Anwendung des Präparates auf die Pflanzensamen, vor der Aussaat eingeweicht 2o Stunden lang in o,2$ wässriger Lösung des Wirkstoffs (Vasenversuch).
Wirkstoff des
Mittels
in kg Zunahme der Masse Tabelle 8
Kontrolle
N,N~Dimethyl-
morpholin-
chlorid
18,
21,
9 relativ im Verhälntis
zu nicht behandelten
Pflanzen {%)
loo
119
Einfluß des Mittels gemäß der Erfindung auf die Zunahme der Grünmasse der Serradella, geerntet nach 2 Monaten ab Anwendung des Mittels auf die Pflanzensamen, vor der Aussaat eingeweicht 2o Stunden lang in o,l$ wässriger Lösung des Wirkstoffs (Feldversuch) .
. - 8 309830/1199
Wirkstoff des
Mittels
Zunahme der Masse in kg relativ im Verhältnis
zu nicht behandelten
Pflanzen {%)
Tabelle 9
Kontrolle o,28 loo
N,N-Dimethyl-
morpholin-
chlorid
o,42 I4ö
N,N-Dimethyl-
2-oxo-morpholin-
chlorid
o,48 17o
N,N-Diäthyl-2-
oxo-morpholin-
chlorid
o,49 172
Einfluß des Mittels gemäß der Erfindung auf die Zunahme der
Grünmasse der Serradella, geerntet nach 2,5 Monaten ab Aussaat, deren Samen mit Trocken- und Naßbeize behandelt wurden (Feldversuch) .
Wirkstoff des
Mittels
Dosierung
in Gramm
pro loo kg
Samen
Zunahme der Grünmasse
im Verhältnis zu nicht
behandelten Pflanzen
{%)
Naß
beize
Trocken
beize
loo
Kontrolle - - loo 112
115
Io9
N,N-Dimethyl-
morpholin-
chlorid
5o
loo
2oo
Io5
Io5
lol
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Fortsetzung Tabelle 9
Wirkstoff des Dosierung Zunahme der Grünmasse Pflanzen
Mittels in Gramm im Verhältnis zu nicht
pro loo kg behandelten Naß
Samen beize
Trocken
beize Io7
Ν,Ν-Dimethyl- Io4
2-oxo-morpholin- 5o Io9 Ιο?
chlorid loo Io2 115
2oo Io9 111
N,N-Diäthyl-2- 5o 96 118
oxo-raorpholin-
chlorid
loo 96
2oo 91
Die Zunahme der Masse bei Hülsenfrüchtlern zeigt sich nach Anwendung des Mittels sowohl durch die Vergrößerung der Kraft und der Energie des Keimens der Samen, als auch durch die Zunahme der Grünmasse der oberirdischen Teile und auch der Wurzeln der Pflanzen,
Das Mittel gemäß der Erfindung kann in Form von Pulvern zum Auflösen in Wasser, konzentrierten wässrigen Lösungen zum Verdünnen mittels Wasser sowie in Form von Granulaten hergestellt werden und kann bekannte Herbizide und auch verschiedene Hilfsmittel, wie z.B. Netzmittel, die Haftfähigkeit steigernde Mittel, enthalten.
Das Mittel gemäß der Erfindung kann zum Bespritzen von Pflanzen oder zum Beizen von Samen zusammen mit wässrigen Suspensionen oder Emulsionen von Herbiziden und Fungiziden, und zum Aussähen zusammen mit Granulaten von Herbiziden, Insektiziden und Mineraldüngern angewandt werden.
309830/1199
- Io -
- Io -
Beispiel 1;
Das pulverförmige Mittel zum Auflösen in Wasser erhält man durch Vermischen in einem Kollergang von 9*9 kg N,N-Dimethyl-2-oxo-morpholiniodid mit o,l kg Natriumsalz der Dibutylnaphthalin
sulfonsäurje. die Netzeigenschaften aufweist. Das Pulver zum in wasser
Auflösenvwird zum Naßbeizen von Samen wie auch zum Spritzen von grünen Pflanzen angewandt.
Beispiel 2t
Die konzentrierte wässrige Lösung erhält man auf folgende Weise: In einen gläsernden oder emaillierten Mischer gibt man 5* ο kg N,N-Diäthyl-2-oxo-morpholinbromid, o,2 kg Natriumsalz der Butylnaphthalinsulfonsäure oder einer anderen Substanz, die Netzfähigkeit aufweist, und 4,8 kg Wasser. Das Gemisch wird bei einer Temperatur von ca. 4o°C bis zum vollkommenen Auflösen der Bestandteile gerührt. Die Lösung enthält 5o$ Wirkstoff. Nach dem Verdünnen mittels Wasser dient sie zum Bespritzen von grünen Pflanzen oder zum Beizen von Samen.
Beispiel 3s
In einen emaillierten Mischer bringt man 6,ο kg N,N-Dimethylmorpholinchlorid, o,l kg Natriumsalz der Dibutylnaphthalinsulfonsäure, 2, ο kg einer lo$ wässrigen Holz leimlösung und 1,9 kg Wasser. Nach dem Auflösen der Bestandteile bei einer Temperatur von ca. 3o°C, erhält man eine Lösung, die 6o$ Wirkstoff enthält. Das mittels Wasser verdünnte Präparat wird zum Beizen von Samen benutzt und besonders zum Bespritzen von grünen Pflanzen. Infolge des Gehalts an Netz- und Adhäsionsmittel bedeckt das Präparat sehr gut die Oberfläche der Pflanzen und der Rückstand nach dem Spritzen läßt sich nicht leicht auswaschen.
Beispiel 4;
8,95 ^S granulierter Diatomenerde mit einer mittleren Korngröße von 2 mm werden bei stetigem Rühren mit einer Acetonlösung von
- 11 309830/1199
mm JL -L *"
o,5 kg N-N-Dimethyl-2-oxo-morpholinchlorid, ο,5 kg Paraffinleim und 0,05 kg des Kondensationsproduktes von Nonylphenol und Äthylenoxid bespritzt. Das Lösungsmittel wird unter verringertem Druck bei einer Temperatur von 5o° abgetrieben. Das Granulat, das erhalten wird und 5$ Wirkstoff enthält, kann auch in einem Gemisch mit granulierten Herbiziden z.B. Linuron, oder mit granuliertem Mineraldünger ausgesät werden.
Beispiel 5*
Ein granuliertes Präparat, das 4$ 2,2-Dimethylmorpholinmethylsulfat und 2% Linuron enthält, erhält man auf folgende Weise:
eine Aceton-Alkohol-Lösung von o,2 kg 2,2-Dime thy lmorpholinme thylsulfat, o,l kg Linuron, o,o5 kg des Kondensationsproduktes von
Äthylenoxid und Rizinusöl, sowie o,5 kg eines hochsiedenden Mineralöls wird unter Rühren im granulierten Bimsstein mit einer Korngröße von o,4 bis 1 mm eingetropft. Die Lösungsmittel werden unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von ca. 4o°C abgetrieben.
- Patentanspruch -
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- 12 -

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Mittel zur Vergrößerung der Pflanzenmasse, insbesondere bei Hülsenfrüchtlern, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff wenigstens ein Morpholinderivat der allgemeinen Formel
    X Y
    enthält, in der A ein Chlorid-, Bromid, Jodid- oder Methylsulfation bezeichnet, PL und Rp ein C1-C2,-Alkylradikal oder ein C1-C^-Alkylenradikal bedeuten, X für Wasserstoff steht und X, Y und Z Wasserstoff bedeuten, wobei Y und Z zusammen ein Methylradikal oder X und Z zusammen ein Sauerstoffatom und Z ein Wasserstoffatom bedeuten können.
    309830/1199
DE19732302711 1972-01-21 1973-01-19 Verwendung von Morpholinderivaten zur Vergrößerung der Pflanzenmasse Expired DE2302711C3 (de)

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DE2302711B2 DE2302711B2 (de) 1979-08-16
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SU467730A1 (ru) 1975-04-25
IT978302B (it) 1974-09-20
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DD101093A5 (de) 1973-10-20
FR2168486A1 (de) 1973-08-31
DE2302711C3 (de) 1980-04-24
BE793966A (fr) 1973-05-02
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