DE2302210A1 - TOOL HOLDER FOR MACHINE TOOLS - Google Patents

Description

Werkzeughalter für Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen und betrifft insbesondere Hartmetall schneidwerkzeuge für die Fertigung. Tool holder for machine tools The invention relates to Machine tools, and in particular relates to hard metal cutting tools for the Production.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Werkzeughalter zu entwickeln, mit dem der Bedienungsmann bei allen Betriebszuständen, für die das Werkzeug bestimmt ist, in die Lage versetzt wird, äusserst genaue Arbeit zu leisten.The invention is based on the object of providing a tool holder with which the operator can work in all operating states for which the Tool is intended to be enabled to perform extremely precise work.

Weitere Aufgaben, die durch die Erfindung gelöst werden sollen, sind: - die Entwicklung eines Werkzeughalters mit feststehender äusserer Hülse und umlaufendem Korpus, zwischen denen Nadellager so angeordnet sind, daß die Hülse und der Korpus als äusserer und innerer Laufring für die Nadellager wirken; - eine Werkzeugmaschine zu entwickeln, bei der der Stahlhalter praktisch reibungsfrei arbeitet; - die Entwicklung eines Werkzeughalters mit einer stationären radialen Unterstützung, die sich nahe der Schneidzone befindet; - die Entwicklung eines Werkzeughalters für Produktionsmaschinen, der nach der Inbetriebnahme keine oder nur geringfügige Bearbeitung, Schleif- oder Richtarbeit erfordert; - die Entwicklung eines Stahlhalters für eine Werkzeugmaschine, der ständig einsetzbar ist und keine periodische Stillsetzung der Maschine zum Nachrichten des Werkzeugs u. dgl. erfordert; - die Entwicklung eines Stahlhalters für Werkzeugmaschinen, der so aufgebaut und angeordnet ist, daß der auf das Werkzeug ausgeübte Radialdruck im Betrieb während einer vollständigen Drehung um 360° gleichmässig ist, wodurch genaue Toleranzen an dem Werkstück eingehalten werden und die Möglichkeit fast ausgeschlossen wird, daß das Werkzeug gegenüber dem Werkstück aus der richtigen Angriffs stellung gerät; - die Entwicklung eines Stahlhalters für Werkzeugmaschinen, der einfach aufgebaut und wirtschaftlich herzustellen ist und einwandfreie Arbeit leistet; - die Entwicklung eines Werkzeughalters, der so aufgebaut und angeordnet ist, daß er die geeigneten Schnittgeschwindigkeiten für Hartmetallwerkzeuge liefert, ohne daß Werkzeug oder Werkzeughalter wegen der Reibungswirkung zwischen den umlaufenden und den stillstehenden Teilen überhitzt werden; - die Entwicklung eines Werkzeughalters, der so aufgebaut und angeordnet ist, daß kein übermässiger Verschleiß des Werkzeughalters an der Seite des Halters auftritt, der der Seite, an der der Schneiddruck angreift, gegenüberliegt; - die Entwicklung einer derartigen Einrichtung, bei der jeder Verschleiß an demlüssendurchmesser des Werkzeughalterkorpus ausgeschlossen ist; - die Entwicklung eines Werkzeughalters, dessen Aufbau und Anordnung jede Axialdruckreibung während der Benutzung des Werkzeugs äusserst gering hält; - aie Entwicklung eines Werkzeughalters mit einer Einrichtung zum Voreinstellen der Beziehung zwischen dem Schneidende des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück; - die Entwicklung eines Halters für ein Hartmetallwerkzeug mit sehr enger Passung zwischen dem umlaufenden Teil und seiner feststehenden Halterung bei Vermeidung der Entwicklung von Reibungswärme; - die Entwicklung eines Werkzeughalters der angegebenen Art von solchem Aufbau und solcher Anordnung, daß zwischen den umlaufenden und den stationären Teilen der Vorrichtung sne geeignete Schmierung erfolgen kann.Further objects to be achieved by the invention are: - the development of a tool holder with a fixed outer sleeve and a rotating one Body, between which needle bearings are arranged so that the sleeve and the body act as the outer and inner race for the needle roller bearings; - one To develop a machine tool in which the steel holder works practically without friction; - the development of a tool holder with a stationary radial support, which is close to the cutting zone; - the development of a tool holder for production machines, which after commissioning have little or no Requires machining, grinding or straightening work; - the development of a steel holder for a machine tool that can be used continuously and does not have to be shut down periodically the machine for communicating the tool and the like; - the development a steel holder for machine tools which is constructed and arranged so that the radial pressure exerted on the tool during operation during a complete Rotation through 360 ° is uniform, whereby exact tolerances are maintained on the workpiece and the possibility is almost eliminated that the tool opposite the workpiece is out of the correct attack position; - the development of a Steel holder for machine tools that is easy to assemble and economical to manufacture is and does a flawless job; - the development of a tool holder that is constructed and arranged to provide the appropriate cutting speeds for carbide tools supplies without the need for a tool or tool holder because of the Overheated frictional effect between rotating and stationary parts will; - the development of a tool holder that is so constructed and arranged is that there is no excessive wear of the tool holder on the side of the holder occurs opposite to the side on which the cutting pressure is applied; - the development of such a device in which any wear on the nozzle diameter the tool holder body is excluded; - the development of a tool holder, its structure and arrangement any axial pressure friction during use of the tool keeps it extremely low; - aie development of a tool holder with a device to preset the relationship between the cutting end of the tool opposite the workpiece; - the development of a holder for a hard metal tool with very close fit between the rotating part and its fixed bracket Avoidance of the development of frictional heat; - the development of a tool holder the specified type of such a structure and such an arrangement that between the circumferential and the stationary parts of the device can be appropriately lubricated.

Im modernen Maschinenbau war es seit jeher und ist es heute noch üblich, Werkzeughalter mit längsverlaufenden Umfangsschlitzen zu verwenden, in die Verschleißstreifen aus Bronze oder anderem Material eingelegt werden, die im allgemeinen in weitem gegenseitigen Abstand am Umfang des Werkzeughalters angeordnet sind. Diese Verschleißstreifen müssen regelmässig geschliffen oder gerichtet werden, um ungleichmässigen Verschleiß und Fehlausrichtungen des Werkzeugs auszugleichen. Das stellt besonders dann eine Schwierigkeit dar, wenn das werkzeug nur ein einziges Hartmetallschneidplättchen aufweist, oder auch bei Anordnung von zwei Hartmetallschneidplättchen. In beiden Fällen übt das Werkzeug unterschiedliche Radialdrücke auf den Halter aus, wenn die Schneidplättchen sch in Radialebenen befinden, die zwischen den Verschleißstreifen liegen. Das führt zu ungleichmässigem Verschleiß an dem Werkzeug und dem Werkzeughalter, der von Zeit zu Zeit korrigiert werden muß.In modern mechanical engineering it has always been and is still common today, Use tool holders with longitudinal circumferential slots in the wear strips made of bronze or other material are inlaid, in general by far mutual spacing are arranged on the circumference of the tool holder. These wear strips must be sanded or straightened regularly to avoid uneven wear and compensate for misalignments of the tool. This is especially important then Difficulty arises when the tool only has a single carbide cutting tip has, or with the arrangement of two hard metal cutting tips. In both Cases, the tool exerts different radial pressures on the holder when the Cutting tips are located in radial planes between the wear strips lie. This leads to uneven wear on the tool and the tool holder, which needs to be corrected from time to time.

Das kostet Zeit, Arbeit und Material und verursacht Stillstandszeiten für die gesamte Maschine, die während der Reparatur ihre Produktion einstellen muß.That costs time, labor and material and causes downtime for the entire machine that has to cease production during the repair.

Die Erfindung soll daher ausserdem die Aufgabe lösen, die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen.The invention is therefore also intended to solve the problem mentioned Eliminate difficulties.

Die aufgezählten und noch weitere Ziele und Vorzüge der Erfindung ergeben sich genauer aus der nachstehenden Beschreibung, die sich auf die Zeichnungen bezieht, die einen Teil der Offenbarung bilden und folgendes darstellen: Fig. 1 eine Ansicht einer Maschinenanordnung, die die erfindungsgemässe Vorrichtung verwendet, teilweise im Schnitt; ferner wird die Verwendung der Vorrichtung an einem herzustellenden Werkstück mit einem Werkzeug mit zwei Hartmetallplättchen gezeigt, wobei die erfindungsgemässe Vorrichtung in ausgezogenen Linien wiedergegeben ist; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 eine abgewandelte Form der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung; Fig. 4 eine Ansicht eines üblichen Werkzeughalters in kleinerem Maßstab mit längsverlaufenden oder geraden Verschleißstreifen; Fig. 5 eine Ansicht der Stirnseite der Vorrichtung nach Fig. 4 in grösserem Maßstab, gesehen aus der Richtung 5-5 in Fig. 4.The enumerated and other objects and advantages of the invention result more precisely from the following description, which refers to the drawings which form part of the disclosure and represent the following: FIG. 1 a view of a machine arrangement that uses the device according to the invention, partly in section; furthermore, the use of the device on a to-be-manufactured Workpiece shown with a tool with two hard metal plates, the invention Device is shown in solid lines; Fig. 2 is a longitudinal section the line 2-2 in Figure 1; FIG. 3 shows a modified form of the device shown in FIG. 1; Fig. 4 is a view of a conventional tool holder on a smaller scale with longitudinally extending or straight wear strips; Fig. 5 is a view of the end face of the device 4 on a larger scale, viewed from the direction 5-5 in FIG. 4.

Bei der gezeichneten Ausführungsform bezeichnet 7 die Antriebsspindel einer üblichen Drehbank oder sonstigen Maschine, in der Maschinenwerkzeuge verwendet werden. Mit 8 ist insgesamt die Spannhülse für den Werkzeughalter bezeichnet, dessen Hauptteile die Bezugszeichen 9 und 9A tragen. Die Teile 9 und 9A bestehen aus vergütetem Werkzeugstahl, dessen Härte etwa dem Wert 58 - 262 nach Rockwell, Scale C, entspricht. Der Korpus 9 weist einen Morse-Innenkegel 10 auf, in dem ein Bearbeitungswerkzeug 11 angebracht ist, das an seinem stärkeren Ende zwei Hartmetallplättchen 12 und 13 trägt, die ein Werkstück 14, im vorliegenden Fall ein Gußstück bearbeiten sollen, das in beliebiger üblicher Weise gehalten wird.In the embodiment shown, 7 designates the drive spindle a common lathe or other Machine in the machine tools be used. With 8, the clamping sleeve for the tool holder is referred to as a whole, the main parts of which are given the reference numerals 9 and 9A. Parts 9 and 9A exist made of tempered tool steel, the hardness of which is about 58 - 262 according to Rockwell, Scale C, corresponds to. The body 9 has a Morse inner cone 10 in which a Machining tool 11 is attached, which has two hard metal plates at its stronger end 12 and 13 which process a workpiece 14, in the present case a casting should, which is kept in any conventional manner.

An dem Korpus 9 des Werkzeughalters befindet sich ein Ansatz 15, der ein ebenes Flächenstück 16 aufweist, dem eine Keilnut 17 gegenübersteht, de einen Einlegekeil 18 aufnehmen kann, damit der Werkzeughalterkorpus 9 und das Werkzeug 11 in Drehung versetzbar sind. Der Ansatz 15 besitzt bei 19 ein Aussengewinde, auf das eine Acme-Mutter 20 geschraubt ist. Die Mutter 20 weist Bohrungen 21 auf, in die ein Mutternschlüssel eingreifen kann, der zum Drehen der Mutter 20 benutzt wird. Die Mutter 20 dient als Bezugspunkt für die Bestimmung des durch den Doppelpfeil A angezeigten Arbeitshubes. Die Vorschubweite des Werkzeugs wird durch die Pfeile B und C angedeutet; Der Werkzeughalterkorpus 9 und der Morse-Innenkegel 10 werden von einer Längsbohrung 22 durchzogen, deren abgeflachte Teile 23 den Austrittslappen 24 des Werkzeugs aufnehmen; der Werkzeughalterkorpus 9 weist ausserdem einen Radialschlitz 25 auf, in den ein Schraubenzieher oder ein ähnliches Gerät eingeführt werden kann, damit man das Werkzeug 11 aus dem Werkzeughalterkorpus 9 hinausschieben kann, wenn das Werkzeug gewechselt werden muß.On the body 9 of the tool holder there is an approach 15 which has a flat patch 16 facing a keyway 17, de one Can accommodate insert wedge 18 so that the tool holder body 9 and the tool 11 can be set in rotation. The approach 15 has an external thread at 19 that an Acme nut 20 is screwed. The nut 20 has holes 21 in which can be engaged by a wrench used to turn the nut 20. The nut 20 serves as a reference point for the determination of the by the double arrow A displayed working stroke. The feed distance of the tool is indicated by the arrows B and C indicated; The tool holder body 9 and the Morse inner cone 10 are traversed by a longitudinal bore 22, the flattened parts 23 of which form the outlet tabs 24 of the tool take up; the tool holder body 9 also has a radial slot 25 into which a screwdriver or similar device can be inserted, so that the tool 11 can be pushed out of the tool holder body 9 when the tool needs to be changed.

Wie erwähnt, besteht mein verbesserter Werkzeughalter aus einem äusseren, konzentrischen dünnen Hülsenteil 9A, der mit der Spannhülse 8 starr verbunden bleibt. Der Korpus 9 des Werkzeughalters läuft mit dem Werkzeug 11 in dem Hülsenteil 9A um. Zwischen aem feststehenden Hülsenteil 9A und dem-umlaufenuen Korpus 9 des Werkzeughalters sind mehrere enge Nadellager 28 angeordnet, die an Sprengringen 26A, 27 und 28 gehalten werden; ein Ring 29 dient als Abstandshalter zwischen den Lagern 26. Ferner hindert der Ring 29 die Lager 26 daran, in den Radialschlitz 25 zu fallen. Zwischen dem Ring 27 und einer Schulter 31 befinden sich mehrere Kugellager 30, die den Schub des Werkzeugs während des Betriebes aufnehmen. Die Nadellageranordnung 26 - 29 und die Axiallager 30 werden schließlich zwischen den Teilen 9 und 9A durch eine Mutter 32 gehalten, die bei 33 auf den Werkzeughalterkorpus 9 geschraubt ist. Die Mutter 32 stößt an den Ring 28, der seinerseits an einer Schulter 9B an der Hülse 9A anliegt. Dadurch wird die Hülse gegen Linearverschiebung festgelegt und wird der Korpus 9 frei drehbar. Die Mutter 32 besitzt Bohrungen 34 für die Aufnahme eines Mutternschlüssels. O-Ringe 35 und 36 bilden die Dichtungen für den Schmiermittelvorrat, derdhrch die Bohrung 37 eingebracht werden kann, In Fig. 3 wird eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt; das Werkzeug llA ist länger als das Werkzeug 11 nach Fig. 1. Dazu sind natürlich Nadellager 26 grösserer Abmessungen erforderlich, damit der umlaufende Korpus 9 und das Werkzeug in geringem Abstand von dem nicht umlaufenden Hülsenteil 9A des Werkzeughalters in Drehung versetzt werden kann. Hinsichtlich anderer Merkmale ist die Bauweise des Halters nach Fig. 3 dieselbe wie die des Halters nach Fig. 1. Das Schneidelement des abgeänderten Werkzeugs llA ist nicht dargestellt; man kann ein einzelnes oder ein doppeltes Hartmetallschneidplättchen an dem Werkzeug vorgesehen.As mentioned, my improved tool holder is made of one outer, concentric thin sleeve part 9A, which is rigidly connected to the clamping sleeve 8 remain. The body 9 of the tool holder runs with the tool 11 in the sleeve part 9A around. Between a fixed sleeve part 9A and the revolving body 9 of the Tool holder several narrow needle bearings 28 are arranged on snap rings 26A, 27 and 28 are held; a ring 29 serves as a spacer between the Bearings 26. Furthermore, the ring 29 prevents the bearings 26 from sliding into the radial slot 25 to fall. There are several ball bearings between the ring 27 and a shoulder 31 30, which absorb the thrust of the tool during operation. The needle bearing assembly 26-29 and the thrust bearings 30 are finally passed between parts 9 and 9A a nut 32 is held which is screwed onto the tool holder body 9 at 33. The nut 32 abuts the ring 28, which in turn on a shoulder 9B on the Sleeve 9A rests. This sets the sleeve against linear displacement and the body 9 is freely rotatable. The nut 32 has holes 34 for receiving a wrench. O-rings 35 and 36 form the seals for the lubricant supply, through which the bore 37 can be made. In FIG. 3, a modified one is shown Embodiment of the invention shown; the tool IIA is longer than the tool 11 according to FIG. 1. Needle bearings 26 of larger dimensions are of course required for this purpose, so that the circumferential body 9 and the tool at a small distance from the not circumferential sleeve part 9A of the tool holder can be set in rotation. Regarding other features, the construction of the holder of Figure 3 is the same as that of the holder according to FIG. 1. The cutting element of the modified tool 11A is not shown; a single or a double carbide cutting tip can be used at provided with the tool.

Wird nur ein einziges Schneidplättchen angeordnet, besteht natürlich eine grössere Gefahr, daß der Werkzeughalter während des Betriebes auf der dem Wirkungspunkt des Radialdrucks abgewandten Seite des Halters einen stärkeren Verschleiß erfährt.If only a single cutting tip is arranged, of course there is a greater risk that the tool holder during operation on the point of action the side of the holder facing away from the radial pressure experiences greater wear.

Die Verwendung des von mir vorgeschlagenen verbesserten Halters bringt somit zahlreiche Vorteile gegenüber den üblichen Modellen, die beispielsweise in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind. Der übliche Werkzeughalter (Fig. 4 und 5) besitzt einen Korpus 38 mit schwach kegelstumpfförmiger Öffnung 39 für die Aufnahme eines Werkzeugs, einen Radialschlitz 40 und einen Ansatz 41 mit abgeflachtem Abschnitt 42 und einer Keilnut 43. Der Aussenmantel des Korpus 38 des bisher üblichen Halters weist Längsschlitze 44, 45, 46 und 47 auf, in die Verschleißstreifen 48, 49, 50 und 51 aus Bronze eingelegt werden, die mit Maschinenschrauben 48A gehalten werden, Die Verschleißstreifen 48-51 werden bearbeitet oder geschliffen, so daß geeignete gebogene Flächen 52 entstehen; die Verschleißstreifen legen sich nun satt passend gegen die Innenfläche der Hülse einer üblichen Spannhülse 8 (Fig. 1 und 3). Diese Verschleißstreifen 48-51 haben, wie Fig. 5 zeigt, einen grossen gegenseitigen Abstand, so daß der Werkzeughalter in der üblichen Spannhülse 8 nicht an allen Umfangspunkt gleichmässig getragen wird. Einige Streifen 48-51 werden schneller verschleissen als andere, besonders an der Seite oder an den Seiten, die dem Angriffspunkt der von dem oder den Schneidplättchen ausgeübten Radialdruck gegenüberliegen. Dieser ungleichmässige Verschleiß muß von Zeit zu Zeit korrigiert werden, indem der Werkzeughalter aus der Maschine genommen wird und die Verschleißstreifen nachbearbeitet oder ersetzt werden. Daraus ergeben sich Stillstandszeiten für die Maschine und im Rahmen einer Produktion Kostensteigerungen für den Fabrikationsvorgang. Derartige Schwierigkeiten entfallen völlig, wenn mein vorstehend bes-chriebener verbesserter Werkzeughalter Anwendung findet.The use of the improved holder I proposed brings thus numerous advantages over the usual models, for example in Figs. 4 and 5 are shown. The usual tool holder (Fig. 4 and 5) has a body 38 with a slightly frustoconical opening 39 for receiving a Tool, a radial slot 40 and a shoulder 41 with a flattened section 42 and a keyway 43. The outer jacket of the body 38 of the previously usual holder has longitudinal slots 44, 45, 46 and 47 into the wear strips 48, 49, 50 and 51 made of bronze, which are held with machine screws 48A, The wear strips 48-51 are machined or ground so that suitable curved surfaces 52 arise; the wear strips now fit snugly against the inner surface of the sleeve of a conventional clamping sleeve 8 (Figs. 1 and 3). These Wear strips 48-51 have, as Fig. 5 shows, a large mutual distance, so that the tool holder in the usual clamping sleeve 8 is not at all points of the circumference is worn evenly. Some strips 48-51 will wear out faster than others, especially on the side or on the sides that are the point of attack of the opposed radial pressure exerted by the cutting tip or tips. This Uneven wear must be corrected from time to time by removing the tool holder is removed from the machine and the wear strips reworked or replaced will. This results in downtimes for the Machine and in the context of a production cost increases for the manufacturing process. Such Difficulties are completely eliminated if the one described above is improved Tool holder is used.

Beim Zusammenbau meines verbesserten Halters wird der Ansatz 15 vorteilhafterweise in einen Schraubstock mit dem offenen Ende des Halters nach obengesetzt. Dann legt man den O-Ring 35 in den Raum zwischen der Schulter 31 und deren Fortsetzung 31A. Dann erhalten die Kugeln 30 ihren Platz und der Ring 27 wird auf die Kugeln 30 gelegt. Danach wird die Aussenhülse 9A über den Korpus 9 geführt und an die Schulter 31-31A und den Ring 27 geschoben, wobei ein begrenzter Zwischenraum zwischen dem Korpus und der Hülse 9A verbleibt, Dann werden die Nadellager 26 und das ringförmige Abstandsstück 29 eingeführt und der Ring 28 aufgesetzt. Zuletzt wird die Mutter 34 mit ihrem O-Ring 36 bei 33 auf den Korpus 9 geschraubt und die ganze Anordnung bei 37 mit Schmiermittel versehen, worauf sie in Betrieb genommen werden kann.In assembling my improved holder, the boss 15 is used to advantage placed in a vice with the open end of the holder facing up. Then lays the O-ring 35 in the space between the shoulder 31 and its continuation 31A. The balls 30 are then given their place and the ring 27 is placed on the balls 30. The outer sleeve 9A is then passed over the body 9 and onto the shoulder 31-31A and the ring 27 pushed with a limited space between the body and the sleeve 9A remains, Then the needle bearing 26 and the annular spacer 29 inserted and the ring 28 put on. Lastly, the nut becomes 34 with her O-ring 36 at 33 screwed onto the body 9 and the whole arrangement at 37 with lubricant provided, after which it can be put into operation.

Zum Zusammenbau der Gesamtvorrichtung wird zunächst der Ansatz 15 in die Antriebsspindel 7 der Drehmaschine eingeführt, so daß der Keil 18 in den Schlitz 17 eingflft. Dann wird die Mutter 20 auf das Gewinde 19 geschraubt, bis sie an die Endfläche der Drehbankspindel 7 anstößt, Die Berührungsfläche der Mutter 20 kann nun als Bezugspunkt zum Vorbestimmen des Arbeitshubes des Werkzeugs, das ist der Abstand zwischen den Punkten 12A und 14A in Fig. 1, benutzt werden, Die Arbeitsweise der Vorrichtung dürfte aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres-ersichtlich sein.To assemble the entire device, the attachment 15 inserted into the drive spindle 7 of the lathe, so that the wedge 18 in the Slot 17 filled. Then the nut 20 is screwed onto the thread 19 until it abuts the end face of the lathe spindle 7, the contact surface of the nut 20 can now be used as a reference point for predetermining the working stroke of the tool, the is the distance between points 12A and 14A in Fig. 1, can be used The method of operation of the device is readily apparent from the description above be.

Patentansprüche: Patent claims:

Claims (5)

Patentansprüche: Q erkzeughalter für Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch einen Korpus (9) mit einem Ansatz (15) für die Aufnahme in der Antriebsspindel (7)einer Arbeitsmaschine und einer Öffnung (10) für die Aufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs (11), durch eine verhältnismässig dünnwandige, zylindrische Hülse (9A) mit gleichbleibendem Durchmesser und abgeschrägtem vorderen Ende, die mit ihren entgegengesetzten Enden an dem Korpus (9) gesichert ist, durch mindestens ein druckaufnehmendes Organ zwischen dem Korpus (9) und der Hülse (9A) und durch mehrere tragende Radialnadellager (26) zwischen der Hülse (9A) und dem Korpus (9), die- so angeordnet sind, daß die Hülse (9A) fest stehen und der Korpus (9) umlaufen kann, wobei die aus Korpus (9) und Hülse (9A) bestehende Anordnung eine nicht begrenzte lineare Bewegung in einer Spannhülse (8) der Maschine ausführen kann. Claims: Q tool holder for machine tools, characterized through a body (9) with an extension (15) for inclusion in the drive spindle (7) a working machine and an opening (10) for receiving a machining tool (11), through a relatively thin-walled, cylindrical sleeve (9A) with a constant Diameter and beveled front end with their opposite ends is secured to the body (9) by at least one pressure-absorbing member between the body (9) and the sleeve (9A) and by several bearing radial needle bearings (26) between the sleeve (9A) and the body (9), which are arranged so that the sleeve (9A) are fixed and the body (9) can rotate, with the body (9) and Sleeve (9A) existing arrangement an unlimited linear movement in an adapter sleeve (8) the machine can perform. 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Elemente zwischen der Hülse (9A) und dem Korpus (9) durch Einrichtungen gehalten werden, die aus einer an dem einen Ende des Korpus (9) vorgesehenen Schulter (31) und einer konzentrisch zu einem Aussengewindeabschnitt (33) auf dem Korpus (9) angeordneten Mutter (32) bestehen und die Hülse (9A) und den Korpus (9) während deren geradliniger Bewegung in vorbestimmter gegenseitiger Lage halten.2. Tool holder according to claim 1, characterized in that the supporting elements between the sleeve (9A) and the body (9) by means are held from a shoulder provided at one end of the body (9) (31) and one concentric to an externally threaded section (33) on the body (9) arranged nut (32) and the sleeve (9A) and the body (9) during their rectilinear movement in predetermined mutual situation keep. 3. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen der Hülse (9A) und dem Korpus (9) abgeschlossen ist, daß eine Einrichtung (37) zum Einführen von Schmiermittel vorgesehen ist, und daß an den Enden des Zwischenraumes abdichtende Elemente (27, 28, 35, 3£) angebracht sind.3. Tool holder according to claim 1, characterized in that the Gap between the sleeve (9A) and the body (9) is completed that a Means (37) is provided for introducing lubricant, and that to the Ends of the gap sealing elements (27, 28, 35, £ 3) are attached. 4. Werkzeughalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf einen Gewindeabschnitt (33) des Korpus (9) geschraubte Mutter (32), die das Ende der Hülse (9A) unterstützt, und durch einen in eine in die Mutter (32) geschnittene Umfangsnut gelegten O-Ring (36), der den Zwischenraum zwischen dem Korpus (9) und der Hülse (9A) abdichtet.4. Tool holder according to claim 1, characterized by one on one Threaded portion (33) of the body (9) screwed nut (32) which is the end of the sleeve (9A), and by a circumferential groove cut into a nut (32) placed O-ring (36), which the space between the body (9) and the sleeve (9A) seals. 5. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (9) ein Aussengewide (33) mit darauf geschraubter Mutter (32) aufweist, die sich gegen einen Ring (28) legt, der sich an einer Schulter (9B) der Hülse (9A) abstützt, um die lineare Beweglichkeit der Hülse (9A) einzuschränken, aber die freie Drehbewegung des Korpus (9) gegenüber der Hülse (9A) zu gewährleisten. Leerseite5. Tool holder according to claim 1, characterized in that the The body (9) has an external thread (33) with a nut (32) screwed thereon, which rests against a ring (28) that rests on a shoulder (9B) of the sleeve (9A) supported to limit the linear mobility of the sleeve (9A), but the free Ensure rotary movement of the body (9) relative to the sleeve (9A). Blank page