DE2302206C2 - Reibungsarmer Gleitschicht-Stoff für Lager - Google Patents
Reibungsarmer Gleitschicht-Stoff für LagerInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf einen reibungsarmen Gleitschicht-Stoff für Lager der im Oberbegriff des
Patentanspruches 1 genannten Gattung.
Ein derartiger Lagerstoff ist bereits vorgeschlagen worden (älteres Patent 21 50 847). Dabei sind die Fäden
mit einem geringen Drall von etwa 1,2 Windungen je cm beispielsweise derart verzwirnt bzw. verdrillt, daß der
Strang bzw. das Bündel aus Tetrafluoräthylenfäden (im folgenden T-Fäden genannt) um den aus Polyamidfäden
(im folgenden P-Fäden genannt) geschlungen ist. Die Fäden sind in wärmehärtbares Kunstharz, beispielsweise
Phenolharz, Epoxidharz, Fluoräthylenpropylenharx oder Polyamidharz eingebettet. Diese Einbettung
erfolgt beispielsweise dadurch, daß das Geflecht, von dem die Fäden vorzugsweise mit einem Schlichtmittelüberzug
versehen sind, zuerst in einem Lösungsmittel für das Schlichtmittel gewaschen, um dieses zu
beseitigen, und dann mit dem härtbaren Kunstharz getränkt bzw. imprägniert wird. Dieser vorgeschlagene
Gleitschicht-Stoff hat sich bereits gut bewährt.
Darüber hinaus ist es auch bekannt (US-PS 26 41 828),
aus Polyamidfäden hergestellte Geflechte mit thermoplastischen Substanzen, beispielsweise einem Nitrocellulosezement,
zu tränken und dadurch als Lagerauskleidung zu verwenden, daß nach dem Einsetzen des
Geflechts an der Lagerstelle durch Anwendung von Wärme der thermoplastische Oberzug zum Schmelzen
und Fließen gebracht wird, um sich an die an Ort und
Stelle befindlichen Konfigurationen gut anzupassen. Derartige Lager sind jedoch dann nicht verwendbar,
wenn große Drehzahlen und hohe Temperaturen an der Lagerstelle auftreten.
Schließlich sind auch weitere Lagerelemente bekannt (US-PS 28 62 283 und 30 37 893), bei denen aus
Tetrafluoräthylen und Polyamid bestehende Gewebe bzw. Geflechte verwendet werden; dabei werden die
reibungsarmen Eigenschaften von Tetrafluoräthylen ausgenutzt Auch hierbei ist es bekannt, wärmehärtbares
Harz, wie Fhenolharz, als Imprägniermittel zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Gleitschicht-Stoff dahingehend zu
verbessern, daß er sich trotz einfacher Herstellbarkeit durch noch bessere Belastbarkeit auch bei höheren
Temperaturen ohne Verminderung der Gleitfähigkeit auszeichnet
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet, und in Unteransprüchen sind weitere Verbesserungen
und Ausbildungen derselben beansprucht.
Dadurch, daß die Stränge der Garne im wesentlichen unverdrült zur Anwendung gelangen und P-Stränge in
einem ganzzahligen Vielfachen der T-Stränge bei symmetrischer Flechtweise verwendet werden, ergibt
sich — wie umfangreiche Untersuchungen zeigten — eine hervorragende Abstützung der T-Fäden, so daß das
bisher oft festgestellte Walken praktisch vermieden und trotzdem dafür gesorgt werden kann, daß die reibungsarmen
bzw. wie ein Schmiermittel wirkende T-Fäden nicht nur punktförmig, sondern linienförmig an der
Lagerlaufstelle zur Verfugung stehen. Selbst unter großer Belastung und hohen Temperaturen, zeichnet
sich der erfindungsgemäße Gleitschicht-Stoff durch lange Lebensdauer aus. Hinzu kommt, daß die
Hersteilung sogar noch einfacher möglich ist, da auf das Verdrillen der Stränge des jeweiligen Garnes verzichtet
werden kann.
Noch günstiger ist es, wenn auch die T-Fäden in den T-Strängen selbst unverdrillt sind, da sich hierdurch die
Herstellung noch weiter vereinfachen läßt und auch die Dochtwirkung für das Eindringen des als Tränkmittel
dienenden aushärtbaren Kunststoffes erleichtert wird.
Es empfiehlt sich, wenn an der Lagerlauffläche eine hohe Massendichte vorhanden ist.
Anhand der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im folgenden näher erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes elementares Schema des sich wiederholenden grundlegenden Diagonalmusters eines
Geflechts einer ersten Ausbildung der Erfindung.
F i g. 2 eine Ansicht ähnlich F i g. 1 für den Fall eines zweiten Geflechtes und
F i g. 3 eine vereinfachte Schnittdarstellung in größerem Maßstab zur Veranschaulichung eines Teiles eines
mit einer geflochtenen Ware ausgegestatteten Lagers.
Das Hauptgewicht wird auf P-Fäden aus hochwarmfestem Polyamid im Verein mit T-Fäden aus Tetrafluoräthylen
in dem zur Verwendung als reibungsarme Lagerfläche in einem geflochtenen Lager zusammengesetzen
Garn gelegt. Das Lager wird durch ein
ausgehärtetes Kunstharz vervollständigt und verfestigt Das Polyamid sorgt für hohe Festigkeit und Beständigkeit
bei erhöhten Temperaturen und ist in dem Garn in einer Menge von mindestens 50 Vol.-°/o aller fadenförmiger
Bestandteile (einschließlich der T-Fäden) vornanden; vorzugsweise sind die T-Fäden in einer Menge von
20 bis 30 VoL-% vorhanden.
Durch das Verflechten mit Fäden, die nur geringen oder gar keinen Drall aufweisen, und vorzugsweise ohne
Drall in den T-Fäden wird in höchstem Maß gewährleistet, daß die innersten T-Fäden selbst nach
erfolgtem Flechten lose und für das Einbetten in Kunstharz zugänglich sind. Auch ist es dank dieses losen
Aufbaues möglich, unter Verwendung geeigneter Lösungsmittel für die Schlichtmittel, dieses insbesondere
aus den T-Fädcn gründlich auszuwaschen. Durch das Waschen wird die Ware schlaff, indem innerhalb der
Litzen noch mehr Hohlräume entstehen und die Ware bis auf die nackten Wände der Einzelfäden ausgespült
wird. Es hat sich gezeigt, daß nach diesem Waschen und abschließendem Trocknen der Ware eine weit größere
Affinität der Fäden gegenüber flüssigem Kunstharz besteht. Es ist anzunehmen, daß die gespülten Fäden
wegen des Fehlens eines Dralles oder einer Verzwirnung zahlreiche Kapillarkanäle bilden und den Zustrom
des flüssigen Kunstharzes zum Kern der Garnstränge und zur innigen, durchgehenden ι nd hohlraumfreien
Durchtränkung sämtlicher Fäden derselben »dochtartig« begünstigen. Eine Analyse bestätigt eine ungewöhnlich
harzreiche Abstützung sämtlicher Fäden, indem an der Lagerfläche und in deren Nähe eine ungewöhnlich
hohe Dichte erzeugt wird.
F i g. 1 und 2 veranschaulichen spezielle Flechtmuster, die zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
bilden. Bei beiden Ausführungsbeispielen besteht die Ware oder das Geflecht aus Strängen, von denen die
einen primär aus T-Fäden und die anderen primär aus P-Fäden bestehen. Diese Stränge sind von im
wesentlichen gleicher volumetrischer Ausdehnung, und die Anzahl der P-Stränge ist ein ganzzahliges Vielfaches
der Anzahl der T-Stränge. Eine gegebene Anzahl dieser Stränge ist ohne Drall nebeneinanderliegend angeordnet
und bildet die einzelnen Garne des Geflechts. Zur Fertigstellung eines Lagers, beispielsweise eines Zapfenlagers,
kann das Geflecht in der Form einer Lagerauskleidung oder Lagerbuchse auf einem Dorn
aufgebaut werden und mit flüssigem Epoxyd- oder Phenolmaterial oder einem sonstigen härtbaren Mate-'
rial überzogen werden; die Abstützung kann aus gewickeltem Faserglas bestehen, das außerdem mit
einen härtbaren Material getränkt wird. Der Dorn wird nach Aushärten des härtbaren Materials ausgezogen.
Es wird ein Geflecht mit dem grundlegenden, sich wiederholenden Diagonalmuster (V-Muster) gemäß
F i g. 1 hergestellt, in dem ein Tetrafluoräthylengarn bzw. T-Garn 10 und ein Polyamidgarn bzw. P-Garn 11
nebeneinanderliegend für die eine Schraubengangrichtung und zwei weitere P-Garne 12, 13 in ähnlicher
Weise nebeneinanderliegend für die entgegengesetzte Schraubengangrichtung verflochten werden. Das
T-Garri 10 besteht aus zwei gleichen T-Strängen oder T-Fadenbündeln 14,15 mit 1200 den, die nebeneinanderliegend
und im wesentlichen drallfrei bzw. unverzwirnl auf einen Träger gewickelt sind. Die übrigen drei
P-Garne 11, 12, 13 stimmen miteinander üherein und bestehen je aus zwei gleichen P-Strängen 16, 17, die
nebeneinanderliegend und im wesentlichen drallfrei auf einen Träger gewickelt sind und deren jeder aus zwei
lose gezwirnten Fäden aus hochwarmfestem Polyamid mit 200 den besteht (der Drall beträgt vorzugsweise von
0,4—1,2 Windungen je Zentimeter, wodurch einerseits
die gewünschte Lockerheit dieser P-Garne, andererseits
aber auch ihre Fähigkeit gewährleistet ist für diejenigen T-Fäden und P-Fäden, die jene abstützen und an der
Lagerfläche radial einwärts belasten sollen, eine radial druckbelastbare Abstützung zu bilden).
Bei einem speziellen Beispiel der Herstellung dieses
Geflechts mit einer Maschine mit 12O Klöppeln und mit einer Zahntriebübersetzung von 96:36 wurden 90
Klöppel mit P-Garn und 30 Klöppel mit T-Garn verwendet Das an der Lagerfläche erodierte Tetrafluoräthylen
wird über die Polyamidbereiche ausgearbeitet und an diesen eingefangen, und dies hat zur Folge, daß
die Gleitfähigkeit des Tetrafluoräthylen über die ganze Lagerfläche wirksam wird, wobei zu bemerken ist daß
die Gleitbewegung an der Lagerfläche in erster Linie quer zur angegebenen Richtung der Flechtachse
ausgerichtet ist Für den veranschaulichten Fall ist das Verhältnis zwischen T und P an der Lagerfläche 1 .· 3,
d. h. der Anteil an T-Fäden beträgt nicht mehr als 25% der Geflechtfläche an der Lagerfläche.
Es wird ein Geflecht mit dem grundlegenden, sich wiederholenden Diagonalmuster gemäß Fig.2 hergestellt,
indem für jedes der vier Garne 21, 22, 23, 24 das gleiche aus einem T-Strang 25 und aus mehreren
P-Strängen 26,27,28 bestehende Garn verwendet wird. Wie für den Fall des Garnes 21 dargestellt, besteht das
Garn aus einem T-Strang 25, mit T-Fäden von 1200 den und drei gleichen P-Strängen 26,27,28 mit jeweils zwei
lose zusammengezwirnten P-Fäden von 200 den. Diese vier Stränge 25,26,27,28 werden nebeneinanderliegend
ungezwirnt auf einen Träger gewickelt, wobei es keine Rolle spielt, ob der T-Strang 26 zentral oder wie
dargestellt an der einen Kante angeordnet ist. Wie bei Beispiel 1 weist das Geflecht nach Beispiel 2 an der
Lagerfläche ein Verhältnis von 1 : 3 zwischen T und P auf.
Bei einem speziellen Beispiel der Herstellung des Geflechts nach Beispiel 2 wurde eine Maschine mit 72
Klöppeln mit einem Zahntriebsübersetzungsverhältnis von 72 :52 verwendet. An sämtlichen Klöppeln wurde
natürlich in gleicher Weise zusammengesetztes Garn verwendet, und das Grundmuster wurde von zwei in der
einen und den restlichen zwei in der entgegengesetzten Schraubengangrichtung fortschreitenden Garnen gebildet.
Auch hier wird das an der Lagerfläche erodierende Tetrafluoräthylen an den Polyamidbereichen eingefangen,
und dies hat zur Folge, daß die Gleitfähigkeit des T über den ganzen Bereich der Lagerfläche wirksam ist.
Die beschriebene Erfindung erfüllt alle eingangs erwähnten Forderungen, die zur Lösung der Aufgabe
dienen. Die Erfindung schafft ein Lager von hoher Qualität, das sich durch Funktionsfähigkeit in weiteren
Belastungs- und Temperaturbereichen auszeichnet. Das bevorzugte Herstellungsverfahren schließt ein Waschen
zur Beseitigung von Schlichtmittel vor dem Anbringen des härtbaren Materials ein. Ein solches Waschen kann
nach dem Flechten bereits auf dem Dorn oder am aus dpm Geflecht gebildeten schlappen »Strumpf« oder
Schlauch durchgeführt werden. Zusätzlich zu der oben angedeuteten Verfahrensweise kann zur Schaffung
eines Zapfenlagers das gewaschene schlappe Geflecht
mit dem härtbaren Material und mit einem Stützmantel
auf einen Formdorn aufgebracht werden.
F i g. 3 zeigt, ohne Rücksicht auf die verwendete Verfahrensweise, die ausgehärtete, harzgetränkte
Lagerbuchse bzw. -auskleidung in allgemeiner Darstellung. Die Figur zeigt einen T-reichen Bereich, in dem das
T-Garn, bestehend aus mehreren ungezwirnten T-Fäden 30, 31, durch einen kreuzenden P-Faden 32 des
P-Garnes gegen die Fläche 33 eines Domes oder einer Welle 34 angedrückt wird; der härtbare als Tränkmaterial
dienende Kunststoff 35 füllt sämtliche Hohlräume aus, da es dank der erfolgten Beseitigung von
Schlichtmittel durch Waschen unter Dochtwirkung an die Fäden 30, 31, 32 herangeführt wird. Nur kleine
Bereiche der T-Fäden 30 liegen zur Selbstschmierung des Lagers an der Trennfläche direkt frei.
Wie ersichtlich, ermöglicht es die Erfindung, die Verteilung des Tetrafluoräthylen über die Lagertrennfläche
ohne Aufopferung der Abstützung durch Fäden und unter Nutzung der günstigen Zugfestigkeit von
Polyamid günstig zu beeinflussen. Die Erfindung ist nicht auf das genannte Verhältnis von 3 : 1 zwischen P
und T beschränkt. Vielmehr sollen die Beispiele lediglich zwei Verfahrensweisen veranschaulichen, durch die eine
Verteilung in einem gewünschten Verhältnis über die Lagertrennfläche so gut und gleichmäßig eingehalten
werden kann, daß eine gleichmäßige Verteilung und ein günstiger Einschluß des erodierten T gewährleistet ist.
IGerzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Reibungsanner Gleitschicht-Stoff für Lager,
bestehend aus mit einem ausgehärteten Kunststoff ausgegossenen verflochtenen Garnen, unter Verwendung
von Strängen (T-Stränge), die im wesentlichen Tetrafluoräthylenfäden, und von Strängen
(P-Stränge), die im wesentlichen hochtemperaturfeste
Polyamidfäden aufweisen, wobei der Anteil der Tetrafluoräthylenfäden am Fadenmaterial bis zu
50VoL-% beträgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stränge eines Garnes {10; 21, 22, 23,
24) im wesentlichen unverdrillt sind und daß die T-Stränge (14; 15; 25) in einem derartigen Verhältnis
mit den P-Strängen (16, 17; 26, 27, 28) kombiniert sind, daß die P-Stränge (16, 17; 26, 27, 28) ein
ganzzahliges Vielfaches der T-Stränge (14, 15; 25) bilden, wobei eine Anzahl von Strängen zur
Rechtachse und eine gleiche Anzahl von Strängen entgegengesetzt zur Rechtachse geneigt ist.
2. Gleitschicht-Stoff nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch in den T-Strängen (14, 15; 25) unverdrillte Tetrafluoräthylenfäden (30,31).
3. Gleitschicht-Stoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Geflecht etwa 20
bis 30 Vol.-0/o T-Fäden (30,31) enthält.
4. Gleitschicht-Stoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis von T-Strängen (14,15; 25) zu P-Strängen (16,17; 26,27,28) im Geflecht 1 :3beträgt.
5. Gleitschicht-Stoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch T-Fäden (30,
31) mit ca. 1200 den.
6. Gleitschicht-Stoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch P-Fäden (32)
mit ca. 200 den.
7. Gleitschicht-Stoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Garn (21,22,23,24) aus einem T-Strang (25) und aus
drei P-Strängen'(26,27,28) besteht.
8. Gleitschicht-Stoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Garn (10)
aus zwei T-Strängen (14,15) besteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Representative=s name: MUELLER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: THE TORRINGTON CO., TORRINGTON, CONN., US |
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Free format text: SCHROETER, H., DIPL.-PHYS., 7070 SCHWAEBISCH GMUEND LEHMANN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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