DE2301653A1 - Verfahren zur verbesserung der griffigkeit eines strassenbelags und strassenbelagbehandlungsgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur verbesserung der griffigkeit eines strassenbelags und strassenbelagbehandlungsgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
MiTAKI SANGYO CO., LTD., Tokyo, Japan
Verfahren zur Verbesserung der Griffigkeit
eines Straßenbelags und Straßenbelagbehandlungsgerät zur Durchführung
dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Griffigkeit
eines Straßenbelags sowie ein Straßenbelagbehandlungsgerät mit Motorantrieb zur Durchführung dieses Verfahrens.
Im allgemeinen umfaßt ein Asphaltstraßenbelag eine Basisschicht, eine bituminöse Zwischenschicht und eine Oberflächenschicht,
welche eine Mischung von Zement und Sand und feinem mineralischem Füllmaterial oder aggregierendem Material wie
Zement enthält. Gemäß bekannten Verfahren zur Aufrauhung der Oberfläche eines Asphaltstraßenbelage nach dem der Straßenbelag
derart abgenützt ist, daß die Straße schlüpfrig ist, wird das Aggregatmaterial in der Oberfläche in geeigneter
Weise freigelegt, so daß die Straßenbelagoberfläche einen
erhöhten Reibungskoeffizienten erhält, wobei der Reibungswiderstand des Straßenbelags erhöht und die Rutschgefahr
vermindert wird. Bei stark befahrenen Straßen werden jedoch Bereiche in Nachbarschaft einer Straßenkreuzung oder einer
Kurve stark abgenutzt, so daß das aggregierende Material in der Oberfläche verschwindet oder unter die Straßenbelagoberfläche
sinkt, so daß eine schlüpfrige Oberfläche entsteht, was zu Verkehrsunfällen führen kann.
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Es wurde bereits eine Anzahl von Gegenmaßnahmen unternommen,
um die Rutschgefahr herabzusetzen:
(1) Mit einer Straßenbelagbehandlungssaschine, wie z. B. einem motorgetriebenen Schneidgerät oder einer Straßenabrichteinrichtung
wird die schlüpfrige Oberfläche weggenommen, so daß die frische renovierte Oberfläche zutage tritt. Dieses Verfahren
wird als Straßenbelagrenovierungs-Verfahren bezeichnet. Es ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß eine große Zahl
Arbeitskräfte zur Durchführung dieses Verfahrens benötigt werden und daß das Verfahren teuer ist.
(2) In die abgenützte Oberfläche des Straßenbelags werden eine Vielzahl von das Rutschen verhindernden Rillen eingeschnitten.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß eine große Menge des Straßenbelags entfernt werden muß, wodurch die Kosten dieses
Verfahrens pro Einheitsfläche ganz erheblich ansteigen.
(3) Eine das Rutschen verhindernde Mischung wird auf die abgenutzte und rutschige Oberfläche des Belags aufgetragen. In
diesem Pail umfaßt die Mischung ein synthetisches Harz, Quarz und Aluminiumoxyd. Dieses Verfahren ist jedoch sehr teuer und
es erfordert eine große Zahl von Arbeitskräften und sehr viel Zeit.
(4) Die abgenutzte und schlüpfrige Oberfläche des Straßenbelages wird mittels Chemikalien wegerodiert, wobei die Oberfläche
uneben oder rauh wird, so daß die Rutschgefahr beseitigt wird. Dieses Verfahren muß jedoch mit äußerster Sorgfalt hinsichtlich
der Handhabung der Chemikalien durchgeführt werden und die erosionsbehandelte Oberfläche ist nicht haltbar.
Zusätzlich bedarf die Durchführung dieses Verfahrens einer
langen Zeit.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und ein Straßenbelagbehandlungsgerät zu schaffen, womit automatisch
und auf mechanischem Wege die Ausbildung einer rutschfesten Oberfläche auf einer Asphaltstraße oder Betonstraße
gelingt, ohne daß erhebliche Kosten und Verkehrsbehinderungen entstehen. ·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Verbesserung
der Griffigkeit eines Straßenbelags gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Vielzahl von Aufrauhwerkzeugen
von oben auf den Straßenbelag aufschlägt, so daß eine Vielzahl von Vertiefungen gebildet werden und diese Behandlung
sukzessive entlang dem Straßenbelag wiederholt. Zur Durchführung dieses Verfahrens dient erfindungsgemäß ein
Straßenbelagbehandlungsgerät mit Motorantrieb mit einer Aufrauheinrichtung, welche Aufrauhwerkzeuge umfaßt und durch den Motorantrieb
vertikal auf und ab bewegbar ist, so daß die Werkzeuge auf den Straßenbelag aufschlagen und diesen aufrauhen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Straßenbelagbehandlungsgerät gelingt eine Wiederherstellung
einer rutschfesten Oberfläche unabhängig von den Wetterbedingungen und auch bei starkem Verkehr rasch und leicht. Die
Oberfläche erhält grobe Vertiefungen oder sie kann eine feine Rauhigkeit ähnlich dem von Schmiergelpapier erhalten. Es werden
feine konkave und konvexe Bereiche gebildet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Straßenbelagbehandlungsgerätes;
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"Pig. 2 eine Draufsicht gemäß der Linie II-II in Pig. 1;
Pig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausfiihrungsform
eines Bauteils des Behandlungsgerätes gemäß Pig. 1;
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform eines Bauteils des Behandlungsgerätes
gemäß Pig. 1;.
Pig. 6 eine Seitenansicht einer, zweiten AusfUhrungsform des
erfindungsgemäßen Straßenbelagbehandlungsgerätes;
Pig. 7 eine Vorderansicht des Straßenbelagbehandlungsgerätes gemäß Pig. 6;
Pig. 8 einen Schnitt entlang der Linie YIII-VIII in Pig. 7;
Pig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Straßenbelagbehandlungsgerätes
nach Pig. 7;
Pig.10 ein Schar voll durch das Bauteil gpmäß Pig. 9 verfolgten
Kurven;
Pig.11 und 12 Veranschaulichungen verschiedener Arbeitsphasen
der Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen Straßenbelagbehandlungsgerätes
gemäß Fig. 7j
Pig.13 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Straßenbelagbehandlungsgerätes;
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Pig. 14 eine Teilseitenansieht in vergrößertem Maßstab des
Bereichs A gemäß Pig. 13;
Pig. 15 einen teilweisen vertikalen Schnitt des Bereichs A gemäß Pig. 13;
Pig. 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XYI der Pig. 14;
Pig. 17 einen Teilansieht der Ausfiihrungsformgsmäß Pig. 13;
Pig. 18 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab
eines Aufrauhwerkzeugs der Ausfiihrungsform gemäß Pig. 13;
Pig. 19 einen Schnitt durch einen Straßenbelag vor der Behandlung mit dem erfindungsgemaßen Straßenbelagbehandlungsgerät;
und
Pig. 20 einen Schnitt durch einen Straßenbelag gemäß Pig. nach der Behandlung mit dem erfindungsgemaßen Straßenbelagbehandlungsgerät.
In Pig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Hauptkörper des
Straßenbelag-Behandlungsgeräts. Am hinteren Ende des Hauptkörpers ist eine Befestigungseinrichtung 4 vorgesehen, um
den Hauptkörper mit einer Antriebseinrichtung 3 zu verbinden, welche wiederum auf einem leichten Karren 2 sitzt. Mit dieser
Antriebseinrichtung auf dem Karren wird das Straßenbelag-Behandlungsgerät über die Straßendecke bewegt. Am vorderen
Ende sind zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordnete lenkbare Räder 5, 5 vorgesehen, welche derart am Hauptkörper
befestigt sind, daß eine vertikale Bewegung mittels einer geeigneten Einrichtung durchführbar ist. Der Hauptkörper umfaßt
eine Krafttransmissionseinrichtung, welche allgemein mit 6 bezeichnet ist. Diese Transmissionseinrichtung 6 umfaßt eine
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Kurbel 8, welche im wesentlichen in der Mitte einer Drehwelle 7 vorgesehen ist, sowie eine VerMndungsstange 9, welche zur
Kurbel führt. Die Drehwelle 7 trägt ferner an einem Ende eine Riemenscheibe 10, welche mit einem V-Riemen 13 mit einer
Riemenscheibe 12 verbunden ist, die an einem Ende einer Ausgangswelle eines Motors 11 der Antriebseinrichtung 2 befestigt
ist, so daß die Drehbewegung der Motorwelle über den Riementrieb auf die Kurbel 8 übertragen wird. Diese bewegt die Verbindungsstange
9 hin-und her.
Bei vorliegender Ausführungsform wurde als Krafttransmissionseinrichtung
ein Kurbelmechanismus verwendet. Es kommen jedoch auch alle möglichen anderen Krafttransmiss ions einrichtungen
in Frage, wie ifockeneinrichtungen, Gelenkverbindungen, hydraulische
Einrichtungen und pneumatische Einrichtungen.
Der Hauptkörper 1 trägt eine Aufrauhungsvorrichtung 14, und
zwar im wesentlichen mittig. Eine stationäre Stange 15 ist parallel und in Abstand zur Drehwelle 7 vorgesehen. Diese
Stange trägt eine Hülse 16, welche auf der Stange drehbar
ist und ein Arm 17 erstreckt sich etwa mittig von der Stange 15 vertikal nach oben. Ferner sind zwei Arme 18, 18 vorgesehen,
welche sich vertikal von den beiden Enden der Hülse nach unten erstrecken, sowie ein Paar horizontaler Arme 19, 19,
welche sieh von den beiden Hülsenenden im rechten Winkel zur Hülse weg erstrecken. Jeder der Arme 19 hat ein freies Ende
20, welches im wesentlichen in einem rechten Winkel zum Hauptbereich des Armes 19 nach unten abgebogen ist. An dem untersten
Ende der Stangen 19 ist das eigentliche Straßenbelag-Aufrauhwerkzeug 22 befestigt. Dieses Aufrauhwerkzeug soll im
folgenden näher erläutert werden.
Die untersten Enden der sich abwärts erstreckenden Arme 18 können mit einem der Straßenbelag-Schlagwerkzeuge 39 und 44
verbunden sein, welche im folgenden eingehend erläutert werden.
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·" 7 —
Diese Verbindung ist z. B. über Verbindungselemente 23, 23 vorgesehen. Die beiden Sehlagwerkzeuge 39 und 44 werden weiter
unten im einzelnen anhand der Figuren 4 und 5 "beschrieben. Der sich nach oben erstreckende Arm 17 weist an seinem oberen
Ende ein Verbindungselement 24 für die Verbindungsstange 9 auf' und das die Verbindungsstange aufnehmende Verbindungselement
hat einen inneren Gewindebereich, in den eine Stellschraube 25 eingreift. Diese Stellschraube befindet sich in dem oberen
hohlen Ende des Arms. Durch Drehen der Stellschraube in einer oder in der anderen Richtung kann die Höhe der Verbindungsstange
9 eingestellt werden, so daß die Amplitude der Schlagbewegung des Aufrauhwerkzeugs 22 auf diese Weise eingestellt werden kann.
Zu diesem Zweck weist der Arm 17 einen nicht dargestellten Schlitz im oberen Bereich auf, in welchem das Verbindungselement
24 geführt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 soll eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Straßenbelag-Aufrauhwerkzeuges 22 erläutert
werden. Dieses Aufrauhwerkzeug 22 umfaßt zwei parallele und mit Abstand angeordnete Stahlhalteplatten 27 und 28, welche
durch eine Vielzahl von Befestigungselementen 26, 26 ... miteinander
verbunden sind. Diese Befestigungselemente 26, erstrecken sich vertikal zwischen der oberen Platte 27 und der
unteren Platte 28. Die obere und die untere Platte 27 und 28 tragen fluchtende sich entsprechende Löcher. In diesen Löchern
sitzen lose eine Vielzahl von Meißel 29, 29 ...., welche vertikal hin und her bewegt werden können. Gemäß Fig. 3
weist jeder der Meißel 29 einen verdickten Bereich in der Mitte auf, welcher einen größeren Durchmesser als die Löcher
der Halteplatten hat, so daß die Meißel am Herausfallen aus den fluchtenden Löchern gehindert sind und dennoch frei
beweglich sind. Die obere Halteplatte 27 hat zwei nach oben sich erstreckende Fortsätze 30, 30, welche mit den untersten
Enden 20 der Arme 19 mittels Befestigungselementen 21 befestigt
sind. Wie die Fig. 2 näher zeigt, haben die obere Halteplatte 27 und die untere Halteplatte 28 eine rechteckige
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Gestalt, wobei sich die längere Seite quer zur Längsrichtung des Hauptkörpers erstreckt und wobei sich die kürzere Seite
parallel zur Längsachse erstreckt. Die beiden Seitenkanten der oberen und unteren Halteplatte 27 und 28 tragen im wesentlichen
in der Mitte zwei fluchtende Ausnehmungen 33, 33, welche Führungsschienen 32 aufnehmen, die an den Innenflächen von
Seitenrahmenteilen 31, 31 des Hauptkörpers 1 stationär befestigt
sind, so daß die obere und untere Platte bei der vertikalen Bewegung durch die Schienen gleichmäßig geführt wird.
Jeder der Meißel 29 hat eine Spitze 34, welche sich durch eines der Löcher 35 der untersten Platte 28 abwärts erstreckt, sowie
ein nicht zugespitztes oberes Ende 36, welches sich aus den Löchern 37 in der oberen Platte 27 heraus erstreckt. Eine
Druckfeder 38 ist auf die Meißel 29 aufgesteckt, wobei ein Ende der Druckfedern an der Unterseite oder Innenseite der oberen
Platte 27 anliegt und wobei das andere Ende an dem verdickten Bereich des zugehörigen Meißels anliegt, so daß der Meißel normalerweise
nach unten gedrückt wird. Das Bezugszeichen 49 in den Figuren 1 und 2 bezeichnet eine herkömmliche drehbare
Reinigungsbürste, welche durch die Drehwelle 7 Über eine Kraftübertragung, welche ein Kegelzahnradgetriebe 50 und einen
Riementrieb umfaßt, in Drehverbindung steht. Falls erwünscht, kann auch ein Schlagwerkzeug 39 oder 44 gemäß den Figuren 4
oder 5 vorgesehen sein. Das Schlagwerkzeug 39 umfaßt einen Rahmen 40 mit drei parallelen und im Abstand voneinander angeordneten
langen Rahmenteilen und mit zwei parallelen und im Abstand voneinander angeordneten kurzen Rahmenteilen, welche
die langen Rahmenteile an ihren entgegengesetzten Enden miteinander verbinden. Jedes der längeren Rahmenteile hat eine
Vielzahl von mit gleichem Abstand angeordneten Zinken 41, welche sich abwärts erstrecken. Die Zinken 41 an den einzelnen
Rahmenteilen sind gestaffelt zueinander angeordnet. Ferner sind im Abstand voneinander zwei L-förmige Verbindungselemente
42, 42 am Rahmen 40 vorgesehen, wobei die horizontalen Bereiche
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derselben an den langen Rahmenteilen befestigt sind und wobei
sich die hochstehenden Bereiche 43 in der Fähe eines der langen Rahmenteile nach oben erstrecken und zur Verbindung
mit den Armen 18 dienen. Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schlagwerkzeugs. Dieses Schlagwerkzeug 44 umfaßt eine
Walze 45 von ovalem Querschnitt mit einer Vielzahl von im Abstand angeordneten pfeilförmigen Vorsprüngen 46, 46 an
der Peripherie und mit L-förmigen Verbindungselementen 47, 47, deren horizontale Enden an den entgegengesetzten Stirnflächen
der Walze befestigt sind und deren hochstehende Enden 48 im rechten Winkel zu den horizontalen Bereichen abstehen und zur
Verbindung mit den Armen 18 mittels der vorerwähnten Befestigungselemente 21 dienen.
Wenn der Motor 11 betätigt wird, so wird die Drehbewegung des Motors über die Ausgangswelle des Motors, die Riemenscheibe
12, den V-Riemen 13 und die Krafttransmissionseinrichtung 6
zur Drehwelle 7 übertragen, welche die Kurbel 8 dreht, die wiederum die Verbindungsstange 9 hin und her bewegt. Die Bewegung
der Verbindungsstange 9 bewirkt, daß sich der Arm um die
Stange 15 hin und zurück dreht und daß sich gleichzeitig die Arme 19 aufwärts und abwärts und die Arme 18 vor und zurück
um die Stange 15 drehen.
Das Schlagwerkzeug 22, welches an den unteren Enden 20 der Arme 19 befestigt ist, wird somit um die Stange 15 auf und ab bewegt
und beschreibt einen Bogen, wobei die zugespitzten Enden 34 der Meißel 29 mit leichtem Schlag auf den Straßenbelag schlagen.
Wenn das Schlagwerkzeug 22 durch das Schlagwerkzeug 39 gemäß Pig. 4 ersetzt wird, so schlagen die Enden der Zinken 41 in
einem schrägen Winkel auf den Straßenbelag auf. Auch diese Zinken beschreiben einen Bogen um die Stange 15. Wenn das abgewandelte
Schlagwerkzeug 44 verwendet wird, welches ebenfalls mit den Armen 18 verbunden ist, so schlagen die Vorsprünge
46 von oben gegen den Straßenbelag und zwar in einem schrägen Winkel zur Oberfläche, wobei die Zinken einen Bogen beschreiben,
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wenn sich die Walze 45 dreht. Diese Bearbeitung des Straßenbelags
wird kontinuierlich durchgeführt, während sich die Einrichtung über dem Straßenbelag bewegt. Dabei werden die einzelnen
Bereiche des Straßenbelags sukzessive behandelt.
Bei der bisher beschriebenen Ausfiihrungsform wurde ein leichter
Karren 2 für den Transport der gesamten Straßenbelags-Behandlungseinrichtung
verwendet. Es muß jedoch bemerkt wanden, daß auch eine schwere Zugmaschine oder ein Traktor oder dergleichen
Transporteinrichtung verwendet werden kann.
Wenn die Straßenbelag-Behandlung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
durchgeführt wird, so schlagen die Vielzahl der Meißel, Zinken oder Vorsprünge mit leichtem Schlag gegen die Oberfläche
des Straßenbelags und bewirken gleichzeitig eine Vielzahl von Ausnehmungen im Straßenbelag. Wenn es sich bei dem
Straßenbelag um einen Asphaltbelag handeltj wobei die Asphaltschicht
aufgrund der Abnützung oder aufgrund des Eintauchens der rauhen Aggregate unter die Oberfläche eine hohe Dichte hat,
so wird die Asphaltoberflächenschicht aufgebrochen, wobei die unter der Oberfläche liegenden rauhen Aggregate an der Oberfläche
freigelegt werden, so daß die Oberfläche durch einen erhöhten Reibungskoeffizienten gekennzeichnet ist. Palis die Zahl
der Meißel, Zinken oder VorSprünge erhöht wird, und falls die
Spitzen dieser Schlagwerkzeuge mehr.geschärft werden, so können
auch die weißen und/oder gelben Markierungslinien auf der Straße leicht entfernt werden und die Rauhigkeit des Straßenbelags
kann noch verbessert werden. Wenn das erfindungsgemäße
Straßenbelag-Behandlungsgerät zur Behandlung von Zementstraßen
mit abgenützter Oberfläche oder mit Ausnehmungen, welche mit Gummiabrieb von den Reifen gefüllt sind, verwendet wird, so
kann die abgenützte oder mit Gummi verstopfte Oberfläche leicht wieder in den ursprünglichen wünschenswerten rauhen Zustand
zurückversetzt werden. Dabei erhält die Straßendecke wieder einen hohen Reibungskoeffizienten und die auf der Straße fahrenden
Fahrzeuge geraten nicht ins Rutschen.
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Das erfindungsgemäße Straßenbelag-Behandlungsgerät kann leicht mittels eines Fahrzeugs, wie z. B. mittels eines leichten
Traktors oder Lastwagens von Ort zu Ort transportiert werden und kann durch eine geringe Anzahl von Bedienungskräften betätigt
werden, ohne daß zusätzliches Material oder zusätzliche Einrichtungen zur Wiederherstellung des Straßenbelags und zur
Gewährleistung einer rutschfesten rauhen Oberfläche erforderlich wären. So kann bei Verwendung des erfindungsgemäßen Straßenbelag-Behandlungsgerätes
jede beliebige Straße wieder in den ursprünglichen rauhen Zustand versetzt werden, und zwar mit
geringeren Kosten als bei Verwendung von herkömmlichen Geräten, Insbesondere eignet sieh das erfindungsgemäße Gerät zur Behandlung
von Autobahnen und anderen Straßen dieser Art, um hier einen hohen Reibungskoeffizienten aufrechtzuerhalten und
somit zur Sicherheit und zur Herabsetzung der Rutschgefahr auf diesen Straßen beizutragen.
Anhand der Figuren 6 bis 12 soll nun eine zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Straßenbelag-Behandlungsgerätes erläutert werden, welches einfacher im Aufbau ist und eine
größere Leistungsfähigkeit als die erste AusfUhrungsform hat.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Aufrauheinrichtung eine
Vielzahl von biegsamen dünnen Elementen aus Stahldraht oder Klavierdraht oder dergleichen. Die Stahldrahtabschnitte biegen
sich jedes Mal federnd, wenn sie auf die Oberfläche des Straßenbelags aufschlagen und die Oberfläche aufrauhen.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezuszeichen 51 allgemein
eine Straßenbelag-Aufrauheinrichtung und das Bezugszeichen 53 bezeichnet einen Rahmen derselben. Die Aufrauheinrichtung
53 ist in geeigneter Weise mit einer Zugmaschine 52 verbunden. Ferner sind steuerbare Räder 54 am Rahmen 53 befestigt,
und zwar derart, daß der Rahmen nach oben und unten verstellt werden kann, so daß der speziellen Form der Straße Rechnung
getragen werden kann. Ein oberer horizontaler Bereich 55 des Rahmens 53 trägt eine Querwelle 56, welche drehbar ist und
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ein ringförmiges Exzenterelement 57 trägt. Das Exzenterelement
57 ist in einem Lager 58, welches einstückig mit dem oberen Ende der Aufrauheinrichtung 51 verbunden ist,
gelagert, so daß diese Einrichtung am Exzenterelement 57
aufgehängt ist. Die Endwände 59 der Aufrauheinrichtung 51 tragen etwa mittig Verbindungsstangen 60, welche dort angelenkt
sind. Die anderen Enden der Verbindungsstangen 60 sind wie weiter unten ausgeführt mit der Zugmaschine verbunden.
Die Endwandungen 59 tragen eine Vielzahl von mit Gewinde versehenen Löchern 61, welche selektiv zur Anwendung
gelangen. Es sind Befestigungselemente 63 für die Verbindungsstangen
60 vorgesehen, welche sich nach außen erstreckende Stummelwellen aufweisen. Diese sind durch Bolzen
62, welche in ausgewählte vier der mit Gewinde versehenen Löcher 61 eingeschraubt sind, an den Endwänden befestigt.
Die Enden der Verbindungsstangen 60 sind an den Stummelwellen
der Verbindungselemente 63 angelenkt. Wenn man nun eine andere Gruppe von Gewindelöchern 61 auswählt, so gelangt
das Verbindungselement '61 in eine andere Position relativ zum Aufrauhwerkzeug. Die anderen Enden der Verbindungsstangen
60 sind an stationären Stummelwellen 64 angelenkt, welche einstückig mit dem Rahmen 53 ausgebildet sind.
Die Straßenbelag-Aufrauheinrichtung 51 umfaßt eine untere horizontale Führungsplatte 66 mit einer Vielzahl von im
Abstand vorgesehenen durchgehenden Löchern 65. Diese Führungsplatte 66 ist an den Endwänden 59 befestigt. Ferner ist
eine obere horizontale Führungsplatte 67 vorgesehen, und zwar parallel und im Abstand zur unteren Führungsplatte
und mit einer Vielzahl von durchgehenden Löchern 71 in' Fluchtung mit denen der unteren Führungsplatte. Die Position
der oberen Führungsplatte 67 kann relativ zur Position der unteren Führungsplatte verstellt werden. Dies wird
weiter unten beschrieben werden. Die obere Führungsplatte
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weist mit Gewinde versehene Löcher an den vier Ecken auf, welche Bolzen 58 aufnehmen, die durch einige einer Vielzahl
von mit Gewinde versehenen Löchern 70 an den Ecken 69 der Endwandungen 59 vorgesehen sind. Bei Auswahl einer "bestimmten
Gruppe von mit Gewinde versehenen Löchern 70 kann die Position der oberen Führungsplatte 67 relativ zurunteren Führungsplatte
65 verstellt werden. Die Löcher 71 der oberen Führungsplatte 67 haben einen etwas kleineren Durchmesser als diejenigen
der unteren Führungsplatte 65. Federnde Stahldraht- oder Klavierdrahtabschnitte sind als Straßenbelag-Schlagwerkzeuge
62 vorgesehen. Sie erstrecken sich durch die fluchtenden Löcher 65 und 71 in der oberen und unteren Führungsplatte 66 und
67 und werden durch diese geführt. Die untersten Enden 72· erstrecken sich abwärts unterhalb der untersten Führungsplatte
66 und liegen im wesentlichen in einer Ebene. Wie Fig. 8 zeigt, ist ;jeder Stahldrahtabschnitt 72 am obersten Ende 72 umgebogen.
Hier sind die Drahtabschnitte wie unten beschrieben, mittels Befestigungselementen an Verankerungselementen74 befestigt,
welche wiederum im oberen Abschnitt der Aufrauheinrichtung 51 fest angeordnet sind. Die Befestigungselemente umfassen Winkel
77, welche an den oberen Enden 75 der Endwandungen 69 mittels Bolzen 76 befestigt sind und Stangen 78 erstrecken sich horizontal
zwischen den Winkeln 77 und parallel zueinander. Jeder der Stahldrahtabschnitte 72 weist zwei sich abwärts erstreckende
und parallele Äste auf, welche sich durch zwei benachbarte durchgehende Löcher 65 und 71 in der oberen und unteren Führungsplatte
66 und 67 erstrecken. Die oberen Kanten 75 haben Schlitze, durch welche sich die Bolzen 76 erstrecken, so daß
man durch Lösen der Bolzen die Position der Winkel 77 relativ zu den oberen Kanten 75 verschieben kann. Die Drahtabschnitte
72 werden durch Abstands elemente 79 in einem vorbestimmten Abstand zueinander gehalten. Diese Abstandselemente 79 sind
an
fest auf den Stangen 78/mit Abständen voneinander angeordneten Punkten befestigt. In den Figuren 6 bis 12 bezeichnen die Bezugszeichen 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86 und 87 Riemenscheiben,
fest auf den Stangen 78/mit Abständen voneinander angeordneten Punkten befestigt. In den Figuren 6 bis 12 bezeichnen die Bezugszeichen 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86 und 87 Riemenscheiben,
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einen Motor, V-Riemen, eine sich drehende Reinigungsbürste
und Lager.
Beim Betrieb dieser zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Straßenbelag-Behandlungsgerätes wird der Motor 83 betätigt und die Drehbewegung des Motors wird über die Riemenseheibe 82,
den V-Ireibriemen 85, die Riemenscheibe 81, und den V-Treibriemen
84 auf die Drehwelle 56 Übertragen, welche den Exzenter 57 in Drehbewegung versetzt. Wenn der Exzenter 57 sich dreht,
so schaukelt der obere Bereich der Aufrauheinrichtung 51 entsprechend der Exzentrizität des Exzenters 57 "und beschreibt
einen Bogen. Gleichzeitig werden die Verbindungsstangen 60 um die Stummelwellen 64 hin und her geschwenkt, wobei der untere
Bereich der Aufrauheinrichtung 51 auf einer Bogenbahn ähnlich der des oberen Bereichs eine Schaukelbewegung ausführt,
jedoch in einer der Schaukelbewegung des-oberen Bereiches
entgegengesetzten Richtung. Wenn der untere Bereich der Aufrauheinrichtung 51 den untersten Punkt der Bewegungsbahn erreicht,
so schlagen die Spitzen der Stahldrahtabschnitte 72 gegen die Oberfläche des Straßenbelags, welcher zur Aufrauhung
der Oberfläche behandelt werden soll. Der Radius des scheinbaren Kreises, welcher durch die Schaukelbewegung des unteren Bereichs
der Aufrauheinrichtung 51 beschrieben wird, kann durch Versetzen der Befestigungslage des Verbindungselementes 63
für die Verbindungsstangen 60 an den Endwänden 59 variiert werden. Wenn dieser Zyklus wiederholt wird, und das Straßenbelag-Behandlungsgerät
durch eine Zugmaschine, wie z. B. einen Traktor 52, über das ausgewählte Straßenstück bewegt wird, so
beschreiben die Enden 72* der Stahldrahtabschnitte 72 die in
I1Ig. 10 gezeigten Bahnen, je nach der Befestigungsposition der
Befestigungselemente 63 für die Verbindungsstangen 60 an den Endwänden 59.
In Fig. 10 bezeichnet die Linie a die Bewegungsbahn des unteren -Bereichs der Aufrauheinrichtung 51 wenn die Befestigungs-
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elemente 63 der obersten Position angeordnet sind und die Linie Jb bezeichnet die Bewegungsbahn des gleichen Bereichs
der Aufrauheinrichtung wenn die Befestigungselemente 63 in einer mittleren Position vorgesehen sind und die Linie £
"bezeichnet die Bewegungsbahn des gleichen Bereichs der Aufrauheinrichtung
wenn die Befestigungselemente 63 in der untersten möglichen Position angeordnet sind. Ferner bezeichnet in
Fig. 10 das Bezugszeichen d die Bewegungsrichtung der erfindungsgemäßen Straßenbelag-Behandlungseinrichtung und das Bezugszeichen
£ bezeichnet die Länge eines jeden Bereichs der Tragabschnitte, welche sieh von der unteren Führungsplatte 66
nach unten erstrecken. Die Befestigungsposition der Befestigungselemente 63 kann je nach der Härte und/oder dem Abnützungszustand
der Straße ausgewählt werden. Die Kraft mit der die Stahldrahtabschnitte 72 aufschlagen, kann durch Verstellung der
Befestigungselemente 63 variiert werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 soll nun der durch die Drahtabschnitte
72 ausgeübte Druck P erläutert werden. Dieser Druck P wird ausgeübt, wenn die Stahldrahtabschnitte gegen den Straßenbelag
schlagen. Der Druck kann variiert werden, indem man von einer Biegebeanspruchung der Stahldrahtabschnitte 72 zwischen
den Verankerungselementen 74 und der verstellbaren Führungsplatte 67 ausgeht, wobei die Kraftkomponente F, welche in
Biegerichtung auf die Drahtabschnitte einwirkt, variiert werden kann. Unter Bezugnahme auf Fig. 12 soll nun eine modifizierte
Anordnung der durchgehenden Löcher 65 und 71 in der unteren und oberen Führungsplatte 66 und 67 erläutert werden. Wie
die Figur zeigt, sind die durchgehenden Löcher in einer der Führungsplatten gegenüber den entsprechenden zugeordneten
durchgehenden Löchern der anderen Führungsplatte versetzt, so daß die sich durch die Löcher erstreckenden Drahtabschnitte
in Bezug zur Vertikalen in einem Winkel angeordnet sind. Mit einer derartigen Anordnung der durchgehenden Löcher 65 und 71
Fig. 12 kann der Grad der Federung der Enden 72' der
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Drahtabschnitte 72 unterhalb der unteren Führungsplatte 66 zur Zeit des Aufschiagens auf den Straßenbelag variiert
werden, so daß die jeweilige Behandlung eines "bestimmten
Straßenbelages jederzeit dptimiert werden kann. Bei der Anordnung
gemäß Fig. 12 kann die Länge der Draht ab schnitte 72,
welche sich zwischen den Verankerungselementen 74 und der oberen
Führungsplatte 67 erstrecken, geändert werden, so daß der Biegungsgrad des Drahtabschnittes sich ändert, was wiederum zu
einer Änderung der Aufsehlagstärke der Drahtabschnitte gegen den Straßenbelag führt.
Die Aufrauheinrichtung 51 in der Ausführungsform gemäß Figuren
6 bis 12, welche die Aufrauhwerkzeuge in Form von Draht ab schnitten
72 umfaßt, eignet sich insbesondere zur Behandlung von Straßen, welche mit Asphalt gedeckt sind, da diese Aufrauheinrichtung
einen überschüssigen Asphalt vom Straßenbelag entfernen kann, ohne daß die Steine und Aggregate unterhalb der Oberflächenschicht
an die Oberfläche freigelegt .werden. Die in Form von Drahtabschnitten 72 vorgesehenen Aufrauhwerkzeuge sind weniger
teuer im Vergleich zu den Meißeln, Zinken oder Yorsprüngen gemäß der ersten Ausführungsform. Da ferner die Drahtabschnitte
72 hinsichtlich der Schlagstärke und der Schlagbewegung frei eingestellt werden können, so eignet sich diese Aufrauheinrichtung
mit den Drahtabschnitten sehr gut zur Behandlung
von verschiedenen Straßenbelägen, welche einen unterschiedlichen Zustand haben. Wenn jedoch die federnden Drahtabsehnitte
72 mit einer Frequenz gegen den Straßenbeschlag schlagen, welche größer ist als ihre Eigenfrequenz, so besteht die Möglichkeit,
daß sie im gebogenen Zustand gegen den Straßenbelag sehlagen, was dazu führt, daß die Aufschlagstärke wesentlich herabgesetzt
wird. Hierdurch wird die Steigerung der Leistung bis zum gewünschten Wert unmöglich gemacht. Daher kann es erforderlich
sein, stärkere oder steifere federnde Drähte für die Aufrauhwerkzeuge
zu verwenden. Dies führt jedoch zu einer Verteuerung des Materials und zu einem Anstieg der erforderlichen Antriebs-
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kraft und somit nimmt das Gesamtgerät eine größere Dimension an. Daher ist es erwünscht, ein Straßenbelagbehandlungsgerät
zu schaffen, mit dem die Leistung erhöht werden kann, ohne daß die Aufschlagkraft eingebüßt wird, selbst wenn die Drahtabschnitte
mit einer Frequenz gegen den Straßenbelag schlagen, welche oberhalb deren Eigenfrequenz liegt. Eine derartige
Vorrichtung ist in Pig. 13 bis 17 gezeigt.
In den Figuren 13 bis 17 bezeichnet das Bezugszeichen 88 einen
Hauptkörper einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Straßenbelag-Behandlungsgerätes, mit steuerbaren Rädern 89,
welche am Hauptkörper befestigt sind. Im Unterschied zu den vorherigen
Ausführungsformen trägt der Hauptkörper 88 einen Motor
90 und daher hat dieses Gerät einen Eigenantrieb. Das Bezugszeichen 91 bezeichnet die Kurbel einer Oszilliereinrichtung, welche
durch den Motor 90 über eine Kupplung 92 und V-Treibriemen 93
und 94 angetrieben wird. Eine Kurbelwelle 95 für die Oszillierbewegung umfaßt die Kurbel 91, an welcher die Str-aßenbelagaufrauheinrichtung
96 herabhängt. Die Aufrauheinrichtung 96 ist durch die hin und her gehende Bewegung der Kurbel vertikal auf
und ab bewegbar und hat die Gestalt eines Kaebens. Das obere Ende der Aufrauheinrichtung 96 ist an der Kurbel 95 mittels
einer Aufhängung 97 befestigt und das untere Ende der Aufrauheinrichtung hat stationäre Stummelwellen 98, welche sich von
entgegengesetzten Seiten desselben weg erstrecken. An den Stum— melwellen 98 sind Haltearme 99 angelenkt, deren andere Enden
an einer Querstange 100, welche sich zwischen entgegengesetzten Seiten des Rahmens des Hauptkörpers 88 erstrecken, verschwenkbar
befestigt. Wenn nun die Kurbelwelle 95 gedreht wird, so wird das untere Ende der Aufrauheinrichtung 96 zwangsweise in
eine hin und her gehende Bewegung um die Stange 100 gezwungen und beschreibt eine Kurvenbahn. Aufrauhwerkzeuge in Form steifer
Stahldrahtabschnitte sind in drei Reihen, deren jede eine Vielzahl von Stahlabschnitten 101 umfaßt, in der Aufrauhein—
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richtung 96 vorgesehen. Jede der drei Reihen der Drahtabsehnitte
101 ist normalerweise in einem Winkel zur Vertikalen angeordnet, wobei die oberen Enden 1O1a um eine Querstange 102
im oberen Bereich der Einrichtung gebogen sind und wobei die unteren Enden 101b sich durch liihrungslöcher 102 in separaten
Stummelwellen 103 im unteren Bereich der Einrichtung erstrecken.
Die Stummelwellen 103 sind drehbar über Lager 106 an entgegengesetzten unteren Bereichen 105 der Einrichtung 96
befestigt.
Steuerelemente 104 zur Steuerung der Verbiegung der Drahtabschnitte
sind oberhalb den zugeordneten Stummelwellen 103 in der Aufrauheinrichtung 96 vorgesehen. Die Steuerelemente
erstrecken sich zwischen Armen 107, welche an entgegengesetzten Enden 103a befestigt sind. Sie verlaufen rechtwinklig zu den
Armen und jede der Steuereinrichtungen 104 umfaßt eine Vielzahl von durchgehenden löchern 108, durch welche sich die Drahtabschnitte
erstrecken. Die Arme 107 weisen an den unteren Enden seitliche Vorsprünge 109 auf, welche sich im rechten Winkel zu
den Hauptteilen der Arme 107 erstrecken. Entsprechende Vorsprünge 110 sind an entgegengesetzten Seitenrahmen der Einrichtung
96 vorgesehen. Druckfedern 111 erstrecken sich zwischen den Vorsprängen
109 und 110 und sind an diesen verankert. Diese Druckfedern
drücken die Vor spränge 109 an den Armen 107 gegen Ansehlagelemente 112 an den Seienrahmen der Einrichtung 96. Die
Arme 107 sind in einem derartigen Winkel in Bezug zur Vertikalen angeordnet, daß die Steuerelemente 104 eine derartige Lage
haben, daß die Drahtabschnitte 101 gerade gehalten werden. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 113 Halterungen
für stationäre Wellen 98 und das Bezugszeichen 114 bezeichnet
Befestigungselemente für die Halterungen.
Beim Betrieb der AusfUhrungsform gemäß Figuren 13 bis 17 wird
der Motor 90 betätigt und das gesamte Gerät bewegt sich. Da-
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"bei wird die Kurbel 91 gedreht und die Aufrauheinrichtung 96
wird vertikal auf und ab bewegt, wobei die unteren Enden 101b
der Drahtabsehnitte 101 gegen die Oberfläche des Straßenbelags
115 (Figuren 19 und 20) schlagen. Im folgenden soll der Schlaghub der Drahtabsehnitte 101 anhand der Figur 17 beschrieben
werden. In dieser Figur bezeichnet die ausgezogene Linie den Zustand zu Beginn des Schlaghubs des Drahtabschnittes 101
gegen den Straßenbelag 115. Eine der strichpunktierten Linien
bezeichnet den Zustand bei dem die unteren Enden 101b der Drahtabsehnitte
101 in ihrer untersten Position angelenkt sind, in der sie den Schlag gegen den Straßenbelag ausüben, während die
andere strichpunktierte Linie die Lage der Drahtabsehnitte bezeichnet, in der diese voll zurückgezogen sind und aus der heraus
der nächste Schlagzyklus beginnt. Die Kurbelwelle 97 dreht sich derart, daß die durch den Pfeil a beschriebene Bewegungsbahn
befolgt wird, wenn das gesamte G-erät sich über den Straßenbelag 115 bewegt. Die Querstangen 101 an welchen die Haltearme 99 befestigt
sind, bewegen sich im wesentlichen parallel zum Straßenbelag 115, wenn der Hauptkörper 88 des Gesamtgerätes über den
Straßenbelag geführt wird. Die Federung der Drahtabsehnitte
101 ist derart gewählt, daß bei Nichtberührung der unteren Enden
101a der Drahtabsehnitte 101 und des Straßenbelags 115 die Drahtabsehnitte
eine gestreckte Lage haben,und zwar aufgrund der Federung der Druckfedern 111 und aufgrund der den Drahtabschnitten
innewohnende Rückstellkraft.
Die Aufrauheinriehtung 96 oder genauer gesagt der Schlaghub
der Drahtabsehnitte 101 ist derart eingestellt, daß die unteren Enden 101a der Drahtabsehnitte 101 den Straßenbelag 115 beim
Aufschlagen berühren, wenn die Winkelposition der Kurbelwelle 95 etwa um 1/4 "bis 1/2 einer vollständigen Drehung von der
obersten Position in die Schlag- oder Abwärtsposition bewegt ist. Daher behalten die unteren Enden 101a der Drahtabsehnitte
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101 ihren gestreckten Zustand in einem Winkel zur Bewegungsrichtung
des Gerätes hei, his sie gegen den Straßenbelag 11-5 schlagen, worauf die unteren Enden der Drahtabschnitte
leicht in die Oberfläche eindringen und gemäß der strichpunktierten Linie in Fig. 17 abgebogen werden. Zu dieser
Zeit werden die Steuerelemente 104 je nach dem jeweiligen
Yerbiegungsgrad der Drahtabschnitte 101 gegen die Kraft der Federn 111 bewegt. Wenn danach die Aufrauheinrichtung 96 mit
der Aufwärtsbewegung beginnt, so haben die Drahtabschnitte 101 sofort die Möglichkeit, ihre gestreckte Lage wieder einzunehmen,
da die Steuerelemente 104 aufgrund der den Drahtabschnitten innewohnenden Rückstellkraft und aufgrund der Federkraft
der Federn 111 gedrückt werden und die Drahtabschnitte
sind danach in einer für den nächsten Zyklus oder für den Schlaghub vorbereiteten Lage.
In Abwesenheit derartiger Steuerelemente 104, welche durch die
Federn 111 in eine vorbestimmte Position gedrückt werden, besteht die Möglichkeit, daß die Drahtabschnitte gegen den Straßenbelag
115 schlagen, bevor sie nach Beendigung des vorherigen Schlaghubs die Möglichkeit gehabt haben, ihre gestreckte Lage
wieder einzunehmen, wodurch die Schlagkraft verringert wird. Falls der auf und ab bewegte Aufrauhmechanismus 96 eine höhere
Frequenz als die Eigenfrequenz der Drahtabschnitte 101 hat.
Wenn die Kraft der Federn 101, welche die Steuerelemente 104 beaufschlagen, in geeigneter Weise eingestellt wird, so kann
die zur Biegung der Drahtabschnitte 101 erforderliche Kraft
variiert werden. Durch eine derartige "Variation der Biegekraft
ist es möglich, die Schlagstärke der Drahtabschnitte
einzustellen.
Da bei der Ausführungsform gemäß Figuren 13 bis 17 die Drahtabschnitte
101 in ihren gestreckten Zustand unmittelbar nach
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dem Aufschlagen auf den Straßenbelag 115 aufgrund der Steuerelemente
104 zurückkehren, kann die Aufschlagfrequenz wesentlich erhöht werden. Daher kann die Straßenbelagbehandlungsarbeit
befriedigend vorgenommen werden, auch wenn das gesamte Gerät sich mit relativ großer Geschwindigkeit über den Straßenbelag
115 bewegt, so daß die Leistung des Gerätes sehr groß ist. Daher kann mit einem solchen Gerät eine die Rutschgefahr beseitigende
Aufrauhbearbeitung auch bei solchen Straßen vorgenommen werden, welche einen starken Verkehr haben, ohne daß die Bewegung
anderer Fahrzeuge auf der Straße behindert wird. Da andererseits die Einstellung der Aufschlagstärke auf einfache Weise
bei dem erfindungsgemäßen Straßenbelag-Behandlungsgerät vorgenommen werden kann, ist es möglich, die Oberflächen verschiedener
Arten von Straßenbelägen, wie Asphalt, Beton oder dgl. oder von Straßenbelägen mit verschiedenem Abriebgrad zu renovieren und
in einen befriedigenden Zustand zu versetzen.
Bei der ei&en AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Straßenbelag-Behandlungsgerätes
werden als Aufrauhwerkzeuge Meißel mit zugespitzten Enden verwendet. Solche Meißel bewirken jedoch rauhe
und unebene Straßenbelagoberflachen, so daß die Laufflächen der
Reifen den Straßenbelag nicht befriedigend berühren. Wenn es daher gelingt, die Rauhigkeit des Straßenbelages auf einen
schmiergelpapierartigen Grad zu verfeinern, so kqnnte hiermit
die Rutschgefahr noch befriedigender herabgesetzt werden.
Es wurde nun gefunden, daß bei der kontinuierlichen oder intermittierenden
Bearbeitung mit den Stahldrahtabschnitten, welche aus Klavierdraht bestehen, gemäß der zweiten und der dritten
Ausführungsform der Straßenbelag das Aussehen von zerbrochenen Steinen erhält. Ferner wurde gefunden,daß es auch bei den
zugespitzten Meißeln gemäß der ersten Ausführungsform möglich ist, eine schmiergelpapierartige Oberfläche zu erzielen.
Fig. 18 zeigt nun eine abgewandelte Ausführungsform eines Meißels gemäß der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
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Straßenbelag-Behandlungsgerätes. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 29 einen gehärteten Meißel ähnlich demjenigen
der ersten Ausfiihrungsform, welcher eine abgeflachte Spitze 34 aufweist, deren Weite im Bereioh von 2 bis 3 mm
variieren kann und der ein Gewicht von etwa 150 bis 180 g hat. Wenn ein derartiger Meißel auf einen Stein aus einer
Höhe von etwa 1 mm fällt, so entsteht ein Bruch mit einer Tiefe von etwa 1 mm, und in einem Bereich, welcher etwas
größer ist als der des zugespitzten Endes 34 des Meißels, wird im Stein ausgebildet. Wenn nun der gleiche Meißel 29
aus der gleichen Höhe auf einen Betonstraßenbelag fällt, so entsteht ein Bruch mit im wesentlichen der gleichen
Tiefe, welcher jedoch einen wesentlich größeren Bereich als der des zugespitzten Endes 34 des Meißels umfaßt und die
Oberfläche der Betonschicht wird somit entfernt. Wenn in ähnlicher Weise der gleiche Meißel auf eine Asphaltstraße
fällt, so dringt das zugespitzte Ende des Meißels in die Asphaltoberflächenschicht des Straßenbelages ein, bis sie
gegen das Aggregat oder die Packung unterhalb der Oberfläche schlägt; worauf das Eindringen der Meißelspitze gestoppt
wird. In diesem Fall hat die Ausnehmung eine Tiefe von etwa 3 bis 4 mm in der Straßenbelagoberfläche je. nach der
speziellen Zusammensetzung des Asphalts oder des Betons. Wenn bei einer Asphaltstraße der Meißel 29 wiederholt auf
benachbarte Flächenbereiche aufschlägt, so gelingt es, die Asphaltoberfläche in diesen Bereichen zu entfernen.
Im folgenden soll dieser Aufrauhvorgang anhand der Figuren 19 und 20 noch näher betrachtet werden. Diese Figuren beziehen
sich auf das Aufrauhen einer Asphaltstraße. Fig. 19 zeigt den Asphaltbelag 115 in einem Zustand, bei dem Rutschgefahr besteht,
d. h. vor der erfindungsgemäßen Behandlung. Man beobachtet allgemein, daß nach Verstreichen einer bestimmten
Zeitdauer nach Aufbringen des Asphaltbelages die Oberfläche
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der Packung, welche zerschlagene Steinbrocken und Schotter in einer Asphaltschicht 18 umfaßt, sich abnützt und daß eine
rutschige Oberfläche auf dem Straßenbelag mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten entsteht. Wenn eine derartige
rutschige Oberfläche durch die Yielzahl der Meißeln 29 gemäß Pig. 19 aufgerauht wird, so wird das Material zwischen
den Steinbroeken und/oder dem Schotter entfernt und es bilden
sich eine Vielzahl von kleinen Sprüngen 119 aus, so daß die Straßenpackung 116 an der neu geformten Oberfläche 115* gemäß
Pig. 20 freiliegt.
Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, wird die Aufrauhbehandlung
sukzessive an verschiedenen Bereichen des Straßenbelags durchgeführt, wenn die vertikal bewegbare Aufrauheinrichtung,
welche die Metallaufrauhwerkzeuge in Porm von Meißeln, Zinken, Klavierdrahtabschnitten oder dergleichen
umfaßt, in Tätigkeit gesetzt wird, so daß eine Vielzahl von Rissen und Sprüngen in dem abgenützten und schlüpfrig gewordenen
Straßenbelag gebildet werden. Hierin unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindundsgemäße Vorrichtung
von dem Stand der Technik,'demzufolge das Oberflächenmaterial bis zu einer erheblichen Tiefe abgetragen werden muß,
wobei die Lebensdauer des Belages herabgesetzt wird. Gemäß vorliegender Erfindung kann eine rauhe und rutschfeste
Straßenoberfläche wieder hergestellt werden, welche einen gleichen oder einen größeren Reibungskoeffizienten als zu Anfang
aufweist. Eine derartige wiederhergestellte rutschfeste Oberfläche wird gleichförmig und wirtschaftlich ausgebildet.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Aufrauhgeräten, bei denen
ein die Rutschgefahr herabsetzendes Material oder Chemikalien auf die abgenützte schlüpfrige Straßenoberfläche aufgebracht
werden, um den abgenützten Straßenbelag zu renovieren, bedarf die vorliegende Erfindung keines derartigen zusätzlichen
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Materials. Somit kann durch vorliegende Erfindung der angestrebte Zweck bei geringen Kosten erreicht werden, wobei
lediglich das Aufrauhgerät mit einer konstanten Geschwindigkeit über den Straßenbelag geführt werden muß. Mit dem erfindungsgemäßen
Gerät kann der Straßenbelag in relativ kurzer Zeit aufgerauht werden, ohne daß der Verkehr anderer Fahrzeuge
behindert werden muß, was sich insbesondere bei stark befahrenen Straßen bemerkbar macht.
Da ferner die Aufrauhung der Straße einfach und billig vonstatten
geht, kann gemäß vorliegender Erfindung die Straßenoberfläehe
stets auf einem hohen Reibungskoeffizienten gehalten werden, was insbesondere auf industriellem Gebiet von
Nutzen ist.
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Claims (21)
1. Verfahren zur Verbesserung der Griff ipkeit
eines Straßenbelages, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Vielzahl von Aufrauhwerkzeugen von oben auf den Straßenbelag aufschlägt, so daß eine Vielzahl von Vertiefungen gebildet
werden, und diese Behandlung sukzessive entlang des Straßenbelags wiederholt.
( 2j) Straßenbelag-Behandlungsgerät mit Motorantrieb zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Aufrauheinrichtung (22,39,44,51,96), welche Aufrauhwerkzeuge (29,41,46,72,101) umfaßt und durch den Motorantrieb
(11,83,90) vertikal hin und her bewegbar ist, so daß die Werkzeuge (29,41,46,72,101) auf den Straßenbelag (115)
aufschlagen und diesen aufrauhen.
3. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es durch ein Straßenfahrzeug (2,52) fahrbar ist.
4. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Motorantriebs
(11,83,90) in eine hin und her gehende Bewegung umsetzbar ist.
5. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch zwei horizontal übereinander
mit Abstand angeordnete Platten (27,28) mit fluchtenden Durchgängen
(35,37) durch die sich die nach unten vorgespannten Aufrauhwerkzeuge (29) erstrecken.
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6. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 5, gekennzeichnet durch eine drehbare Reinigungsbürste
(49,86).
(49,86).
7. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadudurch gekennzeichnet, daß die Aufrauheinrichtung
(22,39,44,51,96) austauschbar ist.
8. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (25) zum Einstellen
der Amplitude der Hin- und Herbewegung.
9. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhwerkzeuge (29) Meißel sind.
10. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 4 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhwerkzeuge (41) als Zinken ausgebildet sind.
1.1. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhwerkzeuge
(46) in Form einer Walze (45) mit einer Vielzahl von Vorsprüngen (46) ausgebildet sind.
12. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 4 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhwerkzeuge (72,101 ) als federnde Drahtabschnitte ausgebildet
sind.
sind.
13. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (29,41,46,
72,101) in einem Winkel zur Horizontalen stehen.
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23Q1653
14. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung vom Motorantrieb (11,83,90) zur Aufrauheinrichtung (22,39,4-4,
51,96) eine Kurbel (8,57) umfaßt, an der die Aufrauheinrichtung (22,39,44,51,96) aufgehängt ist, welche eine untere Führungsplatte
(66) mit einer Vielzahl von Durchgängen (65) sowie eine obere verstellbare Führungsplatte (67) mit einer
Vielzahl von gegen die Durchgänge (65) der unteren Führungsplatte (66) versetzten Durchgängen (71) umfaßt, sowie eine
Vielzahl von federnden Drahtabschnitten (72), welche sich durch die Durchgänge (65,71) hindurcherstrecken, sowie eine Verankerungsplatte
(74) für die Drahtabschnitte (72) oberhalb der oberen Führungsplatte (67).
15. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Platte (67) vertikal verstellbar ist.
16. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche
15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsplatte (74) in horizontaler Richtung verstellbar ist.
17. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauheinrichtung
(22,39,44,51,96) an einer exzentrischen Welle (56,91) aufgehängt ist.
18. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauheinrichtung (51,96) etwa mittig zu beiden Seiten durch verstellbare Verbindungsstangen
(60,99) mit dem Rahmen des Straßenbelag-Behandlungsgerätes verbunden ist.
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19. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche
12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtabschnitte
(101) sich durch Löcher (102a,108) in zwei übereinander angeordneten
parallelen Stangen (103,104) erstrecken.
20. . Straßenbelag-BehandLingsgerät nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Stange (104) als Steuerstange für die Durchbiegung der Drahtabschnitte (101) ausgebildet ist.
21.. Straßenbelag-Behandlungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißel (29) flache Spitzen (34) aufweisen.
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