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Harzmassen mit verbesserter Verarbeitungsfähigkeit und Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit
sowie hieraus geformte ,Strukturen Die Erfindung befasst sich mit neuen Harzmassen
von ausgezeichneter Verarbeitungsfähigkeit und Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit
und hieraus geformte Strukturen.
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Insbesondere betrifft die Erfindung Harzmassen mit verbesserter Verarbeitungsfähigkeit
und Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, welche aus einem Gemisch eines Polyolefins,
insbesondere eines Polyäthylens von niedriger Dichte, einem verseiften Produkt eines
Äthylen-Vinylac e tat-C opolrmeren und einem c arbonylgrupp enhalti gen thermoplastischen
Polymeren bestehen, sowie geformte
Strakturen aus derartigen Harzmassen.
Im einzelnen betrifft die Erfindung Formgegenstände mit einer durch eine neue Schichtverteilung
gekennzeichneten Struktur, welche aus einem geschmolzenen Gemisch gebildet sind,
das aus einem Polyolefin, einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
und einem c arbonylgruppenhaltigen thermoplastischen Polymeren besteht, insbesondere
Formgegenstände, wie Filme, Bögen, Behälter oder Rohre mit einer Struktur mit der
neuen Schichtverteilung von ausgezeichneter Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit.
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Gemäss der Erfindung wird eine Harzmasse von ausgezeichneter Verarbeitungsfähigkeit
und Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit angegeben, welche CA) 30 bis 98 Gew.% eines
kristallinen Polyolefins, (B) 2 bis 70 Gew.0/o eines verseiften Produktes eines
Äthylen-Vinylac etat-O opolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis 75 Mole und
einem Verseifungsgrad von mindestens 93 % und (C) 0,5 bis 15 Gew.teile, bezogen
auf 100 Gew.teile aus Polyolefin und dem verseiften Produkt des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren,
eines thermoplastischen Polymeren, welches eine Carbonylgruppe in der Hauptkette
oder Seitenkette enthält, sowie hieraus geformte Strukturen, welche eine spezifische
Mehrschichtstruktur besitzen und eine hohe Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit aufweisen.
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Polyolefine wurden bereits in weitem Umfang als Verpackungsmaterialien
für Nahrungsmittel und ähnliche Materialien auf Grund ihrer ausgezeichneten mechanischen
Festigkeit und Gesundheitsunschädlichkeit verwendet.
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Polyolefine zeigen jedoch den starken Fehler, dass die Durchlässigkeit
für Gase, wie Sauerstoff und Kohlendioxid, sehr hoch ist und die Polyolefine in
so fern unzureichend sind, als Nahrungsmittel nicht während längerer Zeiträume
bei
Anwendung von Behältern oder ähnlichen Materialien, die aus Polyolefinen gebildet
sind, aufbewahrt werden können.
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Um die Gasdurchdringungsbeständigkeit von Polyolefinen zu verbessern,
wurden bereits Verfahren vorgeschlagen, bei denen Äthylen mit verschiedenen Vinylmonomeren
copolymerisiert wird. Beispielsweise ist in der US-Patentschrift 3 419 654 die Anwendung
eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylac etat-C opolymeren angegeben. Obwohl
dieses verseifte Produkt gegenüber Polyolefinen von dem Gesichtspunkt her vorteilhaft
ist, dass seine Sauerstoff-Durchlässigkeit weit niedriger als bei Polyolefinen ist,
tritt der weitere Fehler auf, dass seine Wasserdampf-Durchlässigkeit auf Grund seiner
hydrophilen Eigenschaften hoch ist und dasstmechanische Festigkeit, insbesondere
Schlagfestigkeit, ziemlich niedrig ist.
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Es wurde jetzt gefunden, dass, wenn ein verseiftes Produkt eines
Athylen-Vinylacetat-Copolymeren und ein Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen von
niedriger Dichte, die jeweils die vorstehend aufgeführten Fehler besitzen, in einem
spezifischen Verhältnis, das nachfolgeiid im einzelnen angegeben wird, vermischt
werden, Harzmassen erhalten werden können, deren Durchlässigkeit für gewöhnliche
Gase, wie Sauerstoff, Wasserdampf und Kohlendioxid, äusserst niedrig ist und die
ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, wie Schlagbeständigkeit und physikalische
Eigenschaften, wiF Durchsichtigkeit, besitzen, und dass, wenn eine spezifische Menge
eines carbonylgruppenhaltigen thermoplastischen Polymeren in diese Harzmasse einverleibt
wird, die Verarbeitungsfähigkeit der Masse beim Formungsarbeitsgang stark verbessert
werden
kann, während die vorstehend aufgeführten charakteristischen
Eigenschaften beibehalten werden, so dass die erhaltenen Formgegenstände hinsichtlich
der Oberflächenglätte und der Einheitlichkeit stark verbessert sind.
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Es wurde weiterhin gefunden, dass, wenn die vorstehend aufgeführten
Materialien, nämlich Polyolefin, verseiftes Produkt von Äthylen-Vinylac etat-Copolymeren
und carbonylgruppenhaltiges thermoplastisches Polymeres in spezifischen Verhältnissen,
die nachfolgend erläutert werden, schmelzvermischt werden und das geschmolzene Gemisch
unter solchen spezifischen Extrudierbedingungen extrudiert und geformt wird, dass
die Differenz zwischen der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit der Polyolefinschmelze
und der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit des verseiften Produktes des
Äthylen-Vinylacet-at-Copolymeren mindestens 1 cm/Sek. beträgt, eine geformte Struktur
erhalten werden kann, worin die Polymermasse in der Stärkerichtung unterschiedlich
ist, jedoch praktisch identisch in Richtung der Ebene ist, wobei eine Schichtstruktur
vorhanden ist, deren Schichten kontinuierlich hinsichtlich der Richtung der Ebene
sind; in dieser geformten Struktur sind Schichten ausgebildet, die das- verseifte
Produkt des Athylen-Vinylacetat-Copolymeren in einem Verhältnis, das den durchschnittlichen
Gehalt übersteigt, enthalten, und Schichten ausgebildet, die das Polyolefin in einem
den durchschnittlichen Gehalt übersteigenden Verhältnis enthalten, und auf Grund
einer derartigen spezifischen Schichtstruktur zeigen die geformten Strukturen eine
äusserst nicdrige Durchlässigkeit für gewöhnliche Gase, wie Sauerstoff, Wasserdampf
und Kohlendioxid, und besitzen ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, wie Steifheit
und Schlagbeständigkeit und physikalische Eigenschaften, wie Durchsichtigkeit; wenn
ferner
bei der Herstellung derartiger geformter Strukturen eine spezifische Menge eines
carbonylgruppenhaltigen thermoplastischen Polymeren zu der vorstehend aufgeführten
Masse aus Polyolefin und verseiftem Produkt des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
zugegeben wird, die Oberflächenglätte und Einheitlichkeit der geformten Struktur
stark verbessert werden kann, während die vorstehend erwähnten günstigen Eigenschaften
so beibehalten werden, wie sie sind und dass die Verarbeitungsfähigkeit der Masse
beim Formungsarbeitsgang stark verbessert werden kann.
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Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird bei einer hohlen geformten
Struktur unter Richtung der Ebene die Umfangsrichtung der Struktur verstanden und
unter Richtung der Stärke wird die Richtung senkrecht zu dieser Richtung der Ebene,
d. h. die radiale Richtung, verstanden.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in neuen Harzmassen, die
eine ausgezeichnete Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit in gleicher Weise gegen Sauerstoff
Wasserdampf , Kohlendioxidgas und dgl. besitzen und die ausgezeichnete nechanische
Eigenschaften, wie Schlagbeständigkeit, Weichheit und Zähigkeit, physikalische Eigenschaften,
wie Burchsichtigkeit und Verarbeitungsfähigkeit, insbesondere Schmelzformbarkeit
besitzen. Eine heitere Aufgabe der Erfindung besteht in neuen Harzmassen, die leicht
zu Filmen oder Folien, Behältern und anderen Formgegenständen geschmolzen und extru
di erverformt werden können und die geformte Harzgegenstände von ausgezeichneter
Oberflächenglätte unu Einheitlichkeit ergeben.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in Formharzmassen, die
in günstiger Weise zur Ausbildung von Verpackungsmaterialien für Nahrungsmittel
oder dgl. verwendet
werden können, beispielsweise Folienbeutel,
Flaschen und Ttiben oder Rohre.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Formstruktur
mit einer neuen Schichtstruktur, die eine ausgezeichnete Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit
in gleicher Weise gegen Sauerstoff , Wasserdampf , Kohlendioxidgas und dgl. zeigt
und die ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, wie Steifheit und Schlagbeständigkeit
besitzt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer neuen Formstruktur,
die eine Schichtstruktur hat, woran die Polymerzusammensetzung unterschiedlich in
der Stärkenrichtung, jedoch praktisch identisch in der Richtung der Ebene ist tind
worin die Schichten kontinuierlich hinsichtlich der Richtung der beine sind, trotz
der tatsache, dass die Formstruktur aus einem geschmolzenen Gemisch gebildet wird,
das ein Polyolefin und ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
enthält.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Foimstruktur
mit einer neuen Schichtstruktur, die Schichten, welche das verseifte Produkt eines
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren in einem Verhältnis oberhalb des durchschnittlichen
Gehaltes entiialten, und Schichten, die ein Polyolefin in einem Verhältnis oberhalb
des durchschnittlichen Gehaltes enthalten, aufweist, wobei jeweils zwei benachbarte
Schichten miteinander ohne irgendeine Zwischenbindeschicht aus einem Klebmaterial
oder Klebstoff verbunden sind.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Formungsverfahren,
nact4dem die geformte Struktur der vorstehend aufgeführten neuen Schichtstruktur
leicht unter Anwendung lediglich einer Extrudierformungs-Apparatur hergestellt werden
kann.
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Gemäss der Erfindung ergibt sich eine Harzmasse von ausgezeichneter
Verarbeitungsfähigkeit und Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, welche im wesentlichen
aus (A) 30 bis 98 Gew.% eines kristallinen Polyolefins, insbesondere eines Polyäthylens
von niedriger Dichte mit einer Dichte von weniger als 0,929 g/cm3, insbesondere
weniger als 0,928 g/cm3, (B) 2 bis 70 Gew.% eines verseiften Produktes eines Athylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Äthylengehalt von 25 bis 75 Mol% und einem Verseifungsgrad von -sindestens
93 % und (C) 0,5 bis 15 Gew.teilen, bezogen auf i00Gew.teile der Summe aus kristallinem
Polyolefin und dem verseiften Produkt des Äthylen-Vinylacetat-CopolSmeren, eines
thermoplastischen Polymeren mit einer Carbonylgruppe in der Hauptkette oder der
Seitkette besteht.
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Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
eine Formstruktur, die aus einem geschmolzenen Gemisch gebildet ist, welches (A)
ein Polyolefin und (B) ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-Copolymeren
mit einem Äthylengehalt von 25 bis 50 Mol°,; und einem Verseifungsgrad von mindestens
96 % bei einem Gewichtsverhältnis von A : B im Bereich von 95 : 5 bis 75 : 25 und
(C) 0,5 bis 15 Gew.teile, bezogen auf 100 Gew.teile der Summe aus Polyolefin und
dem verseiften Produkt des hthylen-Vinylacetat-Copolymeren, eines thermoplastischen
Polymeren mit einer Carbonylgruppe in der Hauptkette oder der Seitenkette enthält,
wobei diese geformte Struktur eine Schichtstruktur besitzt, in der die Polymerzusammensetzung
in der Stärkenrichtung unterschiedlich ist, jedoch praktisch einheitlich in der
Richtung der Ebene ist und jeweils zwei benachbarte Schichten miteinander ohne irgendeir,e
Zwischenbindungsschicht aus einem
Klebstoff verbunden sind, wobei,
falls die geformte Struktur in drei Schichten in Richtung der Stärke unterteilt
ist, mindestens eine Schicht das verseifte Produkt des Äehylen-Vinylac etat-Copolymeren
in einer Menge entsprechend der folgenden Gleichung M1 m1X enthält, worin X den
durchschnittlichenGehalt (Gew.%) des verseiften Produktes des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
in der geformten Struktur, m1 eine Zahl von 1,2 bis 4 und M1 den Gehalt (Gew.% bisweilen
bezeichnet mit "Konzentration") des verseiften Produktes aus dem Äthylen-Vinylacett-Copolymeren
in der Schicht bezeichnen, und mindestens eine Schicht das verseifte Produkt des
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren in einer Menge entsprechend der Gleichung M2 = m2X
enthält, worin X die vorstehende Bedeutung besitzt, m2 eine Zahl von 0 bis 0,9 und
M2 den Gehalt (Gew.%) des verseiften Produktes des Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren
in der Schicht bezeichnen.
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Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen erläutert.
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Harzmasse Das in der Formstruktur gemäss der Erfindung zu verwendende
verseifte Produkt des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren wird durch Verseifung eines
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis 75 Molb erhalten,
so dass der Verseifungsgrad mindestens 93 %, insbesondere mind~estens 96 % erreicht.
Falls der Äthylengehalt 75 Mol% im verseiften Copolymeren übersteigt, geht
die
Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit (Gassperrschicht-Eigenschaft) gegen Gase, wie Sauerstoff,
verloren und die Aufgaben der Erfindung können nicht erreicht werden.
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Falls der Äthylengehalt des verseiften Copolymeren weniger als 25
Mole beträgt, zeigt die Masse sehr hohe hydrophile Eigenschaften und ihre Wasserdampfdurchlässigkeit
wird hoch, während ihre Formbarkeit geschädigt wird. Deshalb ist die Anwendung dieses
verseiften Copolymeren zur Erzielung der Aufgaben gemäss der Erfindung nicht geeignet.
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Damit die geformte Struktur eine verbesserte Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit
besitzt, ist es wesentlich, dass der Verseifungsgrad mindestens 93 %, insbesondere
mindestens 96 % beträgt.
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Ein besonders bevorzugt im Rahmen der Erfindung verwendetes verseiftes
Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren besitzt einen Äthylengehalt von 25
bis 50 Mol% und einen Verseifungsgrad von mindestens 99 %.
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Das Molekulargewicht des erfindungsgemäss eingesetzten verseiften
Produktes des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren ist nicht besonders kritisch, sofern
es innerhalb des allgemein zur Bildung von Filmen oder Folien geeigneten Bereiches
liegt. Allgemein wird die Viskosität des verseiften-Produktes des Äthylen-Vinylac
etat-Copolymeren unter Anwendung eines Nischlösungsmittels aus 85 Gew.06 Phenol
und 15 Gew.06 Wasser gemessen. Gemäss der Erfindung wird es bevorzugt, wenn das
verseifte Produkt des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren eine Eigenviskosität ( t),
bestimmt bei 300 C in diesem Mischlösungsmittel, von 0,07 bis 0,17 l/g hat. Falls
ein verseiftes Copolymeres mit einer Eigenviskosität (8) von niedriger als 0,07
l/g eingesetzt wird, ist die mechanische Festigkeit des schliesslich geformten Gegenstandes
unzureichend und im Fall eines
verseiften Copolymeren mit einer
Eigenviskosität (iris) oberhalb von 0,17 l/g zeigt sich eine Verschlechterung der
Formbarkeit der erhaltenen Harzmassen.
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Gemäss der Erfindung ist die Auswahl eines Polyolefins unter den
verschiedenen thermoplastischen Harzen und die Ausbildung eines geschmolzenen Gemisches
durch Vereinigung des ausgewählten Polyolefins mit dem verseiften Produkt des Athylen-Vinylacetat-Copolymeren
sehr wichtig, um die Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit der schliesslich geformten
Struktur zu verbessern und um eine geformte Struktur mit der vorstehend aufgeführten
spezifischen Schichtstruktur zu erhalten. Gemäss der Erfindung ergibt die Anwendung
dieser Kombination von Polyolefin und verseiftem Copolymeren eine Schichtstruktur
mit einer ausgezeichneten Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit in gleicher Weise gegen
sämtliche gewöhnliche Gase, wie Sauerstoff, Wasserdampf und Kohlendioxid, sowie
ausgezeichnete physikalische Eigenschaften, wie gute Steifheit, hohe Schlagbeständigkeit
und hohe Durchsichtigkeit.
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Samtliche Polyolefine, die bisher zur Formung von Filmen oder Behältern
und dgl. auf dem Fachgebiet verwendet wurden, können als Polyolefine gemäss der
Erfindung eingesetzt werden. Als derartige Polyolefine können Homopolymere und Copolymere
von Olefinen entsprechend der folgenden Formel
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet, eingesetzt werden.
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Um Formgegenstände mit ausreichender mechanischer
Festigkeit
aus derartigen Polyolefinen zu erhalten, ist es wesentlich, dass das Ole fin-Homop
olymere oder -C opolymere kristallin ist. Als Beispiele derartiger kristalliner
Polyolefine seien Polyäthylen von niedriger Dichte, Polyäthylen von mittlerer Dichte,
Polyäthylen von hoher Dichte, isotaktisches Polypropylen, kristalline Athylen-Propylen-Copolymere,
Polybuten-1 und Polypenten-1 erwähnt.
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Selbstverständlich ist gemäss der Erfindung das einzusetzende Polyolefin
nicht auf Olefin-Homopolymere und -Uopolymere von zwei oder mehr Olefinen beschränkt,
sondern es können auch Copolymere, die eine geringe Menge, beispielsweise bis zu
5 Mol%, an anderen äthylenisch ungesättigten Comonomeren innerhalb eines Bereiches,
der praktisch keine Schädigungen der Eigenschaften des Polyolefines ergibt, enthalten,
verwendet werden. Als derartige Comonomer-Komponenten seien beispielsweise Vinylchlorid,
Vinylacetat, Acrylsäure, Ester derselben, Methacrylsäure und Ester derselben aufgeführt.
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Im allgemeinen ist das Molekulargewicht des Polyolefins gemäss der
Erfindung nicht besonders kritisch, sofern es innerhalb des filmbildenden Bereiches
liegt. Beispielsweise wird ein Polyolefin mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 5000 bis 400 000 (entsprechend einem Schmelzindex MI, bestimmt nach ASTM 1238
von 0,05 bis 5,0 g/1O Min.) allgemein bevorzugt verwendet.
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Erfindungsgemäss eingesetzte bevorzugte Polyolefine sind in der Reihenfolge
ihrer Bedeutung (I) ein Polyäthylen von niedriger Dichte mit einer Dichte von 0,917
bis 0,929 g/cm3, (II) ein Polyäthylen von mittlerer Dichte mit einer Dichte von
0,930 bis 0,939 g/cm3, (III) ein Polyäthylen von hoher Dichte mit einer Dichte von
mindestens O,940g/cm3 und (IV) isotaktisches Polypropylen.
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Gemäss der Erfindung wird die Verwendung eines Polyäthylens von niedriger
Dichte mit einer Dichte von weniger als 0,929 cm3 besonders bevorzugt. Spezifisch
wird gemäss einer bevorzugten Ausfthrungsform der Erfindung ein Polyäthylen von
niedriger Dichte besonders unter den verschiedenen thermoplastischen Harzen ausgewählt
und mit einem carbonylgruppenhaltigen Polymeren vereinigt,und durch den einfachen
Arbeitsgang der Vermischung dieser Kombination des Polyäthylens von niedriger Dichte
und des carbonylgruppenhaltigen Polymeren mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
kann leicht eine Masse mit der gewünschten Kombination von hoher Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit,
hoher Schlagbeständigkeit und hoher Durchsichtigkeit erhalten werden. Es ist wichtig,
dass das bei der Kombination in der vorstehendd aufgeführten bevorzugten Ausführungsform
ir Erfindung eingesetzte Polyäthylen von niedriger Dichte eine Dichte von weniger
als 0,929 g/cm3 hat. Andere Polyäthylene mit einer Dichte von grösser als 0,929
g/cm3, beispielsweise Polyäthylene nach dem Mitteldruckverfahren oder Polyäthylene
nach dem Niederdruckverfahren (Polyäthylenevon hoher Dichte) haben im allgemeinen
eine Neigung zur Ausbildung einer schlechten Durchsichtigkeit, wenn sie mit dem
verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren vermischt werden. Weiterhin
hat ein aus einer Harzmasse, die ein derartiges Polyäthylen enthält, gefertigtes
Gefäss oder ein derartiger Behälter schlechtere Weichheitseigenschaften, wie Quetscheigenschaften.
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Falls jedoch gemäss der Erfindurg Behälter, bei denen Durchsichtigkeit
nicht erforderlich ist, oder Behälter, bei, denen steife Eigenschaften erforderlich
sind, hergestellt werden sollen, ist es möglich, ein Polyäthylen von
mittlerer
Dichte, ein Polyäthylen von hoher Dichte oder isotaktisches Polypropylen eiazusetzei.
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Falls gemäss der Erfindung eine Kombination eines Polyolefins, insbesondere
eines Polyäthylens von niedriger Dichte, mit dem verseiften Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren
verwendet wird, wird es durch Anwendung der Formungsverfahren, die nachfolgend abgehandelt
werden, möglich, sehr charakteristisch die charakteristischen Merkmale in der Formstruktur
gemäss der Erfindung auszubilden, d. h.
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das Merkmal der spezifischen Schichtstruktur, die aus Schichten, die
voneinander sich unterscheiden, in der Harzmasse aufgebaut sind, und diejenigen
Eigenschaften, wie Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, Durchsichtigkeit und Schlagbeständigkeit
erheblich zu verbessern.
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Es ist in der japanischen Patent-Veröffentlichung 31758/70 angegeben,
dass, wenn ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-llopolymeren mit einem
Acrylnitril-Butadien-Copolymeren vermischt wird; die Schlagbeständigkeit des verseiften
Athylen-Vinylacetat-Copolymeren verbessert wird. Aus ir Beschreibung der japanischen,
Patent-Veröffentlichung ergibt sich jedoch klar, dass, da dort keine vollständige
Verträglichkeit zwischen dem verseiften Produkt des ,Athylen-Vinyla,c etat-C opolymeren
und dem Acrylaitril-Butadien-Copolzmeren besteht, das erhaltene harzartige Gemisch
halb-durchßichtig ist. Daraus ergibt sich, dass diese Harzmasse einen Fehler im
Hinblick auf die Durchsichtigkeit zeigt.
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Es sollen weiterhin Gemische eines verseiften Produktes eines Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit anderen kautschukartigen Polymeren, beispielsweise Äthylen-Propylen-Copolymeren,
einem Polyisobutylen, einem chlorsulfonierten Polyäthylen, einem Polyisopren, einem
polysulfurierten
Kautschuk; einem Polychloropren oder einem Styrol-Butadien-Copolymeren
in Betracht gezogen werden.
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Aus der Beschreibung der vorstehend abgehandelten japanischen Patent-Veröffentlichung
31758/70 ergibt es sich' jedoch, dass in diesen Gemischen die Schlagbeständigkeit
überhaupt nicht verbessert wird, oder höchstens bei Einverleibung einer grossen
Menge des kautschukartigen Polymeren geringfügig verbessert wird.
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Versuche zur Erzielung von Harzmassen mit ausgezeichneter Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit,
Schlagbeständigkeit und Durchsichtigkeit durch Pfropf- oder Blockpolymerisation
eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem weiteren
Monomeren oder Polymeren sind gleichfalls bekannt. Beispielsweise ist in der Beschreibung
der japanischen Patent-Veröf.fentlichung 32275/70 angegeben, dass, falls S-Caprolactam
zu einem verseiften Produkt eines Äthyl en-Vinylac etat-C opolymeren zugesetzt wird
und das Gemisch unter Wärme polymerisiert wird, ein blockiertes, gepfropftes oder
teilweise vernetztes Produkt erhalten wird, das aus dem vereinigten verseiften Copolymeren
und Poly--caprolactam besteht und dass die vorstehend aufgeführten Eigenschaften
in dem erhaltenen Harzprodukt verbessert werden. Weiterhin ist in Chemical Abstracts,
Band 73 (1970), 15729 a, angegeben, dass, falls ein nach der Polymerisation nicht-masti-,
ziertes Polyäthylen von hoher Dichte und ein verseiftes Produkt eines Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren
zusammen mit einem freie Radikale bildenden Katalysator unter Wärme und Druck verknetet
werden, um ein Block-Pfropf-Copolyme res zu bilden, ein Produkt von ausgezeichneter
Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, Anti-Spannungsrisseigenschaften und Beständigkeit
gegen thermische Schrumpfung erhalten wird.
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Jedes dieser bekannten Verfahren ist jedoch industriell und wirtschaftlich
insofern nachteilig, als spezielle Arbeitsgänge und Materialien zur Erzielung der
Block- oder Pfropf-Copolymerisation erforderlich sind, und jede nach einem derartigen
bekannten Verfahren erhaltene Harzmasse trodem den Fehler der Schädigung der Formbarkeit
zeigt, da eine vernetzte Struktur unvermeidlich bei der Block- oder Pfropf-Copolymerisation
eingeführt wird Mm Gegensatz zu diesen bekannten Verfahren wird, falls ein Polyäthylen
von niedriger Dichte verwendet wird und mit einem c arbonyl grupp enhaltigen Polymeren
eingesetzt wird, eine geformte Struktur mit der vorstehend angegebenen günstigen
Kombination von ausgezeichneter Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, Schlggbeständigkeit
und Durchsichtigkeit lediglich durch Vermischen, Schmelzen und Formung erhalten.
Darüberhinaus kann die Schmelzextrudierformung des Harzgemisches sehr leicht erreicht
werden, wobei zusätzlich eine hohe Verbesserung der Oberflächenglätte und-der Einheitlichkeit
in der erhaltenen Pormstruktur erzielt wird. Dieses Merkmal ist völlig unerwartet
und nicht vorhersehbar aus der allgemeinen Kenntnis, dass es im Fall der Anwendung
eines Polyolefins in Eombination mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copo-lymeren
notwendig ist, eine Block- und Pfropf-Copolymerisation zwischen den beiden Polymeren
auszuführen.
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Selbstverständlich ist es in dem geformten Produkt mit der vorstehend
abgehandelten spezifischen Nehrschichtstruktur gemäss derErfindung möglich, mechanische
Eigenschaften, wie Steifheit, Zugfestigkeit und Reissfestigkeit, bei Anwendung eines
Polyäthylens von hoher Dichte oder von isotaktischem Polypropylen zu verbessern.
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Bei den Harzmassen gemäss der Erfindung ist es besonders
wichtig,
das 30 bis 98 Gew.% eines kristallinen Polyolefins, insbesondere des vorstehend
aufgeführten Polyäthylens von niedriger Dichte, mit 2 bis 70 Gew.% des verseiften
Produktes eines Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren vermischt werden. Aus den in den
nachfolgenden Beispiele: enthaltenen Versuchswerten ergibt sich einwandfrei, dass
bei Anwendung eines Polyolefins, insbesondere eines Polyäthylens von niedriger Dichte,
und eines verseiften Produktes eines hthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit dem vorstehend
angegebenen erfindungsgemässen spezifischen Verhältnis es möglich wird, die Durchlässigkeit
für Sauerstoff oder-Sohlendioxidgas bei einem weit niedrigeren Wert zu halten als
bei dem Wert, der bei Einzelanwendung des Polyolefins erreicht wird, und gleichzeitig
beträgt die Wasserdampfdurchlässigkeit etwa 1/10 der beobachteten Wasserdampfdurchlässigkeit,
wenn das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere allein verwendet wird.
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Weiterhin kann im Vergleich zum Fall der Einzel anwendung des verseiften
Äthylen-Yinylacetat-Copolymeren die Schlagbeständigkeit durch Anwendung der vorstehenden
Kombination von Polyolefin und verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren stark
verbessert werden.
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Darüberhinaus wird es- durch Einstellung des Mischverhältnisses von
Polyolefin und verseiftem Äthylen-Vinylac e tat-C op olymeren innerhalb des vorstehend
aufgeführten Bereiches möglich, die physikalischen Eigenschaften, wie Zähigkeit
und Weichheit seht stark zu verbessern im Vergleich zur Einzel anwendung des verseiften
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren.
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Die Harzmassen gemäss der Erfindung enthalten zusätzlich zu den vorstehenden
Polyolefinen und verseiften Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren ein thermoplastisches
Polymeres mit einer Carbonylgruppe in der Hauptkette
oder Seitenkette
in einer Menge von 0,5 bis 15 Gew.teilen je 100 Teile der Summe aus Polyolefin und
verseiftem Copolymeren. Durch die Einverleibung dieses carbonylgruppenhaltigen thermoplastischen
Polymeren werden nicht nur die Oberflächenglätte und Einheitlichkeit der erhaltenen
geformten Struktur verbessert, sondern auch die Verarbeitungsfähigkeit und Arbeitseignung
der Zusammensetzung beim Formungsarbeitsgang.
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Als derartige c arbonylgrupp enhal ti ge thermoplastische Polymere
können gewünschtenfalls sämtliche thermoplastischen Polymeren verwendet werden,
welche in der Hauptkette oder Seitenkette Carbonylgruppen von freien Carbonsäuren,
Carbonsäuresalzen, Carbonsäureestern, Carbonsäureanhydriden, Carbonsäureamiden,
Kohlensäureestern, Urethan und Harnstoff enthalten. Beispiele für derartige Polymere
werden nachfolgend angegeben: (a) Homopolymere oder Cop'olymere'von monomeren entsprechend
der folgenden Formel tI) und Copolymere von Monomeren entsprechend der Formel (I)
mit Olefinen, wie äthylen und Propylen oder anderen Vinylmonomeren, wie Styrol,
Vinylchlorid1 Vinylacetat und Acrylnitril;
worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkyl gruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen
und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
bedeuten.
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Spezifische' Beispiele für Polymere dieser Art sind
Polyacrylsäureester,
Polymethacrylsäureester, Äthylen/ Aerylsäureester-Copolymere, Acrylsäureester/Acrylsäure-Copolymere,
Äthylen/Acrylsäureester/Acrylsäure-Copolymere, Äthylen/Acrylsäure-Copolymere, Styrol/Methacrylsäureester/Acrylsäure-Copolymere,
Acrylsäureester/Vinyl -chlorid-Copolymere, Methacrylsäureester/Vinylchlorid-Copolymere,
Styrol/Methacrylsäureester/Butadien-Copolymere und Methacrylsäureester/Acrylnitril-Copolymere.
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(b) Homopolymere oder Copolymere von Vinylestern der folgenden Formel
( und Copolymere von Monomeren entsprechend der Formel (I)) mit Olefinen, wie Äthylen
oder andere4carbonylgruppenfreien Vinylmonomeren:
worin R3 ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-oder Phenylgruppe bedeutet.
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Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Polyvinylacetat,
Polyvinylpropionat, Äthylen/Vinylacetat-Copolymere, Acrylsäureester/Vinylacetat-Copolymere
und Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere.
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(c) Ionomere, d. h. Harze, die durch Neutralisation von Copolymeren
von Olefinen mit ungesättigten Carbonsäuren und gewiillschtellfalls anderen Vinylmonomeren
mit einem Alkalimetall, einem Erdalkalimetall, Zink oder einer organischen Base
erhalten wurden.
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Spezifische Beispiele für Polymere dieser rt sind die unter der Bezeichnung
Surlyns bekannten Produkte der
E. I. du Pont de Nemours & Co.,
USA.
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(d) Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit anderen Vinylmonomeren.
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Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Maleinsäureanhydrid/Vinyläther-Copolymere
und Maleinsäureanhydrid/Vinylchlorid-Copolymere.
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(e) Polyamide, die aus wiederkehrenden Einheiten entsprechend den
Formeln
oder
aufgebaut sind, worin n eine Zahl von 3 bis .13 und m eine Zahl von 4 bis 11 bedeuten.
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Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Poly-#-aminocaronsäure,
Poly-#-aminoheptansäure, Poly-# -aminocaprylsäure, Poly-#-aminopelargonsäure, Poly-#-aminodecansäure,
Poly-#-aminoundecansäure, Poly-#-aminotridecansäure, Polyhexamethylenadipamid, Polyhexamethylensebacamid,
Polyhexamethylendodecamid, Polyhexamethylentridecamid, Polydecamethylenadipamid,
Polydecamethylensebacamid, Polydecamethylendodecamid, Polydecamethylentrideeamid,
Polydodecamethylenadipamid, Polydodecamethylen/sebacamid, Polydodecamethylendodecamid,
Polydodecemethylentridecamid, Polytridecamethylenadipamid, Polytridecamethylensebacamid,
Polytridecamethylendodecamid, Polytridecamethylentridecamid, Polyhexamethylenazelamid,
Polydecamethylenazelamid,
Polydo decamethylenazelamid, und Polytridecamethylenazelamid.
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(f) Polyester, die aus wiederkehrenden Einheiten entsprechend den
Formeln
oder
aufgebaut sind, worin R4 eine Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und R5
eine Alkylen-oder Arylengruppe mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeuten.
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Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Polyäthylenadipat,
Polyäthylensebacat, Polyäthylenterephthalat, Polytetramethyleni sophthalat und Polyäthylenterephthalat/Isophthalat.
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(g) Polyharnstoffe, die aus wiederkehrenden Einheiten der Formeln
oder
aufgebaut sind, worin R6 und R7 eine Alkylengruppe
mit 1 bis 13
Kohlenstoffatomen bedeuten.
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Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Polyhexamethylenharnstoff,
Polyheptamethylenharnstoff, Polyundecamethylenharnstoff und Polynonamethylenharnstoff.
-
(h) Polyurethane oder Polyharnstoffurethane entsprechend den Formeln
oder
worin R8 eine Alkylengruppe mit 3 bis 24 Eohlenstoffatomen oder einen Polyäther-
oder Polyesterrest, b eine Alkylen- oder Arylengruppe mit 3 bis 24 Kohlenstoffatomen,
R10 eine Alkylen oder Arylengruppe mit 1 bis 13 Kohlenstoffatomen und k die Zahlen
0 oder 1 bedeuten.
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Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Polytetramethylenhexamethylen,
Polyhexamethylentetramethylenäthan und durch Kettenverlängerung von Polyestern oder
Polyäthern mit Isocyanatendung mit einem Diamin oder Wasser gebildete Polyurethane.
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(i) Polycarbonate, die aus wiederkehrenden Einheiten entsprechend
der Formel
aufgebaut sind, worin R11 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 8 bis
15 Kohlenstoffatomen bedeutet.
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Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Poly-p-xylenglykol-biscarbonat,
Polydroxydiphenylmethancarbonat, Polydihydroxydiphenyl-äthancarbonat, Polydihydroxyphenyl-2,2-propancarbonat
und Poly-dihydroxydiphenyl-1,1-äthancarbonat.
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Es ist günstig, wenn das carbonylgruppenhaltige erfindungsgemäss
eingesetzte Polymere Carbonylgruppen auf der Basis von funktionellen Gruppen von
freien Carbonsäuren, Carbonsäuresalzen, Carbonsäureestern, Carbonsäureamiden, Carbonsäureanhydriden,
Kohlensäureestern, Urethanen und Harnstoff in Mengen von 120 bis 1400 Milliäquivalenteo
je 100 g der Polymeren enthält.
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Diese carbonylgruppenhaltigen Polymeren sollten praktisch linear
sein und bei den zur Schmelzverformung der erhaltenen Harzmassen angewandten Temperaturen
schmelzen, beispielsweise bie 170 bis 300° C, vorzugsweise 180 bis 2500 C.
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Carbonylg3uppenhaltigePolymere, die leicht erhältlich sind, leicht
zu mischen sind und sehr wirksam zur Verbesserung der Verarbeitungsfähigkeit der
schliesslich erhaltenen Harzmasse sind, d. h. Polymere, die zur Erzielung der Aufgaben
der Erfindung besonders geeignet sind, sind insbesondere Polyvinylacetat, Copolymere
von Äthylen mit einem Vinylmonomeren mit einer Carbonsäuresalzgruppe, beispielsweise
Vinylacetat/Äthylen-Copolymere, Acrylsäure/Äthylen-Copolymere, Äthylacrylat/Äthylen-Copolymere
und Ionomere und aliphatische Polyamide, wie Poly-#-aminocapronsäure, Poly-#-aminoundecansäure,
Poly-@-aminododecansäure, Polyhexame thylenadipami d und Polyhexamethylensebac amid.
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Das Molekulargewicht des einzusetzenden carbonyl gruppenhaltigen
Polymeren ist nicht besonders kritisch, sofern es innerhelb eines solchen Bereiches
liegt, dass das Polymere zu einem Film oder einem Gefäss geformt werden kann.
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Um die Verarbeitungsfähigkeit der harzartigen Massen und die Oberflächenglätte
der gefonteL Struktur zu verbersern, ,-t es wichtig, dass die Harzmasse das carbonylgruppe@haltige
Polymere in einer Menge von 0,5 bis 15 Gew.teiLeli auf ^00 Gew.teile der Summe aus
Polyolefin, insbesondere Polyäthylen von niederer Dichte, und verseiftem Produkt
des Äthyle:n-Vinylacetat-Copolymeren enthält.
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Eine Harzmasse, die das verseifte Produkt des Athylen-Vinylacetat-Copolymeren
und ein Polyolefin enthält, ist insofern relativ ausreichend, als die Masse eine
ausgezeichnete Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit und hohe Schlagbeständigkeit besitzt,
ist jedoch insofern fehlerhaft, als sie hinsichtlich der Verarbeitbarkeit, nämlich
Schmelzextrudier-Formbarkeit, gegeIliber einem Polyolefin oder einem verseiften
Äthyl@n-Vinylacetat-Copolymeren allein unterlegen ist. Weiterhin hat ein aus einer
harzartigen Masse aus dem Polyolefin, insbesondere Polyäthylen von niedriger Dichte,
und verseiften Oopolymeren aufgebauter geformter Gegenstand Eurchsichtigkeit, ist
jedoch insofern fehlerhaft, dass er häufig ein zerkratztes Aussehen hat und keine
Oberflächenglätte und Einheitlichkeit besitzt.
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Dieser Fehler ist besonders auffällig, wenn der Xthylengehalt des
verseiften hthylen-Vinylacetat-Copolymeren niedrig ist und somit die Hydroxylgruppen-Konzentration
hoch ist oder wenn die einverleibte Menge des verseiften Copolymeren in der Harzmasse
gross ist.
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Wern eine derartige Harzmasse1 die das Polyolefin und das verseifte
Copolymere enthält, mit dem vorstehenden carbonylgruppenhaltigen Polymeren in einer
Menge von 0,5 bis C35 Gew.teilen je 100 Gew.teile der Harzzusammenzetzung versetzt
wird, wird die Fliessfähigkeit bei der Schmelzverformung im allgemeinen um mehr
als 10 % verbessert @nd die Schmelzverformungsverarbeitung vereinfecht eich stark.
Weiterhin ist die Oberfläche des durch Schmeliverformung gebildeten Gegenstandes
einer derarti-Ben mit dem carbonylgruppenhaltigen Polymerem versetzten Masse glatt
und einheitlich, so dass der Fehler der rauhen Oberfläche oder des verkratzten Aussehens
überwunden werden kann.
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Die vorstehenden Effekte zur Verbesserung der Verarbeitungsfähigkeit
und der Verhinderung des Auftretens eines rauhen oder geschrammten Oberflächenaussehens
sind besonders ausgeprägt, wenn die Hydroxylgruppen-Konzentration in verseiftem
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren relativ hoch ist, beispielsweise das verseifte Produkt
einen Athylengehalt von 25 bis 50 Mole besitzt.
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Die vorstehende Verbesserung ist auf die charakteristischen Eigenschaften
der carbonylgruppenhaltigen Poly meren zurückzuführen und eine Verbesserung der
Verarbeitungsfähigkeit durch Einverleibung von anderen Polymeren ist schwierig zu
erzielen. Wie in den nachfolgenden Vergleichsbeispielen gezeigt, verbessert die
Einverleibung von solchen Polymeren, wie Polypropylen, Polystyrol, Polyisobutylen
und Styrol-Butadien-Copolymeren in eine Harzmasse, die ein Polyäthylen von niedriger
Dichte und ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-Oopolymeren enthält,
die Schmelzverformbarkeit des Masse im allgemeinen kaum.
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Die besonders bevorzugte Menge der einzuverleibenden carbonyl grupp
enhal ti gen Polymeren variiert beträchtlich in Abhängigkeit von der Art und der
Carbonylgruppen-Konzentration des carbonylgruppenhaltigen Polymeren und der Hydroxylgruppen-Konzentration
und der einverl eibten Menge des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren.
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Gemäss der Erfindung bestehen die besonders bevorzugten Harzmassen
im wesentlichen aus: (A') 30 bis 98 Gew.% eines Polyäthylens von niedriger Dichte
mit einer Dichte von 0,917 bis 0,929 g/cm3 (B') 2 bis 70 Gew.% eines verseiften
Produktes eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis
50 Mo146 und einem,Verseifungsgrad von mindestens 99 % und (C') 3,0 bis 15,0 Gew.teilen,
bezogen auf 103 Gew.-teile der Summe von (A') und (B'), eines c arbonylgrupp enhalti
gen Polymeren mit einer Oarbonylgruppen-Konzentration von 1,5 bis 12,0 mäq/g.
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In der geformten Struktur mit der neuen spezifischen Schichtverteilung
gemäss der Erfindung ist es wichtig, dass die geformte Struktur aus einem geschmolzenen
Gemisch geformt wird, welches (A) das vorstehend aufgeführte Polyolefin und (B)
das'vorstehend aufgeführte verseifte Äthylen-Vinylacetat-Oopolymere in einem Gewichtsverhältnis
von A : B im Bereich von 95 : 5 bis 75 : 25, insbesondere von 95 : 5 bis 80 : 20,
sowie 0,5 bis 15 Gewteile, bezogen auf 100 Gew.teile der Summe von (A) und (B),
des carbonylgruppenhaltigen Polymeren besteht. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung,
wo das Mischverhältnis des Polyolefins (Å) und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
(B) innerhalb des vorstehend
angegebenen Bereiches gehalten wird,
wird es möglich, eine geformte Struktur mit einer spezifischen Mehrschichtstruktur
zu erhalten, bei der die Polymerzusammensetzung in Richtung der Dicke unterschiedlich
ist, jedoch in Richtung der Ebene praktisch identisch ist und oie Schichten kontinuierlich
hinsichtlich der Richtung der Ebene sind. Wenn beispielsweise das Verhältnis des
verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im geschmolzenen Gemisch weniger als
5 Gew.% oder mehr als 25 Gew.% beträgt, ist es schwierig, definitiv in der ehaltenen
geformten Straktur (a) Schichten, welche vorherrschend das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere
enthalten, d. h. Schi@hten, welche das verseifte Copolymere in einer Menge entsprechend
der Formel M1 = m1X, worin m1 eine Zahl von 1,2 bis 4 ist, enthalten, und (b) Schichten,
welche vorherrschend das Polyolefin, d. h. Schichten die das verseifte Copolymere
in einer Menge entsprechend der Formel M2 X m2X, worin m2 eine Zahl von 0 bis 0,9
ist, enthalten, aufweisen, auszubilden. Weiterhin ist es in jedem der beiden vorstehenden
Fälle schwierig, sowohl die Durchlässigkeit für Sauerstoff und Kohlendioxidgas als
auch die Durchlassigkeit für Wasserdampf gleichzeitig bei den gewünschten Werten
zu halten.
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Das Vermischen von Polyolefin, verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
und carbonylgruppenhaltigen Polymeren kann nach an sich bekannten Verfahren erfolgen
und irgendwelche speziellen Begrenzungen hinsichtlich des Mischverfahrens liegen
nicht von Es ist hiernach ausreichend, Polyolefin, verseiftes Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres
und carbonylgruppenhaltiges Polymeres in pulverförmigem oder kornförmigem Zustand
bei Raumtemperatur mittels eines Mischers oder eine ähnlichen Gerätes vor dem Schmelzformungsarbeitsgang
zu
verischen und ein Arbeitsgang ur Vermischung desselben im geschmolzenen Zustand
ist nicht besonders erforderlich. Gewünschtenfalls werden sie jedoch mittels eines
üblichen Pelletisierers oder eines ähnlichen Gerätes schmelzgemischt.
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Die Harzmassen gemäss der Erfindung können weiterhin andere Polymere,
beispielsweise andere Poly-α-olefine, Olefin-Copolymere, Vingloplymere, Diolefinpolymere
und opolymere v () fin.Vinyltyp in solchen Mengen enthalten, dass praktisch iae
schiechten Einflüsse auf die Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit; Schlagbeständigkeit
und Durchsichtigkeit aer erhaltenen Massen erhalten werden.
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beispielsweise in Nengen bis zu 10,0 Gew.teilen auf 100 Gew.teile
der Masse.
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Bei der Herstellung der Harzmassen gemäss der Erfindung wird es bevorzugt,
wenn das Endprodukt als Verpakkungsmaterial für Nahrungsmittel verwendet werden
soll, die Herstellung ohne Anwendung von sogensnnten Zusätzen oder Additiven durchzuführen.
Gewünschtenfalls ist es jedoch möglich, bekannte Zusätze oder Additive, wie Ultraviolett-Absorbiermittel,
Stabilis@ oren, Gleitmittel, Pigmente und antistatische Mittel einzuverleiben.
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Fo rmungsverfahren Die Harzmassen gemäss der Erfindung können zu
den gewünschten Formgegenständen, wie Filmen, Folien, Bögen, Bahnen, Rohre, Tuben,
Flaschen und Tanks nach einem Schmelzformungsverfahren, wie es an sich bekannt ist,
verformt werden, beispielsweise einem Verfahren unter Anwendung eines Schmelzextruders.
Die während des Formungsarbeitsganges angewandte Schmelzextrudiertemperatur differiert
in Abhängigkeit von solchen Faktoren wie Eigenschaften des verwendeten Extruders,
der Molekulargewichte
und Mischverhältnisse der Harze, dem Athylengehalt
des verseiften Copolymeren und der Art und dem Molekulargewicht des carbonylgruppenhaltigen
thermoplastischen Polymeren. Im allgemeinen ist es günstig, wenn die Schmelzextrudierung
bei einer Temperatur im Bereich von 170 bis 3000 C durchgeführt wird. Im Fall der
Harzmassen gemäss der Erfindung kann die Schmelzextrudierformung sehr einfach im
Vergleich zum Fall einer Zwei-Komponentenmasse, die ein Polyolefin, wie ein Polyäthylen
von niedriger Dichte, und ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
enthält, erreicht werden und der aus der Harzmasse hergestellte Formgegenstand hat
eine ausgezeichnete Oberflächenglätte und Einheitlichkeit.
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Die neue iormstruktur mit der spezifischen Schichtverteilung gemäss
der Erfindung kann üblicherweise durch Schmelzen der vorstehend aufgeführten Harzmasse
im ver--mischten Zustand und Extrudierverformung des geschmolzenen Gemisches (1)
bei einer Temperatur von 170 bis 250° C, (2) unter einem Druck von 10 bis 300 kg/cm2
und (3) unter solchen Extrudierbedingungen, dass die Differenz zwischen der durchschnittlichen
Strömungsgeschwindigkeit (v1 ) der Schmelze des Polyolefins und die durchschnittliche
Strömungsgeschwindigkeit (v2) des verseiften Produktes des Äthylen-Vinylacetat-Oopolymeren
mindestens 1 cm/Sek. beträgt,ausgebildet werden.
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Nach diesem bevorzugten Verfahren gemäss der Erfindung, bei dem die
Formung so ausgeführt wird, dass die vorstehenden drei Bedingungen (1), (2) und
(3) erfüllt werden, wird es möglich, sowohl die Schicht (a), worin das verseifte
sthylen-Vinylacetat-Copolymere vorherrschend enthalten ist, als auch die Schicht
(b), worin das Poyolefin überwiegend enthalten ist, aus der aus dem Düsenkopf des
Extruders kommenden Harzschmelzenstromes auszubilden.
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Falls die Extrudierformungstemperatur niedriger als 1?Q0 C ist, ist
es, da die Formungstemperatur etwa den Schmelzpunkt des verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren
erreicht, unmöglich, eine Schichtstruktur zu erzielen, worin die Schichten hinsichtlich
der Richtung der Ebene kontinuierlich sind. Falls weiterhir die Extrudierformungstemperatur
höher als 250° C ist, werden die geschmolzenen Harzströmungen zu eng vermischt und
es ist schwierig, ein geformtes Produkt mit spezifisch im Rahmen der Erfindung gewünschten
Mehrschichtstruktur zu erzielen und es wird eine Schädigung durch Oxidation oder
thermische Zersetzung der Harze, insbesondere des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Gopolymeren,
verursacht.
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Bei einem niedrigeren Extrudierformungsdruck als 10 kg/cm2 ist es
schwierig, eine durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeitsdifferenz von mindestens
1 cm/Sek.
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zwischen der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit (V1) der
Polyolefinschmelze und der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit (v2) der
verseiften Copolymere schmelze zu erzielen. Andererseits wird bei einem Extru-2.
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dierfoimungsdruck oberhalb von 300 kg/cm2 eine Vermengung der Harzströmungen
hervorgebracht und es ist schwierig, die spezifische Mehrschichtstruktur in der
erhaltenen Formungsstruktur auszubilden.
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Gemäss der Erfindung ist es besonders wichtig, dass die Extrudierbedingnngen
so gewählt werden, dass ein Wert entsprechend der folgenden Formel /#2 - #1/ = #
# von mindestens 1 cm/Sek., vorzugsweise 1 bis 10 cm/Sek., erhalten wird. Im Rahmen
der Beschreibung wird die durchschnittliche
Strömungsgeschwindigkeit
(v) als der Wert entsprechend der folgenden Gleichung definiert: # = (Q/3,6d)/#R2
worin Q die Menge (kg/Std.) der aus der Düse des Extruders bei der angegebenen Temperatur
und dem angegebenen Druck extrudierten Harzschmelze, d die Dichte (g/cm3) der Harzschmelze
und R den Radius (cm) des Düsendurchganges bedeuten.
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Die Dichte der Harz-schmelze kann durch Berechnung der extrudierten
Menge @ (cm3) bei dem angegebenen Druck (beispielsweise 50 kg/cm2) und Temperatur
beispielsweise mittels eines Viskosimeters vom Extrudiertyp bei konstantem Druck
entsprechend der folgenden Gleichung T= = -~r2l worin H die Länge (cm) der Senkung
des Stopfens, A der Querschnittsbereich (cm2) des Behälters, r der Nundstücksradius
(cm) und L die Mundstückslänge (cm) bedeuten, Bestimmung des Gewichtes W(g) des
Betrages von # cm3 des Extrudates und Ausführung der Berechnung entsprechend der
folgenden Gleichung d = W/y (g/cm3) ermittelt werden.
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Gemäss der Erfindung können die Bedingungen zur Einstellung des Wertes
A v auf mindestens 1 cm/bek. beispielsweise nach den folgenden Verfahren erzielt
werden:
( Bei Anwendung eines Schmelzextruders der gleichen Struktur
und des gleichen Inhalts kann der Grad der Abhängigkeit der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit
von Temperatur und Druck hinsichtlich jeweils des Ausgangspolyolefins und des verseiften
Copolymeren bestimmt werden und Temperatur- und Druckbedingungen werden so gewählt,
dass die Differenz ( tv) zwischen der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit
(V1) der Polyolefinschmelze und der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit
(v2) der verseiften Copolymerschmelze mindestens 1 cm/Sek. beträgt.
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(2) Die Struktur oder die Abmessung des Extruders wird geändert oder
so modifiziert, dass unter vorgegebenen Temperatur- und Druckbedingungen der Wert
nv mindestens 1 cm/Sek. beträgt. Da beispielsweise der Radius des Durchganges für
die Harzschmelze in der Düse des Extruders einen grossen Einfluss auf die Strömungsgeschwindigkeit
der Harzschmelze hat, ist die Bedingung, dass der Wert Av mindestens 1 cm/Sek. beträgt,
durch Einstellung des Radius des vorstehenden Durchganges innerhalb eines geeigneten
Bereiches erreichbar.
-
(3) Es ist weiterhin möglich, dass die Bedingung, dass der Wert v
mindestens 1 cm/Sek. beträgt, erfüllt wird, indem die vorstehenden Verfahren (1)
und (2) in geeigneter Weise kombiniert werden.
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Bei der Durchführung des Formungsverfahrens gemäss der Erfindung
ist es schwierig, falls unter solchen Bedingungen gearbeitet wird, dass; der Wert
iNv weniger als 1 cm/Sek. wird, eine geformte Struktur mit der spezifischen Mehrschichtstruktur
gemäss der Erfindung zu erhalten. Falls andererseits der Wert T v zu gross ist,
wird ein guter Ausgleich zwischen den Strömungen des geschmolzenen
Polyolefins
und des geschmolzenen verseiften Copolymeren nicht erhalten, so dass in einigen
Fällen Schwierigkeiten bei der Formung auftreten können.
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Im Hinblick auf das Vorstehende ist es günstig, die Bedingungen so
zu wählen, dass ein Wert A v im Bereich von 1 bis 10 cm/Sek. sich einstellt.
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Sofern die vorstehenden Bedingungen erfüllt werden, können sämtliche
bekannten Schmelzextrudierer genschtenfalls im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden.
Als Beispiele für derartige Extrudierer seien ein Extrudierer aufgeführt, der eine
aus einer mit einer Drehschraube ausgerüsteten Durchgangszone aufgebauten Zylinderzone
und einer mit dem Durchgang verbundenen Harzzufuhröffnung, eine mit einem Durchgang
ausgerüstete Düse, die mit dem Durchgang der Zylinderzone verbunden ist, und einem
mit Extrudieröffnungen am Endpunkt der Düse ausgerüsteten Düsenkopf, der mit dem
Düsendurchgang verbunden ist, enthält. Es ist wichtig, dass sorgfältig darauf geachtet
wird, dass die in der Zylinderzone des Extruders gebildete Harzschmelze sich durch
die Durchgänge der Düse und dem Düsenkopf in Form einer laminaren Strömung bewegt.
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Anders ausgedrückt ist es wichtig, dass eine wesentliche Vermengung~der
geschmolzenen Harzströmungen nicht verursacht wird. Deshalb wird es bevorzugt, als
Schraube eine voll mit Gewinde versehene Schnecke, beispielsweise eine Dosierschnecke
anzuwenden, jedoch ist es im Fall einer gewöhnlichen Schraube oder Spirale, die
allgemein als Mischschraube bezeichnet wird, beispielsweise eine Schraube von Dulmage-Typ,
falls sie fünf oder weniger Gewindegänge in der Mischzone hat, möglich, eine Formstruktur
mit der erfindungsgemäss gewünschten spezifischen Mehrschichtstruktur durch geeignete
Wahl der Extrudierbedingungen dieser Schnecke zu erhalten,
beispielsweise
dem Durchmesser der Schnecke oder dem Radius R des Düsendurchganges. Um den Effekt
der Verknetung oder der Vermischung des Harze zu erhöhen, oder die Einverleibung
von 'rembubstanzen in den Formgegenstand zu verhindern, sind Bauteile, wie Lochplatten
oder Siebe am Düsenteil des Extruders in einigen Fällen auf dem Fachgebiet der Extrudierformung
befestigt. Im Rahmen der Erfindung wird jedoch die Anbringung derartiger Bauteile
am Düsenteil nicht bevorzugt, da hierdurch verhindert wird, dass die geschmolzenen
Harze in laminarer Form strömen.
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Gewünschtenfalls ist es jedoch zulässig, eine Lochplatte mit weniger
als 300 Löchern oder weniger als fünf Siebe mit 120 Maschen anzuwenden und in einem
derartigen Fall, wird es, wenn die Anbringnngsstelle dieser Lochplatte oder Siebe,
der Radius R des Düsendurchganges oder die anderen Extrudierbedingungen in geeigneter
Weise eingestellt werden, möglich, eine Formstruktur mit der erfindungsgemäss gewünschten
flehrschichtstruktur zu erhalten.
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Falls weiterhin der Wert t v innerhalb des vorstehend angegebenen
Bereiches jedoch relativ gering ist, wird es durch Anwendung eines Extruders mit
einem Düsendurchgang von relativ grosser Länge möglich, die vorstehend angegebene
spezifische Schichtstruktur überwiegend und1bevorzugt in der erhaltenen Formstruktur
auszuprägen.
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Als Düsenköpfe können sämtliche T-Düsenköpfe oder Schlitz-Düsenköpfe,
die beim gewöhnlichen Filmbildungsverfahren verwendet werden, Ringdüsenköpfe, die
beim Filmaufblasbildungsverfahren verwendet werden, und Düsenköpfe vom Querkopf-
oder Schmetterlingstyp, die zur Bildung von Behältern nach dem Blasverformungsverfahren
angewandt werden, gemäss der Erfindung eingesetzt werden.
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Das Vermischen von Polyolefin, dem verseiften Produkt des Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren
und dem carbonyl grupp enhal ti gen thermoplastischen Polyme ren kann in gewünschter
Weise nach an sich bekannten Verfahren durchgeführt werden, und das Verfahren zur
Hauptvermischung ist gemäss der Erfindung nicht besonders kritisch. Das heisst,
es ist ausreichend, das Polyolefin, das verseifte Copolymere und das carbonylgruppenhaltige
Polymere im pulverförmigen oder kornförmigen Zustand bei Raumtemperatur lediglich
mittels eines Mischers oder eines ähnlichen Gerätes vor dem Schmelzverformen zu
vermischen und irgendein Arbeitsgang zur Vermischung desselben im geschmolzenen
Zustand ist nicht besonders erforderlich. Selbstverständlich ist es jedoch auch
möglich, ein Gemisch anzuwenden, welches einmal geschmolzen und vermischt wurde,
beispielsweise Abfälle oder Feinstoffe, die während des Formungsarbeitsganges gebildet
wurden.
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Die Arbeitsverfahren bei der Formung der Masse gemäss der Erfindung
zu Filmen, Folien, Bögen, Bahnen, Behältern, Rohren, Tuben und dgl. sind auf dem
Fachgebiet gut bekannt, mit Ausnahme der vorstehenden Gesichtspunkte. Deshalb braucht
keine spezielle Beschreibung für diese bekannten Verfahren in der vorliegenden Beschreibung
gegeben werden. Diese Verfahren für den Formungsarbeitsgang sind beispielsweise
in den folgenden Literaturstellen im einzelnen aufgeführt: Keiji Oshima und Shoji
Seto, "Methods of Molding and Processing Synthetic Resins", High Polymer Publishing
Co., Inc., Kyoto (1956), Keiji Sawada "Extrusion Nolding of Plastics and Its Application
"Seibundo Shinkosha, Tokyo (196£), David A. Jones und Thomas W. Nullen "Blow Molding",
Reinhold,
NewYork,(1961) und Gerhard Schenkel tPlstics Extrusion Technology and Theory", American
Elsevier Publishing Co., Inc., New York (1966).
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Struktur des geformten Produktes Das Formprodukt gemäss der Erfindung
hat allgemein eine Stärke von mehr als 60/u, insbesondere von 150 bis 6 mm und ist
als Formstruktur mit zwei- oder dreidimensionalen Ebenen brauchbar. Derartige Formstrukturen
umfassen Filme oder Folien, Bögen oder Bahnen, geprägte Bögen oder Bahnen, Rohre
oder Tuben und Behälter, wie Beutel, Flaschen und Tanks.
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Die bevorzugte Formstruktur gemäss der Erfindung hat eine spezifische
Mehrschichtstraktur, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Polymermasse in Richtung
der Stärke unterschiedlich, jedoch praktisch identisch in Richtung der Ebene ist
und dass die Schichten kontinuierlich hinsichtlich der Richtung der Ebene sind.
Es ist jedoch bereits bekannt, fibrillierte faserartige, bandartiL oder filmartige
Formgegenstände durch Vermischen von zwei oder mehr thermoplastischen Polymeren,
die keine Verträglichkeit miteinander besitzen, Schmelzextrudieren des Gemisches,
Abkühlung und Verfestigung des Extrudates und Strecken des verfestigten Extrudates
herzustellen, wozu beispielsweise auf die japanischen Patent-Veröffentlichungen
9651/60 und 5212/64 verwiesen wird. In den nach diesen bekannten Verfahren erhaltenen
Formgegenständen sind zwei oder mehr thermoplastische Polymere in Form von unabhängigen
Phasen vorhanden, wobei eine Vermischung der Polymeren insgesamt nicht beobachtet
wird, wobei die Abschälfestigkeit an der Grenzflächenebene zwischen benachbarten
Phasen
praktisch Null ist. Weiterhin zeigt mindestens eine von zwei oder mehr derartigen
Phasen eine Neigung zur Bildung einer diskontinuierlichen, dispergierten Phase.
Selbst wenn beide Phasen in kontinuierlicher Form vorhanden sind, ist es schwierig,
eine Formstruktur zu erhalten, in der beide Phasen kontinuierlich hinsichtlich der
Richtung der Ebene sind.
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im Gegensatz hierzu ist es gemäss einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung möglich, eine Formstruktur mit dem vorstehend aufgeführten spezifischen
Mehrschichtstrukturaufbau zu erhalten, indem (A) ein Polyolefin als das eine Harz
und (B) ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren als das andere
Harz gewählt werden, diese in einem Gewichtsverhältnis von A : B im Bereich von
95 : 5 bis 75 : 25 vermischt werden, hierin das carbonylgruppenhaltige thermoplastische
Polymere einverleibt wird und das Gemisch der Schmelzextrudieryerformung unter Anwendung
der vorstehend aufgeführten spezifischen Extrudier- und Bormungsbedingungen unterworfen
wird.
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Es lässt sich durch verschiedene Versuche zeigen, dass die bevorzugte
Formstruktur gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Polymermasse
in Richtung der Stärke unterschiedlich ist, jedoch praktisch identisch in Richtung
der Ebene ist und jede der Schichten hinsic htlich der Richtung der Ebene kontinuierlich
ist.
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Die nachfolgende Beschreibung dient zur weiteren Erläuterung der
Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen, worin Fig 1 eine elektronenikroskopische
Photographie, die den Querschnitt in Richtung der Stärke einer Formstruktur gemäss
der Erfindung angibt, Fig. 2 eine elektronen~mikroskopische Photographie, die den
Querschnitt in Richtung der Ebene einer Formstruktur
gemäss der
Erfindung wiedergibt, Fig. 3 eine Eurvet, die das Verfahren zur Bestimmung der Werte
io und 1 bei Wellenlängen von 3320 cm 1 aus dem Infrarot-Absorptionsspektrum angibt,
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für die Kalibrierungskurve
zur Berechnung der Konzentration des in jeder Schicht einer Form struktur gemäss
der Erfindung vorhandenen verseiften Äthyl en-Vinylac etat-Copolymeren wiedergibt,
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die das Infrarot-Absorptionsspektrum jeder Schicht
einer Formstruktur gemäss der Erfindung wiedergibt, Fig. 6 eine schematische Darstellung,
die die Verteilung des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren in der Richtung
der Stärke in einer Formstruktur gemäss der Erfindung wiedergibt, und Fig. 7-A und
7-B Ansichten, die Verfahren zur Sammlung der Proben in den Beispielen gemäss der
Erfindung darstellen, wobei Fig. 7-A eine Gbenansicht der zu sammelden Proben (A,
B, C und D) und Fig. 7-B eine Ansicht zur Darstellung des Querschnittes der in die
drei Schichten 1, 2 und 3 aufzuteilenden Probe darstellt, wiedergeben, zeigen.
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Wenn der Querschnitt in Richtung der Stärke und Richtung der Ebene
eines bevorzugten Formgegenstandes gemäss der Erfindung unter einem El ektronenmi
kraskop beobachtet wird, lässt sich das Vorhandensein einer Schichtstruktur, die
sich kontinuierlich in Richtung der Ebene erstreckt, leicht feststellen. Die Fig.
1 und 2 sind elektronenmikroskopische Photographien, die Querschnitte in Richtung
der Stärke und der Ebene des Körperteils einer Flasche zeigen, die nach dem im nachfolgenden
Beispiel 19 beschriebenen
Verfahren hergestellt wurde. In Fig.
1 ist der obere gestreifte Teil aus dem verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
und der im unteren Teil ersichtliche seeartige Teil des Photos, bestehend aus dem
Polyäthylen von niedriger Dichte. Aus der Bestimmung des Infrarot-Absorptionsspektrums,
die nachfolgend beschrieben wird, wurde bestätigt, dass die durch die Schichtstruktur
verteilten "Inselteile" aus dem carbonylgruppenhaltigen thermoplastischen Polymeren
(Äthylen-Vinylacetat Copolymeren gemäss dieser Ausführungsform) bestehen. Aus Fig.
2 ist ersichtlich, dass in Richtung der Ebene das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Oopolymere
nicht in gestreifter Form, sondern in Art einer Ebene, d. h. in der kontinuierlichen
Phase, vorliegt.
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Die elektronen~mikroskopischen Photographien wurden nach dem folgenden
Verfahren erhalten: i) Die Probe wurde auf die vorgeschriebene Grosse entweder in
Richtung der Stärke oder der Ebene mittels eines Diamantmessers geschnitten.
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ii) Eine geringe Menge Gold wurde im Vakuum auf jede Schnittfläche
plattiert, a. h. die zu beobachtende Fläche.
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iii) Jede zu beobachtende Fläche wurde durch ein Gitterelektronenmikroskop
vergrössert und photographiert.
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Die Vergrösserung betrug 100 in Fig. 1und 300 in Fig. 2.
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In Fig. 1 ist die senkrechte Richtung in der Photographie die'Richtung
der Stärke des Körperteiles der Flasche, wobei der obere Teil der äusseren Seite
der Flasche und der untere Teil der inneren Seite der Flasche entspricht, und die
horizontale Richtung in der Photographie ist die Richtung senkrecht zur Harzströmungsrichtung.
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In Fig. 2 ist die senkrechte Richtung im Photo die Richtung parallel
zur Harzströmungsrichtung und die horizontale Richtung in der Photographie ist die
Richtung senkrecht zur Harz strömung sri c htung.
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Die Tatsache, dass in der Formstruktur die Harze so verteilt sind,
dass die Polymerzusammensetzung in Richtung der Stärke unterschiedlich ist, lässt
sich bestätigen, wenn eine gewünschte Schicht aus der Form struktur durch mechanische
Ablösemassen oder dergl., herausgenommen wird und das Infrarot-Absorptionsspektrum
der Probe bestimmt wird. Beispielsweise zeigt das verseifte Athylen-Vinylacetat-Copolymere
eine Absorption bei 3320 cm 1 auf Grund der Anwesenheit der Hydroxylgruppe und deshalb
lässt sich die Konzentration des in einer gewünschten Schicht der geformten Struktur
vorhandenen verseiften Copolymeren nach dem folgenden Verfahren bestimmen: i) Ein
Polyolefin (A) und ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copoylmeren
(B), dessen Äthylengehalt und Verseifungsgrad bekannt waren, wurden vorhergehend
vermischt (Trockenmischung) in einem Gewichtsverhältnis von A : B im Bereich von
97,5 : 2,5 bis 30 : 70 und dann wurde die Schmelzvermischung bei 2200 C in Stickstoffatmosphäre
während 15 Minuten unter Anwendung eines Banbury-Mischers durchgeführt, wobei die
Drehgeschwindigkeit des Rotors 45 Umdrehungen/Min. betrug. Bei der mikroskopischen
Beobachtung wurde festgestellt, dass in samtlichen der unter diesen Bedingungen
erhaltenen Gemische die Komponenten A und B homogen vermischt waren.
-
ii) Jedes der auf diese Weise gebildeten Gemische wurde
auf
1950 C unter einem Druck von 10 kg/cm2 bis 300 kg/cm2 während 2 Minuten unter Anwendung
einer Hochdruckpresse erhitzt und zu einem Film mit einer Stärke von 5 bis 150 »
geformt.
-
iii) Die Infrarot-Absorptionskurve Jeder der auf diese Weise gebildeten
Filme wurde unter den Bedingungen einer Temperatur von 200 C und einer relativen
Feuchtigkeit von 40 % mittels eines Infrarot-Spektrophotometers bestimmt.
-
iv) In jeder der auf diese Weise erhaltenen Infrarot-Absorptionskurven
wurde die Stelle bei 3100 -1 mit der Stelle bei 3640 cm mittels einer Linie verbunden,
wie schematisch in Fig. 3 gezeigt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wurden die Werte
von Io und I aus dem Schnittpunkt dieser Linie und einer Linie senkrecht zur Wellenlängenachse
bei 3320 cm und vom Kreuzungspunkt dieser senkrechten Linie bzw. der Absorptionskurve
abgelesen.
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v) Nach der folgenden bekannten Gleichung log(Io/I) = KC # worin
# die Durchschnittsstärke (µ) des zur Infrarot-Absorptionsmessung verwendeten Filmes,
o die Konzentration (Gew.%) des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und K
eine Konstante bedeuten, wurden die Werte von (log(Io/I))5 und C aufgetragen, um
die Kalibrierungskurve zu erhalten. Die Fig. 4 zeigt den Fall dieser Kalibrierungskurve,
die bei dem Nischsystem eines Polyäthylens von niedriger Dichte (1A) mit einer Dichte
von 0,920 g/cm3 (bestimmt nach ASTN D-1505)
und einem verseiften
Produkte eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren (1B) mit einem Äthylengehalt von
25,4 Mol% und einem Verseifungsgrad von 99,2 % erhalten wurde. Aus der Fig. 4 wurde
die Kalibrierungskurve entsprechend der Formel log (Io/I) = (0,85 x 10-3)C # im
Hinblick auf das Mischungssystem der vorstehenden Komponenten 1A und IB erhalten.
In der gleichen Weise wie vorstehend wurde die Kalibrierungskurve entsprechend der
Formel log(Io/I) = (0,85 X 10 hinsichtlich des Mischungssystems eines Polyäthylens
hoher Dichte (2A) mit einer Dichte von 0,945 g/cm3 (bestimmt nach ASQN D-1505) und
dem verseiften Copolymeren (1B) erhalten. In gleicher Weise wurde die Kalibrierungskurve
entsprechend der Formel log (Io/I) = (0,85 x 10-3)C # hinsichtlich des Mischungssystemes
eines isotaktischen Polypropylens (3A) mit einer Dichte von 0,914 g/cm3 (bestimmt
nach ASTM-1505) und des
verseiften Copolymeren (1B) erhalten. In
gleicher Weise wurde die Kalibrierungskurve entsprechend der Formel log (Io/I) =
(0,70 X 10 hinsichtlich des Mischungssystemes des Polyäthylens von niedriger Dichte
(1A) und eines verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren (2B) mit einem Athylengehalt
von 30,5 Mol% und einem Verseifungsgrad von 98,1 % erhalten. Weiterhin wurde die
Kalibrierungskurve entsprechend der Gleichung log (Io/I) = (0,42 X 10-3)C hinsichtlich
des Mischungssystemes eines Polyäthylens von niedriger Dichte (1A) und eines verseiften
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren (3B) mit einem Athylengehalt von 49,4 Mole und einem
Verseifungsgrad von 96,3 % erhalten. Als carbonylgruppenhaltiges thermoplastisches
Polymeres wurde Surlyn A von Na+-Typ mit einer Carbonsäure-Konzentration von 5 Nol/o,
Surlyn A vom Zn++-Typ mit einer Carbonsäure-Konzentration von 10 Mol%, ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres
mit einer Vinylacetat-Xonzentration von 10 Gew.% und ein Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeres
mit einer Athylacrylat-Konzentration fon 18 Gew.% gewählt und
diese
Polymeren wurden zu Filmen in der gleichen Weise wie vorstehend unter ii) beschrieben,
geformt. Dann wurden deren Infrarot-Absorptionsspektralkurven in der gleichen Weise
wie vorstehend unter iii) erhalten, jedoch wurde in keinem Fall hierbei irgendeine
Absorption bei 3320 cm beobachtet.
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vi) Teile der in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Formgegenstände
gemäss der Erfindung wurden in drei Schichten in Richtung der Stärke entsprechend
dem nachfolgend beschriebenen Probenahmeverfahren unterteilt und~jede Schicht zu
einem Film entsprechend dem vorstehend unter ii) beschriebenen Verfahren geformt.
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vii)Die infrarot-Absorptionskurve jeder der nach vi) erhaltenen Schichten
wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie
unter iii) erhalten. In Fig. 5 sind die Infrarot-Absorptionskurven der durch Unterteilung
des Grundkörpers einer nach dem im nachfolgenden Beispiel 19 hergestellten Verfahren
erhaltenen Flasche in drei Schichten in Richtung der Stärke dargestellt. In Fig.
5 zeigt die feste Linie die Infrarot-Absorptionsturve der ersten Schicht, die punktierte
Linie diejenigen der zweiten Schicht und die gestrichelte Linie diejenige der dritten
Schicht.
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viii)Im Hinblick auf jede der erhaltenen Infrarot-Absorptionskurven
wurden die Werte Io und I aus der Absorption bei 3320 cm in der gleichen Weise wie
vorstehend unter iv) bestimmt und aus diesen Werten von Io und I und der durchschnittlichen
Stärke ) je der folie wurde der Wert für
(log(Io/I)) ( berechnet.
Der berechnete Wert wurde in die Ealibrierungskurvegleichung des entsprechenden
Mischungssystemes, wie vorstehend unter v) beschrieben, eingeführt und die Konzentration
des verseiften Äthylen-Vinylac etat-O opolymeren daraus berechnet.
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Falls eine Formatruktur gemäss der Erfindung in drei Schichten in
der Richtung der Stärke unterteilt wird1 enthält (a) mindestens eine Schicht das
verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere in einer Menge grösser als dem durchschnittlichen
Gehalt (X), nämlich in einer Menge entsprechend der Gleichung N1 = m1X worin m1
eine Zahl im Bereich von 1,2 bis 4 ist, und (b) mindestens eine Schicht das verseifte
Copolymere in einer Menge niedriger als dem durchschnittlichen Gehalt (X), nämlich
in einer Menge entsprechend der Gleichung M2 = m2X worin m2 eine Zahl im Bereich
von 0 bis 0,9 ist.
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Die Schicht (a), worin das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere
überwiegend verteilt ist, kann sowohl in einer als auch in beiden Oberflächenschichten
der Formstruktur oder in Form einer Zwischenschicht vorliegen.
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Die Fig. 6 zeigt eine Ansicht, die schematisch die Verteilung in Richtung
der Stärke des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren in einer Formstruktur
gemäss der Erfindung darstellt, worin die Ordinate das Verhältnis des Gehaltes des
verseiften Copolymeren an einer gewünschten Stelle in Richtung der Stärke zu dem
durchschnittlichen
Gehalt des verseiften Copolymeren angibt und
die Abszisse die Dimension in Richtung der Dicke des geformten Struktur anzeigt.
Die Kurve A stammt von einer geformten Struktur, worin das verseifte Copolymere
überwiegend in beiden Oberflächenschichten verteilt ist-, die Kurve B stammt von
einer Formstruktur, worin das verseifte Copolymere überwiegend in der ZwischenschiCht
verteilt ist und die Kurven C und D stammen von Formstrukturen, worin das verseifte
Copolymere überwiegend in einer der Oberflächenschichten verteilt ist.
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Diese vier Arten der Verteilung des verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren
können beispielsweise durch geeignete Wahl und Kombination der durchschnittlichen
Strömungsgeschwindigkeit der Polyolefinschmelze, der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit
der Schmelze des verseiften Produktes des Äthylen-Vinylac etat-Copolymeren und den
Bedingungen der Schmelzextrudierung der Harzmasse gebildet werden.
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Falls beispielsweise die Kombination sowohl der Harze als auch der
Extrudierbedingungen so gewählt wird, dass die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit
der Polyolefinschmelze höher als die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit
der verseiften Copolymerschmelze ist und falls die Formung unter Anwendung eines
Düsenkopfes, worin die Schmelze nicht unterteilt wird, beispielsweise eines Schlitzdüsenkopfes,
durchgeführt wird, ist die erhaltene Bahn oder Folie durch eine Verteilung des verseiften
Gopolymeren in Richtung der Stärke in der Weise ausgezeichnet, wie durch die Kurve
A der Fig. 6 gezeigt.
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Eine unter solchen Extrudierbedingungen oder solchen Kombinationen
der beiden Harze geformte Bahn oder Folie, daß die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit
der
Polyelefinschmelze niedriger als diejenige der verseiften Copolymerschmelze
ist, unter Anwendung eines Düsenkopfes, worin die Schmelze nicht unterteilt wird,
beispielsweise eines Schlitzdüsenkopfes, ist durch eine Verteilung des verseiften
Copolymeren in Richtung der Stärke gekennzeichnet, wie sie durch die Kurve B der
Fig.6 gezeigt ist.
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Unter solchen Extrudierbedingungen oder mit solchen Kombinationen
der beiden Harze, dass die Verteilung entsprechend der Kurve A oder B des verseiften
Copolymeren erhalten wird, zeigt, falls eine Röhre, eine Tube, Flasche, Tank, Film
oder Folie unter Anwendung eines Düsenkopfes, worin die Schmelze zerteilt wird,
beispielsweise ein Düsenkopf vom Drehkreuztyp, , die erhaltene, geformte Struktur
eine solche Kurve des Gehalte des verseiften Copolymeren, wie in den Kurven C und
D der Fig. 6 dargestellt. Selbst wenn wobei ein Düsenkopf verwendet wird, worin
die Schmelze nicht unterteilt wird, beispielsweise ein Düsenkopf vom Spider-Qyp,
können geformte Rohre, Tuben, Flaschen, Tanks oder Filme oder Folien, deren Kurve
der Verteilung des verseiften Copolymeren in Richtung der Stärke wie die Kurven
A oder B ist, erhalten werden, wenn der Düsenabquetschteil dieser DflSen länger
gemacht wird.
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Eine bevorzugte Form struktur gemäss der Erfindung lässt sich klar
von einem Gemisch eines Polyolefins und einem verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren
und einer aus einem Polyolefin und einem verseiften Produkt eines Äthylen -Vinylacetat-Copolymeren
geformten Schichtstrukturmaterials unterscheiden. Bei einer Formatruktur, die durch
Aufschichten einer Schicht eines Polyolefins und einer Schicht eines verseiften
Äthylen-Vinylacetat-Oopolymeren erhalten wurde, ist es notwendig, da, keine Bindefähigkeit
zwischenden beiden Harzen besteht die beiden
Schichten mit Hilfe
eines speziellen Klebstoffes zu verbinden. Derartige Schichtstrukturen können zwar
eine ausgezeichnete Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit besitzen, jedoch werden Fehler
hinsichtlich der Abschälfestigkeit, der Wärmebeständigkeit, der Wasserbständigkeit,
der Heisswasserbeständigkeit, der Schlagbeständigkeit und anderen Eigenschaften
hervorgerufen. Eine aus einem homogenen Gemisch eines Polyolefins und einem verseiften
Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-C opolymeren aufgebaute geformte Struktur zeigt
Werte des Sauerstoff-Durchlä 8 sigkeitswiderstandes, Eohlendioxidgas-Durchlässigkeitswiderstandes
und Wasserdampf-Durchlässigkeitswiderstandes, die sich jeweils dem arithmetischen
Mittel der Werte einer Formstruktur aus dem Polyolefin allein und einer Formstruktur
aus dem verseiften Copolymeren allein annähern.
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Im Gegensatz hierzu sind bei der bevorzugten Formstruktur gemäss
der Erfindung eine Schicht von niedriger Durchlässigkeit für Gase, wie Sauerstoff
und Kohlendioxidgas, worin das verseifte hthylen-Vinylacetat-Copolymere überwiegend
verteilt ist, und eine Schicht mit einer hohen Beständigkeit gegenüber der Wasserdampf-Durchlässigkeit,
worin das Polyolefin überwiegend verteilt ist, dicht und integral miteinander ohne
irgendeine Grenzflächenklebstoffschicht verbunden.
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Auf Grund dieser Struktureigenschaften besitzen die bevorzugten Formgegenstände
gemäss der Erfindung Durchlässigkeitsbeständigkeit gegenüber Sauerstoff, Rohlendioxidgas
und Wasserdampf, die praktisch vergleichbar zu denjenigen einer Schicht struktur
eines Polyolefins oder eines verseiften Athylen-inylacetat-CopolFmeren ist, sowie
mechanische Eigenschaften, wie Abschälfestigkeit
und Schlagbeständigkeit,
die praktisch zu denjenigen einer Formstrtiktur eines Gemisches aus einem Polyolefin
und einem verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren vergleichbar sind.
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Somit sind die Formstrukturen gemäss der Erfindung in Form von Filmen
oder Folien oder mit einem Film oder einer Folie eines weiteren synthetischen Harzes
oder einer Metallfolie beschichteten Folien oder Filme als Filmbehälter zur Aufbewahrung
von Nahrungsmitteln, Arzneimitteln und dgl. während langer Zeiträume brauchbar und
wenn sie in Form von Rohren, Tuben, Beuteln, Flaschen oder Tanks geformt werden,
sind die Formstrukturen gemäss der Erfindung als Gefässe oder Behälter zur Aufbewahrung
von Nahrungsmitteln, Medizinen, Arzneimitteln und dgl, wertvoll.
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Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
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In jedem der Beispeile 14 bis 27 wurde jede Probeschicht nach dem
folgenden Probenahmeverfahren gesammelt: i) Eine Scheibe mit einem Durchmesser von
7,0 cm wurde aus dem angegebenen Teil, der in jedem Beispiel aufgeführt ist, des
Formgegenstandes entnommen und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde bestimmt.
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ii) Die scheibenartige Probe wurde nach dem Sauerstoff-Durchlässigkeitstest
im Vakuum bei 500 C getrocknet.
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iii) Die getrocknete scheibenartige Probe wurde in vier rechtwinklige
Parallelepipede A, B, C und D entsprechend der Fig. 7-A geschnitten.
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iv) Jede der vier Proben wurde in drei Schichten in Richtung der
Stärke, d. h. in Richtung parallel zur Ebene entsprechend Fig. 7-B unterteilt.
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Die drei Schichten wurden wie folgt bezeichnet: .a) Falls der Formgegenstand
aus einem Bogen bestand: Schicht 1 der eng mit der Aufnahmerolle im Kontakt Stehende
Oberflächenteil Schicht 2 Zwischenteil Schicht 3 der- nicht mit der Atfnshmerolle
in Kontakt stehende Oberflächenteil b) Falls der Formgegenstand eine Folienfiasche
oder ein Rohr, das durch Aufblasverformung gebildet wurde, war: Schicht 1 Teil entsprechend
dem Aussenteil der Form des Formgegenstandes vor dem Schneiden (Aussenseite der
zylindrischen Form) Schicht 2 Zwischenteil Schicht 3 Teil entsprechend dem Innenteil
der Form des Formgegenstandes vor dem Schneiden (Innenteil der zylindrischen Form).
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Wenn deshalb die Werte der Konzentration des verseiften hthylen-Vinylacetat-Copolymeren
(Gehalt), die hinsichtlich der Schichten 1, 2 und 3 der gleichen alphabetischen
Ziffer A, B, C und D) in den in den Beispielen gegebenen Tabellen verglichen werden,
ist es möglich, den Konzentrationsunterschied in Richtung der Stärke der Formgegenstände
zu ermitteln. Wenn weiterhin die Werte der Konzentration des verseiften Copolymeren
(Gehalt), die hinsic@htlich der Proben A, B, C und D mit dem gleichen Z;fferwert
(1, 2 oder 3) verglichen werden, ist- es möglich, die Konzentrationsdifferenz in
Richtung der Ebene der Formgegenstände zu ermitteln.
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Die in den Tabellen der Beispiele angegebenen Abkürzungen haben die
folgenden Bedeutungen: d: Dichte (g/cm3) (bestimmt nach ASTM D-1505) an Polyolefin
Et: Äthylengehalt (Mo1%) des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren PO/EV: Mischverhältnis
(Gewichtsverhältnis) von Polyolefin (X) zu verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
(V) C: Zugesetzte Menge (Gewichtsteile) des carbonylgruppenhaltigen Polymeren Ausstoß:
Aus dem Extruder extrudierte Menge (g/min.) QO2: Sauerstoff-Durchlässigkeit (cm3/m2
Tag . atm.
-
QOO2: Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit (cm3/m2 . Tag . atm . 200 )
QH2O: Wasserdampf-Durchlässigkeit (g/
[email protected].
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50 µ) E: Zugelastizität (Young-Modul) (kg/cm ) Sf: Zugfestigkeit
beim Bruch (kg/cm2) E f: Zugverformung beim Bruch (,%) Trübung: Trübungswert (%)
Nf: Frequenz beim Bruch (Mehrfaches) (Frefrenz beim Falltest, bis die erste Flasche
zerbricht, falls 20 Flaschen dem Fallversuch 50mal unterzogen werden)
Beispiel
1 100 Gew.teile einer Masse aus einem Gemisch eines Polyäthylens von niedriger Dichte
mit einem Schmelzindex von 0,34 (bestimmt nach ASTM D-1238, wie auch nachfolgend)
und einer Dichte von 0.928 (bestimmt nach ASTN D-1505, wie auch nachfolgend) und
eines verseiften Produktes eines Athylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Athylengehalt
von 25 Mol% und einem Verseifungsgrad von 93 %, einem Nischg'ewichtsverhältnis von
30 : 70 wurden mit 15 Gew.teilen eines der folgenden Polymeren als carbonylgruppenhaltigen
thermoplastischen Polymeren (C) versetzt: (a) einem Polyvinylacetat, welches durch
Nassenpolyaeri sation erhalten wurde, mit einer Eigenviskosität, bestimmt bei 300
C in Acetonlösung, von 1,53 dl/g und einer Carbonylkonzentration von 11,6 Milliäquivalente
je Gramm des Polymeren, (b) 6-Nylon mit einer relativen Viskosität in Schwefelsäurelösung
von 3,4 (Konzentration = 10,0 g/l, Temperatur 200 C) und einer Carbonylkonzentration
von 8,9 Milliäquivalente je Gramm des Polymeren, (c) Surlyn A (Bezeichnung eines
Produkts von Du Pont) (Ionomeres vom Zinktyp) mit einem Schmelzindex von 0,7, einer
Dichte von 0,960 und einem Carbonylgehalt von 1,6 Milliäquivalenten je Gramm des
Polymeren, (d) einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Athylengehalt von
83 Mol%, einem Schmelzindex von 2,4 und einer Carbonyl konzentration von 4,5 Milliäquivalente
je Gramm des Polymeren, (e) einem mit Acrylsäure gepfropften Polyäthylen mit einem
Acrylsäure-Pfropfverhältnis von 8,2 %, einem Schmelzindex von 0,9 und einer Carbonylkonzentration
von 2,5 Milliäquivalenten je Gramm des Polymeren und (f) einem Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeren
mit einem Äthylengehalt von 89 Mo1%, einem Schmelzindex von 6,2 und einer
Oarbonylkonzentration
von 3,1 Milliäquivalente je Gramm des Polymeren. Die erhaltene Masse wurde bei Raumtemperatur
trockenvermischt und zu einem Film mit einer Stärke von etwa 200/u unter Anwendung
eines Extruders, der mit einer Schnecke von Nylon-Typ mit einem Durchmesser von
25 mm und einer Länge von 625 mm ausgerüstet war (Schnecken-Drehverhältnis = 65
Umdrehungen/Min., Dnsentemperatur = 2500 C) und eine T-Düse hatte, geformt.
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Zum Vergleich wurden Filme unter den gleichen Extrudierformungsbe
dingungen unter Anwendung der gleichen Extrudierformungsmaschine wie vorstehend
aus dem vorstehend aufgeführten Polyäthylen von niedriger Dichte, dem vorstehend
aufgeführten verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren, einem Zwei-Komponentengemisch
im Verhältnis 30 : 70 (Gewichtsverhältnis) des vorstehend aufgeführten Polyäthylens
von niedriger Dichte und dem verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren, einer Masse
aus 100 Gew.teilen eines Gemisches im Gewichtsverhältnis von 30 ; 70 des vorstehend
aufgeführten Polyäthylens von niedriger Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
und 15 Gew.teilen eines isotaktischen Polypropylens mit einem Schmelzindex von 1,0,
eins Masse aus 100 Gew.teilen eines Gemisches im Verhältnis 30 : 70 (Gewichtsverhältnis)
des vorstehend aufgeführten Polyäthylens von niedriger Dichte und des verseiften
Athylen-Vinylacetat-Oopolymeren und 15 Cew.teilen eines Polyisobutylens mit einem
durchschnittlichen Viskositätsmolekulargewicht von 1 QOO 000 ,(berechnet aus der
bei 350 C in Tetrahydrofuranlösung bestimmten Eigenviskosität), einer Masse aus
100 Gew.teilen mit einem Gewichtsverhåltnis von 70 : 30 des vorstehend aufgeführten
Polyäthylens von niedriger Dichte und des verseiften Äthylen-
Vinylacetat-Oopolymeren
und 15 Gew.teilen eines ataktischen Folystyrols mit einem Schmelzindex von 3,5 und
einer Masse aus 100 Gew.teilen eines Gemisches im Gewichtsverhältnis von 70 : 30
des vorstehend aufgeführten Polyäthylens von niedriger Dichte und des verseiften
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und 15 Gew.teilen eines Styrol-Butadien-C opolymeren
mit einem Styrolgehalt von 80 Mol geformt.
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Beim Extrudierformungsarbeitsgang wurde die aus dem Extruder extrudierte
Menge, der sogenannte Output (g/Min.) bei jeder Probe gemessen.
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Im Hinblick auf die vorstehend aufgeführten 13 Filme wurden die Sauerstoff-Durchlässigkeit,
QO2 (cm3/m2.Tag.
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atm.200 µ), bei einer Temperatur von 27 C und einer relativen Feuchtigkeit
von 90 % unter Anwendung eines Gasdurchlässigkeitstestgerätes bestimmt. Weiterhin
wurde unter Anwendung eines Zugtestgerätes die Zugelastizität in der Streckrichtung,
E (kg/cm2), die Zugfestigkeit in der Streckrichtung bei Bruch, Sf (kg/cm2) und die
Zugdehnung in der Streckrichtung beim Bruch, £f (), , bei einer Temperatur von 200
C, einer relativen Feuchtigkeit von 65 % und einer Streckgeschwindigkeit von 300
m/Min.
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gemessen. Das Aussehen jedes Filmes wurde auf Grund visueller Beobachtung
von 25 Personen bewertet. Der Bewertungsmasstab für das Aussehen des Filmes aus
dem verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit dem besten Aussehen und der Bewertungsmasstab
für das Aussehen des Filmes aus dem vorstehend aufgeführten Zwei-Komponenten gemisch
mit dem schlechtesten Aussehen wurde zu +6 bzw. 0 eingestellt. Das Aussehen jedes
anderen Filmes wurde mit diesen Standardfilmen verglichen und die relative Bewertung
der Filme wurde jeweils durch 25 Personen bestimmt. Die Bewertung des Aussehens
war der Durchschnitt der Bewertungen
der 25 Personen.
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Jeder der Filme wurde unter einem Druck von 150 kg/cm2 bei 250° C
während 10 Minuten mittels einer Hochdruckpresse zu Bildung eines dünnen Filmes
mit einer Starke von 50 + 3 µ gepresst und mit dem dabei gebildeten dünnen Film
wurden die Wasserdampf-Durchlässigkeit, QH2O (g/m.Tag.atm.50 µ) nach dem Verfahren
JIS Z-0208 und der Trübungswert, HAZE (°X0) durch Anwendung eines Trübungstestgerätes
bei einer Temperatur von 200 C und einer relativen Feuchtigkeit von 65 % bestimmt.
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Die extrudierte Menge (Output), die Sauerstoff-Durchlässigkeit (QO2),
die Wasserdampf-Durchlässigkeit (QH2O), die Zugelastizität (E), die Zugfestigkeit
beim Bruch (Sf), die Zugdehnung-beim Bruch (#f), der Trübungswert (HAZE) und die
Aussehensbedingungen (Aussehen) jedes Filmes ergeben sich aus Tabelle I.
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Aus den Werten der Tabelle I ergibt sich der folgende Sachverhalt:
Die durch Einverleibung in das Zwei-Komponentengemisch aus Polyäthylen von niedriger
Dichte und verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren als carbonylgruppenhaltiges
thermoplastisches Polymeres (C),'von Polyvinylacetat (PVAC in Tabelle I), 6-Nylon
(6-Nylon in Tabelle I), Surlyn A (Shrlyn-A in Tabelle I), hthylen-Vinylacetat-Copolymeres
(EVA in Tabelle I), Acrylsäure-gepfropftes Polyäthylen (AG-PE in Tabelle I) oder
Athylen-Athylacrylat-Copolymeres (EEA in Tabelle I) erhaltenen Werte waren vergleichbar
mit dem vorstehend aufgefihr ten Zwei-Komponentengemisch hinsichtlich Sauerstoff-Durchlässigkeit,
Wasserdampf-Durchlässigkeit, Zugelastizität und Trübungswert, und in Filmen aus
diesen Massen wurde die extrudierte Menge und die Zugdehnung beim Bruch gegenüber
Filmen aus
dem Zwei-Komponentengemisch verbessert. Weiterhin war
das Aussehen jedes der aus diesen Massen hergestellten Filme verbessert und war
praktisch mit denjenigen von Filmen vergleichbar, die aus dem verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren
gebildet waren. In den durch Einverleibung von Polypropylen (FP in Tabelle I), Polyisobutylen
(PIB in Tabelle I), Polystyrol (PS in Tabelle I) oder Styrol-Butadien-Copolymeren
(sir) als dritte Komponente erhaltenen Massen wurden die vorstehend aufgeführten
Verbesserungen kaum erhalten.
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Tabelle I LDPE/EV Polymeres C Aus- QO2 QH2O E Sf #f Trübung Aussehen
Menge Art Stoß (Gew.-teile) 100/0 0 - 58,1 1100 10,8 9500 185 1050 32,1 +5,0 30/70
0 - 66,9 10,4 45,1 14900 195 850 28,0 0 30/70 15 PP 62,7 14,6 42,9 15500 196 300
25,3 +0,7 30/70 15 PIB 59,4 17,2 47,0 14600 205 750 23,9 +1,6 30/70 15 PS 58, 27,6
52,4 16300 140 80 79,2 -0,4 30/70 15 SBR 59,6 26,5 50,6 15100 162 250 70,5 +0,1
30/70 15 PV Av 80,3 10,7 46,0 14500 210 800 24,0 +3,3 30/70 15 6-Nylon 81,5 10,1
44,6 14600 216 800 23,1 +4,0 30/70 15 Surlyn A 82,6 10,2 45,0 14000 213 800 23,2
+4,5 30/70 15 EVA 84,5 10, 45,3 14500 212 850 22,6 +4,7 30/70 15 AG.PE 85,0 10,4
46,0 14900 215 800 25,0 +3,6 30/70 15 EEA 84,3 10,8 44,2 14300 211 850 24,6 +4,4
0/100 0 - 87,7 5,6 145 19500 300 200 21,5 +5
Beispiel 2 Ein Polyäthylen
von niedriger Dichte mit einem Schmelzindex von 2,1 und einer Dichte von 0,917 wurde
mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Athylengehalt
von 25 Mol% und einem Verseifungsgrad von 93 % in einem in Tabelle II angegebenen
Mischungsgewichtsverhältnis vermischt und in 100 Gew.teile der erhaltenen Hasse
wurden 0 bis 25,0 Gew.teile Nylon-6 mit einem Carbonylgruppengehalt von 8,9 Hilliäquivalente
je Gramm des Polymeren und einer relativen Viskosität, gemessen in 98 %iger Schwefelsäure,
welche das Polymere in einer Konzentration von 10,0 g/l enthielt, bei 200 C, von
3,4 eingearbeitet. Dann wurde die Masse bei Raumtempe ratur trockenvermischt. Dreissig
in Tabelle II angegebene Filme wurden aus Massen, die in der oben angegebenen Weise
erhalten worden waren, unter den gleichen Extrudierbedirgungen unter Anwendung der
gleichen Extrudierformvorrichtung wie in Beispiel 1 beschrieben, geformt. Jeder
Film besass eine Stärke von etwa 200 Xm.
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Die extrudierte Menge, Ausstoss (g/min.), jeder Hasse und die Sauerstoffdurchlässigkeit,
Q02 (cm3/m2.Tag.atm.
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200 µ), die Wasserdampf-Durchlässigkeit, QH2(g/m2.Tag.
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50 µm), die Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit, QCO2 (cm3/m2.
-
Tag.atm.200 µm), die Zugelastizität, E (kg/cm2), die Zugfestigkeit
beim Bruch, Sf (kg/cm2), die Zugdehnung beim Bruch, #f (%), der Trübungswert, Trübung
(%) und der Zustand des Aussehens, Aussehen (Punkt), jedes Films wurden gemessen.
Die Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit wurde bei einer Temperatur von 270 C und einer
relativen Feuchtigkeit von 90 % unter Anwendung eines Gasdurchlässigkeitsprüfgeräts
bestimmt. Andere Eigenschaften wurden unter den gleichen Messbedingungen gemäss
den gleichen Messmethoden wie im
Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle II wiedergegeben.
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Aus den in Tabelle II wiedergegebenen Ergebnissen ist leicht ersichtlich,
dass bei den Mischverhältnissen des Polyäthylens von geringer Dichte und der verseiften
Athylen-Vinylacetat-Copolymeren im Bereich von 98 : 2 bis 30 : 70 und den zugegebenen
Mengen an Nylon-6 im Bereich von G,1 bis 15,0 Teilen die extrudierte Menge der Masse
und die Zugdehnung beim Bruch und der Zustand des Aussehens des erhaltenen Films
im Vergleich zu dem Fall der Nasse des Zwei-Komponentensystems (wobei die zuge setzte
Menge an Nylon-6 Null ist) ohne merkliche Herabsetzung der Eigenschaften, wie Sauerstoff-Durchlässigkeit,
Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit, Wasserdampf-Durchlässigkeit, Zugelastizität und
Trübungswert, erheblich verbessert werden, können.
-
Tabelle II LDPE/EV C Ausstoss QO2 QCO2 CH2O E Sf #f Trübung Aussehen
100/0 0 65,7 1600 19000 14,0 8000 133 2200 20,0 +5,0 |
100/0 0,1 65,6 1600 18500 13,3 8100 133 2200 20,1 +4,2 |
100/0 5,0 65,9 1430 14000 14,0 8100 135 2100 20,0 +4,0 |
100/0 15,0 66,5 720 12100 14,2 8400 137 2000 19,6 +3,6 |
100/0 25,0 68,1 195 11600 14,6 14300 146 1700 19,4 +3,5 |
98/2 0 65,8 890 5820 14,7 8100 135 2000 20,0 0 |
98/2 0,1 66,9 879 5770 14,5 8100 135 2000 20,0 +2,6 |
98/2 5,0 67,4 652 5110 14,7 8200 134 1950 20,0 +3,9 |
98/2 15,0 74,5 376 4910 14,8 8300 136 1900 19,7 +3,7 |
98/2 25,0 76,0 261 4570 15,5 15000 145 1600 19,3 +3,5 |
Tabelle II (Fortsetzung) LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 CH2O E Sf #f
Trü- Aussehen stoss bung
55/45 0 66,3 22,7 109 23,9 8900 137 1700 21,0 0 |
55/45 0,1 68,7 22,1 106 20,7 8700 135 1700 21,0 +2,0 |
55/45 5,0 74,9 20,2 104 21,6 8900 138 1600 20,7 +4,0 |
55/45 15,0 86,1 20,3 107 22,0 9100 140 1600 20,5 +3,8 |
55/45 25,0 87,0 24,5 113 35,5 16700 149 1200 20,1 +3,6 |
30/70 0 71,8 10,3 37,1 45,0 14200 190 500 21,5 0 |
30/70 0,1 73,7 10,2 36,5 44,0 14000 190 650 21,4 +2,1 |
30/70 5,0 80,1 9,7 36,6 40,2 13900 196 1450 20,9 +3,9 |
30/70 15,0 87,4 10,0 37,0 44,9 14300 198 1600 20,6 +4,0 |
30/70 25,0 88,0 13,1 42,4 70,6 17200 198 1200 20,3 +3,3 |
20/80 0 76,2 8,0 27,6 63,1 16800 223 250 21,5 0 |
20/80 0,1 78,8 8,0 28,0 65,1 15100 225 300 21,5 +2,1 |
20/80 5,0 82,3 8,4 28,7 70,2 16000 230 500 21,1 +3,9 |
20/80 15,0 88,2 8,9 29,6 79,5 16900 235 550 20,8 +4,0 |
20.80 25,0 88,6 10,6 32,5 96,0 18000 235 300 20,5 +3,8 |
Tabelle II (Fortsetzung) LDFE/EV C Aus- QO2 QCO2 CH2O E Sf #f
Trü- Aussehen stoss bung
0/100 0 87,7 5,6 18,2 145 1900 300 200 21,5 +5 |
0/100 0,1 87,8 5,9 19,6 145 19400 300 200 20,8 +4,9 |
0/100 5,0 88,0 7,1 20,2 159 19200 302 250 20,4 +4,7 |
0/100 15,0 88,6 9,8 24,8 188 19000 301 250 20,2 +4,5 |
0/100 25,0 88,9 11,5 30,9 202 19000 305 200 20,0 +4,8 |
Beispiel 3 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einem Schmelzindex
von 2,1 und einer Dichte von 0.917 wurde mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem hthylengehalt von 75 Mol0%o und einem Verseifungsgrad von 93 in einem
in Tabelle III angegebenen Gewichtsverhältnis vermischt. Dann wurden in 100 Gew.-teile
des Gemisches 0 bis 25,0 Gew.teile Surlyn A (Handelsbezeichnung; Ionomeres vom Zn-Ionentyp,
hergestellt von Du Pont, USA, das einen Schmelzind von 0,7 und eine Dichte von 0,960
aufweist) mit einem Carbonylgruppengehalt von 1,6 Milliäquivalent je Gramm des Polymeren
eingearbeitet und die Masse wurde bei Raumtemperatur trockenvermischt. Dreissig
in Tabelle III angegebene Filme wurden aus Massen, die in der oben beschriebenen
Weise unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung der gleichen Extrudier-Formvorrichtung
wie in Beispiel 1 beschrieben geformt. Jeder Film besass eine Stärke von etwa 200
µm. Die in Beispiel 2 erwähnten Eigenschaften wurden unter den gleichen Hessbedingnngen
nach den gleichen Messmethoden wie in Beispiel 2 ermittelt. Die Ergebnisse sind
in Tabelle III wiedergegeben.
-
Aus den in Tabelle III wiedergegebenen Ergebnissen ist leicht ersichtlich,
dass bei den Mischungsverhältnissen des oben erwähnten Polyäthylens Von geringer
Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Bereich von 98 : 2
bis 30 : 70 und bei Zusatzmengen des oben erwähnten Surlyn A (Handelsbezeichnung)
im Bereich von 0,1 bis 15,0 Gew.teilen die extrudierte Menge der Masse und die Zugdehnung
beim Bruch sowie der Zustand des Aussehens des erhaltenen Films im Vergleich zu
dem Fall der Masse des Zwei-Komponenten-systems (die zugesetzte
Menge
an Surlyn A (Handelsbezeichnung)ist Null ohne merkliche Herabsetzung der Eigenschaften,
wie Sauerstoff-Durchlässigkeit, Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit, Wasserdampf-Durchlässigkeit,
Zugelastizität und Trübungswert erheblich verbessert werden können.
-
Tabelle III LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss
bung
100/0 0 65,7 1600 19000 14,0 8000 133 2200 20,0 +5.0 |
100/0 0,1 65,7 1600 19000 14,2 8000 133 2150 20,1 +4.7 |
100/0 5,0 65,4 1600 19000 14,1 8100 132 2200 19,8 +4.7 |
100/0 15,0 65,0 1650 19500 14,4 8100 134 2200 19,7 +4.6 |
100/0 25,0 64,7 1750 21000 16,7 - - - 19,7 +4.5 |
98/2 0 65,7 1400 16500 14,6 8000 132 2100 20,5 0 |
98/2 0,1 67,0 1400 16500 14,6 7900 138 2150 20,4 +4,7 |
98/2 5,0 68,2 1400 16000 14,7 8000 133 2100 20,1 +4,5 |
98/2 15,0 74,5 1400 16500 14,6 8000 133 2150 20,0 +4,5 |
98/2 25,0 76,3 1650 19500 17,3 - - - 19,8 +4,3 |
Tabelle III (Fortsetzung) LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f
Trü- Aussehen stoss bung
55/45 0 70,1 490 4500 15,9 8500 135 1900 21,2 0 |
55/45 0,1 75,2 488 4400 15,8 8600 134 1900 21,2 +4,0 |
55/45 5,0 79,5 490 4500 15,8 8400 136 1950 20,8 +4,4 |
55/45 15,0 90,0 491 4500 15,9 8500 136 1900 20,7 +4,5 |
55/45 25,0 92,0 557 5700 18,5 - - - 20,5 +4,2 |
30/70 0 79,7 345 3000 20,0 9000 169 950 26,4 0 |
30/70 0,1 83,0 340 2900 20,1 9000 170 1050 26,2 +3.1 |
30/70 5,0 88,6 344 2900 20,0 9100 175 1700 25,4 +4,3 |
30/70 15,0 91,3 345 3100 20,2 9200 178 1800 25,2 +4.5 |
30/70 25,0 93,2 451 5700 24,6 - - - 25,0 +4.2 |
20/80 0 85,3 305 2700 21,8 10200 182 700 28,5 0 |
20/80 0,1 87,5 305 2700 22,0 10600 183 700 28,6 +3,0 |
20/80 5,0 92,1 310 2600 22,3 10400 185 800 28,2 +4,4. |
20/80 15,0 96,0 342 3000 22,5 10400 185 750 27,8 +4,4 |
20/80 25,0 96,1 471 4600 28,2 - - - 27,5 +4,2 |
Tabelle III (Fortsetzung) LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f
Trü- Aussehen stoss bung
0/100 0 100,5 280 2500 26,2 10500 190 650 31,3 +5 |
0/100 0,1 100,3 280 2600 26,2 10700 190 650 31,5 +4,5 |
0/100 5,0 99,4 295 2900 27,0 10500 189 700 30,8 +4,0 |
0/100 15,0 98,3 324 3200 27,5 10600 190 650 30,5 +3,9 |
0/100 25,0 96,1 391 3600 32,3 - - - 30,1 +3,9 |
Beispiel 4 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einem Schmelzindex
von 0,3 und einer Dichte von 0,928 wurde mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylac
etat-Oopolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 Mol% und einem Verseifungsgrad von
93 % nach einem in Tabelle IV angegebenen Mischungsgewichtsverhältnis vermischt
und in 100 Gew.teile des Gemischs wurden 0 bis 25 Gew.teile eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Carbonylgruppengehalt von 4,5 Milliäquivalent je Gramm des Polymeren,
einem Athylengehalt von 83 Mole und einem Schmelzindex von 2,4 eingearbeitet. Die
erhaltene Masse wurde bei Raumtemperatur trocken vermischt. Dreissig in Tabelle
IV angegebene Filme wurden aus Massen, die in der oben beschriebenen Weise unter
den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung der gleichen Extrudierformvorrichtung
wie in Beispiel 1 geformt. Jeder Film besass eine Stärke von etwa 2OOjnn. Die in
Beispiel 2 erwähnten Eigenschaften wurden unter den gleichen Messbedingungen nach
den gleichen Nessmethoden wie in Beispiel 2 ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle
IV wiedergegeben.
-
Aus den in Tabelle IY wiedergegebenen Ergebnissen ist leicht ersichtlich,
dass die extrudierte Menge der Masse und die Zugdehnung beim Bruch und der Zustand
des Aussehens des erhaltenen Films im Vergleich zum Fall der Masse des Zwei-Komponentensystems
(die zuge setzte Menge des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren ist Null) erheblich verbessert
werden können, wenn die Hischungsverhältnisse des oben erwähnten Polyäthylens von
geringer Dichte und des verseiften kthylen-Vinylac etat-Copolymeren im Bereich von
98 2 bis 30 : 70 liegen und die zugesetzte Menge des oben erwähnten Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
im Bereich von 0,1 bis 15,0 Gew.teilen liegt und wobei diese
Verbesserung
ohne merkliche Herabsetzung der Eigenschaften, wie beispielsweise Sauerstoff-Durchlässigkeit,
Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit, Wasserdampf-Durchlässigkeit, Zugelastizität, Trübungswert
und Zustand des Aussehens erhalten wird.
-
Tabelle IV LDPE/IV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss
bung
100/0 0 58,1 1100 16000 10,8 9500 185 1050 32,1 +5,0 |
100/0 0,1 58,2 1110 16000 10,9 9400 185 1050 32,0 +5,0 |
100/0 5,0 58,5 1110 16000 10,7 9500 187 1050 31,7 +5,0 |
100/0 15/0 59,1 1140 17000 11,0 9200 185 1100 31,5 +4,9 |
100/0 25,0 59,5 1260 18500 15,2 9000 184 1050 31,3 +4,9 |
98/2 0 58,0 770 4540 11,6 9600 185 1000 32,0 0 |
98/2 0,1 58,5 770 4520 11,4 9700 186 1050 31,8 +4,9 |
98/2 5,0 59,6 760 4550 11,2 9500 186 1000 31,5 +4,7 |
98/2 15,0 60,2 770 4510 11,6 9600 185 950 31,6 +4,6 |
98/2 25,0 61,6 850 5200 17,0 9400 187 1000 31,1 +4,6 |
Tabelle IV (Fortsetzung) LDPE/IV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f
Trü- Aussehen stoss bung
55/45 0 60,2 22,2 104 22,0 10500 187 850 27,5 0 |
55/45 0,1 64,5 21,5 102 22,1 10300 389 850 27,5 +4,2 |
55/45 5,0 70,4 22,0 105 21,4 10100 190 800 26,9 +4,5 |
55/45 15,0 79,7 22,0 103 21,7 10000 190 950 26, +4,6 |
55/45 25,0 83,7 27,4 157 31,2 9400 191 900 25,7 +4,3 |
30/70 0 66,9 10,4 36,5 45,1 14900 195 350 23,0 0 |
30/70 0,1 72,2 10,5 35,9 44,5 14600 197 400 23,0 +3,9 |
30/70 5,0 78,1 10,5 36,1 45,0 14700 205 700 23,0 +4,8 |
30/70 15,0 84,5 10,6 36,2 45,3 14500 212 850 22,6 +4,7 |
30/70 25,0 87,1 14,9 55,1 60,6 14400 210 800 22,4 +4,5 |
20/80 0 70,0 7,8 26,4 63,3 17000 227 250 22,0 0 |
20/80 0,1 75,1 7,1 26,6 62,7 16500 226 250 22,2 +3,9 |
20/80 5,0 81,5 8,0 26,2 63,0 16400 234 350 22,4 +4,8 |
20/80 15,0 86,9 8,7 27,1 65,1 16500 236 350 22,5 +4,6 |
20/80 25,0 87,4 11,3 40,3 88,9 16000 238 250 22,6 +4,4 |
Tabelle IV (Fortsetzung) LDPE/IV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf f Trü-
Aussehen stoss bung
0/100 0 87,7 5,6 18,2 145 19500 300 200 21,5 +5 |
0/100 0,1 87,7 5,8 18,5 142 18900 298 250 21,5 +4,0 |
0/100 5,0 87,5 5,9 19,0 145 18700 301 200 21,8 +4,0 |
0/100 15,0 87,8 6,2 20,1 156 18500 302 250 22,0 +3,7 |
0/100 25,0 87,7 9,4 32,6 201 18100 299 250 22,1 +3,5 |
Beispiel 5 Dieses Beispiel wurde durchgeführt, um festzustellen,
ob eine ähnliche Tendenz zu beobachten ist, wenn Beispiel 4 unter Abänderung des
Äthylengehalts in dem verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren wiederholt wurde.
Es wurden Filme in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 aus Massen hergestellt,
die durch Vermischen des gleichen Polyäthylens von geringer Dichte, wie in Beispiel
1 verwendet, mit einem verseiften Produkt eines Athylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Äthylengehalt von 75 Mol% un.d einem Verseifungsgrad von 93 % in den in
Tabelle V angegebenen Mischungsverhältnissen hergestellt worden waren Die Eigenschaften
der Filme wurden unter den gleicchen Bedingungen nach den gleichen Messmethoden
wie in Bei'spiel 4 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle V wiedergegeben.
-
Tabelle V LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss
bung
100/0 0 58,1 1100 16000 10,8 9500 185 1050 32,1 +5,0 |
100/0 0,1 58,2 1110 16000 10,9 9400 185 1050 32,0 +5,0 |
100/0 5,0 58,5 1110 16000 10,7 9500 187 1050 31,7 +5,0 |
100/0 15,0 59,1 1140 17000 11,0 9200 185 1100 31,5 +4,9 |
100/0 25,0 59,5 1260 18500 15,2 9000 184 1050 31,3 +4,9 |
98/2 0 58,1 980 14000 11,7 9500 186 1050 33,0 0 |
98/2 0,1 58,7 960 13500 11,7 9400 185 1000 32,9 +5,0 |
98/2 5,0 59,9 970 14000 11,5 9300 186 1050 32,4 +4,9 |
98/2 15,0 60,8 980 14000 11,8 9500 187 1050 32,2 +4,9 |
98/2 25,0 62,0 1060 16500 15,9 9100 184 950 32,3 +4,8 |
Tabelle V (Fortsetzung) IDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü-
Aussehen stoss bung
55/45 0 63,8 420 4300 14,2 9700 189 950 32,2 0 |
55/45 0,1 68,0 425 4210 14,3 9700 188 950 32,2 +4,9 |
55/45 5,0 82,9 418 4250 14,1 9700 189 1000 31,8 +4,9 |
55/45 15,0 86,3 422 4320 14,0 9500 192 950 31,6 +4,8 |
55/45 25,0 89,3 515 5550 19,2 9200 190 900 31,5 +4,7 |
30/70 0 73,5 330 2900 21,0 10200 190 800 31,7 0 |
30/70 0,1 78,6 315 2800 21,0 10100 191 800 31,8 +4,7 |
30/70 5,0 84,0 327 2750 20,9 9600 194 950 31,4. +4,7 |
30/70 15,0 91,1 331 2800 21,2 9400 196 1000 31,3 +4,8 |
30/70 25,0 94,5 500 4460 29,6 9300 196 850 31,2 +4,6 |
20/80 0 79,4 300 2700 22,5 10300 190 700 31,4 0 |
20/80 0,1 82,7 302 2700 22,4 10300 190 700 31,5 +4,6 |
20/80 5,0 89,4 296 2640 22,7 10000 192 800 31,1 +4,8 . |
20/80 15,0 93,5 310 2720 22,9 9700 194 750 31,1 +4,7 |
20/80 25,0 96,1 454 3940 31,5 9500 183 700 30,9 +4,6 |
Tabelle V (Fortsetzung) LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü-
Aussehen stoss bung
0/100 0 100,5 280 2500 26,2 10500 190 650 31,3 +5 |
0/100 0,1 100,6 277 2500 26,0 10500 190 650 31,5 +4,8 |
0/100 5,0 100,4 234 2520 27,6 10200 193 700 31,3 +4,8 |
0/100 15,0 100,5 290 2600 28,8 9700 194 650 31,4 +4,6 |
0/100 25,0 100,3 360 3070 36,3 9500 191 600 31,0 +4,4 |
Beispiel 6 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einem Schmelzindex
von 2,1 und einer Dichte von 0,917 und ein anderes Polyäthylen von geringer Dichte
mit einem Schmelzindex von 0,3 und einer Dichte von 0,928 wurden bei Raumtemperatur
einzeln mit jeweils einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Athylengehalt von 25 Mol% und einem. Verseifungsgrad von 99- 5; und einem
anderen verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt
von 75 Mol% und einem Verseifungsgrad von 99 % zusammen mit Nylon-6 mit einer relativen
Viskosität von 3,4 (Lösungsmittel = 98%ige Schwefelsäure; Konzentration = 10,0 g/1;
Temperatur = 200 C ) und einem Carbonylgruppengehalt von 8,9 Milliäquivalente je
Gramm des Polymeren bei den in Tabelle VI angegebenen Mischungsgewichtsverhältnissen
trockenvermischt.
-
Diese Nassen wurden zu flachen Flaschen mit einer Stärke von etwa
500 µm und einer Innenkapazität von etwa 210 cm3 mittels eine Extruders (5chneckenlundreungsgeschwindigkeit
= 34 Upm; Temperatur des Formteils = 270° C), der mit einer Dulmedge - Schnecke
mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 1100 mm und einer Blasformvorrichtung
versehen war, geformt.
-
Die aus dem Extruder extrudierte Menge, Ausstoss (g/mm), jeder Masse
wurde gemessen, und es wurde ein vorgeschriebener Bereich von der hinteren Fläche
jeder Flasche genommen und die Sauerstoff-Durchlässigkeit, Q02 (cm3/m2.Tag.atm.200
µm) und die Kohlendioxigas-Durchlässigkeit, QCO2 (cm3/m2.Tag.atm.200 µm) wurden
bei einer Temperatur von 27° C und einer relativen Feuchtigkeit von 90 % unter Anwendung
eines Gasdurchlässigkeit-Prüfgeräts gemessen. Drei Flaschen ve frobenmasse wurden
mit 200 cm3
destilliertem Wasser versehen und zugekorkt, und man
liess sie in einer Atmosphäre, die bei einer Temperatur von 500 C und einer relativen
Feuchtigkeit von 10 % gehalten wurde, 30 Tage stehen. Die Wasserdampf-Durchlässigkeit,
QH2O (g/m2.Tag.50 µm) wurde aus der verringerten Menge an Wasser berechnet. Ferner
wurden in diese Flaschen (20 Flaschen je Probenmasse) 200 cm3 Salzwasser eingebracht,
bei -5° C gehalten und bei 0° C einen ganzen Tag.
-
und eine Nacht noch stehen gelassen. Dann liess man sie auf einen
Betonboden aus einer Höhe von 1 ,2 m fallen, um eine mittlere Häufigkeit des Bruchs
zu erhalten, die als Zahl der Häufigkeit der durchgeführten Tests,bis die erste
Flasche zerbrochen ist, wenn der Test 50mal bezüglich 20 Flaschen durchgeführt worden
ist, definiert ist.
-
Die Ergebnisse der Bestimmung der extrudierten Menge, der Sauerstoff-Durchlässigkeit,
der Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit, der Wasserdampf-Durchlässigkeit und der mittleren
Häufigkeit sind in Tabelle VI wiedergegeben.
-
Aus den in Tabelle VI wiedergegebenen Ergebnissen ist leicht ersichtlich,
dass, wenn das Hischungsverhältuis des Polyäthylens von geringer Dichte und des
verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Bereich von 98 : 2 bis 30 : 70 liegt
und die zugegebene Menge an Nylon-6 im Bereich von G,1 bis 15,G Teilen liegt, die
aus der Masse extrudierte Menge und die Fallfestigkeit der geformten Flasche ohne
wesentliche Herabsetzung der Gasdurchlässigkeits-Beständigkeit verbessert werden
können.
-
Tabelle VI
d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf |
stoss |
0,917 - 100/0 0 200 1600 19000 14,8 > 50 |
0,917 25 100/9 15 203 725 12000 14,5 > 50 |
0,917 25 98/2 0 201 851 5500 14,7 > 50 |
0,917 25 98/2 0,1 205 849 5450 14,8 > 50 |
0,917 25 98/2 15 209 321 4400 15,1 > 50 |
0,917 25 30/70 0 218 5,2 30,4 40,1 39 |
0,917 25 30/70 0,1 225 5,3 30,1 41,5 40 |
0,917 25 30/70 15 249 7,4 27,7 44,7 42 |
0,917 25 0/100 15 251 4,9 18,5 144 2 |
0,917 75 100/0 15 203 725 12000 14,5 > 50 |
0,917 75 98/2 0 202 1370 17000 14,9 > 50 |
0,917 75 98/2 0,1 207 1330 16500 15,1 > 50 |
0,917 75 98/2 15 214 762 13000 15,5 > 50 |
Tabelle VI (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf
stoss
0,917 75 30/70 0 224 172 2050 16,1 44 |
0,917 75 30/70 0,1 235 170 2000 16,0 46 |
0,917 75 30/70 15 282 152 1760 17,0 > 50 |
0,917 75 0/.100 15 282 67,7 1520 17,1 12 |
0,928 - 100/0 0 174 1100 16000 10.5 > 50 |
@,928 25 100/0 15 177 492 10500 10,7 > 50 |
0,928 25 98/2 0 175 540 4000 11,1 > 50 |
0,928 25 98/2 0,1 178 536 3950 11,2 > 50 |
0,928 25 98/2 15 182 251 3050 12,0 > 50 |
0,928 25 30/70 0 190 4,6 30,0 40,3 34 |
0,928 25 30/70 0,1 197 4,6 30,2 40,8 34 |
0,928 25 30/70 15 245 5,7 26,4 42,0 37 |
0,928 25 0/100 15 251 4,9 18,5 144 2. |
-
Tabelle VI (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf stoss
0,928 75 100/0 15 177 492 10500 10,7 > 50 |
0,928 75 98/2 0 177 990 14000 11,0 > 50 |
0,928 75 98/2 0,1 177 976 13500 11,1 > 50 |
0,928 75 98/2 15 186 613 10500 11,5 > 50 |
0,928 75 30/70 0 198 130 2000 15,5 40 |
0,928 75 30/70 0,1 206 126 1950 15,5 41 |
0,928 75 30/70 15 278 113 1700 16,8 48 |
0,928 75 0/100 15 282 67,7 1520 17,1 12 |
- 25 0/100 0 258 1,5 9,6 97,2 1 |
- 75 0/100 0 294 70,6 900 16,9 9 |
Beispiel 7 Surlyn A (Handelsbezeichnung) vom Zinkionentyp, mit
einem Schmelzindex von 0,7, einer Dichte von 0,960 und einem Carbonylgruppengehalt
von 1,6 Milliäquivalenten je Gramm des Polymeren wurde anstelle des an Beispiel
6 verwendeten Nylon-6 verwendet, und die in Tabelle Vii angegebenen Gemische wurden
unter Verwendung des obigen Ionomeren und des gleichen Polyäthylens von geringer
Dichte und verseiften Äthylen-Vinylaoetat-Copolymeren wie in Beispiel 6 mit dem
gleichen Ilarzmischungsverhältnis wie in Beispiel 6 angewendet. Diese Gemischte
wurden zu Flaschen der gleichen Konfiguration, Stärke und Innenkapazität wie die
in Beispiel 6 geformten Flaschen unter Anwendung eines Extruders (Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit
= 34 Upm; Temperatur des Formteils = 2100 0), der mit einer Dosierschnecke mit einem
Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 1100 mm sowie einer Blasformvorrichtung
ausgestattet war, geformt.
-
Hinsichtlich jeder Probe wurden die extrudierte Menge, die Gasdurchlässigkeit
und die Fall stärke unter den gleichen Messbedingungen nach den gleichen Hessmethoden
wie in Beispiel 6 beschrieben, bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII wiedergegeben.
-
Tabelle VII
d Et LDPE/EV C Aus- |
QO2 QCO2 QH2O Nf |
stoss |
0,917 - 100/0 0 200 1600 19000 148 >50 |
0,917 25 100/0 15 198 1600 19500 149 > 50 |
0,917 25 98/2 0 201 851 5500 147 >50 |
0,917 25 98/2 0,0 206 850 5500 149 > 50 |
0,917 25 98/2 15 210 851 5500 150 > 50 |
0,917 25 30/70 0 212 5,2 30,4 40,1 39 |
0,917 25 30/70 0,1 225 5,2 30,6 40,1 42 |
0,917 25 30/70 15 236 5,4 30,7 40,6 46 |
0,917 25 0/100 15 240 2,6 10,6 38,3 4 |
0,917 75 100/0 15 198 1600 19500 14,9 > 50 |
0,917 75 98/2 0 203 1370 17000 14,9 > 50 |
0,917 75 98/2 0,1 208 1367 17000 14,8 > 50 |
Tabelle VI (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf
stoss
0,917 75 93/2 15 212 1385 17500 14,9 > 50 |
0,917 75 30/70 0 214 172 2050 16,1 44 |
0,917 75 30/70 0,1 243 172 2100 16,2 49 |
0,917 75 30/70 15 269 174 2150 16,4 >50 |
0,917 75 0/100 15 272 72,5 1050 17,6 15 |
0,928 - 100/0 0 174 1100 16000 10,5 > 50 |
0,928 25 100/0 15 1733 1150 16000 10,6 > 50 |
0,928 25 98/2 0 174 540 4000 11,1 > 50 |
0,928 25 98/2 0,1 179 540 4000 11,0 > 50 |
0,928 25 98/2 15 186 541 4000 11,2 > 50 |
0,928 25 30/70 0 188 4,6 30,0 40,3 34 |
0,928 25 30/70 0,1 217 4,7 300 40,2 36 |
0,928 25 30/70 15 235 5,0 30,3 40,5 41 |
0,928 25 0/100 15 240 2,6 10,6 98,3 4 |
Tabelle VI (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf
stoss
0,928 75 100/0 15 173 1150 16000 10,6 > 50 |
0,928 75 98/2 0 175 990 14000 11,0 > 50 |
0,928 75 98/2 0,1 182 988 13500 10,9 > 50 |
0,928 75 98/2 15 192 994 14000 10,9 > 50 |
0,928 75 30/70 0 195 130 2000 15,5 40 |
0,928 75 30/70 0,1 240 132 2000 15,6 42 |
0,928 75 30/70 15 276 134 2050 15,8 50 |
0,928 75 0/100 15 272 72,5 1050 17,6 15 |
- 25 0/100 0 258 1,5 9,6 97,2 1 |
- 75 0/100 0 294 70,6 900 16,9 @9 |
Beispiel 8 Die in Tabelle VIII angegebenen Gemische wurden unter
Anwendung des gleichen Polyäthylens geringer Dichte und des verseiften Bthylen-Vinylac
etat-Copolymeren wie in Beispiel 6 verwendet und eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Athylengehalt von 83 Mol%, einem Schmelzindex von 2,4 und einem Carbonylgruppengehalt
von 4,5 Hilliäquivalente je Gramm des Polymeren anstelle des in Beispiel 6 verwendeten
Nylon-6 bei dem gleichen Harzmischungsverhältnis wie in Beispiel 6 hergestellt.
Dieses Gemisch wurde zu Flaschen, welche die gleiche Konfiguration, Stärke und Innenkapazität
wie die der in Beispiel 6 geformten Flaschen aufwiesen, mittels eines Extruders
(Schneckenumdrehungsge schwindi gkei t = 34 Upm; Temperatur des Formteils = 1900
C), der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge
von 1100 mm sowie einer Blasformvorrichtung ausgestattet war, geformt.
-
Bezüglich jeder Probe wurden die extrudierte Menge, die Gasdurchlässigkeit
und die Fall stärke unter den gleichen Bedingungen nach den gleichen Messmethoden
wie in Beispiel 6 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII wiedergegeben.
-
Tabelle VIII
d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf |
stoss |
0,917 - 100/0 0 200 1600 19000 14,8 >50 |
0,917 25 100/0 15 208 1650 19500 14,8 > 50 |
0,917 25 98/2 0 202 851 5500 14,7 > 50 |
0,917 25 98/2 0,1 206 858 5550 14,5 > 50 |
0,917 25 98/2 15 208 855 5550 14,8 > 50 |
0,917 25 30/70 0 216 5,2 30,4 40,1 39 |
0,917 25 30/70 0,1 227 5,2 30,5 40,2 40 |
0,917 25 30/70 15 245 5,7 31,0 40,7 43 |
0,917 25 0/100 15 246 ,24 11,0 99,1 2 |
0,917 75 100/0 15 208 1650 19500 14,8 > 50 |
0,917 75 98/2 0 203 1370 17000 14,9 > 50 |
0,917 75 98/2 0,1 210 1370 17000 14,9 >50° |
Tabelle VIII (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf
stoss
0,917 75 98/2 15 224 1375 17500 14,9 >50 |
0,917 75 30/70 0 233 172 2050 16,1 44 |
0,917 75 30/70 0,1 252 172 2050 16,2 47 |
0,917 75 30/70 15 278 177 2150 16,3 > 50 |
0,917 75 0/100 15 280 71,6 1050 17,8 13 |
0,928 - 100/0 0 174 1100 16000 10,5 > 50 |
0,928 25 100/0 15 179 1150 16500 10,9 > 50 |
0,928 25 98/2 0 176 540 4000 11,1 > 50 |
0,928 25 98/2 0,1 180 538 4000 11,2 > 50 |
0,928 25 98/2 15 185 544 4250 11,3 > 50 |
0,928 25 30/70 0 192 4,6 30,0 40,3 34 |
0,928 25 30/70 0,1 213 4,7 30,2 40,3 35 |
0,928 25 30/70 15 243 5,0 30,2 40,4 39 |
Tabelle VIII (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf
stoss
0,928 25 0/100 15 246 2,4 11,0 99,1 2 |
0,928 75 100/0 15 179 1150 16500 10,9 >50 |
0,928 75 98/2 0 178 990 14000 11,0 >50 |
0,928 75 98/2 0,1 183 992 14000 10,9 >50 |
0,928 75 98/2 15 192 995 14500 11,0 >50 |
0,928 75 98/2 0 200 180 2000 15,5 40 |
0,928 75 30/70 0,1 235 131 2000 15,6 41 |
0,928 75 30/70 15 275 135 2050 15,6 49 |
0,928 75 0/100 15 280 71,6 1050 17,8 13 |
- 25 0/100 0 258 1,5 9,6 97,2 1 |
- 75 0/100 0 294 70,6 900 16,9 9 |
Beispiel 9 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einem Schmelzindex
von 1,4 und einer Dichte von 0,920 wurde mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylac
etat-C opolymeren mit einem Athylengehalt von 25 Mol% und einem Verseifungsgrad
von 99 % bei dem in Tabelle IX angegebenen Mischungsgewichtsverhältnis vermischt.'
Dann wurden in 100 Gew.teile der erhaltenen Hasse 0 bis 15,0 Gew.teile eines mit
Acrylsäure gepfropften Polyäthylens mit einem Pfropfverhältnis von 8,2 Yo, einem
Schmelzindex von 0.9 und einem Carbonvlgruppengehalt von 2,5 Milliäquivalente je
Gramm des Polymeren eingearbeitet, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur trockenvermi
scht. Die trockenvermischte Hasse wurde zu flachen Flaschen mit einer Stärke von
etwa 500 >am und einer Innenkapazität von etwa 210 cm3 unter den gleichen Extrudierbedingungen
unter Verwendung des gleichen Extruders und der gleichen Blasformvorrichtung wie
in Beispiel 8 blasgeformt. Das Mischungsverhältnis der Harzkomponenten ist in Tabelle
IX wiedergegeben.
-
Die extrudierte Menge (Ausstoss) jeder Hasse und die Gasdurchlässigkeiten
(QO2, QCO2 und QH2O) und die Fallfestigkeit (Nf) jeder Flaschenprobe sind gleichfalls
in Tabelle IX wiedergegeben. Die obigen Eigenschaften wurden unter den gleichen
Messbedingungen nach den gleichen Messmethoden wie in Beispiel 6 bestimmt.
-
Tabelle IX
d Et LDPE/EV C QO2 QCO2 QH2O Nf |
Aus- |
stoss |
0,920 - 100/0 0 189 1450 18000 12,2 > 50 |
0,920 25 95/5 0 190 455 2400 12,3 > 50 |
0,920 25 95/5 5,0 207 442 2100 12,3 > 50 |
0,920 25 95/5 15,0 216 450 2400 12,6 > 50 |
0,920 25 85/15 0 192 175 815 12,5 > 50 |
0,920 25 85/15 5,0 219 170 800 12,4 > 50 |
0,920 25 85/15 15,0 230 168 805 12,7 > 50 |
0,920 25 30/70 0 196 9,2 - 47,5 6 |
0,920 25 30/70 5,0 229 3,1 - 47,6 42 |
0,920 25 30/70 15,0 244 9,0 - 48,0 39 |
- 25 0/100 0 246 1,5 9,6 97,2 1 |
(-; nicht bestimmt)
Beispiel 10 In 100 Gew.teile des gleichen Polyäthylens
von geringer Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis
von 85 : 15 wurden 0; 5,0 oder 15,0 Gew.teile eines Polyvinylacetats mit einem Carbonylgruppengehalt
von 11,6 Milliäquivalent je Gramm des Polymeren und einer-Eigenviskosität von 1,53
dl/g, gemessen bei 300 C in Aceton eingearbeitet. Die erhaltene Masse wurde durch
ein Pelletisiergerät (Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit = 14,5 Upm; Temperatur
= 2000 C), das mit einer Schnecke vom Nylontyp mit einem Durchmesser von 40 mm und
einer Länge von 1120 mm ausgestattet war, pelletisiert,und das erhaltene pelletisierte
Produkt wurde zu flachen Flaschen mit einer Stärke von etwa 500 und einer Innenkapazität
von etwa 210 cm3 unter den gleichen Extrudierbedingunen unter, Anwendung des gleichen
Extruders und Blasformgeräts wie in Beispiel 8 blasgeformt.
-
Die extrudierte Menge (Ausstoss) jeder Masse und die Gasdurchlässigkeiten
(Q02s Q002 und QH20) und die Fallfestigkeit (Nf) jeder Flaschenprobe sind in Tabelle
X wiedergegeben. Diese Eigenschaften wurden unter den gleichen Messbedingen nach
den gleichen. Messmethoden wie in Beispiel 6 ermittelt.
-
Tabelle X
Aus- |
d Et LDPE/EV C QO2 QCO2 QH2O Nf |
stoss |
0,920 0 100/0 0 189 1450 18000 12,2 >50 |
0,920 25 85/15 0 192 175 815 12,5 >50 |
0,920 25 85/15 5,0 221 165 780 12,6 >50 |
0,920 25 85/15 15,0 234 166 800 12,6 >50 |
- 25 0/100 0 246 1,5 9,6 97,2 1 |
Beispiel 11 In 100 Gew. teile eines Gemischs aus Polyäthylen von
geringer Dichte mit einem Schmelzindex von 1,4 und einer Dichte von 0,920 und einem
verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-Gopolymeren mit einem Äthylengehalt
von 40 Mol°% und einem Verseifungsgrad von 99 % im Gewichtsverhältnis 85 : 15 wurden
0; 5,0 oder 15,0 Gew.teile eines Äthylen-Äthylacrylat-C opolymeren mit einem Carbonylgruppengehalt
von 3,1 Nilliäquivalente je Gramm des Polymeren, einem Äthylengehalt von 89 Mole
und einem Schmelzindex von 6,2 eingearbeitet und die erhaltene Masse wurde bei Raumtemperatur
vermischt. Dann wurde die Masse zu flachen Flaschen mit einer Stärke von etwa 500
µm und einer Innenkapazität von etwa 210 cm3 unter den gleichen Extrudierbedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders und Blasformgeräts wie in Beispiel 8 blasgeformt.
-
Die extrudierte Menge (Ausstoss) jeder Masse und die Gasdurchlässigkeiten
(QO2, QC02 und QH20) und die Fallfestigkeit (Nf) jeder geformten Flasche sind in
Tabelle XI wiedergegeben. Diese Eigenschaften wurden unter den gleichen Messbedingungen
nach den gleichen Hessmethoden wie in Beispiel 6 beschrieben, ermittelt.
-
Tabelle XI
d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf |
stoss |
0,920 - 100/0 0 189 1450 18000 12,2 > 50 |
0,920 40 85/15 0 193 236 1150 12,3 > 50 |
0,920 40 85/15 5,0 228 217 1100 12,4 > 50 |
0,920 40 85/15 15,0 250 220 1100 12,3 > 50 |
- 40 0/100 0 262 4,8 78,1 45,6 2 |
Beispiel 12 In 100 Gew.teile eines Gemischs eines Polyäthylens
von geringer Dichte mit einem Schmelzindex von 1,4 und einer Dichte von 0,920 und
einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt
von 25 Mol% und einem Verseifungsgrad von 99 % wurden 5,0 Gew.teile eines mit Acrylsäure
gepfropften Polyäthylens mit einem Carbonylgruppengehalt von 2,5 Milliäquivalente
je Gramm des Polymeren, einem Pfropfverhältnis von 8,2 % und einem Schmelzindex
von 0,9 und ein isotaktisches Polypropylen mit einem Schmelzindex von 1,0 eingearbeitet
und die erhaltene Masse wurde trockenvermischt. Dann wurde die trockenvermischte
Masse zu flaSchen Flaschen mit einer Stärke von etwa 500 µm und einer Innenkapazität
von etwa 210 cm3 mittels eines Extruders (Umdrehungsgeschwindigkeit r 34 Upm; Temperatur
des Formteils = 2100 C), der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von
50 mm und einer Länge von 1100 mm und einem Blasformgerät ausgestattet war, blasgeformt.
-
Die extrudierte Menge der Masse betrug 217 g/mm und die Sauerstoff-Durchlässigkeit
bzw.
-
der geformten Flasche betrug 174 cm3/m2.Tag.atm. 50 µm (bei einer
Temperatur von 500 C und einer relativen Feuchtigkeit von 10 %). Die mittlere Häufigkeit
des Bruchs (Fallfestigkeit) der Flasche lag bei mehr als 50mal. Diese Eigenschaften
wurden unter den gleichen Hessbeingüngen nach den gleichen Messmethoden wie in Beispiel
6 beschrieben, ermittelt.
-
Beispiel 13 In 100 Gew. teile eines Gemischs aines Polyäthylens von
geringer Dichte mit einem Schmelzindex von 2,1 und
einer Dichte
von 0,917 und eines verseiften Produkts aus einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Äthylengehalt von 40 Mol% und einem Verseifungsgrad von 99 % (Gew.Verh
85:15) wurden 10,0 Gew.teile eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Carbonylgruppengehalt
von 4,5 Milliäquivalent je Gramm des Polymeren, einem Äthylengehalt von 83 Mol°%
und einem Schmelzindex von 2,4 und 10,0 Gew.teile -eines Polyisobutylens mit einem
mittleren Molekulargewicht von 1,000 000 eingearbeitet. Die erhaltene Masse wurde
unter Anwendung eines Extruders pelletisiert, der mit einer Doppel schnecke mit
einem Durchmesser von 65 mm (Schnekkenumdrehungsgeschwindigkeit = 150 Upm; Temperatur
des Formteils = 2800 C) ausgestattet war. Das pelletisierte Produkt wurde zu einer
Flsche, welche die gleiche Konfiguration, Stärke und innenkapazität wie die in Beispiel
12 geformte Flasche aufwies, unter den gleichen Extrudierbedingungen und unter Anwendung
des gleichen Extruders und Basformgeräts wie in Beispiel 12 geformt.
-
Zum Zeitpunkt der Extrudierung der pelletisierten Masse betrug die
extrudierte Menge 235 g/mm. Die Sauerstoff-Durchlässigkeit und Wasserdampf-Durchlässigkeit
der geformten Flasche betrugen 225 cm3/m2 Tag.atm.200 µm bzw. 12,5 g/m2.Tag.atm.50
Xm.. Die mittlere Häufigkeit des Bruchs (Fallfestigkeit) der geformten Flasche lag
bei mehr als 50mal. Diese Eigenschaften wurden unter den gleichen Bedingungen nach
den gleichen, Messmethoden wie in Beispiel 6 ermittelt.
-
Beispiel 14 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einer Dichte
von 0.920, einem Schmelzindex von 0,3 und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von
0,736 wurde bei einer Schnecke
kenumdrehungsgeschwindigkeit von
150 Upm Und einer Harztemperatur am Formteil von 2400 C mittels eines Extruders
schmelzextrudiert, der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 65 mm
und einer wirksamen Länge von 1690 mm und einem Formabquetschteil mit einer Formlippe
von 2 mm und einer länge von-300 mm ausgestattet war, und die mittlere Strömungsgeschwindigkeit
von 3,8 cm/Sek.
-
wurde aus der extrudierten Menge (62,5 kg/Std.) berechnet.
-
Gesondert wurde ein verseiftes Produkt eines Athylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Äthylengehalt von 49,4 Mol%, einem Verseifungsgrad von 99,2 % und einer
Dichte der Schmelze bei 2400 C von 0,975 unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung
des gleichen oben beschriebenen Extruders schmelzextrudiert, und die mittlere Fliess@geschwindigkeit
von 4,9 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (108,5 kg/h) berechnet. Ferner
wurde Surlyn A (Ionomeres, hergestellt von Du Pont, USA) vom Natriumionentyp mit
einem Carbonylgruppengehalt von 160 Milliäquivalente je 100 g des Polymeren und
einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 0,782 als das carbonylgruppenhaltige thermoplastische
Polymere unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extraders wie
oben beschrieben, schmelzextrudiert. Die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 3,9
cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (68,1 kg/h) berechnet.
-
In 100 Gew.teile eines Gemischs des obigen Polyäthylens von geringer
Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Oopolymeren im Gewichtsverhältnis
95 : 5 wurden 5 Gew.teile des obigen Surlyn A eingearbeitet und die erhaltene Masse
wurde bei Raumtemperatur 5 Minuten mittels eines Trockenmischers vom Umwälztyp unter
Herbeiftihrung der vorläufigen Mischung trockenvermischt.
-
Die erhaltene trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Extrudierbedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders, wie oben beschrieben, schmelzextrudiert
und zu einem zylindrischen Film mit einer mittleren Stärke von 150 µm und einem
Durchmesser von 30 cm nach einer bekannten Blasformmethode schmelzextrudiert. Bei
diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 135 kg/cm2.
-
Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde von dem erhaltenen Film abgenommen und die Sauerstoff-Durchlässigkeit
wurde bei 270 C und einer relativen Feuchtigkeit auf der Atmosphärendruckseite von
90 % unter Anwendung eines Gasdurchlässigkeits-Prüfgeräts (Druckmethode) gemessen,
und es wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 494
cm3/m2.Tag.atm.150 µm aufwies.
-
Nach der im Beschreibungstext beschriebenen Probenahmemethode wurden
Proben gesammelt und jede Probe in drei Schichten in der Richtung der Stärke unter
Anwendung eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 50
Jede der so erhaltenen Schichtproben wurde 2 Minuten bei 190° C unter Anwendung
einer Hochdruckpresse unter einem Druck von 150 kg/cm2 gepresst, wobei ein dünner
Film mit einer Stärke von etwa 16 zu erhalten wurde. Bezüglich jeder Probe wurde
die Absorption bei 3320 cm bei einer Temperatur von 200 C und, einer relativen Feuchtigkeit
von 40 % mittels eines Infrarot-Spektrophotometers gemessen.
-
Die lo'g(Io/I)rXum-Werte, die Eonzentration.des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
und die Werte von m1 und m2 für jede Schicht sind in Tabelle XII wiedergegeben.
-
Tabelle XII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 4,8 Gew.%) Bezeichnung
log(Io/I) x 103 Konzentration m1 m2 der Schicht des Verseiften µ Produktes (Gew.%)
A-1 0,3 0,6 0,12 B-1 0,3 0,6 0,12 C-1 0,2 0,5 0,10 D-1 0,3 0,6 0,12 A-2 5,5 13 2,71
B-2 5,5 13 2,71 C-2 5,6 13 2,71 D-2 5,5 13 2,71 A-3 0,5 1,3 0,27 B-3 0,5 1,3 0,27
C-3 0,5 1,3 0,27 D-3 0,5 1,3 0,27 -
Beispiel 15 In 100 Gew.teile
eines Gemischs aus Polyäthylen von geringer Dichte mit den gleichen Eigenschaften
und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 14 verwendete
Polyäthylen und einem verseiften Produkt eines Lthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit
den gleichen Eigenschaften und der gleichenmittleren FliessgeschwindiCkeit wie das
in Beispiel 14 verwendete verseifte Copolymere in einem Gewichtsverhältnis von 75
: 25 wurden 5 Gew.-teile Surlyn A (ein Harz mit den gleichen Eigenschaften und der.
gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 14 verwendete carbonylgrtippenhaltige
thermoplastische Polymere eingearbeitet und die erhaltene Masse wurde unter Anwendung
der gleichen Bedingungen unter Verwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel
14 vorläufig vermischt (trockenvermischt).
-
Die trockenvermischte Masse wurde zu einem zylindrischen Film mit
einer mittleren Stärke von 150 ym und einem Durchmesser von 30 cm unter den gleichen
Extradierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders und nach der k gleichen
Formmethode wie in Beispiel 14 beschrieben, geformt.
-
Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 130 kg/cm2 Ein
vorbeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde von
dem so geformten Film' abgenommen und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter
den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel
14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass der Film eine Sauerstoff-Durchlässigkeit
von 36 cm3/m2.Tag.atm.150 µm aufweist.
-
Die Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen
Probenahmemethode gesammelt und
jede Probe wurde in drei Schichten
in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine
Stärke von etwa 50 µm.
-
Jede Probe schicht wurde unter einem Druck von 120 kg/cm2 mittels
einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst,
wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 18 µm erhalten wurde, und die Absorption
bei 3320 cm-1 wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/ µ-Wert, die Konzentration
des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 für jede
Schicht sind in Tabelle XIII wiedergegeben.
-
Tabelle IIII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 24 Gew.%) Bezeichnung
Log(Io/I) @ 103 Konzentration m1 m2 der Schicht - an verseiftem 1 2 Produkt (Gew.%)
A-1 4,5 11 0,46 B-1 4,4 11 0,46 C-1 4,4 11 0,46 D-1 4,5 11 0,46 A-2 15,7 37 1,54
B-2' 15,7 3? 1,54 C-2 15,7 37 1,54 D-2 15,7 37 1,54 A-3 11,0 26 1,08 B-3 11,1 26
1,08 C-3 11,1 26 1,08 D-3 11,1 26 1,08 Beispiel 16 Ein Polyäthylen mit geringer
Dichte mit einer Dichte von 0,920, einem Schmelzindex von 0,3 und einer Dichte der
Schmelze bei 1900 C von 0,764 wurde bei einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit
von 30 Upm und einer Harztemperatur am Formteil von 1900 C mittels eines Extruders
schmelzextrudiert, der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 150 mm
und einer effektiven Länge von 3300 mm und einer Form mit einem Durchmesser von
40 mm und
einer Länge von 1100 mm ausgestattet war, und die mittlere
Fliessgeschwindigkeit von 6,1 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (210,4 kg/h)
berechnet. Getrennt wurde ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Äthylengehalt von 25,4 Mol%, einem Verseifungsgrad von 99,2 %, einer Eigenviskosität
von 0,08 l/g und einer Schmelz dichte bei 1900 a von 1,065 unter den gleichen Bedingungen'unter
Anwendung des gleichen Extruders wie oben schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit
von 7,3 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (352,7 kg/h) berechnet. Ferner
wurde ein Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeres mit einem Carbonylgruppengehalt von 520
Hilliäquivalente je 100 g des Polymeren und einer Schmelz dichte bei 1900 C von
0,835 als das carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere unter den gleichen
Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben, schmelzextrudiert,
und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 6,0 cm/Sek. wurde aus der extrudierten
Menge (231,8 kg/h) berechnet.
-
In 100 Gew.teile eines Gemischs des obigen Polyäthylens von geringer
Dichte und verseiftem Athylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis von
90 : 10 wurden 0,5 Gew. teile des obigen Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeren eingearbeitet
und die erhaltene Hasse wurde bei Raumtemperatur 1- Minute mittels eines Trockenmischers
vom Henscheltyp trockenvermischt (vorläufig vermischt).
-
Die so trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Bedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben, schmelzextrudiert und
zu einer ellipsoiden Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 ym, einer langen
Achse von 14 cm und einer kurzen Achse von 5 cm nach einer bekannten Blasformmethode
geformt. Bei diesem Vorgang betrug
der Harz druck am Formteil
285 kg/cm2.
-
Ein vorbeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde von der hinteren Fläche der erhaltenen Flasche in Richtung der langen
Achse genommen} und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen
unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie im Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis
wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 35 cm3/m2.
-
Tag.atm.600 µm aufweist.
-
Die Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen
Probenahmemethode gesammelt und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der
Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa
200 ym. 2 Jede Probeschicht wurde unter einem Druck von 70 kg/cm mittels einer Hochdruckpresse
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film
mit einer Stärke von etwa 46 um erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm-1
wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie
in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/ µ-Wert, die Konzentration an verseiftem
Athylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in
Tabelle XIV wiedergegeben.
-
Tabelle XIV (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 10 Gew.%) Bezeichnung
log(Io/I) x 103 Konzentration m m2 der Schicht - an verseiftem Produkt (Gew.%) A-1
6,7 7,9 0,79 B-1 6,8 8,0 0,80 C-1 6,9 8,1 0,81 D-1 7,0 8,2 0,82 A-2 7,3 8,6 0,86
B-2 7,5 8,8 0,88 C-2 7,5 8,8 0,88 D-2 7,2 8,5 0,85 A-3 11,5 13 1,30 B-3 11,2 13
1,30 C-3 11,1 13 1,30 D-3 11,3 13 1,30 Die nach dem oben erwähnten Verfahren erhaltene
Flasche wurde dann mittels eines Mahlwerks zerkleinert, bis das Volumen der zerkleinerten
Stücke weniger als 1 cm3 betrug.
-
Dann wurden die zerkleinerten Stücke wiederum unter den gleichen Extrudierbedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben, schmelzextrudiert und
zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 µm, einer langen
Achse von 14 cm und einer kurzen Achse von 5 cm nach einer bekannten Blasformmethode
geformt.
-
Bei diesem Vorgang betrug der Harz druck am Formteil 290 kg/cm2.
-
Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde vom hinteren Flächenteil der erhaltenen Flasche genommen, und die
Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung
des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt,
dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 37 cm3/m2.Tag.atm.
-
600 am aufwies.
-
Die Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen
Probenahmemethode gesammelt und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der
Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa
200 µm.
-
Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von,70 kg/cm2 unter Anwendung
einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst,
wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 45 µm erhalten wurde, und die Absorption
bei 3320 cm wurdemittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 14 gemessen. Der Log(Io/I)/ µ-Wert, die Konzentration an verseiftem
Xthylen-Vinylacetat-Gopolymeren und die Werte für m1 und m2 sind in Tabelle :LV
wiedergegeben.
-
Tabelle XV (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 10 Gew.%) Bezeichnung
log(Io/I) Konzentration m1 m2 x 103 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew .%)
A-1 7,0 8,3 0,83 B-1 7,0 8,3 0,83 C-1 6,9 8,2 0,82 D-1 7,0 8,3 0,83 A-2 7,7 9,1
0,91 B-2 7,8 9,2 0,92 C-2 7,6 9,0 0,90 D-2 7,6 9,0 0,90 A-3 10,7 13 1,30 B-3 10,6
13 1,30 C-3 11,0 13 1,30 D-3 10,9 13 1,30 Beispiel 17 In 100 Gew.teile eines Gemischs
eines Polyäthylens von geringer Dichte mit den gleichen Eigenschaften und der gleichen
mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 16 verwendete Polyäthylen von
geringer Dichte und eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit
wie das in Beispiel 16 verwendete verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere
im
Gewichtsverhältnis von 75 : 25 wurden 0,5 Gew.teile eines Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeren
(ein Harz mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mitteren
Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 16 verwendete carbonylgrupp enhal tige
thermoplastische Polymere) eingearbeitet und die Masse wurde unter den gleichen
Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 16 vorläufig
vermischt (trockenvermischt).
-
Die so trockenvermischte Masse wurde zu einer elliptischen Flasche
mit einer mittleren Stärke von 600 ym, einer Länge der langen Achse von 14 cm und
einer Länge der kurzen Achse von 5 cm unter den gleichen Extrudierbedingungen unter
Anwendung des gleichen Extruders und der gleichen Formmethode wie in Beispiel 16
geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harz druck am Formteil 270 kg/cm2 Ein vorgeschriebener
Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde von dem hinteren Flächenteil
(in Richtung der langen Achse) der erhaltenen Flasche abgenormen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit
wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie
in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoft-Durc.hlässigkeit
von 7 cm3/m2.Tag.atm.600 aufweist.
-
Proben wurden von der Flasche nach der in der vorliegenden Beschreibung
angegebenen Probenahmemethode gesammelt und jede Probe wurde in drei Schichten in
Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine
Stärke von etwa 200 zum.
-
Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 150 kg/cm2 mittels
einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst,
wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 16 µm erhalten wurde, und die Absorption
bei
3320 cm wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/ µ-Wert, die Konzentration an verseiftem
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in
Tabelle XVI wiedergegeben.
-
Tabelle XVI (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 25 Gew.%) Bezeichnung
log(Io/I) x 103 Konzentration m m2 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%)
A-1 17,1 20 0,80 ,B-1 17,1 20 0,80 0-1 17,5 21 0,84 D-1 17,1 20 0,80 A-2 19,1 23
0,92 B-2 19,2 23 0,92 C-2 18,6 22 0,88 D-2 18,9 22 0,88 A-3 2?,4 32 1,28 B-3 27,4
32 1,28 C-3 27,3 32 1,28 D-3 27,6 32 1,32 Der nach der oben erwähnten Methode geformte
Behälter wurde mittels eines Mahlwerks zerkleinert, bis das Volumen der zerkleinerten
Stücke weniger als 1 cm3 betrug, und die zerkleinerten Stücke wurden wiederum unter
den gleichen Bedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders
wie oben beschrieben schmelzextrudiert und wieder zu einer elliptischen Flasche
mit einer mittleren Stärke von 600 µm, einer Länge der langen Achse von 14 cm und
einer Länge der kurzen Achse von 5 cm nach einer bekannten Blasformmethode geformt.
Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Form teil 275 kg/cm2.
-
Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde vom rückseitigen Teil der erhaltenen Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit
wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie
inrBeispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit
von 9 cm3/m2.Tag.atm.600 µm aufweist.
-
Proben wurden nach dem in der vorliegenden Beschreibung .angegebenen
Probenahmemethode gesammelt, und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung
der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von
etwa 200 zum.
-
Jede Probe schicht wurde unter einem Druck von 150 kg/cm2 unter Anwendung
einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst,
wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 18 µm erhalten wurde, und die Absorption
bei 3320 cm-1 wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I,)//u-Wert, die Konzentration
an verseiftem hthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder
Schicht sind in Tabelle XVII wiedergegeben.
-
Tabelle XVII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 25 Gew.% Bezeichnung
log(Io/I) x 10@ Konzentration m1 m2 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%)
A-1 17,6 21 0,84 B-1 17=6 21 0,84 C-1 17,7 21 0,84 D-1 17,6 21 0,84 A-2 19,4 23
0,92 B-2 19,3 23 0,92 C-2 19,3 23 0,92 D-2 19,4 23 0,92 A-3 26,7 31 1,24 B-3 26,8
31 1,24 C-3 26,7 31 1,24 D-3 26,7 31 1,24 Beispiel 18 Ein Polyäthylen von geringer
Dichte mit einer Dichte von 0,920, einem Schmelzindex von 2,0 und einer Dichte der
Schmelze bei 2400 C von 0.735 wurde bei einer Schraubenumdrehungsgeschwindigkeit
von 100 Upm und einer Harztemperatur am Formteil von 2400 C unter Anwendung eines
Extruders schmelzextrudiert, der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser
von 65 mm und einer wirksamen Länge von
1430 mm und einer Form
mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Länge von 800 mm ausgestattet war, und
die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 17,1 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge
(79,9 kg/h) berechnet. Getrennt wurde ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Äthylengehalt von 25,4 Mol%, einem Verseifungsgrad von 99,2 % und einer
Eigenviskosität von 0,08 l/g und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 1,025
unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie
oben beschrieben schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 12,1
cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (79,0 kg/h) berechnet. Als das carbonylgruppenhaltige
thermoplastische Polymere wurde ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres mit einem C
arbonylgruppengehalt von 240 Milliäquivalent je 100 Gramm des Polymeren und einer
Dichte der Schmelze bei 2400 C von 0,804 unter gleichen Extrudierbedingungen unter
Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben, schmelzextrudiert, und die
mittlere Fliessgeschwindigkeit von 16,1 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge
(82,6 kg/h) berechnet.
-
In 100 Gew.teile eines Gemischs des obigen Polyäthylens von geringer
Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis
von 95 : 5 wurden 15,0 Gew. teile des obigen Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren eingearbeitet
und die Masse wurde bei Raumtemperatur 5 Minuten unter Anwendung eines Trockenmischers
vom Umwälztyp troc,kenvermischt (vorläufig gemischt).
-
Die so trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Bedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben, schmelzextrudiert und
zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 pam, einer länge
der langen Achse von 9 cm und einer Länge der kurzen Achse
von
3 cm gemäss einer bekannten Blasfornmethode geformt.
-
Bei diesem Vorgang betrug der Harz druck am Formteil 31 kg/cm2.
-
Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde vom rückseitigen Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche
genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen
unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis
wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 62 cm3/m2.Tag.atm.600
µ aufweist.
-
Proben wurden gemäss der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen
Probenahmemethode gesammelt, und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung
der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von
etwa 200 2 Jede Probe schicht wurde unter einem Druck von 50 kg/cm2 unter Anwendung
einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst,
wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 79 µm erhalten wurde, und die Absorption
bei 3320 cm wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/µ-Wert, die Eonzentration an verseiftem
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in
Tabelle XVIII wiedergegeben.
-
Tabelle XVIII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 4,3 Gew.%) Bezeichnung
log(Io/I) x 103 Konzentration m1 m2 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%)
A-1 8,9 11 2,56 B-1 9,0 11 2,56 C-1 9,0 11 2,56 D-1 8,9 11 2,56 A-2 1,2 1,4 0,33
B-2 1,2 1,4 0,33 C-2 1,2 1,4 0,33 D-2 1,3 1,5 0,35 A-3 °,9 1,0 G,23 B-3 0,8 0,9
0,21' C-3 0,8 0,9 0,21 D-3 0,8 0,9 0,21 Beispiel 19 In 100 Gew.teile eines Gemischs
eines Polyäthylens von geringer Dichte mit den gleichen physikalischen Eigenschaften
und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 18 verwendete
Polyäthylen mit geringer Dichte und eines verseiften Produktes eines athylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit den gleichen physikalischen Ei genschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit
wie
das in Beispiel 18 verwendete verseifte Copolymere im Gewichtsverhältnis von 85
: 15 wurden 15 Gew.teile eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren (ein Harz mit den
gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit
wie das in Beispiel 18 verwendete carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere)
eingearbeitet, und das vorläufige Vermischen ( Trockenvermischen) wurde unter den
gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 18
durchgeführt.
-
Die trockenvermischte Hasse wurde zu einer elliptischen Flasche mit
einer mittleren Stärke von 600 einer Länge der langen Achse von 9 cm und einer Länge
der kurzen Achse von 3 cm unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung
des gleichen Extruders und nach der gleichen Formmethode wie in Beispiel 18 geformt.
Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 28 kg/cm2.
-
Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde vom rückseitigen Teil(in Richtung der langen Achse) der Flasche
genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen
unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 18 gemessen. Als Ergebnis
wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 11 cm3/m2.Tag.atm.6()Q
Zm aufweist.
-
Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen
Methode gesammelt, und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke
mittels eines Mikrotoms unterteilt. In jeder Probe besass die Schicht 1 eine Stärke
von 150 µm, die Schicht 2 besass eine Stärke von 200 ym und die Schicht 3 hatte
eine Stärke von 250 Xm. 2 Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 100 kg/cm
mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen
wie
in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 24,um erhalten
wurde, und die Absorption bei 3320 cm wurde unter Anwendung eines Infrarot-Spektrophotometers
unter - den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/µ-Wert,
die Konzentration an verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren and die Werte für
m1 und m2 für jede Schicht sind in Tabelle XIX wiedergegeben.
-
Tabelle XIX (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 13 Gew.%) Bezeichnung
log(Io/I) x 103 Konzentration m1 m2 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%)
A-1 18,7 22 1,69 B-1 18,7 22 1,69 C-1 18,6 22 1,69 D-1 18,6 22 1,69 A-2 12,0 14
1,08 B-2 12,1 14 1,08 C-2 11,9 14 1,08 D-2 11,9 14 1,08 A-3 2,8 3,8 0,25 B-3 2,4
2,8 0,22 C-3 2,6 3,1 0,24 D-3 2,6 ° 3,1 0,24
Zum Vergleich wurde
ein Gemisch des..oben erwähnten Polyäthylens von geringer Dichte und des verseiften
Athylen-Vinyl ac etat-C opolwme ren im Gewichtsverhältnis 87 : 13 unter den gleichen
Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben trockenvermischt.
-
Die trockenvermischte Masse wurde zu einer Flasche mit der gleichen
Konfiguration und der gleichen mittleren Stärke wie oben beschrieben unter den gleichen
Extru di erbedingungen und unter Anwendung des gleichen Extruders gemäss der gleichen
Formmethode, wie oben beschrieben, geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck
am Formteil 2 35 kg/cm .
-
Die Transparenz und Glätte ((;rad der Aventurin-Rauheit, die auf
dem Rumpfteil des Flasche auftritt) sowohl der Flasche, die aus der Masse des Zwei-Komponentensystems
aus Polyäthylen geringer Dichte und verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren geformt
war als auch der Flasche, die aus der Nasse des Drei-Komponenten systems aus Polyäthylen
geringer Dichte, verseiftem thglen-Vknylac etat-Copolyrneren und Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
geformt war, wurden verglichen und bewertet. Die Bewertung der Transparenz erfolgte
nach der visuellen Eestimmungsmethode. Speziell wurden die obigen beiden Flaschen
vor ein Gremium aus 25 Personen gebracht und die Frage, welche Flasche hinsichtlich
der Transparenz überlegen war, war zu beantworten. Bei diesem Test antworteten 3
Personen des Gremiums, dass die aus der Masse des Zwei-Komponentensystems gefertigte
Flasche hinsichtlich der Transparenz überlegen war und 22 Personen gaben die Bewertung,
dass die aus der Hasse des Drei-Komponentensystems geformte Flasche hinsichtlich
der Transparenz überlegen war. Die Glätte wurde in ähnlicher Weise auf Grund visueller
Bestimmung durch ein Gremium von 25 Personen bewertet. Dabei wurden die beiden Flaschen
vor
das Gremium gebracht und die Frage war zu beantworten, welche
Flasche weniger rauh war. Kein Mitglied des Gremiums -antwortete, dass die Flasche
aus der Masse des Zwei-Komponentensystems weniger Rauheit aufwies und 25 Personen
des Gremiums gaben die Bewertung ab, dass die Flasche aus der Masse des Drei-Komponentensystems
weniger Rauheit aufwies.
-
Zehn Flaschen aus der Masse des Zwei-Komponentensystems und zehn
Flaschen aus der Masse des Drei-Komponentensystems wurden genommen und jede wurde
mit Salzwasserlösung gefüllt, die auf -5° C gehalten wurde (das Volumen der eingefüllten
Salzlösung betrug 260 cm3) und man liess die Flaschen einen ganzen Tag und eine
Nacht in einer bei 0 G gehaltenen Atmosphäre stehen. Dann liess man die Flaschen
auf einen Betonboden aus einer Höhe von 120 cm fallen, um die Bruchbeständigkeit
zu bewerten. Der obige Falltest wurde zehnmal wiederholt. Bei den Flaschen aus der
Masse des Zwei-Komponenten systems zerbrachen acht Flaschen beim ersten Falltest
und die übrigen beiden Flaschen zerbrachten'beim zweiten Falltest. Bei den Flaschen
aus der Masse des Drei-Komponentensystems war eine- Flasche beim zweiten Palltest
zerbrochen, zwei Flaschen zerbrachen beim sechsten Falltest, jedoch wurden die restlichen
sieben Flaschen selbst nach zehnmaliger Wiederholung des Falltests nicht zerbrochen.
-
Beispiel 20 In 100 Gew.teile eines Gemischs eines Polyäthylens von
geringer Dichte mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren
Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 18 verwendete Polyäthylen von geringer
Dichte und eines verseiften Produktes eines Äthylon-Vinylacetat-Copolymeren mit
den gleichen physikalischen
Eigenschaften und der gleichen mittleren
Fliessgeschwin digkeit wie das in Beispiel 18 verwendete verseifte Copolymere im
Gewichtsverhältnis von 75 : 25 wurden 15,0 Gew.-teile eines Athiylen-Vinylacetat-Copolymeren
(ein Harz mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren
Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 18 verwendete c arbonylg'rupp enhalti
ge thermoplastische Polymere) eingearbeitet, und die Masse wurde unter den gleichen
Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 18 trockenvermischt
(vorläufig gemischt).
-
Die trockenvermischte Masse wurde zu einer elliptischen Flasche mit
einer mittleren Stärke von 600 Zm, einer Länge der langen Achse von 9 cm und einer
Länge der kurzen Achse von 3 cm unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung
des gleichen Extruders und nach der gleichen Formmethode wie in Beispiel 18 geformt.
Bei diesem Vorgang betrug der Harz druck am Formteil 26 kg/cm2.
-
Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde vom rückseitigen Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche
genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen
unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 bestimmt. Als Ergebnis
wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 5 cm3/m2.Tag.
-
atm.600 µm aufweist.
-
Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen
Probenahmemethode gesammelt, und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung
der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt.Die Schicht 1 besass eine Stärke von
300 ,>am, die Schicht 2 besass eine Stärke von 150 zum und die Schicht 3 wies
eine Stärke von 150 ym auf.
-
Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 150 kg/cm2 mittels
einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst,
wobei ein dünner Film mit einer Stärke von 13 bis 50 µm erhalten wurde, und die
Absorption bei 3320 cm-1 wurde unter Verwendung eines Infrarot-Spektrophotometers
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/X-Wert,
die Konzentration an verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für
m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XX wiedergegeben.
-
Tabelle XX (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 22 Gew.%) Bezeichnung-
log(Io/I) 103 Konzentration m m der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%) A-1
52,7 62 2,82 B-1 52,7 62 2,82 C-1 52,8 62 2,82 D-1 52,6 62 2,82 A-2 2,0 2,3 0,10
B-2 2,0 2,3 0,10 C-2 1,9 2,2 0,10 D-2 2,0 2,3 0,10 A-3 0,4 0,5 0,02 33 3 0,5 0,6
0,03 C-3 0,5 0,6 0,03 D-3 0,5 0,6 0,03
Beispiel 21 Ein Polyäthylen
von geringer Dichte mit der gleichen Dichte und dem gleichen Schmelzindex und der
gleichen Schmelzdichte wie das in Beispiel 18 verwendete Polyäthylen von geringer
Dichte wurde bei einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit von 100 Upm und einer
Harztemperatur am Formteil von 2400 C mittels eines Extruders schmelzextrudiert,
der mit einer Dulmadge-Schnecke mit einem Durchmesser von 65 mm und einer Länge
von 1430 mm ausgestattet war und eine Mischzone von 5 Gewindegängen sowie eine Form
mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Länge von 800 mm aufwies, und die mittlere
Fliessgeschwindigkeit von 16,2 cm/Sek.
-
wurde aus der extrudierten Menge (75,6 kg/h) berechnet. Getrennt wurde
ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit dem gleichen Äthylengehalt,
dem gleichen Verseifungsgrad und der gleichen Eigenviskosität und Schmelzdichte
wie das in Beispiel 18 verwendete verseifte Copolymere'unter den gleichen Bedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders, wie oben beschrieben, schmel zextrudiert,
und die mittlere Flieasgeschwindigkeit von 11,8 cm/bek. wurde aus der extrudierten
Menge (77,1 kg/h) berechnet. Werner würde ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres mit
dem gleichen Carbonylgruppengehalt und der gleichen Schmelz dichte wie das in Beispiel
18 verwendete carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere unter den gleichen
Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders, wie oben beschrieben, schmelzextrudiert,
und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 15,8 cm/Sek. wurde aus @der extrudierten
Menge (80,6 kg/h) berechnet.
-
In 100 Gew.teile eines Gemischs des oben erwähnten Polyäthylens von
geringer Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis
von 85 : 15
wurden 15,0 Gew.teile des oben erwähnten Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
eingearbeitet und die Masse wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung
der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 18 vorläufig gemischt.
-
Die trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Bedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders, wie oben beschrieben, schmelzextrudiert
und zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 einer Lange
der langen Achse von 9 cm und einer Länge der kurzen Achse von 3 cm nach einer bekannten
Blasformmethode geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 24
kg/cm2.
-
Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde vom räckseitigen Teil -(in Richtung der langen Achse) der Flasche
genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen
unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis
wurde festgestellt, dass die Probe eine Sau'erstoff-Durchlässigkeit von 115 cm3/m2.
-
Tag.atm.600 µm aufweist.
-
Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen
Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der
Stärke unter Anwendung eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke
von etwa 200 µm.
-
Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 100 kg/cm mittels einer
Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei
ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 26yum erhalten wurde, und die Absorption
bei 3320 cm-1 wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/µ-Wert, die K:onzentration
des verseiften Athylen-EXrlacetat-Copolymeren
und die Werte für
m1 und m2 sind in Tabelle XXI wiedergegeben.
-
Tabelle XXI (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 13 Gew.%) Bezeichnung
log(Io/I) Konzentration m1 m2 x 103 der Schicht - an verseiftem Produkt (Gew.%)
A-1 13,5 16 1,23 B-1 13,4 16 1,23 C-1 13,5 16 1,23 D-1 13,5 16 1,23 A-2 10,7 13
1,00 B-2 10,7 13 1,00 C-2 10,8 13 1,00 D-2 10,8 13 1,00 A-3 8,7 10 °,77 33 8,7 10
0,77 C-3 8,8 10 0,77 D-3 8,8 10 0,77 Beispiel 22 In 100 Gew.teile eines Gemischs
eines Polyäthylens von geringer Dichte mit den gleichen physikalischen Eigenschaften
und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 21 verwendete
Polyäthylen von geringer Dichte und eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylacetat
-Copolymeren
mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit
wie das in Beispiel 21 verwendete verseifte Copolymere mit einem Gewichtsverhältnis
von 75 : 25 wurden 15,0 Gew.-teile eines Athylen-Vinylacetat-Copolymeren (ein Harz
mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und dergleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit
wie das in Beispiel 21 verwendete c rabonylgrupp enhal tige thermoplastische Polymere)
eingearbeitet und die Masse wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung
der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 21 vorläufig vermischt (trockenvermischt).
-
Die trockenvermischte Masse wurde zu einer elliptischen Flasche mit
einer mittleren Stärke von 600un, einer Länge der langen Achse von 9 cm und einer
Länge der kurzen Achse von 3 cm unter den gleichen Extrudierbedingu'igen unter Anwendung
des gleichen Extruders und nach der gleichen Form methode wie in Beispiel 21 geformt.
Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 21 kg/cm2.
-
Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde vom rückseitigen Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche
genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Messbedingungen
unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts bestimmt. Als Ergebnis wurde festgestellt,
dass die Probe' eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 89 cm3/m2. Tag.atm.
-
600 kam aufweist.
-
Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen
Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der
Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa
200ium.
-
Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 150 kg/cm2 mittels
einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 beschrieben
gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke. von etwa 19 µm erhalten wurde,
und die Absorption von 3320 cm wurde unter Anwendung eines Infrarot-Spektrophotometers
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 bestimmt. Der Log(Io/I)/gi-Wert,
die Konzentration des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für
m1 und m2 jeder Schicht sind in TabelleXXII wiedergegeben.
-
Tabelle XXII (Gehalt an verseiftem Copolymeren =22 Gew.%) Bezeichnung
log(Io/I) X 103 Konzentration m1 m der Schicht @ @ an verseiftem 1 2 Produkt (Gew.%)
A-1 27,4 32 1,46 B-1 27,3 32 1,46 C-1 27,5 32 1,46 D-1 27,5 32 1,46 A-2 16,6 20
0,91 B-2 16,8 20 0,91 C-2 16,5 19 0,86 D-2 16,5 19 0,86 A-3 11,1 13 0,59 B-3 11,0
13 0,59 C-3 11,5 14 0,64 D-3 11,5 14 0,64
Beispiel 23 Ein isotaktisches
Polypropylen mit einer Dichte von 0,914, einem Schmelzindex von 1,0 und einer Dichte
der Schmelze bei 2500 C von 0,721, in das vorangehend 0,01 Gew. -teile je 100 Gew.teile
Polymeres Distearyl-thio-dipropionat und 0,01 Gew. teile je 100 Gew.teile Polymeres
2,6-Di-tert.-butyl-4-hydroxytoluol als Antioxidantien eingearbeitet worden waren,
wurde bei einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit von 35 Upm und einer Harz temperatur
am Formteil von 2500 C mittels eines Extruders schmelzextrudiert, der mit einer
Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 150 mm und einer wirksamen Länge von 3300
mm, einer Form mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Länge von 1100 mm, einer
Lochplatte mit 273 Löchern und 5 Sieben mit Sieböffnungen von 125 µm(120 mesh) versehen
war, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 9,2 cm/Sek. wurde aus der extrudierten
Mengen (301 1 kg/h) berechnet. Getrennt wurde ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Äthylengehalt von 25,4 Mol%, einem Verseifungsgrad von 99,2,6, einer Eigenviskosität
von 0,08 1/g und einer Dichte der Schmelze bei 250° C von 0.966 unter den gleichen
Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert,
und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 10,2,cm/Sek. wurde aus der extrudierten
Menge (448,6 kg/h) berechnet. Als carbonylgruppenhaltiges thermoplastisches Polymeres
wurde Surlyn A vom Zinkionentyp (Ionomeres, hergestellt von Du Pont, USA) mit einem
Carbonylgruppengehalt von 300 Milliäquivalent je 100 g des Polymeren und einer Dichte
der Schmelze bei 2500 C von 0,794 unter den gleichen Extrudierbedingungen unter
Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert, und die
mittlere Fliessgeschwindigkeit von 8,7 cm/Sek. wurde
aus der extrudierten
Menge (314,4 kg/h) berechnet.
-
In 100 Gew.teile eines Gemischs des oben erwähnten isotaktischen
Polypropylens und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Oopolymeren im Gewichtsverhältnis
von 90 : 10 wurden 10,0 Gew.teile des oben erwähnten Surlyn A eingearbeitet, und
die Masse wurde bei Raumtemperatur 5 Minuten mittels eines Trockenmischers vom Henschel-Typ
troc-kenvermischt (vorläufig vermischt).
-
Die trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Extrudierbedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert und
zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 900 einer Länge der
langen Achse von 14 cm und einer Länge der kurzen Achse von 5 cm nach einem bekannten
Blasformverfahren geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am ElRormteil
203 kg/cm2 Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser-von
7 cm) wurde vom rüc,kseitigen Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen,
und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung
des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt,
dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 42 cm3/m2.Tag.
-
atm.900 um aufweist.
-
Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen
Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der
Stärke unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 300 Xm.
-
Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 120 kg/cm2 mittels
einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 beschrieben
gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 27 »m erhalten wurde,
und
die Absorption bei 3320 cm wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 bestimmt. Der log(Io/I)/µ-Wert,
die Konzentration an verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für
m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XXIII wiedergegeben.
-
Tabelle XXIII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 9,1 Gew.%) Bezeichnung
log(Io/I) Konzentration m1 m2 x 103 der Schicht - an verseiftem Produkt (Gew.%)
A-1 5,0 5,9 0,65 B-1 5,2 6,1 0,67 C-1 4,8 5,7 0,63 D-1 5,1 6,0 0,66 A-2 8,1 9,5
1,04 B-2 8,1 9,5 1,04 C-2 8,2 9,6 1,06 D-2 8,0 9,4 1,03 A-3 10,1 12 1,32 B-3 9,9
12 1,32 C-3 10,2 12 1,32 D-3 10, 12 1,32
Beispiel 24 In 100 Gew.teile
eines Gemischs eines isotaktischen Polypropylens mit den gleichen physikalischen
Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel
23 verwendete isotaktische Polypropylen und eines verseiften Produktes eines fsthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit den gleichen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit
wie das verseifte Copolymere von Beispiel 23 mit einem Gewichtsverhältnis von 75
: 15 wurden 10,0 Gew.teile Surlyn A (ein Harz mit den gleichen physikalischen Eigenschaften
und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 23 verwendete
c arbonyl gruppenhal ti ge thermoplastische Polymere) eingearbeitet, und die Masse
wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie
in Beispiel 23 vorläufig vermischt (trockenvermisc'ht).
-
Die trockenvermischte Masse wurde zu einer elliptischen Flasche mit
einer mittleren Stärke von 900 ym, einer Länge der langen Achse von 14 cm und einer
Länge der kurzen Achse von 5 cm unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung
des gleichen Extruders und nach der gleichen Foimethode wie in Beispiel 23 geformt.
Bei diesem Vorgang betrug der Pressdruck am Formteil 197 kg/cm2.
-
Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde vom hinteren Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen,
und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung
des gleichen Drüfgeräts wie in Beispiel 14 bestimmt. Als Ergebnis wurde festgestellt,
dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 7 cm3/m2.Tag.atm.900 um aufweist.
-
Proben wurden nach der in vorliegenden Beschreibung angegebenen Probenahmemethode
genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines
Mikrotoms unterteilt. Jede'Probe besass eine Stärke von etwa 30O>am.
-
Jede Schichprobe wurde unter einem Druck von 200 kg/cm2 mittels einer
Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei
ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 18 µm erhalten wurde, und die Absorption
bei 3320 cm wurde mittels einesInfrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/µ-Wert, die Konz @tration des verseiften
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in
Tabelle XXIV wiedergegeben.
-
Tabelle XXIV, (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 23 Gew.% Bezeichnung
. logIo/I) x 10 Konzentration m m2 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%)
A-1 14,4 17 0,74 B-1 14,5 17 0,74 C-1 14,5 17 0,74 D-1 14,3 17 0,74 A-2 18,3 22
0,96 B-2 18,3 22 0,96 C-2 18,8 23 1,00 D-2 18,3 22 0,96 A-3 25,0' 30 1,31 B-3 25,0
30 1,31 C-3 24,8 29 1,26 D-3 25,1 30 1,31 Beispiel 25 Ein Polyäthylen von hoher
Dichte mit einer Dichte von 0,945, einem Schmelzindex von 0,2 und einer Dichte der
Schmelze bei 2400 C von 0,768, in das vorläufig G,02 Gew.% Stearinsäureamid als
Schmier- bzw. Gleitmittel eingearbeitet wurden, wurde bei einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit
von 30 Upm und einer Harztemperatur am Formteil von 2400 C mittels eines Extruders
schmelzextrudiert, der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser
von
150 mm und einer wirksamen Länge von 3300 mm, einer Form mit einem Durchmesser von
40 mm und einer Länge von 1100 einer Lochplatte mit 273 Löchern und zwei Sieben
von 125 Mikron (120 mesh) ausgestattet war, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit
von 5,8 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (203,'2 kg/h) berechnet. Getrennt
wurde ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Athylengehalt
von 25,4 Mol%, einem Verseifungsgrad von 99,2 %, einer Eigenviskosität von 0,G8
l/g und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 1,025 unter den gleichen Bedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert, und
die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 8,6 cm/bek. wurde aus der extrudierten Menge
(402,2 kg/h) berechnet. Als das carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere
wurde Surlyn A vom Zinkionentyp (Ionomeres, hergestellt von Du Pont, USA) mit einem
Carbonylgruppengehalt von 140 Hill,iäquivalent je 100 g Polymerem und einer Dichte
der Schmelze bei 2400 C von 0,789 unter den gleichen Extrudierbedingungen unter
Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben geschmelzextrudiert,, und
die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 5,8 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge
(208,5 kg/h) berechnet.
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In 100 Gew.teile eines Gemischs des oben erwähnten Polyäthylen von
hoher Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis
von 90 : 10 wurden 10,0 Gew.teile des obigen Surlyn A' eingearbeitet, und die Masse
wurde bei Raumtemperatur während 7 minuten unter Anwendung eines Trockenmischers
vom Henschel-Typ trockenvermischt (vorläufig gemischt).
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Die trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Extrudierbedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders
wie oben beschrieben schmelzextrudiert
und zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 einer Länge
der langen Achse von 14 cm und einer Länge der kurzen Achse von 9 cm nach einem
bekannten Blasformverfahren geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am
Formteil 272 kg/cm2.
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Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde vom hinteren Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen,
und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung
des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt,
dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 53 cm3/m2.2ag.atm.
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600>am aufweist.
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Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen
Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der
Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa
200 um Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 110 kg/cm2 mittels einer Hochdruckpresse
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film
mit einer Stärke von etwa 52 um erhalten wurde, und die Absorption bei 33,20 cm
wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie
in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/X-Wert, die Konzentration des verseiften
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in
Tabelle XXV wie-, dergegeben.
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Tabelle XXV (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 9,1 Gew.3/o) Bezeichnung
log(Io/I) Konzentration m1 m2 x 103 der Schicht - an verseiftem Produkt (Gew.%)
A-1 4,0 4,7 0,52 B-1 4,1 4,8 0,53 C-1 3,8 4,5 0,49 D-1 3,9 4,6 0,51 A-2 8,5 10 1,10
N-2 8,6 10 1,10 C-2 8,5 10 1,10 D-2 8,6 10 1,10 A-3 10,7 13 1,43 B-3 10,5 12 1,32
C-3 11,0 13 1,43 D-3 10,9 13 1,43 Zum Vergleich wurden das oben erwahnte Polyäthylen
von hoher Dichte und das verseifte Äthyl en-Vinylac etat-Copolymere bei einem Mischungsgewichtsverhältnis
von 91 : 9 unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung
wie oben beschrieben trockenvermischt.
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Die erhaltene trockenvermischte Hasse wurde zu einer Flasche mit
der gleichen Konfiguration und mittleren Stärke wie oben beschrieben, unter den
gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen @ xtruders und nach
der
gleichen Formmethode wie oben beschrieben, geformt.
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Die aus der Masse des Zwei-Komponentensystems aus Polyäthylen von
hoher Dichte und verseiftem thylen-Vinylacetat-Copolymeren geformte erhaltene Flasche
und die oben erwähnte aus der Masse des Drei-Komponentensystems aus Polyäthylen
von hoher Dichte, verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und Surlyn A geformte
Flasche wurden verglichen und hinsichtlich der Transparenz und Glätte (Grad der
Aventurin-Rauhheit, die auf dem Flaschen körper auftrat) bewerte. Die Bewertung
der Transparenz erfolgte nach der in Beispiel 19 beschriebenen Methode.
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Als Ergebnis gaben sechs Personen des aus 25 Personen bestehenden
Gremiums an, dass die Flasche aus der Masse des Zwei-Komponentensystems hinsichtlich
der Transparenz ausgezeichnet war'und 19 Personen gaben an, dass die Flasche aus
der Klasse des Drei-Komponentensystemss hinsichtlich der Transparenz ausgezeichnet
war. Die Bewertung der Glätte erfolgte nach der in Beispiel 19 beschriebenen Testmethode.
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Als Ergebnis gaben 4 Personen des Gremiums an, dass die Flasche aus
der Hasse des Zwei-Komponentensystems geringere RauSeit aufwies und 21 Personen
gaben an, dass die Flasche aus der Masse des Drei-Komponentensystems geringere Rauheit
aufwies.
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Zehn Flaschen aus der Masse des Zwei-Komponentensystems und 10 Flaschen
aus der Masse des Drei-Somponentensystems wurden mit wässriger Salzlösung, die bei
50 C gehalten wurde (das Volumen der eingebrachten Salzlösung betrug 450 cm3) gefüllt
und man liess die Flaschen noch einen ganzen Tag und eine Nacht in einer bei c)O
C gehaltenen Atmosphäre stehen. Dann liess man sie auf einen Betonboden aus einer
Höhe von 120 cm fallen, um die Bruchbeständigkeit festzustellen. Der Falltest wurde
maximal zehnmal wiederholt. Bei den Flaschen aus der Masse des
Zwei-Komponentensystems
zerbrachen 5 Flaschen beim ersten Falltest'und bei dem zweiten, dritten, fünften,
sechsten und neunten Falltest zerbrach jeweils eine Flasche. Bei den Flaschen aus
der Masse des Drei-Komponentensystems zerbrach eine Flasche beim fünften Falltest
und eine andere Flasche wurde beim sechsten Falltest zerbrochen, jedoch wurden die
restlichen 8 Flaschen,selbst wenn sie zehnmal dem Falltest unterzogen wurden, nicht
zerbrochen.
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Beispiel 26 In 100 Gew.teile eines'Gemischs aus einem Polyäthylen
von hoher Dichte mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen
mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 25 verwendete Polyäthylen von
hoher Dichte und eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit.
wie das in Beispiel 25 verwendete verseifte Copolymere im Gewichtsverhältnis von
75 : 25 wurden 10,0 Gew.teile Surlyn A (Harz mit den gleichen physikalischen Eigenschaften
und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 25 verwendete
carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere) eingearbeitet und die Nasse wurde
unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel
25 vorläufig gemischt (trockenvermischt).
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Die trockenvermischte Nasse wurde zu einer elliptischen Flasche mit
einer Stärke von 600>am, einer Länge der langen Achse von 14 cm und einer Länge
der kurzen Achse von 5 cm unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung
des gleichen Extruders nach der gleichen Formmethode wie in Beispiel 25 geformt.
Bei diesem Vorgang
betrug der Harzdruck am Formteil 259 kg/c'm'.
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Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde vom hinteren Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen
und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung
des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 bestimmt Als Ergebnis wurde festgestellt,
dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 9 cm3/m2.Tag.atm.600 µm aufweist.
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Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen
Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der
Stärke mittels eines Mikrotoms genommen. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa
200 µm.
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Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 170 kg/cm2 mittels
einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst,
wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa Absorption bei 3320 cm-1 wurde mittels
eines Infratot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
14 bestimmt. Der log(Io/I)/µ-Wert, die Konzentration aus verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XXVI wiedergegeben.
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Tabelle XXVI (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 23 Gew.%) Bezeichnung
log(Io/I) X 103 Konzentration m1 m2 der Schicht - m verseiftem µ Produkt (Gew.%)
A-1 14,1 17 0,74 B-1 14,0 17 0,74 C-1 14,3 17 0,74 D-1 14,2 17 0,74 A-2 17,7 21
0,91 B-2 17,8 21 0,91 C-2 17,7 21 0,91 D-2 17,8 21 0,91 A-3 26,0 31 1,35 B-3 26,0
31 1,35 C-3 26,0 31 1,35 D-3 26,0 31 1,35 Beispiel 27 Ein Polyäthylen von hoher
Dichte mit einer Dichte von 0,945, einem Schmelzindex von 0,2 und einer Dichte der
Schmelze bei 1900 C von 0,78, in das 1,0 Gew.teile je 100 Gew.teile des Polymeren
an Titanoxid vom Rutiltyp als Pigment vorläufig eingearbeitet worden war, wurde
bei einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit von 30 Upm und
einer
Harztemperatur am Formteil von 1900 C mittels eines Extruders schmelzextrudiert,
der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 150 mm und einer wirksamen
Länge von 3300 mm und einer Form mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Länge
von 1100 mm ausgestattet war, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 5,2 cm/Sek.
wurde aus der extrudierten Menge (182,2 kg/h) berechnet. Getrennt wurde ein verseiftes
Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25,4 Mol6io,
einem Verseifungsgrad von 99,2 °,ó, einer Eigenviskosität von 0,08 l/g und einer
Dichte der Schmelze bei 1900 C von 1,065 unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung
des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert, und die mittlere
Fliessgeschwindigkeit von 7,3 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (352,7 kg/h)
berechnet. Als carbonylgruppenhaltiges thermoplastisches Polymeres wurde Surlyn
A vom Natriumionentyp (lonomeres, hergestellt von Du Pont, USA) mit einem Oarbonylgruppengehalt
von 210 Milliäquivalent je 100 g des Polymeren und einer Dichte der Schmelze bei
1900 C von 0,799 unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen
Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit
von 5,6 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (201,6 kg/h) berechnet. Als viertes
Harz wurde das in Beispiel 20 verwendete Polyäthylen von geringer Dichte unter den
gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben
schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 6,1 cm/Sek.
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wurde aus der extrudierten Menge (210,4 kg/h) berechnet.
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In 100 Gew.teile eines Gemischs des oben erwahnten Polyäthylens von
hoher Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis
von 75 : 25 wurden 5,G Gew.teile des oben erwähten Surlyn A und
10,0
Gew.teile des oben erwähnten Polyäthylens von geringer Dichte eingearbeitet und
die Masse wurde bei Raumtemperatur 3 Minuten mittels eines Trockenmischers vom Henschel-Typ
trockenvermischt ( vergemi scht ) .
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Die trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Extrudierbedingungen
unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert und
zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 einer Länge der
langen Achse von 14 cm und einer Länge der kurzen Achse von 5 cm nach einer bekannten
Blasformmethode geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 295
kg/cm2.
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Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser
von 7 cm) wurde vom hinteren Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen,
und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung
der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 14 bestimmt. Als Ergebnis wurde festgestellt,
dass die Flasche eine' Sauerstoff-Durchlässigkeit von 6 cm3/m2.Tag.atm.
-
600 run aufweist.
-
Proben wurden nach der in der vorliegen'den Beschreibung angegebener.
Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der
Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa
200 µm.
-
Jede Schicht wurde unter einem Druck von 170 kg/cm2 mittels einer
Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 geprespt, wobei
ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 18 »m erhalten wurde, und die Absorption
bei 3320 @-1 wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/µ-Wert, die Konzentration
an
verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht
sind in Tabelle XXVII angegeben.
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Tabelle XXVII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 22 Gew.%) Bezeichnung
log(Io/I) Konzentration m1 m2 x 103 der Schicht - an verseiftem Produkt (Gew.%)
A-1 13,3 16 0,73 B-1 13,2 16 0,73 C-1 13,2 16 0,73 D-1 13,4 16 0,73 A-2 1?,1 20
0,91 B-2 17,1 20 0,91 C-2 17,0 20 0,91 D-2 17,1 20 0,91 A-3 24,4 29 1,32 B-3 24,5
29 1,32 C-3 24,5 29 1,32 D-3 ~ 24,2 29 1,32