DE2301470A1 - Harzmassen mit verbesserter verarbeitungsfaehigkeit und gasdurchlaessigkeitsbestaendigkeit sowie hieraus geformte strukturen - Google Patents

Harzmassen mit verbesserter verarbeitungsfaehigkeit und gasdurchlaessigkeitsbestaendigkeit sowie hieraus geformte strukturen

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DE2301470A1 DE19732301470 DE2301470A DE2301470A1 DE 2301470 A1 DE2301470 A1 DE 2301470A1 DE 19732301470 DE19732301470 DE 19732301470 DE 2301470 A DE2301470 A DE 2301470A DE 2301470 A1 DE2301470 A1 DE 2301470A1
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Sadao Hirata
Akira Kishimoto
Muneki Yamada
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L23/00Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L23/02Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description

  • Harzmassen mit verbesserter Verarbeitungsfähigkeit und Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit sowie hieraus geformte ,Strukturen Die Erfindung befasst sich mit neuen Harzmassen von ausgezeichneter Verarbeitungsfähigkeit und Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit und hieraus geformte Strukturen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung Harzmassen mit verbesserter Verarbeitungsfähigkeit und Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, welche aus einem Gemisch eines Polyolefins, insbesondere eines Polyäthylens von niedriger Dichte, einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylac e tat-C opolrmeren und einem c arbonylgrupp enhalti gen thermoplastischen Polymeren bestehen, sowie geformte Strakturen aus derartigen Harzmassen. Im einzelnen betrifft die Erfindung Formgegenstände mit einer durch eine neue Schichtverteilung gekennzeichneten Struktur, welche aus einem geschmolzenen Gemisch gebildet sind, das aus einem Polyolefin, einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und einem c arbonylgruppenhaltigen thermoplastischen Polymeren besteht, insbesondere Formgegenstände, wie Filme, Bögen, Behälter oder Rohre mit einer Struktur mit der neuen Schichtverteilung von ausgezeichneter Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit.
  • Gemäss der Erfindung wird eine Harzmasse von ausgezeichneter Verarbeitungsfähigkeit und Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit angegeben, welche CA) 30 bis 98 Gew.% eines kristallinen Polyolefins, (B) 2 bis 70 Gew.0/o eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylac etat-O opolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis 75 Mole und einem Verseifungsgrad von mindestens 93 % und (C) 0,5 bis 15 Gew.teile, bezogen auf 100 Gew.teile aus Polyolefin und dem verseiften Produkt des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren, eines thermoplastischen Polymeren, welches eine Carbonylgruppe in der Hauptkette oder Seitenkette enthält, sowie hieraus geformte Strukturen, welche eine spezifische Mehrschichtstruktur besitzen und eine hohe Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit aufweisen.
  • Polyolefine wurden bereits in weitem Umfang als Verpackungsmaterialien für Nahrungsmittel und ähnliche Materialien auf Grund ihrer ausgezeichneten mechanischen Festigkeit und Gesundheitsunschädlichkeit verwendet.
  • Polyolefine zeigen jedoch den starken Fehler, dass die Durchlässigkeit für Gase, wie Sauerstoff und Kohlendioxid, sehr hoch ist und die Polyolefine in so fern unzureichend sind, als Nahrungsmittel nicht während längerer Zeiträume bei Anwendung von Behältern oder ähnlichen Materialien, die aus Polyolefinen gebildet sind, aufbewahrt werden können.
  • Um die Gasdurchdringungsbeständigkeit von Polyolefinen zu verbessern, wurden bereits Verfahren vorgeschlagen, bei denen Äthylen mit verschiedenen Vinylmonomeren copolymerisiert wird. Beispielsweise ist in der US-Patentschrift 3 419 654 die Anwendung eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylac etat-C opolymeren angegeben. Obwohl dieses verseifte Produkt gegenüber Polyolefinen von dem Gesichtspunkt her vorteilhaft ist, dass seine Sauerstoff-Durchlässigkeit weit niedriger als bei Polyolefinen ist, tritt der weitere Fehler auf, dass seine Wasserdampf-Durchlässigkeit auf Grund seiner hydrophilen Eigenschaften hoch ist und dasstmechanische Festigkeit, insbesondere Schlagfestigkeit, ziemlich niedrig ist.
  • Es wurde jetzt gefunden, dass, wenn ein verseiftes Produkt eines Athylen-Vinylacetat-Copolymeren und ein Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen von niedriger Dichte, die jeweils die vorstehend aufgeführten Fehler besitzen, in einem spezifischen Verhältnis, das nachfolgeiid im einzelnen angegeben wird, vermischt werden, Harzmassen erhalten werden können, deren Durchlässigkeit für gewöhnliche Gase, wie Sauerstoff, Wasserdampf und Kohlendioxid, äusserst niedrig ist und die ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, wie Schlagbeständigkeit und physikalische Eigenschaften, wiF Durchsichtigkeit, besitzen, und dass, wenn eine spezifische Menge eines carbonylgruppenhaltigen thermoplastischen Polymeren in diese Harzmasse einverleibt wird, die Verarbeitungsfähigkeit der Masse beim Formungsarbeitsgang stark verbessert werden kann, während die vorstehend aufgeführten charakteristischen Eigenschaften beibehalten werden, so dass die erhaltenen Formgegenstände hinsichtlich der Oberflächenglätte und der Einheitlichkeit stark verbessert sind.
  • Es wurde weiterhin gefunden, dass, wenn die vorstehend aufgeführten Materialien, nämlich Polyolefin, verseiftes Produkt von Äthylen-Vinylac etat-Copolymeren und carbonylgruppenhaltiges thermoplastisches Polymeres in spezifischen Verhältnissen, die nachfolgend erläutert werden, schmelzvermischt werden und das geschmolzene Gemisch unter solchen spezifischen Extrudierbedingungen extrudiert und geformt wird, dass die Differenz zwischen der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit der Polyolefinschmelze und der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit des verseiften Produktes des Äthylen-Vinylacet-at-Copolymeren mindestens 1 cm/Sek. beträgt, eine geformte Struktur erhalten werden kann, worin die Polymermasse in der Stärkerichtung unterschiedlich ist, jedoch praktisch identisch in Richtung der Ebene ist, wobei eine Schichtstruktur vorhanden ist, deren Schichten kontinuierlich hinsichtlich der Richtung der Ebene sind; in dieser geformten Struktur sind Schichten ausgebildet, die das- verseifte Produkt des Athylen-Vinylacetat-Copolymeren in einem Verhältnis, das den durchschnittlichen Gehalt übersteigt, enthalten, und Schichten ausgebildet, die das Polyolefin in einem den durchschnittlichen Gehalt übersteigenden Verhältnis enthalten, und auf Grund einer derartigen spezifischen Schichtstruktur zeigen die geformten Strukturen eine äusserst nicdrige Durchlässigkeit für gewöhnliche Gase, wie Sauerstoff, Wasserdampf und Kohlendioxid, und besitzen ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, wie Steifheit und Schlagbeständigkeit und physikalische Eigenschaften, wie Durchsichtigkeit; wenn ferner bei der Herstellung derartiger geformter Strukturen eine spezifische Menge eines carbonylgruppenhaltigen thermoplastischen Polymeren zu der vorstehend aufgeführten Masse aus Polyolefin und verseiftem Produkt des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren zugegeben wird, die Oberflächenglätte und Einheitlichkeit der geformten Struktur stark verbessert werden kann, während die vorstehend erwähnten günstigen Eigenschaften so beibehalten werden, wie sie sind und dass die Verarbeitungsfähigkeit der Masse beim Formungsarbeitsgang stark verbessert werden kann.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird bei einer hohlen geformten Struktur unter Richtung der Ebene die Umfangsrichtung der Struktur verstanden und unter Richtung der Stärke wird die Richtung senkrecht zu dieser Richtung der Ebene, d. h. die radiale Richtung, verstanden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in neuen Harzmassen, die eine ausgezeichnete Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit in gleicher Weise gegen Sauerstoff Wasserdampf , Kohlendioxidgas und dgl. besitzen und die ausgezeichnete nechanische Eigenschaften, wie Schlagbeständigkeit, Weichheit und Zähigkeit, physikalische Eigenschaften, wie Burchsichtigkeit und Verarbeitungsfähigkeit, insbesondere Schmelzformbarkeit besitzen. Eine heitere Aufgabe der Erfindung besteht in neuen Harzmassen, die leicht zu Filmen oder Folien, Behältern und anderen Formgegenständen geschmolzen und extru di erverformt werden können und die geformte Harzgegenstände von ausgezeichneter Oberflächenglätte unu Einheitlichkeit ergeben.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in Formharzmassen, die in günstiger Weise zur Ausbildung von Verpackungsmaterialien für Nahrungsmittel oder dgl. verwendet werden können, beispielsweise Folienbeutel, Flaschen und Ttiben oder Rohre.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Formstruktur mit einer neuen Schichtstruktur, die eine ausgezeichnete Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit in gleicher Weise gegen Sauerstoff , Wasserdampf , Kohlendioxidgas und dgl. zeigt und die ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, wie Steifheit und Schlagbeständigkeit besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer neuen Formstruktur, die eine Schichtstruktur hat, woran die Polymerzusammensetzung unterschiedlich in der Stärkenrichtung, jedoch praktisch identisch in der Richtung der Ebene ist tind worin die Schichten kontinuierlich hinsichtlich der Richtung der beine sind, trotz der tatsache, dass die Formstruktur aus einem geschmolzenen Gemisch gebildet wird, das ein Polyolefin und ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren enthält.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Foimstruktur mit einer neuen Schichtstruktur, die Schichten, welche das verseifte Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren in einem Verhältnis oberhalb des durchschnittlichen Gehaltes entiialten, und Schichten, die ein Polyolefin in einem Verhältnis oberhalb des durchschnittlichen Gehaltes enthalten, aufweist, wobei jeweils zwei benachbarte Schichten miteinander ohne irgendeine Zwischenbindeschicht aus einem Klebmaterial oder Klebstoff verbunden sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Formungsverfahren, nact4dem die geformte Struktur der vorstehend aufgeführten neuen Schichtstruktur leicht unter Anwendung lediglich einer Extrudierformungs-Apparatur hergestellt werden kann.
  • Gemäss der Erfindung ergibt sich eine Harzmasse von ausgezeichneter Verarbeitungsfähigkeit und Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, welche im wesentlichen aus (A) 30 bis 98 Gew.% eines kristallinen Polyolefins, insbesondere eines Polyäthylens von niedriger Dichte mit einer Dichte von weniger als 0,929 g/cm3, insbesondere weniger als 0,928 g/cm3, (B) 2 bis 70 Gew.% eines verseiften Produktes eines Athylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis 75 Mol% und einem Verseifungsgrad von -sindestens 93 % und (C) 0,5 bis 15 Gew.teilen, bezogen auf i00Gew.teile der Summe aus kristallinem Polyolefin und dem verseiften Produkt des Äthylen-Vinylacetat-CopolSmeren, eines thermoplastischen Polymeren mit einer Carbonylgruppe in der Hauptkette oder der Seitkette besteht.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergibt sich eine Formstruktur, die aus einem geschmolzenen Gemisch gebildet ist, welches (A) ein Polyolefin und (B) ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis 50 Mol°,; und einem Verseifungsgrad von mindestens 96 % bei einem Gewichtsverhältnis von A : B im Bereich von 95 : 5 bis 75 : 25 und (C) 0,5 bis 15 Gew.teile, bezogen auf 100 Gew.teile der Summe aus Polyolefin und dem verseiften Produkt des hthylen-Vinylacetat-Copolymeren, eines thermoplastischen Polymeren mit einer Carbonylgruppe in der Hauptkette oder der Seitenkette enthält, wobei diese geformte Struktur eine Schichtstruktur besitzt, in der die Polymerzusammensetzung in der Stärkenrichtung unterschiedlich ist, jedoch praktisch einheitlich in der Richtung der Ebene ist und jeweils zwei benachbarte Schichten miteinander ohne irgendeir,e Zwischenbindungsschicht aus einem Klebstoff verbunden sind, wobei, falls die geformte Struktur in drei Schichten in Richtung der Stärke unterteilt ist, mindestens eine Schicht das verseifte Produkt des Äehylen-Vinylac etat-Copolymeren in einer Menge entsprechend der folgenden Gleichung M1 m1X enthält, worin X den durchschnittlichenGehalt (Gew.%) des verseiften Produktes des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren in der geformten Struktur, m1 eine Zahl von 1,2 bis 4 und M1 den Gehalt (Gew.% bisweilen bezeichnet mit "Konzentration") des verseiften Produktes aus dem Äthylen-Vinylacett-Copolymeren in der Schicht bezeichnen, und mindestens eine Schicht das verseifte Produkt des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren in einer Menge entsprechend der Gleichung M2 = m2X enthält, worin X die vorstehende Bedeutung besitzt, m2 eine Zahl von 0 bis 0,9 und M2 den Gehalt (Gew.%) des verseiften Produktes des Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren in der Schicht bezeichnen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen erläutert.
  • Harzmasse Das in der Formstruktur gemäss der Erfindung zu verwendende verseifte Produkt des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren wird durch Verseifung eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis 75 Molb erhalten, so dass der Verseifungsgrad mindestens 93 %, insbesondere mind~estens 96 % erreicht. Falls der Äthylengehalt 75 Mol% im verseiften Copolymeren übersteigt, geht die Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit (Gassperrschicht-Eigenschaft) gegen Gase, wie Sauerstoff, verloren und die Aufgaben der Erfindung können nicht erreicht werden.
  • Falls der Äthylengehalt des verseiften Copolymeren weniger als 25 Mole beträgt, zeigt die Masse sehr hohe hydrophile Eigenschaften und ihre Wasserdampfdurchlässigkeit wird hoch, während ihre Formbarkeit geschädigt wird. Deshalb ist die Anwendung dieses verseiften Copolymeren zur Erzielung der Aufgaben gemäss der Erfindung nicht geeignet.
  • Damit die geformte Struktur eine verbesserte Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit besitzt, ist es wesentlich, dass der Verseifungsgrad mindestens 93 %, insbesondere mindestens 96 % beträgt.
  • Ein besonders bevorzugt im Rahmen der Erfindung verwendetes verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren besitzt einen Äthylengehalt von 25 bis 50 Mol% und einen Verseifungsgrad von mindestens 99 %.
  • Das Molekulargewicht des erfindungsgemäss eingesetzten verseiften Produktes des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren ist nicht besonders kritisch, sofern es innerhalb des allgemein zur Bildung von Filmen oder Folien geeigneten Bereiches liegt. Allgemein wird die Viskosität des verseiften-Produktes des Äthylen-Vinylac etat-Copolymeren unter Anwendung eines Nischlösungsmittels aus 85 Gew.06 Phenol und 15 Gew.06 Wasser gemessen. Gemäss der Erfindung wird es bevorzugt, wenn das verseifte Produkt des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren eine Eigenviskosität ( t), bestimmt bei 300 C in diesem Mischlösungsmittel, von 0,07 bis 0,17 l/g hat. Falls ein verseiftes Copolymeres mit einer Eigenviskosität (8) von niedriger als 0,07 l/g eingesetzt wird, ist die mechanische Festigkeit des schliesslich geformten Gegenstandes unzureichend und im Fall eines verseiften Copolymeren mit einer Eigenviskosität (iris) oberhalb von 0,17 l/g zeigt sich eine Verschlechterung der Formbarkeit der erhaltenen Harzmassen.
  • Gemäss der Erfindung ist die Auswahl eines Polyolefins unter den verschiedenen thermoplastischen Harzen und die Ausbildung eines geschmolzenen Gemisches durch Vereinigung des ausgewählten Polyolefins mit dem verseiften Produkt des Athylen-Vinylacetat-Copolymeren sehr wichtig, um die Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit der schliesslich geformten Struktur zu verbessern und um eine geformte Struktur mit der vorstehend aufgeführten spezifischen Schichtstruktur zu erhalten. Gemäss der Erfindung ergibt die Anwendung dieser Kombination von Polyolefin und verseiftem Copolymeren eine Schichtstruktur mit einer ausgezeichneten Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit in gleicher Weise gegen sämtliche gewöhnliche Gase, wie Sauerstoff, Wasserdampf und Kohlendioxid, sowie ausgezeichnete physikalische Eigenschaften, wie gute Steifheit, hohe Schlagbeständigkeit und hohe Durchsichtigkeit.
  • Samtliche Polyolefine, die bisher zur Formung von Filmen oder Behältern und dgl. auf dem Fachgebiet verwendet wurden, können als Polyolefine gemäss der Erfindung eingesetzt werden. Als derartige Polyolefine können Homopolymere und Copolymere von Olefinen entsprechend der folgenden Formel worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, eingesetzt werden.
  • Um Formgegenstände mit ausreichender mechanischer Festigkeit aus derartigen Polyolefinen zu erhalten, ist es wesentlich, dass das Ole fin-Homop olymere oder -C opolymere kristallin ist. Als Beispiele derartiger kristalliner Polyolefine seien Polyäthylen von niedriger Dichte, Polyäthylen von mittlerer Dichte, Polyäthylen von hoher Dichte, isotaktisches Polypropylen, kristalline Athylen-Propylen-Copolymere, Polybuten-1 und Polypenten-1 erwähnt.
  • Selbstverständlich ist gemäss der Erfindung das einzusetzende Polyolefin nicht auf Olefin-Homopolymere und -Uopolymere von zwei oder mehr Olefinen beschränkt, sondern es können auch Copolymere, die eine geringe Menge, beispielsweise bis zu 5 Mol%, an anderen äthylenisch ungesättigten Comonomeren innerhalb eines Bereiches, der praktisch keine Schädigungen der Eigenschaften des Polyolefines ergibt, enthalten, verwendet werden. Als derartige Comonomer-Komponenten seien beispielsweise Vinylchlorid, Vinylacetat, Acrylsäure, Ester derselben, Methacrylsäure und Ester derselben aufgeführt.
  • Im allgemeinen ist das Molekulargewicht des Polyolefins gemäss der Erfindung nicht besonders kritisch, sofern es innerhalb des filmbildenden Bereiches liegt. Beispielsweise wird ein Polyolefin mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 5000 bis 400 000 (entsprechend einem Schmelzindex MI, bestimmt nach ASTM 1238 von 0,05 bis 5,0 g/1O Min.) allgemein bevorzugt verwendet.
  • Erfindungsgemäss eingesetzte bevorzugte Polyolefine sind in der Reihenfolge ihrer Bedeutung (I) ein Polyäthylen von niedriger Dichte mit einer Dichte von 0,917 bis 0,929 g/cm3, (II) ein Polyäthylen von mittlerer Dichte mit einer Dichte von 0,930 bis 0,939 g/cm3, (III) ein Polyäthylen von hoher Dichte mit einer Dichte von mindestens O,940g/cm3 und (IV) isotaktisches Polypropylen.
  • Gemäss der Erfindung wird die Verwendung eines Polyäthylens von niedriger Dichte mit einer Dichte von weniger als 0,929 cm3 besonders bevorzugt. Spezifisch wird gemäss einer bevorzugten Ausfthrungsform der Erfindung ein Polyäthylen von niedriger Dichte besonders unter den verschiedenen thermoplastischen Harzen ausgewählt und mit einem carbonylgruppenhaltigen Polymeren vereinigt,und durch den einfachen Arbeitsgang der Vermischung dieser Kombination des Polyäthylens von niedriger Dichte und des carbonylgruppenhaltigen Polymeren mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren kann leicht eine Masse mit der gewünschten Kombination von hoher Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, hoher Schlagbeständigkeit und hoher Durchsichtigkeit erhalten werden. Es ist wichtig, dass das bei der Kombination in der vorstehendd aufgeführten bevorzugten Ausführungsform ir Erfindung eingesetzte Polyäthylen von niedriger Dichte eine Dichte von weniger als 0,929 g/cm3 hat. Andere Polyäthylene mit einer Dichte von grösser als 0,929 g/cm3, beispielsweise Polyäthylene nach dem Mitteldruckverfahren oder Polyäthylene nach dem Niederdruckverfahren (Polyäthylenevon hoher Dichte) haben im allgemeinen eine Neigung zur Ausbildung einer schlechten Durchsichtigkeit, wenn sie mit dem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren vermischt werden. Weiterhin hat ein aus einer Harzmasse, die ein derartiges Polyäthylen enthält, gefertigtes Gefäss oder ein derartiger Behälter schlechtere Weichheitseigenschaften, wie Quetscheigenschaften.
  • Falls jedoch gemäss der Erfindurg Behälter, bei denen Durchsichtigkeit nicht erforderlich ist, oder Behälter, bei, denen steife Eigenschaften erforderlich sind, hergestellt werden sollen, ist es möglich, ein Polyäthylen von mittlerer Dichte, ein Polyäthylen von hoher Dichte oder isotaktisches Polypropylen eiazusetzei.
  • Falls gemäss der Erfindung eine Kombination eines Polyolefins, insbesondere eines Polyäthylens von niedriger Dichte, mit dem verseiften Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren verwendet wird, wird es durch Anwendung der Formungsverfahren, die nachfolgend abgehandelt werden, möglich, sehr charakteristisch die charakteristischen Merkmale in der Formstruktur gemäss der Erfindung auszubilden, d. h.
  • das Merkmal der spezifischen Schichtstruktur, die aus Schichten, die voneinander sich unterscheiden, in der Harzmasse aufgebaut sind, und diejenigen Eigenschaften, wie Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, Durchsichtigkeit und Schlagbeständigkeit erheblich zu verbessern.
  • Es ist in der japanischen Patent-Veröffentlichung 31758/70 angegeben, dass, wenn ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-llopolymeren mit einem Acrylnitril-Butadien-Copolymeren vermischt wird; die Schlagbeständigkeit des verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren verbessert wird. Aus ir Beschreibung der japanischen, Patent-Veröffentlichung ergibt sich jedoch klar, dass, da dort keine vollständige Verträglichkeit zwischen dem verseiften Produkt des ,Athylen-Vinyla,c etat-C opolymeren und dem Acrylaitril-Butadien-Copolzmeren besteht, das erhaltene harzartige Gemisch halb-durchßichtig ist. Daraus ergibt sich, dass diese Harzmasse einen Fehler im Hinblick auf die Durchsichtigkeit zeigt.
  • Es sollen weiterhin Gemische eines verseiften Produktes eines Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit anderen kautschukartigen Polymeren, beispielsweise Äthylen-Propylen-Copolymeren, einem Polyisobutylen, einem chlorsulfonierten Polyäthylen, einem Polyisopren, einem polysulfurierten Kautschuk; einem Polychloropren oder einem Styrol-Butadien-Copolymeren in Betracht gezogen werden.
  • Aus der Beschreibung der vorstehend abgehandelten japanischen Patent-Veröffentlichung 31758/70 ergibt es sich' jedoch, dass in diesen Gemischen die Schlagbeständigkeit überhaupt nicht verbessert wird, oder höchstens bei Einverleibung einer grossen Menge des kautschukartigen Polymeren geringfügig verbessert wird.
  • Versuche zur Erzielung von Harzmassen mit ausgezeichneter Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, Schlagbeständigkeit und Durchsichtigkeit durch Pfropf- oder Blockpolymerisation eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem weiteren Monomeren oder Polymeren sind gleichfalls bekannt. Beispielsweise ist in der Beschreibung der japanischen Patent-Veröf.fentlichung 32275/70 angegeben, dass, falls S-Caprolactam zu einem verseiften Produkt eines Äthyl en-Vinylac etat-C opolymeren zugesetzt wird und das Gemisch unter Wärme polymerisiert wird, ein blockiertes, gepfropftes oder teilweise vernetztes Produkt erhalten wird, das aus dem vereinigten verseiften Copolymeren und Poly--caprolactam besteht und dass die vorstehend aufgeführten Eigenschaften in dem erhaltenen Harzprodukt verbessert werden. Weiterhin ist in Chemical Abstracts, Band 73 (1970), 15729 a, angegeben, dass, falls ein nach der Polymerisation nicht-masti-, ziertes Polyäthylen von hoher Dichte und ein verseiftes Produkt eines Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren zusammen mit einem freie Radikale bildenden Katalysator unter Wärme und Druck verknetet werden, um ein Block-Pfropf-Copolyme res zu bilden, ein Produkt von ausgezeichneter Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, Anti-Spannungsrisseigenschaften und Beständigkeit gegen thermische Schrumpfung erhalten wird.
  • Jedes dieser bekannten Verfahren ist jedoch industriell und wirtschaftlich insofern nachteilig, als spezielle Arbeitsgänge und Materialien zur Erzielung der Block- oder Pfropf-Copolymerisation erforderlich sind, und jede nach einem derartigen bekannten Verfahren erhaltene Harzmasse trodem den Fehler der Schädigung der Formbarkeit zeigt, da eine vernetzte Struktur unvermeidlich bei der Block- oder Pfropf-Copolymerisation eingeführt wird Mm Gegensatz zu diesen bekannten Verfahren wird, falls ein Polyäthylen von niedriger Dichte verwendet wird und mit einem c arbonyl grupp enhaltigen Polymeren eingesetzt wird, eine geformte Struktur mit der vorstehend angegebenen günstigen Kombination von ausgezeichneter Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit, Schlggbeständigkeit und Durchsichtigkeit lediglich durch Vermischen, Schmelzen und Formung erhalten. Darüberhinaus kann die Schmelzextrudierformung des Harzgemisches sehr leicht erreicht werden, wobei zusätzlich eine hohe Verbesserung der Oberflächenglätte und-der Einheitlichkeit in der erhaltenen Pormstruktur erzielt wird. Dieses Merkmal ist völlig unerwartet und nicht vorhersehbar aus der allgemeinen Kenntnis, dass es im Fall der Anwendung eines Polyolefins in Eombination mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copo-lymeren notwendig ist, eine Block- und Pfropf-Copolymerisation zwischen den beiden Polymeren auszuführen.
  • Selbstverständlich ist es in dem geformten Produkt mit der vorstehend abgehandelten spezifischen Nehrschichtstruktur gemäss derErfindung möglich, mechanische Eigenschaften, wie Steifheit, Zugfestigkeit und Reissfestigkeit, bei Anwendung eines Polyäthylens von hoher Dichte oder von isotaktischem Polypropylen zu verbessern.
  • Bei den Harzmassen gemäss der Erfindung ist es besonders wichtig, das 30 bis 98 Gew.% eines kristallinen Polyolefins, insbesondere des vorstehend aufgeführten Polyäthylens von niedriger Dichte, mit 2 bis 70 Gew.% des verseiften Produktes eines Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren vermischt werden. Aus den in den nachfolgenden Beispiele: enthaltenen Versuchswerten ergibt sich einwandfrei, dass bei Anwendung eines Polyolefins, insbesondere eines Polyäthylens von niedriger Dichte, und eines verseiften Produktes eines hthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit dem vorstehend angegebenen erfindungsgemässen spezifischen Verhältnis es möglich wird, die Durchlässigkeit für Sauerstoff oder-Sohlendioxidgas bei einem weit niedrigeren Wert zu halten als bei dem Wert, der bei Einzelanwendung des Polyolefins erreicht wird, und gleichzeitig beträgt die Wasserdampfdurchlässigkeit etwa 1/10 der beobachteten Wasserdampfdurchlässigkeit, wenn das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere allein verwendet wird.
  • Weiterhin kann im Vergleich zum Fall der Einzel anwendung des verseiften Äthylen-Yinylacetat-Copolymeren die Schlagbeständigkeit durch Anwendung der vorstehenden Kombination von Polyolefin und verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren stark verbessert werden.
  • Darüberhinaus wird es- durch Einstellung des Mischverhältnisses von Polyolefin und verseiftem Äthylen-Vinylac e tat-C op olymeren innerhalb des vorstehend aufgeführten Bereiches möglich, die physikalischen Eigenschaften, wie Zähigkeit und Weichheit seht stark zu verbessern im Vergleich zur Einzel anwendung des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren.
  • Die Harzmassen gemäss der Erfindung enthalten zusätzlich zu den vorstehenden Polyolefinen und verseiften Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren ein thermoplastisches Polymeres mit einer Carbonylgruppe in der Hauptkette oder Seitenkette in einer Menge von 0,5 bis 15 Gew.teilen je 100 Teile der Summe aus Polyolefin und verseiftem Copolymeren. Durch die Einverleibung dieses carbonylgruppenhaltigen thermoplastischen Polymeren werden nicht nur die Oberflächenglätte und Einheitlichkeit der erhaltenen geformten Struktur verbessert, sondern auch die Verarbeitungsfähigkeit und Arbeitseignung der Zusammensetzung beim Formungsarbeitsgang.
  • Als derartige c arbonylgrupp enhal ti ge thermoplastische Polymere können gewünschtenfalls sämtliche thermoplastischen Polymeren verwendet werden, welche in der Hauptkette oder Seitenkette Carbonylgruppen von freien Carbonsäuren, Carbonsäuresalzen, Carbonsäureestern, Carbonsäureanhydriden, Carbonsäureamiden, Kohlensäureestern, Urethan und Harnstoff enthalten. Beispiele für derartige Polymere werden nachfolgend angegeben: (a) Homopolymere oder Cop'olymere'von monomeren entsprechend der folgenden Formel tI) und Copolymere von Monomeren entsprechend der Formel (I) mit Olefinen, wie äthylen und Propylen oder anderen Vinylmonomeren, wie Styrol, Vinylchlorid1 Vinylacetat und Acrylnitril; worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkyl gruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  • Spezifische' Beispiele für Polymere dieser Art sind Polyacrylsäureester, Polymethacrylsäureester, Äthylen/ Aerylsäureester-Copolymere, Acrylsäureester/Acrylsäure-Copolymere, Äthylen/Acrylsäureester/Acrylsäure-Copolymere, Äthylen/Acrylsäure-Copolymere, Styrol/Methacrylsäureester/Acrylsäure-Copolymere, Acrylsäureester/Vinyl -chlorid-Copolymere, Methacrylsäureester/Vinylchlorid-Copolymere, Styrol/Methacrylsäureester/Butadien-Copolymere und Methacrylsäureester/Acrylnitril-Copolymere.
  • (b) Homopolymere oder Copolymere von Vinylestern der folgenden Formel ( und Copolymere von Monomeren entsprechend der Formel (I)) mit Olefinen, wie Äthylen oder andere4carbonylgruppenfreien Vinylmonomeren: worin R3 ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-oder Phenylgruppe bedeutet.
  • Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Polyvinylacetat, Polyvinylpropionat, Äthylen/Vinylacetat-Copolymere, Acrylsäureester/Vinylacetat-Copolymere und Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere.
  • (c) Ionomere, d. h. Harze, die durch Neutralisation von Copolymeren von Olefinen mit ungesättigten Carbonsäuren und gewiillschtellfalls anderen Vinylmonomeren mit einem Alkalimetall, einem Erdalkalimetall, Zink oder einer organischen Base erhalten wurden.
  • Spezifische Beispiele für Polymere dieser rt sind die unter der Bezeichnung Surlyns bekannten Produkte der E. I. du Pont de Nemours & Co., USA.
  • (d) Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit anderen Vinylmonomeren.
  • Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Maleinsäureanhydrid/Vinyläther-Copolymere und Maleinsäureanhydrid/Vinylchlorid-Copolymere.
  • (e) Polyamide, die aus wiederkehrenden Einheiten entsprechend den Formeln oder aufgebaut sind, worin n eine Zahl von 3 bis .13 und m eine Zahl von 4 bis 11 bedeuten.
  • Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Poly-#-aminocaronsäure, Poly-#-aminoheptansäure, Poly-# -aminocaprylsäure, Poly-#-aminopelargonsäure, Poly-#-aminodecansäure, Poly-#-aminoundecansäure, Poly-#-aminotridecansäure, Polyhexamethylenadipamid, Polyhexamethylensebacamid, Polyhexamethylendodecamid, Polyhexamethylentridecamid, Polydecamethylenadipamid, Polydecamethylensebacamid, Polydecamethylendodecamid, Polydecamethylentrideeamid, Polydodecamethylenadipamid, Polydodecamethylen/sebacamid, Polydodecamethylendodecamid, Polydodecemethylentridecamid, Polytridecamethylenadipamid, Polytridecamethylensebacamid, Polytridecamethylendodecamid, Polytridecamethylentridecamid, Polyhexamethylenazelamid, Polydecamethylenazelamid, Polydo decamethylenazelamid, und Polytridecamethylenazelamid.
  • (f) Polyester, die aus wiederkehrenden Einheiten entsprechend den Formeln oder aufgebaut sind, worin R4 eine Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und R5 eine Alkylen-oder Arylengruppe mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  • Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Polyäthylenadipat, Polyäthylensebacat, Polyäthylenterephthalat, Polytetramethyleni sophthalat und Polyäthylenterephthalat/Isophthalat.
  • (g) Polyharnstoffe, die aus wiederkehrenden Einheiten der Formeln oder aufgebaut sind, worin R6 und R7 eine Alkylengruppe mit 1 bis 13 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  • Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Polyhexamethylenharnstoff, Polyheptamethylenharnstoff, Polyundecamethylenharnstoff und Polynonamethylenharnstoff.
  • (h) Polyurethane oder Polyharnstoffurethane entsprechend den Formeln oder worin R8 eine Alkylengruppe mit 3 bis 24 Eohlenstoffatomen oder einen Polyäther- oder Polyesterrest, b eine Alkylen- oder Arylengruppe mit 3 bis 24 Kohlenstoffatomen, R10 eine Alkylen oder Arylengruppe mit 1 bis 13 Kohlenstoffatomen und k die Zahlen 0 oder 1 bedeuten.
  • Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Polytetramethylenhexamethylen, Polyhexamethylentetramethylenäthan und durch Kettenverlängerung von Polyestern oder Polyäthern mit Isocyanatendung mit einem Diamin oder Wasser gebildete Polyurethane.
  • (i) Polycarbonate, die aus wiederkehrenden Einheiten entsprechend der Formel aufgebaut sind, worin R11 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • Spezifische Beispiele für Polymere dieser Art sind Poly-p-xylenglykol-biscarbonat, Polydroxydiphenylmethancarbonat, Polydihydroxydiphenyl-äthancarbonat, Polydihydroxyphenyl-2,2-propancarbonat und Poly-dihydroxydiphenyl-1,1-äthancarbonat.
  • Es ist günstig, wenn das carbonylgruppenhaltige erfindungsgemäss eingesetzte Polymere Carbonylgruppen auf der Basis von funktionellen Gruppen von freien Carbonsäuren, Carbonsäuresalzen, Carbonsäureestern, Carbonsäureamiden, Carbonsäureanhydriden, Kohlensäureestern, Urethanen und Harnstoff in Mengen von 120 bis 1400 Milliäquivalenteo je 100 g der Polymeren enthält.
  • Diese carbonylgruppenhaltigen Polymeren sollten praktisch linear sein und bei den zur Schmelzverformung der erhaltenen Harzmassen angewandten Temperaturen schmelzen, beispielsweise bie 170 bis 300° C, vorzugsweise 180 bis 2500 C.
  • Carbonylg3uppenhaltigePolymere, die leicht erhältlich sind, leicht zu mischen sind und sehr wirksam zur Verbesserung der Verarbeitungsfähigkeit der schliesslich erhaltenen Harzmasse sind, d. h. Polymere, die zur Erzielung der Aufgaben der Erfindung besonders geeignet sind, sind insbesondere Polyvinylacetat, Copolymere von Äthylen mit einem Vinylmonomeren mit einer Carbonsäuresalzgruppe, beispielsweise Vinylacetat/Äthylen-Copolymere, Acrylsäure/Äthylen-Copolymere, Äthylacrylat/Äthylen-Copolymere und Ionomere und aliphatische Polyamide, wie Poly-#-aminocapronsäure, Poly-#-aminoundecansäure, Poly-@-aminododecansäure, Polyhexame thylenadipami d und Polyhexamethylensebac amid.
  • Das Molekulargewicht des einzusetzenden carbonyl gruppenhaltigen Polymeren ist nicht besonders kritisch, sofern es innerhelb eines solchen Bereiches liegt, dass das Polymere zu einem Film oder einem Gefäss geformt werden kann.
  • Um die Verarbeitungsfähigkeit der harzartigen Massen und die Oberflächenglätte der gefonteL Struktur zu verbersern, ,-t es wichtig, dass die Harzmasse das carbonylgruppe@haltige Polymere in einer Menge von 0,5 bis 15 Gew.teiLeli auf ^00 Gew.teile der Summe aus Polyolefin, insbesondere Polyäthylen von niederer Dichte, und verseiftem Produkt des Äthyle:n-Vinylacetat-Copolymeren enthält.
  • Eine Harzmasse, die das verseifte Produkt des Athylen-Vinylacetat-Copolymeren und ein Polyolefin enthält, ist insofern relativ ausreichend, als die Masse eine ausgezeichnete Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit und hohe Schlagbeständigkeit besitzt, ist jedoch insofern fehlerhaft, als sie hinsichtlich der Verarbeitbarkeit, nämlich Schmelzextrudier-Formbarkeit, gegeIliber einem Polyolefin oder einem verseiften Äthyl@n-Vinylacetat-Copolymeren allein unterlegen ist. Weiterhin hat ein aus einer harzartigen Masse aus dem Polyolefin, insbesondere Polyäthylen von niedriger Dichte, und verseiften Oopolymeren aufgebauter geformter Gegenstand Eurchsichtigkeit, ist jedoch insofern fehlerhaft, dass er häufig ein zerkratztes Aussehen hat und keine Oberflächenglätte und Einheitlichkeit besitzt.
  • Dieser Fehler ist besonders auffällig, wenn der Xthylengehalt des verseiften hthylen-Vinylacetat-Copolymeren niedrig ist und somit die Hydroxylgruppen-Konzentration hoch ist oder wenn die einverleibte Menge des verseiften Copolymeren in der Harzmasse gross ist.
  • Wern eine derartige Harzmasse1 die das Polyolefin und das verseifte Copolymere enthält, mit dem vorstehenden carbonylgruppenhaltigen Polymeren in einer Menge von 0,5 bis C35 Gew.teilen je 100 Gew.teile der Harzzusammenzetzung versetzt wird, wird die Fliessfähigkeit bei der Schmelzverformung im allgemeinen um mehr als 10 % verbessert @nd die Schmelzverformungsverarbeitung vereinfecht eich stark. Weiterhin ist die Oberfläche des durch Schmeliverformung gebildeten Gegenstandes einer derarti-Ben mit dem carbonylgruppenhaltigen Polymerem versetzten Masse glatt und einheitlich, so dass der Fehler der rauhen Oberfläche oder des verkratzten Aussehens überwunden werden kann.
  • Die vorstehenden Effekte zur Verbesserung der Verarbeitungsfähigkeit und der Verhinderung des Auftretens eines rauhen oder geschrammten Oberflächenaussehens sind besonders ausgeprägt, wenn die Hydroxylgruppen-Konzentration in verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren relativ hoch ist, beispielsweise das verseifte Produkt einen Athylengehalt von 25 bis 50 Mole besitzt.
  • Die vorstehende Verbesserung ist auf die charakteristischen Eigenschaften der carbonylgruppenhaltigen Poly meren zurückzuführen und eine Verbesserung der Verarbeitungsfähigkeit durch Einverleibung von anderen Polymeren ist schwierig zu erzielen. Wie in den nachfolgenden Vergleichsbeispielen gezeigt, verbessert die Einverleibung von solchen Polymeren, wie Polypropylen, Polystyrol, Polyisobutylen und Styrol-Butadien-Copolymeren in eine Harzmasse, die ein Polyäthylen von niedriger Dichte und ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-Oopolymeren enthält, die Schmelzverformbarkeit des Masse im allgemeinen kaum.
  • Die besonders bevorzugte Menge der einzuverleibenden carbonyl grupp enhal ti gen Polymeren variiert beträchtlich in Abhängigkeit von der Art und der Carbonylgruppen-Konzentration des carbonylgruppenhaltigen Polymeren und der Hydroxylgruppen-Konzentration und der einverl eibten Menge des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren.
  • Gemäss der Erfindung bestehen die besonders bevorzugten Harzmassen im wesentlichen aus: (A') 30 bis 98 Gew.% eines Polyäthylens von niedriger Dichte mit einer Dichte von 0,917 bis 0,929 g/cm3 (B') 2 bis 70 Gew.% eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis 50 Mo146 und einem,Verseifungsgrad von mindestens 99 % und (C') 3,0 bis 15,0 Gew.teilen, bezogen auf 103 Gew.-teile der Summe von (A') und (B'), eines c arbonylgrupp enhalti gen Polymeren mit einer Oarbonylgruppen-Konzentration von 1,5 bis 12,0 mäq/g.
  • In der geformten Struktur mit der neuen spezifischen Schichtverteilung gemäss der Erfindung ist es wichtig, dass die geformte Struktur aus einem geschmolzenen Gemisch geformt wird, welches (A) das vorstehend aufgeführte Polyolefin und (B) das'vorstehend aufgeführte verseifte Äthylen-Vinylacetat-Oopolymere in einem Gewichtsverhältnis von A : B im Bereich von 95 : 5 bis 75 : 25, insbesondere von 95 : 5 bis 80 : 20, sowie 0,5 bis 15 Gewteile, bezogen auf 100 Gew.teile der Summe von (A) und (B), des carbonylgruppenhaltigen Polymeren besteht. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung, wo das Mischverhältnis des Polyolefins (Å) und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren (B) innerhalb des vorstehend angegebenen Bereiches gehalten wird, wird es möglich, eine geformte Struktur mit einer spezifischen Mehrschichtstruktur zu erhalten, bei der die Polymerzusammensetzung in Richtung der Dicke unterschiedlich ist, jedoch in Richtung der Ebene praktisch identisch ist und oie Schichten kontinuierlich hinsichtlich der Richtung der Ebene sind. Wenn beispielsweise das Verhältnis des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im geschmolzenen Gemisch weniger als 5 Gew.% oder mehr als 25 Gew.% beträgt, ist es schwierig, definitiv in der ehaltenen geformten Straktur (a) Schichten, welche vorherrschend das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere enthalten, d. h. Schi@hten, welche das verseifte Copolymere in einer Menge entsprechend der Formel M1 = m1X, worin m1 eine Zahl von 1,2 bis 4 ist, enthalten, und (b) Schichten, welche vorherrschend das Polyolefin, d. h. Schichten die das verseifte Copolymere in einer Menge entsprechend der Formel M2 X m2X, worin m2 eine Zahl von 0 bis 0,9 ist, enthalten, aufweisen, auszubilden. Weiterhin ist es in jedem der beiden vorstehenden Fälle schwierig, sowohl die Durchlässigkeit für Sauerstoff und Kohlendioxidgas als auch die Durchlassigkeit für Wasserdampf gleichzeitig bei den gewünschten Werten zu halten.
  • Das Vermischen von Polyolefin, verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und carbonylgruppenhaltigen Polymeren kann nach an sich bekannten Verfahren erfolgen und irgendwelche speziellen Begrenzungen hinsichtlich des Mischverfahrens liegen nicht von Es ist hiernach ausreichend, Polyolefin, verseiftes Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres und carbonylgruppenhaltiges Polymeres in pulverförmigem oder kornförmigem Zustand bei Raumtemperatur mittels eines Mischers oder eine ähnlichen Gerätes vor dem Schmelzformungsarbeitsgang zu verischen und ein Arbeitsgang ur Vermischung desselben im geschmolzenen Zustand ist nicht besonders erforderlich. Gewünschtenfalls werden sie jedoch mittels eines üblichen Pelletisierers oder eines ähnlichen Gerätes schmelzgemischt.
  • Die Harzmassen gemäss der Erfindung können weiterhin andere Polymere, beispielsweise andere Poly-α-olefine, Olefin-Copolymere, Vingloplymere, Diolefinpolymere und opolymere v () fin.Vinyltyp in solchen Mengen enthalten, dass praktisch iae schiechten Einflüsse auf die Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit; Schlagbeständigkeit und Durchsichtigkeit aer erhaltenen Massen erhalten werden.
  • beispielsweise in Nengen bis zu 10,0 Gew.teilen auf 100 Gew.teile der Masse.
  • Bei der Herstellung der Harzmassen gemäss der Erfindung wird es bevorzugt, wenn das Endprodukt als Verpakkungsmaterial für Nahrungsmittel verwendet werden soll, die Herstellung ohne Anwendung von sogensnnten Zusätzen oder Additiven durchzuführen. Gewünschtenfalls ist es jedoch möglich, bekannte Zusätze oder Additive, wie Ultraviolett-Absorbiermittel, Stabilis@ oren, Gleitmittel, Pigmente und antistatische Mittel einzuverleiben.
  • Fo rmungsverfahren Die Harzmassen gemäss der Erfindung können zu den gewünschten Formgegenständen, wie Filmen, Folien, Bögen, Bahnen, Rohre, Tuben, Flaschen und Tanks nach einem Schmelzformungsverfahren, wie es an sich bekannt ist, verformt werden, beispielsweise einem Verfahren unter Anwendung eines Schmelzextruders. Die während des Formungsarbeitsganges angewandte Schmelzextrudiertemperatur differiert in Abhängigkeit von solchen Faktoren wie Eigenschaften des verwendeten Extruders, der Molekulargewichte und Mischverhältnisse der Harze, dem Athylengehalt des verseiften Copolymeren und der Art und dem Molekulargewicht des carbonylgruppenhaltigen thermoplastischen Polymeren. Im allgemeinen ist es günstig, wenn die Schmelzextrudierung bei einer Temperatur im Bereich von 170 bis 3000 C durchgeführt wird. Im Fall der Harzmassen gemäss der Erfindung kann die Schmelzextrudierformung sehr einfach im Vergleich zum Fall einer Zwei-Komponentenmasse, die ein Polyolefin, wie ein Polyäthylen von niedriger Dichte, und ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren enthält, erreicht werden und der aus der Harzmasse hergestellte Formgegenstand hat eine ausgezeichnete Oberflächenglätte und Einheitlichkeit.
  • Die neue iormstruktur mit der spezifischen Schichtverteilung gemäss der Erfindung kann üblicherweise durch Schmelzen der vorstehend aufgeführten Harzmasse im ver--mischten Zustand und Extrudierverformung des geschmolzenen Gemisches (1) bei einer Temperatur von 170 bis 250° C, (2) unter einem Druck von 10 bis 300 kg/cm2 und (3) unter solchen Extrudierbedingungen, dass die Differenz zwischen der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit (v1 ) der Schmelze des Polyolefins und die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit (v2) des verseiften Produktes des Äthylen-Vinylacetat-Oopolymeren mindestens 1 cm/Sek. beträgt,ausgebildet werden.
  • Nach diesem bevorzugten Verfahren gemäss der Erfindung, bei dem die Formung so ausgeführt wird, dass die vorstehenden drei Bedingungen (1), (2) und (3) erfüllt werden, wird es möglich, sowohl die Schicht (a), worin das verseifte sthylen-Vinylacetat-Copolymere vorherrschend enthalten ist, als auch die Schicht (b), worin das Poyolefin überwiegend enthalten ist, aus der aus dem Düsenkopf des Extruders kommenden Harzschmelzenstromes auszubilden.
  • Falls die Extrudierformungstemperatur niedriger als 1?Q0 C ist, ist es, da die Formungstemperatur etwa den Schmelzpunkt des verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren erreicht, unmöglich, eine Schichtstruktur zu erzielen, worin die Schichten hinsichtlich der Richtung der Ebene kontinuierlich sind. Falls weiterhir die Extrudierformungstemperatur höher als 250° C ist, werden die geschmolzenen Harzströmungen zu eng vermischt und es ist schwierig, ein geformtes Produkt mit spezifisch im Rahmen der Erfindung gewünschten Mehrschichtstruktur zu erzielen und es wird eine Schädigung durch Oxidation oder thermische Zersetzung der Harze, insbesondere des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Gopolymeren, verursacht.
  • Bei einem niedrigeren Extrudierformungsdruck als 10 kg/cm2 ist es schwierig, eine durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeitsdifferenz von mindestens 1 cm/Sek.
  • zwischen der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit (V1) der Polyolefinschmelze und der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit (v2) der verseiften Copolymere schmelze zu erzielen. Andererseits wird bei einem Extru-2.
  • dierfoimungsdruck oberhalb von 300 kg/cm2 eine Vermengung der Harzströmungen hervorgebracht und es ist schwierig, die spezifische Mehrschichtstruktur in der erhaltenen Formungsstruktur auszubilden.
  • Gemäss der Erfindung ist es besonders wichtig, dass die Extrudierbedingnngen so gewählt werden, dass ein Wert entsprechend der folgenden Formel /#2 - #1/ = # # von mindestens 1 cm/Sek., vorzugsweise 1 bis 10 cm/Sek., erhalten wird. Im Rahmen der Beschreibung wird die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit (v) als der Wert entsprechend der folgenden Gleichung definiert: # = (Q/3,6d)/#R2 worin Q die Menge (kg/Std.) der aus der Düse des Extruders bei der angegebenen Temperatur und dem angegebenen Druck extrudierten Harzschmelze, d die Dichte (g/cm3) der Harzschmelze und R den Radius (cm) des Düsendurchganges bedeuten.
  • Die Dichte der Harz-schmelze kann durch Berechnung der extrudierten Menge @ (cm3) bei dem angegebenen Druck (beispielsweise 50 kg/cm2) und Temperatur beispielsweise mittels eines Viskosimeters vom Extrudiertyp bei konstantem Druck entsprechend der folgenden Gleichung T= = -~r2l worin H die Länge (cm) der Senkung des Stopfens, A der Querschnittsbereich (cm2) des Behälters, r der Nundstücksradius (cm) und L die Mundstückslänge (cm) bedeuten, Bestimmung des Gewichtes W(g) des Betrages von # cm3 des Extrudates und Ausführung der Berechnung entsprechend der folgenden Gleichung d = W/y (g/cm3) ermittelt werden.
  • Gemäss der Erfindung können die Bedingungen zur Einstellung des Wertes A v auf mindestens 1 cm/bek. beispielsweise nach den folgenden Verfahren erzielt werden: ( Bei Anwendung eines Schmelzextruders der gleichen Struktur und des gleichen Inhalts kann der Grad der Abhängigkeit der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit von Temperatur und Druck hinsichtlich jeweils des Ausgangspolyolefins und des verseiften Copolymeren bestimmt werden und Temperatur- und Druckbedingungen werden so gewählt, dass die Differenz ( tv) zwischen der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit (V1) der Polyolefinschmelze und der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit (v2) der verseiften Copolymerschmelze mindestens 1 cm/Sek. beträgt.
  • (2) Die Struktur oder die Abmessung des Extruders wird geändert oder so modifiziert, dass unter vorgegebenen Temperatur- und Druckbedingungen der Wert nv mindestens 1 cm/Sek. beträgt. Da beispielsweise der Radius des Durchganges für die Harzschmelze in der Düse des Extruders einen grossen Einfluss auf die Strömungsgeschwindigkeit der Harzschmelze hat, ist die Bedingung, dass der Wert Av mindestens 1 cm/Sek. beträgt, durch Einstellung des Radius des vorstehenden Durchganges innerhalb eines geeigneten Bereiches erreichbar.
  • (3) Es ist weiterhin möglich, dass die Bedingung, dass der Wert v mindestens 1 cm/Sek. beträgt, erfüllt wird, indem die vorstehenden Verfahren (1) und (2) in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • Bei der Durchführung des Formungsverfahrens gemäss der Erfindung ist es schwierig, falls unter solchen Bedingungen gearbeitet wird, dass; der Wert iNv weniger als 1 cm/Sek. wird, eine geformte Struktur mit der spezifischen Mehrschichtstruktur gemäss der Erfindung zu erhalten. Falls andererseits der Wert T v zu gross ist, wird ein guter Ausgleich zwischen den Strömungen des geschmolzenen Polyolefins und des geschmolzenen verseiften Copolymeren nicht erhalten, so dass in einigen Fällen Schwierigkeiten bei der Formung auftreten können.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende ist es günstig, die Bedingungen so zu wählen, dass ein Wert A v im Bereich von 1 bis 10 cm/Sek. sich einstellt.
  • Sofern die vorstehenden Bedingungen erfüllt werden, können sämtliche bekannten Schmelzextrudierer genschtenfalls im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden. Als Beispiele für derartige Extrudierer seien ein Extrudierer aufgeführt, der eine aus einer mit einer Drehschraube ausgerüsteten Durchgangszone aufgebauten Zylinderzone und einer mit dem Durchgang verbundenen Harzzufuhröffnung, eine mit einem Durchgang ausgerüstete Düse, die mit dem Durchgang der Zylinderzone verbunden ist, und einem mit Extrudieröffnungen am Endpunkt der Düse ausgerüsteten Düsenkopf, der mit dem Düsendurchgang verbunden ist, enthält. Es ist wichtig, dass sorgfältig darauf geachtet wird, dass die in der Zylinderzone des Extruders gebildete Harzschmelze sich durch die Durchgänge der Düse und dem Düsenkopf in Form einer laminaren Strömung bewegt.
  • Anders ausgedrückt ist es wichtig, dass eine wesentliche Vermengung~der geschmolzenen Harzströmungen nicht verursacht wird. Deshalb wird es bevorzugt, als Schraube eine voll mit Gewinde versehene Schnecke, beispielsweise eine Dosierschnecke anzuwenden, jedoch ist es im Fall einer gewöhnlichen Schraube oder Spirale, die allgemein als Mischschraube bezeichnet wird, beispielsweise eine Schraube von Dulmage-Typ, falls sie fünf oder weniger Gewindegänge in der Mischzone hat, möglich, eine Formstruktur mit der erfindungsgemäss gewünschten spezifischen Mehrschichtstruktur durch geeignete Wahl der Extrudierbedingungen dieser Schnecke zu erhalten, beispielsweise dem Durchmesser der Schnecke oder dem Radius R des Düsendurchganges. Um den Effekt der Verknetung oder der Vermischung des Harze zu erhöhen, oder die Einverleibung von 'rembubstanzen in den Formgegenstand zu verhindern, sind Bauteile, wie Lochplatten oder Siebe am Düsenteil des Extruders in einigen Fällen auf dem Fachgebiet der Extrudierformung befestigt. Im Rahmen der Erfindung wird jedoch die Anbringung derartiger Bauteile am Düsenteil nicht bevorzugt, da hierdurch verhindert wird, dass die geschmolzenen Harze in laminarer Form strömen.
  • Gewünschtenfalls ist es jedoch zulässig, eine Lochplatte mit weniger als 300 Löchern oder weniger als fünf Siebe mit 120 Maschen anzuwenden und in einem derartigen Fall, wird es, wenn die Anbringnngsstelle dieser Lochplatte oder Siebe, der Radius R des Düsendurchganges oder die anderen Extrudierbedingungen in geeigneter Weise eingestellt werden, möglich, eine Formstruktur mit der erfindungsgemäss gewünschten flehrschichtstruktur zu erhalten.
  • Falls weiterhin der Wert t v innerhalb des vorstehend angegebenen Bereiches jedoch relativ gering ist, wird es durch Anwendung eines Extruders mit einem Düsendurchgang von relativ grosser Länge möglich, die vorstehend angegebene spezifische Schichtstruktur überwiegend und1bevorzugt in der erhaltenen Formstruktur auszuprägen.
  • Als Düsenköpfe können sämtliche T-Düsenköpfe oder Schlitz-Düsenköpfe, die beim gewöhnlichen Filmbildungsverfahren verwendet werden, Ringdüsenköpfe, die beim Filmaufblasbildungsverfahren verwendet werden, und Düsenköpfe vom Querkopf- oder Schmetterlingstyp, die zur Bildung von Behältern nach dem Blasverformungsverfahren angewandt werden, gemäss der Erfindung eingesetzt werden.
  • Das Vermischen von Polyolefin, dem verseiften Produkt des Xthylen-Vinylacetat-Copolymeren und dem carbonyl grupp enhal ti gen thermoplastischen Polyme ren kann in gewünschter Weise nach an sich bekannten Verfahren durchgeführt werden, und das Verfahren zur Hauptvermischung ist gemäss der Erfindung nicht besonders kritisch. Das heisst, es ist ausreichend, das Polyolefin, das verseifte Copolymere und das carbonylgruppenhaltige Polymere im pulverförmigen oder kornförmigen Zustand bei Raumtemperatur lediglich mittels eines Mischers oder eines ähnlichen Gerätes vor dem Schmelzverformen zu vermischen und irgendein Arbeitsgang zur Vermischung desselben im geschmolzenen Zustand ist nicht besonders erforderlich. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, ein Gemisch anzuwenden, welches einmal geschmolzen und vermischt wurde, beispielsweise Abfälle oder Feinstoffe, die während des Formungsarbeitsganges gebildet wurden.
  • Die Arbeitsverfahren bei der Formung der Masse gemäss der Erfindung zu Filmen, Folien, Bögen, Bahnen, Behältern, Rohren, Tuben und dgl. sind auf dem Fachgebiet gut bekannt, mit Ausnahme der vorstehenden Gesichtspunkte. Deshalb braucht keine spezielle Beschreibung für diese bekannten Verfahren in der vorliegenden Beschreibung gegeben werden. Diese Verfahren für den Formungsarbeitsgang sind beispielsweise in den folgenden Literaturstellen im einzelnen aufgeführt: Keiji Oshima und Shoji Seto, "Methods of Molding and Processing Synthetic Resins", High Polymer Publishing Co., Inc., Kyoto (1956), Keiji Sawada "Extrusion Nolding of Plastics and Its Application "Seibundo Shinkosha, Tokyo (196£), David A. Jones und Thomas W. Nullen "Blow Molding", Reinhold, NewYork,(1961) und Gerhard Schenkel tPlstics Extrusion Technology and Theory", American Elsevier Publishing Co., Inc., New York (1966).
  • Struktur des geformten Produktes Das Formprodukt gemäss der Erfindung hat allgemein eine Stärke von mehr als 60/u, insbesondere von 150 bis 6 mm und ist als Formstruktur mit zwei- oder dreidimensionalen Ebenen brauchbar. Derartige Formstrukturen umfassen Filme oder Folien, Bögen oder Bahnen, geprägte Bögen oder Bahnen, Rohre oder Tuben und Behälter, wie Beutel, Flaschen und Tanks.
  • Die bevorzugte Formstruktur gemäss der Erfindung hat eine spezifische Mehrschichtstraktur, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Polymermasse in Richtung der Stärke unterschiedlich, jedoch praktisch identisch in Richtung der Ebene ist und dass die Schichten kontinuierlich hinsichtlich der Richtung der Ebene sind. Es ist jedoch bereits bekannt, fibrillierte faserartige, bandartiL oder filmartige Formgegenstände durch Vermischen von zwei oder mehr thermoplastischen Polymeren, die keine Verträglichkeit miteinander besitzen, Schmelzextrudieren des Gemisches, Abkühlung und Verfestigung des Extrudates und Strecken des verfestigten Extrudates herzustellen, wozu beispielsweise auf die japanischen Patent-Veröffentlichungen 9651/60 und 5212/64 verwiesen wird. In den nach diesen bekannten Verfahren erhaltenen Formgegenständen sind zwei oder mehr thermoplastische Polymere in Form von unabhängigen Phasen vorhanden, wobei eine Vermischung der Polymeren insgesamt nicht beobachtet wird, wobei die Abschälfestigkeit an der Grenzflächenebene zwischen benachbarten Phasen praktisch Null ist. Weiterhin zeigt mindestens eine von zwei oder mehr derartigen Phasen eine Neigung zur Bildung einer diskontinuierlichen, dispergierten Phase. Selbst wenn beide Phasen in kontinuierlicher Form vorhanden sind, ist es schwierig, eine Formstruktur zu erhalten, in der beide Phasen kontinuierlich hinsichtlich der Richtung der Ebene sind.
  • im Gegensatz hierzu ist es gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung möglich, eine Formstruktur mit dem vorstehend aufgeführten spezifischen Mehrschichtstrukturaufbau zu erhalten, indem (A) ein Polyolefin als das eine Harz und (B) ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren als das andere Harz gewählt werden, diese in einem Gewichtsverhältnis von A : B im Bereich von 95 : 5 bis 75 : 25 vermischt werden, hierin das carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere einverleibt wird und das Gemisch der Schmelzextrudieryerformung unter Anwendung der vorstehend aufgeführten spezifischen Extrudier- und Bormungsbedingungen unterworfen wird.
  • Es lässt sich durch verschiedene Versuche zeigen, dass die bevorzugte Formstruktur gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Polymermasse in Richtung der Stärke unterschiedlich ist, jedoch praktisch identisch in Richtung der Ebene ist und jede der Schichten hinsic htlich der Richtung der Ebene kontinuierlich ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung dient zur weiteren Erläuterung der Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen, worin Fig 1 eine elektronenikroskopische Photographie, die den Querschnitt in Richtung der Stärke einer Formstruktur gemäss der Erfindung angibt, Fig. 2 eine elektronen~mikroskopische Photographie, die den Querschnitt in Richtung der Ebene einer Formstruktur gemäss der Erfindung wiedergibt, Fig. 3 eine Eurvet, die das Verfahren zur Bestimmung der Werte io und 1 bei Wellenlängen von 3320 cm 1 aus dem Infrarot-Absorptionsspektrum angibt, Fig. 4 eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für die Kalibrierungskurve zur Berechnung der Konzentration des in jeder Schicht einer Form struktur gemäss der Erfindung vorhandenen verseiften Äthyl en-Vinylac etat-Copolymeren wiedergibt, Fig. 5 eine graphische Darstellung, die das Infrarot-Absorptionsspektrum jeder Schicht einer Formstruktur gemäss der Erfindung wiedergibt, Fig. 6 eine schematische Darstellung, die die Verteilung des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren in der Richtung der Stärke in einer Formstruktur gemäss der Erfindung wiedergibt, und Fig. 7-A und 7-B Ansichten, die Verfahren zur Sammlung der Proben in den Beispielen gemäss der Erfindung darstellen, wobei Fig. 7-A eine Gbenansicht der zu sammelden Proben (A, B, C und D) und Fig. 7-B eine Ansicht zur Darstellung des Querschnittes der in die drei Schichten 1, 2 und 3 aufzuteilenden Probe darstellt, wiedergeben, zeigen.
  • Wenn der Querschnitt in Richtung der Stärke und Richtung der Ebene eines bevorzugten Formgegenstandes gemäss der Erfindung unter einem El ektronenmi kraskop beobachtet wird, lässt sich das Vorhandensein einer Schichtstruktur, die sich kontinuierlich in Richtung der Ebene erstreckt, leicht feststellen. Die Fig. 1 und 2 sind elektronenmikroskopische Photographien, die Querschnitte in Richtung der Stärke und der Ebene des Körperteils einer Flasche zeigen, die nach dem im nachfolgenden Beispiel 19 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde. In Fig. 1 ist der obere gestreifte Teil aus dem verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und der im unteren Teil ersichtliche seeartige Teil des Photos, bestehend aus dem Polyäthylen von niedriger Dichte. Aus der Bestimmung des Infrarot-Absorptionsspektrums, die nachfolgend beschrieben wird, wurde bestätigt, dass die durch die Schichtstruktur verteilten "Inselteile" aus dem carbonylgruppenhaltigen thermoplastischen Polymeren (Äthylen-Vinylacetat Copolymeren gemäss dieser Ausführungsform) bestehen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass in Richtung der Ebene das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Oopolymere nicht in gestreifter Form, sondern in Art einer Ebene, d. h. in der kontinuierlichen Phase, vorliegt.
  • Die elektronen~mikroskopischen Photographien wurden nach dem folgenden Verfahren erhalten: i) Die Probe wurde auf die vorgeschriebene Grosse entweder in Richtung der Stärke oder der Ebene mittels eines Diamantmessers geschnitten.
  • ii) Eine geringe Menge Gold wurde im Vakuum auf jede Schnittfläche plattiert, a. h. die zu beobachtende Fläche.
  • iii) Jede zu beobachtende Fläche wurde durch ein Gitterelektronenmikroskop vergrössert und photographiert.
  • Die Vergrösserung betrug 100 in Fig. 1und 300 in Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist die senkrechte Richtung in der Photographie die'Richtung der Stärke des Körperteiles der Flasche, wobei der obere Teil der äusseren Seite der Flasche und der untere Teil der inneren Seite der Flasche entspricht, und die horizontale Richtung in der Photographie ist die Richtung senkrecht zur Harzströmungsrichtung.
  • In Fig. 2 ist die senkrechte Richtung im Photo die Richtung parallel zur Harzströmungsrichtung und die horizontale Richtung in der Photographie ist die Richtung senkrecht zur Harz strömung sri c htung.
  • Die Tatsache, dass in der Formstruktur die Harze so verteilt sind, dass die Polymerzusammensetzung in Richtung der Stärke unterschiedlich ist, lässt sich bestätigen, wenn eine gewünschte Schicht aus der Form struktur durch mechanische Ablösemassen oder dergl., herausgenommen wird und das Infrarot-Absorptionsspektrum der Probe bestimmt wird. Beispielsweise zeigt das verseifte Athylen-Vinylacetat-Copolymere eine Absorption bei 3320 cm 1 auf Grund der Anwesenheit der Hydroxylgruppe und deshalb lässt sich die Konzentration des in einer gewünschten Schicht der geformten Struktur vorhandenen verseiften Copolymeren nach dem folgenden Verfahren bestimmen: i) Ein Polyolefin (A) und ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copoylmeren (B), dessen Äthylengehalt und Verseifungsgrad bekannt waren, wurden vorhergehend vermischt (Trockenmischung) in einem Gewichtsverhältnis von A : B im Bereich von 97,5 : 2,5 bis 30 : 70 und dann wurde die Schmelzvermischung bei 2200 C in Stickstoffatmosphäre während 15 Minuten unter Anwendung eines Banbury-Mischers durchgeführt, wobei die Drehgeschwindigkeit des Rotors 45 Umdrehungen/Min. betrug. Bei der mikroskopischen Beobachtung wurde festgestellt, dass in samtlichen der unter diesen Bedingungen erhaltenen Gemische die Komponenten A und B homogen vermischt waren.
  • ii) Jedes der auf diese Weise gebildeten Gemische wurde auf 1950 C unter einem Druck von 10 kg/cm2 bis 300 kg/cm2 während 2 Minuten unter Anwendung einer Hochdruckpresse erhitzt und zu einem Film mit einer Stärke von 5 bis 150 » geformt.
  • iii) Die Infrarot-Absorptionskurve Jeder der auf diese Weise gebildeten Filme wurde unter den Bedingungen einer Temperatur von 200 C und einer relativen Feuchtigkeit von 40 % mittels eines Infrarot-Spektrophotometers bestimmt.
  • iv) In jeder der auf diese Weise erhaltenen Infrarot-Absorptionskurven wurde die Stelle bei 3100 -1 mit der Stelle bei 3640 cm mittels einer Linie verbunden, wie schematisch in Fig. 3 gezeigt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wurden die Werte von Io und I aus dem Schnittpunkt dieser Linie und einer Linie senkrecht zur Wellenlängenachse bei 3320 cm und vom Kreuzungspunkt dieser senkrechten Linie bzw. der Absorptionskurve abgelesen.
  • v) Nach der folgenden bekannten Gleichung log(Io/I) = KC # worin # die Durchschnittsstärke (µ) des zur Infrarot-Absorptionsmessung verwendeten Filmes, o die Konzentration (Gew.%) des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und K eine Konstante bedeuten, wurden die Werte von (log(Io/I))5 und C aufgetragen, um die Kalibrierungskurve zu erhalten. Die Fig. 4 zeigt den Fall dieser Kalibrierungskurve, die bei dem Nischsystem eines Polyäthylens von niedriger Dichte (1A) mit einer Dichte von 0,920 g/cm3 (bestimmt nach ASTN D-1505) und einem verseiften Produkte eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren (1B) mit einem Äthylengehalt von 25,4 Mol% und einem Verseifungsgrad von 99,2 % erhalten wurde. Aus der Fig. 4 wurde die Kalibrierungskurve entsprechend der Formel log (Io/I) = (0,85 x 10-3)C # im Hinblick auf das Mischungssystem der vorstehenden Komponenten 1A und IB erhalten. In der gleichen Weise wie vorstehend wurde die Kalibrierungskurve entsprechend der Formel log(Io/I) = (0,85 X 10 hinsichtlich des Mischungssystems eines Polyäthylens hoher Dichte (2A) mit einer Dichte von 0,945 g/cm3 (bestimmt nach ASQN D-1505) und dem verseiften Copolymeren (1B) erhalten. In gleicher Weise wurde die Kalibrierungskurve entsprechend der Formel log (Io/I) = (0,85 x 10-3)C # hinsichtlich des Mischungssystemes eines isotaktischen Polypropylens (3A) mit einer Dichte von 0,914 g/cm3 (bestimmt nach ASTM-1505) und des verseiften Copolymeren (1B) erhalten. In gleicher Weise wurde die Kalibrierungskurve entsprechend der Formel log (Io/I) = (0,70 X 10 hinsichtlich des Mischungssystemes des Polyäthylens von niedriger Dichte (1A) und eines verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren (2B) mit einem Athylengehalt von 30,5 Mol% und einem Verseifungsgrad von 98,1 % erhalten. Weiterhin wurde die Kalibrierungskurve entsprechend der Gleichung log (Io/I) = (0,42 X 10-3)C hinsichtlich des Mischungssystemes eines Polyäthylens von niedriger Dichte (1A) und eines verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren (3B) mit einem Athylengehalt von 49,4 Mole und einem Verseifungsgrad von 96,3 % erhalten. Als carbonylgruppenhaltiges thermoplastisches Polymeres wurde Surlyn A von Na+-Typ mit einer Carbonsäure-Konzentration von 5 Nol/o, Surlyn A vom Zn++-Typ mit einer Carbonsäure-Konzentration von 10 Mol%, ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres mit einer Vinylacetat-Xonzentration von 10 Gew.% und ein Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeres mit einer Athylacrylat-Konzentration fon 18 Gew.% gewählt und diese Polymeren wurden zu Filmen in der gleichen Weise wie vorstehend unter ii) beschrieben, geformt. Dann wurden deren Infrarot-Absorptionsspektralkurven in der gleichen Weise wie vorstehend unter iii) erhalten, jedoch wurde in keinem Fall hierbei irgendeine Absorption bei 3320 cm beobachtet.
  • vi) Teile der in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Formgegenstände gemäss der Erfindung wurden in drei Schichten in Richtung der Stärke entsprechend dem nachfolgend beschriebenen Probenahmeverfahren unterteilt und~jede Schicht zu einem Film entsprechend dem vorstehend unter ii) beschriebenen Verfahren geformt.
  • vii)Die infrarot-Absorptionskurve jeder der nach vi) erhaltenen Schichten wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie unter iii) erhalten. In Fig. 5 sind die Infrarot-Absorptionskurven der durch Unterteilung des Grundkörpers einer nach dem im nachfolgenden Beispiel 19 hergestellten Verfahren erhaltenen Flasche in drei Schichten in Richtung der Stärke dargestellt. In Fig. 5 zeigt die feste Linie die Infrarot-Absorptionsturve der ersten Schicht, die punktierte Linie diejenigen der zweiten Schicht und die gestrichelte Linie diejenige der dritten Schicht.
  • viii)Im Hinblick auf jede der erhaltenen Infrarot-Absorptionskurven wurden die Werte Io und I aus der Absorption bei 3320 cm in der gleichen Weise wie vorstehend unter iv) bestimmt und aus diesen Werten von Io und I und der durchschnittlichen Stärke ) je der folie wurde der Wert für (log(Io/I)) ( berechnet. Der berechnete Wert wurde in die Ealibrierungskurvegleichung des entsprechenden Mischungssystemes, wie vorstehend unter v) beschrieben, eingeführt und die Konzentration des verseiften Äthylen-Vinylac etat-O opolymeren daraus berechnet.
  • Falls eine Formatruktur gemäss der Erfindung in drei Schichten in der Richtung der Stärke unterteilt wird1 enthält (a) mindestens eine Schicht das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere in einer Menge grösser als dem durchschnittlichen Gehalt (X), nämlich in einer Menge entsprechend der Gleichung N1 = m1X worin m1 eine Zahl im Bereich von 1,2 bis 4 ist, und (b) mindestens eine Schicht das verseifte Copolymere in einer Menge niedriger als dem durchschnittlichen Gehalt (X), nämlich in einer Menge entsprechend der Gleichung M2 = m2X worin m2 eine Zahl im Bereich von 0 bis 0,9 ist.
  • Die Schicht (a), worin das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere überwiegend verteilt ist, kann sowohl in einer als auch in beiden Oberflächenschichten der Formstruktur oder in Form einer Zwischenschicht vorliegen.
  • Die Fig. 6 zeigt eine Ansicht, die schematisch die Verteilung in Richtung der Stärke des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren in einer Formstruktur gemäss der Erfindung darstellt, worin die Ordinate das Verhältnis des Gehaltes des verseiften Copolymeren an einer gewünschten Stelle in Richtung der Stärke zu dem durchschnittlichen Gehalt des verseiften Copolymeren angibt und die Abszisse die Dimension in Richtung der Dicke des geformten Struktur anzeigt. Die Kurve A stammt von einer geformten Struktur, worin das verseifte Copolymere überwiegend in beiden Oberflächenschichten verteilt ist-, die Kurve B stammt von einer Formstruktur, worin das verseifte Copolymere überwiegend in der ZwischenschiCht verteilt ist und die Kurven C und D stammen von Formstrukturen, worin das verseifte Copolymere überwiegend in einer der Oberflächenschichten verteilt ist.
  • Diese vier Arten der Verteilung des verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren können beispielsweise durch geeignete Wahl und Kombination der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit der Polyolefinschmelze, der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit der Schmelze des verseiften Produktes des Äthylen-Vinylac etat-Copolymeren und den Bedingungen der Schmelzextrudierung der Harzmasse gebildet werden.
  • Falls beispielsweise die Kombination sowohl der Harze als auch der Extrudierbedingungen so gewählt wird, dass die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit der Polyolefinschmelze höher als die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit der verseiften Copolymerschmelze ist und falls die Formung unter Anwendung eines Düsenkopfes, worin die Schmelze nicht unterteilt wird, beispielsweise eines Schlitzdüsenkopfes, durchgeführt wird, ist die erhaltene Bahn oder Folie durch eine Verteilung des verseiften Gopolymeren in Richtung der Stärke in der Weise ausgezeichnet, wie durch die Kurve A der Fig. 6 gezeigt.
  • Eine unter solchen Extrudierbedingungen oder solchen Kombinationen der beiden Harze geformte Bahn oder Folie, daß die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit der Polyelefinschmelze niedriger als diejenige der verseiften Copolymerschmelze ist, unter Anwendung eines Düsenkopfes, worin die Schmelze nicht unterteilt wird, beispielsweise eines Schlitzdüsenkopfes, ist durch eine Verteilung des verseiften Copolymeren in Richtung der Stärke gekennzeichnet, wie sie durch die Kurve B der Fig.6 gezeigt ist.
  • Unter solchen Extrudierbedingungen oder mit solchen Kombinationen der beiden Harze, dass die Verteilung entsprechend der Kurve A oder B des verseiften Copolymeren erhalten wird, zeigt, falls eine Röhre, eine Tube, Flasche, Tank, Film oder Folie unter Anwendung eines Düsenkopfes, worin die Schmelze zerteilt wird, beispielsweise ein Düsenkopf vom Drehkreuztyp, , die erhaltene, geformte Struktur eine solche Kurve des Gehalte des verseiften Copolymeren, wie in den Kurven C und D der Fig. 6 dargestellt. Selbst wenn wobei ein Düsenkopf verwendet wird, worin die Schmelze nicht unterteilt wird, beispielsweise ein Düsenkopf vom Spider-Qyp, können geformte Rohre, Tuben, Flaschen, Tanks oder Filme oder Folien, deren Kurve der Verteilung des verseiften Copolymeren in Richtung der Stärke wie die Kurven A oder B ist, erhalten werden, wenn der Düsenabquetschteil dieser DflSen länger gemacht wird.
  • Eine bevorzugte Form struktur gemäss der Erfindung lässt sich klar von einem Gemisch eines Polyolefins und einem verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren und einer aus einem Polyolefin und einem verseiften Produkt eines Äthylen -Vinylacetat-Copolymeren geformten Schichtstrukturmaterials unterscheiden. Bei einer Formatruktur, die durch Aufschichten einer Schicht eines Polyolefins und einer Schicht eines verseiften Äthylen-Vinylacetat-Oopolymeren erhalten wurde, ist es notwendig, da, keine Bindefähigkeit zwischenden beiden Harzen besteht die beiden Schichten mit Hilfe eines speziellen Klebstoffes zu verbinden. Derartige Schichtstrukturen können zwar eine ausgezeichnete Gasdurchlässigkeitsbeständigkeit besitzen, jedoch werden Fehler hinsichtlich der Abschälfestigkeit, der Wärmebeständigkeit, der Wasserbständigkeit, der Heisswasserbeständigkeit, der Schlagbeständigkeit und anderen Eigenschaften hervorgerufen. Eine aus einem homogenen Gemisch eines Polyolefins und einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-C opolymeren aufgebaute geformte Struktur zeigt Werte des Sauerstoff-Durchlä 8 sigkeitswiderstandes, Eohlendioxidgas-Durchlässigkeitswiderstandes und Wasserdampf-Durchlässigkeitswiderstandes, die sich jeweils dem arithmetischen Mittel der Werte einer Formstruktur aus dem Polyolefin allein und einer Formstruktur aus dem verseiften Copolymeren allein annähern.
  • Im Gegensatz hierzu sind bei der bevorzugten Formstruktur gemäss der Erfindung eine Schicht von niedriger Durchlässigkeit für Gase, wie Sauerstoff und Kohlendioxidgas, worin das verseifte hthylen-Vinylacetat-Copolymere überwiegend verteilt ist, und eine Schicht mit einer hohen Beständigkeit gegenüber der Wasserdampf-Durchlässigkeit, worin das Polyolefin überwiegend verteilt ist, dicht und integral miteinander ohne irgendeine Grenzflächenklebstoffschicht verbunden.
  • Auf Grund dieser Struktureigenschaften besitzen die bevorzugten Formgegenstände gemäss der Erfindung Durchlässigkeitsbeständigkeit gegenüber Sauerstoff, Rohlendioxidgas und Wasserdampf, die praktisch vergleichbar zu denjenigen einer Schicht struktur eines Polyolefins oder eines verseiften Athylen-inylacetat-CopolFmeren ist, sowie mechanische Eigenschaften, wie Abschälfestigkeit und Schlagbeständigkeit, die praktisch zu denjenigen einer Formstrtiktur eines Gemisches aus einem Polyolefin und einem verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren vergleichbar sind.
  • Somit sind die Formstrukturen gemäss der Erfindung in Form von Filmen oder Folien oder mit einem Film oder einer Folie eines weiteren synthetischen Harzes oder einer Metallfolie beschichteten Folien oder Filme als Filmbehälter zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln, Arzneimitteln und dgl. während langer Zeiträume brauchbar und wenn sie in Form von Rohren, Tuben, Beuteln, Flaschen oder Tanks geformt werden, sind die Formstrukturen gemäss der Erfindung als Gefässe oder Behälter zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln, Medizinen, Arzneimitteln und dgl, wertvoll.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • In jedem der Beispeile 14 bis 27 wurde jede Probeschicht nach dem folgenden Probenahmeverfahren gesammelt: i) Eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7,0 cm wurde aus dem angegebenen Teil, der in jedem Beispiel aufgeführt ist, des Formgegenstandes entnommen und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde bestimmt.
  • ii) Die scheibenartige Probe wurde nach dem Sauerstoff-Durchlässigkeitstest im Vakuum bei 500 C getrocknet.
  • iii) Die getrocknete scheibenartige Probe wurde in vier rechtwinklige Parallelepipede A, B, C und D entsprechend der Fig. 7-A geschnitten.
  • iv) Jede der vier Proben wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke, d. h. in Richtung parallel zur Ebene entsprechend Fig. 7-B unterteilt.
  • Die drei Schichten wurden wie folgt bezeichnet: .a) Falls der Formgegenstand aus einem Bogen bestand: Schicht 1 der eng mit der Aufnahmerolle im Kontakt Stehende Oberflächenteil Schicht 2 Zwischenteil Schicht 3 der- nicht mit der Atfnshmerolle in Kontakt stehende Oberflächenteil b) Falls der Formgegenstand eine Folienfiasche oder ein Rohr, das durch Aufblasverformung gebildet wurde, war: Schicht 1 Teil entsprechend dem Aussenteil der Form des Formgegenstandes vor dem Schneiden (Aussenseite der zylindrischen Form) Schicht 2 Zwischenteil Schicht 3 Teil entsprechend dem Innenteil der Form des Formgegenstandes vor dem Schneiden (Innenteil der zylindrischen Form).
  • Wenn deshalb die Werte der Konzentration des verseiften hthylen-Vinylacetat-Copolymeren (Gehalt), die hinsichtlich der Schichten 1, 2 und 3 der gleichen alphabetischen Ziffer A, B, C und D) in den in den Beispielen gegebenen Tabellen verglichen werden, ist es möglich, den Konzentrationsunterschied in Richtung der Stärke der Formgegenstände zu ermitteln. Wenn weiterhin die Werte der Konzentration des verseiften Copolymeren (Gehalt), die hinsic@htlich der Proben A, B, C und D mit dem gleichen Z;fferwert (1, 2 oder 3) verglichen werden, ist- es möglich, die Konzentrationsdifferenz in Richtung der Ebene der Formgegenstände zu ermitteln.
  • Die in den Tabellen der Beispiele angegebenen Abkürzungen haben die folgenden Bedeutungen: d: Dichte (g/cm3) (bestimmt nach ASTM D-1505) an Polyolefin Et: Äthylengehalt (Mo1%) des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren PO/EV: Mischverhältnis (Gewichtsverhältnis) von Polyolefin (X) zu verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren (V) C: Zugesetzte Menge (Gewichtsteile) des carbonylgruppenhaltigen Polymeren Ausstoß: Aus dem Extruder extrudierte Menge (g/min.) QO2: Sauerstoff-Durchlässigkeit (cm3/m2 Tag . atm.
  • QOO2: Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit (cm3/m2 . Tag . atm . 200 ) QH2O: Wasserdampf-Durchlässigkeit (g/[email protected].
  • 50 µ) E: Zugelastizität (Young-Modul) (kg/cm ) Sf: Zugfestigkeit beim Bruch (kg/cm2) E f: Zugverformung beim Bruch (,%) Trübung: Trübungswert (%) Nf: Frequenz beim Bruch (Mehrfaches) (Frefrenz beim Falltest, bis die erste Flasche zerbricht, falls 20 Flaschen dem Fallversuch 50mal unterzogen werden) Beispiel 1 100 Gew.teile einer Masse aus einem Gemisch eines Polyäthylens von niedriger Dichte mit einem Schmelzindex von 0,34 (bestimmt nach ASTM D-1238, wie auch nachfolgend) und einer Dichte von 0.928 (bestimmt nach ASTN D-1505, wie auch nachfolgend) und eines verseiften Produktes eines Athylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Athylengehalt von 25 Mol% und einem Verseifungsgrad von 93 %, einem Nischg'ewichtsverhältnis von 30 : 70 wurden mit 15 Gew.teilen eines der folgenden Polymeren als carbonylgruppenhaltigen thermoplastischen Polymeren (C) versetzt: (a) einem Polyvinylacetat, welches durch Nassenpolyaeri sation erhalten wurde, mit einer Eigenviskosität, bestimmt bei 300 C in Acetonlösung, von 1,53 dl/g und einer Carbonylkonzentration von 11,6 Milliäquivalente je Gramm des Polymeren, (b) 6-Nylon mit einer relativen Viskosität in Schwefelsäurelösung von 3,4 (Konzentration = 10,0 g/l, Temperatur 200 C) und einer Carbonylkonzentration von 8,9 Milliäquivalente je Gramm des Polymeren, (c) Surlyn A (Bezeichnung eines Produkts von Du Pont) (Ionomeres vom Zinktyp) mit einem Schmelzindex von 0,7, einer Dichte von 0,960 und einem Carbonylgehalt von 1,6 Milliäquivalenten je Gramm des Polymeren, (d) einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Athylengehalt von 83 Mol%, einem Schmelzindex von 2,4 und einer Carbonyl konzentration von 4,5 Milliäquivalente je Gramm des Polymeren, (e) einem mit Acrylsäure gepfropften Polyäthylen mit einem Acrylsäure-Pfropfverhältnis von 8,2 %, einem Schmelzindex von 0,9 und einer Carbonylkonzentration von 2,5 Milliäquivalenten je Gramm des Polymeren und (f) einem Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 89 Mo1%, einem Schmelzindex von 6,2 und einer Oarbonylkonzentration von 3,1 Milliäquivalente je Gramm des Polymeren. Die erhaltene Masse wurde bei Raumtemperatur trockenvermischt und zu einem Film mit einer Stärke von etwa 200/u unter Anwendung eines Extruders, der mit einer Schnecke von Nylon-Typ mit einem Durchmesser von 25 mm und einer Länge von 625 mm ausgerüstet war (Schnecken-Drehverhältnis = 65 Umdrehungen/Min., Dnsentemperatur = 2500 C) und eine T-Düse hatte, geformt.
  • Zum Vergleich wurden Filme unter den gleichen Extrudierformungsbe dingungen unter Anwendung der gleichen Extrudierformungsmaschine wie vorstehend aus dem vorstehend aufgeführten Polyäthylen von niedriger Dichte, dem vorstehend aufgeführten verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren, einem Zwei-Komponentengemisch im Verhältnis 30 : 70 (Gewichtsverhältnis) des vorstehend aufgeführten Polyäthylens von niedriger Dichte und dem verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren, einer Masse aus 100 Gew.teilen eines Gemisches im Gewichtsverhältnis von 30 ; 70 des vorstehend aufgeführten Polyäthylens von niedriger Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und 15 Gew.teilen eines isotaktischen Polypropylens mit einem Schmelzindex von 1,0, eins Masse aus 100 Gew.teilen eines Gemisches im Verhältnis 30 : 70 (Gewichtsverhältnis) des vorstehend aufgeführten Polyäthylens von niedriger Dichte und des verseiften Athylen-Vinylacetat-Oopolymeren und 15 Cew.teilen eines Polyisobutylens mit einem durchschnittlichen Viskositätsmolekulargewicht von 1 QOO 000 ,(berechnet aus der bei 350 C in Tetrahydrofuranlösung bestimmten Eigenviskosität), einer Masse aus 100 Gew.teilen mit einem Gewichtsverhåltnis von 70 : 30 des vorstehend aufgeführten Polyäthylens von niedriger Dichte und des verseiften Äthylen- Vinylacetat-Oopolymeren und 15 Gew.teilen eines ataktischen Folystyrols mit einem Schmelzindex von 3,5 und einer Masse aus 100 Gew.teilen eines Gemisches im Gewichtsverhältnis von 70 : 30 des vorstehend aufgeführten Polyäthylens von niedriger Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und 15 Gew.teilen eines Styrol-Butadien-C opolymeren mit einem Styrolgehalt von 80 Mol geformt.
  • Beim Extrudierformungsarbeitsgang wurde die aus dem Extruder extrudierte Menge, der sogenannte Output (g/Min.) bei jeder Probe gemessen.
  • Im Hinblick auf die vorstehend aufgeführten 13 Filme wurden die Sauerstoff-Durchlässigkeit, QO2 (cm3/m2.Tag.
  • atm.200 µ), bei einer Temperatur von 27 C und einer relativen Feuchtigkeit von 90 % unter Anwendung eines Gasdurchlässigkeitstestgerätes bestimmt. Weiterhin wurde unter Anwendung eines Zugtestgerätes die Zugelastizität in der Streckrichtung, E (kg/cm2), die Zugfestigkeit in der Streckrichtung bei Bruch, Sf (kg/cm2) und die Zugdehnung in der Streckrichtung beim Bruch, £f (), , bei einer Temperatur von 200 C, einer relativen Feuchtigkeit von 65 % und einer Streckgeschwindigkeit von 300 m/Min.
  • gemessen. Das Aussehen jedes Filmes wurde auf Grund visueller Beobachtung von 25 Personen bewertet. Der Bewertungsmasstab für das Aussehen des Filmes aus dem verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit dem besten Aussehen und der Bewertungsmasstab für das Aussehen des Filmes aus dem vorstehend aufgeführten Zwei-Komponenten gemisch mit dem schlechtesten Aussehen wurde zu +6 bzw. 0 eingestellt. Das Aussehen jedes anderen Filmes wurde mit diesen Standardfilmen verglichen und die relative Bewertung der Filme wurde jeweils durch 25 Personen bestimmt. Die Bewertung des Aussehens war der Durchschnitt der Bewertungen der 25 Personen.
  • Jeder der Filme wurde unter einem Druck von 150 kg/cm2 bei 250° C während 10 Minuten mittels einer Hochdruckpresse zu Bildung eines dünnen Filmes mit einer Starke von 50 + 3 µ gepresst und mit dem dabei gebildeten dünnen Film wurden die Wasserdampf-Durchlässigkeit, QH2O (g/m.Tag.atm.50 µ) nach dem Verfahren JIS Z-0208 und der Trübungswert, HAZE (°X0) durch Anwendung eines Trübungstestgerätes bei einer Temperatur von 200 C und einer relativen Feuchtigkeit von 65 % bestimmt.
  • Die extrudierte Menge (Output), die Sauerstoff-Durchlässigkeit (QO2), die Wasserdampf-Durchlässigkeit (QH2O), die Zugelastizität (E), die Zugfestigkeit beim Bruch (Sf), die Zugdehnung-beim Bruch (#f), der Trübungswert (HAZE) und die Aussehensbedingungen (Aussehen) jedes Filmes ergeben sich aus Tabelle I.
  • Aus den Werten der Tabelle I ergibt sich der folgende Sachverhalt: Die durch Einverleibung in das Zwei-Komponentengemisch aus Polyäthylen von niedriger Dichte und verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren als carbonylgruppenhaltiges thermoplastisches Polymeres (C),'von Polyvinylacetat (PVAC in Tabelle I), 6-Nylon (6-Nylon in Tabelle I), Surlyn A (Shrlyn-A in Tabelle I), hthylen-Vinylacetat-Copolymeres (EVA in Tabelle I), Acrylsäure-gepfropftes Polyäthylen (AG-PE in Tabelle I) oder Athylen-Athylacrylat-Copolymeres (EEA in Tabelle I) erhaltenen Werte waren vergleichbar mit dem vorstehend aufgefihr ten Zwei-Komponentengemisch hinsichtlich Sauerstoff-Durchlässigkeit, Wasserdampf-Durchlässigkeit, Zugelastizität und Trübungswert, und in Filmen aus diesen Massen wurde die extrudierte Menge und die Zugdehnung beim Bruch gegenüber Filmen aus dem Zwei-Komponentengemisch verbessert. Weiterhin war das Aussehen jedes der aus diesen Massen hergestellten Filme verbessert und war praktisch mit denjenigen von Filmen vergleichbar, die aus dem verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren gebildet waren. In den durch Einverleibung von Polypropylen (FP in Tabelle I), Polyisobutylen (PIB in Tabelle I), Polystyrol (PS in Tabelle I) oder Styrol-Butadien-Copolymeren (sir) als dritte Komponente erhaltenen Massen wurden die vorstehend aufgeführten Verbesserungen kaum erhalten.
  • Tabelle I LDPE/EV Polymeres C Aus- QO2 QH2O E Sf #f Trübung Aussehen Menge Art Stoß (Gew.-teile) 100/0 0 - 58,1 1100 10,8 9500 185 1050 32,1 +5,0 30/70 0 - 66,9 10,4 45,1 14900 195 850 28,0 0 30/70 15 PP 62,7 14,6 42,9 15500 196 300 25,3 +0,7 30/70 15 PIB 59,4 17,2 47,0 14600 205 750 23,9 +1,6 30/70 15 PS 58, 27,6 52,4 16300 140 80 79,2 -0,4 30/70 15 SBR 59,6 26,5 50,6 15100 162 250 70,5 +0,1 30/70 15 PV Av 80,3 10,7 46,0 14500 210 800 24,0 +3,3 30/70 15 6-Nylon 81,5 10,1 44,6 14600 216 800 23,1 +4,0 30/70 15 Surlyn A 82,6 10,2 45,0 14000 213 800 23,2 +4,5 30/70 15 EVA 84,5 10, 45,3 14500 212 850 22,6 +4,7 30/70 15 AG.PE 85,0 10,4 46,0 14900 215 800 25,0 +3,6 30/70 15 EEA 84,3 10,8 44,2 14300 211 850 24,6 +4,4 0/100 0 - 87,7 5,6 145 19500 300 200 21,5 +5 Beispiel 2 Ein Polyäthylen von niedriger Dichte mit einem Schmelzindex von 2,1 und einer Dichte von 0,917 wurde mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Athylengehalt von 25 Mol% und einem Verseifungsgrad von 93 % in einem in Tabelle II angegebenen Mischungsgewichtsverhältnis vermischt und in 100 Gew.teile der erhaltenen Hasse wurden 0 bis 25,0 Gew.teile Nylon-6 mit einem Carbonylgruppengehalt von 8,9 Hilliäquivalente je Gramm des Polymeren und einer relativen Viskosität, gemessen in 98 %iger Schwefelsäure, welche das Polymere in einer Konzentration von 10,0 g/l enthielt, bei 200 C, von 3,4 eingearbeitet. Dann wurde die Masse bei Raumtempe ratur trockenvermischt. Dreissig in Tabelle II angegebene Filme wurden aus Massen, die in der oben angegebenen Weise erhalten worden waren, unter den gleichen Extrudierbedirgungen unter Anwendung der gleichen Extrudierformvorrichtung wie in Beispiel 1 beschrieben, geformt. Jeder Film besass eine Stärke von etwa 200 Xm.
  • Die extrudierte Menge, Ausstoss (g/min.), jeder Hasse und die Sauerstoffdurchlässigkeit, Q02 (cm3/m2.Tag.atm.
  • 200 µ), die Wasserdampf-Durchlässigkeit, QH2(g/m2.Tag.
  • 50 µm), die Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit, QCO2 (cm3/m2.
  • Tag.atm.200 µm), die Zugelastizität, E (kg/cm2), die Zugfestigkeit beim Bruch, Sf (kg/cm2), die Zugdehnung beim Bruch, #f (%), der Trübungswert, Trübung (%) und der Zustand des Aussehens, Aussehen (Punkt), jedes Films wurden gemessen. Die Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit wurde bei einer Temperatur von 270 C und einer relativen Feuchtigkeit von 90 % unter Anwendung eines Gasdurchlässigkeitsprüfgeräts bestimmt. Andere Eigenschaften wurden unter den gleichen Messbedingungen gemäss den gleichen Messmethoden wie im Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II wiedergegeben.
  • Aus den in Tabelle II wiedergegebenen Ergebnissen ist leicht ersichtlich, dass bei den Mischverhältnissen des Polyäthylens von geringer Dichte und der verseiften Athylen-Vinylacetat-Copolymeren im Bereich von 98 : 2 bis 30 : 70 und den zugegebenen Mengen an Nylon-6 im Bereich von G,1 bis 15,0 Teilen die extrudierte Menge der Masse und die Zugdehnung beim Bruch und der Zustand des Aussehens des erhaltenen Films im Vergleich zu dem Fall der Nasse des Zwei-Komponentensystems (wobei die zuge setzte Menge an Nylon-6 Null ist) ohne merkliche Herabsetzung der Eigenschaften, wie Sauerstoff-Durchlässigkeit, Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit, Wasserdampf-Durchlässigkeit, Zugelastizität und Trübungswert, erheblich verbessert werden, können.
  • Tabelle II LDPE/EV C Ausstoss QO2 QCO2 CH2O E Sf #f Trübung Aussehen
    100/0 0 65,7 1600 19000 14,0 8000 133 2200 20,0 +5,0
    100/0 0,1 65,6 1600 18500 13,3 8100 133 2200 20,1 +4,2
    100/0 5,0 65,9 1430 14000 14,0 8100 135 2100 20,0 +4,0
    100/0 15,0 66,5 720 12100 14,2 8400 137 2000 19,6 +3,6
    100/0 25,0 68,1 195 11600 14,6 14300 146 1700 19,4 +3,5
    98/2 0 65,8 890 5820 14,7 8100 135 2000 20,0 0
    98/2 0,1 66,9 879 5770 14,5 8100 135 2000 20,0 +2,6
    98/2 5,0 67,4 652 5110 14,7 8200 134 1950 20,0 +3,9
    98/2 15,0 74,5 376 4910 14,8 8300 136 1900 19,7 +3,7
    98/2 25,0 76,0 261 4570 15,5 15000 145 1600 19,3 +3,5
    Tabelle II (Fortsetzung) LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 CH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss bung
    55/45 0 66,3 22,7 109 23,9 8900 137 1700 21,0 0
    55/45 0,1 68,7 22,1 106 20,7 8700 135 1700 21,0 +2,0
    55/45 5,0 74,9 20,2 104 21,6 8900 138 1600 20,7 +4,0
    55/45 15,0 86,1 20,3 107 22,0 9100 140 1600 20,5 +3,8
    55/45 25,0 87,0 24,5 113 35,5 16700 149 1200 20,1 +3,6
    30/70 0 71,8 10,3 37,1 45,0 14200 190 500 21,5 0
    30/70 0,1 73,7 10,2 36,5 44,0 14000 190 650 21,4 +2,1
    30/70 5,0 80,1 9,7 36,6 40,2 13900 196 1450 20,9 +3,9
    30/70 15,0 87,4 10,0 37,0 44,9 14300 198 1600 20,6 +4,0
    30/70 25,0 88,0 13,1 42,4 70,6 17200 198 1200 20,3 +3,3
    20/80 0 76,2 8,0 27,6 63,1 16800 223 250 21,5 0
    20/80 0,1 78,8 8,0 28,0 65,1 15100 225 300 21,5 +2,1
    20/80 5,0 82,3 8,4 28,7 70,2 16000 230 500 21,1 +3,9
    20/80 15,0 88,2 8,9 29,6 79,5 16900 235 550 20,8 +4,0
    20.80 25,0 88,6 10,6 32,5 96,0 18000 235 300 20,5 +3,8
    Tabelle II (Fortsetzung) LDFE/EV C Aus- QO2 QCO2 CH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss bung
    0/100 0 87,7 5,6 18,2 145 1900 300 200 21,5 +5
    0/100 0,1 87,8 5,9 19,6 145 19400 300 200 20,8 +4,9
    0/100 5,0 88,0 7,1 20,2 159 19200 302 250 20,4 +4,7
    0/100 15,0 88,6 9,8 24,8 188 19000 301 250 20,2 +4,5
    0/100 25,0 88,9 11,5 30,9 202 19000 305 200 20,0 +4,8
    Beispiel 3 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einem Schmelzindex von 2,1 und einer Dichte von 0.917 wurde mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem hthylengehalt von 75 Mol0%o und einem Verseifungsgrad von 93 in einem in Tabelle III angegebenen Gewichtsverhältnis vermischt. Dann wurden in 100 Gew.-teile des Gemisches 0 bis 25,0 Gew.teile Surlyn A (Handelsbezeichnung; Ionomeres vom Zn-Ionentyp, hergestellt von Du Pont, USA, das einen Schmelzind von 0,7 und eine Dichte von 0,960 aufweist) mit einem Carbonylgruppengehalt von 1,6 Milliäquivalent je Gramm des Polymeren eingearbeitet und die Masse wurde bei Raumtemperatur trockenvermischt. Dreissig in Tabelle III angegebene Filme wurden aus Massen, die in der oben beschriebenen Weise unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung der gleichen Extrudier-Formvorrichtung wie in Beispiel 1 beschrieben geformt. Jeder Film besass eine Stärke von etwa 200 µm. Die in Beispiel 2 erwähnten Eigenschaften wurden unter den gleichen Hessbedingnngen nach den gleichen Messmethoden wie in Beispiel 2 ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III wiedergegeben.
  • Aus den in Tabelle III wiedergegebenen Ergebnissen ist leicht ersichtlich, dass bei den Mischungsverhältnissen des oben erwähnten Polyäthylens Von geringer Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Bereich von 98 : 2 bis 30 : 70 und bei Zusatzmengen des oben erwähnten Surlyn A (Handelsbezeichnung) im Bereich von 0,1 bis 15,0 Gew.teilen die extrudierte Menge der Masse und die Zugdehnung beim Bruch sowie der Zustand des Aussehens des erhaltenen Films im Vergleich zu dem Fall der Masse des Zwei-Komponenten-systems (die zugesetzte Menge an Surlyn A (Handelsbezeichnung)ist Null ohne merkliche Herabsetzung der Eigenschaften, wie Sauerstoff-Durchlässigkeit, Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit, Wasserdampf-Durchlässigkeit, Zugelastizität und Trübungswert erheblich verbessert werden können.
  • Tabelle III LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss bung
    100/0 0 65,7 1600 19000 14,0 8000 133 2200 20,0 +5.0
    100/0 0,1 65,7 1600 19000 14,2 8000 133 2150 20,1 +4.7
    100/0 5,0 65,4 1600 19000 14,1 8100 132 2200 19,8 +4.7
    100/0 15,0 65,0 1650 19500 14,4 8100 134 2200 19,7 +4.6
    100/0 25,0 64,7 1750 21000 16,7 - - - 19,7 +4.5
    98/2 0 65,7 1400 16500 14,6 8000 132 2100 20,5 0
    98/2 0,1 67,0 1400 16500 14,6 7900 138 2150 20,4 +4,7
    98/2 5,0 68,2 1400 16000 14,7 8000 133 2100 20,1 +4,5
    98/2 15,0 74,5 1400 16500 14,6 8000 133 2150 20,0 +4,5
    98/2 25,0 76,3 1650 19500 17,3 - - - 19,8 +4,3
    Tabelle III (Fortsetzung) LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss bung
    55/45 0 70,1 490 4500 15,9 8500 135 1900 21,2 0
    55/45 0,1 75,2 488 4400 15,8 8600 134 1900 21,2 +4,0
    55/45 5,0 79,5 490 4500 15,8 8400 136 1950 20,8 +4,4
    55/45 15,0 90,0 491 4500 15,9 8500 136 1900 20,7 +4,5
    55/45 25,0 92,0 557 5700 18,5 - - - 20,5 +4,2
    30/70 0 79,7 345 3000 20,0 9000 169 950 26,4 0
    30/70 0,1 83,0 340 2900 20,1 9000 170 1050 26,2 +3.1
    30/70 5,0 88,6 344 2900 20,0 9100 175 1700 25,4 +4,3
    30/70 15,0 91,3 345 3100 20,2 9200 178 1800 25,2 +4.5
    30/70 25,0 93,2 451 5700 24,6 - - - 25,0 +4.2
    20/80 0 85,3 305 2700 21,8 10200 182 700 28,5 0
    20/80 0,1 87,5 305 2700 22,0 10600 183 700 28,6 +3,0
    20/80 5,0 92,1 310 2600 22,3 10400 185 800 28,2 +4,4.
    20/80 15,0 96,0 342 3000 22,5 10400 185 750 27,8 +4,4
    20/80 25,0 96,1 471 4600 28,2 - - - 27,5 +4,2
    Tabelle III (Fortsetzung) LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss bung
    0/100 0 100,5 280 2500 26,2 10500 190 650 31,3 +5
    0/100 0,1 100,3 280 2600 26,2 10700 190 650 31,5 +4,5
    0/100 5,0 99,4 295 2900 27,0 10500 189 700 30,8 +4,0
    0/100 15,0 98,3 324 3200 27,5 10600 190 650 30,5 +3,9
    0/100 25,0 96,1 391 3600 32,3 - - - 30,1 +3,9
    Beispiel 4 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einem Schmelzindex von 0,3 und einer Dichte von 0,928 wurde mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-Oopolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 Mol% und einem Verseifungsgrad von 93 % nach einem in Tabelle IV angegebenen Mischungsgewichtsverhältnis vermischt und in 100 Gew.teile des Gemischs wurden 0 bis 25 Gew.teile eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Carbonylgruppengehalt von 4,5 Milliäquivalent je Gramm des Polymeren, einem Athylengehalt von 83 Mole und einem Schmelzindex von 2,4 eingearbeitet. Die erhaltene Masse wurde bei Raumtemperatur trocken vermischt. Dreissig in Tabelle IV angegebene Filme wurden aus Massen, die in der oben beschriebenen Weise unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung der gleichen Extrudierformvorrichtung wie in Beispiel 1 geformt. Jeder Film besass eine Stärke von etwa 2OOjnn. Die in Beispiel 2 erwähnten Eigenschaften wurden unter den gleichen Messbedingungen nach den gleichen Nessmethoden wie in Beispiel 2 ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV wiedergegeben.
  • Aus den in Tabelle IY wiedergegebenen Ergebnissen ist leicht ersichtlich, dass die extrudierte Menge der Masse und die Zugdehnung beim Bruch und der Zustand des Aussehens des erhaltenen Films im Vergleich zum Fall der Masse des Zwei-Komponentensystems (die zuge setzte Menge des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren ist Null) erheblich verbessert werden können, wenn die Hischungsverhältnisse des oben erwähnten Polyäthylens von geringer Dichte und des verseiften kthylen-Vinylac etat-Copolymeren im Bereich von 98 2 bis 30 : 70 liegen und die zugesetzte Menge des oben erwähnten Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Bereich von 0,1 bis 15,0 Gew.teilen liegt und wobei diese Verbesserung ohne merkliche Herabsetzung der Eigenschaften, wie beispielsweise Sauerstoff-Durchlässigkeit, Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit, Wasserdampf-Durchlässigkeit, Zugelastizität, Trübungswert und Zustand des Aussehens erhalten wird.
  • Tabelle IV LDPE/IV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss bung
    100/0 0 58,1 1100 16000 10,8 9500 185 1050 32,1 +5,0
    100/0 0,1 58,2 1110 16000 10,9 9400 185 1050 32,0 +5,0
    100/0 5,0 58,5 1110 16000 10,7 9500 187 1050 31,7 +5,0
    100/0 15/0 59,1 1140 17000 11,0 9200 185 1100 31,5 +4,9
    100/0 25,0 59,5 1260 18500 15,2 9000 184 1050 31,3 +4,9
    98/2 0 58,0 770 4540 11,6 9600 185 1000 32,0 0
    98/2 0,1 58,5 770 4520 11,4 9700 186 1050 31,8 +4,9
    98/2 5,0 59,6 760 4550 11,2 9500 186 1000 31,5 +4,7
    98/2 15,0 60,2 770 4510 11,6 9600 185 950 31,6 +4,6
    98/2 25,0 61,6 850 5200 17,0 9400 187 1000 31,1 +4,6
    Tabelle IV (Fortsetzung) LDPE/IV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss bung
    55/45 0 60,2 22,2 104 22,0 10500 187 850 27,5 0
    55/45 0,1 64,5 21,5 102 22,1 10300 389 850 27,5 +4,2
    55/45 5,0 70,4 22,0 105 21,4 10100 190 800 26,9 +4,5
    55/45 15,0 79,7 22,0 103 21,7 10000 190 950 26, +4,6
    55/45 25,0 83,7 27,4 157 31,2 9400 191 900 25,7 +4,3
    30/70 0 66,9 10,4 36,5 45,1 14900 195 350 23,0 0
    30/70 0,1 72,2 10,5 35,9 44,5 14600 197 400 23,0 +3,9
    30/70 5,0 78,1 10,5 36,1 45,0 14700 205 700 23,0 +4,8
    30/70 15,0 84,5 10,6 36,2 45,3 14500 212 850 22,6 +4,7
    30/70 25,0 87,1 14,9 55,1 60,6 14400 210 800 22,4 +4,5
    20/80 0 70,0 7,8 26,4 63,3 17000 227 250 22,0 0
    20/80 0,1 75,1 7,1 26,6 62,7 16500 226 250 22,2 +3,9
    20/80 5,0 81,5 8,0 26,2 63,0 16400 234 350 22,4 +4,8
    20/80 15,0 86,9 8,7 27,1 65,1 16500 236 350 22,5 +4,6
    20/80 25,0 87,4 11,3 40,3 88,9 16000 238 250 22,6 +4,4
    Tabelle IV (Fortsetzung) LDPE/IV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf f Trü- Aussehen stoss bung
    0/100 0 87,7 5,6 18,2 145 19500 300 200 21,5 +5
    0/100 0,1 87,7 5,8 18,5 142 18900 298 250 21,5 +4,0
    0/100 5,0 87,5 5,9 19,0 145 18700 301 200 21,8 +4,0
    0/100 15,0 87,8 6,2 20,1 156 18500 302 250 22,0 +3,7
    0/100 25,0 87,7 9,4 32,6 201 18100 299 250 22,1 +3,5
    Beispiel 5 Dieses Beispiel wurde durchgeführt, um festzustellen, ob eine ähnliche Tendenz zu beobachten ist, wenn Beispiel 4 unter Abänderung des Äthylengehalts in dem verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren wiederholt wurde. Es wurden Filme in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 aus Massen hergestellt, die durch Vermischen des gleichen Polyäthylens von geringer Dichte, wie in Beispiel 1 verwendet, mit einem verseiften Produkt eines Athylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 75 Mol% un.d einem Verseifungsgrad von 93 % in den in Tabelle V angegebenen Mischungsverhältnissen hergestellt worden waren Die Eigenschaften der Filme wurden unter den gleicchen Bedingungen nach den gleichen Messmethoden wie in Bei'spiel 4 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle V wiedergegeben.
  • Tabelle V LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss bung
    100/0 0 58,1 1100 16000 10,8 9500 185 1050 32,1 +5,0
    100/0 0,1 58,2 1110 16000 10,9 9400 185 1050 32,0 +5,0
    100/0 5,0 58,5 1110 16000 10,7 9500 187 1050 31,7 +5,0
    100/0 15,0 59,1 1140 17000 11,0 9200 185 1100 31,5 +4,9
    100/0 25,0 59,5 1260 18500 15,2 9000 184 1050 31,3 +4,9
    98/2 0 58,1 980 14000 11,7 9500 186 1050 33,0 0
    98/2 0,1 58,7 960 13500 11,7 9400 185 1000 32,9 +5,0
    98/2 5,0 59,9 970 14000 11,5 9300 186 1050 32,4 +4,9
    98/2 15,0 60,8 980 14000 11,8 9500 187 1050 32,2 +4,9
    98/2 25,0 62,0 1060 16500 15,9 9100 184 950 32,3 +4,8
    Tabelle V (Fortsetzung) IDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss bung
    55/45 0 63,8 420 4300 14,2 9700 189 950 32,2 0
    55/45 0,1 68,0 425 4210 14,3 9700 188 950 32,2 +4,9
    55/45 5,0 82,9 418 4250 14,1 9700 189 1000 31,8 +4,9
    55/45 15,0 86,3 422 4320 14,0 9500 192 950 31,6 +4,8
    55/45 25,0 89,3 515 5550 19,2 9200 190 900 31,5 +4,7
    30/70 0 73,5 330 2900 21,0 10200 190 800 31,7 0
    30/70 0,1 78,6 315 2800 21,0 10100 191 800 31,8 +4,7
    30/70 5,0 84,0 327 2750 20,9 9600 194 950 31,4. +4,7
    30/70 15,0 91,1 331 2800 21,2 9400 196 1000 31,3 +4,8
    30/70 25,0 94,5 500 4460 29,6 9300 196 850 31,2 +4,6
    20/80 0 79,4 300 2700 22,5 10300 190 700 31,4 0
    20/80 0,1 82,7 302 2700 22,4 10300 190 700 31,5 +4,6
    20/80 5,0 89,4 296 2640 22,7 10000 192 800 31,1 +4,8 .
    20/80 15,0 93,5 310 2720 22,9 9700 194 750 31,1 +4,7
    20/80 25,0 96,1 454 3940 31,5 9500 183 700 30,9 +4,6
    Tabelle V (Fortsetzung) LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O E Sf #f Trü- Aussehen stoss bung
    0/100 0 100,5 280 2500 26,2 10500 190 650 31,3 +5
    0/100 0,1 100,6 277 2500 26,0 10500 190 650 31,5 +4,8
    0/100 5,0 100,4 234 2520 27,6 10200 193 700 31,3 +4,8
    0/100 15,0 100,5 290 2600 28,8 9700 194 650 31,4 +4,6
    0/100 25,0 100,3 360 3070 36,3 9500 191 600 31,0 +4,4
    Beispiel 6 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einem Schmelzindex von 2,1 und einer Dichte von 0,917 und ein anderes Polyäthylen von geringer Dichte mit einem Schmelzindex von 0,3 und einer Dichte von 0,928 wurden bei Raumtemperatur einzeln mit jeweils einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Athylengehalt von 25 Mol% und einem. Verseifungsgrad von 99- 5; und einem anderen verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 75 Mol% und einem Verseifungsgrad von 99 % zusammen mit Nylon-6 mit einer relativen Viskosität von 3,4 (Lösungsmittel = 98%ige Schwefelsäure; Konzentration = 10,0 g/1; Temperatur = 200 C ) und einem Carbonylgruppengehalt von 8,9 Milliäquivalente je Gramm des Polymeren bei den in Tabelle VI angegebenen Mischungsgewichtsverhältnissen trockenvermischt.
  • Diese Nassen wurden zu flachen Flaschen mit einer Stärke von etwa 500 µm und einer Innenkapazität von etwa 210 cm3 mittels eine Extruders (5chneckenlundreungsgeschwindigkeit = 34 Upm; Temperatur des Formteils = 270° C), der mit einer Dulmedge - Schnecke mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 1100 mm und einer Blasformvorrichtung versehen war, geformt.
  • Die aus dem Extruder extrudierte Menge, Ausstoss (g/mm), jeder Masse wurde gemessen, und es wurde ein vorgeschriebener Bereich von der hinteren Fläche jeder Flasche genommen und die Sauerstoff-Durchlässigkeit, Q02 (cm3/m2.Tag.atm.200 µm) und die Kohlendioxigas-Durchlässigkeit, QCO2 (cm3/m2.Tag.atm.200 µm) wurden bei einer Temperatur von 27° C und einer relativen Feuchtigkeit von 90 % unter Anwendung eines Gasdurchlässigkeit-Prüfgeräts gemessen. Drei Flaschen ve frobenmasse wurden mit 200 cm3 destilliertem Wasser versehen und zugekorkt, und man liess sie in einer Atmosphäre, die bei einer Temperatur von 500 C und einer relativen Feuchtigkeit von 10 % gehalten wurde, 30 Tage stehen. Die Wasserdampf-Durchlässigkeit, QH2O (g/m2.Tag.50 µm) wurde aus der verringerten Menge an Wasser berechnet. Ferner wurden in diese Flaschen (20 Flaschen je Probenmasse) 200 cm3 Salzwasser eingebracht, bei -5° C gehalten und bei 0° C einen ganzen Tag.
  • und eine Nacht noch stehen gelassen. Dann liess man sie auf einen Betonboden aus einer Höhe von 1 ,2 m fallen, um eine mittlere Häufigkeit des Bruchs zu erhalten, die als Zahl der Häufigkeit der durchgeführten Tests,bis die erste Flasche zerbrochen ist, wenn der Test 50mal bezüglich 20 Flaschen durchgeführt worden ist, definiert ist.
  • Die Ergebnisse der Bestimmung der extrudierten Menge, der Sauerstoff-Durchlässigkeit, der Kohlendioxidgas-Durchlässigkeit, der Wasserdampf-Durchlässigkeit und der mittleren Häufigkeit sind in Tabelle VI wiedergegeben.
  • Aus den in Tabelle VI wiedergegebenen Ergebnissen ist leicht ersichtlich, dass, wenn das Hischungsverhältuis des Polyäthylens von geringer Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Bereich von 98 : 2 bis 30 : 70 liegt und die zugegebene Menge an Nylon-6 im Bereich von G,1 bis 15,G Teilen liegt, die aus der Masse extrudierte Menge und die Fallfestigkeit der geformten Flasche ohne wesentliche Herabsetzung der Gasdurchlässigkeits-Beständigkeit verbessert werden können.
  • Tabelle VI
    d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf
    stoss
    0,917 - 100/0 0 200 1600 19000 14,8 > 50
    0,917 25 100/9 15 203 725 12000 14,5 > 50
    0,917 25 98/2 0 201 851 5500 14,7 > 50
    0,917 25 98/2 0,1 205 849 5450 14,8 > 50
    0,917 25 98/2 15 209 321 4400 15,1 > 50
    0,917 25 30/70 0 218 5,2 30,4 40,1 39
    0,917 25 30/70 0,1 225 5,3 30,1 41,5 40
    0,917 25 30/70 15 249 7,4 27,7 44,7 42
    0,917 25 0/100 15 251 4,9 18,5 144 2
    0,917 75 100/0 15 203 725 12000 14,5 > 50
    0,917 75 98/2 0 202 1370 17000 14,9 > 50
    0,917 75 98/2 0,1 207 1330 16500 15,1 > 50
    0,917 75 98/2 15 214 762 13000 15,5 > 50
    Tabelle VI (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf stoss
    0,917 75 30/70 0 224 172 2050 16,1 44
    0,917 75 30/70 0,1 235 170 2000 16,0 46
    0,917 75 30/70 15 282 152 1760 17,0 > 50
    0,917 75 0/.100 15 282 67,7 1520 17,1 12
    0,928 - 100/0 0 174 1100 16000 10.5 > 50
    @,928 25 100/0 15 177 492 10500 10,7 > 50
    0,928 25 98/2 0 175 540 4000 11,1 > 50
    0,928 25 98/2 0,1 178 536 3950 11,2 > 50
    0,928 25 98/2 15 182 251 3050 12,0 > 50
    0,928 25 30/70 0 190 4,6 30,0 40,3 34
    0,928 25 30/70 0,1 197 4,6 30,2 40,8 34
    0,928 25 30/70 15 245 5,7 26,4 42,0 37
    0,928 25 0/100 15 251 4,9 18,5 144 2.
  • Tabelle VI (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf stoss
    0,928 75 100/0 15 177 492 10500 10,7 > 50
    0,928 75 98/2 0 177 990 14000 11,0 > 50
    0,928 75 98/2 0,1 177 976 13500 11,1 > 50
    0,928 75 98/2 15 186 613 10500 11,5 > 50
    0,928 75 30/70 0 198 130 2000 15,5 40
    0,928 75 30/70 0,1 206 126 1950 15,5 41
    0,928 75 30/70 15 278 113 1700 16,8 48
    0,928 75 0/100 15 282 67,7 1520 17,1 12
    - 25 0/100 0 258 1,5 9,6 97,2 1
    - 75 0/100 0 294 70,6 900 16,9 9
    Beispiel 7 Surlyn A (Handelsbezeichnung) vom Zinkionentyp, mit einem Schmelzindex von 0,7, einer Dichte von 0,960 und einem Carbonylgruppengehalt von 1,6 Milliäquivalenten je Gramm des Polymeren wurde anstelle des an Beispiel 6 verwendeten Nylon-6 verwendet, und die in Tabelle Vii angegebenen Gemische wurden unter Verwendung des obigen Ionomeren und des gleichen Polyäthylens von geringer Dichte und verseiften Äthylen-Vinylaoetat-Copolymeren wie in Beispiel 6 mit dem gleichen Ilarzmischungsverhältnis wie in Beispiel 6 angewendet. Diese Gemischte wurden zu Flaschen der gleichen Konfiguration, Stärke und Innenkapazität wie die in Beispiel 6 geformten Flaschen unter Anwendung eines Extruders (Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit = 34 Upm; Temperatur des Formteils = 2100 0), der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 1100 mm sowie einer Blasformvorrichtung ausgestattet war, geformt.
  • Hinsichtlich jeder Probe wurden die extrudierte Menge, die Gasdurchlässigkeit und die Fall stärke unter den gleichen Messbedingungen nach den gleichen Hessmethoden wie in Beispiel 6 beschrieben, bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII wiedergegeben.
  • Tabelle VII
    d Et LDPE/EV C Aus-
    QO2 QCO2 QH2O Nf
    stoss
    0,917 - 100/0 0 200 1600 19000 148 >50
    0,917 25 100/0 15 198 1600 19500 149 > 50
    0,917 25 98/2 0 201 851 5500 147 >50
    0,917 25 98/2 0,0 206 850 5500 149 > 50
    0,917 25 98/2 15 210 851 5500 150 > 50
    0,917 25 30/70 0 212 5,2 30,4 40,1 39
    0,917 25 30/70 0,1 225 5,2 30,6 40,1 42
    0,917 25 30/70 15 236 5,4 30,7 40,6 46
    0,917 25 0/100 15 240 2,6 10,6 38,3 4
    0,917 75 100/0 15 198 1600 19500 14,9 > 50
    0,917 75 98/2 0 203 1370 17000 14,9 > 50
    0,917 75 98/2 0,1 208 1367 17000 14,8 > 50
    Tabelle VI (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf stoss
    0,917 75 93/2 15 212 1385 17500 14,9 > 50
    0,917 75 30/70 0 214 172 2050 16,1 44
    0,917 75 30/70 0,1 243 172 2100 16,2 49
    0,917 75 30/70 15 269 174 2150 16,4 >50
    0,917 75 0/100 15 272 72,5 1050 17,6 15
    0,928 - 100/0 0 174 1100 16000 10,5 > 50
    0,928 25 100/0 15 1733 1150 16000 10,6 > 50
    0,928 25 98/2 0 174 540 4000 11,1 > 50
    0,928 25 98/2 0,1 179 540 4000 11,0 > 50
    0,928 25 98/2 15 186 541 4000 11,2 > 50
    0,928 25 30/70 0 188 4,6 30,0 40,3 34
    0,928 25 30/70 0,1 217 4,7 300 40,2 36
    0,928 25 30/70 15 235 5,0 30,3 40,5 41
    0,928 25 0/100 15 240 2,6 10,6 98,3 4
    Tabelle VI (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf stoss
    0,928 75 100/0 15 173 1150 16000 10,6 > 50
    0,928 75 98/2 0 175 990 14000 11,0 > 50
    0,928 75 98/2 0,1 182 988 13500 10,9 > 50
    0,928 75 98/2 15 192 994 14000 10,9 > 50
    0,928 75 30/70 0 195 130 2000 15,5 40
    0,928 75 30/70 0,1 240 132 2000 15,6 42
    0,928 75 30/70 15 276 134 2050 15,8 50
    0,928 75 0/100 15 272 72,5 1050 17,6 15
    - 25 0/100 0 258 1,5 9,6 97,2 1
    - 75 0/100 0 294 70,6 900 16,9 @9
    Beispiel 8 Die in Tabelle VIII angegebenen Gemische wurden unter Anwendung des gleichen Polyäthylens geringer Dichte und des verseiften Bthylen-Vinylac etat-Copolymeren wie in Beispiel 6 verwendet und eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Athylengehalt von 83 Mol%, einem Schmelzindex von 2,4 und einem Carbonylgruppengehalt von 4,5 Hilliäquivalente je Gramm des Polymeren anstelle des in Beispiel 6 verwendeten Nylon-6 bei dem gleichen Harzmischungsverhältnis wie in Beispiel 6 hergestellt. Dieses Gemisch wurde zu Flaschen, welche die gleiche Konfiguration, Stärke und Innenkapazität wie die der in Beispiel 6 geformten Flaschen aufwiesen, mittels eines Extruders (Schneckenumdrehungsge schwindi gkei t = 34 Upm; Temperatur des Formteils = 1900 C), der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 1100 mm sowie einer Blasformvorrichtung ausgestattet war, geformt.
  • Bezüglich jeder Probe wurden die extrudierte Menge, die Gasdurchlässigkeit und die Fall stärke unter den gleichen Bedingungen nach den gleichen Messmethoden wie in Beispiel 6 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII wiedergegeben.
  • Tabelle VIII
    d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf
    stoss
    0,917 - 100/0 0 200 1600 19000 14,8 >50
    0,917 25 100/0 15 208 1650 19500 14,8 > 50
    0,917 25 98/2 0 202 851 5500 14,7 > 50
    0,917 25 98/2 0,1 206 858 5550 14,5 > 50
    0,917 25 98/2 15 208 855 5550 14,8 > 50
    0,917 25 30/70 0 216 5,2 30,4 40,1 39
    0,917 25 30/70 0,1 227 5,2 30,5 40,2 40
    0,917 25 30/70 15 245 5,7 31,0 40,7 43
    0,917 25 0/100 15 246 ,24 11,0 99,1 2
    0,917 75 100/0 15 208 1650 19500 14,8 > 50
    0,917 75 98/2 0 203 1370 17000 14,9 > 50
    0,917 75 98/2 0,1 210 1370 17000 14,9 >50°
    Tabelle VIII (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf stoss
    0,917 75 98/2 15 224 1375 17500 14,9 >50
    0,917 75 30/70 0 233 172 2050 16,1 44
    0,917 75 30/70 0,1 252 172 2050 16,2 47
    0,917 75 30/70 15 278 177 2150 16,3 > 50
    0,917 75 0/100 15 280 71,6 1050 17,8 13
    0,928 - 100/0 0 174 1100 16000 10,5 > 50
    0,928 25 100/0 15 179 1150 16500 10,9 > 50
    0,928 25 98/2 0 176 540 4000 11,1 > 50
    0,928 25 98/2 0,1 180 538 4000 11,2 > 50
    0,928 25 98/2 15 185 544 4250 11,3 > 50
    0,928 25 30/70 0 192 4,6 30,0 40,3 34
    0,928 25 30/70 0,1 213 4,7 30,2 40,3 35
    0,928 25 30/70 15 243 5,0 30,2 40,4 39
    Tabelle VIII (Fortsetzung) d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf stoss
    0,928 25 0/100 15 246 2,4 11,0 99,1 2
    0,928 75 100/0 15 179 1150 16500 10,9 >50
    0,928 75 98/2 0 178 990 14000 11,0 >50
    0,928 75 98/2 0,1 183 992 14000 10,9 >50
    0,928 75 98/2 15 192 995 14500 11,0 >50
    0,928 75 98/2 0 200 180 2000 15,5 40
    0,928 75 30/70 0,1 235 131 2000 15,6 41
    0,928 75 30/70 15 275 135 2050 15,6 49
    0,928 75 0/100 15 280 71,6 1050 17,8 13
    - 25 0/100 0 258 1,5 9,6 97,2 1
    - 75 0/100 0 294 70,6 900 16,9 9
    Beispiel 9 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einem Schmelzindex von 1,4 und einer Dichte von 0,920 wurde mit einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-C opolymeren mit einem Athylengehalt von 25 Mol% und einem Verseifungsgrad von 99 % bei dem in Tabelle IX angegebenen Mischungsgewichtsverhältnis vermischt.' Dann wurden in 100 Gew.teile der erhaltenen Hasse 0 bis 15,0 Gew.teile eines mit Acrylsäure gepfropften Polyäthylens mit einem Pfropfverhältnis von 8,2 Yo, einem Schmelzindex von 0.9 und einem Carbonvlgruppengehalt von 2,5 Milliäquivalente je Gramm des Polymeren eingearbeitet, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur trockenvermi scht. Die trockenvermischte Hasse wurde zu flachen Flaschen mit einer Stärke von etwa 500 >am und einer Innenkapazität von etwa 210 cm3 unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Verwendung des gleichen Extruders und der gleichen Blasformvorrichtung wie in Beispiel 8 blasgeformt. Das Mischungsverhältnis der Harzkomponenten ist in Tabelle IX wiedergegeben.
  • Die extrudierte Menge (Ausstoss) jeder Hasse und die Gasdurchlässigkeiten (QO2, QCO2 und QH2O) und die Fallfestigkeit (Nf) jeder Flaschenprobe sind gleichfalls in Tabelle IX wiedergegeben. Die obigen Eigenschaften wurden unter den gleichen Messbedingungen nach den gleichen Messmethoden wie in Beispiel 6 bestimmt.
  • Tabelle IX
    d Et LDPE/EV C QO2 QCO2 QH2O Nf
    Aus-
    stoss
    0,920 - 100/0 0 189 1450 18000 12,2 > 50
    0,920 25 95/5 0 190 455 2400 12,3 > 50
    0,920 25 95/5 5,0 207 442 2100 12,3 > 50
    0,920 25 95/5 15,0 216 450 2400 12,6 > 50
    0,920 25 85/15 0 192 175 815 12,5 > 50
    0,920 25 85/15 5,0 219 170 800 12,4 > 50
    0,920 25 85/15 15,0 230 168 805 12,7 > 50
    0,920 25 30/70 0 196 9,2 - 47,5 6
    0,920 25 30/70 5,0 229 3,1 - 47,6 42
    0,920 25 30/70 15,0 244 9,0 - 48,0 39
    - 25 0/100 0 246 1,5 9,6 97,2 1
    (-; nicht bestimmt) Beispiel 10 In 100 Gew.teile des gleichen Polyäthylens von geringer Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis von 85 : 15 wurden 0; 5,0 oder 15,0 Gew.teile eines Polyvinylacetats mit einem Carbonylgruppengehalt von 11,6 Milliäquivalent je Gramm des Polymeren und einer-Eigenviskosität von 1,53 dl/g, gemessen bei 300 C in Aceton eingearbeitet. Die erhaltene Masse wurde durch ein Pelletisiergerät (Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit = 14,5 Upm; Temperatur = 2000 C), das mit einer Schnecke vom Nylontyp mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Länge von 1120 mm ausgestattet war, pelletisiert,und das erhaltene pelletisierte Produkt wurde zu flachen Flaschen mit einer Stärke von etwa 500 und einer Innenkapazität von etwa 210 cm3 unter den gleichen Extrudierbedingunen unter, Anwendung des gleichen Extruders und Blasformgeräts wie in Beispiel 8 blasgeformt.
  • Die extrudierte Menge (Ausstoss) jeder Masse und die Gasdurchlässigkeiten (Q02s Q002 und QH20) und die Fallfestigkeit (Nf) jeder Flaschenprobe sind in Tabelle X wiedergegeben. Diese Eigenschaften wurden unter den gleichen Messbedingen nach den gleichen. Messmethoden wie in Beispiel 6 ermittelt.
  • Tabelle X
    Aus-
    d Et LDPE/EV C QO2 QCO2 QH2O Nf
    stoss
    0,920 0 100/0 0 189 1450 18000 12,2 >50
    0,920 25 85/15 0 192 175 815 12,5 >50
    0,920 25 85/15 5,0 221 165 780 12,6 >50
    0,920 25 85/15 15,0 234 166 800 12,6 >50
    - 25 0/100 0 246 1,5 9,6 97,2 1
    Beispiel 11 In 100 Gew. teile eines Gemischs aus Polyäthylen von geringer Dichte mit einem Schmelzindex von 1,4 und einer Dichte von 0,920 und einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-Gopolymeren mit einem Äthylengehalt von 40 Mol°% und einem Verseifungsgrad von 99 % im Gewichtsverhältnis 85 : 15 wurden 0; 5,0 oder 15,0 Gew.teile eines Äthylen-Äthylacrylat-C opolymeren mit einem Carbonylgruppengehalt von 3,1 Nilliäquivalente je Gramm des Polymeren, einem Äthylengehalt von 89 Mole und einem Schmelzindex von 6,2 eingearbeitet und die erhaltene Masse wurde bei Raumtemperatur vermischt. Dann wurde die Masse zu flachen Flaschen mit einer Stärke von etwa 500 µm und einer Innenkapazität von etwa 210 cm3 unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders und Blasformgeräts wie in Beispiel 8 blasgeformt.
  • Die extrudierte Menge (Ausstoss) jeder Masse und die Gasdurchlässigkeiten (QO2, QC02 und QH20) und die Fallfestigkeit (Nf) jeder geformten Flasche sind in Tabelle XI wiedergegeben. Diese Eigenschaften wurden unter den gleichen Messbedingungen nach den gleichen Hessmethoden wie in Beispiel 6 beschrieben, ermittelt.
  • Tabelle XI
    d Et LDPE/EV C Aus- QO2 QCO2 QH2O Nf
    stoss
    0,920 - 100/0 0 189 1450 18000 12,2 > 50
    0,920 40 85/15 0 193 236 1150 12,3 > 50
    0,920 40 85/15 5,0 228 217 1100 12,4 > 50
    0,920 40 85/15 15,0 250 220 1100 12,3 > 50
    - 40 0/100 0 262 4,8 78,1 45,6 2
    Beispiel 12 In 100 Gew.teile eines Gemischs eines Polyäthylens von geringer Dichte mit einem Schmelzindex von 1,4 und einer Dichte von 0,920 und einem verseiften Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 Mol% und einem Verseifungsgrad von 99 % wurden 5,0 Gew.teile eines mit Acrylsäure gepfropften Polyäthylens mit einem Carbonylgruppengehalt von 2,5 Milliäquivalente je Gramm des Polymeren, einem Pfropfverhältnis von 8,2 % und einem Schmelzindex von 0,9 und ein isotaktisches Polypropylen mit einem Schmelzindex von 1,0 eingearbeitet und die erhaltene Masse wurde trockenvermischt. Dann wurde die trockenvermischte Masse zu flaSchen Flaschen mit einer Stärke von etwa 500 µm und einer Innenkapazität von etwa 210 cm3 mittels eines Extruders (Umdrehungsgeschwindigkeit r 34 Upm; Temperatur des Formteils = 2100 C), der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 1100 mm und einem Blasformgerät ausgestattet war, blasgeformt.
  • Die extrudierte Menge der Masse betrug 217 g/mm und die Sauerstoff-Durchlässigkeit bzw.
  • der geformten Flasche betrug 174 cm3/m2.Tag.atm. 50 µm (bei einer Temperatur von 500 C und einer relativen Feuchtigkeit von 10 %). Die mittlere Häufigkeit des Bruchs (Fallfestigkeit) der Flasche lag bei mehr als 50mal. Diese Eigenschaften wurden unter den gleichen Hessbeingüngen nach den gleichen Messmethoden wie in Beispiel 6 beschrieben, ermittelt.
  • Beispiel 13 In 100 Gew. teile eines Gemischs aines Polyäthylens von geringer Dichte mit einem Schmelzindex von 2,1 und einer Dichte von 0,917 und eines verseiften Produkts aus einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 40 Mol% und einem Verseifungsgrad von 99 % (Gew.Verh 85:15) wurden 10,0 Gew.teile eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Carbonylgruppengehalt von 4,5 Milliäquivalent je Gramm des Polymeren, einem Äthylengehalt von 83 Mol°% und einem Schmelzindex von 2,4 und 10,0 Gew.teile -eines Polyisobutylens mit einem mittleren Molekulargewicht von 1,000 000 eingearbeitet. Die erhaltene Masse wurde unter Anwendung eines Extruders pelletisiert, der mit einer Doppel schnecke mit einem Durchmesser von 65 mm (Schnekkenumdrehungsgeschwindigkeit = 150 Upm; Temperatur des Formteils = 2800 C) ausgestattet war. Das pelletisierte Produkt wurde zu einer Flsche, welche die gleiche Konfiguration, Stärke und innenkapazität wie die in Beispiel 12 geformte Flasche aufwies, unter den gleichen Extrudierbedingungen und unter Anwendung des gleichen Extruders und Basformgeräts wie in Beispiel 12 geformt.
  • Zum Zeitpunkt der Extrudierung der pelletisierten Masse betrug die extrudierte Menge 235 g/mm. Die Sauerstoff-Durchlässigkeit und Wasserdampf-Durchlässigkeit der geformten Flasche betrugen 225 cm3/m2 Tag.atm.200 µm bzw. 12,5 g/m2.Tag.atm.50 Xm.. Die mittlere Häufigkeit des Bruchs (Fallfestigkeit) der geformten Flasche lag bei mehr als 50mal. Diese Eigenschaften wurden unter den gleichen Bedingungen nach den gleichen, Messmethoden wie in Beispiel 6 ermittelt.
  • Beispiel 14 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einer Dichte von 0.920, einem Schmelzindex von 0,3 und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 0,736 wurde bei einer Schnecke kenumdrehungsgeschwindigkeit von 150 Upm Und einer Harztemperatur am Formteil von 2400 C mittels eines Extruders schmelzextrudiert, der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 65 mm und einer wirksamen Länge von 1690 mm und einem Formabquetschteil mit einer Formlippe von 2 mm und einer länge von-300 mm ausgestattet war, und die mittlere Strömungsgeschwindigkeit von 3,8 cm/Sek.
  • wurde aus der extrudierten Menge (62,5 kg/Std.) berechnet.
  • Gesondert wurde ein verseiftes Produkt eines Athylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 49,4 Mol%, einem Verseifungsgrad von 99,2 % und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 0,975 unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen oben beschriebenen Extruders schmelzextrudiert, und die mittlere Fliess@geschwindigkeit von 4,9 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (108,5 kg/h) berechnet. Ferner wurde Surlyn A (Ionomeres, hergestellt von Du Pont, USA) vom Natriumionentyp mit einem Carbonylgruppengehalt von 160 Milliäquivalente je 100 g des Polymeren und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 0,782 als das carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extraders wie oben beschrieben, schmelzextrudiert. Die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 3,9 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (68,1 kg/h) berechnet.
  • In 100 Gew.teile eines Gemischs des obigen Polyäthylens von geringer Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Oopolymeren im Gewichtsverhältnis 95 : 5 wurden 5 Gew.teile des obigen Surlyn A eingearbeitet und die erhaltene Masse wurde bei Raumtemperatur 5 Minuten mittels eines Trockenmischers vom Umwälztyp unter Herbeiftihrung der vorläufigen Mischung trockenvermischt.
  • Die erhaltene trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders, wie oben beschrieben, schmelzextrudiert und zu einem zylindrischen Film mit einer mittleren Stärke von 150 µm und einem Durchmesser von 30 cm nach einer bekannten Blasformmethode schmelzextrudiert. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 135 kg/cm2.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde von dem erhaltenen Film abgenommen und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde bei 270 C und einer relativen Feuchtigkeit auf der Atmosphärendruckseite von 90 % unter Anwendung eines Gasdurchlässigkeits-Prüfgeräts (Druckmethode) gemessen, und es wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 494 cm3/m2.Tag.atm.150 µm aufwies.
  • Nach der im Beschreibungstext beschriebenen Probenahmemethode wurden Proben gesammelt und jede Probe in drei Schichten in der Richtung der Stärke unter Anwendung eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 50 Jede der so erhaltenen Schichtproben wurde 2 Minuten bei 190° C unter Anwendung einer Hochdruckpresse unter einem Druck von 150 kg/cm2 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 16 zu erhalten wurde. Bezüglich jeder Probe wurde die Absorption bei 3320 cm bei einer Temperatur von 200 C und, einer relativen Feuchtigkeit von 40 % mittels eines Infrarot-Spektrophotometers gemessen.
  • Die lo'g(Io/I)rXum-Werte, die Eonzentration.des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte von m1 und m2 für jede Schicht sind in Tabelle XII wiedergegeben.
  • Tabelle XII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 4,8 Gew.%) Bezeichnung log(Io/I) x 103 Konzentration m1 m2 der Schicht des Verseiften µ Produktes (Gew.%) A-1 0,3 0,6 0,12 B-1 0,3 0,6 0,12 C-1 0,2 0,5 0,10 D-1 0,3 0,6 0,12 A-2 5,5 13 2,71 B-2 5,5 13 2,71 C-2 5,6 13 2,71 D-2 5,5 13 2,71 A-3 0,5 1,3 0,27 B-3 0,5 1,3 0,27 C-3 0,5 1,3 0,27 D-3 0,5 1,3 0,27 - Beispiel 15 In 100 Gew.teile eines Gemischs aus Polyäthylen von geringer Dichte mit den gleichen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 14 verwendete Polyäthylen und einem verseiften Produkt eines Lthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit den gleichen Eigenschaften und der gleichenmittleren FliessgeschwindiCkeit wie das in Beispiel 14 verwendete verseifte Copolymere in einem Gewichtsverhältnis von 75 : 25 wurden 5 Gew.-teile Surlyn A (ein Harz mit den gleichen Eigenschaften und der. gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 14 verwendete carbonylgrtippenhaltige thermoplastische Polymere eingearbeitet und die erhaltene Masse wurde unter Anwendung der gleichen Bedingungen unter Verwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 14 vorläufig vermischt (trockenvermischt).
  • Die trockenvermischte Masse wurde zu einem zylindrischen Film mit einer mittleren Stärke von 150 ym und einem Durchmesser von 30 cm unter den gleichen Extradierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders und nach der k gleichen Formmethode wie in Beispiel 14 beschrieben, geformt.
  • Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 130 kg/cm2 Ein vorbeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde von dem so geformten Film' abgenommen und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass der Film eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 36 cm3/m2.Tag.atm.150 µm aufweist.
  • Die Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Probenahmemethode gesammelt und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 50 µm.
  • Jede Probe schicht wurde unter einem Druck von 120 kg/cm2 mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 18 µm erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm-1 wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/ µ-Wert, die Konzentration des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 für jede Schicht sind in Tabelle XIII wiedergegeben.
  • Tabelle IIII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 24 Gew.%) Bezeichnung Log(Io/I) @ 103 Konzentration m1 m2 der Schicht - an verseiftem 1 2 Produkt (Gew.%) A-1 4,5 11 0,46 B-1 4,4 11 0,46 C-1 4,4 11 0,46 D-1 4,5 11 0,46 A-2 15,7 37 1,54 B-2' 15,7 3? 1,54 C-2 15,7 37 1,54 D-2 15,7 37 1,54 A-3 11,0 26 1,08 B-3 11,1 26 1,08 C-3 11,1 26 1,08 D-3 11,1 26 1,08 Beispiel 16 Ein Polyäthylen mit geringer Dichte mit einer Dichte von 0,920, einem Schmelzindex von 0,3 und einer Dichte der Schmelze bei 1900 C von 0,764 wurde bei einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit von 30 Upm und einer Harztemperatur am Formteil von 1900 C mittels eines Extruders schmelzextrudiert, der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 150 mm und einer effektiven Länge von 3300 mm und einer Form mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Länge von 1100 mm ausgestattet war, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 6,1 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (210,4 kg/h) berechnet. Getrennt wurde ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25,4 Mol%, einem Verseifungsgrad von 99,2 %, einer Eigenviskosität von 0,08 l/g und einer Schmelz dichte bei 1900 a von 1,065 unter den gleichen Bedingungen'unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 7,3 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (352,7 kg/h) berechnet. Ferner wurde ein Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeres mit einem Carbonylgruppengehalt von 520 Hilliäquivalente je 100 g des Polymeren und einer Schmelz dichte bei 1900 C von 0,835 als das carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben, schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 6,0 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (231,8 kg/h) berechnet.
  • In 100 Gew.teile eines Gemischs des obigen Polyäthylens von geringer Dichte und verseiftem Athylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis von 90 : 10 wurden 0,5 Gew. teile des obigen Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeren eingearbeitet und die erhaltene Hasse wurde bei Raumtemperatur 1- Minute mittels eines Trockenmischers vom Henscheltyp trockenvermischt (vorläufig vermischt).
  • Die so trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben, schmelzextrudiert und zu einer ellipsoiden Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 ym, einer langen Achse von 14 cm und einer kurzen Achse von 5 cm nach einer bekannten Blasformmethode geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harz druck am Formteil 285 kg/cm2.
  • Ein vorbeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde von der hinteren Fläche der erhaltenen Flasche in Richtung der langen Achse genommen} und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie im Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 35 cm3/m2.
  • Tag.atm.600 µm aufweist.
  • Die Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Probenahmemethode gesammelt und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 200 ym. 2 Jede Probeschicht wurde unter einem Druck von 70 kg/cm mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 46 um erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm-1 wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/ µ-Wert, die Konzentration an verseiftem Athylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XIV wiedergegeben.
  • Tabelle XIV (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 10 Gew.%) Bezeichnung log(Io/I) x 103 Konzentration m m2 der Schicht - an verseiftem Produkt (Gew.%) A-1 6,7 7,9 0,79 B-1 6,8 8,0 0,80 C-1 6,9 8,1 0,81 D-1 7,0 8,2 0,82 A-2 7,3 8,6 0,86 B-2 7,5 8,8 0,88 C-2 7,5 8,8 0,88 D-2 7,2 8,5 0,85 A-3 11,5 13 1,30 B-3 11,2 13 1,30 C-3 11,1 13 1,30 D-3 11,3 13 1,30 Die nach dem oben erwähnten Verfahren erhaltene Flasche wurde dann mittels eines Mahlwerks zerkleinert, bis das Volumen der zerkleinerten Stücke weniger als 1 cm3 betrug.
  • Dann wurden die zerkleinerten Stücke wiederum unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben, schmelzextrudiert und zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 µm, einer langen Achse von 14 cm und einer kurzen Achse von 5 cm nach einer bekannten Blasformmethode geformt.
  • Bei diesem Vorgang betrug der Harz druck am Formteil 290 kg/cm2.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde vom hinteren Flächenteil der erhaltenen Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 37 cm3/m2.Tag.atm.
  • 600 am aufwies.
  • Die Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Probenahmemethode gesammelt und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 200 µm.
  • Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von,70 kg/cm2 unter Anwendung einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 45 µm erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm wurdemittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der Log(Io/I)/ µ-Wert, die Konzentration an verseiftem Xthylen-Vinylacetat-Gopolymeren und die Werte für m1 und m2 sind in Tabelle :LV wiedergegeben.
  • Tabelle XV (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 10 Gew.%) Bezeichnung log(Io/I) Konzentration m1 m2 x 103 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew .%) A-1 7,0 8,3 0,83 B-1 7,0 8,3 0,83 C-1 6,9 8,2 0,82 D-1 7,0 8,3 0,83 A-2 7,7 9,1 0,91 B-2 7,8 9,2 0,92 C-2 7,6 9,0 0,90 D-2 7,6 9,0 0,90 A-3 10,7 13 1,30 B-3 10,6 13 1,30 C-3 11,0 13 1,30 D-3 10,9 13 1,30 Beispiel 17 In 100 Gew.teile eines Gemischs eines Polyäthylens von geringer Dichte mit den gleichen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 16 verwendete Polyäthylen von geringer Dichte und eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 16 verwendete verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere im Gewichtsverhältnis von 75 : 25 wurden 0,5 Gew.teile eines Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeren (ein Harz mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mitteren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 16 verwendete carbonylgrupp enhal tige thermoplastische Polymere) eingearbeitet und die Masse wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 16 vorläufig vermischt (trockenvermischt).
  • Die so trockenvermischte Masse wurde zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 ym, einer Länge der langen Achse von 14 cm und einer Länge der kurzen Achse von 5 cm unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders und der gleichen Formmethode wie in Beispiel 16 geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harz druck am Formteil 270 kg/cm2 Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde von dem hinteren Flächenteil (in Richtung der langen Achse) der erhaltenen Flasche abgenormen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoft-Durc.hlässigkeit von 7 cm3/m2.Tag.atm.600 aufweist.
  • Proben wurden von der Flasche nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen Probenahmemethode gesammelt und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 200 zum.
  • Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 150 kg/cm2 mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 16 µm erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/ µ-Wert, die Konzentration an verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XVI wiedergegeben.
  • Tabelle XVI (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 25 Gew.%) Bezeichnung log(Io/I) x 103 Konzentration m m2 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%) A-1 17,1 20 0,80 ,B-1 17,1 20 0,80 0-1 17,5 21 0,84 D-1 17,1 20 0,80 A-2 19,1 23 0,92 B-2 19,2 23 0,92 C-2 18,6 22 0,88 D-2 18,9 22 0,88 A-3 2?,4 32 1,28 B-3 27,4 32 1,28 C-3 27,3 32 1,28 D-3 27,6 32 1,32 Der nach der oben erwähnten Methode geformte Behälter wurde mittels eines Mahlwerks zerkleinert, bis das Volumen der zerkleinerten Stücke weniger als 1 cm3 betrug, und die zerkleinerten Stücke wurden wiederum unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert und wieder zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 µm, einer Länge der langen Achse von 14 cm und einer Länge der kurzen Achse von 5 cm nach einer bekannten Blasformmethode geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Form teil 275 kg/cm2.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde vom rückseitigen Teil der erhaltenen Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie inrBeispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 9 cm3/m2.Tag.atm.600 µm aufweist.
  • Proben wurden nach dem in der vorliegenden Beschreibung .angegebenen Probenahmemethode gesammelt, und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 200 zum.
  • Jede Probe schicht wurde unter einem Druck von 150 kg/cm2 unter Anwendung einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 18 µm erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm-1 wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I,)//u-Wert, die Konzentration an verseiftem hthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XVII wiedergegeben.
  • Tabelle XVII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 25 Gew.% Bezeichnung log(Io/I) x 10@ Konzentration m1 m2 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%) A-1 17,6 21 0,84 B-1 17=6 21 0,84 C-1 17,7 21 0,84 D-1 17,6 21 0,84 A-2 19,4 23 0,92 B-2 19,3 23 0,92 C-2 19,3 23 0,92 D-2 19,4 23 0,92 A-3 26,7 31 1,24 B-3 26,8 31 1,24 C-3 26,7 31 1,24 D-3 26,7 31 1,24 Beispiel 18 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einer Dichte von 0,920, einem Schmelzindex von 2,0 und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 0.735 wurde bei einer Schraubenumdrehungsgeschwindigkeit von 100 Upm und einer Harztemperatur am Formteil von 2400 C unter Anwendung eines Extruders schmelzextrudiert, der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 65 mm und einer wirksamen Länge von 1430 mm und einer Form mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Länge von 800 mm ausgestattet war, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 17,1 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (79,9 kg/h) berechnet. Getrennt wurde ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25,4 Mol%, einem Verseifungsgrad von 99,2 % und einer Eigenviskosität von 0,08 l/g und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 1,025 unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 12,1 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (79,0 kg/h) berechnet. Als das carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere wurde ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres mit einem C arbonylgruppengehalt von 240 Milliäquivalent je 100 Gramm des Polymeren und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 0,804 unter gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben, schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 16,1 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (82,6 kg/h) berechnet.
  • In 100 Gew.teile eines Gemischs des obigen Polyäthylens von geringer Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis von 95 : 5 wurden 15,0 Gew. teile des obigen Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren eingearbeitet und die Masse wurde bei Raumtemperatur 5 Minuten unter Anwendung eines Trockenmischers vom Umwälztyp troc,kenvermischt (vorläufig gemischt).
  • Die so trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben, schmelzextrudiert und zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 pam, einer länge der langen Achse von 9 cm und einer Länge der kurzen Achse von 3 cm gemäss einer bekannten Blasfornmethode geformt.
  • Bei diesem Vorgang betrug der Harz druck am Formteil 31 kg/cm2.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde vom rückseitigen Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 62 cm3/m2.Tag.atm.600 µ aufweist.
  • Proben wurden gemäss der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen Probenahmemethode gesammelt, und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 200 2 Jede Probe schicht wurde unter einem Druck von 50 kg/cm2 unter Anwendung einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 79 µm erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/µ-Wert, die Eonzentration an verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XVIII wiedergegeben.
  • Tabelle XVIII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 4,3 Gew.%) Bezeichnung log(Io/I) x 103 Konzentration m1 m2 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%) A-1 8,9 11 2,56 B-1 9,0 11 2,56 C-1 9,0 11 2,56 D-1 8,9 11 2,56 A-2 1,2 1,4 0,33 B-2 1,2 1,4 0,33 C-2 1,2 1,4 0,33 D-2 1,3 1,5 0,35 A-3 °,9 1,0 G,23 B-3 0,8 0,9 0,21' C-3 0,8 0,9 0,21 D-3 0,8 0,9 0,21 Beispiel 19 In 100 Gew.teile eines Gemischs eines Polyäthylens von geringer Dichte mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 18 verwendete Polyäthylen mit geringer Dichte und eines verseiften Produktes eines athylen-Vinylacetat-Copolymeren mit den gleichen physikalischen Ei genschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 18 verwendete verseifte Copolymere im Gewichtsverhältnis von 85 : 15 wurden 15 Gew.teile eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren (ein Harz mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 18 verwendete carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere) eingearbeitet, und das vorläufige Vermischen ( Trockenvermischen) wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 18 durchgeführt.
  • Die trockenvermischte Hasse wurde zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 einer Länge der langen Achse von 9 cm und einer Länge der kurzen Achse von 3 cm unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders und nach der gleichen Formmethode wie in Beispiel 18 geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 28 kg/cm2.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde vom rückseitigen Teil(in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 18 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 11 cm3/m2.Tag.atm.6()Q Zm aufweist.
  • Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen Methode gesammelt, und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. In jeder Probe besass die Schicht 1 eine Stärke von 150 µm, die Schicht 2 besass eine Stärke von 200 ym und die Schicht 3 hatte eine Stärke von 250 Xm. 2 Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 100 kg/cm mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 24,um erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm wurde unter Anwendung eines Infrarot-Spektrophotometers unter - den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/µ-Wert, die Konzentration an verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren and die Werte für m1 und m2 für jede Schicht sind in Tabelle XIX wiedergegeben.
  • Tabelle XIX (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 13 Gew.%) Bezeichnung log(Io/I) x 103 Konzentration m1 m2 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%) A-1 18,7 22 1,69 B-1 18,7 22 1,69 C-1 18,6 22 1,69 D-1 18,6 22 1,69 A-2 12,0 14 1,08 B-2 12,1 14 1,08 C-2 11,9 14 1,08 D-2 11,9 14 1,08 A-3 2,8 3,8 0,25 B-3 2,4 2,8 0,22 C-3 2,6 3,1 0,24 D-3 2,6 ° 3,1 0,24 Zum Vergleich wurde ein Gemisch des..oben erwähnten Polyäthylens von geringer Dichte und des verseiften Athylen-Vinyl ac etat-C opolwme ren im Gewichtsverhältnis 87 : 13 unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben trockenvermischt.
  • Die trockenvermischte Masse wurde zu einer Flasche mit der gleichen Konfiguration und der gleichen mittleren Stärke wie oben beschrieben unter den gleichen Extru di erbedingungen und unter Anwendung des gleichen Extruders gemäss der gleichen Formmethode, wie oben beschrieben, geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 2 35 kg/cm .
  • Die Transparenz und Glätte ((;rad der Aventurin-Rauheit, die auf dem Rumpfteil des Flasche auftritt) sowohl der Flasche, die aus der Masse des Zwei-Komponentensystems aus Polyäthylen geringer Dichte und verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren geformt war als auch der Flasche, die aus der Nasse des Drei-Komponenten systems aus Polyäthylen geringer Dichte, verseiftem thglen-Vknylac etat-Copolyrneren und Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren geformt war, wurden verglichen und bewertet. Die Bewertung der Transparenz erfolgte nach der visuellen Eestimmungsmethode. Speziell wurden die obigen beiden Flaschen vor ein Gremium aus 25 Personen gebracht und die Frage, welche Flasche hinsichtlich der Transparenz überlegen war, war zu beantworten. Bei diesem Test antworteten 3 Personen des Gremiums, dass die aus der Masse des Zwei-Komponentensystems gefertigte Flasche hinsichtlich der Transparenz überlegen war und 22 Personen gaben die Bewertung, dass die aus der Hasse des Drei-Komponentensystems geformte Flasche hinsichtlich der Transparenz überlegen war. Die Glätte wurde in ähnlicher Weise auf Grund visueller Bestimmung durch ein Gremium von 25 Personen bewertet. Dabei wurden die beiden Flaschen vor das Gremium gebracht und die Frage war zu beantworten, welche Flasche weniger rauh war. Kein Mitglied des Gremiums -antwortete, dass die Flasche aus der Masse des Zwei-Komponentensystems weniger Rauheit aufwies und 25 Personen des Gremiums gaben die Bewertung ab, dass die Flasche aus der Masse des Drei-Komponentensystems weniger Rauheit aufwies.
  • Zehn Flaschen aus der Masse des Zwei-Komponentensystems und zehn Flaschen aus der Masse des Drei-Komponentensystems wurden genommen und jede wurde mit Salzwasserlösung gefüllt, die auf -5° C gehalten wurde (das Volumen der eingefüllten Salzlösung betrug 260 cm3) und man liess die Flaschen einen ganzen Tag und eine Nacht in einer bei 0 G gehaltenen Atmosphäre stehen. Dann liess man die Flaschen auf einen Betonboden aus einer Höhe von 120 cm fallen, um die Bruchbeständigkeit zu bewerten. Der obige Falltest wurde zehnmal wiederholt. Bei den Flaschen aus der Masse des Zwei-Komponenten systems zerbrachen acht Flaschen beim ersten Falltest und die übrigen beiden Flaschen zerbrachten'beim zweiten Falltest. Bei den Flaschen aus der Masse des Drei-Komponentensystems war eine- Flasche beim zweiten Palltest zerbrochen, zwei Flaschen zerbrachen beim sechsten Falltest, jedoch wurden die restlichen sieben Flaschen selbst nach zehnmaliger Wiederholung des Falltests nicht zerbrochen.
  • Beispiel 20 In 100 Gew.teile eines Gemischs eines Polyäthylens von geringer Dichte mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 18 verwendete Polyäthylen von geringer Dichte und eines verseiften Produktes eines Äthylon-Vinylacetat-Copolymeren mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwin digkeit wie das in Beispiel 18 verwendete verseifte Copolymere im Gewichtsverhältnis von 75 : 25 wurden 15,0 Gew.-teile eines Athiylen-Vinylacetat-Copolymeren (ein Harz mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 18 verwendete c arbonylg'rupp enhalti ge thermoplastische Polymere) eingearbeitet, und die Masse wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 18 trockenvermischt (vorläufig gemischt).
  • Die trockenvermischte Masse wurde zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 Zm, einer Länge der langen Achse von 9 cm und einer Länge der kurzen Achse von 3 cm unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders und nach der gleichen Formmethode wie in Beispiel 18 geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harz druck am Formteil 26 kg/cm2.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde vom rückseitigen Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 bestimmt. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 5 cm3/m2.Tag.
  • atm.600 µm aufweist.
  • Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen Probenahmemethode gesammelt, und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt.Die Schicht 1 besass eine Stärke von 300 ,>am, die Schicht 2 besass eine Stärke von 150 zum und die Schicht 3 wies eine Stärke von 150 ym auf.
  • Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 150 kg/cm2 mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von 13 bis 50 µm erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm-1 wurde unter Verwendung eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/X-Wert, die Konzentration an verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XX wiedergegeben.
  • Tabelle XX (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 22 Gew.%) Bezeichnung- log(Io/I) 103 Konzentration m m der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%) A-1 52,7 62 2,82 B-1 52,7 62 2,82 C-1 52,8 62 2,82 D-1 52,6 62 2,82 A-2 2,0 2,3 0,10 B-2 2,0 2,3 0,10 C-2 1,9 2,2 0,10 D-2 2,0 2,3 0,10 A-3 0,4 0,5 0,02 33 3 0,5 0,6 0,03 C-3 0,5 0,6 0,03 D-3 0,5 0,6 0,03 Beispiel 21 Ein Polyäthylen von geringer Dichte mit der gleichen Dichte und dem gleichen Schmelzindex und der gleichen Schmelzdichte wie das in Beispiel 18 verwendete Polyäthylen von geringer Dichte wurde bei einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit von 100 Upm und einer Harztemperatur am Formteil von 2400 C mittels eines Extruders schmelzextrudiert, der mit einer Dulmadge-Schnecke mit einem Durchmesser von 65 mm und einer Länge von 1430 mm ausgestattet war und eine Mischzone von 5 Gewindegängen sowie eine Form mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Länge von 800 mm aufwies, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 16,2 cm/Sek.
  • wurde aus der extrudierten Menge (75,6 kg/h) berechnet. Getrennt wurde ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit dem gleichen Äthylengehalt, dem gleichen Verseifungsgrad und der gleichen Eigenviskosität und Schmelzdichte wie das in Beispiel 18 verwendete verseifte Copolymere'unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders, wie oben beschrieben, schmel zextrudiert, und die mittlere Flieasgeschwindigkeit von 11,8 cm/bek. wurde aus der extrudierten Menge (77,1 kg/h) berechnet. Werner würde ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres mit dem gleichen Carbonylgruppengehalt und der gleichen Schmelz dichte wie das in Beispiel 18 verwendete carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders, wie oben beschrieben, schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 15,8 cm/Sek. wurde aus @der extrudierten Menge (80,6 kg/h) berechnet.
  • In 100 Gew.teile eines Gemischs des oben erwähnten Polyäthylens von geringer Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis von 85 : 15 wurden 15,0 Gew.teile des oben erwähnten Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren eingearbeitet und die Masse wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 18 vorläufig gemischt.
  • Die trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders, wie oben beschrieben, schmelzextrudiert und zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 einer Lange der langen Achse von 9 cm und einer Länge der kurzen Achse von 3 cm nach einer bekannten Blasformmethode geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 24 kg/cm2.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde vom räckseitigen Teil -(in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sau'erstoff-Durchlässigkeit von 115 cm3/m2.
  • Tag.atm.600 µm aufweist.
  • Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke unter Anwendung eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 200 µm.
  • Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 100 kg/cm mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 26yum erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm-1 wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/µ-Wert, die K:onzentration des verseiften Athylen-EXrlacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 sind in Tabelle XXI wiedergegeben.
  • Tabelle XXI (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 13 Gew.%) Bezeichnung log(Io/I) Konzentration m1 m2 x 103 der Schicht - an verseiftem Produkt (Gew.%) A-1 13,5 16 1,23 B-1 13,4 16 1,23 C-1 13,5 16 1,23 D-1 13,5 16 1,23 A-2 10,7 13 1,00 B-2 10,7 13 1,00 C-2 10,8 13 1,00 D-2 10,8 13 1,00 A-3 8,7 10 °,77 33 8,7 10 0,77 C-3 8,8 10 0,77 D-3 8,8 10 0,77 Beispiel 22 In 100 Gew.teile eines Gemischs eines Polyäthylens von geringer Dichte mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 21 verwendete Polyäthylen von geringer Dichte und eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylacetat -Copolymeren mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 21 verwendete verseifte Copolymere mit einem Gewichtsverhältnis von 75 : 25 wurden 15,0 Gew.-teile eines Athylen-Vinylacetat-Copolymeren (ein Harz mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und dergleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 21 verwendete c rabonylgrupp enhal tige thermoplastische Polymere) eingearbeitet und die Masse wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 21 vorläufig vermischt (trockenvermischt).
  • Die trockenvermischte Masse wurde zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600un, einer Länge der langen Achse von 9 cm und einer Länge der kurzen Achse von 3 cm unter den gleichen Extrudierbedingu'igen unter Anwendung des gleichen Extruders und nach der gleichen Form methode wie in Beispiel 21 geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 21 kg/cm2.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde vom rückseitigen Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Messbedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts bestimmt. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe' eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 89 cm3/m2. Tag.atm.
  • 600 kam aufweist.
  • Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 200ium.
  • Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 150 kg/cm2 mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 beschrieben gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke. von etwa 19 µm erhalten wurde, und die Absorption von 3320 cm wurde unter Anwendung eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 bestimmt. Der Log(Io/I)/gi-Wert, die Konzentration des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in TabelleXXII wiedergegeben.
  • Tabelle XXII (Gehalt an verseiftem Copolymeren =22 Gew.%) Bezeichnung log(Io/I) X 103 Konzentration m1 m der Schicht @ @ an verseiftem 1 2 Produkt (Gew.%) A-1 27,4 32 1,46 B-1 27,3 32 1,46 C-1 27,5 32 1,46 D-1 27,5 32 1,46 A-2 16,6 20 0,91 B-2 16,8 20 0,91 C-2 16,5 19 0,86 D-2 16,5 19 0,86 A-3 11,1 13 0,59 B-3 11,0 13 0,59 C-3 11,5 14 0,64 D-3 11,5 14 0,64 Beispiel 23 Ein isotaktisches Polypropylen mit einer Dichte von 0,914, einem Schmelzindex von 1,0 und einer Dichte der Schmelze bei 2500 C von 0,721, in das vorangehend 0,01 Gew. -teile je 100 Gew.teile Polymeres Distearyl-thio-dipropionat und 0,01 Gew. teile je 100 Gew.teile Polymeres 2,6-Di-tert.-butyl-4-hydroxytoluol als Antioxidantien eingearbeitet worden waren, wurde bei einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit von 35 Upm und einer Harz temperatur am Formteil von 2500 C mittels eines Extruders schmelzextrudiert, der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 150 mm und einer wirksamen Länge von 3300 mm, einer Form mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Länge von 1100 mm, einer Lochplatte mit 273 Löchern und 5 Sieben mit Sieböffnungen von 125 µm(120 mesh) versehen war, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 9,2 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Mengen (301 1 kg/h) berechnet. Getrennt wurde ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25,4 Mol%, einem Verseifungsgrad von 99,2,6, einer Eigenviskosität von 0,08 1/g und einer Dichte der Schmelze bei 250° C von 0.966 unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 10,2,cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (448,6 kg/h) berechnet. Als carbonylgruppenhaltiges thermoplastisches Polymeres wurde Surlyn A vom Zinkionentyp (Ionomeres, hergestellt von Du Pont, USA) mit einem Carbonylgruppengehalt von 300 Milliäquivalent je 100 g des Polymeren und einer Dichte der Schmelze bei 2500 C von 0,794 unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 8,7 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (314,4 kg/h) berechnet.
  • In 100 Gew.teile eines Gemischs des oben erwähnten isotaktischen Polypropylens und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Oopolymeren im Gewichtsverhältnis von 90 : 10 wurden 10,0 Gew.teile des oben erwähnten Surlyn A eingearbeitet, und die Masse wurde bei Raumtemperatur 5 Minuten mittels eines Trockenmischers vom Henschel-Typ troc-kenvermischt (vorläufig vermischt).
  • Die trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert und zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 900 einer Länge der langen Achse von 14 cm und einer Länge der kurzen Achse von 5 cm nach einem bekannten Blasformverfahren geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am ElRormteil 203 kg/cm2 Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser-von 7 cm) wurde vom rüc,kseitigen Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 42 cm3/m2.Tag.
  • atm.900 um aufweist.
  • Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 300 Xm.
  • Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 120 kg/cm2 mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 beschrieben gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 27 »m erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 bestimmt. Der log(Io/I)/µ-Wert, die Konzentration an verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XXIII wiedergegeben.
  • Tabelle XXIII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 9,1 Gew.%) Bezeichnung log(Io/I) Konzentration m1 m2 x 103 der Schicht - an verseiftem Produkt (Gew.%) A-1 5,0 5,9 0,65 B-1 5,2 6,1 0,67 C-1 4,8 5,7 0,63 D-1 5,1 6,0 0,66 A-2 8,1 9,5 1,04 B-2 8,1 9,5 1,04 C-2 8,2 9,6 1,06 D-2 8,0 9,4 1,03 A-3 10,1 12 1,32 B-3 9,9 12 1,32 C-3 10,2 12 1,32 D-3 10, 12 1,32 Beispiel 24 In 100 Gew.teile eines Gemischs eines isotaktischen Polypropylens mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 23 verwendete isotaktische Polypropylen und eines verseiften Produktes eines fsthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit den gleichen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das verseifte Copolymere von Beispiel 23 mit einem Gewichtsverhältnis von 75 : 15 wurden 10,0 Gew.teile Surlyn A (ein Harz mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 23 verwendete c arbonyl gruppenhal ti ge thermoplastische Polymere) eingearbeitet, und die Masse wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 23 vorläufig vermischt (trockenvermisc'ht).
  • Die trockenvermischte Masse wurde zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 900 ym, einer Länge der langen Achse von 14 cm und einer Länge der kurzen Achse von 5 cm unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders und nach der gleichen Foimethode wie in Beispiel 23 geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Pressdruck am Formteil 197 kg/cm2.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde vom hinteren Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Drüfgeräts wie in Beispiel 14 bestimmt. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 7 cm3/m2.Tag.atm.900 um aufweist.
  • Proben wurden nach der in vorliegenden Beschreibung angegebenen Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede'Probe besass eine Stärke von etwa 30O>am.
  • Jede Schichprobe wurde unter einem Druck von 200 kg/cm2 mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 18 µm erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 cm wurde mittels einesInfrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/µ-Wert, die Konz @tration des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XXIV wiedergegeben.
  • Tabelle XXIV, (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 23 Gew.% Bezeichnung . logIo/I) x 10 Konzentration m m2 der Schicht - an verseiftem µ Produkt (Gew.%) A-1 14,4 17 0,74 B-1 14,5 17 0,74 C-1 14,5 17 0,74 D-1 14,3 17 0,74 A-2 18,3 22 0,96 B-2 18,3 22 0,96 C-2 18,8 23 1,00 D-2 18,3 22 0,96 A-3 25,0' 30 1,31 B-3 25,0 30 1,31 C-3 24,8 29 1,26 D-3 25,1 30 1,31 Beispiel 25 Ein Polyäthylen von hoher Dichte mit einer Dichte von 0,945, einem Schmelzindex von 0,2 und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 0,768, in das vorläufig G,02 Gew.% Stearinsäureamid als Schmier- bzw. Gleitmittel eingearbeitet wurden, wurde bei einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit von 30 Upm und einer Harztemperatur am Formteil von 2400 C mittels eines Extruders schmelzextrudiert, der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 150 mm und einer wirksamen Länge von 3300 mm, einer Form mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Länge von 1100 einer Lochplatte mit 273 Löchern und zwei Sieben von 125 Mikron (120 mesh) ausgestattet war, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 5,8 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (203,'2 kg/h) berechnet. Getrennt wurde ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Athylengehalt von 25,4 Mol%, einem Verseifungsgrad von 99,2 %, einer Eigenviskosität von 0,G8 l/g und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 1,025 unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 8,6 cm/bek. wurde aus der extrudierten Menge (402,2 kg/h) berechnet. Als das carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere wurde Surlyn A vom Zinkionentyp (Ionomeres, hergestellt von Du Pont, USA) mit einem Carbonylgruppengehalt von 140 Hill,iäquivalent je 100 g Polymerem und einer Dichte der Schmelze bei 2400 C von 0,789 unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben geschmelzextrudiert,, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 5,8 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (208,5 kg/h) berechnet.
  • In 100 Gew.teile eines Gemischs des oben erwähnten Polyäthylen von hoher Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis von 90 : 10 wurden 10,0 Gew.teile des obigen Surlyn A' eingearbeitet, und die Masse wurde bei Raumtemperatur während 7 minuten unter Anwendung eines Trockenmischers vom Henschel-Typ trockenvermischt (vorläufig gemischt).
  • Die trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert und zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 einer Länge der langen Achse von 14 cm und einer Länge der kurzen Achse von 9 cm nach einem bekannten Blasformverfahren geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 272 kg/cm2.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde vom hinteren Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 53 cm3/m2.2ag.atm.
  • 600>am aufweist.
  • Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 200 um Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 110 kg/cm2 mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 52 um erhalten wurde, und die Absorption bei 33,20 cm wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/X-Wert, die Konzentration des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XXV wie-, dergegeben.
  • Tabelle XXV (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 9,1 Gew.3/o) Bezeichnung log(Io/I) Konzentration m1 m2 x 103 der Schicht - an verseiftem Produkt (Gew.%) A-1 4,0 4,7 0,52 B-1 4,1 4,8 0,53 C-1 3,8 4,5 0,49 D-1 3,9 4,6 0,51 A-2 8,5 10 1,10 N-2 8,6 10 1,10 C-2 8,5 10 1,10 D-2 8,6 10 1,10 A-3 10,7 13 1,43 B-3 10,5 12 1,32 C-3 11,0 13 1,43 D-3 10,9 13 1,43 Zum Vergleich wurden das oben erwahnte Polyäthylen von hoher Dichte und das verseifte Äthyl en-Vinylac etat-Copolymere bei einem Mischungsgewichtsverhältnis von 91 : 9 unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie oben beschrieben trockenvermischt.
  • Die erhaltene trockenvermischte Hasse wurde zu einer Flasche mit der gleichen Konfiguration und mittleren Stärke wie oben beschrieben, unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen @ xtruders und nach der gleichen Formmethode wie oben beschrieben, geformt.
  • Die aus der Masse des Zwei-Komponentensystems aus Polyäthylen von hoher Dichte und verseiftem thylen-Vinylacetat-Copolymeren geformte erhaltene Flasche und die oben erwähnte aus der Masse des Drei-Komponentensystems aus Polyäthylen von hoher Dichte, verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und Surlyn A geformte Flasche wurden verglichen und hinsichtlich der Transparenz und Glätte (Grad der Aventurin-Rauhheit, die auf dem Flaschen körper auftrat) bewerte. Die Bewertung der Transparenz erfolgte nach der in Beispiel 19 beschriebenen Methode.
  • Als Ergebnis gaben sechs Personen des aus 25 Personen bestehenden Gremiums an, dass die Flasche aus der Masse des Zwei-Komponentensystems hinsichtlich der Transparenz ausgezeichnet war'und 19 Personen gaben an, dass die Flasche aus der Klasse des Drei-Komponentensystemss hinsichtlich der Transparenz ausgezeichnet war. Die Bewertung der Glätte erfolgte nach der in Beispiel 19 beschriebenen Testmethode.
  • Als Ergebnis gaben 4 Personen des Gremiums an, dass die Flasche aus der Hasse des Zwei-Komponentensystems geringere RauSeit aufwies und 21 Personen gaben an, dass die Flasche aus der Masse des Drei-Komponentensystems geringere Rauheit aufwies.
  • Zehn Flaschen aus der Masse des Zwei-Komponentensystems und 10 Flaschen aus der Masse des Drei-Somponentensystems wurden mit wässriger Salzlösung, die bei 50 C gehalten wurde (das Volumen der eingebrachten Salzlösung betrug 450 cm3) gefüllt und man liess die Flaschen noch einen ganzen Tag und eine Nacht in einer bei c)O C gehaltenen Atmosphäre stehen. Dann liess man sie auf einen Betonboden aus einer Höhe von 120 cm fallen, um die Bruchbeständigkeit festzustellen. Der Falltest wurde maximal zehnmal wiederholt. Bei den Flaschen aus der Masse des Zwei-Komponentensystems zerbrachen 5 Flaschen beim ersten Falltest'und bei dem zweiten, dritten, fünften, sechsten und neunten Falltest zerbrach jeweils eine Flasche. Bei den Flaschen aus der Masse des Drei-Komponentensystems zerbrach eine Flasche beim fünften Falltest und eine andere Flasche wurde beim sechsten Falltest zerbrochen, jedoch wurden die restlichen 8 Flaschen,selbst wenn sie zehnmal dem Falltest unterzogen wurden, nicht zerbrochen.
  • Beispiel 26 In 100 Gew.teile eines'Gemischs aus einem Polyäthylen von hoher Dichte mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 25 verwendete Polyäthylen von hoher Dichte und eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit. wie das in Beispiel 25 verwendete verseifte Copolymere im Gewichtsverhältnis von 75 : 25 wurden 10,0 Gew.teile Surlyn A (Harz mit den gleichen physikalischen Eigenschaften und der gleichen mittleren Fliessgeschwindigkeit wie das in Beispiel 25 verwendete carbonylgruppenhaltige thermoplastische Polymere) eingearbeitet und die Nasse wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 25 vorläufig gemischt (trockenvermischt).
  • Die trockenvermischte Nasse wurde zu einer elliptischen Flasche mit einer Stärke von 600>am, einer Länge der langen Achse von 14 cm und einer Länge der kurzen Achse von 5 cm unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders nach der gleichen Formmethode wie in Beispiel 25 geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 259 kg/c'm'.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde vom hinteren Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Prüfgeräts wie in Beispiel 14 bestimmt Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Probe eine Sauerstoff-Durchlässigkeit von 9 cm3/m2.Tag.atm.600 µm aufweist.
  • Proben wurden nach der in der vorliegenden Beschreibung angegebenen Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms genommen. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 200 µm.
  • Jede Schichtprobe wurde unter einem Druck von 170 kg/cm2 mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gepresst, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa Absorption bei 3320 cm-1 wurde mittels eines Infratot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 bestimmt. Der log(Io/I)/µ-Wert, die Konzentration aus verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XXVI wiedergegeben.
  • Tabelle XXVI (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 23 Gew.%) Bezeichnung log(Io/I) X 103 Konzentration m1 m2 der Schicht - m verseiftem µ Produkt (Gew.%) A-1 14,1 17 0,74 B-1 14,0 17 0,74 C-1 14,3 17 0,74 D-1 14,2 17 0,74 A-2 17,7 21 0,91 B-2 17,8 21 0,91 C-2 17,7 21 0,91 D-2 17,8 21 0,91 A-3 26,0 31 1,35 B-3 26,0 31 1,35 C-3 26,0 31 1,35 D-3 26,0 31 1,35 Beispiel 27 Ein Polyäthylen von hoher Dichte mit einer Dichte von 0,945, einem Schmelzindex von 0,2 und einer Dichte der Schmelze bei 1900 C von 0,78, in das 1,0 Gew.teile je 100 Gew.teile des Polymeren an Titanoxid vom Rutiltyp als Pigment vorläufig eingearbeitet worden war, wurde bei einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit von 30 Upm und einer Harztemperatur am Formteil von 1900 C mittels eines Extruders schmelzextrudiert, der mit einer Dosierschnecke mit einem Durchmesser von 150 mm und einer wirksamen Länge von 3300 mm und einer Form mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Länge von 1100 mm ausgestattet war, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 5,2 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (182,2 kg/h) berechnet. Getrennt wurde ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25,4 Mol6io, einem Verseifungsgrad von 99,2 °,ó, einer Eigenviskosität von 0,08 l/g und einer Dichte der Schmelze bei 1900 C von 1,065 unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 7,3 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (352,7 kg/h) berechnet. Als carbonylgruppenhaltiges thermoplastisches Polymeres wurde Surlyn A vom Natriumionentyp (lonomeres, hergestellt von Du Pont, USA) mit einem Oarbonylgruppengehalt von 210 Milliäquivalent je 100 g des Polymeren und einer Dichte der Schmelze bei 1900 C von 0,799 unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 5,6 cm/Sek. wurde aus der extrudierten Menge (201,6 kg/h) berechnet. Als viertes Harz wurde das in Beispiel 20 verwendete Polyäthylen von geringer Dichte unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert, und die mittlere Fliessgeschwindigkeit von 6,1 cm/Sek.
  • wurde aus der extrudierten Menge (210,4 kg/h) berechnet.
  • In 100 Gew.teile eines Gemischs des oben erwahnten Polyäthylens von hoher Dichte und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren im Gewichtsverhältnis von 75 : 25 wurden 5,G Gew.teile des oben erwähten Surlyn A und 10,0 Gew.teile des oben erwähnten Polyäthylens von geringer Dichte eingearbeitet und die Masse wurde bei Raumtemperatur 3 Minuten mittels eines Trockenmischers vom Henschel-Typ trockenvermischt ( vergemi scht ) .
  • Die trockenvermischte Masse wurde unter den gleichen Extrudierbedingungen unter Anwendung des gleichen Extruders wie oben beschrieben schmelzextrudiert und zu einer elliptischen Flasche mit einer mittleren Stärke von 600 einer Länge der langen Achse von 14 cm und einer Länge der kurzen Achse von 5 cm nach einer bekannten Blasformmethode geformt. Bei diesem Vorgang betrug der Harzdruck am Formteil 295 kg/cm2.
  • Ein vorgeschriebener Bereich (eine Scheibe mit einem Durchmesser von 7 cm) wurde vom hinteren Teil (in Richtung der langen Achse) der Flasche genommen, und die Sauerstoff-Durchlässigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 14 bestimmt. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Flasche eine' Sauerstoff-Durchlässigkeit von 6 cm3/m2.Tag.atm.
  • 600 run aufweist.
  • Proben wurden nach der in der vorliegen'den Beschreibung angegebener. Probenahmemethode genommen und jede Probe wurde in drei Schichten in Richtung der Stärke mittels eines Mikrotoms unterteilt. Jede Schicht besass eine Stärke von etwa 200 µm.
  • Jede Schicht wurde unter einem Druck von 170 kg/cm2 mittels einer Hochdruckpresse unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 geprespt, wobei ein dünner Film mit einer Stärke von etwa 18 »m erhalten wurde, und die Absorption bei 3320 @-1 wurde mittels eines Infrarot-Spektrophotometers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 gemessen. Der log(Io/I)/µ-Wert, die Konzentration an verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und die Werte für m1 und m2 jeder Schicht sind in Tabelle XXVII angegeben.
  • Tabelle XXVII (Gehalt an verseiftem Copolymeren = 22 Gew.%) Bezeichnung log(Io/I) Konzentration m1 m2 x 103 der Schicht - an verseiftem Produkt (Gew.%) A-1 13,3 16 0,73 B-1 13,2 16 0,73 C-1 13,2 16 0,73 D-1 13,4 16 0,73 A-2 1?,1 20 0,91 B-2 17,1 20 0,91 C-2 17,0 20 0,91 D-2 17,1 20 0,91 A-3 24,4 29 1,32 B-3 24,5 29 1,32 C-3 24,5 29 1,32 D-3 ~ 24,2 29 1,32

Claims (27)

  1. Parentansprüche 1. Harzartige Masse mit ausgezeichneter Verarbeitbarkeit und Beständigkeit gegen Gasdurchlässigkeit, dadadurch gekennzeichnet, dass sie (A) 30 bis 98 Gew.%0 eines kristallinen Polyolefins, (B) 2 bis 70 Gew.% eines verseiften Produkt, eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis 75 Mol% und einem Verseifungsgrad von wenigsteng 93 % und (G) 0,5 bis 15 Gew.teile je 100 Gew.teile des Polyolefins und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymerproduktes eines thermoplastischen Polymeren, das in der Haupt- oder Seitenkette eine Carbonylagruppe enthält, aufweist.
  2. 2. Harzartige Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kristalline Polyolefin ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einer Dichte von weniger als 0.929 g/cm3 und einem Schmelzindex von 0,05 bis 5,0 g/ 10 Min. darstellt.
  3. 3. Harzartige Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verseifte Äthylen-Vinylacet,at-Copolymerprodukt eine Eigenviskosität (t ), gemessen bei 300 C unter Verwendung eines gemischten Lösungsmittels aus 85 Gew.% Phenol und 15 Gew.* Wasser, von 0,07 bis 0,17 l/g darstellt.
  4. ~ 4. Harzartige Masse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Polymere (C) Carbonylgruppen in einer Menge von 120 bis 1400 Milliöquivalent je 100 g des Polymeren enthält.
  5. 5. Harzartige Hasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Polymere (C) aus Polymeren, die aus einem Monomeren der folgenden Formel worin R1 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen und R2 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten, aufgebaut sind, Copolymeren di.eses Monomeren mit einem Olefin und/oder Copolymeren dieses Monomeren mit anderen «,ß-äthylenisch ungesättigten Monomeren besteht.
  6. 6. Harzartige Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Polymere (C) aus Polymeren, die aus einem Monomeren der folgenden Formel worin R3 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit bis zu 4 Eohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt, aufgebaut sind, Copolymeren dieses Monomeren mit einem Olefin und/oder Copolymeren dieses Monomeren mit anderen carbonylgruppenfreien a,B-äthylenisch ungesättigten Monomeren besteht.
  7. 7. Harzartige Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Polymere (C) ein Ionomeres ist.
  8. 8. Harzartige Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Polymere CC) ein Copolymeres aus Naleinsäureanhydrid mit einem anderen carbonylgruppenfreien a,B-äthylenisch ungesättigten Monomeren ist.
  9. 9. Harzartige Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Polymere (C) ein Polyamid oder Interpolyamid ist, das aus sich wiederholenden Einheiten der folgenden Formeln oder worin n eine Zahl von 3 bis 13 und m eine Zahl von 4 bis 11 ist, besteht.
  10. 10. Harzartige Masse mit ausgezichneter Verarbeitbarkeit und Beständigkeit gegen Gasdurchlässigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass sie CA) 30 bis 98 Gew.% eines Polyäthylens von geringer Dichte mit einer Dichte, von 0,917 bis 0,929 g/cm3 und einem Schmelzindex von 0,05 bis 5,0 g/10'Min., (B) 2 bis 70 Gew.% eines verseiften Produktes eines Äthylen-Vinylac etat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis 50 Mol%, einem Verseifungsgrad von weni;stenf; 99 % und einer Eigenviskosität (#), gemessen bei 30° C unter Verwendung eines gemischten Lösungsmittels aus 85 Gew.% Phenol und 15 Gew.9; Wasser, von 0,07 bis 0,17 l/g und (C) 3 bis 15 Gew.teile je 100 Gew.teile der Summe der Komponenten von CA) und (3),'eines themoplastischen Polymeren, das Carbonylgruppen in einer Menge von 1,5 bis 12,0 Milliäquivalent je Gramm des Polymeren enthält, aufweist.
  11. 11. Harzartige, geformte Struktur erhalten durch Schmelzextrudierformung einer harzartigen Masse gemäss Anspruch 1.
  12. 12. Harzartige geformte Struktur nach Anspruch 11 in Form eines Behälters.
  13. 13. Harzartige geformte Struktur nach Anspruch 11 in Form eines Films.
  14. 14. Harzartige geformte Struktur nach Anspruch 11 in Form eines Rohrs.
  15. 15. Harzartige geformte Struktur erhalten durch Scbmefzextrudierfonnung einer harzartigen klasse nach Anspruch 10.
  16. 16. Geformte Struktur, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem geschmolzenen Gemisch geformt wurde, das (A) ein Polyolefin und (B) ein verseiftes Produkt eines Äthylen-Vinylac etat-Copalymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis 50 Nol* und ein« Verseifungsgrad von wenigstens 96 % in einem Gewichtsverhältnis von A.: B im Bereich von 95 : 5 bis 75 : 25 und (C) 0,5 bis 15 Gew.-teile, je 100 Gew.teile der Summe des Polyolefins und des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymerproduktes, eines thermoplastischen Polymeren, das in der Haupt- oder Seitenkette eine Carbonylgruppe aufweist, enthält, wobei die Formstruktur eine Schichtstruktur aufweist, in der die Polymermasse in Richtung der Stärke unterschiedlich, jedoch in Richtung der Ebene praktisch identisch ist und Je zwei benachbarte Schichten ohne irgendeine Zwischenbindungsschicht eines Klebstoffs miteinander verbunden sind, wobei, wenn die geformte Struktur in dre Schichten in Richtung der Stärke unterteilt ist, wenigstens eine Schicht das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymerprodukt in einer Menge enthält, die durch die folgende Formel ausgedrückt wird: M1 = m1X worin X der mittlere Gehalt (Gew.%) an dem verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymerprodukt in der geformten Struktur, m1 eine Zahl von 1,2 bis 4 und M1 der Gehalt (Gew.*) des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymerproduktes in der Schicht bedeuten, und wenigstens eine Schicht das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymerprodukt in einer Menge enthält, die durch die folgende' Formel ausgedrückt wird: M2 = m2X worin X die oben angegebene Bedeutung besitzt, m2 eine Zahl von 0 bis 0,9 und M2 der Gehalt (Gew.%) des verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymerproduktes in der Schicht be deuten.
  17. 17. Geformte Struktur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyolefin ein kristallines Eomopolymeres oder Copolymeres eines Olefins der folgenden Formel worin R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, darstellt.
  18. 18. Geformte Struktur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyolefin ein Polyäthylen von geringer Dichte mit einer Dichte von 0,917 bis 0,929 g/cm3 ist.
  19. 19. Geformte Struktur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyolefin ein Polyäthylen von mittlerer Dichte mit einer Dichte von 0,930 bis 0,939 g/cm3 ist.
  20. 20. Geformte Struktur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyolefin ein Polyäthylen von hoher Dichte mit einer Dichte von wenigstens 0,940 dem) ist.
  21. 21. Geformte Struktur nach Anspruch 16, dadurch' gekennzeichnet, dass das Polyolefin ein isotaktisches Polypropylen ist.
  22. 22. Geformte Struktur nach Anspruch 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere eine Eigenviskosität C), , gemessen bei 300 C unter Verwendung eines gemischten Lösungsmittels aus 85 Gew.* Phenol und 15 Gew.% Wasser, von 0,07 bis 0,17 l/g aufweist.
  23. 23. Geformte Struktur nach Anspruch 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Polymere (C) Oarbonylgruppen in einer Menge von 120 bis 1400 Milliäquivalent je 100 g des Polymeren enthält.
  24. 24 Geformte Struktur nach Anspruch 16 bis 23, in Form eines Behälters.
  25. 25. Geformte Struktur nach Anspruch 16 bis 23 in Form eines Films.
  26. 26. Geformte Struktur nach Anspruch 16 bis 23 in Form eines Rohrs.
  27. 27. Verfahren zur Herstellung einer geformten Struktur mit einer Schichtstruktur, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nasse, die (A) ein Polyolefin und (B) ein verseiftes Produkt eines hthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Äthylengehalt von 25 bis 50 Mol% und einem Verseifungsgrad von wenigstens 96 % bei einem Gewichtsverhältnis von A : B im Bereich von 95 : 5 bis 75 : 25 und (C) 0,5 bis 15 Gew.teile je 100 Gew.teile der Komponenten (A) und (B) eines thermoplastischen, eine Carbonylgruppe in der Haupt- oder Seitenkette enthaltenden Polymeren aufweist, in der Schmelze vermischt wird und das geschmolzene Gemisch bei einer Temperatur von 70° C oder höher und einem Druck von 10 bis 300 kg/cm2 unter solchen Extrudierbedingungen dem Extrudierformvorgang unterzogen wird, dass der Unterschied zwischen der mittleren Fliessgeschwindigkeit der Schmelze des Polyolefins und der mittleren Fliessgeschwindigkeit der Schmelze des verseiften Äthylen-Vinylac etat-Copolymeren wenigstens 1 cm/Sek. beträgt.
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