DE230104C - - Google Patents

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DE230104C
DE230104C DENDAT230104D DE230104DA DE230104C DE 230104 C DE230104 C DE 230104C DE NDAT230104 D DENDAT230104 D DE NDAT230104D DE 230104D A DE230104D A DE 230104DA DE 230104 C DE230104 C DE 230104C
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DENDAT230104D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/42Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions with cutting, punching, or cutter accommodating means
    • B65D17/46Wires, strings or the like, e.g. rip cords
    • B65D17/462Tearing-strips or -wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine öffnungseinrichtung an Blechbüchsen, bei denen eine Wand zweckmäßig durch eine eingepreßte Rippe j versteift und mit einer neben der Rippe ver-5; laufenden Einritzung versehen ist, die an einer Stelle einen Schlitz für den Durchtritt einer innen an der Wand befestigten Aufreißzunge besitzt.
Die Erfindung besteht in der Verstärkung ίο der Wand durch eine von der Zunge unabj hängige Führungsplatte, die an der Innenj seite der Wand so befestigt ist, daß die eine j ihrer Längskanten neben dem Schlitz liegt, j während der innere Teil der Zunge quer über ihr liegt.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsj formen der Erfindung veranschaulicht.
! Fig. ι zeigt die Innenseite der Wand (Ober-I platte) einer Blechbüchse^ Fig. 2 ist ein gej maß der Linie A-A in Fig. 1 geführter Querj schnitt. Fig. 3 und 4 stellen weitere Aus- ; führungsformen dar.
j Die Oberplatte 1 einer Blechbüchse ist mit einer Einritzung oder Anrißlinie 2 und daneben mit einer Rippe oder einem Verstei-Sfungswulst 3 versehen. Auf der Unterseite |der Platte 1 ist eine kleine, aus verzinntem, !möglichst zähem Blech bestehende Platte 4 befestigt. Dieselbe kann, wie Fig. 1, 3 und 4 izeigen, eine verschiedene Form haben, doch iist sie stets so auf der Platte 1 befestigt, daß die eine ihrer Längskanten dicht neben der mit 5-5 bezeichneten Strecke der Anriß-35
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linie 2 liegt. Auf dieser Strecke 5-5 befindet sich in der Aufreißlinie ein enger Schlitz 6, der gerade groß genug ist, um die Zunge 7 durchzulassen. Die letztere besteht ■ aus einem nicht zu schwachen Weißblech- < streifen von ganz geringer Breite und ist so lang, daß bei Zusammenfaltung, etwa in ihrer Mitte, ihr inneres, mit der Wand 1 an der mit 8 bezeichneten Stelle befestigtes Ende über die Platte 4 hinwegreicht, während das äußere Ende auf der Büchse liegt, so daß es bequem mit den Fingern und mit dem Schlüssel erfaßt werden kann. Es genügt, daß die Zunge 7 an der Unterseite der Wand ι einfach durch Verschmelzung ihres Zinnüberzuges mit dem der Wand befestigt wird, ohne daß besonderes Lot aufgetragen wird. ■ ■ . ;
Der Schlitz 6 ist zweckmäßig mittels Durchschlagens, und zwar in der Richtung von der Außenseite nach der Innenseite hergestellt, so daß, nachdem die Zunge 7 in ihn eingeführt ist, der herausgetriebene Rand des Schlitzes zurückgedrückt und gegen die verzinnte Zunge angepreßt werden kann und beim Erhitzen durch das flüssig werdende Zinn eine hermetische Abdichtung an dieser Stelle erzielt wird; auch kann an dieser Stelle auf die Außenseite ein Tropfen Lot gebracht werden, wobei dann ein Durchtreten desselben durch den Schlitz unmöglich ist. . -■■■'.■
Die Platte 4 ist zwischen der Wand 1 und der Zunge 7 ohne Anwendung eines beson-
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deren Lotes dadurch befestigt, daß die geringe Menge Zinn, welche beim Verschließen des Schlitzes sich ausbreitet, und der Zinn- ; überzug der Teile sich unter der Anwendung :!.' 5 des jheißen Lötkolbens verschmelzen und dadurch die Platte 4 in ihrer richtigen Lage ;■ befestigen.
■■ Durch die Platte 4· soll verhindert werden,
daß durch die Zunge 7 die Wand ι querüber oder mit einem schmalen Streifen von etwa der Breite der Zunge aufgerissen wird ; ferner soll erreicht werden, daß das Aufreißen von beiden Enden des Schlitzes 6 ab in beiden Richtungen entlang der Anrißlinie 2
.15 erfolgen muß. Die Zähigkeit und Biegsam-' :. keit der Platte 4 bewirkt ein fortschreitendes
', Abtrennen der Wand 1 und verhindert daher r ein Abreißen der Zunge oder ein Abtrennen derselben an der Befestigungsstelle.
'20 Form und Lage der Zunge und der Führungsplatte 4 kann verschieden sein. An der Stelle, wo sich die Führungsplatte 4 befindet, kann die Versteifungsrippe 3 fehlen, damit nicht durch sie die Leichtigkeit des Eirireißens beeinträchtigt wird. Die Rippe kann auch, anstatt unterbrochen zu sein, geschlossen und weiter nach der Mitte der Platte zu angeordnet sein. .'■■■' . . j :
Unter Umständen können auch die Versteifungsrippe 3 und die Einritzung 2 in Fortfall kommen; die letztere ist dann durch eine winklige Vertiefung oder Erhöhung dejs Randteiles der Platte 1 zu ersetzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    öffnungseinrichtung an Blechbüchsen mit einer an der Innenseite der aufzureißenden Wand befestigten, aus einem Schlitz demselben heraustretenden Zunge, gekenn- zeichnet durch eine unabhängig von der Zunge (7) an der Innenseite der Wand (1) befestigte Führungsplatte (4), die mit einer ihrer Längskanten dicht neben dem Schlitz (6) liegt, während der innere Teil der Zunge (7) quer über ihr liegt, j
    Hierzu ι Blau Zeichnungen.
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