DE1063083B - Aufreissband fuer Beutel oder Saeckchen aus thermoplastischem Werkstoff - Google Patents

Aufreissband fuer Beutel oder Saeckchen aus thermoplastischem Werkstoff

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DE1063083B
DE1063083B DEC13342A DEC0013342A DE1063083B DE 1063083 B DE1063083 B DE 1063083B DE C13342 A DEC13342 A DE C13342A DE C0013342 A DEC0013342 A DE C0013342A DE 1063083 B DE1063083 B DE 1063083B
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DE
Germany
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tear
bag
tape
bags
thermoplastic material
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Application number
DEC13342A
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English (en)
Inventor
Jacques Lewin
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CT NAT DE TRANSFUSION SANGUINE
Original Assignee
CT NAT DE TRANSFUSION SANGUINE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5805Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture for tearing a side strip parallel and next to the edge, e.g. by means of a line of weakness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Aufreißband für Beutel oder Säckchen aus thermoplastischem Werkstoff Es sind bereits Umhüllungen bekannt, die aus einem plastischen Material bestehen und die mit Hilfe eines Aufreißbandes geöffnet werden können, das um die Umhüllung gelegt ist. Dieses Band ist an der Innenseite der Umhüllung angebracht und besteht aus demselben Werkstoff wie diese. Als Beispiel für die Art dieser Umhüllungen seien hier Zigarettenpakete ünd die Umhüllungen derselben erwähnt. Diese Öffilungseinrichtungen sind schwierig an Beuteln und Säckchen von flacher Gestalt anzubringen, die im allgemeinen durch Aufteilen eines röhrenförmigen Bandes aus thermoplastischem Werkstoff, z. B. Polyäthylen, entstanden sind. Aus jedem Teilstück wird ein Beutel durch eine einfache, querlaufende Schweißnaht hergestellt, die durch Elektroden oder Rändelwalzen gebildet wird und die auf diese Weise die beiden Enden eines jeden Teilstücks fest verschließt.
  • Man hat festgestellt, daß bei diesen so hergestellten Beuteln das Aufreißen eines seiner Enden beim praktischen Gebrauch wegen der sehr großen Zähigkeit des in Frage stehenden plastischen Materials schwie rig und umständlich ist. Man ist daher gezwungen, den Beutel z. B. mittels einer Schere einzuschneiden.
  • Bekannt ist ferner ein Beutel mit einem durchgehenden Streifen, der z. B. aus gewachstem Papier, aus Azetatzellulose od. dgl. besteht und der in gewissem Maße das Verschweißen der Innenseiten der Beutelwandungen mit jeder Seitenflãche des Streifens gestattet. Hierbei wird jedoch ein direktes Verschweißen der beiden Beutelseitenwandungen nicht bewirkt.
  • Dies hat zur Folge, daß der Beutel leicht geöffnet werden kann. Dies kann einerseits aus Unvorsichtigkeit, z. B. beim Hinfallen, geschehen. Andererseits kann dies aber auch absichtlich, z. B. zur Entnahme des Beutelinhaltes, erfolgen. Die Dichtigkeit dieses bekannten Verschlusses genügt daher nicht allen Anforderungen. Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Aufreißbandes für einen Beutel oder ein Säckchen, bei dem ein beabsichtigtes oder unbeabsichtigtes t)ffnen eine vollständige Zerstörung mindestens eines Teils des Beutels mit sich bringt.
  • Die Erfindung geht von einem Aufreißband für Beutel oder Säckchen aus thermoplastischem Werkstoff aus, die durch Verbindung ihrer beiden Seitenwände dicht verschlossen sind, wobei ein Band flach zwischen den Seitenwänden des Beutels und mindestens mit einem Teil in der durch den Verschluß beeinflußten Zone angebracht ist. Erfindungsgemäß wird bei einem solchen Band vorgeschlagen, dieses aus porösem, das thermoplastische Material hindurchlassendem oder aus aufgerauhtem, das thermoplastische Material aufnehmendem Werkstoff zu bilden. Hierdurch wird ein echtes Verschweißen der beiden gegenüberliegenden Seitenwandungen auf der Höhe des eingelegten Bandes und durch dieses hindurch erzielt. Bei Anwendung eines aufgerauhten Bandes werden die beiden Seitenwandungen derart mit dem Band verbunden, daß ein absolut dichter Verschluß erreicht wird. Ist der mit dem erfindungsgemäßen Aufreißband versehene Beutel einmal geöffnet, so kann er nicht mehr ohne weiteres verschlossen werden, da ein Teil desselben von dem Restteil abgetrennt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist mindestens eines der Enden des zwischengefügten Bandes zur Bildung einer senkrecht zur Schweißnaht liegenden Abreißzunge rechtwinklig umgebogen und diese Abreißzunge über den Beutelrand hinausgeführt. Durch Ausüben eines Zuges auf diese hervorstehende Zunge werden gleichzeitig die beiden Seitenwandungen des Beutels eingerissen, und zwar längs der Schweißnaht, wobei der außerhalb des Bandes gelegene Teil des Beutels mit dem Band selbst von dem Beutel abgetrennt wird.
  • Erfindungsgemäß kann ferner das Abreißband aus einem losen Gewebe bestehen. Weiterhin kann die Abreißzunge erfindungsgemäß eine Aufhängeschleife bilden, durch die der Beutel z. B. anHaken oder Nägeln aufgehängt werden kann, und sie kann auch nach einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung eine Verbindung mit weiteren Beuteln bilden, so daß eine Art Kette von Beuteln entsteht.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen eines Beutels gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen geschlossenen Beutel, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht bei beginnendem Öffnen des Beutels, Fig. 3 einen geöffneten Beutel, Fig. 4 den abgetrennten Teil des Beutels und Fig. 5 den oberen Teil-- eines Beutels nach einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Im allgemeinen wird der Beutel oder das Säckchen durch einen Abschnitt t gebildet, der von einem hülsenförmigen Band abgetrennt ist. Der Beutel ist an seinem einen Ende, das den Boden bildet, durch eine Schweißnaht 2 verschlossen, wobei der thermoplastische Werkstoff, z. B. Polyäthylen, aus dem der Beutel besteht, beispielsweise -mittels einer Rändelwalze oder durch beliebige andere Mittel zum Verschweißen gebracht wird. An dem Öffnungsende ist längs einer Schweißnaht 3 ein Band 4 vorgesehen, das beim Verschweißen von dem Werkstoff durchdrungen wird und das zwischen die beiden Wandungen des Beutels gelegt ist. Ferner ist mindestens eines der Enden des Bandes rechtwinklig umgelegt, um hierdurch eine Abreißzunge 5 entstehen zu lassen, die über den Rand des Beutels ragt. Die Schweißnaht 3 stellt unter diesen Bedingungen eine Zone mit geringerer Festigkeit dar. Hierdurch kann man bei einem auf die Zunge 5 im Sinne des angegebenen Pfeiles ausgeübten Zug leicht ein gleichzeitiges EinreiBen der beiden Seitenwände des Beutels erreichen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das Abreißen erfolgt längs der Schweißnaht 3, bis das Band 4 und der Teil der Seitenwandungen des Beutels, der sich außerhalb des Bandes befindet, vollständig von dem übrigen Beutel abgetrennt ist.
  • Es ist nicht erforderlich, daß das Abreißband gewebt ist. Es genügt, das es in irgendeiner Weise porös und für das zum Verschweißen zu bringende, thermoplastische Material durchdringbar ist, damit die Schweißung der beiden Seitenwandungen des Beutels vollständig und wasserdicht ist und eine genügende Festigkeit aufweist.
  • Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, daß die Herstellungs- und die Verschließvorrichtung wie auch die Beutel selbst keiner Abänderung unterworfen werden müssen, um die erfindungsgemäße Öffnungseinrichtung anzuwenden. Es genügt, zwischen die beiden Wände das vorgeschlagene Abreißband in dem Augenblick einzulegen, in dem der Beutel durch Schweißung verschlossen wird. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß das Band sich von einem Rand zum anderen Rand des Beutels erstreckt. Deshalb kann das Band leicht eingelegt werden. Daher ist die Er- tindung leicht anwendbar, wobei sich ferner ein besonders leichtes Öffnen des Beutels ergibt, dessen Dichtigkeit in verschlossenem Zustand vollkommen gewahrt bleibt.
  • Das- Abreißband kann eine Erkennungsaufschrift für-- seinen Inhalt oder eine beliebige weitere Aufschrift tragen, die entweder auf das Band aufgedruckt oder in dieses eingewebt sein kann.
  • Wie die Fig. 5 zeigt, kann das Band mit seinem hervorstehenden Teil eine Schleife 6 bilden, die denselben Zweck wie die Abreißlasche 5 hat, die jedoch auch die Möglichkeit bietet, den Beutel aufzuhängen oder ihn mit weiteren Beuteln zu verbinden. Diese Schleife 6 kann auch wahlweise an dem einen oder dem anderen Ende des Bandes 4 vorgesehen werden.
  • PATENTNSPRUCHE: 1. Aufreißband für Beutel oder Säckchen aus thermoplastischem Werkstoff, die durch - Verbinden ihrer beiden Seitenwände dicht verschlossen sind, wobei ein Band flach zwischen den Seitenwänden des Beutels und mindestens mit einem Teil in der durch den Verschluß beeinflußten Zone angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (4) aus porösem, das thermoplastische Material hindurchlassendem oder aus aufgerauhtem, das thermoplastische Material aufnehmendem Werkstoff gebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Aufreißband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Enden des zwischengefügten Bandes- (4) zur Bildung einer senkrecht zur Schweißnaht liegenden Abreißzunge (5) rechtwinklig umgebogen ist und diese über den Beutel hinausragt.
    3. Aufreißband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abreißband aus einem losen Gewebe besteht.
    4. Aufreißband nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ahreißzunge eine Aufhängeschleife (6) bildet.
    5. Aufreißband nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißzunge eine Verbindung mit weiteren Beuteln bildet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 524 087; schweizerische Patentschrift Nr. 209 927; französische Patentschrift Nr. 1 075 876; britische Patentschrift Nr. 642 351; USA.-Patentschriften Nr. 2 370 079, 2 653 751, 2 715 493.
DEC13342A 1955-07-11 1956-07-11 Aufreissband fuer Beutel oder Saeckchen aus thermoplastischem Werkstoff Pending DE1063083B (de)

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