DE229129C - - Google Patents

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DE229129C
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bridge
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/20Floating bridges, e.g. pontoon bridges collapsible, expandable, inflatable or the like with main load supporting structure consisting only of non-rigid members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 229129 KLASSE 19 ^. GRUPPE
bestehenden Schwimmbrücke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvor- | richtung für eine transportable, schwimmende Brücke, die aus gelenkig miteinander verbundenen, mit Luft gefüllten Tragkörpern besteht. Die Aufwickelvorrichtung trägt in spiraligen, an Tiefe zunehmenden Führungsnuten Zähne, die die nach dem Ende der Brückentafel zu länger werdenden Zapfen an den einzelnen Gliedern der Brücke erfassen.
ίο Dadurch wird der Tragkörper beim Abwickeln über die Oberfläche des zu überbrückenden Wasserlaufes vorgeschoben. Im aufgewickelten Zustande sind die Brückenteile so gelagert, daß sich die aufeinanderfolgenden Windungen nicht berühren.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Auf- und . Abwickeln der Brücke mit zum Teil über einen Wasserlauf ausgelegten Tragkörpern, Fig. 2 die Vorderansicht eines Teiles des Traggerüstes mit der Aufwickelvorrichtung, bei der nur eine Hälfte die aufgerollte Brücke aufweist. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2. In Fig. 4 und 5 ist ein Tragkörper in Ansicht und Querschnitt dargestellt. Die Tragkörper 8 der Brücke sind hohl und luftdicht und können mit Luft aufgeblasen werden; bei Verwendung eines leichten Baustoffes können sie auch voll gehalten werden.
Das Gerüst 1 ist auf dem einen Ufer des zu überbrückenden Flusses aufgestellt; in ihm sind die einzelnen Rollen gelagert, welche eine Abteilung der Brücke aufgewickelt tragen. Die mehrkantige Welle 2 der Rolle trägt an einem Ende ein Handrad 3 und an beiden Enden scheibenartige Köpfe 4 mit spiralig verlaufenden Führungsflächen 5 von zunehmender Tiefe, von deren einzelnen Windungen Sperrzähne 6 seitlich in gleichmäßigem Abstande voneinander vorstehen. Diese Zähne erfassen die Zapfen 7 an den Brückengliedern 8. Die Zapfen 7 sitzen an Stangen 9, welche an den Enden der Tragkörper 8 befestigt sind und mit deren Hilfe die einzelnen Glieder der Schwimmbrücke durch Drehzapfen 10 (Fig. 4) miteinander verbunden werden. Die Zapfen 7 sind so angeordnet, daß sie beim Aufwickeln der Brücke auf die Tragrolle von den Zähnen 6 erfaßt werden. Ihre Länge nimmt von dem einen Längsende der Brückentafel zum anderen allmählich ab, so daß die Zapfen beim Aufwickeln der Brücke auf die Tragrolle von den entsprechenden Zähnen an den Führungsnuten erfaßt werden.
Beim Abwickeln der Rolle drücken die Zähne 6 gegen die Zapfen 7 und schieben die Tragkörper 8 nach außen auf die Oberfläche des Wasserlaufes. Nachdem eine Abteilung der Brücke in dieser Weise ausgelegt ist, wird eine andere Abteilung mit ihrer Tragrolle in das Gerüst 1 eingelegt und mit der vorher ausgelegten Brückenabteilung gekuppelt ; dann wird auch diese Rolle wieder so gedreht, daß die Brückenabteilung über die Wasseroberfläche vorgestreckt wird. Dieser Vorgang wird . so lange wiederholt, bis der Wasserlauf vollständig überbrückt worden ist.-
Bei Bedarf kann ein Seil 12 an dem ersten Tragkörper 8 der ersten Brückenabteilung befestigt, über eine auf dem Gerüst 1 gelagerte Führungsrolle 11 geleitet und mittels der Winde 13 entsprechend dem Vorschreiten der Brücke auf der Wasseroberfläche ausgesteckt werden.

Claims (1)

  1. PateNT-AnsPRucH :
    Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer aus aneinandergelenkten Tragkörpern bestehenden Schwimmbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufrollen der einzelnen Brückenteile dienende Tragrollenwelle (2) mit einander zugekehrten spiraligen, an Tiefe zunehmenden Führungsflächen (5) mit Zähnen (6) ausgestattet ist, welche Zähne an den Enden der Tragkörper sitzende, nach dem abzurollenden Brückenende hin langer werdende Zapfen (7) erfassen und so die Brücke beim Auslegen vor sich herschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887258C (de) * 1944-07-18 1953-08-20 Max Jahns Baukoerper als Bauelement, Bauwerk oder Wasserfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887258C (de) * 1944-07-18 1953-08-20 Max Jahns Baukoerper als Bauelement, Bauwerk oder Wasserfahrzeug

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