DE228077C - - Google Patents

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DE228077C
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welding
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 228077 - · KLASSE 3 b. GRUPPE
Vorrichtung zur Befestigung von Schweißblättern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen von Schweißblättern oder sonstigen Schutzeinrichtungen mittels damit verbundener, federnder Klammern.
Gemäß der Erfindung sind letztere so angeordnet, daß ihre federnd bewegbaren Schenkel in jeder Stellung sich in der Ebene des Schweißblattes befinden. Die Klammerschenkel haben dabei, ohne eine hindernde starke Auflage bei ihrer festen Vernähung mit dem unstarren Material des Schweißblattes, volle Bewegungsfreiheit zum öffnen entgegen der Federwirkung.
An dem Rande des Schweißblattes sind zur Anbringung der Klammern Ausschnitte, vorzugsweise in V-Form, angeordnet, welcher Form auch die Gestalt der Klammern entspricht. Ihre Schenkel sind dann längs der Ränder der Ausschnitte in einer Tasche befestigt, die mit Hilfe eines darüber genähten oder sonstwie befestigten Deckstückes gebildet wird.
Die Zeichnung zeigt in der
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht eines Schweißblattes mit daran angebrachten Befestigungsklammern, von denen eine sich im Eingriff mit dem Stoff des Kleidungsstückes befindet.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen Teilansichten des Schweißblattes mit einer Befestigungsklammer, wobei nach Fig. 2 die Klammer geschlossen ist, während in Fig. 3 die Klammer offen und im Begriff ist, den Stoff des Kleidungsstückes zu erfassen.
Die Fig. 4 zeigt die Klammer geschlossen und einen Teil des Deckstückes zurückgeklappt.
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Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Klammer allein von oben.
Fig. 6 ist ihre Seitenansicht, während die
Fig. 7 und 8 eine andere Klammerform in Ober- und Seitenansicht darstellen.
Die federnde, in bekannter Weise aus einem Stück Draht gebogene Klammer B besteht aus den beiden Schenkeln b, die durch den federartig gewickelten Teil c verbunden sind und Ausbiegungen d sowie geschlossene Schleifen 6 aufweisen, durch welche Niete D oder Nähfäden zur Befestigung an dem Schweißblatt gezogen werden. Unterhalb dieser Schleifen e sind die Klammerenden nach innen zu Schultern f umgebogen. Von den alsdann noch frei bleibenden Enden bildet das eine eine offene Öse g, das andere eine nach außen zeigende Spitze h.
Das Schweißblatts erhält am Rande V-förmige Ausschnitte oder Schlitze, deren Ränder über die Schenkel der Klammern gelegt und festgenäht werden.
Die Befestigung der Klammern kann gemäß der Erfindung auch mittels einer Deckplatte C geschehen, die über die Ränder des V-förmigen Ausschnittes gelegt und an dem Schweißblatt durch Nähen o. dgl. befestigt wird.
Wenn das Deckstück an dem Schweißblatt befestigt ist, schließt es auch die Federwickelung c ein, und die Klammer kann bei dieser Anordnung mittels der durch die ösen β geführten Niete oder Bügel D befestigt werden.
Die normale Lage der Klammer nach ihrer Befestigung an dem Kleidungsstück ist die nach Fig. 1 und 2, nach welchen die Klammer mit Ausnahme ihrer vorspringenden Teile f, g

Claims (3)

und h völlig durch das Deckstück C bedeckt ist, so daß die Ränder des Ausschnittes im Schweißblatt zwischen den beiden Klammerschenkeln auseinandergehalten werden. Hierbei kreuzen sich die beiden Teile f, und der Haken h ruht in der Öse g. Um . das Schweißblatt an seiner Stelle anzubringen, wird die Klammer mit dem Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt, so daß die ίο beiden Teile f und g sich voneinander entfernen (s. Fig. 3). Hierauf wird die Klammer über den Saum des Kleidungsstückes geschoben (s. Fig. 3) und losgelassen, so daß sich die Klemmschenkel aufeinanderdrücken und die Spitze h den Saum durch die öffnung der öse g preßt. Dadurch wird auch eine seitliche Trennung der Klemmschenkel vermieden. Die Öffnung der Halteöse ist dabei so groß bemessen, daß sie nur die doppelte Stärke der Naht hat und nur die Spitze h des anderen Schenkels hindurchläßt. Die Befestigung hängt also zum großen Teil von der Reibung oder Klemmung ab, die zwischen der Spitze h und den Schenkeln der öse g hervorgerufen wird. In der Zeichnung ist die Klammer so dargestellt, daß sie geneigte, einander kreuzende Teile f aufweist. Die Fig. 7 und 8 zeigen eine etwas abweichende Form der Klammern, bei welcher die Seitenschenkel eine Anzahl von offenen, durch Nähen zu befestigenden Schleifen i zeigen. In diesem Falle wird das Annieten überflüssig. Durch die ausgeschnittenen Randteile des Schweißblattes wird verhindert, daß es sich in Falten oder doppelt zwischen die Klammerschenkel legt. Die Klammer kann vernickelt oder mit einem anderen Metallüberzug versehen sein, um ein Rosten und dadurch Verderben der Schweißblätter zu verhindern. Pate ν t-An Sprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Schweißblättern, bestehend aus federnden, von einem Stück Draht gebogenen, mit jedem Schweißblatt verbundenen Klammern, dadurch gekennzeichnet, daß letztere (B), in jeder Stellung in der Ebene des Schweißblattes liegend, derart angeordnet sind, daß ihnen bei ihrer festen Vernähung mit dem unstarren Material des Schweißblattes volle Bewegungsfreiheit zwecks OfE-nens entgegen der Federwirkung möglich ist.
2. Vorrichtung nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (B) in Ausschnitte (a) des Randes der Schweißblätter (A) eingesetzt sind und die Befestigung der federnden, in bekannter Weise über den Rand herausragenden Klammerschenkel (b, b) längs des Randes der Ausschnitte erfolgt.
3. Vorrichtung nach Patent-Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (B) am Rande der Schweißblätter in übergenähten Taschen befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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