DE227078C - - Google Patents

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DE227078C
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DE
Germany
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ejector
breech block
stop
housing
ejection
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Application number
DE1909227078D
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Publication of DE227078C publication Critical patent/DE227078C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
    • F41A15/14Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 227078 KLASSE 72h. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine besonders für selbsttätige Feuerwaffen mit längsbeweglichem Verschlußstück bestimmte Auswerferanordnung, bei welcher in bekannter Weise der das Auswerfen bewirkende Drehhebel an dem Verschlußstück selbst befestigt ist und seinen Drehimpuls durch einen am Verschlußgehäuse vorgesehenen Anschlag empfängt.
Nach der Erfindung ist nun eine solche
ίο Auswerfervorrichtung in der Weise ausgebildet, daß ein sicheres Auswerfen unter zentralem Angriff gegen den Patronenboden gewährleistet wird, wobei die gegenseitige Anordnung von Hebel und Anschlag zugleich, je nach Ausbildung der einzelnen wirksamen Flächen, ein schnelleres oder langsameres Auswerfen ermöglicht.
In der Zeichnung ist die neue Anordnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Auswerfer bei geschlossenem Verschluß in der Ruhelage, gegen den Boden der Patrone anliegend, und Fig. 2 den geöffneten Verschluß, wobei der Auswerfer sich unter der Einwirkung des Anschlags in der Arbeitsstellung befindet.
Der Verschluß, an welchem der Auswerfer im vorliegenden Falle angebracht ist, besteht im wesentlichen aus einem vor- und rückwärts beweglichen Verschlußstück, der soge- nannten Kammer k, welche in dem den Lauf I tragenden Verschlußgehäuse g ihre Schließ- und Öffnungsbewegungen vollzieht. Der Auswerfer w ist am vorderen Ende der Kammer k schwingbar angelenkt; er besteht aus einem Hebelstück von ungefähr dreieckiger Form, welches durch einen Zapfen ν in der entspre45
chenden Ausnehmung k1 des Kammerkopfes drehbar gehalten ist. Beim Zurückgehen der Kammer wird der Auswerfer dadurch gedreht, daß sein in der Ruhelage (Fig. i) auswärts über die Seitenfläche der Kammer vorstehender Schenkel w1 auf einen im Verschlußgehäuse vorgesehenen Anschlag u trifft, wodurch er sofort in die Arbeitsstellung kommt, d. h. den das seitliche Abschleudern der Patronenhülse bewirkenden Drehimpuls um seinen Zapfen ν erhält (Fig. 2). Hierbei trifft der quer in der Stirnfläche liegende innere Schenkel des Dreieck- oder Winkelhebels mit seinem freien Ende zentral oder annähernd zentral gegen den Patronenboden, so daß ein sicheres und rasches Wegschleudern der .leeren Hülse von dem Schützen ab stattfindet.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind hierbei die Außenflächen w1 und u1 des Auswerfers w und des Anschlags u so ausgebildet, daß der Auswerfer über den Anschlag hinweggehen kann, wodurch dann das Auswerfen in änderbarer Entfernung vom Laufende vorgenommen werden kann. Insbesondere ist die vordere Absatzfläche u1 des Anschlags u so abgeschrägt, daß sie zur Seitenwandung des Gehäuses einen Winkel bildet, der größer als 90° ist; je nachdem nun diese Abschrägung kleiner oder größer gemacht wird, kann das Auswerfen rascher oder langsamer erfolgen. Bei vorliegender Anordnung kann also mit Leichtigkeit sowohl der Zeitpunkt des Auswerfens als auch die Geschwindigkeit des Auswerfens in ganz . genauer Weise geregelt und dem jeweiligen Bedürfnis genau angepaßt werden.
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Claims (1)

  1. Patent-AnsPRuCH :
    Auswerferanordnung für selbsttätige Feuerwaffen mit längsbeweglichem Verschlußstück und an diesem schwingbar gelagertem, durch einen Anschlag des Verschlußgehäuses bedienten Auswerfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (w) als Dreieck- oder Winkelhebel ausgebildet und so in das Verschlußstück eingesetzt ist, daß sein vorderer Schenkel quer in der Stirnfläche liegt, um mit seinem freien Ende zentral oder annähernd zentral gegen den Patronenboden wirken zu können, während sein äußerer Schenkel aus der Verschlußstückwandung hervorsteht und der Einwirkung der Keilfläche am Verschlußgehäuse unterliegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1909227078D 1909-02-26 1909-02-26 Expired - Lifetime DE227078C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE227078T 1909-02-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE227078C true DE227078C (de)

Family

ID=32521536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1909227078D Expired - Lifetime DE227078C (de) 1909-02-26 1909-02-26

Country Status (4)

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CH (1) CH49926A (de)
DE (1) DE227078C (de)
FR (1) FR411696A (de)
GB (1) GB191001637A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH49926A (de) 1911-04-01
FR411696A (fr) 1910-06-22
GB191001637A (en) 1910-06-30

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