DE2264677B2 - Versetzbare trennwand aus mindestens zwei trennwandelementen - Google Patents
Versetzbare trennwand aus mindestens zwei trennwandelementenInfo
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Description
5. Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Magnetbandes (20, 21)
im Bereich der Längsmittellinie durch eine Ausnehmung (23) verringert ist (F i g. 3 bis 5).
6. Trennwand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbänder (20, 21) mit
Ansätzen (24) in seitlichen Nuten (54) der Profilschienen (10, 11) längsverschiebbar gehalten und an
den Profilschienen lösbar befestigt sind.
7. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Dauermagnetieisten
(65) Isolierleisten (36; 49) aus einem elastischen Werkstoff befestigt sind.
8. Trennwand nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckprofil (25, 26; 41;
46; 47) aus unmagnetischem Werkstoff die Dauermagnetleisten (65) überdeckt.
9. Trennwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (25, 26; 41; 46; 47)
eingeformte Abschnitte aufweist, welche der Halterung der Isolierleisten (36; 49) dienen.
Die Erfindung betrifft eine versetzbare Trennwand js mindestens zwei schienengebundenen, inehrschalig
;halldämmer.d ausgebildeten Trennwandelementen, :i der die Trennwandelemente an den lotrechten
lirnseiten die Wandelementschalen verbindende Pro-Ischienen aufweisen und bei der die einander zugeordsten
Profilschienen benachbarter Trennwandelemen- : durch Koppelelemente miteinander verbindbar sind.
Bei dieser aus der DT-OS 20 08 929 bekannten Trennwand bestehen die Koppelelemente aus Schließhaken,
welche die Profilschiene an der einen lotrechten Stirnseite des Trennwandelements durchgreifend von
der anderen Stirnseite desselben Trennwandeiements mit Hilfe eines im Innern zwischen den Wandelementschaien
angeordneten Gestänges derart betätigbar sind, daß sie in entsprechende Durchbrechungen der
zugeordneten Profilschiene des benachbarten Trennwandelements greifen, sich in der Profilschiene verhaken
und die beiden Trennwandelemente aneinander/iehen. Es liegt auf der Hand, daß ein derartiges Gestänge
aufwendig und kompliziert zu handhaben ist, es muß ferner sichergestellt sein, daß die Koppelelemente beim
Schließen der Trennwand die benachbarten Wandelemente vollständig in die Schließlage gezogen haben,
ehe die bei schalldämmenden Trennwänden dieser An vorgesehenen horizontalen Decken- und Boden-Dichtleisten
vertikal ausgefahren werden (was gemäß der DT-OS 20 08 929 mit Hilfe desselben Gestänges geschichi).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Koppeln der benachbarten Trennwandelemente einer versetzbaren
Trennwand der eingangs geschilderten Art mit Hilfe von Kopplungselementen zu verbessern, welche
bei geringem Konstruktionsaufwand und zuverlässiger Funktion einfach zu bedienen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Koppelelemente aus an den Profilschienen
befestigten komplementären Dauermagnetleisten bestehen. Es wurde nämlich gefunden, daß sich mit Hilfe
solcher Dauermagnetleisten selbst großflächig starre und relativ schwere Trennwandelemente der vorliegenden
Art zur Bildung einer Trennwand in eine dichte Schließlage aneinanderziehen lassen. Dabei kommt es
während der Annäherung der Trennwandelemente zu einer automatischen Zentrierung, und Aufbau wie
Handhabung sind denkbar einfach. Schließlich ist sichergestellt, daß stets die vollständige Schließlage benachbarter
Trennwandelemente hergestellt ist, ehe das Ausfahren von Dichtleisten nach oben und unten erfolgt.
Magnetleisten sind als Schließ-, Verbindungs- oder Kopplungselemente an sich vielfältig bekannt, jedoch
wurden sie insoweit bisher lediglich in Verbindung mit solchen Anordnungen benutzt, bei denen mindestens
eine Magnetleiste selbst oder das sie tragende Bauteil nachgiebig war und sich daher den von den Magnetkräften
hervorgerufenen Bewegungen ohne weiteres anpassen konnte. Lediglich aus der DT-OS 16 58 777 isi
es bekannt, Wandplatten an Stahlstützen seitlich dadurch zu halten, daß auf die Seitenflächen der Wandtafeln
entlang ihrer Ränder Dauermagnetleisten aufgebracht werden, welche die Wandplatten gegen die Sei
tenstege eines aus Stahlpfosten und -profilen bestehen den Tragskeletts ziehen. Es ist ersichtlich, daß sich ein<
solche Wandplatte wegen ihrer relativ leichten Ver windbarkeit den dabei seitlich auftreffenden Kräftei
verhältnismäßig leicht anpassen kann.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, jeweils ein Paar voi
Dauermagnetleisten mit auf gegenüberliegenden Seitei magnetiiierten Polen an jeder Profilschiene vorzuse
hen. Die dadurch verbesserte Zentrierwirkung kam man noch weiter erhöhen, wenn die Kopplungsoberflä
chen der einander zugeordneten Profilschienen in Querschnitt in Form eines stumpfwinkligen V mit verti
kaier Scheitelachse ausgebildet sind und auf jedem de beiden Schenkelabschnitte der Kopplungsoberfläche
eine Dauermagnetleiste befestigt ist. Ferner besteht ei
Vorteil der paarweisen Anordnung von Dauermagnetleisten auf jeder Profilschiene darin, daß zwischen den
beiden Dauermagnetleisten Abdichi- und/oder Zentrierprofile aus einem elastischen Werkstoff angeordnet
werden können. Dabei kann ein Abdeckprofil aus unmagnetischem Werkstoff die Dauermagnetleisten
überdecken und eingeformte Abschnitte aufweisen, welche der Halterung der Abdicht- und/oder Zentrierprofile
dienen.
Eine andere, besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht jedoch darin, daß bei V-förmigen
Kopplungsoberflächen der Profilschienen die Dauermagnetleisten auf beiden Schenkelabschnitten jeder
Kopplungsoberfläche zu einem Magnetband vereinigt sind, welches um seine Längsmittellinie stumpfwinklig
geknickt ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht vor, daß die L>icke des Magnetbandes
im Bereich der Längsmittellinie durch eine Ausnehmung verringert ist. Auf diese Weise wird eine Biegestelle
geschaffen, welche den flachen Transport (etwa in aufgerollter Form) der von Haus aus nicht
knickbaren Magnetleisten bzw. -bänder ermöglicht, und trotz der komplementären Knickquerschnitte, welche
für die einander in Eingriff kommenden Profilschienen benachbarter Trennwandelemente benötigt werden,
mit einem Magnetband-Querschnitt auszukommen erlaubt, wobei stets die ununterbrochene Außenfläche
des Magnetbandes außen liegt und gleichzeitig die unterschiedliche Polung in Eingriff miteinander kommender
Magnetbänder sichergestellt ist.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 ein Trennwandelement in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in F i g. I
in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Querschnitt durch ein aus zwei Magnetleisten zusammengesetztes Magnetband im gestreckten
Zustand,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt
durch das Magnetband im Einbauzustand an der einen Profilschiene eines Trennwandelements,
F i g. 5 einen der F i g. 4 entsprechenden Schnitt im Einbauzustf.nd an der anderen Profilschiene,
F i g. 6 eine schematische Querschnittsdarstellung der magnetischen Kräfte zwischen Paaren von Magnetleisten
an gegenüberliegenden Profilschienen benachbarter Trennwandelemente,
F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprecher.de Darstellung
mit unterschiedlicher Anordnung der Pole an den Magnetleisten,
F i g. 8 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung der Verbindungsstelle zweier benachbarter Trennwandelemente
einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 8a einen Ausschnitt aus F i g. 8 mit der Darstellung der Dichtleiste im Ruhezustand,
Fig. 9 eine der F i g. 8 entsprechende Darstellung
eines weiteren Ausführungsbeispiels und
Fig. 10 eine ebenfalls der Fig.8 entsprechende
Darstellung noch eines weiteren Ausführungsbeispiels.
In F i g. 1 der Zeichnung ist ein mittels zweier Laufgestelle
1 in einer nicht dargestellten Deckenschiene teilweise aufgehängtes schalldämmendes Trennwandelement
teilweise aufgeschnitten dargestellt, welches Teil einer versetzbaren Trennwand ist. Die Laufgestelle
1 sind um senkrechte Achsen schwenkbar mit einem oberen Querholm 4 verbunden, welcher zusammen mit
einem mittleren Querholm 8, einem nicht sichtbaren unteren Querholm und zwei vertikalen Profilschienen
10 und 11 an den vertikalen Stirnseiten einen starren Rahmen bildet. Dazu sind die Profilschienen 10 und 11
mittels Schrauben 6 an Abschlußplatten 5 geschraubt, die an den Enden der Holme 4 und 8 angeschweißt sind.
Dieser Rahmen ist beiderseits mit je einer Wandelementschaie 2 verbunden, die beispielsweise am oberen
Querholm 4 aufgehängt und durch elastische Zwischenlagen zwecks Vermeidung von Körperschall-Übertragung
gegen den Rahmen isoliert sind.
Gemäß F i g. 2 sind die Profilschienen 10 und 11 als auf Länge zugeschnittene Aluminium-Strangpreßprofile
ausgebildet. Die im Schließzustand einander zugekehrten Kopplungsoberflächen der Profilschienen sind
komplementär V-förmig abgewinkelt. Im Bereich jeder Schraube 6 ist in den Profilschienen 10, 11 jeweils ein
Durchbruch 18 zum Hindurchstecken und Festziehen der Schraube bei der Montage des Rahmens vorgesehen,
so daß sich die Köpfe der Schrauben 6 in den durchgehenden Hohlräumen der Profilschienen befinden.
Etwa seitlich der Schraubenköpfe sind an den Profilschienen 10, 11 beiderseits außen nach hinten offene
Taschen 15 angeformt, die zur Aufnahme von Dämpfungsprofüen
17 aus Gummi oder Kunststoff dienen. In diese greifen an den Innenseiten der Wandelementschalen
2 angebrachte Z-Winkelstücke 3 ein. Ferner besitzen die Profilschienen 10, 11 je zwei schwalbenschwanzartige
stirnseitige Nuten 12, in die komplementäre Dichtleisten 13 aus Gummi oder Kunststoff eingeschoben
sind, welche einen schalldichten Fugenabschluß zwischen den Stirnseiten benachbarter Trennwandelemente
bilden.
Weitere, im Beispiel L-förmige Nuten 14 in den Profilschienen.
!0, 11 dienen zur Aufnahme entsprechend geformter Ansätze 24 von Magnetbändern 20 bzw. 21,
welche Hie auf den Schenkeln der Kopplungsoberflächen angeordneten Magnetleisten integral vereinigen.
Die auf diese Weise formschlüssig gehaltenen Magnetbänder 20, 21 sind durch Schrauben od. dgl. in geeigneter
Weise gegen vertikales Verschieben gesichert.
Das in F i g. 3 als flaches Rohteil 22 dargestellte Magnetband hat eine Ausnehmung 23, so daß ein dünner
Mittelsteg gebildet ist. Der dünne Mittelsteg stellt eine Soll-Biegestelle dar und erleichtert das Knicken des
Rohteils 22 zum Magnetband 20 oder 21. Die Fig.4
und 5 zeigen, wie auf jede der beiden Magnetleisten, welche zusammen das Magnetband bilden, in Längsrichtung
nebeneinander je ein Nordpol N und ein Südpol S aufmagnetisiert ist, während das dazu komplementäre
Magnetband die entsprechenden Gegenpole trägt.
Die in die Profilschienen 10, 11 eingeschobenen und durch Schrauben fixierten Magnet!eisten 20, 21 sind ir
ihrer vertikalen Länge aus verschiedenen Einzelabschnitten zusammengesetzt. Will man über die Durchbrüche
18 Zugang zu den Schrauben 6 des Rahmen« gewinnen, dann braucht man nach dem Lösen entspre
chender Halteschrauben nur den in dieser Höhe befind liehen Abschnitt der Magnetleisten herauszuschieben.
In F i g. 6 sind Paare getrennter Magnetleisten 60 au
jeder Profilschiene 10, 11 vorgesehen, und es ist sehe matisch und unter Fortlassung aller nicht notwendiger
Einzelheiten der Kraftlinienverlauf dargestellt, dei beim Zusammenfügen zweier benachbarter Trenn
wandelemente auftritt und unter automatischer Zen irierung deren Kopplung bewirkt. Solche Paare vor
Magnetleisten eignen sich besonders für weiter unter zu besprechende Ausführungsbeispiele mit relativ gro
ßem Querabstand und in Verbindung mit einem magnetischen Rückschluß. Die Magnetleisten 65 in F i g. 7 haben
jeweils auf ihrer Vorderseite entweder einen Südpol oder einen Nordpol, und auf ihrer Rückseite dementsprechend
einen Nordpol oder einen Südpol.
In F i g. 8 sind zwei Trennwandelemente mit abgewandelten
Profilschienen und Magnetlcisten im zusammengefügten Zustand ausschnittsweise im Stoßstellenbereich
dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Magnetleisten 65 auf Profilschienen 70 und 71
aus Stahlblech befestigt, welche den magnetischen Rückschluß zwischen den beiden Magnetleisten 65 bilden.
Auf der konkaven Profilschiene 70 sind die Magnetleisten 65 durch ein konkaves Abdeckprofil 25, auf
der Profilschiene 71 durch eir, konvexes Abdeckprofil 26 abgedeckt. Beide Abdeckprofile 25 und 26 bestehen
aus einem nichtmagnetischen Werkstoff wie Aluminium, Kunststoff od. dgl. Durch die magnetisch günstige
Anordnung der Magnetleisten 65 in Verbindung mit dem magnetischen Rückschluß über die Profilschienen
70, 71 wird eine besonders hohe magnetische Haftwirkung erzielt, die trotz des zwischenliegendcn Spaltes
von doppelter Abdeckprofil-Dicke von beispielsweise 0,63 mm noch außerordentlich groß ist, wie Versuche
gezeigt haben.
Die Abdeckprofile 25, 26 sind an ihren beiden Rändern U-förmig abgewinkelt und in je eine Nut der
beiderseitigen Wandelementschalen 2 eingesetzt, die auch zur Befestigung von vertikalen hohlen Dichtleisten
33 mittels »Tannenbaum«-Klemmprofilen 34 dient. Die Abdeckprofile 25, 26 übernehmen außerdem die
Aufgabe der Z-Winkelstücke 3 des Ausführungsbeispiels in F i g. 2 bei der Fixierung der Wandelementschalen
2 gegenüber dem Rahmen. Die gemäß F i g. 8a im Ruhezustand ballig ausgewölbten hohlen Dichtleisten
33 werden bei verkoppelten Trennwandelementen (F i g. 8) elastisch verformt.
In das Abdeckprofil 26 ist zwischen den beiden Magnetleisten
65 an der Profilschiene 71 ein schwalbenschwanzartiger Mittelkanal eingeformt, der zur Aufnahme
einer mittigen senkrechten Isolierleiste 36 aus einem Gummi- oder Kunststoff-Hohlprofil dient. Diese
Isolierleiste 36 trägt zur Dämmwert-Erhöhung der Trennwand im Stoßstellenbereich bei.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 9 in einem F i g. 8 ähnlichen Ausschnitt dargestellt.
Im wesentlichen unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel von F i g. 9 von dem in F i g. 8 durch gleichartige
Profilschienen 40 mit senkrechten Stirnflächen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Magnetleisten
65 mit auf gegenüberliegenden Breitseiten angeordneten Magnetpolen verwendet, denen die aus
Stahlblech geformte Profilschiene 40 als magnetischer Rückschluß dient. Das die Richtwirkung auch bei in
einer Ebene liegenden Magnetleisten ausreichend hoch ist, läßt sich der Kraftliniendarstellung in F i g. 6 oder 7
;ntnehmen. Zusätzlich wird bei diesem Ausführurigs-Deispiel
die Ausrichtwirkung der sich gegenüberliegenden planen Stirnflächen noch durch die senkrechte Isoierleiste
36 unterstützt, welche ähnlich wie in F i g. 8 in :ines der beiden gleichartigen Abdeckprofile 41 einge-
;choben ist und mit seiner Kopfwulst in die freie Rille des gegenüberliegenden Abdeckprofils 41 eingreift.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel von F i g. 9 überdecken
die nichtmagneiischen Abdeckprofile 41 die Magiictleisten 65 formschlüssig, welche durch Kleben.
Nieten oder Schrauben fest mit ihrer Profilschiene 40 verbunden sind. Die seitlichen Ränder der Abdeckprofile
41 sind kanalartig gewölbt und dienen zur Aufnahme von senkrechten Dichtleisten 43, die als Hohlprofile
aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet und in diese ίο Kanäle eingeklebt sind. Bei verkoppelten benachbarten
Trennwandelementen verformen sich die senkrechten DichiiL-isten 43 in der dargestellten Weise, und die Kanten
der Wandelementschalen 2 liegen an ihnen an.
In F i g. 10 der Zeichnung sind beiderseits einer nicht
dargestellten Mittellinie zwei weitere Ausführungsbeispielc der Erfindung im Stoßbereich zweier benachbarter
Trennwandelemente dargestellt, die sich von dem Ausführungsbeispiel in F i g. 9 nur unwesentlich unterscheiden.
Eino stählerne Profilschiene 45 mit ebener Stirnseite
ist als hohles Kastenprofil mit vorderem Mittelschlitz ausgebildet, dessen beide Seitenstege als Auflage und
als magnetischer Rückschluß für die Magnetlcisten 65 dienen.
Das in der linken Zeichnungshälfte von F i g. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt für jede Magnetleiste
65 ein separates Abdeckprofil 46, welches die Magnetleiste zu gleich fixiert. Die Abdeckprofile 46 bestehen
aus Aluminiumblech oder Kunststoff und sind mit ihrer zugehörigen Profilleisten-Seite durch Kleben.
Nieten oder Schrauben verbunden. Der in den Mittelschlitz der Profilschine 45 hineinragende Rand sämtlicher
Abdeckprofile 46 ist U-förmig abgewinkelt und dient ferner als Halteprofil für eine mittlere Isolierleiste
49 aus Filz. Schaumgummi oder einem ähnlichen Werkstoff, weiche in den zwischen den gegenüberliegenden
AbdeekpiOfilen 46 gebildeten Mittelschlitz eingeschoben,
dort in geeigneter Weise befestigt ist und die Schalldämmung zwischen den verkoppelten Trenn-
wandelementen verbessert.
Der andere äußere Rand der Abdeckprofile 46, der sich über die Längsseite der Profilschiene 45 hinweg
erstreckt, ist abgewinkelt und dient zur Aufnahme einer seitlichen Dämpfungsleiste 50, die ebenfalls aus Filz.
Schaumgummi oder einem ähnlichen Werkstoff besteht und als elastische Zwischenlage zwischen dem Rahmen
und der Wandelementschale 2 dient.
Die rechte Zeichnungsseite von F i g. 10 weicht von dem links dargestellten Ausführungsbeispiel nur inso-
fern ab, als hier als Dämpfungselement zwischen Rahmen und Wandelementschale 2 seitliche Dämpfungsleisten
51 verwendet werden, die aus einem flachen und U-förmig gefalteten Kunststoffprofil bestehen. Zur Befestigung
dieser flachen seitlichen Dämpfungsleisten 51
werden Abdeckprofile 47 verwendet, die eine entsprechend
geformte U-förmige Rille an demjenigen Rand aufweisen, welcher sich parallel zur Seitenwand ihrer
zugeordneten Profilschiene 45 erstreckt. Die Dämpfungsleisten 51 weisen im Ruhezustand einen größeren
Krümmungsradius auf als in F i g. 10 dargestellt, so daß sie mit einer gewissen Vorspannung an den Wandelementschalen
2 anliegen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Versetzbare Trennwand aus mindestens zwei schienengebundenen, mehrschalig schalldämmend
ausgebildeten Trennwandelementen, bei der die Trennwandelemente an den lotrechten Stirnseiten
die Wandelementschalen verbindende Profilschienen aufweisen und bei der die einander zugeordneten
Profilschienen benachbarter Trennwandelemente durch Koppelelemente miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente aus an den Profilschienen (10, 11;
40; 45; 7ß, 71) befestigten komplmentären Dauermagnetleisten (60; 65) bestehen.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Paar von Dauermagnetleisten (60; 65) mit auf gegenüberliegenden Seiten magnetisierten
Polen an jeder Profilschiene (10, 11; 40; 45; 70, 71) vorgesehen ist.
3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsoberflächen der einander
zugeordneten Profilschienen (10, 11; 70, 71) im Querschnitt in Form eines stumpfwinkligen V mit
vertikaler Scheitelachse ausgebildet sind und auf jedem der beiden Schenkelabschnitte der Kopplungsoberflächen eine Dauermagnetleiste (60; 65) befestigt
ist (F ig. 6 bis 8).
4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetleisten auf beiden
Schenkelabschnitten jeder Kopplungsoberfläche zu einem Magnetband (20, 21) vereinigt sind, welches
um seine Längsmittellinie stumpfwinklig geknickt
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1972
- 1972-07-06 DE DE19722264677 patent/DE2264677C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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