DE2264315A1

DE2264315A1 - Rotations- und vorschubantriebsvorrichtung fuer eine spritzgiessmaschine

Info

Publication number: DE2264315A1
Application number: DE2264315A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Bernd Bielfeldt; Wolfgang Dipl Ing Schaa
Original assignee: Krauss Maffei AG
Current assignee: Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Priority date: 1972-12-30
Filing date: 1972-12-30
Publication date: 1974-07-04
Also published as: SE405822B; ES419975A1; US3908968A; FR2212228B1; BR7309764D0; JPS53119460U; ATA849373A; PL91131B1; GB1409216A; IT1000459B; CH559098A5; JPS4999661A; AT347666B; FR2212228A1

Description

Irittii-Miffii TKI77

JUctieneee«llaefc%ft
MUnch«n 50

Rotation·- und Voraohubantriebavorrichtung für ein· Sprlts(i«ft««aehin·

Di· Erfindung betrifft »in· Rotation·- und Vorachubantriebavorriehtung für di· Pla»tifisi*r«chn«oke einer SpritBgiataaachine, «it ein·« Hydraulikaegraeat für don Vorschubantrieb, vobei die längabeirefliche Plaatifisi«r-•chnaek· an ihr·* Antrieb««nde, g«ft-ebenenfalle ttb«r eine Zviaehenvelle, «itt«l· ein«r da· TTTaiMwwt Übertragenden, jreln· LAa«T«b«er»eunc £e«tatt«nd«n V«rriohtunc» rorsv^eveise «in«r Vi«lmtt««lX«Hv«rliiaditac_t alt d«r ¥·11· d·· ortaf««t«n R»tationaantri·i>fr· la Tri*bv«rbindunc »teilt and das lfdraulikaceT*^>«C*>* «in·» radial a«A«r· halb der da· Pfimummt üh^rtrmemmAtm VorrieBtonc li·« »Hiad«n Riagk·!»«« «MI «in·« <M*taf««t«B lyXindor

ao« der DT-W 1 011 $t\ ·4·τ da« BT-Oe 7 133 159 IMkMMItMi Uttri*»*rwriehtmae«i wird der Bis*» kelbesr ai* mmtwr mm da* **r rlaetifiaiereehaeeke abce* vandt·« WmAm Siafaada« 9*mmtmmhlmcmmmtim\mhm einereeit« an dar t^li»d*rvaad «MI a»derer*eit· mi einer ert«fe*tea

. . ■

ML··· ln»riab»a«fiHiriiMfe« m*tm*m** in U* B»r«t«ll«A«

409827/05*41

m Jt m

BAD ORIGINAL

eiaen erheblichen Aufwand, da Inntnbohrungen und Außen* flächen notwendig sind und diese, weil sie jeweils beim Ringkolben und beim Zylinder auf einander gleicher Höhe liegen, mit großer Sorgfalt im Hinblick auf die Maßgenauigkeit hergestellt werden müssen. Dabei let su berückeichtigen, daß die Drücke zur Durchführung des Vorschubes der Plastifisierschneck« erheblich sind (in der Größenordnung 13O bis 200 bar)·

Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, die Herstellungekosten dadurch su senken, daß die Herstellung selbst vereinfacht wird und daß an die Maßgenauigkeit nicht mehr ee große Anforderungen gestellt werden· Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß ausgehend von der eingangs erwähnten Anordnung sowohl der Ringkolben im Bereioh «wischen eeiner Mitte und seinem der PlaatifiBlersohnecke angewandten lade als auch der Zylinder · von der Plaetifisieroehaeoke aue gesehen - jenseits dieses Bereiche mit je einer Steuerfläche versehen werden« Wach diesem Vorschlag sind am Ringkelben lediglich Außenflächen oder Innenflächen «ad am Irliaaer lediglich Innenflächen bav. Außenfläche» als Diohtetellen vorhanden1 außerdem liegen die bei· r

den Steuerflächen in Utagsriehtung veroetat hintereinander. Daetereh vereinfacht sieh die Korst el lung dee Hydrats« llkaggregate «urea eiae kttreere «ad nioht ee maßgeaaue arbeitung· Der Wegfall der bekaaatea, 4en Verschubdruok BsjfBimaeBslem Hülse läßt dem DaroiMBeeeer «λ·· lyliaders klelaer aa· 1ae#essmt 41· Baweiee einfaelMr aad über-

40 9 8 2 7/0541

BAD ORIGINAL

sichtlicher werden·

Eine zweckmäßige Ausführungeform der Erfindung besteht darin, daß die Steuerfläche des Ringkolbens in dessen Bittleren Bereich als doppeltwirkende Steuerfläche vorgesehen ist und daß im der Flastifizierschnecke zugewandten Endbereich des Zylinders eine weitere Steuerfläche angeordnet ist· Diese Maßnahme stellt eine besonders einfache und problemlose Lösung für die Ausführung mit hydraulischem RUckhub dar, weil die Herstellung des Ringkolbens mit der doppeltwirkenden Steuerfläche in der Mitte und swei glatten Enden kostensparend ist· Im Falle eines nicht mit der Plastifisierechnecke umlaufenden Ringkolbens kann dessen Arretierung in einfacher Veise an dem der Plastifisierschnecke sugewandten Ende des Ringkolbens vorgesehen werden· Die radial versetate Anordnung der für den Vorwärts- und den Rückwärtshub Zuständigen Steuerflächen gewährleistet ferner eine freizügige Vahl der Größe der Steuerflächen und damit eine freisüglge Bemessung der für beide Hubriohtungen au wählenden Drücke des Druckmediums·

Eine andere BweckattAige, weil kttrs bauende Ausftiarnngs· f«rm der Erfindung »ient ν·τ, dl« Steuerfläche des Ring« kelbens in dessen der PlastiflBiersehnecke BugeVandtea Xndbereich vorsttseben· Sin· Weiterbildung dieser Retatien·· und VerechubantriebsTvrriehtang« bei der ferner der Rttek· hub der Plastifisiers«nneoke ebenfalls a»f hydraulisohesi Wege erfeigen »·11_# »«steht darin» dafi in anderen

A09827/05A1

BAD ORfGINAL

reich des Ringkolbens eine weiter· Steuerfläche angeordnet und die Steuerfläche de· Zylinder· al* doppeltwirkende Steuerfläche ausgebildet iet. Sine derartige Ausführung der Antriebsvorrichtung erlaubt zumindest eine solche Baulänge, vie sie aus den bekannten Ausführungen entnehmbar ist. Bei der Bemessung der vom Druckmittel beaufschlagten Flächen kann auch hier in einfacher Veise auf Grund einer radial versetzten Anordnung der Steuerflächen berücksichtigt werden, daß s.B. für den Vorwärtehub (Vorschub) eine große Kraft und für den RUokhub eine kleine Kraft wirksam ist·

üblicherweise - aber nicht notwendigerweise - werden die Steuerflächen bei allen vorerwähnten Aueführungsarten an der Äußeren Mantelfläche des Ringkolben· vorgesehen, wobei somit der Zylinder die Steuerflächen an dessen innerer Mantelfläche aufweist.

Dl· Erfindung ist in dar Zeichnung anhand «weler In einem Umgssehnitt geaeiohneter AusfUhrungsbeispi«le der erfindmmfgominon Re ta ti en·- und Terschub*ntri«b»v«rrielitmng dargeeteilt (Fig. 1 und 2).

OemttA dem Aueführung*»*!spiel nach Pig. 1 ist in einem PlaetifiBiersyllnder Z ein« dreh« und längsvereohlabbeix··

Plttetifiaiereclmecke 1 gelagert» An deren reeht*· Bad· As« •im· Iwisehenwelle 3 befestigt, die über melmfftr 6, 7 β mit einem la ·!»·* tylUMl«rgelml«s.e 5 f«iltort*n Rimf·

409827/0641

• 3 -

BAD ORIGINAL

kolben k verbunden ist. Daβ recht· Ende der Zviechenvelle 3 1st über eine Vielnutwellenverblndung mit einer Antrieb·- velle 9 verbunden, wobei die Zviechenvelle 3 die Außenverzahnung 11 und dae linke Ende der Antriebswelle 9 hohl ist und die Innenverzahnung 12 trägt. Die Antriebswelle 9 iet von eines an dem Zylindergehäuse 5 angeflanschten Rotationsantriebsmotor 10 antr«ibbar_t wobei üblicherweise ein Ölmotor oder ein Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe vorgesehen iet·

Der Ringkolben k_t der übrigen« auch unter Veglassung der Wälzlager 6 bie 8 an der Zwleohenwelle 3 befestigt sein könnte und dann zusammen mit der 91astifisi«rschnecke 1 rotierte» weist in eeinem linken Endbereich eine Steuer» fläche 13 und in mine« rechten Endbereich eine Steuerfläche 1*t auf t »wischen den beiden Steuerflächen 13 und 1k ist eine rom Zylindergehäuse 5 auegehende doppeltwirkende. Steuerfläche 13/16 angeordnet. Die beiden Druokräume 17 und 18 werden über Leitungen 19 und 20 mit den Druckmittel versorgt· Wird über die Leitung 19 dae Druckmittel in den Druckraum 17 gefordert, ·· wird der Ringkolben k nach Hake bewegt und fuhrt die ?ersabnbfc«vegttng der Plastifi« aiersokiieoke 1 aue. Umgekehrt vertS 4er Bückhab aufgeführt, wenn übertelie Lei tune 20 Ae? Druekr*u* 18 mit dem Druek· ■ittel versorgt wir«· Untereefciedliehe OrBöen der Stemerfläohen 13/15 und 1^/16 bewirken untersehiedlich· Kräfte fur die Vereekufcbevegung um· «en «üekhub.

409827/(^541

BAD ORIGINAL

Der Ringkolben k ist gegen eine drehende Mitnahme durch die Zvischenwelle 3 mittels zwoier Nuten 21 am Innenmantel des Ringkolbens arretiert, in die zwei an einer dünnwandigen Hülse 22 vorgesehene Paßfedern 23 eingreifen. Die Hülse 22 woist am rechten Ende einen Paßflanach 2k zwischen dem Zylindergehäuae 5 und dem Rotationsantriebsmotor 10 auf; sie ist ferner an letzterem befestigt. Gegebenenfalls kann auf eine Arretierung des Ringkolbens k verzichtet werden.

In Fig. 2, in der das zweite Aueführungsbeispiel dargestellt ist, sind die Plastifizierschnecke und der Plastifizierzylinder ebenfalls mit 1 bzw. 2 bezeichnet. Die Zwischenwelle 25 ist gegenüber der Zwiechenwelle 3 nach Pig. 1 dadurch verändert, daß an deren rechtem Ende die Innenverzahnung Z6 der Vielnutwellenverbindung zum Rotationaantriebsmotor 10 angeordnet ist} .die Außenverzahnung 27 befindet sich demgemäß am linken Ende der Antriebs» welle 9. Über Wälzlager 28, 29 und 30 und einen Lagerring kj ist ein ningkolben 31 «it der Zwiechenwelle 25 verbunden, der in einem aus den miteinander befestigten Zylinderteilen 32, 33 und Jk bestehenden Zylindergehäuee geführt ist. DeV Zylinderteil Jk, an den der Antriebsmotor 10 angeflanscht ist,und der Zylfeiderteil 33 weisen je ein· Steuerfläche 35 bzw. J6 auf, zwischen denen am Ringkolben 31 eine doppeltwirkende Steuerfläche 37/38 angebracht ist« Die beiden Druckräume 39 (für den Vorwärtshub) und ko (für den RUckhub) stehen Über Leitungen Ui und k2 mit Druckqu*l-

409827/0541

^{Λ β} * — 7 ·

226A315

1·η in Verbindung« Di· Betriebsweise erfolgt in zu den Erläuterungen su Fig· 1 sinngemäßer Veiae.

Damit der Ringkolben 31 die Drehbewegung der Plaetifi-■lerschnecke nicht mit«acht, weist ein Deckelteil kk
dee Lagerringee k"} swei Nocken k$ auf, von denen jeder in einem Schiit* k6 des feststehenden Zylinderteils 32 längsverschieblich eingreift«

409827/0541

Claims

- 8 - ■ TK 177

Patentansprüche

1. Rotations- und Vorschubantriebevorrichtung für die Plastifizierachnecke einer Spritzgießmaschine, «it einem Hydraulikaggregat für den Vorschubantrieb! wobei die längebewegliche Plastlfisierschnecke an ihrem Antriebeende, gegebenenfalls über eim Zwiechenwelle, mittels einer das Drehmoment übertragenden, ein· Längsbewegung gestattenden Vorrichtung, rorzugsweiee einer Vielnutwellenverbindung, alt der Velle des orts festen Rotetioneantriebsmetor» in TrIetherbindung steht und das Hydraulikaggregat einen radial auflerhalb der da· Drehmoment übertragenden Vorrichtung lie genden Ringkolben und einen ortsfesten Zylinder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dad eowehl der Mngkol ben(4 bew· 31) im Bereich «wischen seiner Mitte und seine« der PlastlflBierschnecke (i) «ugewandten lad· al· auch der Zylinder (5 »«w. 32/33/3%) · vw Uw Ma st ifiBi«rschnecke aws gesehen * J«na«lt· dl···· 1·· reich· J· eine Ste«erflftche (13 b«w. 191 38 bew. 36) aufweisen»

2'. Antrieb«rerricht«ng nach Anspruch 1, 4a4wr«li g«keaa-

«•Ichnet, da· 41· tte«erfliehe 4·· Klagk«lb«n· (31) in de»sen mittler·« B«r«leh al· 4«p»«lt«tlfXMHt« 8t«v fläch· (37/38) Y«rg*««lM& la« va4 da* ia 4ar

409827/0541

BAD ORIGINAL

zi«rachneckβ (1) augewandten Endbereich des Zylinder* (32/33/34) eine weitere Steuerfläche (35) angeordnet let·

3. Antriebsvorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (13) des Ringkolbene (U) in dessen der Plastifisierschnecke (i) augewandten Endbereich vorgesehen ist.

k. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß in dea der Plastifisierschnecke (1) abgewandten Indbereich des Ringkolbens (k) «ine weiter· Steuerfläche (1*0 angeordnet ist und daß die Steuerfläche des Zylinders (5) als doppeltwirkende Steuerfläche (I5/I6) ausgebildet ist.

Sha/H

A09827/0541