DE2263195C3 - Fangkeilanordnung für Bohrlochwerkzeuge - Google Patents

Fangkeilanordnung für Bohrlochwerkzeuge

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DE2263195C3 DE2263195A DE2263195A DE2263195C3 DE 2263195 C3 DE2263195 C3 DE 2263195C3 DE 2263195 A DE2263195 A DE 2263195A DE 2263195 A DE2263195 A DE 2263195A DE 2263195 C3 DE2263195 C3 DE 2263195C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Far.^keilanordnung für Bohrlochwcrkzeuge, welche auf einem Rohrstück angeordnet ist. eine aktive, durch eine .erschicbliche, an einer ihrer Stirnseiten mit Stoßflächcn versehenen π Hülse beaufschlagbare Stirnfläche sowie eine passive, gegen einen festliegenden Ansatz anlegbare Stirnfläche aufweist und deren Fangkeil mit radialen Greifflächen versehen ist.
Eine derartige Fangkeilanordnung ist drchbai auf -to dem Bohrlochwerkzeug untergebracht und auf etwa gegenüberliegenden Seiten an den jeweiligen Enden mit in die Wand greifenden Zähnen versehen. Dabei werden die Fangkeile zwischen relativ beweglichen Widerlagern oder Endstücken in Stellung gebracht, die ·«·> zueinander hin verschiebbar sind, um mit den Enden des jeweiligen Fangkeils in Eingriff zu kommen und diese mit der Bohrlochwand in und außer Eingriff zu bringen. Der als aktives Ende bezeichnete Teil des Fangkeils ist mit mehreren in Abstand angeordneten Stellen oder vi Flächen versehen, die derart angeordnet sind, daß sie in das benachbarte Widerlager oder Endstück greifen. Dadurch wird auf den Fangkeil eine optimale K.raft ausgeübt, die die Greifzähne mit der Bohrlochwand in verankernden Eingriff bringen. Das gegenüberliegende > > F.nde des Fangkeils, das als passives Ende bezeichnet wird, ist ebenfalls mit mehreren Stellen oder Flächen verschen, die derart angeordnet sind, daß das andere Endstück in Eingriff genommen wird, und sich in einer Stellung befinden, in der die Greifzähne von der ' Bohrlochwand etwas wegbcwcgl werden. Diese Stellung odor ['lachen an iedem Ende des Fangkeils sind so angeordnet, daß in etwa ein konstantes Verhältnis /wistden dein Absland leder der wirksamen Stellen auf dein iikiiM'ii um! passiven Fndc und der daneben \erlaiilt mim Hohrloc!u\.,md aufrechterhalten wird.
I Jacliirch im
des I in\[),iM'
■'h. die auf
Ii, >!irlo< hu
I angkci! wahrend '■.•lies ,lus/uiihindc
Kraft vorher zu bestimmen.
Einen derartigen Fangkeil zeigt die US-PS 35 48 936, der zwar bei Packern und anderen Bohrlochwerkzeugen zufriedenstellend funktioniert, jedoch bei den in der Ölindustrie auftretenden Besonderheiten bestimmte Probleme aufwirft Es ist seit langem Praxis, die in der Ölindustrie verwendeten Rohre und Futterrohre mit einem einzigen Nennaußendurchmesser und einer Vielzahl von Innendurchmessern, je nach den baulichen und durch Druck bedingten Erfordernissen anzufertigen. So kann ein Futterrohr von beispielsweise 7 Zoll Nennaußendurchmesser gewichtsmäßig von 2,5 bis 4,8 kg/m bei einem Rohrinnendurchmesser von 6,0 bis 6,5 Zoll differieren.
Infolge dieser Unterschiede der Innendurchmesser werden die für die Ölbohrung gängigen Werkzeuge als Einheitswerkzeuge zum Gebrauch mit 7-Zoll-Futterrohren ausgelegt, in die dann austauschbare Teile der jeweils in Betracht kommenden Innendurchmessergrößen einsetzbar sind. Ein einziges Werkzeug, das mit allen verschiedenen Größen arbeiten kann, würde im Hinblick auf Lagerung, Lieferung und Koslenenersparnis einen wesentlichen Vorteil darstellen. Der Hersteller für 7-ZoII Verrohrung hat bereits einen Lagerbestand von sechs bis sieben unterschiedlichen Werkzeugen anzubieten. Andererseits bedeutet es eine große Ersparnis, wenn nur zwei bis drei verschiedene Größen der auszutauschenden Teile auf Lager gehalten und angepaßt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fangkcilanordnung zu schaffen, die drehbar mit einem Bohrlochwerkzeug verbindbar ist und so angeordnet werden kann, daß es durch die auf dem Bohrlochwerkzeug liegenden Widerlager oder Endstücke mit der Bohrlochwand in bleibenden oder verankernden Eingriff gebracht werden kann.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein neuartiges Bohrlochwerk/eug zu schaffen, das zur Verwendung in einem relativ grolit.i Bereich von Verrohrungsgewichten verwendbar ist. Auch soll die Fangkeilanordnung eine wesentliche Verringerung der erforderlichen Lagerhaltung herbeiführen, wobei die Fangkeile so beschaffen sein sollen, daß die auf sie auszuübende Spannkraft vorher bestimmt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die passive Stirnfläche der Fangkeilanordnung in mehrere, gegeneinander unterschiedlich abgewinkelte Abschnitte unterteilt ist und die radialen Grciffiächen des Fangkeils bogenförmig ausgebildet sind.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß sich auf der passiven Stirnfläche der Fangkeilanordnuiig dem Abschnitt zunächst ein etwas abgewinkelter Abschnitt, diesem ein stärker abgewinkelter Abschnitt und letzterem ein noch stärker abgewinkelter Abschnitt anschließt, sowie, daß die radialen Greifflächen des Fangkeils jeweils von der einen Stirnfläche der Anordnung aus in Richtung auf die andere Stirnfläche zunehmend gekrümmt sind.
Einige Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt. F.s zeigen
F ι g. IA und I B teilweise im Querschnitt und teilweise im Aufriß dargestellte Ansichten des erfmdung'igemäßcn Werkzeuges, wobei sich die verschiedenen Bauteile in den Stellungen befinden, di
des Werkzeuges durch die Hi 'hrh-
f;i g. 2Λ iirifj 2(i das Wer-hVü
der Kinra st st ellung in einer Veri
!it:. ! einen Ausschnitt '.·ιη-"-
sie beim Dun. !fuhr- r -itiim: einnehmen,
der I - l< ΙΛίγκ! Π1. ·■ hr'.iiu: oder I "ΐΐιιηι/
ges der Fig. IA, aus dem der Aufbau und die Anordnung des erfindungsgemäßen Fangkeils ersichtlich ist, wenn das Werkzeug in einer verhältnismäßig leichten Bohrleitung eingesetzt wird,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, in der das Werkzeug jedoch in einer Leitung eingesetzt ist, die ein größeres Gewicht sowie den gleichen Nennaußendurchmesser besitzt, und
F i g. 5 eine weitere der F i g. 3 ähnliche Ansicht, in der das Werkzeug in einer noch schwereren Leitung mit gleichem Nennaußendurchmesser eingesetzt ist.
Das in den F i g. IA und 1B dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt das Bohrlochwerkzeug 10. Es hat einen länglichen Werkzeugkörper 12, der aus mehreren Bauteilen besteht Zur leichteren Herstellung des Werkzeugkörpers 12 sind diese einzelnen Bauteile mit eingelassenen Gewinden versehen. Am oberen Ende weist der Werkzeugkörper 12 ein Gewinde 14 auf, mit dem das Bohrlochwerkzeug 10 mit der (nicht dargestellten) Verrohrung, die zum Vorschub des Bohrlochwerkzeuges 10 in das Bohrloch verwendet wird, ve-bundcii werden kann.
Am unteren Ende weist der Werkzeugkörper 12 ein Gewinde 16 auf, das zum Anschluß von weiteren Werkzeugen oder Geräten an das untere Ende des Bohrwerkzeuges 10 verwendet werden kann. Die Außenseite des Werkzeugkörpers 12 ist mit einem Gehäuse 18 versehen, dessen unteres Ende in einen nach innen verlaufenden Flansch 20 ausläuft. Dieser Flansch 20 bildet das nach unten gerichtete Widerlager oder Endstück 22.
Die Fangkeilbuchse 24 umgibt einen Teil des Körpers 12 und kann auf diesem verschoben werden. Diese Buchse weist einen nach außen verlaufenden ringförmigen Flansch 26 auf, der so angeordnet ist. daß er in den auf dem Gehäuse 18 befindlichen Flansch 20 greift. Der Ansatz 27 auf der Buchse 24 ist derart angeordnet, daß er mit einer Oberfläche 29 des Fangkeils 30 in Eingriff kommt. Dadurch wird bei Freigabe des Werkzeuges 10 auf den Fangkeil 30 eine lösende Kraft ausgeübt. Im Gehäuse 18 befindet sich eine zylindrische Schraubendruckfeder 28, deren oberes Ende in den Werkzeugkörper 12 und deren unteres Ende in den Flansch 26 auf der Buchse 24 greift. Diese Buchse 24 läuft durch den Fangkeil 30 hindurch, der drehbar auf dem Werkzeugkörper 12 und der Buchse 24 aufgesetzt ist.
Der Fangkeil 30 besitzt eine passive Stirnfläche 32, 32a. 32b. 32c, die mit dem Endstück 22 in Eingriff gebracht werden kann. Die Ausgestaltung dieser passiven Stirnfläche 32 bis 32c wird im einzelnen noch im Zusammenhang mit Fig. 3 bis 5 beschrieben. Der Fangkeil 30 weist einen eingreifenden oberen Wandabschnitt 34 sowie einen eingreifenden unteren Wandabschnitt 36 auf. Eine auf dem Fangkeil 30 befestigte Feder 38 steht mit einem Ende mit der Buchse 24 in Eingriff, um ihn in der eingezogenen Stellung (Fig. IA) mit Vorspannung zu belegen. Darüber hinaus ist der Fangkeil 30 mit einer aktiven Stirnfläche 40, 40a. 40b. 40c versehen, die mil dem nach oben schauenden F.nduiick 42 in Eingriff gebrächt werden kann. Dieses
• .rids:nek 42 ist ein Teil eines aufliegenden Metallringes oder '.ihres 44. Der aktive Stirnflächenabschnitt 40 und Hi·1 mn der Wand in Kingnfl kommenden Teile des I ,!'ii^.'-'k's 30 werden unten anhand der I ι κ i his ■">
• .! hv:' '".schrieben.
Πτ .:!ifsit/endf Rnhrs'ii'.k 44 isi ·, er· chicbhar und :- r·'· ■ 'en Körper 12 unterhalb df- ' ai gkeilcs 30. Cs ■ ■ ^iHTCS Endstück 46 ,inf. d.r- mn dem obersten mehrerer elastischer Packungsringe 48 in Eingriff steht. Der untersta Packungsring 48 greift in ein ringförmige·. Endstück 50 ein, das das obere Ende des unteren Aufsatzrohres 52 bildet. Dieses untere Aufsatzrohr 52 ϊ ist ebenfalls auf dem Körper 12 verschiebbar untergebracht und läuft am unteren Ende in eine nach unten weisende Stoßfläche 54 aus.
Die untere Buchse 56 ist verschiebbar und umgibt den Werkzeugkörper 12, wobei auf ihrem oberen Ende ein
lu nach außen verlaufender Flansch angeordnet ist, der in das Innere des unteren Aufsatzrohres 52 greift. Diese Buchse 56 erstreckt sich über den unteren Fangkeil 60, der ähnlich wie der Fangkeil 30 ausgebildet ist, ausgenommen, daß er umgekehrt auf dem Bohrloch-
ii werkzeug 10 aufgesetzt ist. Der Fangkeil 60 besitzt Federn 62, die mit einem Ende mit der Buchse 56 in Eingriff sind, um den Fangkeil 60 in die eingezogene Stellung (F i g. I B) zu drängen. Die Fangkeilstirnflächen sind an einem Ende mit einem aktiven Abschnitt 64 und
in am anderen Ende mit einem passi.-in Abschnitt 66 versehen. Der aktive Abschnitt 64 ist mit Jem Endstück 54 und der passive Abschnitt 66 mit dem Endstück 68 auf der Blockeinheit 70 zur Ineingriffnahme angeordnet. Hierbei sind die aktiven und passiven Abschnitte 64 und
.·■> 66 des ui.ieren Fangkeils 60 gleichermaßen ausgebildet wie die des Fangkeils 30.
Das untere Ende der Buchse 56 bildet einen Außenflansch 72, der innerhalb der Blockeinheit 70 angeordnet ist, welcher seinerseits auf dem Werkzeug-
;ii körper 12 sowohl in Dreh- als auch in Längsrichtung beweglich angeordnet ist. Durch Abscherbolzen 74 wird der jeweilige 3ewegungsverlauf gesteuert, wobei dieser Bolzen in einem im Werkzeugkörper 12 ausgebildeten J-förmigen Schlitz 76 eingreift.
!> Zwischen dem auf der Blockeinheit 70 gebildeten Endstück 68 und dem Abscherbolzen 74 sind mehrere gefederte Hemmblöcke 78 in den öffnungen im Körper der Blockeinhcit angeordnet. Die Hemmblöcke 78 sind dabei so ausgelegt, daß sie mit der Innenwand der
Verrohrung 80 (F i g. 2B) in reibenden Eingriff kommen.
Das ßohrlochwerkzeug 10 bewegt sich hier hindurch.
wodurch eine relative Verschiebung zwischen seinen verschiedenen beweglichen Bauteilen erreicht wird.
Das in den Fig. 2A und 2B dargcstc'lie Bohrloch-
'"■ werkzeug 10 befindet sich in einer Verrohrung 80 in eingesetzter Stellung, und zwar normalerweise in einem (nicht gezeigten) Bohrloch. Nach Erreichen der für den Einsatz des Bohrlochwerkzeuges 10 gewünschten Stellung im Bohrloch wird ein mit dem oberen Ende des
"·" Eohrlochwerkzeuges verbundenes Rohr (nicht dargestellt) nach rechts gedreht und herabgesenkt, so daß sich der im Werkzeugkörpei 12 gebildete J-Schlitz 76 gegenüber dem Abscherbolzen 74 nach unten bewegt. Der Abscherbolzen 74 ist dabei in der Blockeinhcit 70
γ. befestigt. Durch den reibenden Eingriff der Hemmblök ke 78 mit der Verrohrung 80 verbleiben die Blockeinheit 70 und der untere Fangkeil 60 in verhältnismäßig fester Stellung.
Der obere Fangkeil 30. das aufsitzende Rohrstück 44. die Packungsringe 48 sowie das untere Rohrsüick 52 bewegen sich mit dem Werk/eiigkörper 12 nach unten Die Abwärtsbewegung bringt die nach unten gerichtet'.· Stoßfläche 54 mit dem oberen, aktiven Abschnitt M de· 'inleren langkeiles 60 in Eingriff, wohci er sich in ei ι ν ιι. Γ ι g. 2l\ gezeigte Fiins.it/stclking dreht \ncli der οΐ).·ΐν ['angkeil K) fl i ;: Λ\) ha' -.ich mn vri'-ri iinven. aktiven Abschnitt 40 etwas η ich unten »er-.choh.-ii ή; ! kommt mn der n.u i. o'.icn /"ii'eiul· n SiMItILi1 Iu 4? mü
oberen Kohrstück 44 in Eingriff. DtT1 obere l'iingkcil 50 wird in ilie Kinsal/stelliing gedreht, riiniinl jedoch keinen festen Sitz ein.
Hei fortschreitender Abwärtsbewegung des Werk zeiigkörpers 12 wird über die leder 28 und die obere [iiiehse 26 ;iuf das obere Rohrstück 44 eine Krall ausgeübt, durch die die Patkungsringe 48 nach außen gedrängt und verformt werden, wobei sie mil der Verrohrung 80 in dichtenden Kingriff kommen. Gleich /eilig bewegt sich der obere Fangkeil JO in der leitung unier der Einwirkung des auf dem Gehäuse 18 weisenden Widerlagers 22 sa'gczahnariig nach unten, wobei es an den passiven Abschnitt .32 des oberen l'angkeils .30 angreift. Wenn die l'ackungsringe 48 vollständig verforml sind, kann das Rohrstück 44 sich nicht weiter nach unten verschieben, so daß die volle Kraft des Rohrs auf den oberen Fangkcil 30 übertragen
Da der untere F'angkeil 60 mil der Verrohrung 80 in Eingriff sieht und voll eingesetzt ist und das nach unten weisende Widerlager 22 auf dem Gehäuse 18 gegen den passiven Abschnitt .32 des oberen l'angkeils .30 wirkt, svird die auf den oberen Fangkcil 30 zum umsetzen und Spreizen der Packungsringc 48 aufgetragene erforderliche Kraft durch den Unterschied der Hebelarme oder Kräflepaarc bestimmt, die auf ihn einwirken.
In den F i g. 3. 4 und 5 ist dargestellt, wie der obere, passive Abschnitt 32 vom langkeil 30 und der untere, passive Abschnitt 66 des unleren Fangkeils 60 mit einzelnen Abschnitten 32a, 326 und 32czum Kingriff mit dem Widcriagcrendstüek versehen sind. Der untere, aktive Abschnitt 40 des Fangkeils 30 weist ebenfalls einzelne Abschnitte 40a, 406 und 40c zum Kingriff mit der Stoßfläche 40 auf. Der obere, aktive Abschnitt 64 des unteren Fangkeils 60 ist ebenfalls mit derartigen Kontaktflächen versehen.
Der aktive Abschnitt 40 des oberen Fangkeils 30 ist nahe seiner Peripherie und neben dem eingreifenden Wandabschnitt 36 mit einer Kontaktfläche 41 verschen, die eine erste Berührungsstelle mit der Stoßfläcnc 42 darstellt, wobei bei Berührung ein maximales Drehmoment auftritt, um die Drehbewegung des Fangkeils 30 schnell und leicht zu seiner Einsatzstellung des Fangkeiles 30 schnell und leicht zu seiner Einsatzstellung zu übertragen.
Die Hebelarme, die bereits oben erwähnt wurden, sind in F i g. 3 als A-\ und .4-2, in F i g. 4 als S-I und B-2 und in F i g. 5 als C-I und C-2 bezeichnet. Die Hebelarme kommen aufgrund des Eingreifens der Zahn- oder Wandgreifflächen zustande, die neben den passiven Abschnitten der Spannglieder 30 und 60 liegen. Durch die diskreten Abschnitte auf den passiven und aktiven Stirnflächen der Fangkeile 30 bzw. 60 kann über die Länge der Hebelarme eine Steuerung der Kraft, die zum Einsetzen der Fangkeiie erforderlich sein wird, vorgenommen werden.
Wenn z. B. das Bohrlochwerkzeug 10 in eine dünnwandige Leitung wie 80a einzusetzen ist, so entspricht die Entfernung von der Wand eier Leitung 80a zur Kontaktfläche 32a auf dem Fangkeil 30 dem Hebelarm AA. Der Fangkeil 30 befindet sich dabei mit dem auf dem Gehäuse 18 nach unten gerichteten Widerlager 22 in Eingriff. Der Hebelarm A-2 erstreckt sich von der Wand der Leitung 80a zur Kontaktfläche 4öa. die sich mit der auf dem oberen Rohrstück 44 nach oben weisenden Stoßfläche 42 in Eingriff befindet. Die für das Einsetzen erforderliche Kraft auf den Fangkeil 30 wird durch die Differenz der Hebelarme AA und A-2 bi'snmml. Die Lagen der ^'"Hük'.ikk'hrM 32ü und 40i können dadurch so gewählt werden, daß die gcwünschti Kraft auf den Fangkcil 30 übertragen wird
Wie bereits eingangs erwähnt, ist es Aufgabe de Erfindung, ein liohrlochwerk/eiig 10 mil Fangkeilen /ι schaffen, die in Kohrlcilungcn oder Verrohrungen mi unterschiedlichen Innendurchmessern verwendet wer den können. Dementsprechend 'eigt die Fig. 4 dei Fangkcil 30 in der Einsatzstellung in einer Rohrleitun; 806. die den gleichen Außendurehmesscr wie dii Leitung 80.) hai. jedoch einen kleineren Innendiirchmcs M.T aufweist. Um /u erreichen, daß das Bohrlochwerk /eug 10 mit Erfolg in der Leitung 806 eingesetzt wird sind die liebelarme H 1 und 11-2 des l'angkeils 30 in gleichen Verhältnis ausgelegt wie die Hebelarme A- und A-2 beim Fangkcil 30. der in das Rohr 80, eingesetzt wird. Dadurch können die auf den Fangkci iiii^uci'ihtiMi Kriiilr ςη Ιίίΐηί rnllirrt \jjrri\rt\_ 'J-.'.ß 'Ji' gleiche Einsatzkran erreicht wird.
Zur weiteren Darlegung der Vielseitigkell de Erfindung zeigt die I i g. 5 den F'angkeil 30 in eine Leitung 80,7. die einen noch kleineren Innendurchmesse hat als die Leitung 806. In diesem Falle befinden sich dii Kontaktflächen 32c und 40c mit dem nach untei weisenden Widerlager 22 bzw. mit der nach obei gerichteten Stoßfläche 42 in Eingriff und crgebei Hebelarm ^ C) und C-2, die ein gleiches oder in wesentlichen gleiches Verhältnis haben wie die Hebel arme ,4-1 zu A-2 und BA zu B-2. Somit ist dii Einsatzkraft, die in der Verrohrung SOc auf den Fangkei 30 ausgeübt wird, gleich der Kraft, die beim Einsetzen ii die Rohrleitungen 80aund 806auf ihn wirkt.
Die mit der Rohrwand in Eingriff kommende! Abschnitte 36 und 34 auf dem F'angkeil 30 sind ebenfall: bogenförmig gestaltet. Diese Wandgreifflächen sint grob unterteilt in die Abschnitte 36a, 366 und 36i (Fig. 3). Obgleich eine gewisse Überlappung in diesel Abschnitten auftritt, kann die Fläche 36a einen festei haltenden Eingriff mit der Leitung 80a bilden (Fig. 3] Der Abschnitt 366 steht in festem Eingriff mit de Leitung 806 (Fig. 4) und der Abschnitt 36c mit de Leitung 80c (Fig. 5). Darüber hinaus besteht eini Beziehung zwischen den jeweiligen mit den Stoßflächei in Eingriff kommenden Abschnitten 32a. 40a und den Abschnitt 36a, der mit der Wand in Eingriff kommt. Da gleiche gilt für die Abschnitte 326, 406 und dei Abschnitt 366 sowie für die Abschnitte 32c. 40c und dei Abschnitt 36c. Durch diese Beziehungen werdet geeignete Hebelarme bewirkt, durch die die auf dei Fangkeil 30 auszuübende Einsatzkran unabhängig in jeweiligen Innendurchmesser der Verrohrung 80 in wesentlichen gleich ist. Dadurch kann für die unter schiedlichsten Innendurchmesser der Verrohrung 80 eil Bohrlochwerkzeug 10 einer einzigen Nenngröße bzw eines einzigen Außendurchmessers verwendet werden.
Die Anwendungsmöglichkeit eines derartigen Bohr lochwerkzeugs 10 bei unterschiedlichen Innendurch messern erlaubt es, nur ein einziges Werkzeug zi verwenden, wodurch die Anzahl an Teilen verminder und die Herstellung und Konstruktion auf eil Mindestmaß beschränkt werden können.
Das dargestellte Bohrlochwerkzeug 10 ist rückholbar d. h. es kann gelöst und nach Wunsch aus dei Verrohrung 80 genommen werden. Das Rückholei erfoigt, indem das (nicht dargestellte) Rohr und dei Werkzeugkörper 12 nach rechts gedreht und das Rohi sowie der Werkzeugkörper angehoben wird. Bei dei Drehung des Werkzeugkörpers 12 schiebt sich dei
Abscherbolzen 74 in einen Abschnitt des J-förmigen Schlitzes 76. Der Werkzeugkörper 12 kann dann gegenüber der Blockeinheit 70 nach oben bewegt werden.
Bei Anhebung des Werkzeugkörpers 12 greift der Flansch 20 auf dem unteren Ende des Gehäuses 18 in den Außenflansch 26 auf der oberen Gleitbuchse 24. Durch die .-s Eingreifen wird die obere Buchse 24 etwas nach oben verschoben, wodurch deren Stoßfläche 27 mit der Fläche 29 auf dem Fangkeil 30 in Eingriff kommt. Bei Fortsetzung dieser Aufwärtsbewegjng des Werkzeugkörpers 12 und der Buchse 24 wird eine Kraft auf den oberen Fangkeil 30 ausgeübt, der dadurch zur eingezogenen Stellung (Fig. IA) angehoben und gedreht wird.
Ein Lösen des oberen Fangkeils 30 erlaubt es dem oberen Rohrstück 44, sich nach oben zu schieben, wobei der Verformungsdruck auf die Packungsringe 48 zeugkörper 12 nach oben gezogen wird, wird auch das obere Rohrstück 44 nach oben gezogen. Dieses obere Rohrstück 44 zieht auch das untere Rohrstück 52 nach oben, wodurch die nach unten zeigende Stoßfläche 54 vom oberen, aktiven Abschnitt 64 des Fangkeils 60 außer Eingriff kommt. Wenn dies eintritt, schwenken die Federn 62 den Fangkeil 60 in die in F i g. 2A dargestellte eingezogene Stellung.
Sollte sich der untere Fangkeil 60 nicht lösen, so zieht
ίο die untere Buchse 56, die vom unteren Rohrstück 52 nach oben gezogen wird, die Blockeinheit 70 hoch, wobei ihre nach oben weisende Stoßfläche mit dem unteren, passiven Abschnitt 66 des unteren Fangkeils 60 in Eingriff steht. Durch diesen Eingriff wird eine positive Kraft auf den unteren Fangkeil 60 gegeben, der dadurch in die eingezogene, freigesetzte Stellung gedreht wird. Sobald der untere Fangkeil 60 freigegeben ist, befindet sich das ganze Bohrlochwerkzeug 10 in der in den Tig. IA Und IB gezeigten Sicilüng und kann aus (Jem
dargestellte Stellung zurückkehren. Wenn der Werk- 20 Bohrloch herausgenommen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Paientansprüche:
1. Fangkeilanordnung für Bohrlochwerkzeuge, welche auf einem Rohrstück angeordnet ist, eine aktive, durch eine verschiebliche, an einer ihrer Stirnseiten mit S'.oßflächen versehenen Hülse beaufschlagbare Stirnfläche sowie eine passive, gegen einen festliegenden Ansatz anlegbare Stirnfläche aufweist und deren Fangkeil mit radialen Greif flächen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die passive Stirnfläche der Fangkeilanordnung in mehrere, gegeneinander unterschiedlich abgewinkelte Abschnitte (32 bis 32c) unterteilt ist und die radialen Greifflächen des Fcngkeils bogenförmig ausgebildet sind.
2. Fangkeilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der passiven Stirnfläche der Fangkeilanordnung dem Abschnitt (32) zunächst der abgewinkelte Abschnitt (32c), diesem der stärker abgewinkelte Abschnitt (32b) und letzterem der noch stärker abgewinkelte Abschnitt (32a,)anschließt.
3. Fangkcilanordnung nach den Ansprüchen il und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Greifflächen des Fangkeils jeweils von der einen Stirnfläche der Anordnung aus in Richtung auf die andere Stirnfläche zunehmend gekrümmt sind.
IU
DE2263195A 1971-12-20 1972-12-20 Fangkeilanordnung für Bohrlochwerkzeuge Expired DE2263195C3 (de)

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DE (1) DE2263195C3 (de)
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