DE2262815A1 - Vakuumverpackungsmaschine - Google Patents
VakuumverpackungsmaschineInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description
MCTLTIVAC SEPP HAGGENMÜLLER 8941 Wolfertschwenden/Allgäu
Vakuumverpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vakuumverpackungsmaschine mit einem Formwerkzeug, sowie einem Evakuier-und Heißsiegelwerkzeug
zur Herstellung evakuierter und/oder begaeter Packungen
aus einer unteren und einer oberen Packstoffbahn.
Die Verpackungsmaschinen der angegebenen Gattung sind im wesentlichen aus folgenden Teilen und Arbeitsstationen zusammengesetzt:
Für die obere und untere Packstoffbahn ist je ein stabiler Aufnahmedorn angeordnet, der die jeweilige Vorratsrolle aufnimmt
♦
über Umlenkrollen wird die untere Packstoffbahn vorbei
an einem Wärmespender mittels intermittierend angetriebenen Transportketten einem Formwerkzeug zugeführt, in dem die
vorbehandelte Packstoffbahn zu Schalen geformt wiiä für dl·
Aufnahme der zu verpackenden Ware9 vorzugsweise Lefoensaittel
oder andere Artikel des täglichen Bedarfs·
Die mit Ware gefüllten Schalen werden mit der oberen Packstoffbahn abgedeckt und in einem weiteren, Werkzeug evakuiert »
und heissversiegelt. Sofern es die zu verpackende Ware er*
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fordert, kann nach dem Evakuieren ein Schutzgas eingeblasen
werden.
Zum Einepannen und zur Förderung der unteren Packstoffbahn
zwischen den Arbeitstakten sind zweiiendlose Transportketten
mit Halteklammern angeordnet, zu deren Antrieb ein Druckmittelzylinder oder ein Elektromotor mit einem anschließenden
Auesetzgetriebe vorgesehen sind.
Die bekannten Verpackungsmaschinen weisen zur Aufnahme der Werkzeuge, der Transportketten und deren Führung, der Vorrichtungen zum öffnen und Schließen der Werkzeuge, für die Lagerung der Packstoffrollen, sowie zum Unterbringen dee Antriebs
und dessen Steuereinrichtung ein Maschinengestell In Guß-oder
Schweißkonstruktion auf. Maschinengestelle aus GuE erfordern
eine aufwendige allseitige Bearbeitung und Lackierung bzw. eine aufwendige Verkleidung z.B. aus Blech oder Kunststoff.
Dies alles erfordert einen erheblichen wirtschaftlichen Aufwand· Außerdem sind für die Einbauten, wie Transportketten
einschließlich Antrieb, sowie für die Werkzeuge einschließlich ihrer beweglichen Unterteile und deren Steuerung umfangreiche
Bearbeitungen der Maschinengestell nötig. - ,
Vakuumverpackungsmaechinen Bussen umstellbar auf verschiedene Packungsgrössen sein. Mit dem Wechsel der Formwerkzeuge
ist meist eine Xnderung der Anzahl der nebeneinander liegenden
Packungen verbunden· Das bedingt einen Austausch oder eine
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Neueinstellung der längstrennmesser. Bei einem derartigen
Wechsel des FormatWerkzeuges ist auch eine Änderung des
Vorschubweges erforderlich. Dies erfordert im allgemeinen einen großen Zeitaufwand.
Bei der Verarbeitung von 'Packstoffen verschiedener Dicke
können erhebliche Probleme beim Schließen der Werkzeuge auftreten.
Da die Verpackungsmaschinen an Bedeutung für die Versorgung
der Allgemeinheit mit Dingen des täglichen Bedarfs fortlaufend zunehmen, muß dafür Sorge getragen werden, daß
der wirtschaftliche Aufwand für die Herstellung dieser Maschinen in annehmbaren Grenzen gehalten wird.
Auf Grund der vielfältigen miteinander korrespondierenden
Arbeitsfolgen sind diese Maschinen anspruchsvoll in der Bedienung und Wartung.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vakuumverpackungsmaschine vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
in einem Maschinengestell eine an sich bekannte Packstofftransportvorrichtung angeordnet ist, daß für die Packstofftransportvorrichtung
eine Antriebsvorrichtung angeordnet ist, deren Drehzahl veränderlich ist und die mit einer Vorrichtung
zum öffnen und Schließen der Werkzeuge gekoppelt ist, daß eine Vorrichtung zur seitlichen Führung der von einer Vorrats- ·
rolle ablaufenden Packstoffbahnen vorgesehen ist, und daß am Ausgangsende der Maschine eine verstellbare Schneidvorrichtung
zum Trennen der über die Breite der Packstoffbahnen
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verteilte Packun^sreihen angeordnet ist.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist es, daß die
Antriebsvorrichtung der Packstofftransportvorrichtung aus einem
Getriebebremsmotor besteht, der über ein Aussetzgetriebe und ein Wechselrädergetriebe die Kettenräder der Packstofftransport- (
vorrichtung antreibt.
Ferner ist es ein Kennzeichen der Erfindung, daß die Antriebsvorrichtung
für die Packstofftransportvorrichtung einen polumschaltbaren
Getriebebremsmotor aufweist.
Ein weiterer: Kennzeichen der Erfindung ist es, daß als mit der Antriebsvorrichtung gekoppelte Vorrichtung zum öffnen und Schließen
der Werkzeuge sowohl auf der Achse der Mitnehmerscheibe zum Aussetzgetriebe als auch auf einer mit der Achse der Mitnehmerscheibe
trieblich verbundenen Achse Kurvenscheiben angeordnet sind, auf denen sich mittels Rollen Träger zur Aufnahme der vertikal bewegbaren
Unterteile der Werkzeuge abstützen.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist es, daß die Zapfen zur Lagerung der Rollen an einem exzentrischen Bolzen angeordnet
sind, der in den Trägern feststellbar ist.
Ferner ist es ein Kennzeichen der Erfindung, daß zur Längstrennung
der Verpackungsreihen zwischen diesen Stützleisten angeordnet sind, in denen an eine Walze federnd andrückbare Schneidscheiben
gelagert sind, und daß die Walze mit der Packstofftransportvor-
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richtung trieblich verbunden ist„
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist die Anordnung von Bremsen in den Aufnahmedornen für die Vorratsrollen der Packstoffbahnen.
Diese bestehen in federnd einstellbaren Kugeln, die in Querbohrungen der Aufnahmedorne angeordnet sind0
Ferner ist es ein Kennzeichen der Erfindung, daß das Maschinengestell
aus Platten hergestellt ist0
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist die Anordnung von Strangpreßprofilen als Führungsschienen für die Transportketten
der Packstoffbahnen.
Ferner ist es ein Kennzeichen der Erfindung, daß für das Traggerüst
des Schaltschrankes ein Mehrzweckprofil verwendet wirde
Schließlich ist es ein Kennzeichen der Erfindung;, daß die Platten
zur Herstellung des Maschinengestells, das Mehrzweckprofil für den Schaltschrank und die Führungsschienen für die Transportketten
aus Leichtmetall bestehen.
Durch den in weiten Grenzen veränderlichen Vorschubweg mittels des Wechselgetriebes, das dem an sich bekannten Aussetzgetriebe
nachgeschaltet ist, können Verpackungen verschiedener Größe hergestellt werden« Um auch mit Flüssigkeit gefüllte Behälter her-
stellen zu können, kann auch ein polumschaltbarer Elektromotor
angeordnet werden zwecks Herabsetzen der Vorschubgeschwindigkeit.
Durch die formschlüssige Kopplung der Vorrichtung zum öffnen
und Schließen der Werkzeuge mit der Packstofftransportvorrichtung ist eine sichere Funktion der Maschine gegeben,
die keinen Aufwand für eine besondere Steuerung erfordert.
Durch die Anordnung exzentrischer Zapfen für die Rollen der Träger der V/erkzeucunterteile ist eine Feineinstellung des
Schließdruckes der Werkzeuge möglich, die für die Verarbeitung unterschiedlicher Dicken der Packstoffbahnen vorteilhaft ist.
Durch die Herstellung des Maschinengestells aus Platten wird an Arbeitszeit für die Bearbeitung und Montage erheblich eingespart;
außerdem fallen der wirtschaftliche Aufwand für Modelle oder Vorrichtungen fast vollkommen weg. Bei Herstellung des
Maschinengestells aus Leichtmetallplatten wird auch an Gewicht eingespart, das beim Transport sich vorteilhaft auswirkt. Das
Gleiche gilt für die Führungsschienen zu den Transportkettta
und für das Mehrzweckprofil zur Herstellung des Schaltechrankes.
Um einen störungsfreien Betrieb der Maschine zu erreichen,
sind außerdem in den Aufnahmedornen für die Packstoffrollen Bremsen eingebaut, die einen unerwünschten Vorlauf der Packstoffbahnen
ausschließen.
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Die Anordnung federnd andrückbarer Sehneidscheiben, die in ■
umsetzbaren Stützleisten gelagert sind und zur Längstrennung der Packungen dienen, erlauben eine schnelle Umstellung der
Maschine auf eine beliebige Anzahl von Packungsreihen. Die Druckeinstellung der Schneidscheiben ist einfach und gut
zugänglich.
Weitere Einzelheiten ier Erfindung werden an Hand der
Zeichnungen erläutert.
In der Zeichnung stellen dar;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Verpackungsmaschine;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Antriebsvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 3 eine Ansicht der Antriebsvorrichtung nach Fig. 2 in Pfeilrichtung X ;
Fig. Af einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1 ;
Fig. 5 einen Querschnitt des Mehrzweckprofils für
den Schaltschrank;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 2 ;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 6 j
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen der Aufnahmedorne für die Packstoffrollen im Bereich einer
Bremsvorrichtung und die auf dem Aufnahmedorn gelagerte Vorrichtung zum Abspulen der Packstoffbahn;
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Fig. 9 einen Querschnitt durch die Schneidvorrichtung; Fig.10 einen Schnitt nach der Linie X - X in Fig. 9 "J
Die Antriebsvorrichtung 10 besitzt nach der schematischen Darstellung in den Fig. 2 und 3 einen Getriebebremsmotor 11,
der auch polumschaltbar sein kann, falls mit der Verpackungsmaschine
auch Behälter mit Flüssigkeit hergestellt werden. Der Getriebebremsmotor 11 mit Kettenrad 11a treibt über Antriebskette 12 und Kettenrad 13 eine Achse 14. Auf der Achse 14 ist
die Mitnehmerscheibe 16 eines Aussetzgetriebes befestigt, dessen Malteserkreuz 17 auf einer Zwischenwelle 18 angeordnet ist. Auf
der Zwischenwelle 18 sitzt außerdem das Wechselrad 21 eines
Wechselrädergetriebes 20. Auf der Antriebsachse 33 der Packstofftransportvorrichtung
30 ist eine verstellbare Schwinge 25 gelagert, auf deren freiem Hebelende ein Stufenrad mit den Zahnkränzen
22 und 23 angeordnet ist. Wahrend der Zahnkranz 22 mit dem Wechselrad 21 kämmt, steht der Zahnkranz 23 mit einem Zahnrad
24 im Eingriff, das auf der Antriebsachse 33 der Packstofftransportvorrichtung
30 befestigt ist. Auf der Antriebsachse 33 sitzen die beiden Kettenräder 31 und 32 zum Antrieb der endlosen
Transportketten 34 und 35» Die kleinen Kettenräder 36, 37 und 38,
39 dienen als Umlenk-bzw. Spannräder, ebenso die Kettenräder
M, 42.
Die Achse 14 der Antriebsvorrichtung 10 trägt außerdem ein Kettenrad 49 und ist über eine endlose Kette 50 und ein Kettenrad
51 trieblich mit einer Achse 52 verbunden, sowohl auf der
Achse 14 als auch auf der Achse 52 sind Kurvenscheiben 53 zum
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Senken und Heben der Unterteile 57 und 59 der Evakuier-und Heißsiegelwerkzeuge angeordnet zwecks öffnen und Schließen
derselben. Die Oberteile 58 und 60 dieser Werkzeuge sind dagegen
fest auf dem Maschinengestell angeordnet„ Auf dem Kurvenscheiben
53 stützen sich die Träger 55 &nd % für die Werkzeugunterteile
57 und 59 ab. Zum Abstützen der Träger 55 und 56 sind Wälzlager
61 auf Zapfen 62 gelagert, wie in Fig. 4S 6 und 7 gezeigt.
Die Zapfen 62 sind exzentrisch an Bolzen 63 angeordnet, die in den Trägern 55 und 56 mittels Klemmschrauben 6k befestigt sind«,
Durch Drehen der Bolzen 63 kann- der Schließdruck der Werkzeuge eingestellt werden, was bei Verarbeitung von Packstoffen verschiedener
Stärke wichtig ist«,
In Figφ 8 ist eine Vorrichtung 70 zum Abspulen einer Vorschublänge
von der Vorratsrolle 71 des Packstoffes dargestellt. An
einem Ende des Aufnahmedorns 73 für die Vorratsrolle 71 ist ein
Hebel 7k auf einem Wälzlager angeordnete Das freie Ende dieses
Hebels trägt eine Rolle 75o An einem feststehenden Teil, z.B.am
Sd<schrank 100s wie"Fig 1 zeigts oder am Maschinengestell 95
sind zwei Rollen 76 fest gelagerte Dia Packstoffbahn 78 wird über
eine der festen Rollen 76 dann über die Solle 75 am Hebel 74 und
schließlich über die zweite feste Rolle 76 gefünrto Dal3©i ist eine
Feder 77 bestrebt, die Packstoffbahn sswisehea der Rolle 75 am
Hebel 7 h und den festen Sollen 76 gestrafft_ an halt@mo Di© für
einen.Vorschub benötigte Paekstofifoahmläßge wird ummittslfear
dem-Vorrat entnommens der züisehea der boxirsgliehen Holle 75
den festen Hollen 76 vorhanden ist0 Beim Vorssto"b id^d cüi®
um etwa die Hälfte des Vorschubweges in Richtung der festen Rollen 76 geschwenkt. Unter dem Einfluß des Eigengewichts der
beweglichen Rolle 75» des Hebels 7k und der Kraft der Feder
kehrt nach Beendigung des Vorschubs der Hebel 7k in seine Ausgangslage zurück» wobei eine entsprechende Länge der Packetoffbahn
von der Vorratsrolle 71 abgespult wird. Diese Vorrichtung 70 arbeitet ohne eigenen Antrieb und stellt daher eine
Vereinfachung gegenüber bekannten Vorrichtungen dar, die für das Abspulen eine Gruppe angetriebener Rollen benötigt.
Die Fig. 8 zeigt ferner im Querschnitt des Aufnahmedornes 73
eine Bremsvorrichtung 80, die ein nachteiliges Nachlaufen der Vorratsrolle 71 bzw. ein unerwünschtes Abspulen der Packstoffbahn
verhindern soll. Zu diesem Zweck ist in einer Querbohrung des Aufnahmedorns 73 eine Kugel 81 angeordnet, die durch eine Feder
gegen den inneren Umfang des Pappkernes 72 der Packstoffvorratsrolle
71 gedrückt wird. Mittels eines Gewindestiftes 83 kann die
Spannung der Feder 82 bzw. die Kraft eingestellt werden, mit der die Kugel 81 gegen den Pappkern 72 gedrückt wird. Falls notwendig,
können auch mehrere solcher Bremsvorrichtungen in dem Aufnahmedorn 73 angeordnet werden.
In Fig. 9 und 10 ist eine Vorrichtung 86 zum Trennen der über die
Breite der Packstoffbahn vorhandenen Reihen "fertiger Packungen
dargestellt» Wie Fig. 1 zeigt, sind zwischen den Selben der fertigen Packungen Stützleisten 90 angeordnet. Diese Stützle:stern
setzen eich jeweils aus zwei übereinander angeordneten Leisten 90a und 90b zusammen. In dem verlängerten Ende jeder der oberen
Leisten 90a ist eine Schneidscheibe 87 mittels Wälzlager 88
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und Achsbolzen 89 gelagert» Die Schneidscheiben 8? stützen sich
gegen eine Walze 94 &bs d±e triebl±eh mit der Packstoff transportvorrichtung
50 verbunden ist, Di© Kraft- mit der die Schneidscheiben
87 sich gegen die Walze 94 abstützen, ist jeweils
mittels einer Stellschraube 925 die in der unteren Leiste 90b
angeordnet ist5 einst ellbar, Mt der Stellschraube. 92 wird die
Spannung einer Druckfeder 93s die achsgleieh zu der Stellschraube
in einer Bohruag der oberen Leiste 90a vorgesehen ists bestimmt.
Die Stützleisten 90 können in verschiedenen, aber unter sich
gleichen Abständens auf Querleisten 91 j© nach Packungsgröße
angeordnet werden· %vl diesem Zweck sind in den Querleisten 91
Reihen von Bofermigen 91a vorgesehen zum Einsetzen der Stützleisten
90 mittels der Stifte 90s«
Das Maschinengestell 95 ^n? Aufnahme wesentlicher Teile der
Maschine besteht sias gewalzten Längsplatten 96 und Querplatten
(siehe Fig=, 1 mad 4), die miteinander verschraubt sind. An den
Längsplatten 96 siad die Führungsschienen 9δ für die Transportketten 3if und 35 befestigt. Diese Führungsschienen sind als
Strangpreßprofile hergestellt» Die Langs-und Querplatten 96,97
sowie die Führungsschienen 98 sind vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellt.
Das in Fig. 5 dargestellte Mehrzweckprofil 101 dient zur Herstellung
eines Traggerüstes für den Schaltschrank 1OOS in dem
die Schalt-und Steuervorrichtungen der Maschine untergebracht
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sind. Dieses Profil wird vorzugsweise als blank gezogenes
Profil in Leichtmetall hergestellt. Die Nuten 102 dienen zur Aufnahme von Verkleidungsblechen, beispielsweise von
Blech 103 in Fig. 1.
Der Raum 1Oi* des Mehrzweckprofils 101 dient zur Aufnahme eines
Bremsbalkens 106 für die obere Packstoffbahn einschließlich
seiner Rückholelemente, der von einer druckluftbeschickten Membran 105 betätigt wird.- An anderer Stelle dient dieser
Raum 104 zur Aufnahme von Kabeln und sonstigen Versorgungsleitungen.
21.12.1972
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Claims (1)
- /5) Vakuumverpackungsmaschine mit einem Formwerkzeug sowie einem Evakuier-und Heißsiegelwerkzeug, zur Herstellung evakuierter oder begaster Packungen aus einer unteren und oberen Packstoffbahn, dadurch gekennzeichnet, daß In einem Maschinengestell eine an sich bekannte Packstofftransportvorrichtung (30) angeordnet ist, daß für die Packstofftransportvorrichtung eine Antriebsvorrichtung (10) angeordnet ist, deren Drehzahl veränderlich ist und die mit einer Vorrichtung (if6) zum öffnen und Schließen der Werkzeuge (37 + 60} gekoppelt ist, daß eine Vorrichtung (70) zur seitlichen Führung der von einer Vorratsrolle (71) ablaufenden Packstoffbahnen vorgesehen ist, und daß am Ausgangsende der Maschine eine verstellbare Schneidvorrichtung (86) zum Trennen der über die Breite der Packstoffbahnen verteilten Packungsreihen angeordnet ist.2. Vakuumverpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung (10) der Packstofftransportvorrichtung (30) ein Getriebebremsmotor (Π) angeordnet, ist, der über ein Aussetzgetriebe (15) und ein Wechselrädergetriebe (20) die Kettenräder (31, 32) der Packstoff transportvorrichtung antreibt.3. Vakuumverpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 ..und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (10) für die Packstofftransportvorrichtung (30) einen polumschaltbaren Ge- t triebebremsmotör (11) aufweist.409821/0277If. Vakuumverpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß als mit der Antriebsvorrichtung (10) gekoppelte Vorrichtung (^6) zum öffnen und Schließen der Werkzeuge sowohl auf der Achse (1i+) der Mitnehmerscheibe (16) zum Auesetzgetriebe als auch auf einer mit der Achse der Mitnehmerscheibe trieblich verbundenen Achse (52) Kurvenscheiben (53) angeordnet sind, auf denen sich mittels Rollen (61) Träger (55t56) zur Aufnahme der vertikal bewegbaren Unterteile (57159) der Werkzeuge abstützen.5· Vakuumverpackungsmaschine nach Anspruch if, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Trägern (55»56) zur Aufnahme der Werkzeugunterteile (57159) angeordneten Rollen von Wälzlagern (61) gebildet sind, die auf an den Trägern (55,56) befestigten Bolzen (62) angeordnet sind.6. Vakuumverpackungsmaschine nach Anspruch 5ι dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (62) an einem exzentrischen Bolzen (63) angeordnet sind, der in den Trägern (55i56) feststellbar ist.7. Vakuumverpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längstrennung der Verpackungsreihen zwischen diesen Stützleisten (90) angeordnet sind, in denen an eine Walze (94) federnd andrUckbare Schneidscheiben (87) gelagert sind und daß die Walze mit der Packstofftransportvorrichtung trieblich verbunden ist.409821/0277ORIGINAL INSPECTED8. Vakuumverpackungsmaschine nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (90) in verschiedenen unter sich gleichen Abständen zueinander in Querleisten ($1) einsetzbar sind.9. Vakuumverpackungsmaschine nach d^n Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (90) jeweils aus zwei übereinander angeordneten. Leisten (90a, 90b) bestehen, wobei die obere, die Schneidscheiben (87) tragende Leiste (90a) mittels einer Druckfeder (93), deren Kraft durch eine Stellschraube (92) veränderbar ist, gegen die Walze gedrückt wird.10. Vakuumverpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmedornen (73) für die Vorraterollen (71) der Packstoffbahnen federnd einstellbare Kugeln (81) angeordnet sind.11. Vakuumverpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (95) aus Platten (96,97) hergestellt ist.12. Vakuum verpackungsmaschine, nach den Ansprüchen 1 Ms H9 dadwrch gekennzeichnet, daß als Traggerüst für den Schaltechrank (1C0) ein Mehrzweckprofil (101) angeordnet ist«1J. VakuumverpÄckungsmaBchine nach den Ansprüchen 1 bis 12fl dadurch • gekennzeichnet, daß als Führungsschienen für üe Transportkettes. (3kt 35) Strangpreßprofil® (110) angeordnet aiaö»409821/0277 '1if. Vakuumverpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (96,97) zu*" Herstellung des Maschinengestells (95)> das Mehrzweckprofil (10) für den Schaltschrank (100) und die Führungsschienen (110) für die Transportketten aus Leichtmetall bestehen.15. Vakuumverpackungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrzweckprofil (101) Nuten (102) zur Aufnahme von Verkleidungsblechen (103) aufweist.16. Vakuumverpackungsmaschine nach den Ansprüchen 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Mehrzweckprofiles (101) den Aufnahmeraum (104) für einen durch eine mit Druckluft beschickbare Membran (105) betätigten Bremsbalken (106) für die obere Packstoffbahn bildet.17. Vakuumverpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Aufnahmedornen (73) für die Packstoffvorratsrollen (71) ein Hebel (76) auf einem Wälzlager angeordnet ist, der an seinem freien Ende eine Rolle (77) trägt, daß am Schaltschrank (100) und Maschinengestell (95) zwei Umlenkrollen (76) gelagert sind, und daß eine Feder (77) angeordnet ist, die entgegen dem Zug der Packstoffbahn (78) den Hebel zu schwenken bestrebt ist.40982 1 /0277Leerseite
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