DE2262508B2 - Loesbare verbindungsanordnung fuer einen rohrstutzen und einen schlauch - Google Patents
Loesbare verbindungsanordnung fuer einen rohrstutzen und einen schlauchInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DT-Gbm 67 52 377 ist eine Verbindungsanordnung dieser Art bekannt, bei der der Ring aus einem
als Preßstück oder Drehteil hergestellten massiven Befestigungsteil mit einem zylindrischen Mittelstück
und mindestens einem End-Konus besteht, wobei der zylindrische Innendurchmesser dem Außendurchmesser
des kleineren Ringwulstes unter Berücksichtigung der Schlauchstärke angepaßt und der End-Konus dem
ersten Ringwulst zugewandt ist. Bei der Montage wird ίο der Schlauch über beide Ringwülste geschoben und
dann der Ring mit den Fingern unter Verformung des Schlauches über den kleineren Ringwulst gezogen, bis
sein zylindrisches Mittelstück in der durch die Wülste gebildeten Mulde liegt. Der Innendurchmesser des
Mittelstücks ist so bemessen, daß der Ring in der Mulde in einem Abstand von dem Schlauch liegt und diesen nur
im Bereich des größeren Wulstes mit seinem entsprechenden Konus anpreßt. Abgesehen von dem erforderlichen
Aufwand zur Herstellung des Ringes ist diese Verbindung nicht genügend sicher, da der Schlauch
insbesondere bei dynamischer Wechselbelastung durch Druckschwankungen oder Vibrationen relativ leicht
vom Rohrstutzen abgezogen werden kann.
Außerdem ist die Montage des Ringes u. U. mühsam.
Außerdem ist die Montage des Ringes u. U. mühsam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit geringem Aufwand herstellbare und schnell und einfach
montierbare sowie lösbare Verbindungsanordnung anzugeben, die auch bei starken oder wechselnden
Belastungen zuverlässig fest und dicht bleibt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Diese Merkmale ergeben eine äußerst billige und zugleich zuverlässige Verbindung, bei welcher Montagefehler
nicht möglich sind. Bei einer Bewegung des Schlauches auf den Rohrstutzen zu wird der den
Schlauch satt umfassende Ring vom Schlauch mitgenommen, während er auf dem Schlauch nicht von der
Mündung des Rohrstutzens weg auf die Mündung des Schlauches hin wandern kann. Es wird gewährleistet,
daß der Ring stets jede Bewegung des Schlauches in Achsrichtung mitmacht, und daß im Schlauch befindliches
Medium auch dann nicht im axialen Bereich zwischen den beiden Wülsten zwischen den Schlauch
und den Rohrstutzen gelangen kann, wenn der Ring bei fehlendem oder zu geringem Druck im System nicht im
Bereich der der Rohrmündung abgewandten Flanke des größeren Wulstes gegen den Schlauch preßt. Damit
wird ferner eine Trennung der Verbindung auch bei wiederholtem Abbau des Druckes im System zuverlässig
verhindert. Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich schließlich daraus, daß es zur Herstellung der Verbindung
in vielen Fällen genügt, den Ring auf den auf den Rohrstutzen aufgeschobenen Schlauch von dessen
Mündung her bis vor den zweiten Ringwulst zu schieben und sodann den Schlauch in Richtung vom Rohrstutzen
weg zu ziehen, wobei der Ring über den zweiten Ringwulst hinweg in den axialen Bereich zwischen den
beiden Wulsten gezogen wird. Ein allgemeiner Vorteil besteht darin, daß für die Herstellung und die Trennung
w) der Verbindung sehr wenig Raum für das Heranbringen etwa von Schraubenziehern oder Blechstreifen nötig ist,
während im Gegensatz zu manchen herkömmlichen Verbindungen keine Gewindeteile gedreht werden
müssen.
h5 Bei richtiger Abstimmung des Verlaufes der der
Mündung des Rohrstutzens abgewandten Flanke des der Mündung benachbarten Wulstes auf die Wandstärke
und die Eigenschaften des Werkstoffes des
Schlauches genügt es, die Kanten des Ringes zu brechen. En ist daher möglich, die Ringe von Rohren abzusägen
oder abzustanzen und deren Kanten in einfachen Trommelmaschinen, wie sie für da.i Verputzen von Guß-
und Preßteilen verwendet werden, zu brechen. Diese Ausführungsart erlaubt eine besonders billige Massenfertigung.
Wo eine bloße Brechung der Kanten nicht genügen sollte, erfolgt eine einseitige Stauchung der
Ringe.
Nach einer besonderen Ausführungsform hat der Ring eine derartige axiale Länge, daß er (bei
hergestellter Verbindung) axial zwischen den beiden Wulsten bewegbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann
der Ring zusammen mit dem Schlauch eine Bewegung des Schlauches auf den Rohrstutzen zu mitmachen,
wenn im System ein Druckabfall auftritt. Diese Ausführungsform begünstigt ein Eintreten von Medium
zwischen den Schlauch und den Rohrstutzen im Bereiche der der Mündung benachbarten Verdickung.
Sie wird dann angewandt, wenn man sich vom Vorhandensein von flüssigem Medium zwischen
Schlauch und Rohrstutzen eine dichtende Wirkung und/oder eine Schutzwirkung auf den Werkstoff des
Schlauches (etwa bei hohen Temperaturen des metallischen Rohrstutzens und der Gefahr des »Anbackens«
besteht) verspricht. Die Strecke, entlang v/elcher der Ring axial bewegbar ist, wird selbstverständlich immer
klein festgelegt.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die axiale Länge des Ringes derart festgelegt, daß er bei
hergestellter Verbindung zwischen den beiden Wülsten durch den Schlauch axial im wesentlichen spielfrei
festgehalten ist.
Bei dieser Ausführungsform liegt der Ring auch bei fehlendem Druck im System im Bereich der ihm
zugewandten Flanken der Wülste am Schlauch an. Auf diese Weise wird auch zu Beginn eines Druckaufbaues
im System ein Austreten von Medium aus dem System sowie bei drucklosem System oder Unterdruck in
demselben ein Eintreten von Umgebungsluft zuverlässig verhindert. Bei dieser Ausführungsform rastet der king
bei der Montage druckknopfartig zwischen die beiden Wülste ein. Diese im wesentlichen spielfreie Ausführung
eignet sich vor allem bei einem nur geringfügig elastisch nachgiebigen Werkstoff des Schlauches. Vorzugsweise
ist hierbei die axiale Länge des Ringes derart, daß der Ring bei hergestellter Verbindung mit der durch die
Verformung des Werkstoffes des Schlauches bewirkten Kraft im Bereich der dem Ring zugewandten Flanken
der beiden Wülste gegen den Schlauch preßt. Diese Ausführungsart ist besonders geeignet bei hochelastisch
verformbarem Werkstoff des Schlauches.
Zweckmäßig kann der Rohrstutzen auf der seiner Mündung abgewandten Seite des zweiten Wulstes und
in einer den Ringwulstabstand übersteigenden Entfer- is
nung vom zweiten Ringwulst einen Kragen aufweisen, welcher die Bewegung des befestigten Schlauches auf
den Rohrstutzen zu über ein Zwischenstück begrenzt. Mit dieser Maßnahme wird eine Bewegung des
5>chlauches auf den Rohrstutzen zu bei Druckabfall! im w>
System innerhalb geringer Werte gehalten oder ganz verhindert. Diese Maßnahme ist dann am Platz, wenn
dem Ring bei hergestellter Verbindung ein geringes Spiel zwischen den beiden Wülsten ermöglicht ist oder
sich ein solches Spiel auf die Dauer nicht verhindern <v> läßt. Es leuchtet ein, daß der Ring um so weniger auf die
Mündung des Schlauches zu über den zweiten Wulst hinweg wandern kann, je weniger der Schlauch sich auf
den Rohrstutzen zu bewegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt. Die Figur ;seigt einen
Axialschnitt durch eine Verbindungsanordnung zwischen einem Schlauch und einem Rohrstutzen.
Ein Schlauch 1 ist auf einen Rohrstutzen 2 mit einer Achse 3 und Mündung 4 aufgeschoben. Der Rohrstutzen
2 weist einen seiner Mündung benachbarten drehsymmetrischen ersten Ringwulst 5 auf. Ein Ring 6 umfaßt
den auf dem Rohrstutzen sitzenden Schlauch. Bei Druck im Inneren des Systems, der einen Zug in Richtung der
Achse 3 im Sinne einer Bewegung des Schlauches 1 vom Rohrstutzen 2 weg in Richtung des Pfeiles X bewirkt,
preßt der Ring 6 den Schlauch 1 gegen die der Mündung 4 abgewandten Flanke 7 des Wulstes 5, wobei die
Bewegung des Ringes 6 auf die Mündung 4 zu in Richtung des Pfeiles X im Bereiche der genannten
Flanke 7 durch den Schlauch begrenzt ist.
Auf der der Mündung 4 abgewandten Seite des Wulstes 5 des Rohrstutzens 2 ist ein zweiter
drehsymmetrischer Ringwulst 8 vorgesehen, dessen maximaler Durchmesser kleiner ist als derjenige des
ersten Wulstes 5. Der Ring 6 ist bei hergestellter Verbindung im axialen Bereiche zwischen den beiden
Wulsten 5, 8 gelegen. Der Ring 6 ist zylindrisch. Der Innendurchmesser des Ringes 6 ist derart festgelegt, daß
der Ring im Bereiche des zweiten Wulstes 8 gegen den Verformungswiderstand des Werkstoffes des Schlauches
1 in Richtung der Achse 3 bewegbar ist. Der Außendurchmesser des Rohrstutzens 2 ist im axialen
Bereiche zwischen den beiden Wulsten 5, 8 derart festgelegt, daß der Ring 6 den Schlauch 1 radial gegen
den Rohrstutzen 2 preßt.
Die beiden Wülste 5„ 8 sind axial derart zueinander angeordnet und die axiale Abmessung des Ringes 6
derart festgelegt, daß der Ring bei hergesteller Verbindung zwischen den beiden Wülsten durch den
Schlauch axial spielfrei festgehalten ist und mit der durch die Verformung des Werkstoffes des Schlauches
bewirkten Kraft im Bereiche der dem Ring zugewandten Flanken 7, 9 der beiden Wülste 5, 8 gegen den
Schlauch preßt.
Der Rohrstutzen 2 weist auf der seiner Mündung 4 abgewandten Seite des zweiten Wulstes 8 einen Kragen
10 auf, welcher cie Bewegung des Schlauches f auf den Rohrstutzen zu in Richtung des Pfeiles Vbegrenzt. Der
Kragen kann mit dem Rohrstutzen fest verbunden oder auf diesem bewegbar angeordnet sein, was die
Herstellung der Verbindung allenfalls erleichtert. Er kann aber auch von einem festen Maschinenteil gebildet
werden, mit welchem der Rohrstutzen verbunden ist.
Die Abmessungen der beiden Wülste sind in der Zeichnung der besseren Anschaulichkeit halber in
radialer Richtung vergrößert dargestellt. Der Verlauf der Erzeugenden der Wülste ist nur im Sinne eines
Beispiels zu werten und richtet sich im konkreten Fall nach Druck im System, Wandstärke und Werkstoffeigenschaften
des Schlauches, Temperatur und Art des Mediums u.dgl. Im übrigen haben Versuche ergeben,
daß an die Maßhaltigkeit keine hohen Ansprüche gestellt werden müssen und billiges Automatendrehen
völlig ausreicht.
Bei der Herstellung der Verbindung wird der Ring 6 1Γ1 den Bereich /wibLiien uem zweiten Wuibi 8 uiiu cieiVi
Kragen 10 verbracht und sodann der Schlauch 1 über den Rohrstutzen 2 geschoben, bis er am Kragen 10
anstößt, wobei ihn der Ring 6 aufgenommen hat. Alsdann wird der Ring 6 in Richtung des Pfeiles X auf
die Mündung 4 zu über den zweiten Wulst 8 hinweg bewegt. Dabei muß der Verformungswiderstand des
Werkstoffes des Schlauches im Bereiche des zweiten Wulstes 8 überwunden werden. Sobald der Ring 6 über
den axialen Bereich des größten Durchmessers des Wulstes 8 hinaus bewegt worden ist, rastet er
druckknopfartig zwischen die beiden Wülste bzw. zwischen die beiden im Bereiche der Flanken 7, 9
gelegenen axialen Abschnitte des Schlauches ein, und die Verbindung ist hergestellt.
Bei einem Druckaufbau im Innern des Systems 1, 2 hat der Schlauch die Tendenz, sich vom Rohrstutzen
weg in Richtung des Pfeiles X zu bewegen. Da der Ring 6 aber gegen den Schlauch preßt und einer derartigen
Bewegung folgt, und da seine Bewegung in Richtung des Pfeiles X durch den Schlauch im axialen Bereiche der
Flanke 7 des der Mündung 4 benachbarten Wulstes 5 begrenzt ist, bleibt die Verbindung bestehen. Bei Abfall
des Druckes im System hat der Schlauch die Tendenz, sich auf den Rohrstutzen zu in Richtung des Pfeiles Yzu
bewegen. Dabei nimmt der Schlauch den Ring in der gleichen Richtung mit. Da nun eine Bewegung des
Ringes 6 auf die Mündung 11 des Schlauches 1 zu in Richtung des Pfeiles Yauf den Verformungswiderstand
des Werkstoffes des Schlauches im Bereiche des zweiten Wulstes 8 stößt, wird diese Bewegung auf ein
Minimum begrenzt bzw. ganz verhindert. Der Ring 6 kann somit nicht in Richtung des Pfeiles Y über den
zweiten Wulst 8 hinaus wandern. Damit wird auch eine Bewegung des Schlauches 1 auf den Rohrstu tzen 2 zu in
Richtung des Pfeiles Y durch den Ring 6 und den zweiten Wulst 8 zuverlässig unterbunden.
Der Kragen 10 unterbindet zusätzlich eine Bewegung des Schlauches 1 in Richtung des Pfeiles V. Zwischen
der der Mündung des Nippels abgewandten Stirnfläche 1! des Schlauches und dem Kragen 10 ist ein
Zwischenstück 12 angeordnet, welches zusammen mit dem Kragen eine Bewegung des Schlauches in Richtung
des Pfeiles Y begrenzt.
Das Zwischenstück ist als offener Ring ausgebildet, der radial über den Nippel geschoben und durch
Verformung an ihn gepreßt wird. Bei 13 ist die Öffnung des Ringes sichtbar, und bei 14 sind sich in Richtung
einer Mantellinie des Ringes erstreckende Kerben sichtbar, welche eine begrenzte Verformungszone
festlegen und damit eine Beibehaltung des Radius beidseits der Verformungszone gewährleistet.
Das Zwischenstück kann aber auch anders ausgebildet sein, beispielsweise als Wicklung von Schnur, Draht,
ίο Isolierband, als hufeisenförmige federnde Klammer.
Die Verwendung des beschriebenen Zwischenstückes erlaubt eine besonders einfache Montage der Verbindung
zwischen Schlauch und Nippel. Der Schlauch 1 wird über den Nippel 2 geschoben, bis seine Stirnfläche
ti den Kragen 10 berührt. Sodann wird der Ring 6 in Richtung des Pfeiles X auf den Schlauch geschoben, bis
etwa der zweite Wulst 8 eine weitere Bewegung des Ringes behindert. Alsdann wird der Schlauch in
Richtung des Pfeiles ,Y gezogen, wobei der Ring 6 bis in
seine axiale Lage zwischen den beiden Wulsten 5, 8 mitgenommen wird, womit die Verbindung hergestellt
ist. Der axiale Zwischenraum zwischen der Stirnfläche 11 des Schlauches und dem Kragen 10 wird sodann
durch das Zwischenstück 1.2 ausgefüllt.
Wird die Verbindung hingegen hergestellt, wie weiter oben beschrieben, wird also der Ring 6 über den zum
Nippel stillstehenden Schlauch in Richtung des Pfeiles λ
!geschoben, wobei der Schlauch dem Kragen IC unmittelbar benachbart bleibt, dann erübrigt sich ein
Zwischenstück, da in diesem Falle eine Bewegung des Schlauches in Richtung des Pfeiles Yunmittelbar durch
den Kragen selbst verhindert wird.
Der Kragen 10 sowie gegebenenfalls das Zwischenstück 12 sind in vielen Fällen entbehrlich, und die
Verbindungsanordnung ist auch ohne diese zusätzlichen Elemente dauerhaft und zuverlässig.
Die dargestellte Verbindungsanordnung ist auch bei wiederholten, rhythmischen Druckschwankungen des
Mediums sowie bei Vibrationen der sie bildenden Teile oder des Mediums stabil.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Lösbare Verbindungsanordnung für einen zylindrischen Rohrstutzen und einen diesen stramm
umschließenden Schlauch, bei der der Rohrstutzen zwei mit axialem Abstand angeordnete, vom
Schlauch überschiebbare Ringwülste trägt, deren erster, der Rohrmündung näher gelegener Ringwulst
einen größerer. Außendurchmesser hat als der zweite, mit einem formstabilen Ring, der den
Schlauch im Bereich zwischen den Ringwülsten umgibt, an der Verdickungsstelle des Schlauches
über dem ersten Ringwulst aniiegt und einen solchen Innendurchmesser hat, daß er gegen den Verformungswiderstand
des Schlauches über den zweiten Ringwulst bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (6) zylindrisch ist und sein Innendurchmesser so bemessen ist, daß er den
aufgeschobenen Schlauch (1) zwischen den Ringwülsten (5,8) satt umschließt.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige axiale Länge
des Ringes, daß er axial zwischen den beiden Wülsten (5,8) bewegbar ist.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine axiale Länge des Ringes
derart, daß er zwischen den beiden Wülsten (5, 8) durch den Schlauch (1) im wesentlichen axial
spielfrei gehalten ist.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine axiale Länge des Ringes
(6) derart, daß der Ring (6) mit der durch die Verformung des Werkstoffes des Schlauches (1)
bewirkten Kraft im Bereich der dem Ring (6) zugewandten Flanken (7, 9) der beiden Wülste (5, 8)
gegen den Schlauch (1) preßt.
5. Verbindungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Rohrstutzen auf der
seiner Mündung abgewandten Seite des zweiten Ringwulstes einen Kragen aufweist, der vom
zweiten Ringwulst eine den Ringwulstabstand übersteigende Entfernung hat, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (10) die Bewegung des befestigten Schlauches (1) auf den Rohrstutzen zu
über ein Zwischenstück (12) begrenzt.
6. Verfahren zur Montage der Verbindungsanordnung nach Anspruch 5, bei dem nach dem
Aufstecken des Ringes auf den Rohrstutzen und Überschieben des Schlauches über die Ringwülste
der Ring über den Schlauch gegen den zweiten Ringwulst geschoben wird, dadu-ch gekennzeichnet,
daß der Schlauch zunächst um eine den Ringwulstabstand übersteigende Länge über den zweiten
Ringwulst geschoben und nach dem Anschieben des Ringes an die Rückflanke der vom zweiten
Ringwulst hervorgerufenen Schlauchverdickung der Schlauch gemeinsam mit dem Ring vom Rohrstutzen
um so viel abgezogen wird, bis der Ring an der vom ersten Ringwulst hervorgerufenen Schlauchverdickung
anliegt, worauf das Zwischenstück zwischen dem Schlauchende und dem Stutzenkragen
angeordnet wird.
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