DE226211C - - Google Patents

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DE226211C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/26Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons
    • B21F45/28Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons of "patent-fastener" or press-button type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
, KLASSE 7<#. GRUPPE
WALDES & CO. in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1908 ab.
Es sind Vorrichtungen zum Einlegen der Federn in die Oberteile von Druckknöpfen bekannt, bei denen die mittleren Schenkel der am Rande festgehaltenen Feder durch einen Dorn in die zum Einlegen richtige Lage aus der Federebene herausgebogen und gespreizt werden. Diese Vorrichtungen sind pressenähnlich ausgebildet und besitzen einen Ober- und einen Unterteil, von denen der erste ringförmig mit einer sich nach unten verengenden Bohrung ausgebildet ist und einen mittleren, entsprechend der gewünschten Ausspreiz ung der Federschenkel sich nach unten verbreiternden Keil besitzt. In diesen Ring wird die Feder und in den Unterteil der Presse der Druckknopfoberteil eingelegt, so daß bei dem Niederdrücken des zweiteiligen Stempels der Presse zunächst die mittleren Federschenkel längs des in den Ring eingesetzten Keiles auseinandergespreizt und hierauf unter gleichzeitigem Einschnappen in die Schlitze der ausgepreßten Haube des Druckknopfoberteiles die Federenden eingelegt werden.
Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß die in den Oberteil der Presse eingelegte Feder eine Regelung ihrer Lage nur äußerst schwer zuläßt, da der ringförmige Oberteil der Presse eine freie Zugänglichkeit verhindert. Bei der Fabrikation werden die Federn einfach in den Oberteil fallen gelassen, und es ergibt sich daher vielfach Ausschußware, da die mittleren Federschenkel nicht immer in die Lage kommen, die den Schlitzen des im Unterteil der Presse liegenden Druckknopfteiles entspricht.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine Einrichtung zu schaffen, bei der diese Nachteile behoben werden. Sie besteht im wesentlichen darin, daß in den Unterteil der Presse sowohl die Feder als auch der Druckknopf teil nacheinander eingesetzt werden, so daß man in der Lage ist, den Druckknopfteil in richtiger Beziehung seiner Schlitze zu den mittleren Federschenkeln einzusetzen. Um ein Festhalten der Federenden beim Ausspreizen der mittleren Federschenkel zu erzielen, sind federnde Knaggen vorgesehen, die in den Preßunterteil hineinragen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Grundriß. . Fig. 2 und 3 sind Querschnitte, die Vorrichtung in verschiedenen Lagen ihrer Einzelteile veranschaulichend, Fig. 4 eine Draufsicht der Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 6 eine Ausführungsform der Vorrichtung für das maschinelle Niederdrücken der Oberteile.
Die Vorrichtung ist nach Art einer Presse eingerichtet und besteht aus einem Unterteil, welcher als achsial durchbohrter Bolzen 1 aus-
gebildet und in einer Grundplatte 2 eingeschraubt ist. Über den Unterteil 1 ist eine Hülse 3 gestülpt, welche durch eine Feder 4 nach aufwärts gedrückt wird. Die Hülse 3 besitzt einen verbreiterten Kopf 5, welcher an einem abgeflachten Teile von einer Führungsschraube 6 durchsetzt wird, deren Kopf gleichzeitig zur Begrenzung der Verschiebung der Hülse 3 nach aufwärts dient. Die Hülse besitzt an ihrem oberen Ende eine Eindrehung 7, deren Durchmesser dem Oberteile 8 des Druckknopfes entspricht und auf deren Boden beim Niederdrücken des Oberteiles dessen Rand zwecks Festhaltens der Feder eingerollt wird.
Die Bewegung der Hülse 3 nach unten zu ist durch einen Anschlagbolzen 9 begrenzt.
Die Eindrehung 7 am oberen Hülsenkopfe 5 wird durch einen vorstehenden Ring 10 bestimmt, an welchen diametral gegenüberliegend zwei Leisten 11 durch eine Feder 12 angedrückt werden; Die Leisten 11 sind mit kurzen, nach unten abgeschrägten Zapfen 14 ausgestattet, welche durch entsprechende Bohrungen des Ringes 10 hindurchragen und den Zweck haben, den äußeren Rand der Feder 15 festzuhalten.
Der Oberteil der Vorrichtung besteht aus einem Stempel 16, welcher an einem an der Hülse 3 angelenkten Hebel 17 vorgesehen ist, und wird der Hebel 17 durch eine Feder 18 nach rückwärts gegen einen Doppelhebel 19
. gedrückt, dessen innerhalb der Grundplatte 2 liegender Arm 20 auf den Ausstoßbolzen 21 wirkt, welcher in der Bohrung des Bolzens 1 geführt ist. Der Hebel 17 ist noch mit einem Anschlagstift 22 versehen, welcher den Zweck hat, die unter Federwirkung stehende Knagge 23, welche die Hülse in ihrer gesenkten Lage festhält, zur Freigabe der Hülse 3 zurückzudrücken.
Das Einlegen der Feder in den Oberteil geschieht durch folgenden Arbeitsvorgang: Die Feder 15 wird in die Eindrehung 7. des Hülsenkopfes 5 eingelegt (Fig. 2) derart, daß die
beiden Leisten 11 unter Überwindung der Federkraft 12 .zurückgedrückt werden und hierauf mit ihren vorspringenden Zapfen 14 den äußeren Rand der Feder festhalten. Hierauf wird der Arm 31 der Hülse 3 nach abwärts gedrückt (Fig. 5), bis diese an den Bolzen 9 anschlägt und durch die Knagge 23 festgehalten wird. Dadurch wurden die Schenkel der Feder 15 durch das in gleicher Höhe verbleibende Ende des Bolzens 1 voneinander entfernt und kann nun der Oberteil 8 in die Eindrehung 7 eingesetzt werden. Beim Umlegen des Hebels 17 (Fig. 5) wird der Stempel 16 auf den Oberteil 8 aufgesetzt, und beim Niederdrücken des Stempels 16 schnappen zunächst die Federschenkel in die Schlitze des Oberteiles ein, dessen ausgepreßte Haube auf dem Ausstoßstempel 21 aufruht und diesen nach abwärts drückt, worauf schließlich das Umbörteln des Oberteilrandes auf dem Boden der Eindrehung 7 zwecks Festhaltens der Feder erfolgt. Beim Niederdrücken des Hebels 17 hat der Stift 22 die Knagge zur Freigabe der Hülse 3 zurückgedrückt, und wenn nun der Hebel 17 zugleich mit dem Arme 3* freigegeben wird, gelangt die Hülse 3 durch die Wirkung der Feder 4 in ihre Ausgangslage, während der Hebel 17 durch die Feder 18 um seinen Drehpunkt zurückgeschnellt wird (Fig. 1) und hierbei auf den Doppelhebel 19 schlägt, der mit s:einem Arme 20 den Ausstoßbolzen 21 in die Höhe drückt und hierbei den mit der Feder versehenen Oberteil aus der Vorrichtung hinauswirft.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform für das maschinelle Niederdrücken des Oberstempels kann die Einrichtung zum Festhalten der Feder während des Auseinanderspreizens der Federschenkel durch an dem feststehenden Unterteil 24 um Bolzen 31 drehbar gelagerte Doppelhebel 29, 30 bewirkt werden, deren Arme 29 durch Schlitze 26 des Ringes 25 in die zur Aufnahme des Oberteiles bestimmte Eindrehung des Unterteiles 24 hineinragen, während die Arme 30, die sonst durch ihr Eigengewicht eine Lage der Doppelhebel bedingen, bei der die Enden der Arme 29 außerhalb der Eindrehung des Ringes 25 stehen, durch einen konischen Ring 32 auseinandergespreizt werden können, um die Enden der Arme 29 wieder durch die Schlitze 26 in den Ring 25 einzuführen. Die Bewegung des Ringes 32 erfolgt mittels eines drehbar gelagerten Doppelhebels 33,34, der von der Hauptantriebswelle in geeigneten Zeitmomenten bewegt wird. Der eine Arm 33 dieses Doppelhebeis besitzt ein gegabeltes Ende, in dessen Schenkeln der Ring 32 auf Bolzen 35 gelagert ist.
Bei dieser Vorrichtung wird der hohle Bolzen 28 zwecks Ausspreizens der Schenkel der Feder angehoben, während der Ausstoßbolzen 27 nach dem Einlegen der Feder in den Druckknopfoberteil zur Wirkung kommt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Einlegen der Federn in die Oberteile von Druckknöpfen, bei der die mittleren Schenkel der am Rande festgehaltenen Feder durch einen Dorn in die zum Einsetzen richtige Lage aus der Federebene herausgebogen und gespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten des Federrandes durch in die zur
    Aufnahme des Oberteiles bestimmte Ausnehmung des Preßunterteiles ragende, federnd ausvveichbare Knaggen (14) erfolgt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knaggen (14) an den Enden der Arme von drehbar am Preßunterteile gelagerten Dnppelhebeln (29,30) sitzen, deren freie Arme durch einen heb- und senkbaren Ring (32) zusammen mit dem Ausspreizbolzen (28) bewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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