DE607196C - Druckstempel fuer Druckknopfkugelteile - Google Patents

Druckstempel fuer Druckknopfkugelteile

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DE607196C
DE607196C DEW91234D DEW0091234D DE607196C DE 607196 C DE607196 C DE 607196C DE W91234 D DEW91234 D DE W91234D DE W0091234 D DEW0091234 D DE W0091234D DE 607196 C DE607196 C DE 607196C
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Waldes & Co
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Waldes & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/04Setting snap fasteners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Druckstempel für Druckknopfkugelteile Das Befestigen von Druckknopfkugelteilen an Stoffbahnen o. dgl. durch Vernieten erfolgt bekanntlich in der Weise, daß ein sich aus einer Fußplatte zentral erhebender Nietschaft durch den Stoff hindurch in den Hohlkugelteil hineingetrieben- wird, wobei das Ende des Nietschaftes durch den Nietdruck in der Hohlkugel ausgewölbt wird. Der Druckknopfkugelteil wird dabei von einem Werkzeug gehalten, das den Oberstempel der Nietvorrichtung bildet. Dieses Werkzeug ist mit einer zentralen Aussparung mit eingelegter Feder versehen, in die der Kugelteil eingeführt und in der er durch die Feder festgehalten wird. Diese Aussparung hat man bisher in dem vollen Stempel zylindrisch profiliert angebracht; dabei ergab sich der Übelstand, daß unter dem Einfluß des Nietdruckes der in den Hohlkugelteil eindringende Nietschaft Deformierungen des Hohlkugelteiles, insbesondere auch an dem die Hohlkugel mit der Grundplatte verbindenden Schaftteil, hervorrufen konnte, weil die Hohlkugel mit dem Schaft in einer geradwandigen zylindrischen Aussparung steckte.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Werkzeug aus mehreren gegeneinander beweglichen und bei Austzbung des Nietdruckes geschlossenen. Backen besteht, die eine dem Profil des Hohlkugelteiles mit anschließendem Schaft genau entsprechende Ausnehmung einschließen. Auf diese Weise wird der Hohlkugelteil während des NTietvorganges in einer Ausnehmung gehalten, die sich seinem Profil allenthalben genau anschließt. Der Hohlkugelteil wird also von außen her überall vollkommen abgestützt, so daß irgendwelche Deformierungen des Hohlkugelteiles gänzlich ausgeschlossen bleiben.
  • Diese Ausbildung des Werkzeuges kann Platz greifen bei Handnietvorrichtungen oder bei Nietwerkzeugen, die in Nietpressen eingesetzt werden, und sie kann verwendet werden dort, wo die einzelnen Kugelteile mit der Hand eingesetzt werden, als auch dort, wo die Kugelteile mechanisch dem Werkzeug zugeleitet werden.
  • Besonders geeignet ist eine Ausführung, bei der die Backen durch Federn o. dgl. auseinandergespreizt und durch einen unter der Wirkung des Nietdruckes gegen sie verschiebbaren Teil -geschlossen werden. Hier wird also mechanisch durch die Federn stets auf eine Offenstellung der Backen hingearbeitet, während andererseits durch die Ausübung des Nietdruckes der Schluß der Backen herbeigeführt wird. Bei dieser Ausbildung kann man also in schneller Folge die einzelnen Nieturigen ausführen, wobei trotzdem das sichere Erfassen und Festhalten des Kugelteiles gewährleistet ist.
  • Dabei kann man es so einrichten, daß die Backen unter der Federspreizwirkung nur in 5 eine solche Stellung zueinander gelangen, daß der Kugelteil in die Ausnehmung der Backen leicht wie in :einen Druckknopffederteil eingeschoben werden kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Kugelteil in den Halter eingeknipst werden kann und auf diese Weise festgehalten wird.
  • Hier ist darauf hinzuweisen, daß -es - bei Druckstempeln zum Befestigen von Druckknopfteilen an Stoffbahnen an sich bekannt ist, die Druckstempel mit dem Profil der zu vernietenden Teile entsprechenden Ausnehmungen zu versehen. Dabei handelt es sich aber um -aus einem Stück bestehende Stempel und nicht um Stempel, die aus mehreren gegeneinander beweglichen Backen bestehen, die man in das Werkstück einführen kann und die das Werkstück während des Nietvorganges umfassend festhalten.
  • Ferner ist es bei Nietvorrichtungen bekannt, den Druckstempel derart zweiteilig zu machen, daß zunächst der eine äußere Teil in Wirksamkeit tritt und die durch den Stoff getriebenen Nietstifte umbiegt, wonach sich der zweite innere Teil auf die umgebogenen Stifte aufsetzt und sie vollends an den Stoff andrückt. Auch ist bei Vorrichtungen zum Einsetzen von Halszargen in Schachtelteile bzw. Vorrichtungen zum Verbördeln der Zarge eines eingesetzten Wickels mit dem Dosenrand die Anordnung von zweiteiligen Druckstempeln bekanntgeworden, die, aus mehreren Backen bestehen, die mit einer Keilfläche ausgerüstet sind und durch einen zentralen Keil auseinandergetrieben werden können.. Dabei handelt es sich aber nicht darum, einen mehrteiligen Druckstempel zu öffnen, damit er das Werkstück aufnehmen kann, und die Aufnahmeöffnung- so- zu profl:-lieren, daß sie dem Profil des Werkstückes genau entspricht. Erfindungsgemäß handelt es sich aber gerade darum, daß . das in die Aussparung aufgenommene Werkstück an der Wand der Aussparung eine restlose Abstützung findet, so daß man in dem hohlen. Werkstück ohne Gefahr den- eingeführten Nietschaft zusammenstauchen bzw. entsprechend ausbauchen kann.
  • Diese Aufgabe und Lösung tritt auch bei der bekannten. Ausführung nicht in die Erscheinung, bei der ein mehrteiliger Stempel Verwendung findet, dessen.äußerer, feststehender Stempelteil die Grundplatte eines durch den Stoff getriebenen Nietschaftes trägt, während in einer zentralen Längsbohrung. dieses Stempelteiles ein aufspreizbarer Rohr-. schaft mit kelchartig erweiterndem. Ende längsverschiebbar ist und dieses durch den Nietschaft hindurchgeführte Ende eine Umbördelung des Nietschaffendes bewirkt. Dabei wird der Rohrschaft mit Hilfe eines besonders in ihm verschiebbaren Kegels aufgespreizt. Wenngleich auch hier durch Verschieben mehrerer Stempelteile gegeneinander eine Vernietung zustande kommt, so handelt es sich dabei lediglich um ein Verbördeln im Gegensatz zu der erfindungsmäßigen Vorrichtung, wo der hohle Kugelteil in den Druckstempel eingesetzt wird und in diesen Teil der Nietschaft eindringt, der in diesem hohlen Kugelteil in bekannter Weise durch den Stauchdruck ausgebaucht werden soll.
  • Zur näheren Erläuterung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung.
  • Abb. r bis 3 zeigen eine Ausführungsform in senkrechtem Längsschnitt in drei Arbeitsstellungen.
  • Abb. q. bis 6 zeigen: eine weitere Ausführungsform, teilweise in senkrechtem Längsschnitt, ebenfalls in drei Arbeitsstellungen.
  • Abb. 7 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Abb. 8 zeigt dieselbe in einer anderen Arbeitsstellung.
  • Abb..9 zeigt seine Ausführungsform in senkrechtem Längsschnitt. , . Abb. io zeigt hierzu einen rechtwinklig senkrechten Schnitt nach der Linie X-X der Abb. 9.
  • Bei der in den Abb. i bis 3 gezeigten Ausführungsforriz besteht das Werkzeug, das zur Aufnahme des Druckknopfkugelteiles dient, aus einer Stahlzange i, deren Backen :2 dadurch erzeugt sind, daß Schlitzeinfräsungen i' vorgesehen sind. In den Backenre ist die öffnung 3 entsprechend dem Druckknopfkugelteil q. vorgesehen. Die Backen sind mit einem konischen Ansatz 5 versehen, mit denen ein entsprechender Gegenkonus an der Hülse 6 zusammenwirkt. Die Hülse 6 trägt an ihrem oberen Ende ein Innengewinde 6', in das der Stempelschaft 7 eingeschraubt ist. Auf die Stahlzange i ist die Ringscheibe 8 durch ein entsprechendes Gewinde aufgeschraubt. Gegen diese Ringscheibe legt sich die Schraubenfeder 9, die sich mit ihrem anderen Ende gegen den Stempelschaft 7 legt.
  • Unter dem Stempelschaft 7 und in derselben Achse damit ist das Gegenwerkzeug io angeordnet, das mit einer entsprechenden kreisförmigen Ausnehmung io' zurAufnahme des Fußes i i' des Nietschaftes i i versehen ist.
  • Bei der aus Abb. i ersichtlichen Stellung der Teile ist der Nietschaft nach oben abgezogen, so daß in dem unteren Werkzeug io der Druckknopfschaftteil i i und in dem oberen Werkzeug (Zange i) der Druckknopfhohlkugelteit eingelegt bzw. eingeführt werden kann. Die Fed'erspreizwirkung der Zange i ist dabei.so eingerichtet, daß in der gespreizten Stellung der Backen 2 der engste Durchtrittskreis ein ganz klein wenig enger ist als der Kugelteildurchmesser, so daß der Kugelteil 4 ,eingeknipst werden kann und danach etwa in der aus Abb. i ersichtlichen Stellung zwischen den Zangenbacken 2 hängenbleibt. Nachdem die Stoffbahn 12 auf den Schaftteil i i aufgesteckt worden ist, geht der Stempelschaft 7 nach unten. Sobald der Stempelschaft 7 in-die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung gelangt ist, stoßen die Backen 2 der Zange i auf Widerstand. Während nun der Stempelschaft 7 weiter nach unten bis in die aus Abb.3 ersichtliche Stellung geht, wird unter gleichzeitigem Zusammenführen der Backen '2 der Nietschaft i i- in dem Kugelteil4 entsprechend deformiert. Dadurch, daß die Backen den Kugelteil während des Nietdruckes allseitig genau umfassen, ist ein Deformieren des Kugelteiles 4 während des Nietvorganges nicht möglich.
  • Geht der Stempelschaft 7 hierauf wieder nach oben, dann werden zunächst die Backen 2 von der Büchse 6 wieder freigegeben, so daß sie nach außen gehen können und den Druckknopfkugelteil4 freigeben.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 4 bis 6 ist die Zange 13 durch. den Zapfen 13' im Stempelschaft 7 befestigt. Auch hier sind die einzelnen Backen 14 durch entsprechende Einfräsungen i3" in der Zange 13 erzielt worden. In dem unteren zentralen Teil der Zange 13 ist, wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform, eine dem Druckknopfkugelteil entsprechende Aussparung 15 vorbesehen. Die Backen 14 der Zange 13 sind mit einem konischen Sitz 16 versehen, mit dem das entsprechende konisch ausgebildete untere Ende der Büchse 17 zusammenwirkt. Die Büchse 17 umfaßt verschiebbar die Zange 13. Die Bewegung der Büchse 17 gegenüber der Zange 13 wird durch einen Schraubs.tift 13"' begrenzt, der durch einen Schlitz 17' der Büchse 17 ragt und in die Zange 13 eingeschraubt ist. Die Schraubenfeder 18 legt sich einerseits geben den Ringrand 17" der Büchse 17 und andererseits gegen den Bund der "Zange 13.
  • In der aus Abb. 4 ersichtlichen Stellung ist der Stempelschaft 7 hochgezogen. -Dabei wird die Büchse 7 gegenüber der Zange 13 so nach unten verschoben, daß sich der entsprechende Rand des Schlitzes 17' gegen den Stift 13"' legt.
  • Auch hier ist die Spreizwirkung der Zangenbacken 14 so eingerichtet, daß man den Druckknopfkugelteil 4 in die Ausnehmung 15 einknipsen kann, ohne daß er frei nach unten wieder zurückfallen kann.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Abb.4 bis 6 ist ähnlich wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel. Beim Nachuntengehen des Stempelschaftes ;7 trifft aber zunächst die Büchse 17 auf Widerstand, so daß, während die Zange 13 weiter nach unten geht, eine Zusammendrängung der Backen 14 durch den Konus 16 herbeigeführt wird.
  • Wie insbesondere aus Abb.6 ersichtlich ist, sind auch hier die Zangenbacken 14 so zusammengeführt, daß der Druckknopfkugelteil 4 während des Nietdruckes allseitig abgestützt wird. Beim Nachobenzurückgehen des Stempelschaftes 7 werden dann zunächst die Zangenbacken 16 wieder freigegeben, so daß sie- unter der ihnen gegebenen Federwirkung in ihrer öffnungsstellung (vgl.Abb.4 und 5) zurückgehen können. Der Druckknopfkugelteil wird also von den Zangenbacken wieder freigegeben, so daß er leicht aus der Ausnehmung 15 herausgezogen. werden kann.
  • Bei der in Abb. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform sind die Backen 20 der Stahlzange ig besonders schlank ausgebildet, so daß ihr Federdruck, der sie in der aus Abb.7 ersichtlichen ausgezogenen Stellung zu halten sucht, sehr schwach ist. Auf diese Weise ist es möglich, daß beim Einschnipsen des Druckknopfkugelteiles 4 die Backen in die aus Abb.7 ersichtliche punktierte Stellung auseinanderfedern und sich danach schließlich eng um den Kugelteil legend zusammenschließen. über der Zange ig, 2o, die verschiebbar am Stempelschaft 7 gelagert ist, ist die Hülse 21 angeordnet, die mit dem Stempelschaft 7 verschraubt ist. Durch eine Feder 22, die sich einerseits gegen den Stempelschaft 7 und andererseits gegen einen Bund ig' der Zange ig legt, wird der Zange das Bestreben erteilt, nach unten aus der Hülse 2,1 hervorzutreten. Dabei wird die Endlage durch die Schraube 23 begrenzt, .die: durch die Hülse geschraubt ist und gegen deren vorragendes Ende sich der Bund ig' der Zange 19 legt.
  • Wenn der Stempelschaft 7 nach unten geht, treffen zunächst die Backen 2o der Zange ig auf den Druckknopfschaftteil auf. Dabei wird unter Zusammend-rückung der Feder 22 die Zange 19 in der Hülse 21 so verschoben, daß sich die Backen 2o mit ihrem Bunde 2o' in eine entsprechende Ausnehmung 21' der Hülse 21 einlegen. Hierdurch werden bei dem darauf erfolgenden Nietdruck die Zangenbacken an einem Auseinanderspreizen gehindert. Die Zangenbacken werden sich also wähnend des Nietdruckes fest um den Druckknopfkugelteil 4 legen.
  • In den Abb. g und io ist schließlich eine Ausführungsform gezeigt, bei der zwei baulich voneinander getrennte Backen 24 verwendet werden. Diese Backen sind mit Führungsrippen 24' versehen., die in entsprechenden Nuten eines Rahmens.25 gleitbar eingreifen. Der Rahmen 25 ist senkrecht verschiebbar auf dem Stempelkopf- 26' des Stempelschaftes 26 gelagert. Der Stempelkopf 26' ist an seinem unteren Ende mit einer trapezförmig profilierten Ausnehmung versehen, in der die Backen 24 sitzen. Schließlich sind in den beiden sich zugekehrten Backenflanken Bohrungen 24" vorgesehen, in die Druckfedern 27 eingesetzt sind. Auf diese NÄTeise werden die Backen dahin beeinflußt, auseinänderzustreben. Mit dem Auseinandergehen der Backen ist natürlich ein Nachuntenverschieben des Rahmens 25 auf dem Stempelkopf 26' verbunden. Sobald also die Backen 24 .durch das Nachobengehen des Stempelschaftes freigegeben werden, gehen die Backen 26 in die durch punktierte Linien angedeutete Stellung nach Abb. 9 auseinander. Auch hier kann natürlich die Endstellung der Backen so gewählt werden, daß man .den Druckknopfoberteil einschnipsen kann, d. h. er wird gegen freies Durchfallen nach unten festgehalten. Geht hierauf der Stempelschaft 26 nach` unteny dann werden, sobald die beiden Druckknopfteile aufeinanderstoßen, die Backen in die entsprechende trapezförmige Ausnehmung des Stempelkopfs 26' nach oben gedrückt. Dadurch werden unter Überwindung des Druckes der Federn 27 die Backen in die aus Abb. 9 und io ersichtliche Stellung zusammengeführt, wobei sie den Druckknopfkugelteil allseitig fest umfassen. Während des darauf erfolgenden Nietdruckes wird also der Druckknopfkugelteil allseitig abgestützt, so daß ein Verformen während des Vernietens nicht eintreten kann.. Um die Bewegung des Rahmens 25 auf dem Stempelkopf 26' zu begrenzen, ist in den Stempelkopf 26 der Schraubstift 28 eingesetzt, der in einen Schlitz a5' des Rahmens ragt. Befinden sich die Backen in der auseinanidergerückten Stellung (vgl. punktierte Stellung nach Abb. 9), dann legt sich der Stift 28 an die obere Kante des Schlitzes 25' an.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckstempel zum Aufnehmen und Festhalten von Druckknopfkugelteilen bei Vorrichtungen zum Befestigen solcher Druckknoplkugelteile an Stoffbahnen o..dgl. durch Vernieten., dadurch- gekennzeichnet, daß der Stempel mehrere gegeneinander bewegliche und beim Ausüben des Nietdruckes geschlossene Backen (2 bzw. 24) trägt, die in geschlossenem Zustande eine dem Profil des Hohlkugelteiles mit anschließendem Schaft genau entsprechende Ausnehmung einschließen.
  2. 2. Stempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbewegung der Backen (2 bzw. 24) so begrenzt ist, daß der Kugelteil in die Ausnehmung eingedrückt werden kann..
  3. 3. Stempel nach Anspruch i und 2, da= durch gekennzeichnet, daß die Backen (24) durch Federn (27) o. dgl. auseinandergespreizt und durch einen unter der Wirkung des Nietdruckes gegen sie verschiebbaren Teil (26') mit Keilflächen geschlossen. werden, mit denen entsprechende Schrägflächen an den Backen zusammenwirken.
  4. 4. Stempel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (2) durch ..Längsschnitte (i') in eine Stange (i) erzeugt sind.
  5. 5. Stempel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen mit einer Kegelfläche (5) versehen sind, mit der eine hohlkegelig ausgebildete Hülse (6, 17) zusammenwirkt.
  6. 6. Stempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (6) eine Schraubenfeder (9) untergebracht ist, die sich einerseits gegen den Stempelschaft (7) und andererseits. gegen einen Vorsprung, Ring (8) o. dgl. an der Stange (i) legt und bestrebt ist, die Backen aus dem Hohlkegel zu drücken.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub @ der Stange (i bzw. 13) in der Hülse (6 bzw. 17) durch einen Vorsprung begrenzt wird. B.
  8. Werkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (2o) durch Federn o. dgl. zusammengehalten und während dies Nietdruckes durch eine Hülse (21) o. dgl. in ihrer geschlossenen Lage festgehalten werden.
  9. 9. Werkzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die baulich getrennt voneinander ausgeführtenBacken (24) durch eine Gleitführung (24') in der Hülse (25) gegenseitig gegenVerlagerung gesichert sind.
DEW91234D 1933-02-25 1933-02-25 Druckstempel fuer Druckknopfkugelteile Expired DE607196C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10016285C1 (de) * 2000-03-31 2001-10-11 Ykk Stocko Fasterners Gmbh Oberstempel einer Ansetzvorrichtung für Verschlusselemente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10016285C1 (de) * 2000-03-31 2001-10-11 Ykk Stocko Fasterners Gmbh Oberstempel einer Ansetzvorrichtung für Verschlusselemente

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