DE2261820B2 - Verfahren zur restaurierung von holzbalken sowie nach dem verfahren restaurierter holzbalken - Google Patents

Verfahren zur restaurierung von holzbalken sowie nach dem verfahren restaurierter holzbalken

Info

Publication number
DE2261820B2
DE2261820B2 DE19722261820 DE2261820A DE2261820B2 DE 2261820 B2 DE2261820 B2 DE 2261820B2 DE 19722261820 DE19722261820 DE 19722261820 DE 2261820 A DE2261820 A DE 2261820A DE 2261820 B2 DE2261820 B2 DE 2261820B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reinforcement
wood
plastic compound
hole
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722261820
Other languages
English (en)
Other versions
DE2261820C3 (de
DE2261820A1 (de
Inventor
Dick Brielle Klapwijk (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buese Hans-Joachim 3492 Brakel De
Original Assignee
Bouweconomisch En Technologisch Adviesbureau Rotterdam Niederlande BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bouweconomisch En Technologisch Adviesbureau Rotterdam Niederlande BV filed Critical Bouweconomisch En Technologisch Adviesbureau Rotterdam Niederlande BV
Publication of DE2261820A1 publication Critical patent/DE2261820A1/de
Publication of DE2261820B2 publication Critical patent/DE2261820B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2261820C3 publication Critical patent/DE2261820C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/18Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with metal or other reinforcements or tensioning members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/18Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with metal or other reinforcements or tensioning members
    • E04C3/185Synthetic reinforcements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0218Increasing or restoring the load-bearing capacity of building construction elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0218Increasing or restoring the load-bearing capacity of building construction elements
    • E04G2023/0248Increasing or restoring the load-bearing capacity of building construction elements of elements made of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0218Increasing or restoring the load-bearing capacity of building construction elements
    • E04G2023/0251Increasing or restoring the load-bearing capacity of building construction elements by using fiber reinforced plastic elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Restaurierung eines Holzbalkens, der mit einem durch Fäulnis •ngegriffenen Ende ein Auflager in einer Mauer oder tiner ähnlichen Abstützkonstruktion hat sowie einen in tinem Gebäude eingebauten Holzbalken, der nach dem Verfahren restauriert ist.
In älteren Gebäuden kommt es oft vor, daß schwere Balken, wie insbesondere Unterzugbalken, im Bereich ihres Auflagers auf Mauern oder ähnlichen Abstützkonstruktionen durch Fäulnis stark angegriffen sind. In den meisten Fällen befindet sich der übrige Balken noch in ausgezeichnetem Zustand.
Durch Fäulnis ist oftmals das äußerste, ursprüngliche Balkenende vollständig zerstört, während ein auch Hoch in die Mcuer ragender, angrenzender Teil unter Einfluß des Fäulnisses stark angegriffen sein kann und dadurch faktisch nicht mehr tragfähig ist. Der im Mauerauflager noch vorhandene, unverletzte oder teilweise unverletzte Balkenteil wird dadurch viel zu schwer belastet Insbesondere wenn es sich um schwere Balken, wie unterzugbalken handelt, die eine Decke oder weitere Balken, auf die sich eine Dachkonstruktion abstützt tragen müssen, kann hierdurch eine gefährliche Situation entstehen. Durch Abscheren des Holzes im Auflagergebiet entsteht dann eine Einsturzgefahr.
In derartigen Fällen ist eine Restaurierung vordringlich erforderlich. Bisher geschah dies, indem man den Balken mit neuen Endstücken versah. Diese Endstücke mußten dann die verrotteten, von Fäulnis befallenen Teile ersetzen, wobei zur Verbindung mit dem erhaltenen Balkenteil, z.B. Überlappungs- oder ähnliche, in der Holzverbindungstechnik bekannte arbeitsintensive und aufwendige Verbindungsmethoden zur Anwendung kamen. Um dabei einen kräftigen Zusammenhalt zu erlangen, erstrecken sich derartige Verbindungskonstruktionen über verhältnismäßig große Längen im Auflagergebiet des Balkens und sind dadurch sichtbar, was ästhetisch kaum vertretbar ist. Zudem muß der zu ersetzende Endteil des Balkens bis ein gutes Stück in den noch nicht angegriffenen Bereich hinein entfernt werden, so daß zeitraubende und im Zusammenhang mit der Ausführung der Anschlußarbeiten des Ersatzstückes komplizierte Unterstützungen und Bearbeitungen am erhaltenen Teil des Balkens erforderlich sind.
In den meisten Fällen wäre ein Ersatz des ganzen Balkens einfacher, wenn nicht heutzutage die richtige Holzsorte überhaupt nicht oder nur noch schwer erhältlich oder jedenfalls viel zu kostspielig wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Restaurierungsverfahren der eingangs erwähnten Art so vorzugehen, daß der Arbeitsaufwand verringert werden kann und keine sichtbaren VerbindungskonstruHionen erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Gebiet des Auflagers eine Scherkräfte im Holz aufnehmende Bewehrung durch wenigstens ein im Holz angefertigtes Loch mit Spiel in dieses Loch eingesteckt wird, daß in diesem Bereich zum Ersatz des durch Fäulnis zerstörten Holzes und/oder zur Sättigung und völligen Imprägnierung des verrotteten Holzes eine aushärtende Kunststoffmasse mit stark haftenden Eigenschaften injiziert wird und daß dabei das Loch für die Bewehrung derart ausgefüllt wird, daß die Kunststoffmasse mit der darin eingebetteten Bewehrung das Loch vollständig ausfüllt. Durch Anwendung dieses Verfahrens wird der Vorteil erreicht, daß der Balken im Bereich seines Auflagers eine beträchtliche Vergütung erhält, einerseits durch die angeordnete, die Scherkräfte aufnehmende Bewehrung, andererseits durch das Wiederauffüllen der fehlenden Teile des ursprünglichen Balkenprofils mit der erhärteten, injizierten Kunststoffmasse und durch die Imprägnierung des durch Fäulnis oder durch andere Einflüsse zerstörten Balkenteils. Die Bewehrung ist durch die, sie einbettende, injizierte Kunststoffmasse kräftig verankert im noch unangegriffenen, heilen Holz zum Teil auch in dem durch die Imprägnierung vergüteten Holz, sowie in der am Ende zum Ersatz des zerstörten Balkenteils als Ergänzung injizierten Kunststoffmasse, welche verschiedenen Teile dadurch auch besonders kräftig am nicht angegriffenen Holz des ursprünglichen Balkens verankert sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens findet das Injizieren der Kunststoffmasse durch das Loch für die Bewehrung statt. Obgleich dieses Vor-
gehen dahingehend vorteilhaft ist, daß kein getrennter Eingang im Bauwerk zum mit der Kunststoffmasse auszufüllenden Raum selbst ausgebildet zu werden braucht, ist ein Injizieren durch das Aufnahmeloch für die Bewehrung natürlich nicht unbedingt notwendig. So kann es beispielsweise, wenn es sich um ein Auflager eines Balkens in einer Außenmauer handelt, auch vorteilhaft sein, das Injizieren der Kunststoffmasse und das Einstecken der Bewehrung durch im Auflagerbereich des Holzbalkens anzubringende Bohrungen in der Mauer bzw. Abstützkonstruktion von außen her vorzunehmen.
Das Injizieren der Kunststoffmasse kann gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausbildung durch eine rohrförmige Bewehrung stattfinden. Die Kunststoffmasse kann ein Epoxyharz sein.
Der durch die vorangehend beschriebenen Verfahren restaurierte Holzbalken, der in einem Gebäude od. dgl. eingebaut ist, weist im Auflagerbereich eine nachträglich eingebrachte Bewehrung auf, die zerstörten Stellen des Holzbalkens sind durch eine injizierte Kunststoffmasse ersetzt, und die Bewehrung ist von der Kunststoffmasse, die die Verbindung zum Holz herstellt, vollständig umhüllt. Dadurch wird die Tragfähigkeit des restaurierten Holzbalkens wieder stark vergrößert.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im nachstehenden zusammen mit mehreren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verfahrens weiter erläutert.
Die Zeichnung ist ein Vertikalschnitt durch einen unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in seinem Auflagergebiet restaurierten Holzbalkens.
Ein in der Figur mit der Bezugsziffer 1 bezeichneter Holzbalken, von dem in der Zeichnung lediglich das rechte Ende abgebildet ist, erstreckte sich ursprünglich in eine Mauer 2 nach rechts so weit, wie mit den gestrichelten Linien 4 dargestellt. Mit der Bezugsziffer 3 ist die Begrenzung des Aufnahmeloches in der Mauer für das Auflagerende des Holzbalkens 1 bezeichnet.
Der zwischen den unterbrochenen Linien 4 und 4' in der Figur liegende Bereich ist jener Teil des Holzbalkens 1, der bezüglich des ursprünglichen Zustandes des Holzbalkens 1 teilweise durch Fäulnis zerstört ist. Auf der linken Seite der gestrichelten Lin;e 4 benachbart, befindet sich ein Bereich la, der durch Fäulnis angegriffen ist und in der Figur mit einer durch unterbrochene Linien gebildeten Schraffierung näher angedeutet ist. Diesem Bereich fehlen der Halt und der Zusammenhalt in der Struktur des Holzes des ursprünglichen Holzbalkens 1. Dieser Teil ist porös und wesentlichen Beanspruchungen nicht gewachsen.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung ist nun von der obenliegenden Seite \b des Holzbalkens 1 in einem Abstand a von etwa 50 bis M) cm in der Figur links von der Mauer 2 unter geringem Neigungswinkel nach rechts unten ein Loch 5 durch den Balken gebohrt, das bei der strichpunktierten Linie 4' etwas unterhalb der Mitte der Höhe aus dem noch vorhandenen, an dieser Stelle bereits angegriffenen Holzmaterial la, ausmündet. Mit der Bezugsziffer 6 ist eine Bewehrung bezeichnet, die als Stab ausgebildet ist, axial durch das Loch 5 hindurchragt und ein Stück in den Bereich, der in der Zeichnung durch durchgezogene Linien gekennzeichnet ist, eingreift.
Der Spielraum des Bewehrungsstabes 6 im Loch 5 und der in der Figur mit durchgezogenen Linien schraffierte Bereich innerhalb der Begrenzungslinie J werden nun durch Injizieren unter Druck durch das Loch 5 mit S einer Masse aus Epoxyharzart ausgefüllt. Dabei wird der Bereich, der in der Zeichnung mit unterbrochenen Linien schraffiert dargestellt ist, ebenfalls völlig mit der Epoxyharzmasse imprägniert Nach Aushärtung des Epoxyharzes ist der Balken restauriert und dabei durch
ίο die im Epoxyharzmaterial eingebettete Bewehrung 6 verfestigt Am in der Zeichnung rechten Ende ist das zuvor poröse und angegriffene Holzmaterial vergütet. In der Figur rechts von der strichpunktierten Linie 4' ist der Hohlraum mit der Epoxyharzmasse ausgefüllt.
Dieses Material hat die Eigenschaft, sich stark haftend mit dem ringsum vorhandenen Mauerwerk zu verbinden, so daß eine besonders kräftige Verankerung und ein starkes Auflager infolge der ausgeführten Restaurierung erzielt worden ist Die Bewehrung 6 verankert zugleich den durch das Expoxyharzmaterial gebildeten »neuen« Balkenteil am unangegriffenen Teil des Balkens.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Bewehrungsstab 6 erst nach erfolgter Injizierung der Epoxyharzntasse einzustecken.
An Stelle des im vorangehenden beschriebenen Ausführungsbeispiels ist es auch möglich, insbesondere wenn es sich um eine Außenmauer handelt, in der der Balken mit seinem Endbereich ein Auflager hat, ein Loch von außen her durch diese Mauer zu machen bis in den Raum, in dem das Holzmaterial verrottet ist, welches Loch sich dann über den größten Teil der Länge des in der Figur dargestellten Loches 5 im unangegriffenen Holz weiter erstreckt. Das Injizieren des Epoxyharzmaterials kann dann von außen her stattfinden. Auch das Einstecken der Bewehrung 6 kann von dort aus erfolgen.
Die Bewehrung kann aus mindestens einem Metallstab oder auch aus mindestens einem Rohr bestehen.
Auch ist es möglich, hierfür anderes geeignetes Material zu benutzen, z. B. mit Glasfasern bewehrte Kunststoffstäbe.
Je nach den Verhältnissen kann zuerst injiziert werden und dann die Bewehrung in dem dafür vorgesehenen Aufnahmeloch angeordnet werden oder umgekehrt vorgegangen werden, d. h, zuerst in das zur Aufnahme der Bewehrung gebohrte Loch oder die gebohrten Löcher die Bewehrung eingebracht werden und daran anschließend injiziert werden.
Besteht die Gefahr, daß beim Injizieren die injizierte Kunststoffmasse durch nicht abgedichtete Stellen der Mauer aus dem mit Kunststoffmasse auszufüllenden Raum austreten würde, ehe dieser Raum fest ausgefüllt ist können derartige undichte Stellen erst durch ein Epoxyharzgemisch, dem Sand als Füllstoff zugesetzt ist, abgedichtet werden.
Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können sehr große Balken an ihren Auflagerenden zweckmäßig restauriert werden. Eine besonders vor-
So teilhafte Anwendung ergibt sich, wenn es sich um Balken mit Holzschnitzereien oder um bemalte Balken handelt die man gern erhalten möchte, oder in solchen Fällen, wo das bisher angewandte Ersetzen eines Teils des Balkens zu riskant ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Restaurieren eines Holzbalkens, der mit einem durch Fäulnis angegriffenen $nde in einer Mauer oder ähnlicher Abstützkonstruktion ein Auflager hat dadurch gekennte i c h η e t, daß im Gebiet des Auflagers eine Scherkräfte im Holz aufnehmende Bewehrung <|urch wenigstens ein im Holz angefertigtes Loch mit Spiel in dieses Loch eingesteckt wird, daß in diesem Bereich zum Ersatz des durch Fäulnis zerstörten Holzes und/oder zur Sättigung und völliger Imprägnierung des zerstörten Holzes eine aushärtende Kunststoffmasse mit stark haftenden Eigen-Schäften injiziert wird, und daß das Loch für die Bewehrung derart ausgefüllt wird, daß die Kunststoffmasse mit der darin eingebenden Bewehrung das Loch vollständig ausfüllt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Injizieren der Kunststoffmasse durch das Loch für die Bewehrung stattfindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Injizieren der Kunststoffmasse und das Einstecken der Bewehrung durch im Auflagerbereich des Holzbalkens anzubringende Bohrungen in der Mauer bzw. Abstützkonstruktion von außen her erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Injizieren der Kunststoffmasse wenigstens teilweise durch die im Bewehrungsaufnahmeloch aufgenommene, rohrförmige Bewehrung hindurch stattfindet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dit Kunststoffmasse ein Epoxyharz ist.
6. Holzbalken, der in einem Gebäude od. dgl. eingebaut ist und im Gebiet seines Auflagers oder seiner Auflager unter Anwendung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüehe restauriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzbalken (1) im Auflagerbereich eine nachträglich eingebrachte Bewehrung (6) aufweist, daß die zerstörten Stellen des Holzbalkens (1) durch eine injizierte Kunststoffmasse ersetzt sind und daß die Bewehrung (6) von der Kunststoffmasse vollständig umhüllt ist, die die Verbindung zum Holz herstellt.
DE2261820A 1971-12-20 1972-12-18 Verfahren zur Restaurierung von Holzbalken Expired DE2261820C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7117492.A NL148675C (nl) 1971-12-20 1971-12-20 Werkwijze voor het restaureren van een door houtrot aangetast balkeinde.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2261820A1 DE2261820A1 (de) 1973-06-28
DE2261820B2 true DE2261820B2 (de) 1976-06-10
DE2261820C3 DE2261820C3 (de) 1982-09-23

Family

ID=19814737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2261820A Expired DE2261820C3 (de) 1971-12-20 1972-12-18 Verfahren zur Restaurierung von Holzbalken

Country Status (10)

Country Link
AT (1) AT320231B (de)
BE (1) BE793103A (de)
CH (1) CH564664A5 (de)
DE (1) DE2261820C3 (de)
FR (1) FR2170498A5 (de)
GB (1) GB1390685A (de)
IT (1) IT972643B (de)
NL (1) NL148675C (de)
NO (1) NO133044C (de)
SE (1) SE383370B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2510163B1 (fr) * 1981-07-22 1986-05-02 Renofors France Procede de renforcement d'une poutre en bois
DE3133014C2 (de) * 1981-08-20 1985-03-21 Lömpel-Bautenschutz GmbH + Co KG, 8725 Arnstein Verfahren zur Restaurierung von Holzbalken
GB2134956A (en) * 1983-02-10 1984-08-22 Rickards Timber Treatment Limi Upgrading or restoring a timber beam
FR2545132B1 (fr) * 1983-04-28 1985-10-25 Renofors France Procede de consolidation de constructions en pierre
GB8332533D0 (en) * 1983-12-06 1984-01-11 Dinardo & Partners Restoration and strengthening of timber components
NL190245C (nl) * 1986-03-25 1993-12-16 Dick Klapwijk En Elsa Louise K Werkwijze voor het repareren van een houten balk.
FR2606057B1 (fr) * 1986-11-04 1990-10-12 Wolf Philippe Renforcement d'elements de charpente par insertion de plaques a haute resistance
DE3828476C2 (de) * 1988-08-22 1998-12-10 Beta Loempel Buese Gmbh Verfahren zur Tragfähigkeitserhöhung oder -wiederherstellung
AT399838B (de) * 1993-07-20 1995-07-25 Wirglauer Gottfried Holzverbindung zum stumpfen stossen zweier holzbalken
CN112942562B (zh) * 2021-02-03 2022-05-03 浙江吉祥建设集团有限公司 装配式结构及其施工方法
CN113431361A (zh) * 2021-06-15 2021-09-24 北京工业大学 一种用于木构架节点加固的卡槽式l形带加劲肋连接件及其制作方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE547576C (de) * 1932-04-01 Fischer Albert Bewehrter Holzbalken
DE237150C (de) *
DE973149C (de) * 1948-03-05 1959-12-10 Onera (Off Nat Aerospatiale) Verfahren zur Herstellung hochzug- und druckfester Werkstoffe aus Holz
DE920682C (de) * 1948-10-02 1954-11-29 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Vorspannglied fuer Betonbauteile und Verfahren zum Spannen solcher Vorspannglieder
DE1046864B (de) * 1956-12-10 1958-12-18 Anton Springer Verfahren zur Impraegnierung von lebendem und totem Holz mittels Impfgeraeten
US2979416A (en) * 1958-04-29 1961-04-11 Magna Bond Inc Method for sealing eroded articles and thixotropic composition therefor
GB1016761A (en) * 1961-02-06 1966-01-12 Timber Treat S Ltd Structural materials
US3362124A (en) * 1965-04-09 1968-01-09 Osmose Wood Preserving Co Method of reinforcing deteriorated sections of timber and means of carrying out the same
CH419560A (fr) * 1965-05-04 1966-08-31 Sogerep S A Procédé d'obturation d'une fente dans un ouvrage de maçonnerie
DE1642180A1 (de) * 1967-04-29 1971-06-16 Paul Gruening Holzbauelemente,mit Harz angereichert
DE1815542A1 (de) * 1968-12-19 1970-07-09 Isoliertechnik Horst Grassmann Nagelfeilmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
NL148675B (nl) 1976-02-16
GB1390685A (en) 1975-04-16
NO133044B (de) 1975-11-17
SE383370B (sv) 1976-03-08
NL148675C (nl) 1980-06-16
DE2261820C3 (de) 1982-09-23
FR2170498A5 (de) 1973-09-14
NL7117492A (de) 1973-06-22
BE793103A (nl) 1973-06-20
NO133044C (de) 1976-02-25
AT320231B (de) 1975-01-27
DE2261820A1 (de) 1973-06-28
IT972643B (it) 1974-05-31
CH564664A5 (de) 1975-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2261820C3 (de) Verfahren zur Restaurierung von Holzbalken
DE2451639B2 (de) Verfahren zum Restaurieren von Holzbalken
EP0006515B1 (de) Verfahren zur Verankerung von Zuggliedern
EP0319736B1 (de) Verfahren zum Befestigen von Ankerstangen in Beton und Verbundmasse
DE3806759A1 (de) Verfahren zum sanieren eines hohlzylindrischen baukoerpers, insbesondere eines schornsteins aus stahlbeton, und bausatzsystem zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3732894A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung gewebearmierter ausbaustuetzen oder schlanker tragender bauglieder
AT396160B (de) Verfahren zur restaurierung eines hoelzernen konstruktionsteiles
DE3318050A1 (de) Verfahren zur herstellen eines armierten betontrageelementes
DE69410035T2 (de) Verfahren zum erleichtern des Herausziehens der Armierung eines spannbaren Verpressankers und entsprechender Verpressanker
DE3021672A1 (de) Gewoelbetragwerk
DE3133014A1 (de) Verfahren zum restaurieren von holzbalken
DE1659007A1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen von Stahlbetonbauteilen an in Wanderschalung hergestellte wandartige Stahlbetonbauteile
DE3828476A1 (de) Verfahren zur tragfaehigkeitserhoehung
DE2819176A1 (de) Verfahren zur armierung von bauwerksteilen und armierung zu dessen durchfuehrung
DE2805016C3 (de) Verfahren und Batterieschalung zur Herstellung von Stahlbetonfertigteilen auf der Baustelle
DE4016851A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum heben von bauwerken
DE1944644C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines zur Gründung eines Masteckstieles dienenden Stahlbetonpfahles aus Ortbeton sowie Stahlrohr zur Durchführung des Verfahrens
DE828990C (de) Aus mehreren Teilen bestehende Stahlbetonschwelle und Verfahren zu Ihrer Herstellung
DE829784C (de) Zugfeste und biegungsfeste Verbindung von Stahlbeton-Fertigteilen
DE1286287B (de) Verfahren zum nachtraeglichen Verstaerken von Spannbetondeckentraegern, deren Bewehrung beschaedigt ist
DE2408038B2 (de) Verfahren zur Verminderung von Bodensetzungen beim Ausbau mehrteiliger unterirdischer Hohlräume
DE4009632A1 (de) Stuetzelement zur langfristigen sicherung von grubenraeumen
DE1559150C3 (de) In Längs- und Ringrichtung vorgespannter Druckbehälter, insbesondere für einen Kernreaktor
DE2461863A1 (de) Verfahren, bauweise und bauelementensatz zur herstellung von roehren
DE2735379C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Spannbetonbrücken

Legal Events

Date Code Title Description
BGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BUESE, HANS-JOACHIM, 3492 BRAKEL, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee