DE2261147C3 - Offenend-Spinnvorrichtung - Google Patents
Offenend-SpinnvorrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Offenend-Spinnvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Offenend-Spinnvorrichtung dieser Art (Prospekt »Rotorspinner RK 10«, Juni 1971,
Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG) dient die Abdeckung lediglich als Maschinenverkleidung. Das als
Verschluß des Rotorgehäuses dienende Bauteil ist an einer Schwenkachse am Rotorgehäuse gelagert, die sich
senkrecht zur Maschinenlängsachse erstreckt. Die Gleitfläche und die Führungsfläche sind plan. Bei dieser
Spinnvorrichtung ergibt sich ein umständlicher Bedienungsvorgang bei dem Beheben eines Fadenbruches. Es
muß zunächst die Abdeckung abgeschwenkt werden und erst danach kann das als Verschluß des Rotorgehäuses
dienende Bauteil verschwenkt werden, wodurch der Rotor zugänglich wird. Weil die Schwenkachse für
das als Verschluß des Rotorgehäuses dienende Bauteil senkrecht zu der Gleitfläche steht, ergeben sich Justierungsschwierigkeiten,
um das plane Aufeinandergleiten der Flächen sicherzustellen.
Bei einer anderen Bauart (DE-OS 15 35 005, ,815 776
und 20 12 278) sind die Zufuhr- und Auflöseeinrichtungen der einzelnen Spinnstellen jeweils in einem verschwenkbaren
Gehäuse untergebracht, das jeweils eine Zuführ- und Auflöseeinrichtung umhüllt und an dem der
als Verschluß des Rotorgehäuses dienende Einsatz angebracht ist Durch Verschwenken dieses Gehäuses
kann der Spinnrotor für einen normalen Bedienungsvorgang mit einem Handgriff freigelegt werden. Für
diesen Bedienungsvorgang müssen jedoch relativ große Massen bewegt werden, da die Gehäuse die Lagerungen
der Zuführwalzen und der Auflösewalzen enthalten, in einem älteren Patent (DE-PS 21 61 619) ist vorgeschlagen
worden, daß bei einer Offenend-Spinnvorrichtung der eingangs genannten Art die Abdeckung das als
Verschluß des Rotorgehäuses dienende Bauteil bzw. Einsatz trägt und daß die Führungsbahn und die Gleitfläche
mit Führungsrippen und Nuten versehen sind und konzentrisch zu de;n Schwenklager verlaufen und daß
die Führungsbahn und die Gleitfläche zusätzlich zu dem Schwenklager angeordnet sind. Dadurch wird erreicht,
daß beim Öffnen der Abdeckung mit einem Handgriff der Spinnrotor und die unter der Abdeckung befindlichen
Teile freigelegt werden. Da die Zuführ- und Auflöseeinrichtungen stationär angeordnet sind, sind die zu
bewegenden Massen relativ klein. Durch die Gleitfläche an dem Bauteil und die zugeordnete Führungsbahn an
dem Tragkörper sowie die Führungsrippen und Nuten wird ein exaktes Ausrichten des Bauteils oder Einsatzes
unmittelbar am Tragkörper erreicht, wobei sich eine aufwendige Lagerung und schwert Ausbildung der Abdeckung
selbst erübrigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Offenend-Spinnvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß der Spinnrotor einer Spinnstelle mit einem Handgriff ohne Bewegung
großer Massen zugänglich gemacht werden kann und daß das als Verschluß des Rotorgehäuses dienende Bauteil
zuverlässig genau in bezug auf die Führungsbahn des Tragkörpers und den in demselben befindlichen Faserkanalabschnitt
positionierbar ist, wobei die Zuführ- und Auflöseeinrichtung so gestaltet werden soll, daß der
Antrieb für das Zuführen wesentlich vereinfacht wird, •vährend dennoch die Ausbaubarkeit und die Austauschbarkeit
einzelner Zufuhr- und Auflöseeinrichtungen nicht behindert wird. Diese Aufgabe wird durch die
im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Auch bei dieser Ausbildung werden beim Öffnen der Abdeckung mit einem Handgriff der Spinnrotor und die
unter der Abdeckung befindlichen Teile freigelegt. Da die Zufuhr- und Auflöseeinrichtung stationär angeordnet
ist, sind die zu bewegenden Massen relativ klein. Durch die Verwendung eines durchgehenden Lieferzylinders
läßt sich die Konstruktion vereinfachen und der Aufwand verringern. Dennoch ist es ohne weiteres
b5 möglich, einzelne oder mehrere, den übrigen Teil der
Zuführ- und Auflöseeinrichtung enthaltende Tragkörper auszubauen, ohne daß die Lagerung und die Belastung
des Lieferzylinders geändert wird. Die Anzahl der
Lagerstellen des Lieferzylinders ist unabhängig von der Anzahl der tatsächlich eingebauten Tragkörper. Die
durch die Abdeckung erhaltene geschlossene Bauweise führt zu dem Vorteil, daß auch der durchlaufende Lieferzylinder
gegen Verschmutzen, insbesondere durch Faserflug, geschützt ist.
Vorteilhaftenveise ist der Tragkörper im Bereich des
Lieferzylinders vri't einem Deckel versehen.
Es war auch bekannt (DE-OS 19 57 014), für eine Zuführ-
und Auflöseeinrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung einen in Maschiaenlängsrichtung durchlaufenden
Lieferzylinder vorzusehen, dem eine bewegliche Mulde zugeordnet ist Bei dieser Bauart befinden sich
die bewegliche Mulde und der Lieferzylinder innerhalb eines Tragkörpers für die übrigen Teile der Zuführ- und
Auflöseeinrichtung, so daß es nicht oder nur unter erheblichen Montageschwierigkeiten möglich ist, die
Tragkörper einer einzelnen oder auch von mehreren Spinnstellen für sich auszubauen.
in ΐΐ/Λϊ*βτ·£τ* Ausgestaltung der Erfindun<T w*rd
vorgesehen, daß an dem Maschinengestell Tragarme angebracht sind, an denen Lager für den Lieferzylinder
verstellbar befestigt sind. Diese Ausbildung erlaubt es in sehr einfacher Weise mit einem Verstellen an wenigen
Bauteilen, nämlich nur an den Lagern der Lieferzylinder, den Klemmpunkt im Bereich der dem Lieferzylinder
zugeordneten Mulde einheitlich zu verändern, so daß bei Bedarf für die gesamte Spinnmaschine gleichmäßig
an allen Spinnstellen die Spinnbedingungen geändert werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zuführ- und Auflöseeinrichtung,
F i g. 2 die Ausführungsform nach F i g. 1 in teilweise geöffnetem Zustand,
Fig.3 eine Frontansicht der Ausführungsform nach
Fig. I und2,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausbildung einer Einzelheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
und
Fig.5 eine Einzelheit der Ausführungsform nach Fig.! im Zusammenhang mit der Ausbildung nach
Fig. 4.
Jede Spinnstelle enthält einen Spinnrotor 1, der in einem unter Unterdruck stehenden Gehäuse 2 umJäuft.
Der Rotorschaft 3 befindet sich in einem in Längsrichtung durch die ganze Machine durchlaufenden und als
Maschinengestell dienenden Längsgehäuse 4, in welchem er gelagert und angetrieben ist. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist für den Rotorschaft 3 eine bequem auswechselbare Direktlagerung vorgesehen.
Auf dem Rotorschaft 3 sind zwei Lager 5 angeordnet, die in elastischen Dämpfungsringen 6
gehalten sind, die ihrerseits mittels Halteringen an dem Längsgehäuse 4 befestigt sind. Der Antrieb des
Rotorschaftes erfolgt über einen Tangentialriemen 7, der direkt gegen eine auf dem Rotorschaft 3
aufgebrachte Wirtelglocke 8 anläuft.
Dem Spinnrotor 1 wird das Fasermaterial in aufgelöstem und vereinzeltem Zustand zugeführt.
Hierfür ist eine Zuführ- und Auflöseeinrichtung vorgesehen. Das nicht dargestellte Faserband wird über
einen Einlauftrichter 9 einer Lieferwalze 10 zugeführt, die mit einem federnd gehaltenen Muldenhebel 11
zusammen arbeitet. Von der Lieferwalze 10 gelangt das Faserband zu einer wesentlich schneller umlaufenden
Auflösewalze 12, von der es mittels eines Luftstromes über einen Faserkanal 13 zu dem Spinnrotor 1 gefördert
wird. Der Einlauftrichter 9, der Muldenhebel 11 und die
Auflösewalze 12 sind in einem Tragkörper 14 gelagert, in den auch der erste Teil des an der Auflösewalze 12
beginnenden Faserkanals 13 eingearbeitet ist Der Tragkörper 14 enthält außerdem eine Reinigungskammer
15, die in nicht näher dargestellter Weise an einen Unterdruckkanal angeschlossen ist Dieser Reinigungs-
ii] kammer 15 ist ein Reinigungshebel 16 zugeordnet, durch
welchen im Bereich des Umfanges der Auflösewalze 12 eine Öffnung zum Abscheiden von Faserverunreinigungen
freigegeben werden kann. Der Reinigungshebel 16 wird von einer über die gesamte Spinnmaschine
π durchlaufenden Steuerwelle 17 betätigt, die den
Reinigungsvorgang für alle Spinnstellen gleichzeitig auslöst In dem Tragkörper 14 ist außerdem noch ein
Betätigungsmagnet 18 untergebracht, der dem Muldenhebel 11 zugeordnet ist Dieser Betätv^ungsmagnet 18
2" schwenkt den Muldenhebel 11 von de» Zuführwalze 10
ab, wenn ein Fadenbruch o. dgl. vorliegt, so daß damit die weitere Faserzufuhr unterbrochen wird.
An dem Tragkörper 14 ist außerdem eine Achse 19 angebracht, an der eine Abdeckung 20 aus Blech
schwenkbar befestigt ist Diese Abdeckung 20 überdeckt die gesamte Zuführ- und Auflöseeinrichtung
einschließlich des darüber befindlichen Spinnrotors 1. In ihrem oberen Bereich trägt sie einen Einsatz 21, der mit
dem oberen Teil des Faserkanals 13 und einem axial zur
jo Spinnturbine 1 beginnenden und nach oben weisenden Fadenabzugskanal 22 versehen ist Der Einsatz 21 ist um
eine Achse 23 schwenkbar an der Abdeckung 20 gelagert. Es wird mit Hilfe einer Feder 24 in der
dargestellten Betriebsstellung gehalten. Die Achse 23 kann beispielsweise als Exzenterachse ausgebildet
werden, so daß die axiale Eintauchtiefe des Einsatzes 21 in den Spinnrotor 1 eingestellt werden kann Die
Abdeckung 20 ist mit einer nicht dargestellten Feder in Öffnungsrichtung belastet, die beispielsv/eise im Bereich
der Achse 19 angebracht werden kann. Die in Fig. 1 dargestellte Betriebslage wird durch eine Verriegelung
25 gesichert, die die Abdeckung 20 an dem Tragkörper 14 in einer bestimmten Lage fixiert. Die Verriegelung 25
ist einstellbar, so daß auch mit ihr der Abstand zwischen dem Spinnrotor 1 und dem Einsatz 21 eingestellt werden
kann.
Der Tragkörper 14 ist an einem auf der Unterseite des
Längskanals 4 angebrachten Träger 26 an einer vertikalen, zum Spinnrotor 1 radialen Befestigungsfläehe
befestigt Auf diese Weise kann die Zuführ- und Auflöseeinrichtung des Tragkörpers 14 in einer zur
Achse des Spinnrotors 1 radialen Ebene ausgerichtet werden. Es wird jeweils ein Träger 26 für eine
Spinnstelle vorgesehen. Die Träger 26 nehmen Lager 27 für eine durchgehende Antriebswelle 28 auf, die für jede
Spinnsteüe mit einer Treibscheibe 29 versehen ist. Jede Treibscheibe 29 treibt über einen Riemen 30 und eine
Spannrolle 31 einen Wirtel der Auflösewalze 12 an. Die Spannrolle 31 ist ebenfalls in dem Träger 26 gelagert.
bo Die Lieferwalze 10 ist als in Längsrichtung der
Spinnmaschine durchlaufender vorzugsweise aus mehreren
Teilstücken zusammengesetzter Lieferzylinder ausgebildet, der in eigenen Trägern 32, die innerhalb der
Abdeckungen 20 liegen, unabhängig von den Tragkörpern 14 an dem Maschinengestell bzw. an dem
Längskanal 4 gelagert ist. In F i g. 1 ist der Träger 32
strichpunktiert dargestellt. Er besitzt außerdem einen nach unten Berichteten Ansatz, in welchem die
Steuerwelle 17 gelagert ist. Derartige Träger 32 werden in geeigneten Abständen vorgesehen, wobei ihre Zahl
wesentlich geringer ist, als die Anzahl der Tragkörper 14 und der Spinnstellen. Der Tragkörper 14 ist in dem
Bereich des Lieferzylinders 10, der im Headstock der Maschine angetrieben wird, ausgespart. Er kann deshalb
nach Lösen von dem Träger 26 nach unten abgezogen werden, ohne daß der Lieferzylinder 10 demontiert
werden braucht. Vorher muß die Abdeckung 20 weit genug geöffnet bzw. von dem Tragkörper 14 demontiert
werden. Für den auf dem Tragkörper 14 entlang laufenden verschwenkbaren Einsatz 21 wird eine
Führungsschiene 33 vorgesehen, die den Bereich oberhalb des Lieferzylinders 10 verdeckt und die für die
Demontage ebenfalls vorher entfernt werden muß. Da der Muldenhebel 11 verschwenkbar an dem Tragkörper
14 angeordnet ist, ist eine Höhenverstellung des Tragkcrpers !4 zum F.inj'.^tipren der Zuführ- und
Auflöseeinrichtung bezüglich des Spinnrotors in gewissen Grenzen ohne weiteres möglich, ohne daß dabei die
Funktion des Faserzuführens beeinträchtigt wird.
Fig.2 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 1 in geöffnetem Zustand, wobei der Einsatz 21 aus dem
Spinnrotor 1 herausgezogen ist, so daß diese für einen Reinigungsvorgang zugänglich wird. Außerdem ist der
Muldenhebel 11 mit Hilfe des Betätigungsmagneten 18 von der Lieferwalze 10 abgeschwenkt worden, so daß
eine weitere Faserzufuhr in dieser Stellung unterbleibt.
In Fig.4 ist ein einzelner Tragarm 46 entsprechend
dem Tragarm 32 der F i g. 1 dargestellt, der Lager 47 für den Lieferzylinder 10 aufnimmt. Die Lager 47 sind
derart mittels Führungen auf dem Tragarm 46
ίο verschiebbar, daß der Klemmpunkt zwischen dem
Lieferzylinder und dem Muldenhebel U verändert werden kann. Während sich der Klemmpunkt bei der
Darstellung nach F i g. 5 im Bereich des vorderen Endes des Muldenhebels befindet, liegt er bei der Darstellung
nach Fig.4 in dessen hinterem Bereich. Ein Verstellen
der Lager 47 auf den Tragarm 46, die in wesentlich geringerer Zahl als Spinnstellen und damit Tragkörper
14 vorhanden sind, kann mit Hilfe von Meßklötzchen o. dgl. sehr exakt durchgeführt werden, so daB aiie
Spinnstellen einer Spinnmaschine sehr gleichmäßig auf einen bestimmten Klemmpunkt und damit auf eine
bestimmte Faserart eingestellt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Ofienend-Spinnvorrichtung mit einem für jede
Spinnstelle vorgesehenen ortsfesten Tragkörper, in welchem eine Zuführ- und Auflöseeinrichtung stationär
angeordnet ist, von welcher aus zu einem in einem ortsfesten Gehäuse angeordneten Spinnrotor
sich ein Faserkanal erstreckt, der in dem Tragkörper beginnt und der sich in einem schwenkbaren, als
Verschluß eines Rotorgehäuses dienenden und einen Fadenabzugskanal enthaltenden Bauteil fortsetzt,
das in dem dem Tragkörper gegenüberliegenden Bereich mit einer Gleitfläche versehen ist, der eine
Führungsbahn am Tragkörper zugeordnet ist, die der Gleitfläche angepaßt ist und das Bauteil beim
Verschwenken führt und ausrichtet, wobei das Rotorgehäuse räumlich oberhalb und zurückgesetzt
bezüglich der Zufuhr- und Auflöseeinrichtung angeordnet ist üie mit einer jeweils einer Spinnstelle zugeordneten,
um eine sich in Längsrichtung der Spinneinrichtung erstreckendes Schwenklager abschwenkbaren,
auch das Rotorgehäuse abdeckenden Abdeckung abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (20) das als Verschluß des Rotorgehäuses (2) dienende Bauteil bzw. Einsatz (21) trägt und daß die Führungsbahn
und die Gleitfläche mit Führungsrippen und Nuten versehen sind und konzentrisch zu dem Schwenklager
(19) verlaufen und daß die Führungsbahn und die Gleitfläche jusätzlich zu dem Schwenklager angeordnet
sind, wobei die ZufüKr- und Auflöseeinrichtung einen sich entlang der Spinnmaschine erstrekkenden
Lieferzylinder (IC') enthält, der unabhängig von dem stationären Tragkörper (14) gelagert ist,
welcher im Bereich einer Aussparung eine dem Lieferzylinder (10) zugeordnete bewegliche Mulde (11)
besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (14) im Bereich des
Lieferzylinders (10) mit einem Deckel (42) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinengestell
Tragarme (46) angebracht sind, an denen Lager (47) für den Lieferzylinder (10) verstellbar befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des
Längskanals (4) ein Träger (26) angebracht ist, der eine Befestigungsfläche für den Tragkörper (14)
aufweist, die in einer zur Achse des Spinnrotors (1) radialen Ebene verläuft.
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Publications (3)
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DE2261147B2 DE2261147B2 (de) | 1979-08-23 |
DE2261147C3 true DE2261147C3 (de) | 1984-05-24 |
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ID=5864381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE102006019224B4 (de) * | 2006-04-26 | 2014-02-20 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Offenend-Spinnvorrichtung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DD67058A (de) * | 1967-06-01 | |||
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DE1957014A1 (de) * | 1969-11-13 | 1971-06-03 | Schubert & Salzer Maschinen | Verfahren und Vorrichtung zum Unterbrechen der Faserbandzufuhr Offen-End-Spinnmaschinen |
DE2029878C3 (de) * | 1970-06-18 | 1980-02-14 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Offen-End-Spinneinheit |
DE2161619C3 (de) | 1971-12-11 | 1982-05-27 | Stahlecker, Fritz, 7347 Bad Überkingen | Offenend-Spinneinrichtung |
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1972
- 1972-12-14 DE DE19722261147 patent/DE2261147C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-12-12 GB GB5754373A patent/GB1406119A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2261147B2 (de) | 1979-08-23 |
DE2261147A1 (de) | 1974-06-20 |
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