DE2260975A1 - Steuervorrichtung - Google Patents

Steuervorrichtung

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DE2260975A1
DE2260975A1 DE19722260975 DE2260975A DE2260975A1 DE 2260975 A1 DE2260975 A1 DE 2260975A1 DE 19722260975 DE19722260975 DE 19722260975 DE 2260975 A DE2260975 A DE 2260975A DE 2260975 A1 DE2260975 A1 DE 2260975A1
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DE
Germany
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magazine
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DE19722260975
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Hermann Eberhardt
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EBERHARDT AND Co
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EBERHARDT AND Co
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles

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Description

  • Steuervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ein- und Auslaßsteuerung von Anlagen mit zeitabhängiger Benutzungsgebühr, insbesondere fur Badeanlagen, mit einer Zahleinrichtung, einem Magazin, sowie einer Ausgabe und einer Rückgabeeinrichtung ftir kodierte und nummerierte Schlüssel, und mit einer Einlaß- und Auslaßelnrichtung für die Benutzer.
  • Es ist eine Vorrichtung der genannten Art bekannt, bei der jedem Schlüssel ein Schloß und eine Uhr zugeordnet ist, wobei die Uhr beim Herausziehen des Schlüssels aus dem Schloß zu laufen beginnt und wieder abgeschaltet wird, wenn der Benutzer der Anlage die letztere verläßt und den Schlüssel wieder in das Schloß einsteckt.
  • Die Uhr zeigt die Benutzungsdauer an, wonach die Benutzungsgebühr festgelegt wird. Der Benutzer erhält dann einen etwa zuviel bezahlten Betrag zurück oder er muß gegebenenfalls nachzahlen. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung ist somit für jeden Schlüssel ein eigenes Schloß und ein Zeitmeßgerät erforderlich, was konstruktiv aufwendig und teuer ist.
  • Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, die Schlüssel die zum Eintritt in die Badeanlage berechtigen und dazu dienen können, die Umkleldekablnen auf- und abzuschließen, bei der Ausgabe nach vorherigem Münzeinwurf mit einer Kodierung zu versehen, die ein Maß für die Ausgabezeit darstellt. Bei der Rückgabe der Schlüssel wird diese Kodierung und damit die Ausgabezeit mit der Augenblickszeit verglichen und die Differenz zeit berechnet, aus der sich die Benutzungsgebühr bestimmt. Um die Schlüssel jeweils bei der Ausgabe kodieren zu können, müssen sie mit geeigneten magnetischen Einrichtungen versehen sein, in denen ein der Ausgabeeit entsprechendes Signal gespeichert werden kann. Schlüssel dieser Art sind konstruktiv relativ kompliziert, außerdem besteht die Gefahr, daß das in ihren Speicherzellen gespeicherte Signal durch äußere Einflüsse in unerwünschter weise gelöscht wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile vermeidet, die konstruktiv einfacher und raumsparender aufgebaut ist und die nicht fUr jeden Schlüssel ein Schloß und ein Zeitmeßgerät erfordert.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen Detektor, durch den bei der Ausgabe des Schlüssels dessen Nummer und Kode feststellbar ist, einen mit dem Detektor verbundenen Speicher mit je einem Speicherplatz für jeden Schlüssel, das bei der Ausgabe seines ihm zugeordneten Schlüssels durch den Detektor betätigbar ist, ferner mit einem weiteren mit dem Speicher verbundenen Detektor, durch den bei der Rückgabe des Schlüssels dessen Nummer und Kode feststellbar und entsprechend das dem Schlüssel zugeordnete Speicherelement betätigbar ist, um die Zeitdifferenz zwischen Ausgabe und Rückgabe des Schlüssels festzustellen.
  • Jedes Speicherelement ist, zweckmäßigerweise in Form eines Zählers ausgebildet, der von einem Taktimpulsgenerator in vorgegebenen Zeitintervallen ständig Impulse erhält und diese fortlaufend zählt, wobei ferner bei der Ausgabe eines Schlüssels durch den ersten Detektor das diesem Schlüssel zugeordnete Speicherplatz auf Null zurückgestellt wird, jedoch von Null an fortlaufend weiterzählt, wobei ferner bei der Rückgabe dieses Schlüssels durch den zweiten Detektor dieses Speicherplatzes, d.h. der Zähler abgelesen wird, um die inzwischen von ihm gezählte Anzahl von Impulsen festzustellen.
  • Vorteilhafterweise ist Jeder Detektor in Form einer Zange ausgebildet, durch die der Kpf des abzutastenden Schlüssels, der an seinem Umfang mit Markierungen versehen ist, wenigstens auf einem Teil seines Umfangs umschließbar, wobei die Backen der Zange mit einer Mehrzahl von vorzugsweise federbelasteten beweglichen Taststiften versehen sind, durch die die Markierungen., die zweckmäßigerweise in Form unterschiedlicher Bohrungen ausgebildet sind, abtastbar sind (wobei diese Markierungen den Kode und die Nummer des Scklüssels darstellen) Jedem Taststift ist hierbei ein geeigneter Endschalter zugeordnet, der durch den Stift betätigbar ist. Zweckmäßigerweise ist ferner jede Zange mit wenigstens einem weiteren Taststift versehen, durch den die Lage des Schlüssels -in der Zange festgestellt und berücksichtigt werden kann.
  • Mit dem zweiten Detektor ist vorteilhafterweise eine Verteilereinrichtung verbunden, die von diesem über ein Schlüssel-Prograimngerät steuerbar ist um den zurückgegebenen Schlüssel entsprechend seiner vom Detektor festgestellten Nummer in sein Magazin zurückzuführen.
  • Die Verteilereinrichtung umfaßt hierbei zweckmäßigerweise eine der Anzahl der einzelnen Magazine entsprechende und diesen zugeordnete Anzahl von Kanälen, die durch schwenkbare Klappen verschlossen sind, welche entsprechend der Nummer des zurückgegebenen Schlüssels durch das Progianmgerät geöffnet werden können, so daß der Schlüssel durch den freigegebenen Kanal unter seinem Eigengewicht zu seinem mit dem Kanal verbundenen Magazin zurückfällt.
  • Vorzugsweise ist jedes der Schlüsselmagazine in Form eines Rohres ausgebildet, das aus mehreren parallelen im Abstand voneinander angeordneten senkrechten Stäben besteht, wobei der Bart der übereinander in dem Magazin angeordneten Schlüssel durch zwei benachbarte Stäbe hindurch ragt. Jedes Magazin kann an seinem unteren Ende mit wenigstens zwei etwa horizontalen und nach oben verschwenkbaren Sperrklinken versehen sein, auf dem der unterste Schlüssel aufliegt.
  • Unterhalb der Sperrkllnken jedes Magazins ist vorzugsweise ein senkrecht, z.B. durch einen Exzenter bewegbarer Kolben angeordnet, wobei das untere Ende des dem Magazin zugeordneten nals unterhalb der Sperrklinken und oberhalb des Kolbens endigt, so daß der durch den Kanal zurückkommende Schlüssel durch den Kolben von unten unter Versdwenkung der Sperrklinke nach oben in das Magazin einschiebbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist ferner jedes Magazin mit einem z.B. exzenterbetätigten Auswerfschieber versehen, durch den jeweils der oberste Schlüssel im Magazin in eisen zum ersten Detektor führenden Fallschacht auswerfbar ist.
  • Vorzugsweise ist hierbei wenigstens ein Teil der jedes Magazin bildenden Stäbe auf der den Fallschacht zugewandten Seite in senkrechter Richtung verschiebbar und reicht jeweils nur bis zum zweiten Schlüssel von oben des Schlüsselstapels im Magazin, wobei der oberste Schlüssel jedes Stapels auf seiner dem Fallschacht zugewandten Seite durch den Auswerfschieber gehalten ist, der in senkrechter Richtung längs des Magazins verschiebbar geführt ist und auf dem jeweils obersten Schlüssel des Stapels aufliegt.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig.' 1 schematisch ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Fig 2 zeigt schematisch die beiden Detektoren zur Feststellung des Kodes und der Nummer eines Schlüssels sowie die Verteilereinrichtung für die zurückgegebenen Schlüssel.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Schlüsselmagazins, Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3.
  • Die Erfindung eignet sich vorzugsweise zur Steuerung des Eintritts und des Austritts von Benutzern von Badeanlagen. Der Badegast zahlt beim Eintritt in die Badeanlage eine bestimmte Gebühr, die ihn dazu berechtigt, die Badeanlage während einer gegebenen maximalen Benutzungszeit zu benutzen. Nützt der Badegast nicht die gesamte Zeit aus, so wird ihm beim Verlassen des Bades die nicht ausgenutzte Zeit rückvergütet. Es erfolgt also keinerlei Nachzahlung, da der beim Eingang gezahlte Betrag die Benutzung des Bades über die höchstmögliche Dauer erlaubt. Nach dem Einwerfen des Geldes erhNlt der Badegast einen Schlüssel, mit dem er eine innerhalb des Bades angeordnete Kabine beliebig oft öffnen und schließen kann.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschema 10 der erfindungsgemßen Vorrichtung.
  • Sie besteht aus einem Schlüsselmagazin 12 aus mehreren Einzelmagazinen, in denen jeweils eine bestimmte vorgegebene Anzahl von Schlüsseln untergebracht ist.
  • Der Benutzer drückt zunächst eine von mehreren Vorwahltasten 18.
  • Diese Vorwahltasten sind bestimmten individuellen Bereichen zugeordnet, z.B. kann je eine Vorwahltaste für Erwachsene, für Kinder, für Herren oder für Damen vorgesehen sein oder auch für besondere Bäder, z.B. Wannenbädern, Massagebädern oder für eine Sauna. Die Vorwahltasten sind ferner bestimmten Einzelmagazinen des Schlüsselmagazins 12 zugeordnet, d.h. in einem gegebenen Einzelmagazin befinden sich beispielsweise sämtliche Schlüssel für Erwachsene und in einem anderen sämtliche Schlüssel für Kinder usw.. Die Einstellung einzelner Magazine auf Erwachsene oder auf "kinder" oder auf z.B.
  • "Wannenbäder" oder dergleichen erfolgt durch eine nicht näher dargestellte mit dem Schlüsselmagazin 12 und mit der Zahleinrichtung 16 gekoppelte Wähleinrichtung.
  • Die Vorwahltaste 18 ist über eine Steuerleitung'19 mit dem Schlüsselmagazin 12 und über eine Steuerleitung 17 mit der Zahleinrichtung 16 gekoppelt. Durch Niederdrücken einer Vorwahltaste 18 wird somit über die Leitung 17 der Zahleinrichtung 16 der ausgewthlte Bereich mitgeteilt, d.h. ob es sich um einen Erwachsenen oder um ein Kind handelt, oder ob der Benutzer beispielsweise ein Wannenbad oder ein Massagebad oder dergleichen wünscht, Uber die Leitung 19 wird das der niedergedrückten Vorwahltaste zugeordnete Einzelmagazin aktiviert, so daß beim Einwerfen des von der Zahleinrichtung angezeigten Betrages mittel eines Auswerfers 14 ein Schlüssel aus dem betreffenden Einzelmagazin aufgrund der über eine Leitung 21 von der Zahleinrichtung 16 kommenden Meldung über die erfolgte Zahlung ausgeworfen wird.
  • Der Auswerfer wirft den Schlüssel in einen Fallschacht 20, in welchem er zu einem ersten Detektor 22 fällt oder gleitet, in welchem sein Kode abgetastet werden. Jeder Schlüssel hat hierzu am Umfang seines Kopfes eine Markierung, z.ß. eine bestimmte Anzahl von radial gerichteten Bohrungen, die in einer bestimmten Anordnung an; Umfang des Schlüsselkopfes verteilt sind. Die Markierung ist für jeden Schlüssel verschieden. Sie gibt einen bestimmten Kode und eine bestimmte Schlüsselnummer an.
  • Wenn das Schlüsselmagazin 12 beispielsweise zehn Einzelmagazine erhält, in welchem jeweils zehn Schlüssel angeordnet sind, so sind, beispidsweise im Einzelmagazin.Nr. 2 die Schlüssel von 11 bis 20 und i Linzelmaqazin Nr. 7 die Schlüssel von 61 bis 70 usw.. Ist nun fernerhin beispielsweise das Einzelmagazin Nr. 7 für Erwachsene vorbehalten, so erhalten erwachsene Badegäste nur Schlüssel mit den Nummern 61 bis 70. Aufgrund dieser Nummer wird der Schlüssel später wieder in sein Magazin zurückgeleitet, was noch beschrieben wird.
  • Der Detektor 22 gibt nun über eine Steuerleitung 23 eine Meldung an einen Speicher 28, die den Kode und die Nummer des von ihm abgetasteten Schlüssels darstellt. Er gibt ferner über eine Steuerleitung 25 eine Meldung an ein Drehkreuz 26, das aufgrund dieser Meldung den Eingang zu der Uadeanlage freigibt.
  • Der Speicher 28 ist mit einer der Anzahl der Schlüssel entsprechenden Anzahl von Speicherplätzen' bzw. Speicherelementen versehen, d h. es ist jedem Schlüssel ein bestimmter Speicherplatz zugeordnet. Durch das über die Leitung 23 kommende Signal wird das dem im Detektor 22 abgetasteten Schlüssel zugeordnets Speicherelement aktiviert. Sämtliche Speicherelemente des Speichers 28 sind z.B. in Form von elektroniscllen Zählern ausgebildet, die alle ständig von einer Zeitgeber 30, z.. einem Taktimpulsgeber in vorgegebenen Zeitabständen Impulse erhalten. Beispielsweise erhält jedes Speicherelement des Speichers 28 vom Zeitgeber 30 einen Impuls je nute. Jedes Speicherelement zählt solange die Anlage in Betrieb ist fortlaufend diese Impulse.
  • Durch das Uber die Leitung 23 kommende Signal wird nun das dem abgetasteten Schlüssel zugeordnete Speicherelement im Speicher 28 auf Null gestellt und außerdem die Nummer des Schlüssels gespeichert.
  • Das heißt aber, daß im Augenblick der Schlüsselabtastung und damit der Schlüsselausgabe das diesem Schlüssel zugeordnete Spelcherelement, das ja fortwährend die vom Zeitgeber kommenden Impulse weiterählt, mit der Zählung bei Null beginnt. Damit ist der Augenblick der Schlüsselausgabe und die Benutzung der Anlage durch den Badegast festgelegt.
  • Ebenso wird die vorgewählte Gruppe, z.B. Erwachsene, Jugendliche, Wannenbad oder dergleichen gespeichert. Für diese Funktion ist ein getrennter Speicher erforderlich.
  • Aus dem Detektor 22 fällt der abgetastete Schlüssel dann in eine Schlüsselausgabe 24, aus der er von dem Badegast entnommen werden kann. Der Badegast tritt dann durch das geöffnete Drehkreuz 26 in die Badeanlage ein und kann die seinem Schlüssel zugeordnete Kabine beliebig oft öffnen und schließen.
  • Beim Verlassen des Bades wirft der Badegast seinen Schlüssel in einen Elnwurfschlltz 32, von dem aus er in einen zweiten Detektor 34 f5llt. In diesem Detektor 34 wird wiederum der Xode und die Nummer des Schlüssel abgetastet Der Detaktor gibt dann über eine Steuerleitung 35 ein dem abgetasteten Kode entsprechendes Signal an den Speicher 28, d.h. an das dem betreffenden Schlüssel entsprechende Speicherelement im Speicher 28. Durch das über die Leitung 35 kommende Signal wird dieses Speicherelement aufgerufen.
  • Da diese. Speicherelement in jeder Minute einen Impuls vom Zeitgeber 30 erhält und diesen fortlaufend zählt und da es bei der Ausgabe diese. Schlüssels mit seiner Zählung bei dem Wert Null begonnen hat, gibt die Zahl der inzwischen gezAhlten Impulse die Zahl der Minuten und damit die Dauer der Benutzung der Anlage durch den Badegast an. Das betreffende Speicherelement gibt nun über eine Leitung 37 ein Signal an einen Komparator 40, der die Zahl der Impulse, d.h.
  • die Benutzungsdauer mit der maximalen Benutzungsdauer vergleicht und der, falls die maximale Benutzungadauer nicht erreicht worden ist, ein Signal an ein Geldrückzahlgerät 42 gibt, durch das dem Benutzer die Differenz zwischen dem eingangs gezahlten Betrag und dem tatsAchlich entsprechend der Benutzungsdauer verbrauchten Betrag zurückzahlt.
  • Der Komparator 40 gibt ein weiteres Signal an ein Ausgangsdrehkreuz 44, das dem Benutzer den Ausgang aus der Badeanlage freigibt. Uber die im Speicher 28 gespeicherte Nummer des zurückgegebenen Schlüssels kann der Komparator ferner Uber die Steuerleitung 37 ein Signal erhalten, durch das ihm die Vorwahl angezek@ wird, also beispielsweise ob es sich bei dem Badegast um einen Erwachsenen oder um ein Kind gehandelt hat, wobei dies dann erforderlich ist, wenn die Gebühren für Erwachsene und Kinder unterschiedlich sind Nachdem der Speicher 28 das Signal Uber die Steuerleitung 37 auf den Komparator gegeben hat, wird das entsprechende Speicherelement wieder eingeschaltet, d.h.
  • es zählt weiterhin fortlaufend die vom Zeitgeber 30 kommenden Impulse.
  • In dem Detektor 34 wird nun außerdem Kode des zurückgegebenen SchlUssels auch dessen Nummer abgetastet und der Detektor gibt über eine Steuerleitung 39 ein diese Nummer darstellendes Signal auf ein Schlüsselprogrammiergerät 36, das seinerseits Uber eine Steuerleitung 41 ein Signal auf einen Schlüsselverteiler 38 gibt. Das SchlUsselprogrammiergerät 36 enthält ein Programm, das die Zuordnung der einzelnen Schlüsselnummern zu bestimmten Schlüsselmagazinen festlegt.
  • Nach der Abtastung fällt der Schlüssel aus dem Detektor 34 in den Schlüsselverteiler 38, der mit einer Anzahl von Kanten versehen ist, die der Anzahl der Einzelniagazine im Schlüsselmaga:in 12 entspricht, wobei diese Kanäle mit Klappen verschen sind die aufgrund des Uber die Leitung 41 kommenden Signales gesteuert, d.h. geöffnet bzw. geschlossen werden. Jeder Kanal deS Schlüsselverteilers führt zu einem Einzelmagazin, so daß der aus dem Detektor 34 in den Schlüsselverteiler 38 fallende Schlüssel durch das über die Leitung 41 kommende Signal, durch das eine bestimmte Klappe geöffnet wird, in den dadurch freien Kanal geleitet wird, durch den der Schlüssel über einen geeigneten Fallschacht zu seinem Einzelmagazin innerhalb des Schlüsselmagazins 12 zurückgeführt wird.
  • Wie Fig. 2 zeigt, wird der Schlüssel 54 beim Verlassen der Badeanlage in den Einwurfschlitz 32 eingeworfen. Mittels einer Dreheinrichtung 56 wird der Schlüssel 80 gedreht, daß sein Bart in Bewegungsrichtung des Schlüssels nach hinten gerichtet ist. Der Schlüssel 54 fällt dann durch den Schacht 65 in den Detektor 34, der in Form einer Zange ausgebildet ist, die zwei Backen 50 und 52 aufweist, die aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbar sind. Die Steuerung des Detektors 34 kann beispielsweise durch eine Photozelle und einen Lichtstrahl erfolgen, der durch den im Schacht 65 herabfallenden Schlüssol unterbrochen wird. (Nicht gezeigt).
  • Wenn sich der Schlüssel 54 im Detektor 34 befindet, schliessen die beiden Backen 50 und 52 sich um dn Kopf 67 des Schlüssels und tasten dessen Markierung 64 ab. Die Markierung 64 besteht vorzugsweise aus einer bestimmten Anzahl von Bohrungen, die in bestimmten Abständen am Umfang des Schlüsselkopfes 67 verteilt sind. Die Anordnung und/oder die Zahl dieser Bohrungen ist so gewählt, daß sich für jeden Schlüssel ein unterschiedliches Lochbild und damit eine unterschiedliche Markierung ergibt, womit jeder Schlüssel einen eigenen unverwechselbaren Kode besitzt. Dieser Kode dient, wie oben ausgeführt, dazu, das dem Schlüssel zuqeordnete Speicherelement des Speichers 28 bei der Ausgabe des Schlüssels auf Null zu stellen, und dazu, das Speicherelement abzufragen und die Zeit abzulesen, welche auf diesem Speicherplatz inzwischen aufgelaufen ist.
  • Außer den, den Kode darstellenden Bohrungen ist der Schlüsselkopf mit weiteren Bohrungen versehen, durch die eine Schlüsselnummer festgelegt ist. Die Schlüsselnummer dient dazu, den Schlüssel, wie bereit ausgeführt, in das ihm zugeordnete Einzelmagazin zurUckzuführen. Der Schlüsselkopf ist ferner mit einer weiteren Bohrung 69 versehen, durch die die Lage des Schlüssels in dem Detektor 34 festgestellt und berücksichtigt wird. Der Schlüssel wird zwar in der Dreheinrichtung 56 so gedreht, daß sein Bart nach hinten gerichtet ist, die Verzahnung des Schlüssels kann aber nach oben oder nach unten gerichtet sein. Um nun in jeder dieser beiden Lagen den SchlUsselkode richtig abtasten zu können, wird die Lage des Schlüssels durch die Bohrung 69 festgestellt und in hier nicht näher zu beschreibender Weise berücksichtigt.
  • In den beiden Backen 50 und 52 des Detektors 34 sind eine Anzahl von Tastetiften 58 radial verschiebbar angeordnet. Die Anzahl der Taststifte 58, die beispielsweise durch Federn belastet sein können, ist mindestens gleich der Anzahl der die Markierung 64 bildenden Bohrungen einschließlich der Bohrung 69.
  • Jedem Taststift 58 ist ein mit ihm zusammenwirkender Endschalter 60 zugeordnet, durch den bei Betätigung ein entsprechendes Signal abgegeben wird. Die Spitzen 62 der Taststifte tasten die Markierung 64, d.h. die einzelnen Bohrungen m Umfang des Schlüsselkopfes einschließlich der Bohrung 69 ab und geben, wie bereits ausgeführt, ein den Kode des Schlüssels darstellendes Signal über die Leitung 35 auf den Speicher 28 und ein die Nummer des Schlüssels darstellendes Signal über die Leitung 39 auf das Programmgerät 36. Das letztere gibt nun aufgrund der Schlüsselnummer eine Meldung an den Schlüsselverteiler 38 (Fig. 1).
  • Der Schlüsselverteiler 38 besteht, wie Fig 2 zeigt, aus einer Vielzahl von Kanälen 68, 70,- 72, 74, 76, 78, 80, 82, 84 und 86. Jeder der Kanäle 72 bis 86 ist mit einer eigenen Klappe versehen, von denen nur die Klappen 88 und 90 bezeichnet sind. Die Kanäle 68 und 70 werden durch eine Klappe 71 gesteuert.
  • Nach der Abtastung im Detektor 34 fällt oder rutscht der Schlüssel aus dem letzteren in den Kanal 66, und aus diesem, wenn keine der Klappen betätigt wird, in den Kanal 70. Wird die Klappe 71 im Uhrzeigersinn um etwa 900 verschwenkt, so wird der Kanal 70 geschlossen und der Kanal 68 geöffnet, so daß der aus dem Detektor kommende Schlüssel in den Kanal 68 rutscht. Wird nun keine weitere Xlappe mehr geöffnet, so rutscht der Schlüssel in dem Kanal'68 weiter.
  • Wird dagegen eine der Klappen der Kanäle 72, 74, 76, 78 geöffnet, z.B. die Klappe 88, so fällt der Schlüssel aus dem Kanal 66 bei abgesperrtem Kanal 70 an der geöffneten Klappe 88 vorbei in den Kanal 78. Ist der Kanal 70 geöffnet und der Kanal 68 geschlossen, wie dargestellt, und ist beispielsweise die Klappe 90 geöffnet, so daß sie die Stellung 92 einnimmt, so rutscht der Schlüssel aus dem Kanal 66 in den Kanal 70 und aus diesem in den Kanal 82. Entsprechendes gilt für die übrigen Kanäle.
  • Die Steuerung sämtlicher Klappen erfolgt aufgrund der vom Detektor 34 festgestellten Nummer des zurückgegebenen Schlüssels und über das Programmgerät 36 in welche. die Zuordnung der einzelnen Schlüsselnummern zu den einzelnen Magazinen gespeichert ist.
  • An jeden der Kanäle 68 bis 86 schließt sich ein Einlaufbogen 94 an, über den der aus dem entsprechenden Kanal herabfallende Schlüssel zu seinem Magazin zurückgeführt wird.
  • Wie Fig. 3 zeigt, besteht ein Einzelmagazin (das gesamte Magazin besteht bei der hier beschriebenen Ausführungsform aus zehn derartiger nebeneinander angeordneter Einzelmagazine) aus einem Tubus oder Rohr 100 das aus mehreren einzelnen senkrechten in Abstand voneinander angeordneten Stäben gebildet ist. Diese Stäbe, z.B.
  • vier Stäbe 102 und zwei Stäbe 104 bilden das Rohr 100 und halten den Schlüssel, wte Fig. 4 zeigt, indem sie seinen Kopf 67 abstützen, während der Bart des Schlüssels zwischen zwei der Stäbe 102 hindurchragt.
  • Am unteren Ende des Rohres 100 sind z.B. zwei Sperrklinken 110 angeordnet, die normalerweise waagerecht liegen, jedoch nach oben schwenkbar rind, Der unterste Schlüssel 112 jedes Stapels in jedem der Einzelmagazine liegt auf den Sperrklinken 110 auf, während die übrigen Schlüssel übereinander in dem Rohr 100 angeordnet sind.
  • Unterhalb der Sperrklinken 110 ist ein durch einen Exzenter 108 betätigbarer Kolben 106 angeordnet, der in Fig. 3 in seiner Ruh*-stellung gezeigt ist.
  • Wie oben ausgeführt, ist jeder der Kanäle 68 bis SO einen m Einzelmagazin 100 zugeordnet und jeder der Kanäle ist mit einem Einlaufbogen 94 verschen, Wie Fig. 3 zeigt, endigt nun dieser Einlaufbogen 94 unterhalb der Sperrklinken 110 und oberhalb des Kolbens 106, wenn sich dieser in seiner Ruhelage befindet. Der durch den Einlaufbogen 94 zurückfallende Schlüssel tritt nun aus dem Ende des Einlaufobgens 94 aus und kommt mit dem Kopf voran auf den Kolben 106 zu liegen.
  • Durch eine gesignete, hier nicht näher beschriebene Steuerung (z.B.
  • einer Photozellen-steuerung) wird der Exzenter 108 in Drehung vorsetzt, wenn auf dem Kolben 106 ein Schlüssel 54 liegt. Durch die Drehung des Exzenters 108 wird der Kolben 106 angehoben, wodurch der auf ihm legende Schlüssel 101 nach oben geschoben wird, wobei die Sperrkiinken 110 wie durch Pfeile dargestellt, zurückgeklappt werden. Beim Zurücklaufen des Kolbens 106 greifen die Sperrklinken 110 unter die untere Fläche des Schlüssels 54 und halten diesen zurück, so daß der durch den Kolben 106 neu zugeführte Schlüssel als unterster Schlüssel des Stapels auf den Sperrklinken 110 aufliegt. Der ganze Stapel ist hierdurch nach oben verschoben worden.
  • Wirft nun, wie oben ausgeführt, ein Badegast nach dem Drücken der Vorwahltaste die Badegebühr in die Zahleinrichtung 16 ein, so wird aus dem durch die Vorwahltaste ausgewählten Einzelmagazin ein Schlüssel ausgeworfen. Es soll an dieser Stelle jedoch bemerkt werden, daß Vorwahltasten nicht unbedingt erforderlich sind. Die Anlage arbeitet selbstverständlich auch ohne derartige Vorwahltasten, wenn beispielsweise die Benutzungsgebühr für sämtliche Person-ngruppen oder sämtliche Badearten dieselbe ist. In diesem Fall werden die zehn Einzelmagazine der Reihe nach geleert und auch der Reihe nach wieder gefüllt, wobei die hierzu erforderliche Steuerung, da sie nicht gegenstand der Erfindung ist nicht beschrieben wird.
  • Aufgrund des von der Zahleinrichtung kommenden Befehles wird nunmehr an dem betreffenden Einzelmagazin mittels eines Exzenters 119 ein Auswerfschieber 116 in Tätigkeit gesetzt, der den obersten Schlüssel 114 aus dem Magazin auswirft. Der Schlüssel 114 wird hierbei durch den Auswerfschieber 116 horizontal verschoben und er fällt in einen Fallschacht 118 und aus diesem in den ersten Detektor 22.
  • Jedes der Einzelmagazine 100 ist mit einem solchen Fallschacht 118 versehen, die, wie Fig. 2 zeigt, zu einem Kanal zusammengefaßt sind, der zu dem Detektor 22 führt.
  • Der Auswurfschieber 116 ist in senkrechter Richtung verschiebbar, und geeignet am Magazin 100 geführt und er sitzt auf dem obersten Schlüssel 114 auf, den er mittels geeigneter Nasen 120 umgreift Wenn der oberste Schlüssel 114 ausgeworfen und in den Fallschacht 118 gefallen ist, bewegt sich der Auswerfschieber 116 aufgrund seines Eigengewichtes zusammen mit seinem Exzenter 119 nach unten bis er auf dem nächsten Schlüssel aufliegt.
  • Das Magazin 100 besteht, wie bereits ausgeführt, aus einer Mehrzahl von parallelen Stäben, die im Abstand voneinander angeordnet sind, und wie Fig. 4 zeigt, den Schlüsselkopf umschließen.
  • Es sind nun beispielsweise vier Stibe 102 vorgesehen, die ortsfest angeordnet sind sowie zwei Stäbe 104, die in senkrechter Richtung verschiebbar sind. Diese verschiebbaren Stäbe 104 stützen den Schlüsselkopf auf seiner dem Fallschacht 118 zugewandten Seite ab.
  • Beim Auswerfen des obersten Schlüssels eines Stapels in einem Magazin wird jedoch dieser Schlüssel horizontal nach recht in Fig. 3 zum Fallschacht 118 hin durch den Auswerfschieber 116 verschoben. Dies ist nur dann möglich, wenn die beiden StSbe 104 den obersten Schlüssel 114 an seiner Rückseite nicht abstützen, d.h. die beiden hinteren Stäbe 104 müssen unterhalb des obersten Schlüssels 114 endigen. Um dies fUr jeden jeweils oben liegenden Schlüssel 114 zu erreichen, sind die beiden hinteren Stäbe 104 in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet und zwar so, daß sie jeweils nur bis nu dem zweiten Schlüssel des Stapels von oben gesehen reichen und diesen Schlüssel noch nach hinten abstützen. Die beiden Stäbe 104 können hierbei geeignet mit dem Auswerfschieber 116 verbunden sein, so daß sie zudann mit diesem durch den Kolben 106 nach oben geschoben werden, wenn der letztere einen neuen Schlüssel 54 in das Magazin einschiebt.
  • Der obemte Schlüssel 114 des Stapels wird an seiner Rückseite durch die ihn übergreifende Nase 120 des Auswerfschiebers 116 gehalten.
  • Aus dem Fallschacht 118 fallt der ausgeworfene Schlüssel, wie oben ausgeführt, in den Detektor 22, dessen Aufbau und Wirkungsweise dieselbe ist wie diejenige des Detektors 34. Der Detektor 22 kann ebenfalls durch eine Photozell und einen Lichtstrahl gesteuert werden, der durch den herabfallenden Schlüssel unterbrochen wird, worauf die beiden Backen des zangenförmigen Detektors 22 sich um den Umfang des Schlüsselkopfas schließen und dessen Kode und Nummer abtasten und auf den Speicher 28 geben. ach der Abtastung öffnen sich die Backen des Detektors 22, worauf der Schlüssel in eine Entnahmeschale 24 falls, aus der ihn der Badegast entnehmen kann.
  • Außer dem in Fig 2 dargestellten Verteiler ist die Vorrichtung mit einem nicht gezeigten vom Detektor 34 abzweigenden Kanal versehen, durch den z.B. nicht zur Vorrichtung gehörende Schlüssel oder andere Gegenstände, die etwa versehentlich in den Einwurfschlitz geworfen werden zu einem Auswurfschlitz zurückgeführt werden.

Claims (12)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Ein- und Auslaßsteuerung von Anlagen mit zeitabhängiger Benutzungsgebühr, insbesondere für Badeanstalten, mit einer Zahleinrichtung, einem Magazin sowie einer Ausgabe- und einer Rückgabeeinrichtung für kodierte und nummerierte Schlüssel, und mit einer Einlaß- und AuslaB-einrichtung fUr die Benutzer, g e k e n n s e i c h n e t durch einen Detektor (22) durch den bei der Ausgabe des schlüssels (54) dessen Nummer und Kode feststellbar ist, einen mit dem Detektor verbundenen Speicher (28) mit je einem Speicherelement für jeden Schlüssel, das bei der Ausgabe seines ihm zugeordneten Schlüssels durch den Detektor (22) betätigbar ist, ferner mit einen' weiteren mit dem Speicher (28) verbundenen Detektor (34), durch den bei der Rückgabe des Schlüssels (54) dessen Nummer und Kode feststellbar und entsprechend das dem Schlüssel zugeordnete Speicherelement betätigbar ist, um die Zeitdifferenz zwischen Ausgabe und Rückgabe des Schlüssels festzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß jedes Speicherelement in Form einez Zählers ausgebildet ist, der von einem Taktimpuls-Generator (30) in vorgegebenen Zeitintervallen ständig Impulse erhält und diese fortlaufend zählt, daß ferner bei der Ausgabe eines Schlüssels (54) durch den ersten Detektor (22) das diesem Schlüssel zugeordnete Speicherelement auf Null rücketellbar ist und daß bei der RUckgabe dieses Schlüssels durch den zweiten Detektor (34) dieses Speicherelement abgefragt wird,um die inzwischen von ihm gezählte Anzahl von Impulsen festzustellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder Schlüssel am Umfang seines Kopfes mit Markierungen, , vorzugsweise einer Mehrzahl von Bohrungen versehen ist, die ein individuelles Lochbild bilden, dadurch g k k e n n z e i c h n e t , daß jeder der Detektoren (22, 34) in Form einer Zange ausgebildet ist, durch die der Kopf (67) des abzutastenden Schlüssels wenigstens auf einem Teil seines Umfangs umschließbar ist, daß ferner die Backen (50, 52) der Zange mit einer Mehrzahl von vorzugsweise federbelasteten beweglichen Taststiften (58) versehen sind, durch die das Lochbild des Schlüssels, das seinen Kode und seine Nummer darstellt, abtastbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß jedem Taststift (58) ein Endschalter (60) zugeornet und durch den Taststift betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i chn e t , das jede Zange mit wenigstens einem weiteren Taststift zur Feststellung und Berücksichtigung der Lage des Schlüssels wider Zange versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t durch eine sich an den zweiten Detektor (34) anschließende Verteilereinrichtung (38) die von diesem über ein SchlüsselprogrammgerAt steuerbar ist, um den zurückgegebenen Schlüssel entsprechend seiner vom Detektor festgestellten Nummer in sein Magazin (109) zurückzuführen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Verteilereinrichtung eine der Anzahl der Magazine (100) entsprechende und diesen zugeordnete Anzahl von Kanälen (68 bis 86) aufweist,die durch schwenkbare Klappen (71, 88, 901 verschlossen sind, welche entsprechend der Nummer des zurückgegebenen Schlüssels durch das Programmgerät (36) zu öffnen sind, so daß der Schlüssel durch den frelgegebenen Kanal unter seinem Eigengewicht zu seiner' mit dem Kanal verbundenen Magazin (100) zurückfällt.
8. Vorrichtung nach cinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes der Schlüsselmagazine (100) in Form eines Rohres aus mehreren parallelen im Abstand voneinander angeordneten senkrechten Stoben (102, 104) ausqebildet ist, wobei der Bart der übereinander in den Magazinen angeordneten Schlüssel durch zwei benachbarte Stäbe hindurchragt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch q e k <> n n 2 z e i c h -n e t , daß jedes Magazin (100) an seinem unteren Ende mit wenigstens zwei etwa horizontalen und nach oben schwenkbaren Sperrklinken (110) versehen ist, auf denen der unterste SchlUssel (112) des jeweiligen Stapels aufliegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n fl 2 e i c h -n e t , daß im Abstand unterhalb der Sperrklinken (110) jedes Magazins ein senkrecht, z.B. durch einen Exzenter (108) betätigbarer Kolben (106) angeordnet ist, daß ferner das untere Ende des dem Magazin zugeordneten Kanals (94) unterhalb der, Sperrklinken und oberhalb des Kolbens endigt, und daß der durch den Kanal zurückkommende Schlüssel durch den Kolben (106) von unten unter Verschwenkungder Sperrklinken (110) nach oben in das Magazin (100) einschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 8 bis 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß jedes Magazin (100) mit einer z.fl. exzenterbetätigten Auswerfschieber (116) versehen ist, durch den jeweils der oberste Schldssel(114) in Magazin in einen zum ersten Detektor (22) fishrenden Fallschacht (118) auswerfbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch 9 e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens ein Teil (104) der jedes Magazin (100) bildenden Stäbe auf der dem Fallschacht (118) zugewandten Saite in senkrechter Richtung verschiebbar ist und jeweils nur bis zum zweiten Schüssel von oben des Schlüsselstapels im Magazin reicht, während der oberste Schlüssel (114) jedes Stapels auf seiner dem Fallschacht (118) zugewandten Seite durch eine Nase (120) des Auswerfschiebers (116) gehalten ist, der in senkrechter Richtung längs des Magazins (100) verschiebbar geführt ist und auf dem jeweils obersten Schlüssel (114) des Stapels aufliegt.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006403A1 (de) * 1977-01-08 1980-01-09 Tele-Alarm, Nachrichtentechnische Geräte GmbH Herstellungs- und Vertriebsgesellschaft &amp; Co.KG Schliessfachanlage mit einer zentralen Bedienungseinheit

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