DE2930347A1

DE2930347A1 - Folgesteuereinheit

Info

Publication number: DE2930347A1
Application number: DE19792930347
Authority: DE
Inventors: Stephen E Heeger
Original assignee: AMF Inc
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1978-07-28
Filing date: 1979-07-26
Publication date: 1980-02-14
Also published as: GB2107083B; FR2432184B1; JPH01111205A; SE7906405L; GB2028539B; AU7617181A; IT7949701A0; SE445396B; GB2107083A; AU520909B2; IT1117395B; CA1116729A; AU4773779A; FR2432184A1; JPS5520597A; GB2028539A

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft Folgesteuerungen, sie bezieht sich insbesondere auf eine Folgesteuerung, die in Verbindung mit einem Suppen- und Getränke-Verkaufsautomaten verwendet wird.

Suppen- und Getränke-Verkaufsautomaten werden bisher durch elektromechanische Einrichtungen gesteuert, die mehrere Nocken zum Auslösen von mehreren Schaltern enthalten. Die Nocken sind auf einer gemeinsamen Welle angeordnet und drehen sich gemeinsam, und sie betätigen die Schalter in einer festen, vorgegebenen Folge, so daß die Einrichtung in einer vorgegebenen Folge eine Anzahl von Ausgangssignalen erzeugt. Die Zeitpunkte, an denen die Signale auftreten, lassen sich durch Einstellung der Winkellage der Nocken auf der Nockenwelle einstellen, diese Einstellbarkeit ist jedoch nicht sehr genau. Nach jeder Einstellung muß der Zyklus des Verkaufsautomaten durchlaufen werden und die zeitliche Abfolge überprüft werden, um die Auswirkung der Einstellung auf den Betrieb des Systems festzustellen.

Obwohl derartige Systeme für begrenzte Zwecke zufriedenstellend sind, sind sie relativ wenig flexibel, und lassen sich schwierig einstellen. Es ist daher ein Verkaufsautomat wünschenswert, der flexibler einsetzbar und einfacher und wirtschaftlicher herstellbar ist.

Ein weiterer Nachteil der bekannten Verkaufsautomaten besteht darin, daß die Einstellung des Zeitablaufs von nicht autorisierten Personen leicht verwundbar ist.

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Da in die Zeitsteuernocken jedermann eingreifen kann, der Zugriff zu dem Innenraum des Verkaufsautomaten besitzt, der die Folgesteuerung enthält, besitzt der Eigner des Automaten nur eine geringe Kontrolle über den tatsächlichen Betrieb des Verkaufsautomaten.

Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Nockenwelle während jedes Betriebszyklus¹ sich um denselben Winkel drehen muß, und dies bedeutet, daß alle möglichen Steuerfolgen die gesamte Zeit benötigen, die für die längstmögliche Steuerfolge erforderlich ist. Dies verringert die Verkaufsgeschwindigkeit eines Verkaufsautomaten bei solchen Folgen beträchtlich, die an sich in einer kürzeren Zeitdauer durchlaufen werden könnten.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Folgesteuerung anzugeben, die eine wesentlich größere Flexibilität als bekannte Steuerungen besitzt und eine Änderung des Zeitablaufs und der Abfolge der Operationen in einer genauen vorgegebenen Weise ermöglicht.

Eine derartige Folgesteuerung soll einen digitalen Aufbau besitzen, und der Betrieb der Folgesteuerung soll sich in Abhängigkeit von der digitalen Information genau steuern lassen.

Die Folgesteuerung soll ein Basisprogramm von Abfolgen besitzen, das permanent gespeichert ist und sie soll eine Abänderungseinrichtung zum Speichern einstellbarer Abänderungen für das Basisprogramm enthalten. Bei der Vornahme von Abänderungen im Basisprogramm soll der Bestand der Abänderungsinformation erhalten bleiben.

Die erfindungsgemäße Folgesteuerung soll einen unabhängigen, von der Steuerung separaten Wartungsmodul besitzen, der

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sich einfach einsetzen lassen soll, um im Programm die erforderlichen Änderungen durchzuführen. Der Wartungsmodul soll relativ kompakt und billig sein, er soll ein Minimum an Steuerbefehlen und Steuereinrichtungen zur Verwirklichung seiner Zwecke als Wartungsmodul benötigen. Ein derartiger Wartungsmodul soll Einrichtungen enthalten, die eine schnelle Erhöhung oder Abnahme des Inhalts eines Speicherplatzes der Systemsteuerung mit einem Minimum an manuellen Steuerungen durchführen.

Der Wartungsmodul soll Einrichtungen enthalten, um das gespeicherte Steuerprogramm derart zu inkrementieren oder dekrementieren, daß der Operator große Änderungen im Speicherinhalt vornehmen kann und dabei ein Minimum an Einrichtungen und ein Minimum an Zeit zur Durchführung geforderter Einstellungen benötigt.

Die erfindungsgemäße Folgesteuerung soll Einrichtungen enthalten, um die Start- und Stopp-Zeit jeder von der Steuerung gesteuerten Funktion, unabhängig und mit minimalem Geräteaufwand und minimaler Größe und Kosten zu steuern.

Ferner soll die Folgesteuerung eine Verriegelung zur Verhinderung unbeabsichtigter Abänderungen der in der Steuerung gespeicherten Zeitabläufe enthalten. Die Folgesteuerung soll derart ausgebildet sein, daß die wählbaren Steuerfolgen individuelle Zeitdauer besitzen, so daß kurze Folgen schneller durchgeführt werden können, als dies bisher der Fall ist.

Die erfindungsgemäße Folgesteuerung soll einen Mikroprozessor enthalten.

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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Folgesteuerung einen Mikroprozessor mit gespeicherten Programmteilen zum Programmieren des Mikroprozessors als Folgesteuerung/ um eine Vielzahl von Ausgangssignalen zur Steuerung eines externen Geräts in Abhängigkeit vom Zustand einer Vielzahl von Folgewählschaltern zu erzeugen, der Mikroprozessor enthält zwei getrennte Speicherbereiche. Einer der Speicherbereiche ist unveränderbar und speichert ein Basisprogramm zur Steuerung der Abfolge und der Abgabezeiten von Ausgangssignalen, und der andere Speicherbereich ist veränderbar und speichert Modifikationen des Basisprogramms. Der veränderbare Speicherbereich läßt sich nur durch Verwendung eines normalerweise separaten Steuermoduls verändern.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die erfindungsgemäße Folgesteuerung einen Wartungsmodul mit einer Anzeigeeinrichtung, Wähleinrichtungen zum Wählen einer Kanaladresse, und Abänderungseinrichtungen zum Abändern einzelner Teile des Inhalts der durch die Kanaladresse identifizierten Speicherplätze. Der Wartungsmodul ist derart ausgebildet, daß er den Inhalt der genannten Speicherplätze nur dann abändern kann, wenn er mit der Steuerung oder Steuereinheit verbunden ist.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Frontansicht eines Suppen- und

Getränke-Verkaufsautomaten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 2 eine Ansicht eines Teils des Innenraums des Verkaufsautomaten nach Fig. 1;

Fig. 3 eine Ansicht einer Ausführungsform des

erfindungsgemäßen Wartungsmoduls für den Verkaufsautomaten;

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Fig. 4 ein schematisches Blockdiagranun einer Folgesteuerungs-Einheit gemäß einer Ausführungsform der ERfindung;

Fig. 5a- Flußdiagramme von Operationsfolgen, die 5d von der Folgesteuerungs-Einheit gemäß Fig. 4 durchgeführt werden; und

Fig. 6a- Darstellungen ausgewählter Bereiche des 6c Speichers der Einheit nach Fig. 4.

In Fig. 1 ist ein Suppen- und Getränke-Verkaufsautomat dargestellt, der Suppe und Getränke, z.B. Kaffee, Tee, heiße Schokolade etc. abgibt. Der Verkaufsautomat besitzt einen Münzeinwurf 12 und mehrere Drucktasten 14, die die Wahl der gewünschten Suppe oder des gewünschten Getränks ermöglichen und die Hinzufügung einer Normal- oder Extraportion von Sahne und Zucker ermöglichen, sofern als Getränk Tee oder Kaffee gewählt wird. Vorgesehen ist ein Abteil 16, in das ein Becher 18 zugeführt wird, und der Becher wird mit der gewählten Suppe oder dem gewählten Getränk mittels der Abgabevorrichtung gefüllt, die über dem Becher 18 eine Abgabeöffnung 20 besitzt.

Vorgesehen sind mehrere Anzeigen 22, die dem Benutzer Information liefern, so z.B. welche Münzen von dem Automaten angenommen werden etc.. In dem in Fig. 1 dargestellten Verkaufsautomaten lassen sich mittels der zehn Drucktasten 14 schwarzer Kaffee, Kaffee mit Sahne, Kaffee mit Zucker, Kaffee mit Sahne und Zucker, Sanka, heiße Schokolade, Tee, Suppe, zusätzliche Sahne und zusätzlich Zucker wählen. Die ersten acht Drucktasten, die als Folgesteuerungs-Wähltasten bezeichnet werden, wählen die Suppe oder das Getränk aus, welches abgegeben werden soll, und die letzten beiden Tasten lassen sich während der Abgabe von Kaffee, Sanka oder Tee drücken, um eine Extraportion an Sahne oder Zucker zu erhalten.

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Fig. 2 zeigt einen Teil des Innenraums des Verkaufsautomaten nach Fig. 1, wobei die Fronthaube abgenommen ist. Im Innenraum des Verkaufsautomaten 10 nehmen mehrere Magazine einen Raum 24 ein, der zur Aufnahme der Konzentrate vorgesehen ist, die zur Herstellung von Kaffee, heißer Schokolade, Tee, Suppe etc. benötigt werden und vor Abgabe in den Becher 20 während des Abgabezyklus¹ mit heißem Wasser vermischt werden. Im Bereich 26 ist ein Kaffeebrühgerät zum Brühen von Kaffee angeordnet.

In dem Raum über den Bereichen 24 und 26 ist ein Schaltungseinschub 30 angeordnet, und die Folgesteuerungs-Einheit für den Verkaufsautomaten 10 sitzt in dem Schaltungseinschub 30. Der Schaltungseinschub ist mittels ebener Bandkabel 32 und 34 mit zwei anderen Einheiten verbunden, von denen eine in Fig. 2 dargestellt ist. Die Einheit 36 ist mittels des Kabels 34 mit dem Einschub 30 verbunden, das Kabel 34 ist bevorzugt mit einer Steckverbindung 38 versehen, so daß es mindestens an einem Ende abgetrennt werden kann, wenn dies für die Wartung des Einschubs 30 oder der Einheit 36 erwünscht ist. Die Einheit 36 enthält Baugruppen, die mittels der Leitungen mit mehreren Schaltern, einschließlich der Schalter 14, verbunden sind, um Signale zu erzeugen, die dem Verkaufsautomaten über den Einschub 30 zugeführt werden. Diese Signale sind frei von allen transienten Anteilen, die auf den von den Schaltern 14 kommenden Leitungen etc. vorhanden sein können.

Mehrere Relais (nicht dargestellt) sind hinter dem Schaltungseinschub 30 angeordnet und sind mittels nicht dargestellter Leitungen etc. mit Baugruppen des Einschubs elektrisch verbunden. Die Relais werden zur Steuerung verschiedener Funktionen im Verkaufsautomaten 10 selektiv

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erregt. Wenn zum Beispiel ein Becher 18 in das Abteil 16 abgegeben werden soll, wird ein Relais betätigt, und seine Kontakte schließen einen Schaltkreis, der einen Motor speist, welcher eine Vorrichtung zur Abgabe eines einzigen Bechers 18 in den Raum 16 in Gang setzt. Der Aufbau der Vorrichtung zur Durchführung der mechanischen Funktionen des Verkaufsautomaten 10 ist bekannt. Aus diesem Grund wird dieser Aufbau nicht näher erläutert, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Relais die entsprechenden elektrischen Kreise zum richtigen Betrieb des Verkaufsautomaten öffnen und schließen.

Der Schaltungseinschub 30 enthält einen Mikroprozessor 39, einige andere logische Schaltkreise, von denen einer mit dem Bezugszeichen 62 versehen ist, und einen Steckanschluß 40. Der Steckanschluß 40 ist als Mehrfachverbinder ausgebildet, der eine Steckerleiste 42 aufnehmen kann (Fig. 3). Während des Normalbetriebs des Verkaufsautomaten nach Fig. 1 und 2 ist jedoch keine Steckerleiste in den Steckanschluß 40 eingesteckt.

Ein Wartungsmodul 46, vgl. Fig. 3, wird über den Steckanschluß 40 mit dem Schaltungseinschub 30 verbunden, wenn die Folgesteuer-Einheit gewartet werden soll. Während dieser Zeiten wird eine Steckerleiste 42 in den Steckanschluß 40 eingesteckt, und es verbindet dann ein Bandkabel 44 den Schaltungseinschub 30 mit dem Wartungsmodul 46. Der Wartungsmodul 46 besitzt eine Anzeigeeinheit 48, die eine Anzahl numerischer Zahlen mit einem geeigneten Dezimalpunkt anzeigt. Der Wartungsmodul enthält ferner einen Wählschalter 50 zum Einstellen von vier verschiedenen Betriebsarten. In der Verkaufsstellung des Schalters 50 arbeitet der Verkaufsautomat normal. Wennder Schalter 50 in der Stellung "Kanal" steht, zeigt

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die Anzeige 48 einen von mehreren Kanalzahlen. Die Kanalzahl entspricht der Adresse eines Speicherplatzes im abänderbaren Speicher des Mikroprozessors, in dem eine Startzeit und eine Stoppzeit gespeichert ist.

Wenn der Schalter 50 in der Position "Startzeit" steht, zeigt die Anzeige 48 die Startzeit an, die in dem Speicherplatz gespeichert ist, der durch diejenige Kanalzahl identifiziert ist, die angezeigt wurde, als der Schalter in der Position "Kanal" stand. Wenn der Schalter 50 in die Position "Stoppzeit" gestellt wird, zeigt die Anzeige 48 die Stoppzeit des gewählten Kanals an.

Mittels zweier Drucktasten 52 und 54 läßt sich selektiv der Inhalt irgendeines Kanal- oder Speicherplatzes erhöhen oder verringern. Wenn die Drucktaste 52 gedrückt wird, verringert sich der Inhalt des gewählten Kanals mit einer veränderbaren Rate. Die Abnahmerate ist zu Beginn sehr klein, Ue Abnahmerate nimmt jedoch ständig zu, bis eine relativ schnelle Abnahmerate erreicht wird. Die Abnahmerate wird jedesmal, wenn die Drucktaste 52 losgelassen und erneut niedergedrückt wird, auf ihren anfänglichen kleinen Wert zurückgesetzt. Auf diese Weise kann ein Benutzer mit wenigen kurzen Betätigungsintervallen der Drucktaste 52 den Inhalt des gewählten Speicherplatzes sehr langsam verringern; der Benutzer kann jedoch den im gewählten Kanal gespeicherten Wert schnell dadurch verringern, daß er die Drucktaste 52 niedergedrückt hält. Eine zweite Drucktaste 54 ist zur Erhöhung des in einem gewählten Kanal gespeicherten Werts vorgesehen, und die Zunahmerate ist in derselben Weise veränderlich, wie in Verbindung mit der Drucktaste 52 beschrieben. Dies ermöglicht es, mit dem Wartungsmodul in einfacher Weise sowohl große Änderungen als auch kleine und genaue Änderungen vorzunehmen.

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Vorgesehen ist ferner eine Sperr-Drucktaste 56 zur Durchführung einer Verriegelungs- oder Entriegelungsfuktion. Die Drucktaste 56 muß in dem entriegelten oder gedrückten Zustand sein, um eine Änderung der Startzeit durch die Drucktasten 52 und 54 zu ermöglichen. Die Drucktaste 56 muß in ihrem nicht gedrückten oder gesperrten Zustand sein, um eine Änderung der Stoppzeit durch die Drucktasten 52 oder 54 zu ermöglichen. Der Benutzer muß also beide Schalter 50 und 56 bedienen, um die Änderung der Startzeit zu ermöglichen, und dies verringert den Zufall erheblich, daß die Startzeit unbeabsichtigt verändert wird, wenn nur die Stoppzeit verändert werden soll. Da die meisten Änderungen lediglich hinsichtlich der Stoppzeit erfolgen, werden unbeabsichtigte Änderungen der Startzeit dadurch im wesentlichen beseitigt, daß die Drucktaste 56 gedrückt sein muß, um die Startzeit verändern zu können. Der Wartungsmodul 46 ist extrem klein und kompakt und besitzt nur vier Steuerelemente. Der Wartungsmodul ist trotz seiner Einfachheit sehr leistungsfähig und gestattet die volle Programmierbarkeit der Folgesteuer-Einheit, die auf dem Schaltungseinschub 30 angeordnet ist.

Die Programmierung der Folgesteuer-Einheit wird dadurch bewerkstelligt, daß in jeden der vielen Kanal platze eine Startzeit und eine Stoppzeit eingegeben wird. Jeder Kanalplatz entspricht einem gegebenen Relais oder einer Gruppe von Relais, und die Start- und Stoppzeiten legen diejenige Zeit während jedes Betriebszyklus¹ fest, während der das betreffende Relais oder die Gruppe der Relais erregt oder entregt wird.

Beim Betrieb der Folgesteuer-Einheit zur Steuerung des Verkaufsautomaten 10 beginnt jeder Zyklus des Verkaufs-

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betriebs zum Zeitpunkt Null, wenn ein Zeitglied zu Beginn eines Verkaufsbetriebs zurückgesetzt ist. Ein Zähler zählt kontinuierlich die seit dem letzten Rücksetzvorgang verstrichene Zeit. Die verstrichene Zeit des Zeitglieds wird periodisch (und häufig) mit jeder Startzeit und jeder Stoppzeit in jedem Kanal verglichen, und wenn Übereinstimmung oder Koinzidenz festgestellt wird, wird ein Programm ausgeführt, das einen Relevanztest durchführt. Der Relevanztest stellt fest, ob der Kanal, der die Koinzidenz erzeugt hat, für die durch die Drucktasten 14 gewählten Steuerfolge relevant ist. Wenn zum Beispiel Suppe gewählt wurde, wird das Kaffeebrühgerät 26 nicht benötigt, und die Zeitpunkte für den Start und den Stopp des Kaffeebrühgeräts sind während eines Suppenabgabe-Zyklus¹ nicht relevant, d.h. unbeachtlich. Wenn beim Relevanztest festgestellt wird, daß der die Übereinstimmung liefernde Kanal für den gewählten Betrieb relevant ist, werden die diesem Kanal zugeordneten Relais je nachdem, ob die Start- oder die Stoppzeit die Übereinstimmung hervorgerufen hat, gespeist oder entregt. Wenn die letzte relevante Koinzidenz erkannt ist, endet der Betrieb des Verkaufsautomaten, und der Verkaufsautomat ist bereit für einen weiteren Verkaufszyklus, ohne daß die Dauer der längstmöglichen Steuerfolge abgewartet werden muß.

Es sei darauf hingewiesen, daß die Start- und Stoppzeiten sich nur verändern lassen, wenn der Wartungsmodul gemäß Fig. 3 am Schaltungseinschub 30 angeschlossen ist. Dies stellt ein sehr vorteilhaftes Merkmal bei Verkaufsautomaten dar, da es erwünscht ist, jeglichen nicht autorisierten Eingriff in die Zeitsteuerung der verschiedenen Betriebsabläufe des Verkaufsautomaten zu verhindern. Es ist nicht einfach, den Innenraum eines Verkaufsautomaten

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vollständig unzugänglich zu machen, da Umstände auftreten, die einen Zugriff erforderlich machen, so z.B. wenn die Münzen aus der Münzkassette entnommen werden, und wenn die Magazine des Automaten in periodischen Abständen aufgefüllt werden müssen. Da deshalb der Innenraum des Verkaufsautomaten für nicht—autorisiertes Wartungspersonal zugänglich ist, ist es höchst wünschenswert, nicht autorisierte Eingriffe in die Zeitsteuerung des Verkaufsautomaten auf irgendeine Weise sicher zu verhindern. Gemäß der vorliegenden Erfindung lassen sich ohne Besitz eines Wartungsmoduls keine Änderungen oder Einstellungen der Zeitsteuerung vornehmen, und da der Wartungsmodul ein separates Gerät ist und nur im Besitz von ermächtigtem Wartungspersonal gehalten werden kann, ist der Zugang zur Zeitsteuerungs-Einheit des Verkaufsautomaten auf diese Weise auf qualifiziertes Wartungspersonal beschränkt.

Die Mikroprozessoreinheit 39 ist bevorzugt eine Einheit aus einem Baustein oder Chip, wie z.B. das Modell Intel No. 8048. Eine derartige Mikroprozessoreinheit besitzt zwei interne Speicherbereiche. Ein Speicherbereich ist ein Festwertspeicher oder ROM, und der andere Speicherbereich ist ein Direktzugriffs-Speicher oder RAM. Der Inhalt des ROM ist fest, und es ist nicht möglich, den Inhalt in diesem Speicherbereich zu ändern. Die im ROM gespeicherte Information bleibt auch während eines Netzausfalls erhalten, so daß ein Neustart-Programm, das im ROM-Speicherbereich enthalten ist, den Automaten nach einem Netzausfall wieder neu in Betrieb setzen kann. Ein RAM (Direktzugriffs-Speicher) ist jedoch ein flüchtiger Speicher, und ein Netzausfall hat den Verlust des im RAM gespeicherten Inhalts zur Folge. Durch den Betrieb des Wartungsmoduls (Fig. 3) lassen sich nur die im RAM-

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Speicherbereich gespeicherten Daten ändern, gemäß der vorliegenden Erfindung ist keine Maßnahme vorgesehen, um die Folgesteuereinheit ohne Zugriff zum RAM zu betreiben, um einen kontinuierlichen Betrieb des Automaten auch nach einem Netzausfall zu ermöglichen.

Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die die Start- und Stoppzeiten betreffenden Daten teilweise im ROM und teilweise im RAM gespeichert. Die im ROM gespeicherten Start- und Stoppzeit-Daten bilden ein Basisprogramm, welches den Betrieb der Maschine in einer zwar nicht optimalen, jedoch annehmbaren Weise ermöglicht.

Der RAM-Speicherbereich wird durch Einsatz des Wartungsmoduls 46 mit Zeitinkrementen gefüllt, um die Start- und Stoppzeitwerte des Basisprogramms, die im ROM gespeichert sind, entweder zu erhöhen oder zu verringern. Ein RAM wird also dazu verwendet, sicherzustellen, daß ein Verkaufsautomat in idealer oder optimaler Weise arbeitet, wobei die exakten Betriebszeiten dadurch berechnet werden, daß von den im ROM gespeicherten Basiswerten die im RAM gespeicherten finderungswerte subtrahiert oder addiert werden. Da die im RAM gespeicherten Änderungswerte im Vergleich zu den im ROM gespeicherten Basiszeiten klein sind, bleibt die Speicherkapazität des RAM erhalten, und es verbleibt reichlich RAM-Kapazität zur Durchführung der Funktionen des Mikroprozessors, MPU, und hierfür wird das RAM als Zwischenspeicher (scratchpad memory) für den Vollständigkeitstest, den Relevanztest etc. benötigt.

Obwohl der Inhalt des RAM typischerweise während Netzausfall verlorengeht, hält eine wiederaufladbare Batterie für die Zeit eines Netzausfalls Leistung für den RAM-Speicherbereich zur Verfügung. Sofern Schutz gegen kurz-

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zeitige Unterbrechungen der Leistungszufuhr gewünscht wird, reicht eine Batteriequelle mit relativ kleiner Kapazität aus. Um das Zeitintervall auszudehnen, während dessen Daten im RAM-Speicherbereich auch über längere Unterbrechungen der Leistungszufuhr erhalten bleiben, müssen Batterien größerer Kapazität eingesetzt werden. Alternativ läßt sich ein unabhängiger nicht flüchtiger Speicher, z.B. ein EAROM, einsetzen, der wie ein RAM durch Einschreiben modifizierbar ist, der jedoch während Unterbrechungen der Speiseleistung seinen Speicherinhalt nicht verliert (bis zu 10 Jahren). Wenn ein EAROM verwendet wird, gehen die in diesem Speicher gespeicherten inkrementellen Daten für die Start- und Stoppzeiten während beliebig andauernder Unterbrechungen der Speiseleistungen nicht verloren. Da EAROM¹s teurer sind als andere Speichertypen, ist es vorteilhaft, mit ihrer Speicherkapazität sparsam umzugehen, und dies wird in der vorliegenden Erfindung dadurch verwirklicht, daß in dem EAROM nur Modifikationsoder Änderungswerte gespeichert werden. Alternativ speichert das EAROM diejenigen Zeiten, die tatsächlich als Start- und Stoppzeiten verwendet werden, so daß keine inkrementellen Daten gespeichert werden müssen.

Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, die ein schematisches Blockschaltbild der Folgesteuer-Einheit zeigt. Die Mikroprozessor-Einheit 39 ist als einziger Block dargestellt, an den eine Taktimpulsquelle 64 zur Zeitsteuerung des Mikroprozessors 39, eine Speisequelle 66 und ein Münzmechanismus 68 angeschlossen sind. Die Speisequelle 66 stellt eine herkömmliche Speisequelle dar, um dem Mikroprozessor und den anderen Einheiten die benötigten Spannungswerte zur Verfügung zu stellen, die von einem herkömmlichen Wechselspannungsnetz 70 abgeleitet werden. Der Münzmechanismus 68 ist mit einem Anschluß des Mikroprozessors 39 verbunden, und läßt sich bezüglich seines

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Zustands abfragen. Wenn als Mikroprozessor ein Intel, Modell 8048 verwendet wird, wird der Münzmechanismus an den Anschluß T1 des Mikroprozessors angeschlossen, der während der Ausführung geeigneter Befehle hinsichtlich hoher oder einer niedereren Werte überprüft wird. Die Taktimpulsquelle 64, die Speisequelle 66 und der Münzmechanismus 68 stellen bekannte Einheiten dar, die nicht näher erläutert werden. Die Funktion des Münzmechanismus besteht darin, dem Anschluß T1 ein Signal zuzuführen, wenn die geeignete Menge an Münzen in den Münzeinwurf eingeworfen wurde, so daß ein Abgabe- oder Verkaufszyklus beginnen kann. Ein Abgabezyklus beginnt nach dem Einwurf der erforderlichen Anzahl an Münzen durch Druck einer der Wähltasten 14.

Der Mikroprozessor 39 besitzt zwei Tore P1 und P2 und eine Daten-Sammelleitung DB. Die Daten-Sammelleitung besteht aus acht Leitungen 76, die vom Mikroprozessor 39 zu einer Gruppe von Treibern 78 führen. Der Ausgang der Treiber ist mit entsprechenden Leuchtdioden-Gruppen LED und mit entsprechenden Relais 80 verbunden.

Das Tor P2 ist über acht Leitungen 74 mit einer Gruppe aus Treibern 82 verbunden, und der Ausgang dieser Treiber ist mit entsprechenden Leuchtdioden-Gruppen LED 60 und geeigneten Relais 80 verbunden.

Das Tor P1 ist über acht Leitungen 72 angeschlossen und arbeitet sowohl als Eingang als auch als Ausgang. Wenn das Tor P1 als Eingang arbeitet, tastet es den Zustand von einer Vielzahl von Schaltern ab, und wenn es als Ausgang arbeitet, liefert es Steuersignale an die Anzeigeeinheit 48, um zu kennzeichnen, welcher Teil der Anzeige zu irgendeiner gegebenen Zeit erregt werden soll. Die

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Ausgänge der Daten-Sammelleitung sind ferner über Treiber 78 mit der Anzeigeeinheit 48 verbunden und führen Signale, welche diejenige Information enthalten, welche der verschiedenen Positionen der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll.

Wenn die Leitungen 72 als Eingänge arbeiten, fühlen sie den Zustand der neun Schalter 14 an der Frontabdeckung des Verkaufsautomaten ab, und sie fühlen außerdem den Zustand der schalter des Wartungsmoduls 46 ab. Die neun Schalter sind alle eindeutig mit den acht Leitungen 72 kombiniert verbunden, so daß das Schließen irgendeines Schalters während des Betriebs des Mikroprozessors 39 aufgrund dieser Anschlußweise erkannt wird. Bevorzugt werden alle zehn Schalter von irgendwelchen Einflüssen auf den Speiseleitungen mittels Opto-Isolator-Einheiten isoliert, vgl. z.B. die Einheit 84, die in Verbindung mit dem Schalter CB dargestellt ist. Der Schalter CB (zum Wählen von schwarzem Kaffee) verbindet den Opto-Isolator 84 mit einer Eingangsquelle, die eine herkömmliche Wechselstromquelle sein kann, welche herkömmliche Wechselspannung abgibt, die an den Leitern L1, L2 liegt. Der Opto-Isolator 84 vervollständigt eine elektrische Schaltung zwischen den beiden Ausgangsleitungen, die elektrisch von an die Leiter L1 und L2 angeschlossenen Eingangsleitungen isoliert sind und daher von transienten Vorgängen auf diesen Leitungen nicht beeinflußt werden. Die beiden Ausgangsleitungen des Opto-Isolators 84 sind mit der ersten und der fünften Leitung der acht Leitungen 72 verbunden. Die anderen acht Prontschalter sind, in Fig. 4 nur schematisch dargestellt, bevorzugt in derselben Weise mit Opto-Isolatoren verbunden, wie der Schalter CB.

Sechs der acht Leitungen 72 sind über den Steckanschluß 40 mit mehreren Schaltern des Wartungsmoduls 46 verbunden.

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Der Sperrschalter 56 liegt zwischen der sechsten und der achten Leitung, der Abnahme-Schalter 52 ist zwischen die zweite und siebte Leitung gelegt, und der Zunahme-Schalter 54 ist zwischen die erste und die siebte Leitung der Leitungen 72 gelegt. Der Schalter 50 verbindet selektiv die sechste Leitung der Leitungen 72 mit der ersten, zweiten und dritten Leitung der Leitungsgruppe. Der Zustand der Schalter 50-56 wird während des Betriebs des Mikroprozessors 39 in derselben Weise bestimmt, wie zuvor für die Bedienungsschalter beschrieben wurde.

Die Entfernung des Wartungsmoduls 46, durch öffnen des Steckanschlusses 40, hat auf die Beziehung zwischen der Folgesteuereinheit und den Schaltern 14 und Relais 80 keine Einwirkung, welche die während der Abgabezyklen erforderlichen verschiedenen Betriebsschritte durchführen. Die Folgesteuereinheit arbeitet daher im Normalbetrieb des Verkaufsautomaten ohne das Vorhandensein des Wartungsmoduls 46. Da lediglich ein Wartungsmodul für eine Vielzahl von Folgesteuereinheiten benötigt wird, werden die Kosten, die Komplexität und der Leistungsverbrauch der Folgesteuereinheit wesentlich verringert.

Der Speisequelle-Rücksetzkreis 90 tastet die Speisequelle daraufhin ab, ob ein Leistungsausfall oder eine Störung vorhanden ist. Wenn ein derartiger Zustand erkannt ist, wird der entsprechende Eingangsanschluß des Mikroprozessors 39 auf eine Spannung mit dem Wert Null gelegt, wodurch ein internes Programm des Mikroprozessors 39 ausgelöst wird, welches die Ansteuerung der Relais 80 verhindert und den Inhalt des RAM-Bereichs davor schützt, während eines Störungszustands der Leistungsversorgung irrtümlich verändert zu werden. Dieser Rücksetz-Eingangsanschluß wird solange auf null Volt gehalten, bis die Speiseleistung wieder ihren normalen Betriebswert erreicht hat, der durch den Speisequellen-Rücksetzkreis 90 wahrgenommen ist. 0 3 0 007/0783

Es wird nun auf die Figuren 5a-5d Bezug genommen, die zusammen ein Flußdiagramm darstellen, welches die von der Folgesteuereinheit durchgeführten Operationen erläutert. Das Flußdiagramm geht davon aus, daß der verwendete Mikroprozessor vom Typ Intel Modell 8048 ist. Mehrere Blöcke des in den Fig. 5a-5d gezeigten Flußdiagramms kennzeichnen sowohl die Struktur der vorliegenden Erfindung als auch die Funktion dieser Struktur. Obwohl in einer bevorzugten Ausführungsform die meisten Entscheidungs- und Operationseinheiten dieser Figuren intern innerhalb der Mikroprozessor-Einheit enthalten sind, lassen sie sich in einfacher Weise und gleichwertig aus herkömmlichen logischen integrierten Schaltungen oder selbst mit diskreten Bauelementen aufbauen. Die Darstellung der Blöcke in den Fig. 5a-5d sind daher sowohl strukturell als auch funktional zu verstehen und lassen sich als "Hardware" und/oder "Software" interpretieren. In diesen Figuren stellen rechteckige Blöcke Operationseinheiten dar, die zum Beispiel Flip-Flops, Magnetspulen, Relais etc. sein können, die Rauten stellen Entscheidungseinheiten dar, die z.B. Komparatoren, Koinzidenztore o. dgl. sein können. Da der physikalische Aufbau der Operationseinheiten und der Entscheidungseinheiten bei Angabe der jeweiligen Funktion bekannt ist, wird der spezielle Aufbau für die verschiedenen Operationseinheiten und Entscheidungseinheiten nicht in Einzelheiten erläutert.

Die Entscheidungseinheiten und die Operationseinheiten in den Fig. 5a-5d arbeiten in einer vorgeschriebenen Reihenfolge und sie steuern die Art und Weise, in der die verschiedenen Funktionen ausgeführt werden. Aus diesem Grund wird bei der Beschreibung des Flußdiagramms jeweils beschrieben, wie eine Einheit die Steuersignale an die nächste Einheit weitergibt, wenn die vorausgegangene

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Operation oder Entscheidung abgeschlossen ist.

Der Betrieb des Verkaufsautomaten wird begonnen, wenn der Anordnung nach Fig. 4 von der Speisequelle 66 Leistung zugeführt wird, wobei der Speisequellen-Rücksetzkreis 90 (Fig. 5a) den internen Programmzähler des Mikroprozessors auf den Wert Null zurücksetzt. Dadurch erfolgt der Eintritt in das Programm an der richtigen Stelle. Anschließend geht die Steuerfunktion an die Einheit 104 über, die das Verkauf srelais ausschaltet, den Kanalzahl-Code auf Null setzt und das Unterbrechungszeitglied 101 auf Null zurücksetzt. Das Unterbrechungszeitglied 101 ist ein im Mikroprozessor enthaltenes Zeitglied, es läßt sich jedoch auch als ein diskretes Zeitglied aufbauen. Seine Funktion besteht darin, die Taktimpulse ständig zu zählen, und wenn der Zeitgliedzähler überläuft, wird ein Signal erzeugt, das die Steuerfunktion an die Einheit 104 abgibt, wodurch das Programm von dieser Stelle erneut startet. Der Zähler des Unterbrechungszeitglieds wird während des Normalbetriebs des Programms der Fig. 5a-5d häufig zurückgesetzt, so daß er während des Normalbetriebs nie überläuft. Sofern dieser Zähler aufgrund eines transienten Störungszustandes überläuft, startet der Betrieb des Verkaufsautomaten neu und läuft dann normal ab.

Die Einheit 104 gibt die Steuerfunktion an die Einheit 106 ab, die als nächstes das Unterbrechungs-Zeitglied startet und dann mit einer festen Rate, unabhängig vom Fluß des Hauptprogramms, kontinuierlich inkrementiert. Die Steuerfunktion wird dann an die Einheit 108 übertragen, die den Inhalt des Registers 5 auf den Wert 30 setzt und alle Ausgangs-Flip-Flops zum Treiben der Relais 80 frei macht. Der Inhalt des Registers R5 wird verwendet, um die Inkrement- und Dekrement-Funktion mit variabler Rate durchzuführen, wenn der Wartungsmodul eingesetzt ist.

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Die Einheit 108 überträgt die Steuerfunktion an die Einheit 110, die ein Unterprogramm zur Durchführung eines Prüfsummen-Programms durchführt. Das Prüfsummen-Programm stellt einen Vollständigkeitstest bezüglich der im RAM gespeicherten Daten dar und wird durch sukzessive Adressierung aller Speicherplätze des RAM, in denen eine Änderung der Startzeit oder der Stoppzeit gespeichert ist, und durch Aufaddierung aller dieser Änderungswerte zu einer Gesamtsumme durchgeführt. Diese Summe stellt eine Prüfsumme dar, die im Vollständigkeitstest verwendet wird.

Nachdem die Prüfsumme berechnet ist, wird die Steuerfunktion der Einheit 112 übertragen, die die berechnete Prüfsumme mit einem zuvor berechneten Wert vergleicht j der im RAM gespeichert ist. Wenn der berechnete Wert gleich dem gespeicherten Wert ist, wird die Steuerfunktion über eine Leitung 116 an die Einheit 114 abgegeben. Sofern der berechnete Wert nicht gleich dem gespeicherten Wert ist, wird die Steuerfunktion an die Einheit 113 über eine Einheit 118 abgegeben, die ein Neueingabe-Kennzeichen setzt und den zur Veränderung vorgesehenen Inhalt des RAM auf den Wert Null löscht.

Der durch die Einheiten 110 und 112 durchgeführte Vollständigkeitstest stellt sicher, daß der Inhalt des RAM sich z.B. als Ergebnis einer Störung der Speisequelle, welche die Kapazität der Batterieversorgung übersteigt, nicht verändert hat. Im Anschluß an eine derartige Störung besitzt der Inhalt jedes RAM-Speicherplatzes einen Zufallswert, und der Vollständigkeitstest zeigt mit einem hohen Grad an Wahrscheinlichkeit diese Störung an. Unter diesen Umständen wird der Zufallsinhalt des RAM ignoriert und der RAM auf den Wert Null gesetzt, so daß die Start- und Stoppzeiten des Basisprogramms nicht modifiziert werden.

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Andere Programmänderungen sind nicht erforderlich, da die Addition oder Subtraktion des Wertes "Null" die Zeiten des Basisprogramms nicht ändert. Das Neueingabe-Kennzeichen (reload flag) ist ein Ausgangssignal, das an irgendeine der Leuchtdioden-Einheiten 60 abgegeben wird, so daß das Aufleuchten dieser speziellen Leuchtdioden-Einheit 60 bei einem eine Störung anzeigenden Vollständxgkeitstest anzeigt, daß Wartung erforderlich ist, um den Inhalt des RAM neu einzugeben.

Die Einheit 113 bewirkt eine der häufigen Rücksetzungen des ünterbrechungszeitglieds, wie oben erwähnt wurde.

Die Einheit 114 stellt fest, ob der Kanalschalter betätigt wurde, d.h. ob der Schalter 50 in der Stellung "Kanal" ist. Ist dies der Fall, wird die Steuerfunktion über eine Leitung 120 weitergegeben. Ist dies nicht der Fall, wird die Steuerfunktion über eine Leitung 122 an die Einheit 124 abgegeben, die feststellt, ob der Schalter 50 in seiner Stellung "Startzeit" liegt. Ist dies der Fall, wird die Steuerfunktion über eine Leitung 126 abgegeben, ist dies nicht der Fall, wird die Steuerfunktion über eine Leitung 128 an eine Einheit 130 abgegeben. Die Einheit stellt fest, ob der Schalter 50 in seiner Position "Stoppzeit" liegt. Ist dies der Fall, wird die Steuerfunktion über eine Leitung 132 abgegeben, ist dies nicht der Fall, wird die Steuerfunktion an eine Einheit 134 abgegeben. Da die Einheit 134 die Steuerfunktion nur übernimmt, wenn der Schalter 50 in der Stellung "Verkaufen" liegt, oder wenn der Wartungsmodul 46 nicht angeschlossen ist, wird ein Verkaufszyklus angezeigt. Die Einheit 134 stellt fest, ob ein Guthaben erhalten wurde, welches durch ein Signal vom Münzmechanismus 68 am Anschluß T1 des Mikroprozessors festgestellt wird. Ist dies der Fall, wird die Steuerfunktion

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über eine Leitung 136 abgegeben, um das Verkaufsprogramm zu starten. Ist dies nicht der Fall, geht die Steuerfunktion an die Einheit 138 über, die den Münzmechanismus 68 einschaltet und dann die Steuerfunktion an die Einheit 108 zurückgibt. Solange der Wartungsmodul 46 nicht angeschlossen ist, bzw. der Schalter 50 nicht in einer seiner drei Wartungsstellungen steht, durchläuft das Programm in der gerade beschriebenen Weise die genannten Einheiten, bis durch das Einwerfen der richtigen Münzen in den Münzeinwurf 12 das Guthaben von dem Automaten erhalten wurde. Anschließend erfolgt der Eingang in das Verkaufsprogramm über die Leitung 136, und das Verkaufsprogramm wird als eine Folge von Operationen ausgelöst, die den Verkauf oder die Abgabe der gewählten Suppe oder des gewählten Getränks zur Folge haben.

Wird der Wartungsmodul 46 angeschlossen, und ist der Schalter 50 in seiner Stellung "Kanal", gibt die Leitung 120 die Steuerfunktion an die Einheit 140 ab, die veranlaßt, daß die Anzeigeeinheit 48 den Inhalt des Kanalregisters anzeigt.

Wenn die Einheit 140 die Kanalzahl angezeigt hat, wird die Steuerfunktion an die Einheit 141 zur Löschung des ünterbrechungszeitglieds, und dann an die Einheit 142 abgegeben, welche den Zustand der Inkrement- oder Zunahme-Drucktaste 54 überprüft. Sofern diese Drucktaste gedrückt ist, geht die Steuerfunktion an die Einheit 144 über, die die angezeigte Kanalzahl mit der Zahl 15 vergleicht. Ist die Kanalzahl gleich der Zahl 15, kehrt die Steuerfunktion direkt zur Einheit 108 zurück. In dem dargestellten Beispiel stellt die Zahl 15 die höchste Kanalzahl dar, so daß das Niederdrücken der Taste 54 zu einer Fehlerbedingung führt, wenn die Kanalzahl den Wert 15 besitzt.

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Wenn die Einheit 144 feststellt, daß die Kanalzahl ungleich dem Wert 15 ist, wird die Steuerfunktion an die Einheit abgegeben, die den Inhalt des Kanalregisters inkrementiert, anschließend wird die Steuerfunktion an die Einheit 108 zurückgegeben. Dann wird die bei 108 beginnende und bei 146 endende Schleife wiederholt, und jede Wiederholung hat eine Zunahme des Inhalts des Kanalregisters um den Wert 1 zur Folge. Auf diese Art und Weise läßt sich jeder beliebige Kanal leicht dadurch auswählen, daß das Kanalregister inkrementiert wird bis der korrekte Kanal erhalten ist.

Wenn die Einheit 142 feststellt, daß die Inkrement-Taste nicht gedrückt ist, wird die Steuerfunktion an die Einheit 148 abgegeben, die feststellt, ob die Taste 52 gedrückt wurde. Wenn die Einheit 148 feststellt, daß keine der Tasten 52 und 54 gedrückt wurde, wird die Steuerfunktion an die Einheit 108 zurückgegeben, und der bei 108 beginnende und bei 148 endende Programmablauf wird solange wiederholt, bis eine der Drucktasten gedrückt ist, um den Inhalt des Kanalregisters zu erhöhen oder zu verringern. Da die Einheit 140 periodisch, bei jedem Durchlauf dieser Schleife, betrieben wird, wird die Kanalzahl kontinuierlich angezeigt.

Stellt die Einheit 148 fest, daß die Drucktaste 52 gedrückt ist, wird die Steuerfunktion an die Einheit 150 abgegeben, welche den Zustand des Kanalregisters mit dem Wert Null vergleicht. Wenn das Kanalregister gleich dem Wert Null ist, d.h. der Zahl des niedersten Kanals, ist eine weitere Abnahmeoperation fehlerhaft, und die Steuerfunktion wird direkt zur Einheit 108 zurückgegeben. Wenn das Kanalregister nicht auf den Wert Null gesetzt wurde, geht die Steuerfunktion auf die Einheit 152 über, die das Kanalregister vor der Rückkehr zur Einheit 108 dekrementiert.

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Mittels des beschriebenen Programms läßt sich jeder gewünschte Kanal durch Verwendung der Steuerfunktionen des Wartungsmoduls 4 6 schnell auswählen und anzeigen.

Wenn der gewünschte Kanal gefunden wurde, wird der Schalter 50 entweder in die Stellung "Startzeit" oder in die Stellung "Stoppzeit" bewegt. Wenn der Schalter in seine Position "Startzeit" gestellt wird, geht die Steuerfunktion über die Leitung 126 an eine Einheit 154, die ein Kennzeichen setzt, welches den Wert Null besitzt. Dieses Kennzeichen wird Start-Stopp-Kennzeichen genannt, sein Wert Null gibt an, daß der Schalter 50 in der Stellung "Startzeit" liegt. Die Steuerfunktion wird dann an eine Einheit 156 weitergegeben, die den Inhalt des Registers 5 in das Register 3 speichert, anschließend wird die Steuerfunktion an eine Einheit 158 abgegeben, die eine Anzeige-Subroutine aufruft. Die Anzeige-Subroutine veranlaßt, daß die Anzeigeeinheit 48 den Inhalt des gewählten Registers anzeigt, der einer Änderung einer Startzeit oder einer Änderung einer Stoppzeit entspricht. Wenn der Schalter 50 in der Stellung "Startzeit" liegt, stellt der angezeigte Wert die im gewählten Kanal gespeicherte Startzeit dar. Die Steuerfunktion geht von der Einheit 158 zur Löschung des Unterbrechungszeitglieds und auf die Einheit 159 und anschließend auf die Einheit 160 über, die feststellt, ob das Register R3 den Wert Null besitzt. Da die Einheit 160 zum ersten Mal die Steuerung ausübt, wenn der Inhalt des Registers R3 gleich dem Wert 30 ist ( und nicht Null), wird die Steuerfunktion an die Einheit 162 übertragen, die den Inhalt des Registers R3 um den Wert 1 verringert und dann die Steuerfunktion an die Einheit 158 zurückgibt. Die die Einheiten 158, 160 und 162 enthaltende Schleife wird folglich 30 mal durchquert, bevor das Register R3 gleich Null ist. Anschließend

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wird die Steuerfunktion an eine Einheit 164 übertragen, die feststellt, ob der Schalter 50 in der Stellung "Startzeit" liegt und dabei die Sperrtaste 156 in dem entriegelten Zustand ist. Ist dies der Fall, wird die Steuerfunktion an die Einheit 166 weitergegeben, um Schritte auszuführen, die eine Änderung des Inhalts des gewählten Kanals erzeugen.

Wenn es erwünscht ist, die Stoppzeit zu verändern, wird der Schalter 50 in die Stellung "Stoppzeit" gelegt, und dann übernimmt die Einheit 130 die Steuerfunktion und gibt die Steuerfunktion an die Einheit 156 über eine Einheit 168, die das Start-Stopp Kennzeichen auf den Wert setzt und dadurch angibt, daß die Stoppzeit verändert werden soll. Die anschließenden Operationen werden bis zur Einheit 164 in der geschilderten Weise ausgeführt. Wenn die Einheit 164 feststellt, daß der Schalter 50 nicht in der Position "Startzeit" liegt, oder die Drucktaste nicht in dem entriegelten Zustand ist, wird die Steuerfunktion an die Einheit 170 weitergegeben, die bestimmt, ob der Schalter 50 in seiner Stellung "Stoppzeit" ist und gleichzeitig die Taste 56 im verriegelten Zustand liegt. Ist dies der Fall, so wird die Steuerfunktion an die Einheit 166 übertragen, um eine Änderung der gewählten Start- oder Stoppzeit auszulösen. Stellt die Einheit fest, daß entweder der Schalter 50 nicht in der Stellung "Stoppzeit" ist, oder daß die Taste 56 nicht arbeitet, wird ein Fehlerzustand angezeigt, und die Steuerfunktion wird ohne Änderung des Inhalts des Kanals direkt zur Einheit 108 zurückgegeben.

Die gerade beschriebenen Schritte stellen das Sperr-Programm dar, welches bei gemeinsamer Betätigung der Schalter 50 und 56 abläuft. Wenn diese Schalter nicht

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richtig betätigt sind, lassen sich die in dem gewählten Kanal gespeicherten Zeiten nicht verändern, und durch dieses Merkmal wird eine unbeabsichtigte Änderung der Start- und Stoppzeiten im wesentlichen verhindert.

Die Einheit 166 überprüft den Zustand der Drucktaste 54. Ist diese Drucktaste nicht gedrückt, wird die Steuerfunktion an die Einheit 168 weitergegeben, die den Zustand der Drucktaste 52 überprüft. Ist diese Drucktaste ebenfalls nicht gedrückt, kehrt die Steuerfunktion zur Einheit 108 zurück und durchläuft die bei 108 beginnende und bei 168 endende Schleife wiederholt so lange, bis eine der Drucktasten 52 oder 54 gedrückt ist. Wenn die Einheit 166 erkennt, daß die Drucktaste 54 gedrückt ist, wird die Steuerfunktion an die Einheit 172 weitergegeben, die feststellt, ob der Schalter 50 in der Position "Startzeit" liegt. Ist dies der Fall, wird die Steuerfunktion an die Einheit 174 weitergegeben, die feststellt, ob die in dem gewählten Kanal gespeicherte Startzeit und Stoppzeit einander gleich sind. Ist dies der Fall, so stellt die Erhöhung der Startzeit eine Fehlerbedingung dar, und die Steuerfunktion kehrt über eine Leitung 176 zur Einheit 108 zurück. Ist dies nicht der Fall, wird die Steuerfunktion an eine Einheit 178 abgegeben, die den nächsten Schritt durchführt und dabei eine Änderung der gewählten Startoder Stoppzeit bewirkt. Stellt die Einheit 172 fest, daB der Schalter 50 nicht in der Stellung "Startzeit" liegt, so erhält die Einheit 178 die Steuerfunktion direkt.

Wenn die Drucktaste 52 gedrückt ist, gibt die Einheit 168 die Steuerfunktion an die Einheit 180 ab, die feststellt, ob der Schalter 50 in seiner Position "Stoppzeit" liegt. Ist dies der Fall, wird die Steuerfunktion an eine Einheit 182 weitergegeben, die feststellt, ob die Start- und Stoppzeiten des gewählten Kanals gleich sind. Ist dies

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der Fall, so ist jeder Versuch, die Stoppzeit zu verringern, fehlerhaft, und die Steuerfunktion kehrt direkt zur Einheit 108 über die Leitung 176 zurück. Ist dies nicht der Fall, so übernimmt die Einheit 178 die Steuerung. Wenn die Einheit 180 feststellt, daß der Schalter 50 nicht in der Stellung ""Stoppzeit¹¹ liegt, wird die Steuerfunktion einer Einheit 184 übertragen, die feststellt, ob die Startzeit den Wert Null besitzt. Ist dies der Fall, so kann diese Zeit nicht dekrementiert werden, und die Steuerung kehrt zur Einheit 108 zurück. Wenn die Startzeit des gewählten Kanals nicht gleich dem Wert Null ist, geht die Steuerung an die Einheit 178 über.

Die Einheit 178 stellt fest, ob das Vorzeichen der gewählten Start- oder Stoppzeit negativ ist und die Abnahme-Taste 52 gedrückt wurde. Ist dies der Fall, geht die Steuerfunktion an die Einheit 186 über, die feststellt, ob der augenblickliche Inhalt der gewählten Zeit des gewählten Kanals einen Maximalwert einnimmt. Ein Versuch, diese Zeit weiter zu erhöhen, stellt einen Fehler dar, und die Steuerfunktion kehrt zur Einheit 108 zurück. Die Einheit 186 kann die Steuerfunktion auch von einer Einheit 188 erhalten, wenn die Einheit 178 feststellt, daß das Vorzeichen des im RAM gespeicherten Änderungswerts nicht negativ ist, oder wenn die Drucktaste 52 nicht gedrückt wurde. Unter diesen Bedingungen übernimmt die Einheit 188 die Steuerung und stellt fest, ob der im RAM gespeicherte Änderungswert positiv ist und die Drucktaste 54 gedrückt ist. Ist dies der Fall, geht die Steuerung an die Einheit 186 über. Ist dies nicht der Fall, geht die Steuerung an die Einheit 190 über. Die Einheit 190 kann die Steuerung auch von der Einheit 186 erhalten, wenn der Inhalt des gewählten RAM-Speicherplatzes nicht einen maximalen Wert besitzt. Die Einheit 190 überprüft

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erneut den Zustand der Drucktaste 54. Ist diese Drucktaste gedrückt, geht die Steuerungsfunktion an die Einheit 192 über, die die gewählte Zeit des gewählten Kanals um eine Einheit erhöht. Anderenfalls geht die Steuerung an die Einheit 194 über, die die gewählte Zeit um eine Einheit verringert. Dann geht die Steuerung an die Einheit 196 über, die die im RAM gespeicherte Prüfsumme aktualisiert; diese Operation ist immer dann erforderlich, wenn die im RAM gespeicherten Änderungswerte für die Start- und Stoppzeit verändert werden. Die Steuerung geht auf die Einheit 197 über, die das Neueingabe-Kennzeichen zurücksetzt, anschließend verringert die Einheit 198 den Inhalt des Registers 5, und die Steuerung wird dann über die Leitung 122 an die Einheit 110 abgegeben.

Solange wie entweder die Drucktaste 52 oder die Drucktaste 54 niedergedrückt ist, werden die beschriebenen Schritte wiederholt, und die Einheit 198 erhält die Steuerung, bevor die Steuerung zur Einheit 110 zurückgegeben wird. Jedesmal, wenn die Einheit 198 die Steuerungsfunktion übernimmt, wird der Inhalt des Registers um den Wert 1 verringert, wodurch die Zeit zum Durchlauf der Schleife 158, 160 und 162 verkürzt wird. Diese Schleife wird wiederholt durchlaufen, jedesmal wenn ein Eintritt in die Schleife erfolgt, wobei die Anzahl an Wiederholungen dem Inhalt des Registers 5 entspricht, da das Register von der Einheit 156 unmittelbar vor dem Eintritt in die Schleife entsprechend gesetzt wurde. Da der Anfangsgehalt des Registers 5 gleich dem Wert 30 ist, treten 30 Wiederholungen der Schleife zwischen jeder Einstellung des Inhalts des gewählten Kanals sowohl bei einer Zunahme als auch bei einer Abnahme auf. Nach einer Veränderung um 30 Einheiten, die im Verlauf von 30 Wiederholungen der die Einheit 198 einschließenden Schleife erfolgen.

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hat der Inhalt des Registers 5 auf den Wert Null abgenommen, und die die Einheit 162 einschließende Schleife wird umgangen. Auf diese Weise wird die Rate, mit der die veränderten Werte eingestellt werden, erhöht, solange die Drucktaste 52 oder 54 niedergedrückt bleibt. Auf diese Weise lassen sich große Veränderungen am Inhalt des RAM in einer kurzen Zeit einfach dadurch vornehmen, daß der Benutzer die geeignete Drucktaste niedergedrückt hält. Sehr feine Einstellungen lassen sich gleichermaßen einfach dadurch bewirken, daß die geeignete Drucktaste über kurze Zeitperioden hinweg niedergedrückt wird.

Durch die beschriebenen Programmschritte läßt sich jeder beliebige Kanal wählen, und die Änderung der Startzeit und der Stoppzeit läßt sich nach oben oder nach unten einfach und schnell einstellen, um den gewünschten Wert einzugeben. Wenn eine Einstellung erforderlich ist, setzt die Einheit 197 das Neueingabe-Kennzeichen automatisch, so daß ein Fehler bei der nachfolgenden Vollständigkeitsprüfung angezeigt wird.

Wenn die Einheit 134 (Fig. 5a) die Steuerung übernimmt und ein Guthaben feststellt, gibt es die Steuerung an die erste Einheit im Verkaufsprogramm über eine Leitung 136 ab. Die erste Einheit ist die Einheit 200 (Fig. 5c), die das Einlesen der Schalter 14 zusammen mit einem herkömmlichen Entprall-Programm vornimmt, um Fehler aufgrund von Prallbewegungen der Schalterkontakte zu verhindern. Nach der Einheit 200 geht die Steuerung an die Einheit 202 über, die feststellt, ob einer der Wählschalter 14 gedrückt ist. Wenn nicht, kehrt die Steuerung über die Leitung 204 zur Einheit 108 zurück. Hat eine Wahl stattgefunden, geht die Steuerung an die Einheit 204 über, die die Schalter dekodiert und in die obere Hälfte des Registers 4 eine

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Darstellung der gewählten Reihenfolge eingibt. Die Steuerungsfunktion wird dann an eine Einheit 206 weitergegeben, die das Unterbrechungszeitglied zurücksetzt und den internen Takt löscht, welcher die Zeitsteuerung der Funktionen während eines Verkaufszyklus· steuert. Die Einheit 206 gibt die Steuerung an die Einheit 208 ab, welche ein Kennzeichen F1 auf den Wert Null setzt, wodurch die Startzeiten hinsichtlich Koinzidenz geprüft werden. Diese Einheit setzt das Kanalregister auf den Wert 15, so daß der erste Kanal, der bezüglich Zeit-Koinzidenz geprüft wird, der Kanal Nummer 15 ist.

Nachdem das Kanalregister auf den Wert 15 gesetzt ist, übernimmt die Einheit 210 die Steuerung und überprüft die Schalter 14 um festzustellen, ob der Schalter für Extrasahne gedrückt wurde. Ist dies der Fall, wird die Steuerung an die Einheit 212 weitergegeben, die das Bit No. 7 des Registers 5 setzt. Ist dies nicht der Fall, prüft eine Einheit 214 den Zustand des Schalters "Extra Zucker" und gibt die Steuerung an die Einheit 216 ab, die das Bit 6 des Registers 5 setzt, wenn der Schalter für eine extra Zuckerportion gedrückt ist. Die Einheit 217 prüft dann, ob F1=0, was eine Startzeit anzeigt. Ist dies der Fall, geht die Steuerung an eine Gruppe von Einheiten 218a-218e über, die feststellen, ob die Startzeit des Kanals 15 der Zeit des Zeittaktes entspricht. Die Einheit 218 erhält die Startzeit des Kanals 15 vom ROM, und die Einheit 218b erhält einenmit Vorzeichen versehenen Parameter vom RAM. Die Einheit 218c addiert beide Werte; die Einheit 218d erhält den Taktwert; und die Einheit 218e prüft hinsichtlich Koinzidenz. Wenn eine Koinzidenz festgestellt wird, geht die Steuerung zur Einheit 220 über. Ansonsten geht die Steuerung zur Einheit 221 über. Wenn die Einheit 217 feststellt, daß F1=1, wird für die Stoppzeit des gewählten Kanals die gleiche Sequenz durch die

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Operation der Einheiten 218f-218j ausgeführt. Wie noch erläutert wird, werden alle Kanäle bezüglich Koinzidenz mit der Startzeit, und anschließend alle Kanäle bezüglich Koinzidenz mit den Stoppzeiten überprüft.

Wenn der Zeittakt-Wert ungleich entweder der Startzeit oder der Stoppzeit ist, geht die Steuerung auf eine Einheit 221 über (Fig. 5d), die das Unterbrechungszeitglied löscht. Anschließend prüft eine Einheit 222 den Zustand des Kanalregisters. Wenn das Kanalregister nicht Null ist, geht die Steuerung auf eine Einheit 224 über, die den Zustand des Kanalregisters um den Wert 1 reduziert und dann die Steuerung an die Einheit 210 abgibt. Diese Reihenfolge der Operationen, die bei der Einheit 210 beginnt und bei der Einheit 224 endet, wird solange wiederholt, bis die Startzeiten aller sechzehn Kanäle mit dem Zeittakt verglichen worden sind, anschließend geht die Steuerfunktion über eine Leitung 225 zu einer Einheit 226 zurück. Die Einheit 226 prüft den Zustand des Kennzeichens F1, das von der Einheit 208 auf den Wert Null gesetzt war, bevor die Startzeiten mit dem Zeittakt verglichen wurden. Da das Kennzeichen F1 den Wert Null besitzt, wenn die Einheit 226 zum ersten Mal die Steuerfunktion übernimmt, geht die Steuerfunktion auf die Einheit 228 über, die das Kanalregister auf den Wert 15 setzt, das Stopp-Bit F1 auf den Wert 1 setzt und die Steuerfunktion an die Einheit 210 zurückgibt. Anschließend wird die bei der Einheit 210 beginnende und bei der Einheit 228 endende Reihenfolge wiederholt, bis die Stoppzeiten aller Kanäle mit dem Zeittakt verglichen sind, so daß eine Koinzidenz überprüft und festgestellt werden kann.

Wenn von der Einheit 218 eine Koinzidenz festgestellt wurde, geht die Steuerfunktion an die Einheit 220 über, die einen Relevanztest dadurch durchführt, daß sie von den in der

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oberen Hälfte des Registers 4 gespeicherten Daten überprüft, ob derjenige Kanal, für den eine Koinzidenz festgestellt wurde, ein Kanal ist, der in der gewählten Steuerfolge verwendet wird. Ist dies nicht der Fall, geht die Steuerfunktion direkt zur Einheit 221 über. Ist der Relevanztest positiv, geht die Steuerfunktion an eine Einheit 230 über, die feststellt, ob der Kanal, für den die Koinzidenz festgestellt wurde, der Kanal für "Extra Sahne" ist. Sofern es der Kanal für "Extra Sahne" ist, geht die Steuerfunktion zur Einheit 232 über, die das Bit 7 des Registers R5 überprüft. Dieses Bit würde von der Einheit 212 bei Erkennung, daß die Drucktaste "Extra Sahne" gedrückt ist, gesetzt sein. Wenn die Einheit 230 festgestellt hat, daß es nicht der Kanal "Extra Sahne" ist, geht die Steuerfunktion an die Einheit 231 über, die feststellt, ob es der Kanal für Sahne ist. Ist dies der Fall, geht die Steuerfunktion an die Einheit 232 für einen Test des Bits 7 des Registers R5 über. Wenn das Bit 7 gesetzt ist, geht die Steuerfunktion an die Einheit 233 über, die feststellt, ob die Zeit, für die eine Koinzidenz festgestellt wurde, die Stoppzeit für Sahne ist. Ist dies der Fall, geht die Steuerfunktion direkt zur Einheit 221 über, so daß keine Änderung im Sahne-Abgabezustand auftritt. Wenn es sich nicht um die Stoppzeit für Sahne handelt, geht die Steuerfunktion an die Einheit 234 über, um den Ausgangs-Code des Sahnekanals an die Stelle des Codes für eine extra Sahneportion zu setzen, anschließend geht die Steuerfunktion auf die Einheit 242 über. Das nachfolgende Einschalten oder Ausschalten der Sahne-Abgabeeinheit wird weiter unten erläutert. Wenn der von der Einheit 231 für den Sahnekanal durchgeführte Test negativ war, oder wenn das Bit 7 des Registers R5 von der Einheit 232 nicht als gesetzt erkannt wurde, geht due Steuerfunktion auf die Einheit 236 über, die feststellt, ob der Koinzidenzkanal der Kanal für extra Zuckerportion ist.

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Ist dies der Fall, geht die Steuerfunktion auf die Einheit 238 über, die das Bit 6 des Registers R5 überprüft, das von der Einheit 216 gesetzt sein kann. Wenn die Einheit 236 feststellt, daß es sich nicht um den Kanal für die extra Zuckerportion handelt, geht die Steuerfunktion auf die Einheit 237 über, um festzustellen, ob es sich um den Zuckerkanal handelt. Ist dies der Fall, geht die Steuerung auf die Einheit 238 über, die einen Test des Bits 6 des Registers R5 durchführt. Wird das Bit 6 als gesetzt erkannt, geht die Steuerung auf die Einheit 239 über, die feststellt, ob die Zeit, bezüglich der Koinzidenz erkannt ist, die Stoppzeit für Zucker ist. Ist dies der Fall, geht die Steuerung direkt auf die Einheit 221 über, wodurch keine Änderung im Zustand der Zuckerabgabeeinheit erfolgt. Handelt es sich nicht um die Stoppzeit für Zucker, geht die Steuerung auf die Einheit 240 über, um den Ausgangs-Code für den Zucker-Kanal an die Stelle des Codes für eine extra Zuckerportion zu setzen, anschließend geht die Steuerung auf die Einheit 242 über, um die Zuckerabgabeeinheit anschließend ein- oder auszuschalten. Die Einheit 242 kann die Steuerungsfunktion auch von der Einheit 237 übernehmen, wenn der Test des Zucker-Kanals negativ war, oder sie kann die Steuerfunktion von der Einheit 238 übernehmen, wenn das Bit 6 des Registers R5 als nicht gesetzt erkannt wurde.

Die Einheit 242 stellt fest, ob der Kaffeebrühkanal derjenige Kanal ist, für den Koinzidenz erkannt wurde, sofern dies der Fall ist, geht die Steuerfunktion an die Einheit 244 über, die das Bit 3 des Registers 5 setzt, um zu kennzeichnen, daß ein langer Zyklus erforderlich ist, da die Kaffeeabgabe-Zyklen zur Abgabe von Kaffee mittels des Brühgeräts eine längere Zeitdauer als andere Zyklen benötigen. Die Steuerfunktion wird dann der Einheit 246 übergeben, die die Steuerfunktion direkt von der Einheit

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erhält, wenn der Kaffeebrüh-Kanal nicht der Koinzidenz-Kanal ist. Die Einheit 246 bestimmt, ob die Koinzidenzzeit eine Stoppzeit ist; ist dies der Fall, geht die Steuerfunktion an die Einheit 248 über, die in dem Verkaufsautomaten ein Abgabe-Bit auslöst. Anschließend wird die Steuerfunktion an die Einheit 250 abgegeben, um den geeigneten Ausgang zu schließen oder abzudrehen. Wenn die Einheit 246 anstelle einer Stoppzeit eine Startzeit erkennt, geht die Steuerfunktion an die Einheit über, die den Verkaufsautomaten zum Einschalten einer Abgabeöffnung vorbereitet, dann geht die Steuerfunktion auf die Einheit 254 über, um das Einschalten der gewählten Ausgabeöffnung durchzuführen.

Die Steuerung wird dann an die Einheit 266 weitergegeben, die bei der Ausschaltfolge für die Ausgabeöffnung die Steuerungsfunktion auch von der Einheit 250 empfangen kann. In der Einheit 266 wird der laufende Kanalausgabe-Code geprüft um festzustellen, ob dies der Code für Sanka-Sahne oder Zucker ist. Wenn es keiner dieser Codes ist, prüft dann die Einheit 268 durch Erkennung, ob F1=0, ob es ein Einschaltvorgang einer Ausgangsöffnung ist. Ist dies der Fall, wird das Register R5 um den Wert 1 inkrementiert, um die Abgabevorgänge zu zählen, die augenblicklich gespeist werden. Wenn F1=1, wodurch das Ende eines Abgabevorgangs angezeigt wird, wird das Register R5 um den Wert 1 verringert, und dadurch nimmt die Zahl der augenblicklich laufenden Abgabevorgänge ab. Die Steuerfunktion wird dann zur Einheit 221 gegeben.

Wenn die Einheit 226 feststellt, daß die zuletzt erkannte Koinzidenz eine Stoppzeit ist, wird die Steuerfunktion anstatt zur Einheit 228 auf eine Einheit 256 übertragen. Die Einheit 256 stellt fest, ob die Zeit des Verkaufszyklus¹

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gleich oder größer ist als der Zeitwert des Verkaufskanals plus einem Änderungswert, der im RAM-Speicherbereich gespeichert sein kann, sofern dies der Fall ist, wird die Steuerfunktion auf eine Einheit 258 übertragen, die alle Relais ausschaltet und die Steuerfunktion über eine Leitung 260 zur Einheit 104 zurückgibt. Obwohl eine einzelne Entscheidungseinheit 256 dargestellt ist, sei darauf verwiesen, daß mehrere verschiedene Operationen erforderlich sind, und daß die Einheit 256 eine Reihe von Einheiten, wie die Einheiten 218a-218e repräsentiert, die einen Startzeit-Vergleich prüfen. Die Einheit 256 liefert die Maximalzeit für jeden beliebigen Verkaufsvorgang und setzt den Verkaufsautomaten in seinen Normalzustand, wenn aus irgendeinem Grunde, z.B. außergewöhnlichem Rauschen o.dgl., irgendein Abgaberelais angeblieben ist.

Wenn die Einheit 256 feststellt, daß die maximale Zykluszeit noch nicht verstrichen ist, geht die Steuerfunktion auf eine Einheit 262 über, die feststellt, ob die verstrichene Zeit des Verkaufszyklus¹ größer als 10 Sekunden ist. Ist dies nicht der Fall, geht die Steuerfunktion auf die Einheit 274 über, um den Zeittakt um den Wert 1 zu erhöhen, dann geht die Steuerfunktion auf die Einheit 208 über, und die beschriebene Abfolge wird wiederholt. Wenn mehr als 10 Sekunden verstrichen sind, geht die Steuerfunktion auf die Einheit 264 über, die den Zustand der Bits 0, 1, 2 und 3 des Registers 5 prüft. Wenn die Bits 0, 1 oder 2, die zusammen den Zählwert für die Zahl der augenblicklich erregten Relais angeben, gesetzt ist (d.h. wenn mindestens eins noch an ist), oder wenn das Bit 3 gesetzt ist, wodurch angezeigt wird, daß ein langer Zyklus aufgrund der Wahl des Kaffeebrühgeräts erforderlich ist, geht die Steuerfunktion zur Einheit 208 zurück. Wenn keines dieser Bits gesetzt ist, geht die Steuerfunktion direkt zur Einheit 258 über, und alle

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Relais werden explizit ausgeschaltet (auch diejenigen Relais, die schon zuvor ausgeschaltet wurden).

Durch Einsatz der Einheiten 256, 262 und 264, und der Einheit 244, dauert keine Steuerfolge länger als 10 Sekunden, mit Ausnahme derjenigen Folge, bei der der Betrieb des Brühgeräts erfolgt, und dann ist die Steuerfolge auf die Verkaufskanalzeit beschränkt, die nominell 18 Sekunden beträgt, sofern sie nicht modifiziert ist. Gewählte Steuerfolgen, die den Betrieb des Kaffeebrühgeräts nicht beinhalten, laufen daher etwa mit der doppelten Geschwindigkeit von denjenigen Folgen ab, bei denen das Kaffeebrühgerät benötigt wird.

Die Fig. 6a-6c zeigen Teile der ROM- und RAM-Speicherbereiche der vorliegenden Erfindung. In Fig. 6a sind entsprechende Teile des ROM und RAM dargestellt, in die die Grundzeiten bzw. die Änderungsparameter eines typischen Kanals eingespeichert sind. Vier Dezimalstellen sind im ROM für die Grundzeiten gespeichert, und drei Dezimalstellen (von denen die signifikanteste Stelle den Maximalwert 7 einnimmt) sind im RAM gespeichert. Eine Grundzeit kann daher jede beliebige Zeit innerhalb eines Bereichs von 0-9999 Einheiten sein, und die Änderungsparameter können innerhalb des Bereichs von minus 799 bis plus 799 liegen. Darüber hinaus muß der Gesamtwert aus Grundzeit plus Änderungsparameter innerhalb des Bereichs von 0-9999 Einheiten liegen. Da die Änderungsparameter typischerweise klein sind, wird nicht so viel Speicherkapazität des RAM-Bereichs benötigt.

Der tatsächliche Zeitwert jeder Einheit der gespeicherten Start- und Stoppzeiten hängt von der Arbeitsgeschwindigkeit des Verkaufsautomaten ab. In einer Ausführungsform

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entspricht jede Zeiteinheit dem Wert <*-.-.. .,05 Sekunden. Fig. 6a zeigt ferner die in einem Teil des 1-:; ■'■'· ■··. -:peicherte Prüfsumme.

Fig. 6b zeigt diedsn verschiedenen Qperatiouüregistern des Mikroprozessors zugeordnete Signifikanz.Das Register speichert, in einem Bit, eine Anzeige, daß die richtigen Münzen eingeworfen wurden, wie durch Signale von dem Münzmechanismus festgestellt wird. Drei andere Bits speichern eine Darstellung der gewählten Steuerfolge in Abhängigkeit von der betätigten Steuerfolge-Wähltaste 14. Die andere Hälfte des Registers 4 stellt das Kanalregister dar, um den Kanal zu kennzeichnen, der augenblicklich im ROM und im RAM unter Zugriff steht.

Im Register 5 speichern zwei Bits Kennzeichen, die angeben, daß extra Sahne und Zucker gewählt wurden; ein weiteres Bit speichert eine Angabe darüber, ob der laufende Zyklus kurz oder lang ist, d.h. ob das Brühgerät gewählt wurde, und drei weitere Bits enthalten die Zahl an eingeschalteten Ausgabeöffnungen, so daß ein nachfolgendes Verkaufsprogramm ausgelöst werden kann, sobald alle Ausgabeöffnungen und ein vorausgegangener Verkaufszyklus abgeschaltet werden, wodurch das Ende dieses Zyklus¹ gegeben ist. Dies ermöglicht es, daß die Verkaufszyklen kürzer sind als die Verkaufszykluszeit für brühgerätfreie Verkaufszyklen. Die Einheit 258 arbeitet als ein Reserveelement , nach 10 Sekunden, für den FaIl₇, daß eine Störung das Abschalten eines oder mehrerer Abgabevorgänge verhindert.

Die Register 6 und 7 stellen die interne Zeitsteuerung dar, die von 0 bis 9999 zählen kann (wobei binär-kodiert dezimal gezählt wird). Diese Zeitsteuerung kann selbst-

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verständlich von 0 bis 2 zählen, wenn sie als ein binärer Zähler mit 16 Stufen betrieben wird. Sofern erwünscht, können die in den ROM- und RAM-Bereichen als Grundzeiten und Änderungsparameter gespeicherten Daten ebenfalls in binärer Form verarbeitet werden.

Fig. 6c zeigt eine Tabelle, die innerhalb des Relevanztests verwendet wird. Die Tabelle wird im ROM gespeichert und identifiziert diejenigen Kanäle, die für irgendeine der acht wählbaren Steuerfolgen relevant sind. Für die Kanäle 0 und 1 sind keine Daten gespeichert, da eine Angabe, ob eine extra Zuckerportion oder Sahneportion gewählt wird, im Register 5 gespeichert ist (Fig. 6b).

Wenn ein EAROM verwendet wird, so stellt es eine getrennte Einheit 300 (Fig. 4) dar, die über Datensammelleitungen 301 mit dem Mikroprozessor verbunden sind. Das EAROM wird mittels einer Logikeinheit 302 unter Steuerung des Mikroprozessors 39 zum Lesen und Schreiben betätigt. Die Einzelheiten der Logikeinheit 302 sind bekannt. Wenn das EAROM verwendet wird, so erfolgt der Zugriff durch den Wartungsmodul für Änderungen in derselben Weise wie dies beim internen RAM der Fall ist, und wie oben in Einzelheiten beschrieben wurde. Das EAROM kann entweder die Änderungsparameter speichern, wie das RAM, oder es kann die vollen programmierten Zeiten speichern, und in diesem Falle muß das ROM des Mikroprozessors 39 keine Grundzeiten speichern, und dieser Speicherplatz ist für Programmbefehle oder dergleichen verfügbar.

Es ist erkennbar, daß die Folgesteuereinheit sich auch für andere Anwendungen als zur Steuerung eines Verkaufsautomaten für Suppen und Getränke eignet.

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Claims

AMF INCORPORATED, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates New Jersey, 777 Westchester Avenue, White Plains, New York 10604, U.S.A. Folgesteuereinheit ANSPRÜCHE

1. ! Folgesteuereinheit zur Erzeugung einer Vielzahl

η Signalen zu programmierbaren Zeitpunkten, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Speicher vorgesehen sind, daß der erste Speicher (ROM) nicht-veränderlich ist und die Darstellungen einer Vielzahl programmierter Operationen speichert, die in einer Reihenfolge ausgeführt werden sollen, daß der zweite Speicher (RAM) veränderlich ist und Darstellungen einer Vielzahl von programmierbaren Zeiten speichert, daß Zeitgebeeinrichtungen (64) zur zeitlichen Steuerung eines Betriebszyklus und zur Erzeugung von Signalen vorgesehen sind,

WWR/il

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— O _

die Zeitintervallen innerhalb der Betriebszyklen entsprechen, daß Koinzidenz-Prüfeinrichtungen (68) auf die Signale des ersten Speichers (ROM) ansprechen und Signale der Zeitgebeeinrichtungen (64) mit all den Signalen des zweiten Speichers (RAM) vergleichen und eine Koinzidenz zwischen den Zeitgebesignalen und den einzelnen programmierbaren Zeiten feststellen, und daß Ausgabeeinrichtungen (78, 80, 82) auf die Koinzidenz-Prüfeinrichtungen ansprechen und eine Vielzahl von Ausgangssignalen an den den programmierbaren Zeiten entsprechenden Zeitpunkten erzeugen.

2. Folgesteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher (ROM) und die Zeitgebeeinrichtungen (64) Teile einer Mikroprozessoreinheit (39) enthalten.

3. Folgesteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des ersten Speichers (ROM) die Darstellungen mehrerer Grundzeiten speichert, und daß der zweite Speicher (RAM) eine Vielzahl von Veränderungsparametern zur Veränderung der Grundzeiten speichert, und daß Recheneinrichtungen (39) mit dem ersten Speicher (ROM) und dem zweiten Speicher (RAM) zur Erzeugung von Signalen verbunden sind, die den programmierbaren Zeiten in Abhängigkeit von den in beiden Speichern (ROM, RAM) gespeicherten Daten entsprechen.

4. Folgesteuereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Register (R4) zum sequentiellen Identifizieren von Speicherplätzen innerhalb des ersten Speichers (ROM) und des zweiten Speichers (RAM) vorgesehen sind, die Kanälen entsprechen, die je eine Grundzeit und einen

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Änderungsparameter enthalten, daß die Recheneinrichtungen (39) auf die Register (R4) ansprechen, um einen Zugriff in den ersten Speicher (ROM) und den zweiten Speicher (RAM) auszuführen, und um eine der programmierbaren Zeitpunkte zu berechnen, daß die Ausgangseinrichtungen (78, 8O, 82) auf den Betrieb der Koinzidenz-Prüfeinrichtungen (68) und der Register (R4) ansprechen und jedes Ausgangssignal an einem eigenen Ausgangsanschluß aus einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen abgeben, die den einzelnen Kanälen entsprechen.

5. Folgesteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Folge-Wähleinrichtungen (14) vorgesehen sind, die je eine vorgegebene Folge an programmierbaren Zeiten festlegen, daß die Ausgangseinrichtungen (78, 80, 82) auf die Folge-Wähleinrichtungen (14) und die Koinzidenz-Prüfeinrichtungen (68) ansprechende Einrichtungen enthalten, um selektiv die Ausgangssignale zu erzeugen, wenn die festgestellte Koinzidenz für eine gewählte Steuerfolge relevant ist.

6. Folgesteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wartungsmodul (46) wahlweise vom zweiten Speicher (RAM) abtrennbar ist, daß der Wartungsmodul (46) eine Anzeigeeinheit (48) zum Anzeigen der in dem zweiten Speicher (RAM) gespeicherten Daten, und von Hand betätigbare Einrichtungen (50, 52, 54, 56) zum Ändern der Änderungsparameter enthält.

7. Folgesteuereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Änderung des Inhalts des zweiten Speichers (RAM) nur bei Betrieb des Wartungsmoduls (46) ermöglichen.

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8. Folgesteuereinheit nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltungseinschub (30) zur Aufnahme des zweiten Speichers (RAM), ein Steckanschluß (40) an dem Schaltungseinschub (30), und ein in den Steckanschluß (40) passender Stecker (42) am Wartungsmodul (46) vorgesehen sind, und daß der Wartungsmodul (46) von dem zweiten Speicher (RAM) durch Lösen der Steckverbindung (40, 42) abtrennbar ist.

9. Folgesteuereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand betätigbaren Einrichtungen (50 bis 56) einen Betriebsart-Steuerschalter (50) zur Wahl einer Änderungsbetriebsart, und Änderungssteuereinrichtungen (52, 54) zur wahlweisen inkrementellen Änderung des Inhalts eines Speicherplatzes des zweiten Speichers (RAM) enthalten.

10. Folgesteuereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Recheneinrichtungen mit den ÄnderungsSteuereinrichtungen (52, 54) verbunden sind und auf deren Betrieb ansprechen, um die im zweiten Speicher (RAM) gespeicherten Daten inkrementell zu ändern, während die Änderungssteuereinrichtungen (52, 54) betätigt werden, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die bewirken, daß die inkrementelle Änderung mit zunehmender Rate wiederholt wird, während die Änderungs-Steuereinrichtungen (52, 54) betätigt sind.

11. Folgesteuereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher (RAM) äie eine Startzeit betreffenden Daten speichert, wenn eines der Ausgangssignale erzeugt wird, und die eine Stoppzeit betreffende Daten speichert, wenn dieses Ausgangssignal beendet ist, und daß Sperreinrichtungen (56) , und auf die

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Sperreinrichtungen (56) ansprechende Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Änderung der für die Startzeit relevanten Daten mittels der Änderungssteuereinrichtungen (52, 54) nur zulassen, wenn die Sperreinrichtungen (56) betätigt sind.

12. Folgesteuereinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die im zweiten Speicher (RAM) gespeicherten Daten Änderungsdaten zur Änderung der Programm-Grundzeiten enthalten, die im ersten Speicher (ROM) gespeichert sind, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die periodisch eine Vollständigkeitsprüfung bezüglich der im zweiten Speicher (RAM) gespeicherten Daten vornehmen, und daß Einrichtungen auf einen Fehler bei der Vollstandigkeitsprufung ansprechen und alle Änderungsdaten gleich Null setzen.

13. Folgesteuereinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgabe-Anzeigeeinrichtungen, und Einrichtungen vorgesehen sind, welche die Ausgabeanzeigeeinrichtung betätigen, wenn die Vollständigkeitsprüfung einen Fehler ergibt.

14. Folgesteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebrauchsgerät (10) vorgesehen ist, das in einer bestimmten Folge gesteuert werden soll, daß das Gebrauchsgerät (10) mehrere Betriebseinrichtungen enthält, die die Ausgangssignale empfangen, daß mehrere Steuerfolge-Wähleinrichtungen (14) vorgesehen sind, um eine aus mehreren Steuerfolgen auszuwählen, die aus programmierbaren Zeiten besf-ehen, um das Gebrauchsgerät in der gewählten Betriebsart durchzusteuern, daß Stoppeinrichtungen auf die Koinzidenzprüfeinrichtungen (68) und die Steuerfolge-Wähleinrichtungen (14) ansprechen, um einen Betriebszyklus des Gebrauchsgeräts (10) zu beenden, wenn die gewählte Steuerfolge beendet ist.

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15. Folgesteuereinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die wahlweise die Ausdehnung des Betriebszyklus ermöglichen, wenn eine bestimmte Steuerfolge gewählt wird.

16. Folgesteuereinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet., daß die programmierbaren Zeiten eine erste Gruppe von Startzeiten zum Auslösen der Ausgangssignale, und eine Gruppe von Stoppzeiten zum Beenden der Auslösesignale enthalten, daß die Stoppeinrichtungen auf die erste Koinzidenz zwischen den Zeitgebeeinrichtungen (64) und einer programmierbaren Stoppzeit ansprechen, die einem vorgegebenem Zeitpunkt nachfolgt.

17. Folgesteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher (RAM) Daten speichert, die eine Startzeit betreffen, an der ein Ausgangssignal erzeugt wird, und Daten speichert, die eine Stoppzeit betreffen, an der das Ausgangssignal beendet wird, und daß Änderungseinrichtungen (52, 54) zur wahlweisen Änderung der Daten im zweiten Speicher (RAM) vorgesehen sind, daß die Änderungseinrichtungen (52, 54) Einrichtungen enthalten, die eine Änderung der Daten, bei der eine Stoppzeit vor der entsprechenden Startzeit auftritt, verhindern.

18. Folgesteuereinheit mit Programmsteuerung, die einen änderbaren Speicher zur Speicherung von Daten enthält, welche zur Programmsteuerung verwendet werden, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wartungsmodul (46) vorgesehen ist, der eine in der Hand haltbare Einheit (46) enthält, daß die Einheit (46) eine Anzeigeeinheit (48) zum Anzeigen der Daten, und

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-I-

Schalter (50 bis 56) zur Änderung der Daten, und einen elektrischen Stecker (42) enthält, der mit den Schaltern (50 bis 56) und der Anzeigeeinheit verbunden ist, daß der Stecker (42) lösbar mit den Speichern (ROM, RAM) verbindbar ist, und daß der Dateninhalt der Speicher (ROM, RAM) von der Anzeigeeinheit (48) anzeigbar ist und mittels der Schalter (50 bis 56) veränderbar ist, wenn der Wartungsmodul (46) mit dem Speicher (RAM) mittels des Steckers (42) verbunden ist.

19. Folgesteuereinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um den Zustand der Schalter (50 bis 56) periodisch zu prüfen, wenn der Wartungsmodul (46) mit dem Speicher (RAM) verbunden ist, und daß der Inhalt des Speichers (RAM) nur in Abhängigkeit vom Betrieb der Schalter (50 bis 56) während des PrüfVorgangs veränderbar ist.

20. Folgesteuereinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (50 bis 56) Einrichtungen enthalten, um einen vorgegebenen Speicherplatz innerhalb des veränderbaren Speichers (RAM) auszuwählen, und daß die Anzeigeeinheit (48) eine Einrichtung enthält, um eine Identifizierung des gewählten Speicherplatzes anzuzeigen.

21. Folgesteuereinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (50 bis 56) separate Schalter (52, 54) zur Erhöhung und Verringerung der Daten des Inhalt des veränderlichen Speichers (RAM)enthalten.

22. Folgesteuereinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Speicher (RAM) erste und zweite getrennte Datenwörter speichert, daß die

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Schalter (50 bis 56) eine Vielzahl getrennter Schalter enthalten, und eine Einrichtung, die auf die Betätigung eines der Schalter anspricht und eine Änderung der ersten Datenwörter ermöglicht, und die auf die Nichtbetätigung des einen Schalters (56) anspricht und dann eine Änderung der zweiten Datenwörter ermöglicht.

23. Folgesteuereinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Speicher (RAM) Daten speichert, die einer Vielzahl von Zeitpunkten entsprechen, an denen Ereignisse während desBetriebs des programmgesteuerten Apparats auftreten sollen, daß der programmgesteuerte Apparat Einrichtungen zur wiederholten Ausführung einer Reihenfolge von Betriebsschritten enthält, daß mindestens einer der Betriebsschritte prüft, ob der Wartungsmodul (46) an den Speicher (RAM) angeschlossen ist, und daß ein nachfolgender Schritt die Daten nur selektiv ändert, wenn der Wartungsmodul (46) angeschlossen ist.

24. Folgesteuereinheit zur Erzeugung einer Vielzahl von Signalen zu programmierbaren Zeitpunkten, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Speicher (ROM) und ein zweiter Speicher (RAM) vorgesehen ist, daß der erste Speicher (ROM) nicht-veränderbar ist und Darstellungen einer Vielzahl von Grundzeiten speichert, die von den programmierbaren Zeiten verschieden sind, daß der zweite Speicher (RAM) veränderlich ist und eine Vielzahl von Änderungsparametern speichert, daß die programmierbaren Zeiten den arithmetisch durch einen beliebigen der Änderungsparameter modifizierten Grundzeiten entsprechen, daß Zeitsteuereinrichtungen zum zeitlichen Steuern des Betriebszyklus der Folgesteuereinheit und zur Erzeugung entsprechender Signale vorgesehen sind, daß Recheneinrich-

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tungen mit dem ersten und dem zweiten Speicher (ROM, RAM) zur Erzeugung von den programmierbaren Zeiten entsprechenden Signalen vorgesehen sind, daß Koinzidenz-Prüfeinrichtungen (68) auf die von den Recheneinrichtungen und von den Zeitsteuereinrichtungen gelieferten Signalen ansprechen, um Koinzidenz zwischen diesen Signalen zu prüfen, und daß Ausgabeeinrichtungen auf die Koinzidenz-Prüfeinrichtungen (68) ansprechen und eine Vielzahl von Ausgangssignalen zu den Zeitpunkten erzeugen, die den programmierbaren Zeiten entsprechen.

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