DE2259895A1 - Messtab - Google Patents

Messtab

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DE2259895A1
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DE
Germany
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measuring
hollow profile
rib
section
grooves
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Pending
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DE2259895A
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English (en)
Inventor
Michel Quenot
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Manufacture Quenot Mabo SA
Original Assignee
Manufacture Quenot Mabo SA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

Manufacture Quenot Mabo Besancon (Frankreich)
Me s s s tab
Die Erfindung bezieht sich auf einen M essstab für Längenmessungen aus einem starren geradlinigen Profilabschnitt mit einer Ausnehmung entlang wenigstens einer seiner Seiten und einem hierin angeordneten Skalenträger.'
Es sind bereits Mess stäbe aus einer Leichtmetallegierung bekannt,
die ein quadratisches oder rechteckiges Profil aufweisen und voll oder hohl, insbesondere .im Querschnitt U-förmig sind," Eine der Flächen dieser Messstäbe trägt eine eingravierte Längenmessskala, welche
durch ein chemisches oder ein mechanisches Verfahren aufgebracht ist, oder die Ausnehmung dient zur Aufnahme einer Messleiste aus einer Leichtmetallegierung oder einem anderen Material, wobei dann diese Messleiste mit einer eingravierten Längsmessskala versehen ist,
die ebenfalls durch ein chemisches oder mechanisches Verfahren
aufgebracht ist.'
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Die Anbringung der Messskala bei den verschiedenen, bisher bekannten Ausführungen von Mess stäben oder ähnlichen Geraten ist jedoch meist schwierig, wodurch verhältnismässig hohe Fertigungskosten anfallen." Diese Messskalen und Ziffern müssen nämlich entweder auf den Messstab selber aufgebracht werden oder auf eine besondere, in die Ausnehmung einzupassende Messleiste.' Ferner sind die Montage arbeiten bei der Zusammensetzung der bekannten Messstäbe mit Messleisten ziemlich umständlich.'
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines stabilen, starren Messstabes, dessen konstruktive Ausführung und Zusammensetzung sehr viel einfacher ist als bei den bisher bekannten Geräten dieser Art, und bei dem ferner die Möglichkeit einer Verwendung auswechselbarer Skalenträger besteht, die entsprechend ihrer Skaleneinteilung und ihrem äusseren Aussehen dem jeweilig vorgesehenen Verwendungszweck angepasst werden können,'
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Messstab nach der Erfindung dadurch gekennzeichn et, dass der Profilabschnitt als gezogenes Hohlprofil ausgebildet ist, eine beim Ziehen an wenigstens einer seiner Seiten angeformte Gleitführung aufweist, die aus zwei parallelen Längsrippen mit an ihren gegenüberliegenden Innenflachen angeordneten Nuten und aus einer mittleren Längsrippe zwischen den Rippennuten besteht, und dass der Skalenträger der Abschnitt eines biegsamen, mit einer Messteilung versehenen Metallbandes ist, das mit seinen Längsrändern in die Rippennuten eingeschoben ist und mit seinem Mittelbereich auf der mittleren Längsrippe aufliegt.
Dadurch wird erreicht, dass das einfach und wirtschaftlich herzustellende und in Abschnitte gewünschter Länge zu zerschneidende Hohlprofil einfach mit einem handelsüblichen Metall-Messband, wie
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es für Rollbandmasse verwendet wird, ausgerüstet werden kann," Ein entsprechender Bandabschnitt braucht lediglich von der einen Stirnseite des Profils her in die Nuten eingeschoben zu werden, wobei das Metallband durch die Mittelrippe abgestützt wird, so dass es nur längs seiner Seitenkanten in den Nuten und längs einer Mittellinie auf der Mittelrippe aufliegt.
Vorzugsweise überragt die.Mittelrippe die durch die beiden Nuten gehende Ebene, derart,dass das normalerweise in Querrichtung gekrümmte Metallband nach aus sen konvex gewölbt gehalten und gegebenenfalls etwas elastisch vorgespannt wird, so dass es ohne zusätzliche Befestigungsmittel hinreichend fest in der Ausnehmung des Hohlprofils liegt.'
Als Hohlprofil kann in einfacher und zweckmässiger Weise ein Rohr mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden,' Auf dieses Rohr werden dann an beiden Enden Verschlussstopfen aus Kunststoff oder Metall aufgesetzt, welche mit Radialflanschen versehen werden können, die Anschläge für die beiden Enden des Metallbandes bilden,'
In einer besonderen Ausführung des Mess Stabes nach der Erfindung kann eine auf zwei benachbarten Seiten durch einen Kantenausschnitt des Hohlprofils sichtbare Wasserwaagenlibelle im Innern des Hohlprofils befestigt sein.'
Auf diese Weise ist es möglich, wunschgemäss je nach Verwendungszwecks und Nachfrage einen biegsamen Metallbandabschnitt mit gekrümmtem oder flachem Querschnitt aus Stahl oder jedem anderen geeigneten Material einzusetzen, wobei die Ausführung in ihren Abmessungen standardisiert und mit verchromter oder etnaillierter Oberfläche, mit metrischer oder anderer Teilung, mit vertikalen oder horizontalen Ziffern versehen werden kann, und zwar in der jeweils
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gewünschten Länge,' Die geringen Herstellungskosten einer derartigen Ausbildung eines Messstabes gestatten dessen Anwendung in zahlreichen Messgeraten und -instrumenten sowie zu vielen Spezialzwecken, wobei lediglich zum Beispiel ein Schieber auf dem Hohlprofil angebracht und/oder wenigstens einer der Verschlussstopfen durch einen Spezialeinsatz ausgetauscht zu werden braucht."
In der beigefügten Zeichnung sind eine beispielsweise Ausführungsform des Messstabes nach der Erfindung mit einer Wasserwaagenlibelle sowie verschiedene Modifizierungen für Spezialzwecke dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Mess stab mit einem Teilschnitt
entlang der Linie I-I nach Fig.' 2,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie Π-ΙΙ nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III nach Fig. 1,
Fig. 4 das eine Ende eines modifizierten Messstabs zwecks
Verwendung als Malerreisslatte, wobei der Verschlussstopfen durch einen Einsatz mit einem Laufrad ersetzt ist,
Fig. 5 das eine Ende eines durch Austausch eines Verschlussstopfens durch eine Zirkelspitze modifizierten Messstabs zwecks Verwendung als Stangenzirkel,
Fig." 6 einen durch Aufsetzen eines Schiebers auf das Hohlprofil
ergänzten Messstabs, wobei dieser Schieber im betrachteten Beispiel als Bleistifthalter dient und in Verbindung mit den Spezialeinsätzen nach Fig. 4 bzw. Fig. 5 bei Anwendung des Messstnbs als Reisslntte bzw. Stangenzirkel benutzt wi rd,
3 0 9 B 2 U I 0 9 1 U.
Fig.' 7 eine um 90 gedrehte Seitenansicht der Darstellung
nach Fig.' 6 und
Fig.' 8 einen mit einem festen und mit einem beweglichen Anschlag
versehenen Messstab, der z.B. als Baumholzmessgerät verwendbar ist, wobei der feste Anschlag anstelle eines Verschlussstopfens in das eine Ende des Hohlprofils eingesetzt ist.1
Hiernach besteht der Mess stab aus einem Hohlprofil 1 in Form eines Rohres mit quadratischem Querschnitt aus einem Leichtmetall oder einem anderen geeigneten Material, beispielsweise einem Kunststoff." Dieses Hohlprofil 1 ist auf einer seiner Aussenseiten über seine ganze Länge mit einer Gleitführung versehen, die aus zwei parallelen Längsrippen 2 mit jeweils einer Seitennut 3 an den Innenflächen der Rippen und aus einer zwischen den Nuten liegenden mittleren Längsrippe 4 mit abgerundeten Kanten besteht," In diese Gleitführung ist ein im Querschnitt gekrümmter Stahlbandabschnitt 5 eingeschoben, welcher in üblicher Weise ausgebildet und mit einer Messskala 6 versehen ist.' Die mittlere Längsrippe 4, die über die durch die beiden Nuten 3 gehende Ebene hinausragt, bietet eine gute Führung für das in Querrichtung gekrümmte Messband, wenn beim Einschieben die Messbandränder in den Längsnuten 3 gleiten, und kann eine gewisse elastische Spannung des eingeschobenen Messbandes zur Erhöhung des Anlagedruckes der Messbandränder an den oberen Nuträndern erzeugen.' Die beiden Enden des Hohlprofils 1 sind mit je einem Verschlussstopfen 10 aus Kunststoff oder Metall versehen, welche einmal die Messstabenden gegen Stosseinwirkungen von aus sen schützen und das Eindringen von Schmutz und Staub in das Hohlprofil verhindern und zum anderen das Messband mittels Radialflanschen 11 festhalten.'
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform dient der Messstab nicht nur zur Längenmessung, sondern auch zur Kontrolle von waagerechten Flachen oder Linien.' Hierzu ist der Mess stab mit einer Wasserwaagenlibelle 8 ausgestattet, die in einer nach aussen offenen Aussparung eines justiert in das Hohlprofil eingepressten oder in demselben befestigten Einsatzteils 7 sitzt, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Die Libelle 8 ist durch einen Kantenausschnitt 9 des Hohlprofils 1 auf zwei benachbarten Seiten des Hohlprofils sichtbar.' Da das Hohlprofil durch Ziehen hergestellt wird, ist die Herstellung ausserst einfach und verursacht nur geringe Gestehungskosten.
Selbstverständlich kann das Hohlprofil 1 auch beliebige andere Querschnitte haben und auch völlig geschlossen sein.' Ferner können auf mehreren seiner Aussenflachen Gleitfüfyungen mit beliebigem Querschnitt vorgesehen werden, so dass gegebenenfalls aif mehreren Aussenflächen Metallmessbänder mit Skalenteilungen einsetzbar sind.
Die verwendeten Metallbänder sind übliche biegsame Metallmessbänder, insbesondere aus gehärtetem Stahl, wie sie in grossen Serien nach bekannten Produktionsverfahren hergestellt werden und in Form aufgewickelter Spulen zur Verfügung stehen. Auch hierdurch werden die Herstellungskosten des Messstabs nach der Erfindung verringert, und es steht eine grosse Mannigfaltigkeit an Skalentypen und Ausführungsformen zur Verfügung, denen stets ein und dasselbe Hohlprofil gemeinsam sein kann.
Das Zusammensetzen des Hohlprofils 1 mit dem Metallmessband 5 Ist aus serordentlich einfach und erfolgt durch Einschieben des biegsamen Messbandes in die Gleitführung. Dann werden die Verschlussstopfen 10 in das Hohlprofil 1 eingesetzt, wodurch gleichzeitig eine Längsverschiebung des Messbandes verhindert wird.
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Der Messstab nach der Erfindung bietet eine grosse Anzahl von Anwendung smöglichkeiten.'
Er kann beispielsweise als Malerreisslatte (Fig.' 4 sowie Fig.' 6 und 7)
als Führung
verwendet werden.' Dazu ist das eine, bei der Anwendung atthadKR-dienende
» Profilende anstelle mit einem Verschlussstopfen 10 mit einem in das Hohlprofilende eingeschobenen Einsatz 12 versehen, an welchem ein kleines Laufrad 13 aus Kunststoff gelagert ist,' Ferner ist auf das Hohlprofil 1 ein verstellbarer und mittels eines Klemmbolzens 15 blockierbarer Schieber 14 aufgesetzt, der als Halter für einen Bleistift 16 oder dergleichen ausgebildet ist (Fig.' 6 und 7),wobei eine weitere Klemmschraube 17 den Bleistift 16 im Halter festklemmt.' Eine derartige Reisslatte wird beispielsweise, mit dem das Laufrad 13 aufweisenden Ende nach oben oder nach unten gehalten, unter Anlage des Laufrades 13 an einer Zimmerdecke oder an einem Fussboden längs der Decke bzw, des Fussbodens verschoben, wobei der Bleistift 16, der auch durch einen Reissstift ersetzt sein kann, eine entsprechende Markierungslinie zieht. In ähnlicher "Weise kann der Messstab auch ■ als Ti schier reis s latte ausgebildet sein, die zu ähnlichen.Zwecken Verwendung findet.' Vorzugsweise kann der Abstand zwischen dem äussersten Um fang spunkt des Laufrades 13, welcher bei den erwähnten A - nwendungen den Berührungspunkt an der Decke bzw.' am Fussboden bildet, und der an diesem Ende des Hohlprofils 1 befindlichen Nullmarke der Messskala auf dem Metallmessband 5 gleich dem Abstand zwischen der Achse des Bleistifts 16 und der dem Laufrad 13 abge,wandten Seite des Schiebers 14 sein, derart, dass diese Seite des Schiebers 14 direkt als Ablesemarke über der Messskala verwendbar ist.' Der so eingestellte Messwert berücksichtigt dann die Entfernung des äuseersten Umfangsendes des Laufrades 13 von der Nullmarke der Messskala.'
Ferner ist der Messstab nach der Erfindung auch als Stangenzirkel anwendbar, wobei nach Fig. 5 am einen Profilende ein eine feste.,
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rechtwinklig abstehende Spitze 19 als Kreismittelpunkt aufweisender Einsatz 18 anstelle eines Ve r Schluss Stopfens eingesetzt ist» Ausserdem ist auf das Hohlprofil 1 wiederum ein einstellbarer und blockierbarer Schieber 14 als Bleistifthalter aufgesetzt, der auf eine gewünschte Radi al entfernung vom Kreismittelpunkt eingestellt wird." Ein solches Gerat dient besonders zum Zeichnen von Kreisen mit grössen Durchmessern, wofür die üblichen Zirkel mit ihren spreizbaren Schenkeln nicht geeignet sind. Auch in diesem Falle ist die Anordnung so getroffen, dass der Abstand zwischen der Achse der Zirkelspitze 19 und der Nullmarke der Messskala gleich dem Abstand zwischen der Achse des Bleistifts 16 und der der Spitze 19 abgewandten Seite des Schiebers 14 ist. Andererseits kann auch, durch entsprechende Ausbildung des Einsatzes oder durch entsprechende Formung des die Spitze 19 bildenden Stiftsj die Spitze genau in der Höhe der Nullmarke der Messskala liegen, während der Schieber 14 mit einem entsprechenden Fenster zur Ablesung der Messskala in Höhe der Achse des Bleistifts 16 versehen ist.
Nach Fig. 8 kann der Messstab nach der Erfindung beispielsweise auch als Baumholzmessgerät verwendet werden. In diesem Falle ist ein Verschlussstopfen durch einen Einsatz 2) ersetzt, an welchem ein fester Anschlag 21 angebracht ist, während auf das Hohlprofil 1 ein verstellbarer, mittels einer Klemmschraube 24 blockierbarer Schieber 22 mit einem beweglichen Anschlag 23 aufgesetzt ist. Der feste Anschlag kann gegebenenfalls ein-klappbar ausgebildet sein.
Als Messgerät für den Holzhandel wird jedes Ende des Hohlprofils mit zwei festen Spitzen aus Stahl oder einem anderen Material versehen, etwa ähnlich, wie irn Beispie] nach Fig. 5 angedeutet, so dass eine Reihe aufeinanderfolgender Messungen durch einfaches Umklappen des Mt?ssstäbes durchgeführt worden kann.
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Zur Anwendung als Körpergrössenmessgerät ist das Profil an einer Bodenplatte angebracht, auf die sich die zu messende Person stellt, während ein beweglicher Läufer, der mittels einer Schraube blockierbar ist, entlang des Profils verschoben und von oben an den Kopf der zu messenden Person angelegt werden kann.'
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit bietet sich als Stoffmesslatte, wobei das Profil eine Länge von einem oder 1,5 Meter oder auch mehr hat und entweder frei zu handhaben oder horizontal an einem Ladentisch befestigt ist, so dass die Stoff ab schnitte durch einfaches Anlegen an den Stab abgemessen werden könnend
Auch kann der Mess stab zur Bestimmung des Flüssigkeits Standes in Behältern, beispielsweise von Heizöl in TankSj, verwendet werden."
Ein Messstab mit einem beweglichen, durch einen Klemmbolzen blockierbaren Läufer gestattet ferner die Messung der Höhe von Sprunglatten über dem Boden beim Hochsprung oder Stabhochsprung,' Der Messstab kann auch direkt als Pfosten zur Auflage der Sprunglatte beim Hochsprung und ausserdera zur Messung der Sprungweite beim Weitsprung dienen.
In allen erläuterten Anwendungsmöglichkeiten brauchen, wenn der Messstab nicht ohne weiteres gemäss der beschriebenen Ausführungsform /benutzbar ist, lediglich wenigstens einer der Verschlussstopfen durch einen Spezialeinsatz mit Spitze, Anschlag oder Laufrad ausgewechselt und auf das Hohlprofil, wenn nötig, ein dem Zwecke angepasstes läng sver schiebb ar es und blockierbares Organ als Schiebe? Läufer, Anschlag, Bleistift- oder Spitzenhalter aufgesetzt zu werden»' Daher kann der Messstab nach der Erfindung in denkbar einfacher Weise mittels zusätzlicher, rash auswechselbarer oder aufsetzbarer bzw,' abnehmbarer einfacher Teile den verschiedensten Zwecken angepasst werden,"
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Claims (10)

PATENTANSPRUECHE :
1. \Messstab für Längenm essungen aus einem starren geradlinigen Profilabschnitt mit einer Ausnehmung entlang wenigstens einer seiner Seiten und einem hierin angeordneten Skalenträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilabschnitt als gezogenes Hohlprofil (1) ausgebildet ist, eine beim Ziehen an wenigstens einer seiner Seiten angeformte Gleitführung aufweist, die aus zwei parallelen Längsrippen (2) mit an ihren gegenüberliegenden Innenflächen angeordneten Nuten (3) und aus einer mittleren Längsrippe (4) zwischen den Rippennuten besteht, und dass der Skalenträger der Abschnitt eines biegsamen, mit einer Messteilung (6) versehenen Metallbandes (5) ist, das mit seinen Längsrändern in die Rippennuten (3) eingeschoben ist und mit seinem Mittelbereich auf der mittleren Längsrippe (4) aufliegt.
2. Messstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (1) ein Rohr mit wenigstens näherungsweise rechteckigem Querschnitt ist und die erwähnten Längsrippen (2,4) auf wenigstens einer der Seitenwände des Hohlprofils vorstehen.
3. Messstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame Metallband in Querrichtung gewölbt ist und dass die mittlere Längsrippe (4) die durch die beiden Rippennuten (3) gehende Ebene überragt.
4." Messstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Querrippe (4) der Querwölbung des Messbandes angepasst ist.
5. Messstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Querrippe (4) etwas grosser ist, als es der natürlichen Querwölbung des Metallmessbandes entspricht.'
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6.' Messstab nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippennuten (3) eine Breite haben, die gleich einem Vielfachen der Dicke des Metallmessbandes ist.'
7.' Messstab nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des Hohlprofils (1) durch abnehmbare Verschlussstopfen (10) , vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall, verschlossen sind, -welche Anschläge für die beiden Enden des Metallmessbandabschnitts (5) bildende Radialflansche (11) aufweisen»'
einem der
8,' Messstab nach/Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass eine von zwei benachbarten Seiten durch einen Kantenausschnitt (9) des Hohlprofils (1) sichtbare Wasserwaagenlibelle (8) im Innern des Hohlprofils (1) befestigt ist.'
9.' Messstab nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem der Hohlprofilenden auswechselbare Einsätze (12,18,20) mit einem Laufrad (13) , einer Spitze (19), einem Anschlag (21) oder dergleichen befestigbar sind.'
10. Messstab nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Hohlprofil (l) wenigstens ein abnehmbares, längsverschiebbares und blockierbares Organ (14,16; 22,23) als Bleistift- oder Spitzenhalter, Läufer, Anschlag oder dergleichen angeordnet ist."
3 0 '■] '.: ?W09U
DE2259895A 1971-12-09 1972-12-07 Messtab Pending DE2259895A1 (de)

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