DE2258931C2 - Tunnelofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen - Google Patents
Tunnelofen zum Brennen von keramischen ErzeugnissenInfo
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- DE2258931C2 DE2258931C2 DE19722258931 DE2258931A DE2258931C2 DE 2258931 C2 DE2258931 C2 DE 2258931C2 DE 19722258931 DE19722258931 DE 19722258931 DE 2258931 A DE2258931 A DE 2258931A DE 2258931 C2 DE2258931 C2 DE 2258931C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/02—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces
- F27B9/021—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces having two or more parallel tracks
- F27B9/025—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces having two or more parallel tracks having two or more superimposed tracks
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- F27B9/022—With two tracks moving in opposite directions
- F27B9/023—With two tracks moving in opposite directions with a U turn at one end
- F27B9/024—With two tracks moving in opposite directions with a U turn at one end with superimposed tracks
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/26—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers
- F27B9/262—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers on or in trucks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tunnelofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen, in dessen mit
seitlichen rinnenförmigen Abdichtungsanordnungen versehenen Heizzug Wagen mit sich in die rinnenförmigen
Abdichtungfanordnungen erstreckenden Dichlungsleisten verfahrbar sind, welche die Erzeugnisse
während des Brennprozessts längs <:ines Führungsgleises
durch den Ofen fördern und nach dem Entladen des Erzeugnisses mittels Aufzügen an dt η Ofenstirnseiten
auf ein oberhalb vom Ofen angeordnetes Rücklaufgleis und in den Ofen zurückgeführt werden.
Aus der DE-PS 29 691 ist eine Ofenanordnung dieser Art bekannt, die durch den unvermeidlichen Spielraum
zwischen den Dichtungsleisten am Wagen und den rinnenförmigen Abdichtungsanordnungen am Heizzug
keine ausreichende Abdichtung für einen kontinuierlichen stabilen Brennbetrieb gewährleistet. Dadurch, daß
bei der Ausführungsform mit horizontal verfahrbarer Stirnwand, in der die Feuerungen angebracht sind,
ohnehin bei jedem Ausfahren eines Wagens ein öffnen des Ofens erfolgt, ist eine hermetische Abdichtung
ohnehin nicht durchlaufend gegeben. Andererseits ist dort auch vorgesehen, bei fest angeordneter Stirnwand
die Wagen von unten in den Heizzug einzuführen, wobei die rinnenförmigen Abdichtungsanordnungen am Wagen
und die Dichtungsleisten am Ofengewölbe vorgesehen sind. Dadurch, daß zwischen den rinnenförmigen
Abdichtungsanordnungen an den Stoßstellen der Wagen Spiel vorhanden sein muß, ist die mit dieser
Anordnung erreichte Abdichtungsmöglichkeit auch relativ gering.
Angesichts der hohen in Brennofen herrschenden Temperaturen ist es auch bekannt, zur Verbesserung
der Abdichtung die Abdichtungsanordnungen mit Quarzsand, kleinen Schamottbrocken oder zerschlagenen
Porzellanscherben usw. zu füllen. Ein solches Schüttgut hat zwar eine ausreichende Widerstandsfähigkeit
gegen hohe Temperaturen, ist jedoch gasdurchlässig und verursacht einen hohen Reibungswiderstand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tunnelofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen
zu schaffen, bei dem durch eine bestimmte Anordnung des Rücklaufgleises in Verbindung mit
seitlichen Abdichtungsanordnungen der Bedarf an Betriebsfläche bedeutend vermindert und ein geschicktes
System beim Brennen keramischer Erzeugnisse mit
ι ο Sicherheit erreicht werden.
Dies wird bei einem Tunnelofen der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
die rinnenförmigen Abdichtungsanordnungen mit dichten Stirnseiten und Wasserzu- und Wasserableitungssfützen
sowie mit fließendem Wasser gefüllt in die Zone des Herabfahrens des Wagens in seine Ausgangsstellung
zum Ofendurchlauf herausgeführt sind.
Obwohl Wasser bei den hohen im Brennofen herrschenden Temperaturen schnell verdampft und
daher als nicht ausreichend hitzefestes Füllmittel angesehen werden müßte, konnte mit der vorliegenden
Erfindung gezeigt werden, daß die Wasserverluste in den Dichtungsanordnungen auch bei hohen Temperaturen
relativ gering sind, so daß mit dem Wasser eine ausgezeichnete hydraulische Abdichtung gewährleistet
ist, die auch noch Schmiermitteleigenschaften hat, wodurch die Reibungsverluste für den Durchlauf des
Wagens erheblich herabgesetzt werden. Der Abdichtungsgrad ist dabei bedeutend höher als bei Verwendung
von Sand, Schamotte oder anderen Materialien und da die Tunnelofen zum Brennen von keramischen
Erzeugnissen Niederdruckaggregate sind, wobei die Druckdifferenz in der Höhe des Ofenherdes 1,5 bis
2,5 mm Wassersäule praktisch nicht überschreitet, garantiert die Füllung der rinnenförmigen Abdichtungsanordnung
mit fließendem Wasser zusammen mit dem in diese eintauchenden Dichtungsleisten der Ofenwagen
die für einen stabilen Brennprozeß erforderliche Gasdichtigkeit.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert,
in der eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Tunnelofen dargestellt ist.
Der Heizzug 1 wird von Brennern 2 geheizt. Die seitliche Abdichtung der im Tunnelofen verschieblichen Wagen 7 erfolgt durch in rinnenförmige Abdichtungsanordnungen 5, die mit fließendem Wasser 6 gefüllt sind, eintauchende Dichtungsleisten 8. Die Wagen sind auf Schienen 9 durch den Tunnelofen verschiebbar und können durch Aufzüge an der Eintritts- und Austrittsstirnseite des Ofens auf ein oberhalb von diesem angeordnetes Rücklaufgleis 10 nach ihrem Durchlauf durch den Ofen und ihrer Entladung aufgesetzt und zum Beladen mit Brenngut auf die Schienen 9 herabgefahren werden, wobei gleichzeitig die Dichtungsleisten 8 in das Wasser 6 eintauchen, welches die rinnenförmigen Abdichtungsanordnungen 5 füllt. Nach Ankuppeln an die übrigen Wagen ist daher eine zuverlässige Abdichtung des Heizzuges I von dem unter den Wagen
Der Heizzug 1 wird von Brennern 2 geheizt. Die seitliche Abdichtung der im Tunnelofen verschieblichen Wagen 7 erfolgt durch in rinnenförmige Abdichtungsanordnungen 5, die mit fließendem Wasser 6 gefüllt sind, eintauchende Dichtungsleisten 8. Die Wagen sind auf Schienen 9 durch den Tunnelofen verschiebbar und können durch Aufzüge an der Eintritts- und Austrittsstirnseite des Ofens auf ein oberhalb von diesem angeordnetes Rücklaufgleis 10 nach ihrem Durchlauf durch den Ofen und ihrer Entladung aufgesetzt und zum Beladen mit Brenngut auf die Schienen 9 herabgefahren werden, wobei gleichzeitig die Dichtungsleisten 8 in das Wasser 6 eintauchen, welches die rinnenförmigen Abdichtungsanordnungen 5 füllt. Nach Ankuppeln an die übrigen Wagen ist daher eine zuverlässige Abdichtung des Heizzuges I von dem unter den Wagen
eo befindlichen Raum erzielt. Damit sind stabile Brennbedingungen sichergestellt, was sich auf die Güte der
gebrannten keramischen Erzeugnisse vorteilhaft auswirkt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Tunnelofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen, in dessen mit seitlichen rinnenförmigen Abdichtungsanordnungen versehenen Heizzug Wagen mit sich in die rinnenförmigen Abdichtungsanordnungen erstreckenden Dichtungsleisten verfahrbar sind, weiche die Erzeugnisse während des Brennprozesses längs eines Führungsgleises durch den Ofen fördern und nach dem Entladen des Erzeugnisses mittels Aufzügen an den Ofenstirnseiten auf ein oberhalb vom Ofen angeordnetes Rücklaufgleis und in den Ofen zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen Abdichtungsanordnungen (5) mit dichten Stirnseiten und Wasserzu- und Wasserableitungsstützen sowie mit fließendem Wasser gefüllt sind und in die Zone des Herabfahrens des Wagens (7) in seine Ausgangsstellung zum Ofendurchlauf herausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722258931 DE2258931C2 (de) | 1972-12-01 | 1972-12-01 | Tunnelofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722258931 DE2258931C2 (de) | 1972-12-01 | 1972-12-01 | Tunnelofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2258931A1 DE2258931A1 (de) | 1974-06-06 |
DE2258931C2 true DE2258931C2 (de) | 1982-07-08 |
Family
ID=5863276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722258931 Expired DE2258931C2 (de) | 1972-12-01 | 1972-12-01 | Tunnelofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2258931C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2737549C2 (de) * | 1977-08-19 | 1982-07-15 | Vsesojuznyj gosudarstvennyj institut naučno-issledovatel'skich i proektnych rabot ogneupornoj promyšlennosti, Leningrad | Dichtungsausbildung an einer mit Wasser gefüllten, durch einen Tunnelofen geführten Dichtrinne |
JPS6026689B2 (ja) * | 1979-07-16 | 1985-06-25 | 株式会社東洋クオリティワン | モ−ルド設備 |
-
1972
- 1972-12-01 DE DE19722258931 patent/DE2258931C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2258931A1 (de) | 1974-06-06 |
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