DE2258862A1 - Steuerschaltung zur schnellerregung elektromagnetischer systeme, insbesondere eines schrittmotors - Google Patents

Steuerschaltung zur schnellerregung elektromagnetischer systeme, insbesondere eines schrittmotors

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DE2258862A1 DE19722258862 DE2258862A DE2258862A1 DE 2258862 A1 DE2258862 A1 DE 2258862A1 DE 19722258862 DE19722258862 DE 19722258862 DE 2258862 A DE2258862 A DE 2258862A DE 2258862 A1 DE2258862 A1 DE 2258862A1
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Gerhard Mutz
Manfred Sieber
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
    • H02P8/12Control or stabilisation of current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

  • Steuerschaltung zur Schnellerregung elektromagnetischer Systeme, insbesondere eines Schrittmotors Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung zur Schnellerregung elektromagnetischer Systeme, insbesondere eines durch elektrische Impulse fort schaltbaren Schrittmotors, dessen Rotor durch Erregung einzelner von mehreren räumlich gegeneinander versetzt angeordneten Statorspulen fortschaltbar ist, die mit einer Spannungsquelle über Leistungstransistoren verbindbar sind, welche nache inander von ainem Impulsgenerator über einen Impulsvertiler angesteuert werden.
  • Bei derartigen Schrittmotoren wird der Rotor dadurch in Drehung versetzt, dass die räumlich gegneinander versetzt angeordneten Statorspulen zeitlich nacheinander über eine bestimmte Zeitdauer ein Magnetfeld erzeugen.
  • Die dynamischen Eigenschaften dieser Schrittmotoren hagen in starkem Masse von der Steuerschaltung ab. Werden z03. :rosse Schrittfrequenzen verlangt, so nüssen die Spulen in sehr kurzer Zeit erregt und entregt werden, um einen raschen Drehmomentenanstieg und -abfall zu erreichen.
  • Dem erforderlichen schnellen Stromanstieg und -abfall steht nach der Lenz schen Regel die Selbstinduktion der Spule entgegen. Um den Aufbau des Magnetfeldes zu beschleunigen, d.h. also die Anstiegszeit zu verkürzen, sind schon sog. Schnellerregungsschaltungen bekannt geworden, bei welchen zunächst eine höhere als die erforderliche Betriebsnennspannung an die Spule gelegt wird.
  • Hierdurch wird die Stromanstiegszeit di/dt verbessert.
  • Beispielsweise kann zu diesem Zweck mit der Spule ein von einem Kondensator überbrückter Vorwiderstand in Reihe geschaltet werden. Während der Vorwiderstand nach der Beziehung # = L/R die elektrische Zeitkonstante verkleinert, überbrückt der Kondensator im Zeitpunkt des Einschaltens den Vorwiderstand Rv, so dass an der Spule zunächst die volle Betriebsspannung liegt. Nach Aufladen des Kondensators fällt an Vorwiderstand die Differenzspannung zwischen Jennspannung und der Überspannung ab.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, zwei unterschiedlich hohe Betriebsspannungen vorzusehen, nämlich eine höhere Schnellerregungsspannung und eine zulässige Botricbsnennspannung, die mit Hilfe eines mit einem Zeitglied gesteuerten Schaltors nacheinander an die Spule gelegt werden.
  • Die Mehrzahl der bisher bekannt gewordenen Schaltungen haben den Nachteil, dass sie trotz erheblichen Aufwandes nur die Spannung, nicht dagegen die wichtigste Grösse, nämlich den Spulenstroa, regeln. Bei Verwendung von Vorwiderständen fällt an dieson eine beträchtliche Verlustleistung ab, wodurch der Wirktingsgrad verschlechtert wird und das Netzteil eine hohe Dauerleistung liefern muss.
  • Schliesslich ist zur Verbesserung des Wirkungsgrades und zur Erhöhung der Schrittfrequenz derartiger Schrittmotoren ebenso wichtig, dass die in der Spule gespeicherte magnetische Energie E = 1/2 LI² in sehr kurzer Zeit abgebaut wird, um hierdurch einen raschen Drehmomenrenabfall beim Ausschalten der jeweiligen Spule zu erreichen. Problematisch ist hierbei, dass als Schaltglieder Transistoren verwendet werden, die nur begrenzte Abschaltspannungen zulassen. Da die Höhe der Abschaltspannung nach der C-leichung u = - L. di/dt der Abschaltzeit umgekehrt proportional ist, kann sie bei kurzer Abschaltzeiten ohne weiteres Werte erreichen, die zur Zerstörung des Transistors führen. Es kommt also bei derartigen Schaltungen auch darauf an, trotz Verkürzung der Abschaltzeiten die Abschaltspannungen in ihrer llöhe zu begrenzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung zu schaffen, die bei Vermeidung der oben erwähnten Nachteile eine Erhöhung des Wirkungsgrades sowie der Schrfttfrequenzen der zu steuernden Schrittmotoren ermöglicht, wobei nicht die Spulenspannung sondern der Spulenstrom geregelt werden soll.
  • An sich ist eine Schaltung bekennt, bei welcher der Mittelwert des Motorstromes mit Hilfe eines Zweipunktkonstantstromreglers zwischen zwei Werten konstant gehalten wird.
  • Die bekannte Schaltung ist jedoch sehr aufwendig und damit kostspielig 9 da für die Regelung gesonderte Baugruppen erforderlich sind.
  • Diese Schaltung wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch wesentlich vereinfacht, dass die im Motorstromkreis gelegsnen Leistungstransistoren sowohl zum Umschalten der jeweiligen Statorspule als auch zur Zweipunktkonstantstromregelung tagesteuert, also unter Verzicht auf zusätzliche Steuerglieder unmittelbar zur Stronregelung herangezogen werden0 Die Zweipunktregelung bewirkt, dass die Transistorverlustleistung verglichen mit der Verlustleistung eines stetigen Reglers geringer ist, da der jeweilige Beistungstransistor entweder voll leitend oder voll gesperrt ist Da beim Einschalten die volle Betriebs spannung an der Spule liegt, die ein mehrfaches der Nennspannung ist, steigt der Spulenstrom nach einer e-Funktion steil an. Dl;rch die Stromregelung wird er begrenzt, wenn der vorgeschriebene Nennstrom erreicht ist0 Von diesem Zeitpunkt ab wird der Strom in kurzen Intervallen ab- und angeschaltet, I'zerhackt", so dass sich auf Grund der Induktionswirkung der Spule ein konstanter Gleichstrom ergibt, dem ein in seiner Wirkung nicht nachteiliger Strom relativ geringer Welligkeit, die durch die Hysteres des Zweipunktreglers bedingt ist, überlagert ist.
  • Falls in vorgeschlagener Weise die Leistungstransistoren zur Stromregelung herangezogen werden, wird empfohlen, diese über ein UNG-Gatter anzusteuern, deren erstes Gate jeweils mit dem Impulsverteiler und deren zweites Gate jeweils mit dem Ausgang eines Komparators verbunden sind, welcher die Endstufentransistoren derart steuert, dass sie bei Erreichen des Nennstromes in der oben erläuterten Weise geöffnet und geschlossen werden0 Zu diesem Zweck liegt an dem ersten Eingang des Komparators eine als Referenzspannung wirkende konstante Soll-Spannung und am zweiten Eingang eine dem Statorspulenstrom proportionale Ist-Spannung.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Schaltung ist, dass zur Regelung des Spulenstromes und damit zur Einstellung des Motordrehmoments lediglich die Reforenzspannung verändert zu werden braucht.
  • Zur Erzegung des gewünschten Hystereseverhaltnes kann der ausgang des Komparators mit seinem zweiten Eingang über einen Mitkopplungswiderstand verbunden sein, wodurch sich die angestrebte Zweipunktregelung ergibt. Beispielsweise kann die Schaltung so ausgelegt sein, dass dem Statorspulenstrom ein welliger Strom mit einer Frequenz von z.B.
  • 5 kHz überlagert ist.
  • Bin besonders einfacher Schaltungsaufbau ergibt sich, wenn, wie ferner vorgeschlagen wird, die Emitter der Beistungstransistoren mit der Spannungsquelle über einen gemeInsamen Emitterwiderstand verbunden sind, an welchem die ist Spannung für den Komparator abgegriffen wird0 Bei dieser Schaltungsanordnung erzeugt der durch jede Spule fliessende Strom an dem gemeinsamen Widerstand eine Ist-Spannung, die im Komparator mit der Sofl-$pannung verglichen wird.
  • Ist die Ist-Spannung kleiner als die Soll-Spannung, so wird der mittels des Impulsverteilers ausgewählte Leistungstransistor leitend. Der Spulenstrom steigt folglich an, wodurch die am Emitterwiderstand anfallende Ist-Spannung vergrössert wird. Hat die Ist-Spannung die Soll-Spannung erreicht, wird der jeweilige Endstufentransistor gesperrt.
  • Erst wenn die Ist-Spannung um eine durch den Mitkopplungswiderstand bestimmte Grösse gegenüber der Referenzspannung gesunken ist, wird der Leistungstransistor wieder geöffnet und der erläuterte Vorgang wiederholt sich von neuem.
  • Da bei dieser Schaltungsanordnung die an dem gemeinsamen Emitterwiderstand abfallende Spannung bei geschlossenem Leistungstransistor «,u Null wird, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung zwischen dem Emitterwiderstand und dem zweiten Eingang, des Komparators eine Nachbildung der Induktivität angeordnet. Sie bewirkt, dass die am zweiten Eingang des Komparators liegende Ist-Spannung ähnlich wie der Spulenstrom nach einer e-Funktion abfällt, so dass der Leistungstransistor nicht sofort wieder geöffnet wird.
  • Tn an sich bekannter Weise besteht die Nachbildung aus zwei im Längszweig angeordneten Ohm schen Widerständen und einem Kondensator im Querzweig.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, ist es bei derartigen Schaltungen ferner wichtig, dass die Abschaltspannungen auf für den Transistor ungefährliche Werte begrenzt werden.
  • Um dies zu erreichen , sind bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schaltung zwischen den Kollektoren und den Basen der Leistungstransistoren Zenerdioden angeordnet, die zusammen nib den Leistungstransistoren als gesteuerte Freilarfdioden wirken.
  • Durch sie wird die in der Spule gespeicherte magnetische Energie in kurzest möglicher Zeit abgebaut.
  • Andererseits ist es beim Regeln des Spulenstromes in erfindungsgemässer Weise nicht zweckmässig, wenn der Strom zu rasch abfällt, wie es die Kombination von Leistungstransistor und Zenerdiode bewirkt, da in diesem Fall der Transistor die meiste Zeit eingeschaltet ist, weil die durch die Schnellentregung abgeführte Energie der Spule ersetzt werden muss. Dies würde zu einer relativ hohen Leistungsertnahme aus dem Netzteil führen.
  • Um dies zu verhindern, wird mit der Erfindung ferner eine sog, Löschaltung vorgeschlagen, die beim hochfrequenten Ein- und !.usschalten der Regeleinrichtung einen langsamen Abbau der in der Spule gespeicherten F,nergie bewirkt und nifr beim Wechsel von einer Statorspule zur anderen einen schnellen Abbau durch die dann wirksame Kombination aus Zenerdiode und Leistungstransistor ermöglicht.
  • Diese Löschaltungen bestehen aus parallel zu den Statorspulen angeordneten vom Impulsverteiler gesteuerten Halbleitern, die in Reihe mit einer für den Abschaltstrom der Spule in Durchlassrichtung angeordneten Diode geschaltet sind. Als gesteuerte Halbleiter-eignen sich z.3. Transistoren, Thyristoren oder dergl. Schaltelemente, bei welchen evtl. auf die Anwendung der Diode verzichtet werden kann Diese Schaltelemente sind, gesteuert vom Impulsverteiler, solange leitend, wie der jeweilige Leistungstransistor vom Impulsverteiler angesteuert ist, Der jeweilige Leitungstransistor ist beim Abschalten durch den Impulsverteiler infolge der entstehenden Selbstinduktionsspannung der Spule über die zwischen Kollektor und Basis angeordnete Zenerdiode zur Schnellentregung nur soweit gesperrt, dass die zulässige Kollektor-Emitterspannung nicht überschritten wird.
  • Die mit der Erfindung vorgeschlagenen Massnahmen eignen sich nicht nur für fortschaltbare Schrittmotoren, sondern sind grundsätzlich zur Schnellerregung- bzw. -entregung elektromagnetischer Systeme, z.B. auch für Elektromagneten geeignet, die zu Steuerzwecken heute im grossen Umfang erforderlich sind.
  • Ger Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Schaltbildes einer erfindungsgemässen Schaltungsanordnung erläutert.
  • Die gesteuerten Statorspulen S1, S2 und S3 sind jeweils über die Leistungstransisitoren T1, T2 und T3 und den gemeinsamen Emitterwiderstand RE mit den Anschlussklemmen B1 und B2 einer Gleichspannungsquelle verbunden, die beispielsweise aus einem Graetz-Gleichrichter besteht. Zur Ansteuemng der Leistungstransistoren ist eine sog. Steuerlogik SL vorgesehen, die im wesentlichen aus einem nicht dargestellten Impulsgenerator und einem Impulsverteiler besteht. Die Ausgänge der Steuerlogik sind jeweils mit einem Gate g21, g31, der jeweiligen UD-Gatter G1, G2 bzw. G3 verbunden, deren Ausgänge g12, g22 bzw. g32 zu den Basen der Leistungstransistoren TI, T2 und T3 führen. Die verbleibenden Gates g13, g23 bzw. g33 sind mit dem Ausgang K3 des Komparators K verbunden, dessen beiden Eingängen Kl bzwa K2 einerseits die Referenz spannung URef und andererseits die an dem gemeinsamen Emitterwiderstand RE abfallende Ist-Spannung UI zugeführt wird0 Zwischen dem zweiten Eingang K2 des Komparators und dem Emitterwiderstand RE ist ein X-Glied mit den Widerständen R1 und R2 um Längszweig und dem Kondensator Cl im Querzweig angeordnet, Dieses T-Glied stellt eine Nachbildung der Induktivität der Statorspulen S1, S2 bzw S3 dar. Es bewirkt, dass bei gesperrten Transistoren Tl, T2 bzwO T3 die Eingangsspannung an der Klemme S2 des Komparators ähnlich wie der Strom einer der Statorspulen nach einer e-Funktion abfällt.
  • Ferner ist zwischen dem Eingang K2 des Komparators und seinem Ausgang K3 ein Mitkopplungswiderstand RH vorgesehen, der das eingangs erläuterte Hystereseverhalten der Strom regelung bewirkt.
  • Dem Abbau der in den Spulan gespeicherten magnetischen Energie dienen bein hochfrequenten Ein- und Ausschalten, d.h.
  • also beim Regeln des Stromes durch den Zweipunktregler, Löschanordnungen, die aus den Transistoren T4, T5, und T6 und den mit diesen in Reihe geschalteten Dioden D4, D5 und D6 bestehen, wobei letztere einen Inverabetrieb der Transistoren T4, T5 und T6 verhindern. Die Transistoren T4, T5 und T6 werden über Potentialausgleichsschaltungen n, P2 bzw. P3 von der aus Impulsgeber und -verteiler bestehenden Steuerlogik SL derart angesteuert, dass sie nur leitend sind, wenn die zugehörigen Leistungstransistoren T1, T2 bzw. T3 vom Impulsverteiler angesteuert sind.
  • Wird der zugehörige Leistungstransistor, z.B. der Transistor T1, von der Regeleinrichtung in der erläuterten Weise angeschaltet, so keim die in der Spule S1 gespeicherte magnetische Energie über den geöffneten Transistor T4 und die nunmehr in Durchlassrichtung liegende Diode D4 abgebaut werden0 Bei Ansteuerung des nächsten Transistors, z.B. des Transistors T2, dagegen ist der Transistor T4 wieder gesperrt, so dass die in der Spule 51 gespeicherte mqnetische Energie über den Transistor T1 abgebaut wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Steuerschaltung zur Schnellerregung elektromagnetischer Systeme, insbesondere für einem durch elektrische Impulse fort schaltbaren Schrittmotor, dessen Rotor durch Erregung einzelner von mehreren räumlich gegeneinander versetzt angeordneten Statorspulen fortschaltbar ist, die mit einer Spannungsquelle über Leistungstransistoren verbindbar sind, welche nacheinander von einem Impulsgenerator über einen Impulsverteiler angesteuert werden, wobei der Mittelwert des Statorspulenstro!iies mit Hilfe einer Zweipunktkonstantstromregelung konstant gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungstransistoren (T1, T2, T3), obwohl zum Umschalten der jeweiligen Statorspule als auch zur Zweipunktkonstantstromregelung angesteuert werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungstransistoren (T1, T2, T3) über UND-Gatter (G1, G2, G3) angesteuert werden, deren erstes Gate (g11, g21, g31) jeweils mit dem Impulsverteiler und deren zweites Gate (g13, g23, g33) jeweils mit de ausgang (K3) eines Komparators (K) verbunden sind, an dessen ersten Eingang (K1) eine als Referenz spannung (URef) wirkende konstante Soll-Spannung und an dessen zweiten Eingang (K2) eine dem Statorspulenstrom proportionale Ist-Spannung an liegt.
  3. 3o . Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzspannung zur Spulenstromregelung veränderbar ist0
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang (K3) des Komparators (K) mit seinem zweiten Eingang (E2) zur Erzeugung eines Hystereseverhaltens über einen Mitkopplungswiderstand (Rg) verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Emitter der Leistungstransistoren (T1, T2, T3) mit der Spannungsquelle (B) über einen gemeinsamen Emitterwiderstand (RE) verbunden sind, an welchem die Ist-Spannung (UI) für den Komparator (K) abgegriffen wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Eingang (K2) des Komparators (K) und dem gemeinsamen Emitterwiderstand (RE) zur Nachbildung der Spulenindulrt;iv,itäten ein T-Glied, bestehend aus zwei Ohm'schen Widerständen (R1,'R2) im Längszweig und einem Kondensator (C1) im Querzweig, an geordnet ist.
  7. 7., Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schnellentregung der Statorspulen (51,52,53) zwischen den Basen und den Kollektoren der Leistungstransistoren (T1, T2, T3) Zenerdioden (Dl,D2,D3) angeordnet sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den Statorpulsen (S1, S2, S3) jeweils ein vom Impulsverteiler gestenerter Halbleiter, insbesondere ein Transistor (T4, T5, T6), in Reihe mit einer Diode (D4, D5, D6) angeordnet ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der parallel zu der jeweiligen Statorspule (S1, S2, S3) angeordnete gesteuerte Halbleiter (T4, T5, T6) solange leitend ist, wie die Statorspule (S1, S2, S3) vom Implusverteiler angesteuert ist, und dass der jeweilige Leistungstransistor beim Abschalten durch den Impulsverteiler infolge der entstehenden Selbstinduktionsspannung der Spule über die zwischen Kollektor und Basis angeordnete zenerdiode (D1, D2, D3) zur Schnellentragung zur soweit gesperrt ist, dass die zulässige Kollektor-Emitterspannung nicht überschritten wird.
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