DE2258695A1 - Dichtungseinrichtung fuer elektromagnetische hochfrequenzenergie - Google Patents

Dichtungseinrichtung fuer elektromagnetische hochfrequenzenergie

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    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/76Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
    • H05B6/763Microwave radiation seals for doors

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Description

PATENTANWÄLTE 2 2 5 8 6 9 1^
DR.-PHIL. C. NICK. L-DR-ING. J. DORNER J
8 MÜNCHEN 15
LANDWEHRSTR. 35 · POSTFACH KS*
^, TEL. (0811) 555719 _^-~·- ■
München, den 23. November 1972 Anwaltsaktehz.: 27 - Pat. 42
Raytheon Company, 141 Spring Street, Lexington, Mass. 02173, Vereinigte Staaten von Amerika
üichtungseinrichtung für elektromagnetische Hochfrequenzenergie
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Fortleitung elektromagnetischer Energie und Dichtungseinrichtungen für elektromagnetische Hochf requenzene.rgie , insbesondere für Mikrowellen-Erhitzungsgeräte zur Vermeidung des Austritts solcher Hochfrequenzenergie aus den betreffenden Geräten. Bei Mikrowellenofen wird der Austritt von Hochfrequenzenergie aus dem Erhitzungsraum zweckmäßig so niedrig gehalten, daß die Vorschriften erfüllt werden können, welche von den zuständigen Stellen herausgegeben werden, beispielsweise in den Vereinigten Staaten von dem Amt für Gesundheit, Erziehung und Wohlfahrt, von der Bundeskommission für Nachrichtenübermittlung und von dem Standards Institute der Vereinigten Staaten. Im allgemeinen arbeiten derartige Geräte mit den ihnen zugeteilten Frequenzen von entweder 915 oder 2450 MHz, wobei der Ausdruck "MikroweI Leu" in der vorliegenden Beschreibung denjenigen Teil des elektromagnetischen Energiespektrums bezeichnen soll, welcher WeIlenLängen von 30 cm bis 1 mm umfaßt und Frequenzen über 300 MlIz enthält.
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Bei Mikrowellenöfen bewirkt die in das Ofeninnere eingeführte Hochfrequenzenergie eine Resonanz in einer Vielzahl von Schwingungszuständen, die durch entsprechende Bemessung des Ofeninnenraumes hervorgerufen wird. Diese Resonanz-Schwingungszustände werden durch Wärmeabsorbtion des zu behandelnden Gutes oder Gegenstandes belastet und die Absorbtion verändert sich entsprechend den Absorbtionseigenschaften dieses Gutes oder Gegenstandes sowie in Abhängigkeit von seiner Grolle und Gestalt. Um eine gleichförmige Erwärmung sicherzustellen, ist es im allgemeinen zweckmäßig, die sich ergebenden Schwingungszustände mit Bezug auf den Gegenstand zyklisch zu verändern, was beispielsweise mittels eines mechanischen, die Schwingungszustände beeinflussenden Flügelrades, durch Bewegung des Gegenstandes innerhalb des Ofens, durch Verändern der Frequenz der in den Innenraum eingeführten Energie und/oder durch eine Kombination dieser Maßnahmen erreicht werden kann. Die Vielzahl der Schwingungszustände, welche sich entsprechend der Belastung des Ofeninnenraumes und mit den zyklischen Veränderungen, welche in dem Innenraum vorgenommen werden, verändern, können zur Anregung von Schwingungszuständen innerhalb der Türdichtung führen, welche Ausbreitungskomponenten längs der Dichtung besitzen und unzulässig große Mengen von durch die Türdichtung hindurch austretender Hochfrequenzenergie verursachen können.
Bisher wurden bereits viele Hochfrequenzenergiedichtungen entwickelt, unter anderen auch solche mit einander berührenden, metallischen Dichtflächen, beispielsweise also üichtkonstruktionen entsprechend den US-Patentschriften 2 956 143, 2 95h 754 und 3 44b 232. Unter den Nachteilen solcher Dichtungskoustruktionen mit einander berührenden, metallischen Flächen sind die mechanischen Veränderungen zu nennen, welche über eine längere Gebrauchsdauer hinweg zur Entwicklung von Spulten führen, durch welche ein be träclit licher Energieaustritt stattfinden kann. Außerdem ist diesen Konstruktionen und insbesondere der zuletzt, genannten Konstruktion eigentümlich, daß die Energieausbre i tuns; Ln sämtlichen SchwingungszusLanden und in allen Richtungen längs
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der Eiiergiedichtung durch einen im wesentlichen vollständigen und fehlerlosen metallischen Kontakt unterdrückt werden muß, um eine wirksame Dichtung zu erhalten. Mit der Entstehung von Spalträumen zwischen den einander berührenden Metallflächen nach längerer Gebrauchsclauer tritt außerdem eine Ilochf requenzenergie-Funkenbildung während des Betriebes und/oder beim Öffnen der Türe auf.
Andere bekannte Hochfrequenzenergiedichtungen enthalten elektrische Drosselkonstruktionen oder Wellenleiteranordnungen in Verbindung mit dielektrischen Körpern, welche Wege geringsten Widerstandes für die Hochfrequenzenergie darstellen, welche längs des rundum laufenden Spaltes zwischen der Tür und der Zugangsöffnung in der Wandung des Ofens auszutreten sucht. Beispiele für solche Drossel-Energiedichtungen sind in den US-Patentschriften 3 182 169 und 3 584 177 gezeigt. Die Hochfrequenzenergiedichtungen nach dem Drosselprinzip wirken nur auf einen einzigen Ausbreitungs-Schwingungszustand der abzudichtenden Hochfrequenzenergie und haben beispielsweise eine Abmessung entsprechend einer Viertelwellenlänge der Betriebsfrequenz im TEM-Schwingungszustand längs eines ersten Wegabschnittes, wobei eine Gesamtaus— dehnung von einer halben Wellenlänge von einem Kurzschlußpunkt aus gegeben ist, der durch eine Abschlußwand bestimmt ist und der sich zu einem Ausgangspunkt für die durch den am Umfang vorgesehenen Schlitz entweichende Hochfrequenzenergie hintransformiert oder reflektiert.
Bei den bekannten Konstruktionen besteht die Gefahr, daß die Brosselanordnungen mit der Zeit ihre elektrischen Eigenschaften aufgrund mechanischen Verschleißes und aufgrund des Ansatzes beispielsweise von Speiseresten verändern, wodurch die Abmessungen der Türe geändert werden und die Wirksamkeit der Drosselkonstruktion oder Wellenleiteranordnung zum Verhindern eines Austrittes von Mikrowellenenergie verloren geht. Dies hat zur Folge, daß ein Hochfrequenz-Erhitzungsgerät zwar anfänglich die Vorschriften einer geringen Strahlungsuiidiehtigkelt erfüllt, nach
Aufstellung und Betrieb aber von den vorgeschriebenen Werten beträchtlich abweichen kann. Veiter hat man festgestellt, daß die Anregung einer Vielzahl von Schwingungszustanden innerhalb des Ofenhohlraumes dazu fuhrt, daß der Bereich, der durch den rundum
gebildet, istlaufenden Spalt längs des Randes der Zugangsoffnung/ein bevorzugtes und wirkungsvolles Wellenfortleitungssystera für Schwingungszustände wird, welche sich längs des Umfanges des Dichtungsspaltes in einer y-Richtung ausbreiten sowie auch für Energie-Schwingungszustände, die sich quer zur Hochfrequenzenergiedichtung durch diese hindurch zu der Drosselkonstruktion oder Wellenleiteranordnung hin ausbreiten, wobei diese Richtung als x-Riohtung bezeichnet ist. Ein weiter Bereich von Schwingungszuständen höherer Ordnung kann angeregt werden, welche sich in x-Richtung ausbreiten und Wellenlängen besitzen, welche von der Wellenlänge entsprechend der Betriebsfrequenz stark unterschiedlich sind, da diese Schwingungszustände Grenzfrequenz-Resonanzen von Schwingungszuständen zugeordnet sind, die sich in y-Riohtung ausbreiten, und Frequenzen nahe der Betriebsfrequenz besitzen.
Bei der Untersuchung der elektrischen Kennwerte der unerwünschten Schwingungszustände, welche sich in Umfangsrichtung längs der Hochfrequenzenergiedichtung ausbreiten und mit sich in x-Richtung ausbreitenden Schwingungszuständen im Zusammenhang stehen, hat eine Messung der in Längsrichtung und in Querrichtung fließenden Ströme gezeigt, daß Ilochfrequenzenergiediohtungen, insbesondere diejenigen mit Drosselkonstruktionen oder Wellenleiteranordnungen, große, quasi-periodisohe Veränderungen der Undichtigkeit aufweisen, welche den erwarteten Unterdrückungs- oder Dämpfungseigenschaften der Drosselkonstruktion bezüglich des TEM-Sohwingungszustand es überlagert sind oder gar entgegenwirken. Hinter oder außerhalb der auf einen bestimmten Schwingungszustand abgestimmten Energiedichtungen müssen daher Hochfrequenzenergie-Absorbtionskörper, beispielsweise Dichtungen, vorgesehen sein, um noch aus Undichtigkeiten austretende Energie zu vernichten und die Vorschriften hinsichtlich der Dichtigkeit einhalten zu können. Wenn die dielektrischen Körper innerhalb der Drosselkon-
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struktion oder die energieabsorbierenden Körper keine gleichbleibende Abmessung und Lage während des Betriebes des betreffenden Ofens oder Gerätes besitzen oder wenn die Lage der Türe oder ihre Zentrierung sich verändern, so kommt es zu einer zu starken Undichtigkeit mit Bezug auf Hochfrequenzenergie und es tritt in nicht mehr beherrschbarem Maße eine Erwärmung der Dichtungskonstruktion auf. Es ergibt sich also die Notwendigkeit, ein Hochfrequenzgerät bzw. dessen Hochfrequenz-Energiedichtung zu verbessern, was gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch erreicht wird, daß eine Ausbreitung von Wellenenergie eines bestimmten Schwingungszustandes in einer Richtung beeinflußt wird, wodurch die Anregung von Schwingungszuständen mit einer dazu versohiedenen Ausbreitungsrichtung verhindert wird.
Durch die Erfindung soll also die Aufgabe gelöst werden, die Abdichtwirkung einer Dichtungseinrichtung für elektromagnetische Hochfrequenzenergie mit einem als Übertragungskonstruktion für elektromagnetische Wellen wirkenden Spaltraum, in welchem sich elektromagnetische Wellen bestimmter Schwingungszustände im wesentlichen quer zur Spaltlängsrichtung auszubreiten vermögen, gegenüber Hochfrequenzenergie zu verbessern, welche eine Vielzahl von Schwingungszuständen und Frequenzen enthält.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Vorrichtungen erzielt, welche die Anregung von elektromagnetischen Wellen bestimmter Schwingungszustände in einer von der genannten Ausbreitungsrichtung verschiedenen Richtung verhindern.
Zweckmäßige Weiterbildungen einer solchen Dichtungseinrichtung bilden im übrigen Gegenstand der anliegenden Ansprüche.
Durch die Erfindung wird also eine Wellenleiterkonstruktion für bestimmte Schwingungszustände elektromagnetischer Energie geschaffen, welche Einrichtungen zur Beeinflussung unerwünschter Schwingungszustände bestimmter Ausbreitungsrichtung enthält. Im einzelnen sind Vorrichtungen vorgesehen, welche einen Ausbrei-
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tungsweg für die IIochf requenzenergie in einer ganz bestimmten Richtung vorgeben, jedoch die Ausbreitung in einer davon verschiedenen Richtung verhindern. Im Zuge der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche bedeutet der Ausdruck "Modus" oder "Schwingungszustand" den Zustand einer elektromagnetischen Welle, der sich durch eine bestimmte räumliche und zeitliche Verteilung kennzeichnet. Der Ausdruck "Ausbreitung" bezeichnet die Portpflanzung einer elektromagnetischen Welle mit reeller Phasengeschwindigkeit und solL sich sowohl auf stehende als auch auf nicht stehende Wellen beziehen. Der Ausdruck "reell" im Zusammenhang mit der Phasengeschwindigkeit bezeichnet eine Welle, deren Ausbreitung nicht blockiert ist und welche sich ohne AbfalL ausbreiten kann.
Eine Dichtungseinrichtung nach der Erfindung kann insbesondere dazu verwendet werden, das Austreten von Mikrowellenenergie durch den Spalt rund um die Türe eines Mikrowellenofens zu verhindern. Eine solche verbesserte Hochfrequenz-Energiedichtung ist vorzugsweise an oder nahe mindestens einer der rundum laufenden Wände an der Öffnung des betreffenden Ofenraumes angeordnet. Die Konstruktion zur Fortleitung von Wellenenergie bestimmter Schwingungszustände besitzt mindestens auf einem TeiL ihrer Lunge gewisse Veränderungen der für die Portieitung wesentlichen Scha L tungsparameter, so daß diese Parameter Maxima und Miniina jeweils an Punkten aufweisen, welche einen Abstand voneinander besitzen, der kleiner als die wirksame elektrische Wellenlänge bei Betriebsfrequenz ist. Der Ausdruck "Schaltungsparameter" bezeichnet in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen diejenigen elektrischen Schaltungselemente oder Wellenleitungskonstanten, welche von der Geometrie und/oder dem Werkstoff abhängig sind und bei einer verallgemeinerten Übertragungsleitung die Ausbreitungseigenschaften einer elektromagnetischen WeILe in der betreffenden Konstruktion bestimmen iniij beeinflussen.
Beim Offnen der Türe oder des Verschlusses eines mit der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung ausgerüsteten Hochfrequenzge-
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rates kann eine Wand der als Übertragungskonstruktion für die elektromagnetischen Wellen wirksamen Bauteile gegenüber eineigegenüberstehenden Wand beweglich sein. TJm die Anregung von Schwingungszustanden, die sich in Längsrichtung oder Umfangs— richtung um den Rand der ZugangsölInung herum ausbreiten, zu verhindern, können periodische und/oder aperiodische, im Abstand voneinander vorgesehene Ausbildungen, beispielsweise Schlitze, vorgesehen sein, die Sperrfrequenzbänder ergeben, welche Resonanzfrequenzen nahe an der Betriebsfrequenz verhindern. Die Abwesenheit solcher Resonanzfrequenzen bewirkt, daß sich Sehwingungszustände quer zu der als Wellenleitung wirksamen Dichtungskonstruktion oder durch die Dichtung hindurch auszubreiten vermögen, welche Grenz-Resonanzfrequenzen nahe an der Betriebsfrequenz besitzen. Dies führt weiter dazu, daß die übertragenen Wellenlängenwerte sämtlicher Schwingungszustände, die sich in Querrichtung durch die Dichtung hindurch ausbreiten auf Werte nahe einem einzigen Wert beschränkt werden. Die genannten Schaltungsparameter-Veränderungen können in oder an mindestens einer der Wände der Dichtungs-Wellenleitungskonstruktion auf der Seite der Türe oder in oder an mindestens einem Teil der Wandungen auf der Seite der Zugangsöffnung vorgesehen sein.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Ausbildung einer langgestreckten Hochfrequenz-Energiedichtung bei Hochfrequenz-Erhitzungsgeräten derart, daß das Austreten von Hochfrequenzenergie über eine Zugangs öffnung verhindert wird, die zum Einbringen des zu erhitzenden Gutes oder Gegenstandes in den Innenraum des Ofens verwendet wird. Dadurch, daß eine Ausbreitung von Hochfrequenzenergie in Längsrichtung der Energiedichtung verhindert wird und damit die Ausbreitung in Querrichtung zur Dichtungskonstruktion eingeschränkt wird, kann eine elektrische Drosseranordnung gebaut werden, welche im wesentlichen sämtliche durch den rundum laufenden Spalt in sie eintretende Energie reflektiert und damit die Notwendigkeit energieabsorbierender Körper längs des Türspaltes zur Absorbtion der primären Betriebsfrequenz des Ofens vermindert oder vollständig
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beseitigt. Die Verminderung der notwendigen Absorptionsfähigkeit der energieabsorbierenden Körper gestattet es, diese Körper wirkungsvoll zur Absorbtion von Harmonischen der Betriebslrequenz einzusetzen, welche duroh die Energiequelle unbeabsichtigt erzeugt werden können.
Die Erfindung kann auoh in vielen anderen Hochirequenzgeräten und -Systemen verwendet werden, bei welchen die Beeinflussung der Ausbreitung von elektromagnetischer Energie bestimmter Schwingungszustände für einen ordnungsgemäßen Betrieb erforderlioh ist.
Nachfolgend werden einige Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Figur 1 eine teilweise aufgebrochen wiedergegebene, perspektivische Teildarstellung eines Mikrowellenofens mit einer Dichtungskonstruktion für die Türe und die Zugangsöffnung,
Figur 2 einen Horizontalschnitt eines Mikrowellenofens nach Figur 1 entsprechend der in Figur 3 angedeuteten Schnittebene 2-2,
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch den Mikrowellenofen nach Figur 1 mit teilweise aufgebrochenen Bereichen, wobei die Schnittebene entsprechend der in Figur 2 eingezeichneten Linie 3-3 gewählt ist,
Figur k eine vergrößerte Einzelheit aus der Querschnittsdarstellung nach Figur 2, welche einen Teil der als Drosselanordnung ausgebildeten Dichtungskonstruktion wiedergibt, wobei die Schnittebene entsprechend der in Figur 2 angedeuteten Linie h-k gewählt ist,
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Figur 5 eine Schnittdarstellung der in Figur 4 gezeigten. Einzelheit entsprechend der in die— . ser Ze icMnuiigs figur angedeuteten "Schnittlinie 5-5,
Figur 6 ein Ersatzschaltbild der Diohtungseinrichtung nach den Figuren 1 Isis 5,
Figur 7 ein Diagramm mit den ΐύ*~β -Kennlinien eines Wellenl sittings systems mit Einrichtungen zur Veränderung der Schaltungsparameter,
Figur S - ein Diagramm mit Kurven des Energieaustritts in Abhängigkeit von der Frequenz, gemessen für herkömmliche Hochfrequnez-Erhitzungsgeräte und für die eriindungsgemäßen Geräte,
Figur 9 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes mit seitlich angelenkter Türe und mit einer erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung,
Figur 10 eine Schnittdsrstellung einer mit der erlindungsgemäßen Dichtungseinrichtung ausgerüsteten Schiebetürkonstruktion,
Figur 11 einen Teilquerschnitt durch eine andere Ausfiihrungslorm einer Dichtungskonstruktion der Drosse!bauart oder WellenleiterTbauart,
Figur 12 einen Teilquersohnitt durch eine .nochmals"andere Ausführungsform -einer Dichtungseinriohtung äer Drosseltoauart oder Wellenleitertaiaart-,
Figur ig einen Teil querschnitt durch eine wiecäer aadle-= rs Arasfüliruagsioria einer Drossel- oder Welleni si t e τ—Di eint ung s einri ctitung,
Figar 1% einen Teilquerschnitt wjlt Yerdeutlietaiag eiaer IsestiuMstea Aus fei Id tang siaer anderen Baraart
1?sstiiaiite Soiiwingra>gg;smstäiid!e TaeeinfItasseia·
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INSPECTED
Figur 15 einen Querschnitt einer anderen Ausbildung der Wellenleiterkonstruktion mit schrägstehenden Einrichtungen zur Veränderung der Schaltungsparameter,
Figur 16 einen Teilquerschnitt einer wiederum anders ausgebildeten Dichtungskonstruktion mit Veränderung der Schaltungsparameter durch Wellen oder Vorsprünge,
Figur 17 einen Teilquerschnitt durch eine üichtungskonstruktion mit aperiodischen Einrichtungen zur Veränderung der Schaltungsparameter,
Figur 18 einen Teilquerschnitt durch eine nochmals andere Ausbildung der Dichtungskonstruktion,
Figur 19 einen Teilquerschnitt durch eine Hochfrequenz-Energiediohtung für ein anderes System mit einer Dichtungskonstruktion der Drosselbauart oder Wellenleiterbauart,
Figur 20 einen Vertikalschnitt durch die Einrichtung
nach Figur 19 entsprechend der in dieser Zeichnungsfigur angedeuteten Schnittebene 20-20 in Pfei !richtung gesehen,
Figur 21 einen Teilquerschnitt einer anderen Ausführungsform einer Dichtungskonstruktion und
Figur 22 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Vorderansicht der üichtungskonstruktion nach Figur 21,
Zunächst sei auf die Figuren i bis 5 Bezug genommen. Ein Hochfrequenzerhitzungsgerät mit einer hier zu beschreibenden Dichtungskonstruktion ist mit 10 bezeichnet und besitzt eine Klapptür e sow i e e, i Ii e η I linen, raum oder B e h and 1 ung s raum 12, welche r ν ο η 1, e i t f äfi, igen W and e n, 1 k b e g r e η ζ t ist. Ein Gehäuse 16 «mg ibt d e η In.nenrau.il sowie den, zugehörigen Mikrowellengenerator,- die eiek-
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trischen Schaltungen und die Steuer- bzw« Regeleinrichtungen. Eine Schalttafel 18 trägt einen Fünf-Minuten-Zeitschalter 20 sowie einen Dreißig-Minuten-Zeitschalter 22. Außerdem sind auf der Schalttafel 18 eine Einschalttaste 24, eine Ausschalttaste 26 und eine Licht-Steuertaste 28 vorgesehen. Eine der Gehäusewände ist mit Perforationen 17 versehen, um die Abführung von Wärme von dem den Innenraum umschließenden Mantel zu erleichtern.
Mit der Hochspannungsquelle und den elektrischen Steuereinrichtungen, welche allgemein durch das Blooksymbol 31 angedeutet sind, ist ein Generator für elektromagnetische Energie, beispielsweise ein Magnetronoszillator 30 gekoppelt» Die Hochfrequenzenergie wird mittels einer Sonde 32, die innerhalb einer dielektrischen Kuppel 34 angeordnet ist, in einen Afogabe-Wellenleiterabschnitt 36 geliefert, welcher die erzeugte Energie im wesentlichen in dem TEM-Modus mit der Frequenz von 2450 MHz in den Innenraum des Erhitzungsgerätes abgibt. Der Wellenleiterabschnitt 36 ist an seinem einen Ende durch eine Wand 38 kurzgeschlossen, während das gegenüberliegende Ende 40 des Wellenleiterabschnittes sich verjüngt und offen ist. Die Hochfrequenzenergie wird in einer sich zyklisch verändernden Art und Weise verteilt, um eine Vielzahl von Schwingungszuständen innerhalb des Behandlungsraumes des Erhitzungsgerätes anzuregen, was bei-· spielsweise mittels eines Flügelrades 42 geschehen kann, das eine Anzähl von Flügeln 44 besitzt, welohe durch einen mit der Welle 47 verbundenen Motor 46 in Umdrehung versetzt werden. Derartige Flügelräder bewirken die Anregung einer Vielzahl von Schwingungszustand en mit zufälliger oder vorhersehbarer Richtung innerhalb des Innenraumes 12. Die Verteilung der verschiedenen Schwingungszustände hat vielerlei Gestalten und der Innenraum des Erhitzungsgerätes ist so bemessen, daß er wesentlich größer als die wirksame elektrische Wellenlänge der vorbestimmten Betriebsfrequenz von beispielsweise 2450 MHz ist. Das Gut oder die zu erhitzenden Gegenstände werden in geeigneter Weise, etwa auf einem Tablett aus dielektrischem Werkstoff, in den Ofenraum 12 eingebracht. Der von den elektrisch leitenden Wänden
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lh umgrenzte Innenraura 12 des Ofens ist über eine Öffnung 50 erreichbar, die mittels einer Türe 52 verschließbar ist. Bei dem Klapptürenmodell ist ein unteres Scharnier 54 vorgesehen und die Türbewegung erfolgt unter Führung durch Haltearme 56, an denen mittels Federn ein Gewichtsausgleich durchgeführt ist. Nahe den leitenden Wänden lh des Gerätes befinden sich Sicherheits-Verriegelungsschalter, welche durch die Haltearme 56 betätigt werden.
Die Türe 52 enthält eine Platte 62 und einen Rahmen 64, welche auf gebräuchliche Weise zusammengefügt werden, um einen einheitlichen Konstruktionsverband zu ergeben. Perforationen 66 in der Platte 62 gestatten einen Einblick in das Innere des Erhitzungsgerätes, beispielsweise während des Kochvorganges, verhindern jedoch das Entweichen der in dem Innenraum wirksamen, elektromagnetischen Strahlungsenergie. Ein Außenfenster 61 ist in dem Rahmen 6h gehaltert. Eine innere Fensteranordnung 63 mit einem Fensterbereich schützt die perforierte Platte vor Beschädigungen und vereinfacht die Reinigung des Ofeninnenraumes. Stehbolzen 65, welche an der Fensteranordnung 63 befestigt sind, sind in Bohrungen der Platte 62 eingepreßt. Das äußere Fenster 61 wird in seiner Lage mittels eines Klebstoffes oder Kittes sowie durch Türbeschläge festgehalten, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in der zeiohnerischen Darstellung weggelassen sind. Eine Klinke 68 ist an der Türe 52 schwenkbar gelagert und greift in einen entsprechenden Schlitz 70 ein, der in der die Zugangsöffnung umgebenden Stirnwand 52 vorgesehen ist. Eine mechanisch betätigte Verriegelungs- und Entriegelungshandhabe lh ist verschiebbar auf der Schalttafel 18 angebracht und mit einem Verriegelungsschalter gekuppelt, um das Öffnen der Türe nach Einschalten des Gerätes zu verhindern.
Die Berandung der Türe 62 ist rundum mit einer elektrischen Drosselanordnung ?5 versehen, welche Teil einer langgestreckten Dichtung bildet und teilweise an der Türe 62 angebracht ist, wobei die Wände oder Wandelemente der Dichtungskonstruktion leicht
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sohräggestellt sind, um einen dichten Albsohluß mit den ebenfalls schräggestellten Wandungen .15 der elektrisch leitenden Wände 14 des Ofeninnenraumes zu ergeben9 sobald die Türe geschlossen ist.
In den Figuren 4 und 5 ist eine vergrößerte Darstellung der Dichtungseinrichtung nach der Drosselbauart oder Wellenbauart gezeigt, Die Platte 62 "besitzt einen längs ihres Randes hochstehenden Wandabschnitt oder Rand 7ö, der zusammen mit der gegenüberliegenden, schräggestellten,, leitenden Wand 15 des Mantels des Erhitzungsräumes einen langgestreckten Leitimgsweg 80 für elektromagnetische Energie bildet, der rund um die Zugangsöffnung 50 des Behandlungsraumes des Hochfrequenz-Erhitzungsgerätes verläuft. Der Ausgangspunkt der elektromagnetischen Energie für die folgenden Betrachtungen ist also der Eingang zu dem Spalt 82. Der üahmen 64 ist in der dargestellten Weise abgesetzt und bildet eine elektrisch leitende Wandfläche 84, die einen Teil der Drosselanordnung der Dichtungseinricntung darstellt, Außerdem ist ein stirnseitiger, nach der Seite ragender Rahmenschenkel 86 vorgesehen, der der rundum laufenden Stirnwand 72 des Gerätegehäuses gegenüberliegt und das Gehäuse 16 überlappt. Die Türe wird durch Schweißung oder Nietung oder nach an sich bekannten Metallverarbe'it'ungsverfahren zusammengebaut, um die aneinandergrenzenden Flächen miteinander zu verbinden» Der Rahmen 64 begrenzt mit dem Wandabschnitt oder Rand 78 noch einen zweiten Übertragungsweg 88 für elektromagnetische Energie, welche durch den Spalt 82 eingetreten ist. Die zueinander parallelen Übertragungswege 80 und 88 können mit einem dielektrischen Werkstoff, beispielsweise mit einem Körper 90 aus Polystyren oder Polypropylen ausgefüllt sein» Der Eingang bzw«, Ausgang des Übertragungsweges 8b der Drosselanordnung wird von dem Spalt 92 zwischen dem Ende des Wandabschnittes oder Randes 78 und der gegenüberliegenden Wand 84 des Rahmens 64 gebildet» Die bisher besohriebene Einrichtung ist eine wirksame Hochfrequenzenergiedichtung, weiche einen Weg geringsten Widerstandes für diejenige Energie vorgibt, welche an dem rundum laufenden Spalt 82 austritt,
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Zusätzlich zu der Energiedichtung können langgestreokte, energieabsorbierende Leisten oder Körper 94 und 96 vorgesehen sein, die in der dargestellten Weise zwischen dem Rahmenflansch 66 des Rahmens 64 und der rundum laufenden, stirnseitigen Wandung 72 des Gerätes angebracht sind. Die Leisten 9^ und 96 können aus einem geeigneten Werkstoff zur Absorbtion elektromagnetischer Energie bestehen, die durch die Drossel- oder Wellenleiterdichtung 76 hindurch gelangt ist. Als Werkstoffe seien beispielsweise Gummi oder Kunststoffe genannt, welche mit Kohlenstoff oder kohlenstoff-ähnlichen Materialien oder mit Ferriten oder dergleichen versetzt sind. Die Leisten können an den metallischen Wänden des Gerätes mittels eines entsprechend gewählten Klebstoffes befestigt sein. Eine solche Ilochfrequenzenergie absorbierende Dichtung vermag auch Harmonische der Grundfrequenzen oder primären Frequenzen (2400 bis 2500 Milz) zu absorbieren, welche durch das Magnetron erzeugt werden.
Entsprechend den Gesetzmäßigkeiten bei der Übertragung elektromagnetischer Energie ist also die elektrische Drosselkonstruktion mit Wandteilen versehen, welche Übertragungswege 80 und bb begrenzen, die in erster Linie so gewählt sind, daß sich eine hohe Serienreaktanz an dem Eingang zur Drosselkonstruktion ergibt und ein Kurzschluß von der Abschlußwand 98 zum Ausgangspunkt an dem Spalt 82 reflektiert wird. Die Abmessungen der ürosselkonstruktion werden also insbesondere so gewählt, daß sich ein Kurzschluß an dem Ausgangspunkt der austretenden Hochfrequenzenergie ergibt oder diese Abmessungen beiragen insgesamt annähernd eine halbe Wellenlänge der Betriebsfrequenz. Es wurde jedoch beobachtet, daß bei Systemen bisher bekannter Art auch Energie längs der Dichtung in y-Richtung entsprechend dem Pfeil 48, also in Umfangsrichtung auf einem langgestreckten Übertragungsweg rund um die Zugangs öffnung herum übertragen wurde. Diese sich in y-Richtung ausbreitende Hochfrequenzenergie kann Schwingungszustände und/oder Wellenlängen bei der Betriebsfrequenz annehmen, welohe von den gewünschten Wellenlängen und Schwingungszuständen der Energie abweichen, welche sich bei der betreffenden Frequenz
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in x-Richtung entsprechend dem Pfeil 60 durch die Dichtung hindurch ausbreitet. Diese Sohwingungszustände und insbesondere bestimmte Schwingungszustände höherer Oränung können Grenz—Resonanzfrequenzen nahen, die nahe hei der Betriebsfrequenz liegen.
Erfindungsgemäß ist nun eine Anordnung vorgesehen, welche eine Vielzahl von in bestimmtem Abstand voneinander gelegenen Veränderungen der Schaltungsparameter vorsieht, was beispielsweise durch kapazitive Schlitze 106 erreicht werden kann, welche mindestens in einer der Wand abschnitte oder Ränder 78 der DrosseJL-anordnung vorgesehen sind und zwischen sich im wesentlichen fingerartige Leiterelemente 78a stehen lassen. Hierdurch ergeben sich beträchtliche Änderungen der Schaltungsparameter der als Üfoertragungskonstruktion wirksamen Dichtungsbauteile mit einem wechselnden. Auftreten von Maxima und Minima dieser Parameter. Der Abstand zwischen dem Punkt eines Maximums und dem danebenliegenden Punkt eines Minimums der Veränderung ist kleiner als eine wirksame elektrische Wellenlänge der in dem Ofenraum angeregten Frequenz. Die Hauptabmessung der dargestellten Schlitze weist in die x-Richtung und steht damit im Winkel zu der y-Richtung oder der Umfangsrichtung der als Drossel ausgebildeten Dichtungskonstruktion. Der darunterliegende dielektrische Werkstoff 90 innerhalb des Übertragungsweges 88 der Drosselkonstruktion ist daher der Energie ausgesetzt, die sich quer zu dem in Umfangsrichtung verlaufenden Dichtungsspalt in x-Richtung ausbreitet, während die Schlitze 106 als offene Kreise wirksam sind und Sperrbänder erzeugen, die die Anregung von Schwingungszuständen mit Ausbreitung in y-Richtung verhindern.
Die Veränderungen der Schaltungsparameter können nun periodisch oder aperiodisch oder als Kombination dieser beiden Arten vorgesehen sein und die Abstände zwischen den Schlitzen erzeugen jede beliebige Reihe hoher Reaktanzen, solange die Abmessungen des periodisch auftretenden Zwischenraumes geringer als die wirksame Wellenlänge der Energie bei der gegebenen Frequenz innerhalb des Raumes 12 des Erhitzungsgerätes ist. Vorzugsweise
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diese Abmessungen wesentlich kleiner als eine halbe Wellenlänge der Betriebsfrequenz. Insbesondere aus Figur 5 ist zu ersehen, daß die Schlitze 106 jeweils an dazwischenliegende, fingerartige Leiterelemente 78a angrenzen. Die mit a bezeichnete Breite der Schlitze soll groß genug sein, um einen niedrigen Kapazitätswert für die sich quer zur langgestreckten Dichtungskonstruktion in x-Richtung ausbreitende Energie darzubieten. Ist die Breite der Schlitze zu groß, so tritt eine unmittelbare Kopplung zwischen der im Innenraum des Erhitzungsgerätes wirksamen Energie und der Energie in dem Übertragungsweg 88 der Drosselkonstruktion auf. Die Abmessung b ist vorzugsweise kleiner als eine systemeigene Wellenlänge unter Einbeziehung der Wirkungen der vorhandenen dielektrischen Aufladung. Die mit c bezeichnete Länge der Schlitze 106 oder die Hauptabmessung, die sich senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der zu verhindernden Schwingungszustände erstreckt, beträgt bei einem praktischen Ausführungsbeispiel nahezu ein Viertel einer Wellenlänge unter Einbeziehung der Wirkungen der Verbindungs-Suszeptanz. In der Darstellung erstreckt sich daher die Abmessung ο des Sohlitzes im wesentlichen über die volle Länge des Wandabschnittes oder Randes 78 der Drosselkonstruktion. Es ist aber auch möglich, den Schlitz einen kurzen Abstand vor der Kante der Platte 62 enden zu lassen. Die Schlitze 106 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich mit Luft erfüllt, in bestimmten Anwendungsfällen kann es aber auch zweckmäßig sein, die Schlitze mit dielektrischem Werkstoff auszufüllen, ähnlich dem Werkstoff, wie er für den Körper 90 innerhalb der Ausbreitungswege 80,und 88 verwendet ist.
Zwar sind die Gründe für die erfolgreiche Wirkungsweise der hier vorgeschlagenen Dichtungseinrichtung theoretisch noch nicht vollständig bekannt, doch können bestimmte allgemeine Grundregeln angegeben haben, welche für Übertragungskonstruktionen mit langgestreckten Abmessungen Gültigkeit haben, wie sie an den TUranordnungen von Ilochfrequenzerhitzungsgeräten anzutreffen sind oder von großen Wellenleiterkonstruktionen gebildet werden, welche eine Vielzahl sich ausbreitender Schwingungszustände fort-
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leiten können. Dabei sei zunächst auf die - schematische Abbildung eines Ersatzschalfbiides nach Figur 6 hingewiesen» Die Serienanordnung periodischer oder aperiodischer Veränderungen. der Schaltungsparameter in Form von kapazitiven Impedanzen halben einen gegenseitigen Abstand ρ wobei jedem Schlitz ein ICapazitätswert C entspricht, welcher das Wellenübertragungssystem -belastet, das einen Wellenwiderstand Zo aufweist. Zwar ist der betrachtete, umfangsmäßige Schlitz in sich geschlossen, doch kann die Anordnung zur Vereinfachung näherungsweise auch als unendlich lang angesehen werden, um analytisch bestimmte theoretische Grundsätze ableiten zu können, welche, das Verständnis der Erfindung fördern.
In Figur 7 sind die Kennlinien einer unendlich langen, kapazitiv belasteten Wellenleiterkonstruktion durch Aufzeichnen der Frequenz U) in Abhängigkeit von der Ausbrei tiling skonstant en /3 gezeigt. Zusätzlich zu den TEM—Schwingungszuständen innerhalb des Ausbreitungsweges 80 in x-Kichtung kann eine Anzahl von möglichen Schwingungszuständen. beobachtet werden, bei welchen die weiter geleitete Wellenlänge AS 'A. von der Einheit stark verschieden ist, wobei die Grundsätze Quasiperiodischer oder niodifiziertperiodischer Systeme gelten«, Die Phasenänderung an dem Kondensator G ist so, daß die Phasengeschwindigkeit derart geändert wird, daß eine Reihe von Sperrbändern und Durchlaßbändern im Diagramm entsteht. Für bestimmte Schwingungszustände kann man daher feststellen, daß sie ein ^/β -Verhältnis zur Ausbreitung in die y-Richtung aufweisen, wie durch die Linie 116 und eine
el ύ? die Steigung angebende Ableitungskurve £Πα gezeigt ist, an welche eine Tangente 118 für die Kennlinien 120, 122 und 12% gelegt ist. Verwendet man die Maxwell8sehe Theorie mit dem Floquet1sehen Satz, welcher besagt, daß für einen gegebenen Schwingungszustand die Funktion der Ausbreitungswelle mit einem konstanten, komplexen Faktor multipliziert wird, wenn man längs des Übertragungssystems um einen Abschnitt oder eine Periode weitergeht, so kann man die Grenzfrequenzen der sich in y-Richtung ausbreitenden Energie bestimmen.
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Die Rechnung führt zu der Erkenntnis, daß das Durch Laßband 126 die gewünschte Energieübertragung übernimmt. In einem bestimmten Frequenzbereich ist ein Sperrband vorhanden, welches durch die Pfeillinie 128 näher bezeichnet ist und eine Energieübertragung in diesem Bereich verhindert. Zusätzlich zu den Scliwingungszuständen höherer Ordnung können in einem Wellenleitungssystein aber auch noch bestimmte Schwingungszustände niedrigerer Frequenz fortgeleitet werden, wie durch die Kurve 130 angedeutet ist. Wird ein Wellenleitungssystem längs der y-Richtung mit bestimmten Änderungen der Schaltungsparameter versehen, weiche Grenzfrequenzresonanzen in y-Richtung sich ausbreitender Energie im wesentlichen ausschalten, so werden alle Schwingungszustünde mit Grenzfrequenzen für die Ausbreitung in x-Richtung nahe der Betriebsfrequenz an der Anregung gehindert. Schwingungszustande der Hochfrequenzenergie breiten sich dann in x-Richtung mit \a « A aus. Während sich früher einige Schwingungszustände höherer Ordnung nahe der Betriebsfrequenz in x-Richtung ausgebreitet haben, können diese Schwingungszustände nun nur ein rückwirkendes oder schwindendes Eindringen längs der x-Richtung hervorrufen, wobei die in dem Innenraum des Erhitzungsgerätes wirksamen Felder nur unwesentlich über den Spaltbereich zur Außenseite durchdringen.
Durch die Erfindung ist die Lehre gegeben, eine solche Veränderung der Schaltungsparameter vorzunehmen, daß die Anregung von Schwingungszuständen verhindert wird, die sich in Umfangsrichtung oder y-Richtung ausbreiten, indem ein Sperrband frei von Grenzfrequenzresonanzen errichtet wird, das nahe der Betriebsfrequenz f liegt. Der Bereich zwischen dem 0,5-fachen und dem 1,5-fachen Betriebsfrequenz, der in Figur 7 durch gestrichelte Linien 132 und 134 bezeichnet ist, besitzt eine annähernd dreifache Ausdehnung, so daß sich eine sehr wirkungsvolle Sperrung der Ausbreitung von Schwingungszuständen in y-Richtung ergibt.
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Die klassische Theorie periodischer Systeme, wie sie beispielsweise in der Veröffentlichung "Microwave Engineering" von Harvey, Academic Press, New York und London, auf Seite 436 dargestellt· ist, führt zu der folgenden Gleichung für die Ausbreitungskonstante /3 der Energie in Umfangsrichtung oder y-Richtung;
cos β ρ = cos β ρ + -^- sin /3op
Hierin ist /<5e '= SfT/λ und bedeutet die Ausbreitungskonstante der Energie in dem Wellenleitungssystem mit einer Eigenwellenlänge unter Einbeziehung der Wirkung der dielektrischen Ladung. Z ist der Wellenwiderstand und ρ bedeutet den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Kapazitäten C. Der obere Rand des Sperrbandes kann nahe an /&cj° ^ fi~ gelegt werden, wenn £oCZc verhältnismäßig klein ist, beispielsweise wenn CsCZ0 « 4 ist. Wird das Sperrband mindestens zweimal 2fo gemacht, so kann es keine Grenzfrequenzresonanzen in der y-Richtung für Schwingungszustände mit sämtlichen Frequenzen unterhalb 2 f mit Ausbreitung in x-Riehtung geben«, Die wesentliche Bedingung für das Verhindern von Schwingungszuständen höherer Ordnung an der Ausbreitung ist daher dadurch erfüllt, daß eine Schlitzbreite gewählt wird, die eine niedrige Kapazität c und eine kleine Teilung oder Periode ρ ergibt. Bei praktischen Ausführungsbeispielen mit einer Betriebsfrequenz von 2450 MHz ergab eine Abmessung ρ im Bereich von 16,5 mm bis 19 mm und eine Abmessung a des Schlitzes im Bereich von 1,78 mm bis 3,1b mm die gewünschten Ausbreitungseigenschaften.
Bevor mit der Beschreibung einer Anzähl weiterer Ausführungsbeispiele periodischer oder aperiodischer Konstruktionen zur Veränderung der Schaltungsparameter fortgefahren wird, seien unter Bezugnahme auf Figur 8 Messungen der Wirkungsweise der Dichtungseinrichtung anhand von Diagrammen erläutert, in welchen die Undichtigkeit eines Hochfrequenzerhitzungsgerätes in dB über der Frequenz aufgetragen ist. Die dargestellten Kurven entsprechen einer großen Anzahl von Ablesungen bzw. Messungen, die an einer Vielzahl von Orten um den Rand der Hochfrequens=-
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energiediehtung gemacht worden sind, wobei eine große Anzahl von Kurven einander überlagert wurden und die obere Umhüllende als Kurve der maximalen Undichtigkeit In Abhängigkeit von der Frequenz für die betreffende Kombination definiert wurde. Eine Kurve A bezeichnet die Undichtigkeit einer Dichtung an der Tür eines Mikrowellen-Erhitzungsgerätes ohne jede Drosselkonstruktion oder Abwandlungen hiervon. Die Kurve B entspricht einer Türkonstruktion, welche als Dichtung allein eine Drosselanordnung aufweist. Schließlich entspricht die Kurve C einer Türkonstruktion, welche in der erfindungsgemäßen Weise mit kapazitiven Schlitzen der beschriebenen Art ausgerüstet ist, welche eine Breite im Bereich von 1,78 mm bis 3,18 mm und einen Abstand ρ im Bereich von 16,5 mm bis 19 mm besitzen und welche mit einer elektrischen Drosselanordnung ausgerüstet ist. Sämtliche drei Kurven sind das Ergebnis von Versuchen ohne die Verwendung einer Sekundärdichtung mit Verlustwirkung oder Dämpfungswirkung und ohne die Verwendung von Kunststoffabdeckungen für die Perforationen oder Öffnungen in der Tür. Die Frequenz f ist die zugeteilte Betriebsfrequenz des betreffenden Mikrowellenofens.
Die Kurve A, welche für eine Konstruktion ohne jede Schutzmaßnahme gilt, verdeutlicht einen hohen Undichtigkeitspegel, welcher mit wachsender Frequenz abnimmt, was der theoretisch belegbaren Veränderung der Eingangsreflexion entspricht. Eine Drosselanordnung, welche in der Kurve B untersucht ist, vermindert die Undichtigkeit um etwa 10 dB bis 20 dB, wobei in der Nachbarschaft von f keine ausgeprägte Resonanz der Drossel auftritt. Man vermutet, daß dieses Fehlen einer ausgeprägten Resonanz der Drossel von den ungehindert sich ausbreitenden Schwingungszuständen höherer Ordnung herrührt, die längs des langgestreckten, umfangsmäßigen Ausbreitungsweges wandern, der auf eine große Länge hin von der Drosselwirkung unbeeinflußt ist, da /I^ /A. von der Einheit stark verschieden ist. Die erwartete Dämpfungsspitze der Drossel bei der Betriebsfrequenz bezüglich Schwingungszustunden, die sich in x-Richtung ausbreiten, ist daher überdeckt. Werden nun noch zusätzlich entsprechende Veränderun-
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gen der Schaltungsparameter im oben angegebenen Sinne vorgesehen, um Sperrbänder' für die Eaergieausbreitung in der.y-Riohtung zu schaffen, so tritt die Drosselwirkung deutlich hervor, wie in der Kurve G durch den Mesonanzpunkt bei der Frequenz f gezeigt ist, welcher mit der Bezugszahl 140 bezeichnet ist. Bemerkenswert ist ferner, daß die minimale undichtigkeit an dem Punkt f ungefähr 20 dB unter der Undichtigkeit einer Tür mit normaler Drossel-Dichtungskonstruktion ist, wie sie in der Kurve B untersucht ist. Die Prequenzabhängigkeit ergibt sich ebenfalls als unwesentlich, wobei nur eine Verschlechterung von 10 dB der Drosselwirkung bei einer Frequenzabweichung von - 200 MHz von dem Drossel-Frequenzpunkt 140 aus auftritt. Hierdurch wird erreicht, daß elektrische Veränderungen während der Lebensdauer des Gerätes aufgrund mechanischer Veränderungen an den Bauteilen der erfindungsgemäßen Geräte eine zufriedenstellend© Sicherheit des Betriebes innerhalb der vorgegebenen Vorschriften über eine lange Zeitdauer hinweg mit Sicherheit nicht beeinträchtigen.
Bei praktischen Versuchen wurde ferner festgestellt, daß die Hinzunahme verlustbehafteter9 energieabsorbierender Körper bei herkömmlichen Türkonstruktionen die maximale Undichtigkeit um nochmals 10 dB bis 15 dB absenkt, während die zusätzliche Verminderung der Undichtigkeit durch solche Werkstoffe bzw. Maßnahmen bei in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Türkonstruktionen nur 5 dB bis 10 dB beträgt. Diese Werte zeigen, daß die erfindungsgemäße Türdichtung in geringerem Maße von der zusätzlichen Diohtwirkung verlustbehafteter Absorbtionswerkstoffe abhängig ist, was auf der Blockierung der Ausbreitung von Schwingungszuständen höherer Ordnung beruht. Durch die Erfindung wird also die normale Dichtungsfunktion der elektrischen Drosselanordnung wieder hergestellt, welche in erster Linie darin besteht, die TEM-Schwingungszustände an einer Ausbreitung in xilichtung über den umfangsmäßigen Spalt hinweg zu hindern. Die angegebenen Werte zeigen aLso, daß erfindungsgemäß der Undichtigkeitspegel um den Faktor 40 bis iOO unter die entsprechenden Werte gebracht werden kann, welche bei herkömmlichen Tür-Üich-
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tungskonstruktionen fur Mikrowellen-Erhitzungsgeräte erzielt werden.
Eine abgewandelte AusfUhrungsfortn ist in Figur 11 gezeigt. Hier sind die im Abstand voneinander angeordneten Sch Litze 108 in der Wand 15 vorgesehen. Die Drosselanordnung 76 ist bei diesem Ausführung sbeispiel so ausgebildet, daß der Wandungsabschnitt oder der Hand 7B der Platte 62 unverändert bleibt. Die kapazitiven Schlitze befinden sich also in der Wand 15 und bewirken eine Blockierung der hier interessierenden Schwingungszustände. Die sich in y-Richtung ausbreibende Energie, welche durch die Schlitze 108 ausgekoppelfc wird, kann durch geeignete Einrichtungen innerhalb des Raumes 110 gedämpft werden, welcher durch das Gehäuse 16 und eine Abschlußwand 111 umgrenzt wird.
In Figur 12 ist wiederum eine andere üichtungskonstruktion nach der Erfindung gezeigt, wobei die ürosselanordnung 142 einen Teil des Mantels 14 des Ofens bildet und nicht an der Tür vorgesehen ist. Der dielektrische Körper 90 und die Übertragungswege 80 und 88 sind entsprechend vorgesehen wie bei den zuvor betrachteten Ausführungsbeispielen. Die Platte 144 und der Rahmen 146 sind als ein einziges Bauteil vorgesehen und stellen die gesamte Türkonstruktion 148 dar, welche an der wandungsseitigen Drosseianordnung anliegt. Der Wandteil 152 der Drosselanordnung enthält die im Abstand voneinander vorgesehenen, kapazitiven Schütze 154 und ist in geeigneter Weise an dem Mantel 14 des Ofens befestigt. Auch diese Dichtungskonstruktion umgibt die gesamte Zugangsöffnung des betreffenden Hochfrequenz-Erhitzungsgerätes.
In der obigen Beschreibung wurden das innere Fenster 63 und das äußere Fenster 61 der Türkonstruktion erwähnt. Es sei noch bemerkt, daß zwar im Zusammenhang mit der üichtungskonstruktion eine Drosselanordnung näher beschrieben wurde, daß jedoch bei bestimmten AusführungsbeispieJen Schwingungszustände weiterleitender Konstruktionen die Spalten zwischen der Türe und dem Mantel des Ofens und Erhitzungsgerätes durch niagnetisierte Ferrit-
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körper "belastet sein können, um austretende Energie zu stören. Bei diesen Ausführungsbeispielen können ebenfalls kapazitive Konstruktionen in den Wänden des Ofenmantels vorgesehen sein, wie dies bei dem Beispiel nach Figur ii der Fall ist.
Nachfolgend seien noch einige weitere Maßnahmen zur Veränderung der Schaltungsparameter beschrieben. In Figur lh sind Schlitze 156 und 158 gezeigt, welche jeweils unterschiedliche Längen c, und C2 besitzen und zwischen sich im wesentlichen U-Iörmige Leiterelemente 160 stehen lassen. Bei diesem AiisführungsTbeispiel bewirkt eine Gruppe von kapazitiven Impedanzen die Blockierung von Schwingungszustand en der einen Frequenz, während eine zweite Gruppe die Blockierung einer anderen Frequenz herbeiführt. In Figur 15 sind Schlitze ±62 abgebildet, welche schräg gestellt sind, so daß dazwischen Leiterelemente 164 gelegen sind. Bei sämtlichen der soeben beschriebenen Ausführungsbeispiele können die Abwand lirgei der betrachteten Wandflächen, sowohl an Wänden des Ofenmantels als auch der Türe vorgesehen sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen sind die Veränderungen der Schaltungsparameter an beiden Wänden vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur i6 enthält eine mit Rillen oder Wellen versehene Wand I66 eine Vielzahl leitender Stegabschnitte 168, so daß sich rund um die Zugangsöffnung des betreffenden Erhitzungsräumes abwechselnd Bereiche hoher und niedriger Impedanz einstellen. Die Stege erstrecken sich parallel zu der x-Richtung oder quer zu dem langgestreckten, in Umfangsrichtung verlaufenden Übertragungsweg. Der dielektrische Werkstoff 170 ist in entsprechender Weise angeordnet wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Im Abstand voneinander befindliche Bereiche hoher Impedanz werden durch die Ausnehmungen oder Rillen 172 gebildet, welche sich zwischen den Stegen l6b befinden, durch die Bereiche niedriger Impedanz gegeben sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur l6 weist, die x-Richtung in die durch den kleinen Kreis angezeigte Richtung,, Di© y-Richtung steht auf dieser Richtung senkrechte Eine z-RichtuHg
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ist als diejenige Richtung definiert, welche die Energie beim Einwandern in die mit Dielektrikum 170 erfüllte Drosse!anordnung hat. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine weitere Verbesserung bezüglich der Sperrung von Schwingungszustanden dadurch erzielt werden, daß Sohlitze in der Rückwand jeder Rille vorgesehen sind, wie durch die gestrichelten Linien 171 angedeutet ist.
Figur 17 zeigt eine aperiodische Konstruktion zur Veränderung der Schaltungsparameter mit einem mehr zufälligen Abstand der Schlitze, wobei sämtliche räumliche Perioden bedeutend kleiner als eine wirksame elektrische Wellenlänge sind und beispielsweise sämtlich kleiner als A-Ih der vorbestimmten Betriebsfrequenz sind. So sei der Abstand zwischen den Schlitzen 174 und 176 ein erster wirksamer Abstand p., der Abstand zwischen den kapazitiven Schlitzen 176 und 178 sei mit p„ bezeichnet und der Abstand zwischen den Schlitzen 178 und IbO bildet einen dritten wirksamen Abstand p, veränderter Größe. Die zwischen den Schlitzen gelegenen Teile der elektrisch leitenden Wandung bilden Leiterelemente 182, 184 und 186 veränderlichen Abstandes.
Figur 18 zeigt eine Drosse!anordnung 76, welche derjenigen nach den Figuren 4 und 5 ähnlich ist, jedoch durch Einfügung eines Dielektrikums oder eines anderen geeigneten Werkstoffes 107 in die Schlitze 106 abgewandelt ist, um die gewünschten Veränderungen der Schaltungsparameter herbeizuführen.
Figur 9 zeigt eine andere Form des Hochfrequenz-Erhitzungsgerätes oder Mikrowellenofens mit seitlich angelenkter Türe. Die Zugangsöffnung 190 ist mittels 6iner Türkonstruktion 192 verschließbar, welche eine Verriegelungsklinke 194 besitzt. Die Schalttafel 196 enthält eine mechanische Klinkenverriegelungseinrichtung 198, welche in einen Schlitz 200 in der Seitenwand der Türkonstruktion eingreift. Die Klinke 194 greift in einen Schlitz 202 ein, der in der die Zugangsöffnung umgebenden Stirnwand 204 vorgesehen ist. An einer Haiteplatte 206, die sich zwischen der Gehäusewand 208 und dem inneren Mantel 210 des Ofen-
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innenraumes "befindet, sind Sichsrheits—Verriegelungs'sclialter angeordnet. Die Türkonstrukti on 192 ist mit einer Reihe von die Schaltungsparameter verändernden Ausbildungen versehen, um die -gewünschten Sperreigenschaften zu erreichen, was durch Schlitze 212 in der Seitenwand der Dichtirags-Drosserkonstruktion der Türe geschieht, um dazwischen im Abstand voneinander gelegene Lei— terelemente 214 zu schaffen«, Bei diesem Aus führung s"bei spiel überdeckt ein Rahmen oder Deckel 216 mit einem Kunststolfenster die inneren Wandteile der Türkonstruktion„ Die- Anordnung und Verteilung der Veränderungen der Schaltungsparameter ist wieder entsprechend den Grundsätzen gewählt, welche oben im Zusammenhang mit dem Klapptürmodell eines Hochfrequenz-Erhitaungsgerätes angegeben worden sind. Eine sekundäre Absorbtionsdichtung kann in beliebiger Weise, beispielsweise durch eine mit Graphit versetzte Dichtungsleiste 193 gebildet sein, welche einen dickeren Abschnitt 195 aulweist, der nahe dem Dielekt-rikumswerkstoff 197 der Drossel gelegen ist. Die Tür&onstrtiktion enthält schließlich noch Perforationen 199 und weiter kann die Oberfläche der stirnseitigen Wand 204 von verlustbehaftetem Dichtungsmaterial freigehalten sein, um das blanke Metall sichtbar werden zu lassen.
Figur 10 zeigt eine Schiebetürkonstruktion 240 nach der Erfindung mit einem aus Metall, beispielsweise aus Aluminium bestehenden Außenmantel 242, der einen Rahmen 244 umgreift, der aus U-Profilen bestehen kann, die so zusammengeschweißt sind, daß sich ein bilderrahmenartiges Bauteil ergibt, das die Zugangsöff— nung 264 umgibt. Ein Handgriff 248 ist zur Handbetätigung der Türkonstruktion an dieser befestigt. Führungen 250 und 252 weisen Nyloii-Gleitflachen 254 und 256 auf, die am Außenrand eines Flansches der Gehäusewand 258 des betreffenden Hochfrequenz-Erhitzungsgerätes vorgesehen sind. Führungsschienen 262 und 264 umgreifen diese Konstruktion und sind mittels Schrauben 266 an den Außenmantel 242 und den Rahmen 244 der Sohiebetüre ängesohlossen. Aus Dielektrikum bestehende Abstandshalterstücke 26β sind an dem Ilthmen 244 befestigt und legen die Abmessungen eines Spaltes 270 fest. Zur Verstärkung der Türe ist auf der Innenseite
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des Rahmens 244 eine Innenplatte 260 aus geeignetem Metall oder anderem Werkstoff befestigt.
Der Rahmen 244 bestimmt eine Drosselkonstruktion 272 mit Innenwänden 274, 276, 278 und 2öO. Der Spalt 270 und auch das Innere der Drosselkonstruktion 272 können gegebenenfalls mit einem Dielektrikum erfüllt sein. Die Wand 274 stellt einen KurzschlulJ-Abschluß der Wellenleiterkonstruktion dar, welcher zu dem Ausgangspunkt der durch den Spalt 270 austretenden Hochfrequenzenergie hin reflektiert wird. Die Wand 2b0 der ürosselkonstruktion und die gegenüberliegende Wand 282 des Ofengehäuses oder des Ofenmantels 258 begrenzen den Spalt 270, welcher als Übertragungskonstruktion für elektromagnetische Wellen wirksam ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die x-Richtung, in welcher sich die TEM-Schwingungszustände ausbreiten, durch den Pfeil 284 bezeichnet. Der kleine Kreis 2b6 zeigt die y-Richtung der Ausbreitung von Schwingungszuständen an, weiche unterdrückt werden sollen, wobei diese Richtung senkrecht zu der x-Richtung steht. Erfindungsgemäß ist die Wand 280 der Drosselkonstruktion mit kapazitiven Schlitzen 288 ausgerüstet, deren Hauptabmessung sich senkrecht zu der y-Richtung der Wellenausbreitung erstreckt. Die beschriebene Konstruktion kann auch so gewählt sein, daß sich die Drosselanordnung 272 innerhalb des Ofenmantels 258 befindet.
Figur 13 zeigt eine Türkonstruktion 400, welche die Zugangsöffnung eines Ofenmantels oder Ofengehäuses 402 verschließt, weiches durch elektrisch leitende Wände 404 gebildet ist. Ein Rahmen 406 mit Perforationen 408 und ein Kunststoffenster 410 bilden eine Türe mit einem Absorbtionshohlraum, welcher von Wänden 412 und 414 umgrenzt und mit einem Dielektrikumskörper 416 erfüllt ist. Die aus dem Ofeninnenraum austretende Energie wandert durch den Spalt zwischen der Wand 404 und der Wandung 41ö des Rahmens und tritt zunächst in den erwähnten Absorbtionsraum ein. Der weitere Fortpflanzungsweg der llochfrequenzenergie biegt dann in Fortpflanz uigsrichtung gesehen nach rechts um und ver-
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läuft längs der Stirnwand des Qfenmantesl. Ein energieabsorbierend er Werkstoff 419 ist innerhalb eines ledernden Wandelementes 420 angeordnet, welcher nahe dem Außenrand der Türe angebracht ist. Die Türkonstruktion wird durch gegossene Aufsatzteile 422 und 424 vervollständigt.
Erfindungsgemäß ist entweder die Wand 418 der Türkonstruktion oder die gegenüberliegende Wand 404 des Ofenmantels mit Schlitzen 226 versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel, sind die Schlitze in der Wand 218 eingezeichnete Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Ausbreitung von Hochfrequenzenergie auf dem langen Portleitungsweg in Umfangsrichtung blockiert wird, welche in dem kleinen Kreis 428 als y-Riehtung bezeichnet ist, während die x-Richtung, in welcher eine Energieausbreitung zugelassen wlrüf durch den Pfeil 430 bezeichnet ist. Die zuvor angegebenen Möglichkeiten der Veränderung der Schaltungsparameter können auch auf das vorliegende Ausführungsbeispiel angewendet werden.
Die Figuren 19 und 20 zeigen Wellenleitungen, welche eine Vielzahl von Schwingungszustanden fortgleiten können. Kupplungsflansche sind mit einer eine Drosselkonstruktion aufweisenden Wand 218 versehen und enthalten zwei trogartige Ausbildungen 220 und 222, innerhalb welchen sich quer oder schräg ausbreitende Schwingungszustände auftreten können, während die Richtung einer gewünschten Energieübertragung durch den Pfeil 224 bezeichnet ist. Die Kupplungsflanschen 226 und 228 dienen zur Verbindung von Wellenleitungsabschnitten 230 und 232. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Veränderungen der Schaltungsparame- Λ&υ durch Schlitze 234 in der Wand 218 der Drosselkonstruktion herbeigeführt. Wiederum bedeutet die Sperrung in Umfangsrichtung sich ausbreitender Schwingungszustände eine bessere Übertragung eines einzelnen Schwingungszustandes längs der Haupt-Wellenleitung.
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Die Figuren 21 und 22 verdeutlichen wiederum ein anderes Ausführungsbeispiel einer Türdichtungskonstruktion mit einem langgestreckten Wellen-Ausbreitungsweg, der Stege oder Leisten in einer Breite von etwa einem Viertel einer Wellenlänge enthält, die sich in Längsrichtung oder, entsprechend der vorausgehenden Deiinitionen, in y-Richtung erstrecken und in Umfangsrichtung an oder nahe den Wänden der ZugangsölInung angeordnet sind, wobei Dielektrikumswerkstoff zwischen den abwechselnden Leisten vorgesehen ist. Jeder der Ausbreitungswege ist mit einem Abschluß versehen, welcher eine geringe Impedanz an den Ausgangspunkt der austretenden Energie reflektiert. Einzelheiten dieser Konstruktion lassen sich der US-Patentschrift 3 511 959 entnehmen.
Der Teilquerschnitt nach Figur 21 läßt eine elektrisch leitende Wand 300 erkennen, welche zu einem Ofengehäuse oder Ofenmantel 302 gehört. Eine als Übertragungsweg für elektromagnetische Energie wirksame Konstruktion 304 enthält zwei Leisten 306 und 3Ο8, die an der Stirnfläche 310 der elektrisch leitenden Stirnwand 300 so befestigt sind, daß sie die ZugangsÖffnung 312 umgeben. Die Leisten 306 und 3Ο8 haben solchen Abstand voneinander, daß ein Raum 314 entsteht, welcher eine hohe Impedanz darbietet. Die bewegliche, elektrisch leitende Platte 316 der Türe 3I8 stellt eine Abschlußwand dar, welche mit der Stirnfläche 310 des Ofengehäuses oder Ofenmantels die als Übertragungsleitung zur Fortleitung elektromagnetischer Energie wirksame Konstruktion bildet, deren Ausgangspunkt nahe der ZugangsÖffnung 312 gelegen ist. Dielektrische Beläge oder Streifen 320 und 322, beispielsweise als Dielektrikum wirksame Polypropylen-Bänder, verhindern einen unmittelbaren Kontakt der Leisten 306 und 3Ο8 mit der beweglichen Platte 316 der Türe. Ein Aufbau mit abwechselnd hoher und niedriger Impedanz entsteht durch das Vorhandensein der niedrigen Impedanzen im Bereich der leitfähigen Leisten 306 und 308 und des dazwischenliegenden Abschnittes 314, weJcher eine hohe Impedanz besitzt und etwa das 60-fache der charakteristischen Impedanzen der Abschnitte geringer Impedanz aufweisen kann.
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Bei dem hier betrachtetem Ausführungsbeispiel sind die leitfähigen Leisten erfindungsgemäß so abgewandelt,, daß sie eine Reihe kapazitiver Schlitze 342 enthalten, welche die Ausbreitung von Schwingungszuständen in einer Richtung sperren, die parallel zur Längsrichtung der Leisten in Umfangsrichtong rund um die Zugangsöffnung des Ofens verläuft. In der gewählten Darstellung geht die Richtung der Ausbreitung unerwünschter Schwingungszustände unmittelbar in die Zeichenebene hinein. Um nun diese Energie unterdrücken zu können, haben die Schlitze 324 mit Kammern oder Hohlräumen 326 Verbindung, die in den hohl ausgebildeten,'elektrisch leitfähigen Leisten 306 vorgesehen sind. Die erste Leiste 308, welche unmittelbar neben der Zugangsöffnung 312 gelegen ist, kann 8.1s einzige in der erfindungsgemäßen Weise abgewandelt sein oder es können gegebenenfalls zur ausreichenden Abdichtung der Einrichtung entsprechende Abwandlungen auch an der nächsten elektrisch leitfähigen Leiste 306 vorgenommen werden, wie durch die gestrichelten Linien 328 in Figur 21 gezeigt ist«,
In Figur 22 ist eine wiederum andere Türdichtung nach der Erfindung gezeigt, welche ebenfalls sich in Längsrichtung erstreckende Leisten aufweist, welche eine Zugangsöffnung umgeben. Eine Türanordnung 330 ist beispielsweise an Führungen 360, die an der Stirnwand des Ofens befestigt sind, verschiebbar. Eine als Wellenleitung wirksame Konstruktion mit fünf Abschnitten wird durch, drei zueinander parallele, im Abstand voneinander angeordnete, leitfähige Leisten 332, 334 und 336 gebildet, welche an der Oberfläche 338 einer Stirnwand 340 befestigt sind und sich rund um die Zugangsöffnung 342 erstrecken. Die Befestigung erfolgt durch Schrauben und Muttern 3^4. Zwischen den leitfähigen Leisten 332, 334 .und 336 liegen Streifen 346 und 3^8 aus dielektrischem Werkstoff. Diese Streifen sind ebenfalls in geeigneter Weise befestigt. Außerdem sind die dielektrischen Streifen so bemessen, daß sie etwas über die leitfähigen Leisten hinausstehen, um nach dem Schließen der Platte 350 der Türkonstruktion einen unmittelbaren metallischen Kontakt zu verhindern.
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Zunächst sind Schlitze 352 in der inneren elektrisch leitenden Leiste 232 vorgesehen, welche die Zugangsoffnung 3^0 umgibt. Nach Bestimmung des Undichtigkeitswertes des Ofengehäuses kann es sich als notwendig erweisen, eine zweite Gruppe von Schlitzen 35^ in der Leiste 33^ vorzusehen, um die austretende Energie weiter abzuschwächen. Schließlich kann eine dritte Gruppe von Schlitzen 356 in der äußersten Leiste 336 sicherstellen, daü ein maximaler Schutz gegen das Austreten elektromagnetischer Energie am Spalt der Türöffnung erzielt wird, wenn sich das Gerät in Betrieb befindet, üie erwähnten Schlitze dienen wieder dazu, die Ausbreitung von Schwingungszustand en zu verhindern, welche in Längsrichtung und in Umfangsrichtung rund um die Türöffnung wandern, wie durch den Pfeil 358 angedeutet ist. Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch so ausgestaltet sein, daß die als Übertragungsleitungen wirksamen Konstruktionen unmittelbar an der Platte der beweglichen Türe angebracht sind und an den stirnseitigen Teilen der die Zugangsöffnung umgebenden Wand des Ofens anliegen, wenn die Türe geschlossen ist. Die Schlitze können dabei in beliebiger Weise an einer der Wände vorgesehen sein. Außerdem können im Rahmen der Erfindung bei den zuvor betrachteten Ausführungsbeispielen in Umfangsrichtung verlaufende, gewellte Bauteile vorgesehen sein, die abwechselnd Zwischenräume und elektrisch leitende Rippen besitzen, ähnlioh wie dies anhand von Figur 16 aufgezeigt wurde.
Durch die Erfindung wird also ein Mittel geschaffen, ujn die Anregung von Schwingungszuständen zu verhindern, die sich quer oder schräg zu einer gewünschten Ausbreitungsrichtung der Energie fortpflanzen. Die Schaffung von Frequenzsperrbändern durch Veränderungen der Schaltungspararaeter führt dazu, daß sich bestimmte Schwingungszustände bei der Betriebsfrequenz in einer Richtung nicht ausbreiten können, während die Energieausbreitung dieser Frequenz in einer dazu verschiedenen Richtung zugelassen wird. Zusätzlich zu dem Anwendungsgebie t der iloohf recjuenzerhitzung ist die Erfindung mit Vorteil in Systemen mit über-
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großen Wellenleitungen verwendbar, in welchen viele Sclwingungszustände auftreten, lerner in industriellen Durchlaufölen mit
langgestreckten Eingangs- und Ausgangsabschnitten, in Sende- und Übertragungssystemen. Die Erlindung ist lerner sowohl in Dichtungskonstruktionen mit Drosselanordnungen als auch ohne Drosselanordnungen verwendbar. Weiter kann die Anwendung in Ausführungsbeispielen erfolgen, die mit mehr als einer einzigen Betriebsfrequenz arbeiten. Jedenlalls bietet.sich dem Fachmann im Rahmen der Erlindung eine Vielzahl von Weiterbildungs-, Abwandlungsund Anwendungsmöglichkeiten,,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    IJ Dichtungseinrichtung für elektromagnetische Hochfrequenzenergie mit einem als Übertragungskonstruktion für elektromagnetische Wellen wirksamen Spaltraum, in weichem sich elektromagnetische Wellen bestimmter Schwingungszustände im wesentlichen quer zur Spaltlängsrichtung auszubreiten vermögen, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (iO6 bzw. 212 bzw. 288 bzw. 108 bzw. 154 bzw. 426 bzw. 156, 150 bzw. l62 bzw. 168, 172 bzw. 174, 176, 178, 180 bzw. 2Jk bzw. 324 bzw. 352, 354, 356), welche die Anregung von elektromagnetischen Wellen bestimmter Schwingungszustände in einer von der genannten Ausbreitungsrichtung versohiedenen Richtung verhindern.
    2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich ausbreitenden Wellen und die an der Ausbreitung gehinderten Wellen unterschiedliche Schwingungszustände und gleiche Frequenz besitzen.
    3. üichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Vorrichtungen an einer von zwei den Spaitraum begrenzenden Wandungsteilen angeordnet sind.
    4. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorrichtung tragende Wandungsteil beweglich ist.
    5. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der genannten Wandungsteile Mittel zur abstandsweisen Abänderung der die Wellenfortleitung beeinflussenden Schaltungsparameter mindestens längs eines Teiles der Längserstreckung des Spaltraumes vorgesehen sind.
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    6. Dichtungseinrichtung nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel Schütze enthalten.
    7. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich des Dichtungsspaltes zwischen einer Türe (z. B. 52) und der damit verschließbaren Zugangsöffnung (50) eines Raumes (12) vorgesehen ist, in welchen elektromagnetische Hochfrequenzenergie mit einer gegenüber den Abmessungen des Raumes bedeutend kleineren Wellenlänge einspeisbar (30 bis 36) ist. ■ .
    8. Dichtungseinrichfcung nach Anspruch 6 oder 7 und/oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur abstandsweisen Abänderung der die Wellenfortleifcung beeinflussenden Schaltungsparameter abwechselnd ein Maximum und ein Minimum (z. B. IO6, 7Ba) bewirken.
    9. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen einem Maximum und einem Minimum kleiner als eine wirksame Wellenlänge der Betriebsfrequenz ist.
    10. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur abstandsweisen Abänderung der die Wellenfortpflanzung längs der Dichtungskonstruktion beeinflussenden Schaltungsparameter periodisch (z. B. IO6, 156, 158, 162) vorgesehen sind.
    11. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur abstandsweisen Abänderung der die Wellenfortpflanzung längs der Dichtungseinrichtung beeinflussenden Schaltungsparameter aperiodisch (z. B. Hh, 176, 17H, 180) vorgesehen sind.
    12. Dichtungseinrichtung nach einein der Ansprüohe 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur abstandsweisen Abänderung der die Weilenfortleitung längs der Dichtungseinrichtung
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    beeinflussenden Schaitungsparämeter bzw. die Schlitze eine im
    wesentlichen senkrecht zur We 1 Leriausbrei tungsrichtung iiings üer Dichtungseinrichtung verlaufende flauptabmessung besitzen.
    13. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur abstandsweisen Abänderung der die We Llenf ortpf lanzung längs der Dicii tungseinrich t,ung beeinflussenden Schal tungsparame ter bzw. die Schlitze (156, i:jh> unterschiedliche Länge bzw. Hauptabmessungen besitzen.
    Ik. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzliche Dichtungsmittel enthält (z. D. 90) oder daß ihr zusätzliche Dichtungsmittel (z. Ii. ()li, 96) zugeordnet sind, welche durch die Dichtungseinrichtung
    hindurch gelangte elektromagnetische Energie absorbieren.
    15. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis Lk, dadurch gekennzeichnet, daß die flauptabmessungen bzw, die Länge
    der Mittel zur abstandsweisen Abänderung der die Wellenfort leitung längs der Dichtungseinrichtung beeinflussenden Schaltungspararaeter bzw. die Schlitze (l62) im spitzen Winkel zur Dichtungslängsrichtung ausgerichtet sind.
    16. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur abstandsweisen Abänderung der die Wellenfortleitung längs der Dichtungseinrichtung
    beeinflussenden Schaltungsparameter an einer Begrenzungswand
    (15, Sk, 6k, 78) einer Resonanz-Dichtungsanordnung mit Viertelweilenlängen-Wellenleitungswegen mit Bezug auf eine Fortpflanzungsrichtung quer zur üichtungslängsrichtung vorgesehen sind.
    17. uichtungseinrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanz-Dichtungsanordnung ein Dielektrikum enthält.
    - 3k -
    8AD ORIGfNAL
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    1;-.. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schlitze (z, B. 106) mit einem Dielektrikum (107) erfüllt sind.
    19. Anwendung einer Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Ib auf Hochfrequenz-Erhitzungsgeräte, in welchen die in den Erhitzungsraum eingeführte Hochfrequenzenergie eine zyklische Veränderung der Frequenzen und/oder Schwingungszustände erfährt (Λ2, kk).
    20. Verwendung einer Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 für die Abdichtung von Verbindungsflanschen von Wellenleitungen (Figuren 19 und 20),
    "7I^t
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    3t .
    Leerseite
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