DE2257349A1 - Vorrichtung zum herstellen von deckeln - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von deckelnInfo
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Description
Dipl.-Ing E. Eder 22573Λ9
DlpL-Ing. K. Schieschke
Rengo Kabushiki Kaisha
Osaka-shi, Osaka-fu, Japan
und
Dai Nippon Insatsu Kabushiki Kaisha Shinjuku-ku, Tokyo-to,
Japan
Vorrichtung zum Herstellen von Deckeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen
eines Deckels, der auf einem Schachtel-Unterteil sitzt, wobei ein aus Pappe oder dergleichen bestehender, mit
Faltlinien versehener, ebener Zuschnitt auf einen vorgefertigten Schachtelunterteil aufgelegt mrd und durch
Falten des Zuschnitts an dessen Umfang End- und Seitenwände gebildet, und gleichzeitig diese Wände miteinander
verbunden werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung, mit deren Hilfe ein Deckel auch hergestellt
werden kann, wenn kein Schachtel-Unterteil vorhanden
ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht zunächst in der Schaffung
einer vollautomatisch arbeitenden Vorrichtung, in welcher der Deckelzuschnitt von mechanischen Mitteln
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auf den vorgefertigten und gefüllten Schachtel-Unterteil
gelegt wird, worauf der Schachtel-Unterteil gegen den Deckelzuschnitt aufwärtsgedrückt und dabei an dem
Deckelzuschnitt Endwände und Seitenwände ausgebildet
und an ihren einander benachbarten Teilen miteinander geklebt werden, so daß ein auf dem Schachtel-Unterteil
sitzender Deckel hergestellt wird.
Die zweite Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Vorrichtung zur vollautomatischen Herstellung eines Deckels aus einem Deckelzuschnitt ohne Zuhilfenahme eines
vorgefertigten Schachtel-Unterteils.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben, kann jedoch
in seinen Konstruktionseinzelheiten im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht die vollständige Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 schaubildlich die Ausbildung der Hauptteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 im vertikalen Längsschnitt die Einrichtung zum
Zuführen der Zuschnitte in der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4- die Einrichtung gemäß Fig. 3 in einer Draufsicht,
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Fig. 5- die in der Einrichtung zum Zuführen der Zuschnitte
vorgesehene Einrichtung zum Vorschieben der Zuschnitte in größerem Maßstab, in einer
Vorderansicht, teilweise im Vertikalschnitt,
ig. 6 einen Längsschnitt nach der Linie 6-6 in Pig. 3,
Fig. 7 in einer Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt,
die eigentliche Einrichtung zum Herstellen des Deckels,'
Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Einrichtung zum Herstellen
des Deckels,
Fig. 1o in größerem Maßstab einen Längsschnitt nach der
Linie I0-I0 in Fig. 7, '
Fig. 11 in größerem Maßstab einen Längsschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 7,
Fig. 12 in größerem Maßstab einen Längsschnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 7,
Fig. 13 in größerem Maßstab im Querschnitt einen Klinkenbefestigungsteil
der Einrichtung zum Herstellen des Deckels,
Fig. 14 in größerem Maßstab im Längsschnitt die zum Auftragen
des Klebstoffes dienende 'Einrichtung in der Einrichtung zum Herstellen des Deckels,
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Fig. 15 im Längsschnitt die Einrichtung zum Zuführen
des Schachtel-Unterteils,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 15>,
Fig. 17 einen Querschnitt nach der Linie 17-17 in Fig. 15,
Fig. 18 in einer Draufsicht den Deckelzuschnitt,
Fig. 19 schaubildlich den Zuschnitt nach dem Falten,
Fig. 2o schaubildlich einen fertigen, auf dem Schachtel-Unterteil sitzenden Deckel,
Fig. 21 ein elektrisches Schaltschema.
In Fig. 1 ist mit 21 ein hinterer Gestellteil bezeichnet,
auf dem die Einrichtung zum Zuführen der Deckelzuschnitte montiert ist. Diese Einrichtung besitzt gemäß den Figuren
3 und 4 mehrere geneigte Aufnahmeplatten 25, die etwa den
mittleren Bereich der vorderen Enden von übereinandergestapelten Deckelzuschnitten 22 aufnehmen, ferner eine geneigte
Aufnahmeplatte 24, die etwa den mittleren Teil der
hinteren Enden der Deckelzuschnitte 22 aufnimmt, eine Tragplatte 31 zum Abstützen der Unterseite des abwärts- und
vorwärtsbewegten Deckelzuschnitts 22 und einen Schieber
für den Deckelzuschnitt.
Gemäß den Figuren 3 bis 5 besitzt der Schieber für den
Deckelzuschnitt eine Blattfeder 27, die am vorderen Ende eines hin- und hergehenden Gliedes 26 befestigt ist,
das mit Rädern 29 versehen ist, die an zwei Führungsschienen 25 angreifen, die zu der Tragplatte 31 parallel
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sind. Auf dem oberen Ende dieser Feder 27 ist ein Lappen 28 vorgesehen. Das hin- und hergehende Glied 26
wird durch einen pneumatischen Kolbentrieb $o betätigt. Auf den Führungsschienen ist ein Endpunktschalter LSg
vorgesehen, der von dem hin- und hergehenden Glied 26 bei dessen Vorwärtsbewegung.betätigt werden kann.
Der Deckelzuschnitt 22 wird auf beiden Seiten von je
einer der links bzw. rechts angeordneten Seitenaufnahmeplatten 32 aufgenommen, die frei verstellbar sind. An
dem Vorderteil einer linken und einer rechten Seitenplatte 33, die auf den beiden Seiten des Gestellteils 21 befestigt
sind, sind eine horizontale Führungsstange 3^·
und unter ihr eine drehbare Gewindespindel 35 befestigt. Die Seitenaufnahmeplatten 32 sind vorn mit Tragstücken
versehen, die Löcher besitzen, mit denen sie verschiebbar auf der Führungsstange sitzen, sowie Gewindelöcher, die
mit der Gewindespindel 35 verschraubt sind. Die Gewindelöcher der beiden Tragstücke 36 haben Rechts- und Linksgewinde.
Die Gewindespindel 35 hat ebenfalls ein Rechts- <■■
und ein Linksgewinde. Wenn man die Gewindespindel 35 mittels eines Handrades 4-1 dreht, werden die beiden Tragstücke
36 mit den Seitenaufnahmeplatten 32 in einander entgegengesetzten Richtungen bewegt, wodurch der Abstand
zwischen den Seitenaufnahmeplatten 32 frei verändert werden kann. Unabhängig von der jeweiligen Stellung der Seitenaufnahmeplatten
32 liegt die Mitte des Zwischenraums zwischen den beiden Seitenaufnahmeplatten 32 stetfc in der
vertikalen Längsmittelebene der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Mit Hilfe einer metallischen Halterung Sann man auch die Führungsschienen 25 in jeder beliebigen
Stellung festlegen, nachdem sie auf dem hinteren Gestellteil 21 relativ zu dem Aufnahmerahmen 37 längsverstellt
worden sind.
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Infolgedessen kann man die auf den Führungsschienen 25 montierte Aufnahmeplatte 24, das hin- und hergehende
Glied 26 und den Kolbentrieb 3o zusammen mit den Führungsschienen 25 in der Längsrichtung bewegen und danach
feststellen.
Etwa in der Mitte des hinteren Gestellteils 21 ist am unteren Ende der Aufnahmeplatte 23 eine Führungsplatte
38 befestigt, die einen Spalt für den Durchtritt eines
Deckelzuschnitts 22 begrenzt. Vor dieser Führungsplatte 38 sind ein oberer und ein unterer Vorschubwalzensatz
bzw. 4o angeordnet. Diese Walzen greifen an der Oberbzw. Unterseite des Deckelzuschnitts 22 an und schieben
ihn zu der Führungsplatte 38 vor. Gemäß Fig. 6 sind die oberen Rollen 39 auf einer Welle 45 befestigt, die drehbahr
in Lagern 44 gelagert sind, die vertikal bewegt werden können, indem mittels eines Handrades 43 eine Welle
42 gedreht wird, die drehbar in Lagern gelagert ist, die auf dem Vorderteil der Seitenplatten 33 montiert sind.
Gemäß Fig. 6 sind am oberen Teil der Lager 44 Gewindespindeln 46 befestigt, die mit zentralen Gewindelöchern
von Kegelrädern 47 verschraubt sind, die in einwärts von
der Seitenplatte 33 angeordneten Lagern um eine vertikale Achse drehbar gelagert sind. Die Kegelräder 47 kämmen
mit Kegelrädern 48, die auf der Welle 42 befestigt sind. Beim Drehen der Kegelräder 48, 47 mit der Welle 42 werden
die gegen eine Drehung gehaltenen Gewindespindeln 46 zusammen mit den Lagern 44 längs des Gewindes der Kegelräder
47 vertikal bewegt. Die gegen eine horizontale Bewegung gehaltene Welle 45 wird daher vertikal bewegt.
Die Gewindespindeln 46 sind von Schraubenfedern 49 umgeben,
welche die Lager 44 herunterdrücken.
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Die Eollen 4o sind auf einer Welle 5o befestigt, die in
an den Seitenplatten 33 befestigten Lagern drehbar gelagert ist- Mit den Wellen 45, $o sind Zahnräder 51," 52
formschlüssig verbunden.
In dem Gestellteil 21 ist ein Motor IL befestigt, der durch eine Antriebskette 54 mit einer in demn.Gestellteil
21 gelagerten Antriebswelle 53 verbunden ist. Diese ist durch eine Antriebskette 55 mit der Welle 5o verbunden
und treibt ferner zwei Förderbänder 56 an.
Die Förderbänder 56 laufen um TJmlenkscheiben 58 und zwei
Antriebsscheiben 59 herum. Die Umlenkscheiben 58 sind am
vorderen und hintfceren Ende und auf der Unterseite von zwei Tragstücken 57 drehbar gelagert, die auf beiden.Seiten in dem Gestellteil befestigt sind. Die Antriebsscheiben 59 sind auf der Antriebswelle 53 befestigt. Das obere
Trum jedes der Förderbänder ist in derselben Ebene angeordnet wie die Scheitel der Yorschubwalzen 4o (Fig. 3)·
Jede Vorschubwalze 39 > 4o ist mit einer Gummischicht ummantelt.
In Fig. 3 ist mit 6o ein Schubglied bezeichnet, das an dem hinteren Ende des, von den Förderbändern 56 ausgebrachten
DeckelZuschnitts 22 angreift. Das Schubglied
60 ist am vorderen Ende eines Rahmens 68 befestigt, der
mit Achsen 66, 67 am oberen Ende je eines hinteren und
vorderen Lenkers 64 bzw. 65 schwenkbar gelagert ist, die ihrerseits mittels Achsen 62, 63 in dem Aufnahmerahmen
61 drehbar gelagert sind, der in dem Gestellteil 21 angeordnet ist.
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Der hintere Leaker 65 erstreckt sich über seine Lagerung
hinaus abwärts und ist an seinem unteren Ende mit einer Kolbenstange verbunden, die von dem vorderen Ende
eines pneumatischen Kolbentriebes 69 drehbar gelagert ist, der in dem Gestellteil 21 drehbar gelagert
ist. Wenn die Lenker 64, 65 mittels des Kolbentriebes
69 bewegt werden, wird das Schubglied 6o aus seiner Stellung unter dem Vorderteil der Förderbänder 56 vorgeschoben
oder in diese Stellung zurückgezogen.
Oberhalb der Förderbänder sind auf der in der Seitenplatte 33 montierten Welle 71 zwei Führungsplatten 7o
montiert, die der oberen Fläche des auf den Förderbändern 56 liegenden Deckelzuschnitts 22 zugewendet sind.
Mit 72 ist in Fig. 7 ein mittlerer Gestellteil bezeichnet,
der sich an das vordere Ende des hinteren Gestellteils 21 anschließt.
Der Aufnahmerahmen 61 ist zum größten Teil innerhalb des inneren Gestellteils 72 angeordnet und ist an ihm befestigt.
Im Innern des Aufnahmerahmens 61 ist eine Führung 73 ausgebildet, in die Lappen 75, die auf beiden
Seiten eines Tragschlittens 7^ angeordnet sind, verschiebbar
eingreifen. Dies geht aus der Fig. 8 hervor. In dem Tragschlitten 7^ ist ein vertikaler pneumatischer Kolbentrieb
76 befestigt. Am oberen Ende der Kolbenstange des pneumatischen Kolbentriebes 76 ist eine Hubplatte 77 befestigt.
Am unteren Ende der Hubplatte 77 sind zwei zueinander parallele Führungsstangen 78 befestigt. Die Führungsstangen
78 sitzen verschiebbar in vertikalen Führungslöchern, die in dem Tragschlitten 7^ ausgebildet sind, sodaß
die Hubplatte 77 gegen eine Drehung gehalten ist.
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Die Endteile von zwei auf beiden Seiten des Tragschlittens
74- von dessen oberem Teil vorstehenden Lappen 79 sind gemäß Fig. 3 außerhalb des Aufnahmerahmens 61 angeordnet.
Die Lappen 79 besitzen Gewindelöcher, in die Gewindespindeln 8o eingeschraubt sind, die sich parallel
zur Außenseite des Aufnahmerahmens 61 erstrecken. Die Gewindespindeln 8o sind an ihrem vorderen und hinteren
Ende in einem vorderen bzw. hinteren Lager auf der Außenseite des Aufnahmerahmens 61 drehbar gelagert (Pig. 12).
Am hinteren Ende jeder der Gewindespindeln 8o ist ein Kegelrad 82 befestigt. Gemäß Fig. 12 kämmen die Kegelräder 82 mit Kegelrädern 84-, die auf einer Querwelle
befestigt sind, die im hinteren Teil des mittleren Gestellteils 72 drehbar gelagert sind. Die Welle 83 ist
an ihrem Ende mit einem Vierkant 85 versehen, auf den
ein Handrad abnehmbar aufgesteckt'werden kann. Beim
Drehen der Welle 83 mit einem solchen Handrad werden die Kegelräder 84, 82 und mit ihnen die Gewindespindeln 8o
gedreht, so daß der Tragschlitten 74- in der Längsrichtung
längs des Aufnahmerahmens 61 verschoben und auch
die Hubplatte 77 längsbewegt wird. Die Hubplatte 77 ist stets in der vertikalen Längsmittelebene der erfindungsgemäßen
Vorrichtung angeordnet.
Auf der einen Seite der Führungsstange 78 ist an deren
unteren Ende ein Betätigungsglied 86 befestigt. Auf dem Tragschlitten 74- ist an einer geeigneten Stelle ein Endpunktschalter
LSt- befestigt, der durch das Betätigungsglied 86 betätigt werden kann. Auf dem hinteren Teil der
Hubplatte 77 ist ein Anschlag 87 für den auf die Platte 77 aufgegebenen Schachtel-Unterteil vorgesehen. Auf der
Unterseite des Vorderteils der Hubplatte 77 ist eine Tiefenanschlagplatte
88 vorgesehen. Am Ende des Anschlages
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87 ist ein Endpunktschalter LS,, vorgesehen, der von dem
an dem Anschlag 87 angreifenden Schachtel-Unterteil betätigt wird.
An den mittleren Gestellteil 72 schließt sich ein vorderer
Gestellteil 89 an, auf dem ein Förderer zum Zubringen der Schachtel-Unterteile vorgesehen ist. Dies ist in
Fig. 15 gezeigt. Dieser Förderer besteht aus mehreren Förderbändern 9o, die um Umlenkrollen 91, 92 herumlaufen
und deren rücklaufende Trums von Rollen 93, 9^ geführt
werden. Die wirksame Länge dieses Förderers kann durch eine Bewegung der Hollen 91, 93 verändert werden.
Die Rollen 92, 94 sind auf Wellen 95, 96 befestigt, die
drehbar in Lagern gelagert sind, die an dem Gestellteil
89 befestigt sind. Die Rollen 91 und 93 dagegen sind auf
Wellen 98, 99 befestigt, die drehbar in Lagern am Ende eines Schlittens 97 gelagert sind, der auf dem Gestellteil
89 längsbeweglich gelagert ist.
Gemäß Fig. 16 und 17 sind zwei Gewindespindeln 1oo auf
beiden Enden in Gewindelöcher eingeschraubt, die an Endteilen von beiden Seiten des Schlittens 97 ausgebildet
sind. Die Gewindespindeln 1oo sind drehbar in Lagern 1o1 im Innern des oberen Teils des Gestellteils 89 gelagert
und an ihren Enden mit Kegelrädern 1o2 versehen, die mit zwei Kegelrädern 1o4 kämmen, die auf einer Querwelle' 1o3
kämmen, die im oberen Teil des Gestellteils 89 drehbar gelagert ist. Auf beiden Seiten des Schlittens 97 angeordnete
Ränder 1o5 greifen an Führungsschienen 1o6 an, die im Inneren des Gestells 89 angeordnet sind. Dies ist
in Fig. 17 gezeigt.
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Im Innern des Gestells 89 ist ein Antriebsmotor KU vorgesehen,
der über ein Untersetzungsgetriebe 1o7 und eine Antriebskette 1o8 die Rolle 94 antreibt.
Am Ende der Welle 1o3 ist gemäß Eig. 1 und 16 ein Handrad
1o9 befestigt. Durch Drehen des Handrades 1o9 wird die Welle 1o3 gedreht, so daß mittels der Kegelräder 1o4-,
1o2 die Gewindespindel 1oo gedreht und dadurch der Schlitten 97 hin- und herbewegt und infolgedessen die Gesamtlänge
des Förderers verändert wird, indem der der Solle 91
benachbarte Teil des Förderbandes 9o dem Ende der Hubplatte 77 angenähert wird.
Auf beiden Seiten sind zwei Führungsschienen 158 vorgesehen,
die auf beiden Seiten des oberen Trums des Förderbandes 9o angeordnet sind. Die vorderen Enden der
Schienen ragen in den mittleren Gestellteil 72 vor. Die Schienen 158 sind gemäß Fig. 16 außen mit mehreren vorstehenden
Stangen 159 versehen, die durch Lager 16o des vorderen Gestellteils' 89 geschoben und mit Hilfe von Befestigungsschrauben
161 festgelegt werden können. Auf diese Weise kann die Spurweite der Schienen 158 eingestellt
werden.
Auf den beiden Seiten des mittleren Gestellteils 72 ist
gemäß Fig. 7 und 1o je eine Tragplatte 11o befestigt. Die beiden Tragplatten 11o sind in der Nähe ihres oberen
Endes vorn und hinten mit Lagern versehen, in denen die Enden der Gewindespindeln 111 drehbar gelagert sind. Jede
der Gewindespindeln 111 ist gemäß Fig. 1o mit einem
Rechts- und einem Lingsgewinde versehen und mit diesen Gewinden in Gewindelöcher geschraubt, die an'dem vorderen
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und hinteren Endteil der beiden Schlitten 112 vorgesehen sind. Durch Drehen der Gewindespindel 111 werden die beiden
Schlitten 112 zueinander hin oder voneinander weg bewegt, wobei die Mitte des Zwischenraumes zwischen den
beiden Schlitten 112 stets in der vertikalen Längsmittelebene der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt. Am Ende
Jeder Gewindespindel 111 ist ein Kettenrad 113 befestigt,
um das eine Antriebskette 114 herumläuft. Auf einen Vierkant
115 am einen Ende der einen Gewindespindel 111 kann ein Handrad abnehmbar aufgesteckt werden, mit dem die Gewindespindeln
111 gleichzeitig gedreht werden können.
Auf jedem Schlitten 112 sind ein festes Glied 116 und ein einstellbares Glied montiert. Das feste Glied 116
ist fest und das einstellbare Glied 117 verschiebbar an dem Schlitten 112 montiert. Auf jedem Schlitten 112 ist
eine zum Einstellen dienende Gewindespindel 118 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende drehbar in einem Lager in
dem festen Glied 116 gelagert und die mit ihrem anderen Ende in das Gewindeloch des einstellbaren Gliedes 117
geschraubt ist und von ihm vorsteht und an ihrem vorstehenden Endteil mit einem Kegelrad 119 drehfest verbunden
ist. Auswärts von dem Kegelrad 119 ist eine Welle 12ο vorgesehen, die an beiden Enden drehbar in Lagern gelagert
ist, die in den Tragplatten 11o montiert sind. Die Welle 12o durchsetzt frei drehbar Lager in Tragplatten
122, die von Tragrahmen 121 vorstehen, die an dem Schlitten 112 befestigt sind. Im Innern jeder Tragplatte 122
sind mit den Kegelrädern 119 kämmende Kegelräder 123 frei drehbar auf der Welle 12o angeordnet. Auf der Welle 12o
ist eine lange Keilnut 124 ausgebildet, in die Gleitkeile verschiebbar eingreifen, die im Innern der Kegelräder
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123 ausgebildet sind, so daß sich die Kegelräder 123 mit der Welle 12o unabhängig von der Stellung der Kegelräder
123 auf der Welle 12o mitdrehen.
Die zusammengehörenden ortsfesten und einstellbaren Glieder 116 bzw. 117 sind auf ihren einander zugekehrten Seiten
mit einem Längsfuhrungsrahmen 125 fest verbunden.
Dieser ist auf seiner Außenseite einstückig mit einer vorstehenden Längskante 126 ausgebildet.
Am unteren Ende jedes Führungsrahmens 125 ist gemäß Fig.
2 und 8 eine bogenförmige oder schräge Führungsfläche 127 ausgebildet. Diese Führungsflächen 127 dienen zum Führen
der beiden Seitenwände des DeckelZuschnitts 22.
An jedem Führungsrahmen 125 ist an dem unteren Bereich
des auswärts von der vorstehenden Kante 126 angeordneten Teils ein Führungsglied 128 befestigt. Diese Führungsglieder 128 dienen zum Abwärtsfalten der beiden Endwände
des Deckelzuschnitts 22 und besitzen je eine schräge
Innenfläche 129· Der äußere Teil des unteren Endes des Führungsgliedes steht in Form eines Lappens 13o vor. Über
dem oberen Ende einer der vorstehenden Kanten 126 ist ein Endpunktsehalter LS7 vorgesehen, der von dem sich während
seiner Bildung aufwärtsbewegenden Deckel betätigbar ist.
In dem unteren Teil jedes der Fürhungsrahmen ist gemäß
Fig. 3 ein Längsschlitz 131 vorgesehen. Eine Klinke 133
ist an ihrem unteren Ende mittels eines Drehzapfens 132 in dem Rahmen 125 schwenkbar gelagert und kann mit ihrem
oberen Ende aus dem Schlitz I3I vorstehen und in ihm zu- '
rückgezogen werden. Eine Zugfeder 134· übt auf die Klinke
133 ein Drehmoment aus, das den hinteren Teil des unteren
Endes der Klinke an einem Anschlag 135 zu- halten trachtet.
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Die Führungsglieder 128 sind an ihrem oberen Ende mit
je einem pneumatischen Kolbentrieb 136 versehen, an dessen Kolbenstange an ihrem unteren Ende ein Hubkör- ■
per 137 befestigt ist, der verschiebbar in eine Längsnut 138 in dem Glied 128 eingreift. In dem unteren Teil des
Hubkörpers 137 ist auf- und abbeweglich ein Zapfen 139
montiert, den eine Stoßdämpferfeder 14o abwärts zubewegen
trachtet. In der Nut 138 eines der Glieder 128 ist ein Endpunktsehalter LSz vorgesehen, der bei der Abwärtsbewegung
des Hubkörpers 137 von diesem betätigbar ist.
Jede der Tragplatten 11o ist am einen Ende in ihrem unteren Teil mit einem Lager versehen. In diesen Lagern
sind gemäß Fig. 7 und 11 die beiden Enden einer Welle 141 drehbar gelagert. In der Nähe jedes Endes der Welle
141 ist auf dieser gemäß Fig. 11 ein Kegelrad 142 befestigt. Mit den Kegelrädern 142 kämmt je eines der
Kegelräder 144, die auf dem Endteil je einer der Gewindespindeln 143 befestigt sind, die auf beiden Seiten
einwärts von je einer der Tragplatten 11o angeordnet sind.
Die Gewindespindel 143 ist auf der Tragplatte 11o drehbar gelagert und wird an ihrem vorderen und hinteren
Ende von Lagern 145 getragen. Auf die Gewindespindel 143
sind Klötze 147 mit Gewindelöchern aufgeschraubt. Die
Gewindespindel 143 ist in Gewindelöcher in Klötzen 147
eingeschraubt, die an beiden Enden einer Schubstange 146 angeordnet sind. Die Welle 141 ist an ihrem Ende mit einem
Vierkant 148 versehen, auf den ein Handrad abnehmbar aufgesteckt werden kann. Wenn man mit diesem Handrad die
Welle 141 dreht, werden die Kegelräder 142, 144 und damit auch die Gewindespindel 143 gedreht, so daß die
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Schubstange 146 hin- umd herbewegt wird. Auf der Tragplatte
11 ο sind die "beiden Enden einer ortsfesten Stange 149 befestigt, die zu der beweglichen Welle 146 parallel
ist. Auswärts von jeder dieser Stangen 146, 149 sind Gewindespindeln 15ο angeordnet. Die auf der Seite
der ortsfesten Welle 149 angeordnete Gewindespindel 15o
ist an ihren beiden Enden drehbar in Lagern gelagert,
die auf den Tragplatten 11o vorgesehen sind. Die Gewindespindel 15o auf der Seite der beweglichen Welle 146
ist an beiden Enden in den Klötzen 147 drehbar gelagert.
Jede Gewindespindel 15o ist mit einem Rechts- und einem Linksgewinde versehen und in Gewindelöcher in zwei Gleitstücken
151 eingeschraubt, die auf beiden Seiten angeordnet
und mit Nuten 152 ausgebildet sind, in die je eine
der Stangen 146, 149 gemäß Pig. 7 verschiebbar eingreift, so daß die Gleitstücke I5I gegen eine Drehung gehalten
werden.
Im mittleren Teil jeder Gewindespindel 15o ist gemäß Fig. 11 ein Vierkant 153 ausgebildet, an dem zum Drehen
der Gewindespindel ein Schraubenschlüssel oder dergleichen
angesetzt werden kann. Auf diese Weise kann man die auf beiden Seiten angeordneten Gleitstücke I5I zueinander
hin oder voneinander weg bewegen.
Am oberen Teil jedes Gleitstückes I5I ist ein Klebstoffbehälter
154 befestigt. In jedem Klebstoffbehälter 15^
ist eine Auftragswalze 155 drehbar gelagert, die .gemäß
Fig. 14 über eine Antriebskette 157 von einem Motor 156
angetrieben wird, der an dem unteren Teil des zugeord- ■ ■neten Gleitstückes I5I befestigt ist. Jede Walze 155
liegt dem unteren Ende des Stiftes 139 des benachbarten IPührungsgliedes 128 gegenüber. Auch wenn beim Drehen der
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Gewindespindel 15o die Walzen 155 zusammen mit den auf
beiden Seiten angeordneten Gleitstücken I5I bewegt werden,
liegt die Mitte des Zwischenraumes zwischen den Achsen der auf beiden Seiten angeordneten Walzen 155 stets
in der vertikalen Längsmittelebene der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Gemäß den Figuren 7, 8 und 11 sind auswärts von jedem
Klebstoffbehälter 154- oberhalb desselben eine linke und
eine rechte Führungsschiene 162 angeordnet. Diese Führungsschiene: 162 sind gemäß Fig. 8 mit je einer Mut ausgebildet
und nehmen die beiden Seiten des Deckelzuschnitts 22 auf, der zwischen dem Förderband 56 und der Führungsplatte 7o
zugeführt wird. Die Führungsschienen 162 sind ferner mit einstellbaren Anschlägen 217 versehen. Auswärts von den
Führungsschienen 162 sind auf beiden Seiten aufwärtsgerichtete Lappen 163 angeordnet, die Gewindelöcher besitzen, in
die auf jeder Seite eine Gewindespindel 164 geschraubt ist. Jede Gewindespindel 164 ist an beiden Enden drehbar in Lagern
gelagert, die in dem vorderen und dem hinteren Teil der zugeordneten Tragplatte Ho vorgesehen sind (Fig. 11),
Am einen Ende jeder Gewindespindel 164 ist ein Kettenrad
165 befestigt, um das eine endlose Ufaertragungskette 166
herumläuft. Eine Gewindespindel 164 steht mit ihrem einen Ende von der Tragplatte Ho auswärts vor und ist dort mit
einem Vierkant 167 ausgebildet, auf den ein Handrad abnehm-r bar aufgesteckt werden kann. Beim Drehen der Gewindespindel
mit Hilfe dieses Handrades dreht sich infolge der formschlüssigen Verbindung die andere Gewindespindel 164 mit.
Jede Gewindespindel 164 ist mit einem Hechts- und einem
Linksgewinde versehen (Fig. 11). Die aufwärtsgerichteten Lappen 164 jeder Schiene 162 besitzen ebenfalls ein Rechts-
_ 17 _
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bzw. ein Linksgewinde, so daß beim Drehen der Gewindespindel
164 die auf beiden Seiten angeordneten Schienen 162 zueinander hin oder voneinander weg bewegt werden
und die Mitte des Abstandes zwischen den Schienen 162 stets in der vertikalen Längsmittelebene der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ^iegt. Auf der einen Seite ist oberhalb des vorderen Endes der Führungsschiene 162 auf dem
Führungsglied 128 ein Endpunktschalter LSp vorgesehen,
der durch den sich längs der Führungsschienen 162 bewegenden Deckelzuschnitt 22 betätigbar ist.
In der Nähe des einen Endes jeder der beiden Querstangen 168,,die sich vor bzw. hinter dem oberen Endteil des mittleren
Gestellteils 72 befinden, sind Lager 169 befestigt, in denen die beiden Enden einer Gewindespindel 17o drehbar
gelagert sind, an deren einem Ende ein Handrad 171
befestigt ist. Etwa in ihrer Mitte ist die Gewindespindel in ein Gewindeloch in der Außenseite des Oberteils
eines Schlittens 172 eingeschraubt. Eine zu der Gewindespindel 17o parallele Führungsschiene 174 ist mit beiden
Enden an der Unterseite des Endteils je eines der Tragstücke
173 befestigt, die gemäß Fig. 8 an dem vorderen und hinteren Teil des mittleren Gestellteils 72 im oberen
Teil desselben vorgesehen sind. Die Führungsschiene 174 greift verschiebbar in eine Nut im unteren Ende des
Schlittens 172 ein, so daß dieser gegen eine Drehung gehalten ist. Durch Drehen der Gewindespindel 17o mittels
des Handrades I7I wird der Schlitten 172 längs der Gewindespindel
170 und der Führungsschiene 174 bewegt.
Der Schlitten 172 ist auf beiden Seiten mit je einer vertikalen
Führungsschiene 175 versehen, an denen der Hubschlitten 176 auf beiden Seiten verschiebbar angreift.
An diesem ist eine Gewindespindel 177 befestigt, die ein
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Loch in einem Aufnahmestück 178 durchsetzt, das an dem
Hubschlitten 172 vorgesehen ist (Fig. 8). Die Gewindespindel 177 ist mittels einer oberen und einer unteren
Haltemutter 179 festgelegt, die auf beiden Seiten des Aufnahmestückes
178 angeordnet sind.#
Am unteren Ende des Hubschlittens 176 ist ein horizontaler
Kolbentrieb 18o befestigt. Am Ende der von dem Kolbentrieb 18o vorstehenden Kolbenstange 182 ist ein
Stößel 181 befestigt. Auf beiden Seiten des Stößels 181 sind zwei Funrungsstangen 183 befestigt, die in je ein
Führungsloch je eines FührungsStückes 184- eingreifen.
Diese Führungsstücke 184 stehen auf beiden Seiten des
Hubschlittens 176 vor (Fig. 9)· Auf diese Weise ist der
Stößel 181 gegen eine Drehung gehalten.
An dem Endteil eines der Führungsstücke 184 ist ein Endpunktschalter
LSg vorgesehen, der beim Vorschub der Führungsstange
183 von einem an dieser vorgesehenen Betätigungsstück 214 betätigbar ist. Auf der anderen Seite des
mittleren Gestellteils 72 ist gemäß Fig. 8 und 11 eine Längswelle 185 drehbar gelagert. Auf beiden Enden der
Welle 185 sind Kegelräder 186 befestigt. Die Welle 185 ist am einen Ende mit einem Vierkant 187 versehen, auf
den ein Handrad aufgesteckt werden kann. In Lagern 19o des mittleren Gestellteils 72 sind zwei vertikale Gewindespindeln
188 drehbar gelagert, an deren unteren Enden Kegelräder 189 befestigt sind, die mit je einem der unterhalb
der Kegelräder 189 angeordneten Kegelräder 186 kämmen.
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Die Gewindespindeln 188 sind in den Lagern 19o drehbar
gelagert, aber axial festgelegt und in Gewindelöcher in Lappen 192 eingeschraubt, die auf beiden Seiten am unteren
Teil einer linken bzw. rechten Hubplatte 191 vorgesehen
sind. Auf jeder der Platten 191 sind mehrere Führungsrollen
193 angeordnet, die gemäß Fig. 8 auf beiden Seiten an den Ständern 194- des mittleren Gestellteils 72
angreifen.
Die beiden Hubplatten sind an den beiden Seitenplatten eines Förderrahmens 195 mit Schrauben 197 befestigt, die
in den Seitenplatten des Rahmens 185 ausgebildete Schlitze 196 durchsetzen. Ferner sind in der Hubplatte 191 mehrere
Führungsrollen 198 vorgesehen, die oben und unten an den beiden Seitenplatten des Förderrahmens 195 angreifen
und diesen horizontal halten, wenn er nach dem Lockern der Schrauben 197 in der Längsrichtung bewegt wird.
Am äußeren Ende des Förderrahmens 195 ist eine Welle 199
drehbar gelagert, die über eine Antriebskette 2o1 von einem
Motor 2oo angetrieben wird, der am unteren Teil des äußeren Endes des Gestells 195 angeordnet ist.
Auf der Welle 199 sind mehrere Rollen 2o2 befestigt, und
im hinteren Teil des Förderrahmens 195 sind mehrere Bollen 2o3 drehbar gelagert. Um diese Hollen 2o2 und 2o3 laufen
mehrere Förderbänder 2o4 herum. Die unteren Trums der Förderbänder 2o4 sind auf der Trägerseite auf der Aufnahmeplatte
2o5 des Förderrahmens 195 abgestützt*
Nun sei der Deckel zuschnitt 22 erläutert. Gemäß I?igr 18
besitzt der Deckelzuschnitt 22 zwei Seitenwandteile, die
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auf beiden Seiten des Deckenbereiches 2o6 angeordnet und von ihm durch Faltlinien 2o7 getrennt sind. An beiden
Enden der Seitenwandteile 2o6 sind Verbindungsstücke 2o9 vorgesehen, die von den Seitenwandteilen 2o8 durch.
Faltlinien 21o getrennt sind. An beiden Enden des Deckenbereichs
2o6 sind Endwandteile 212 vorgesehen, die von
dem Deckenbereich durch Faltlinien 211 getrennt sind.
Fig. 21 zeigt ein elektrisches Schaltschema, das nachstehend zusammen mit der Wirkungsweise der Vorrichtung erläutert
wird.
Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der Schalter der nicht gezeigten Stromquelle geschlossen, der Umschalter
216 in die Stellung für automatischen Betrieb gebracht und der Einschalter 215 gedrückt. Dadurch werden die
Schütze CL, Cp, C7T geschlossen und über die Hauptkontakte
dieser Schalter die Motoren ML, Mp, M-, gespeist, so daß
sich die Förderbänder 56, 9o, 2o4 und die Vorschubwalzen 39, 4o in der Pfeilrichtung bewegen. Gleichzeitig werden
auch die Hilf skontakte C**, Cp _•,, C3./. der Magnetschalter
C,], C0, C7 geschlossen, so daß sich jedes Schütz C^,,
C2, Cz selbst hält. Beim Schließen des Schalters 215
zieht das Heiais H^ an, so daß seine Α-Kontakte R/i/p
Ry, ρ geschlossen werden. Wenn dann der Umschalter 216 zu
dem Α-Kontakt R-i-i hin umgelegt wird (Fig. 21), wird der
.Zeitschalter T^ ausgelöst, der nach einer Ablaufzeit seinen
Kontakt Ty,_y, schließt. Infolgedessen wird das Schütz
CL geschlossen, so daß das Magnetventil für die Druckluftbeaufschlagung
des pneumatischen Kolbentriebes 3o betätigt wird, der jetzt das hin- und hergehende Glied 26 betätigt.
Der Lappen 28 der Blattfeder 2? am vorderen Ende des Gliedes 26 schiebt jetzt den untersten Deckelzuschnitt 22 heraus
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Der herausgeschobene Deckelzuschnitt 22'tritt zwischen
der Aufnahmeplatte 23 und der Führungsplatte 38 heraus und wird zwischen der oberen und der unteren Führungsrolle
39, 4-0 vorgeschoben und auf das Förderband 56 aufgegeben.
Nach einem vorherbestimmten Vorwärtsschub des hin- und hergehenden Gliedes 26 wird der Endpunktschalter
LS,- betätigt, WQ'bei er den Stromkreis des Zeitschalters T^. unterbricht und den Stromkreis des Relais Rp
schließt. Infolgedessen öffnet das Schütz C^, das Magnetventil
zur Steuerung des EoIbentriebes 3o wird zurückgestellt,
das hin- und hergehende Glied 26 wird zurückgezogen,
der Α-Kontakt Rp.-i des Relais R~ wird geschlossen,
dieses Relais wird selbsthaltend, und der B-Kontakt
Rp_P wird geöffnet.
In dem vorstehend beschriebenen Zustand wird die Kolbenstange des in Fig. 3 gezeigten Kolbentriebes 69 vorgeschoben
und das Schubglied 6o, der Schlitten 68 und dergleichen werden schräg abwärts und rückwärts bewegt, wie
dies in Fig. 3 durch die strichlierte Linie angedeutet ist, bis sie sich unter dem unteren Trum des Förderbandes
56 befinden. Infolgedessen wird der Deckelzuschnitt
22 ungehindert vorgeschoben, und tritt er mit ziemlich hoher Geschwindigkeit zwischen den Führungsschienen 162
in den mittleren Gestellteil 72 ein.
Beim Schließen des Schützes C^ wird auch dessen Hilfskontakt
Qh λ geschlossen, so daß das Relais R^ anzieht und
dessen Α-Kontakt R7. Λ geschlossen wird. Danach ist das
Relais selbsthaltend. Wenn der Deckelzuschnitt 22 zwischen den Führungsschienen 162 genügend weit vorgeschoben ist,
schließt der Zeitschalter Tp seinen Kontakt Tw,,, so daß
das Schütz Cc- schließt und das Magnetventil für den KoI-beritrieb
69 derart betätigt, daß dessen Kolbenstange zu-'
- 22 309836/0359
rückgezogen wird und die Lenker 64, 65 so verschwenkt
werden, daß das Schubglied 6o und der fiahmen 68 schräg
aufwärts und vorwärts verschwenkt werden und den hinteren Teil des Deckelzuschnitts 22 verschieben, bis der ,
Deckelzuschnitt 22 durch den Angriff seines Vorderteils an den auf beiden Seiten angeordneten Anschlägen 217
festgelegt wird.
Wenn der Deckelzuschnitt 22 in der vorstehend beschriebenen Weise mittels des Schubgliedes 6o, der Schienen 162
und der Anschläge 217 genau in der richtigen Stellung festgelegt ist, schließt der Deckelzuschnitt 22 den Endpunktschalter
LS0.
Inzwischen schiebt das Förderband 9o den gefüllten Schachtel-Unterteil
213 auf die in ihrer unteren Stellung befindliche Hubplatte 77 vor, bis er an dem Anschlag 87 angreift
und in diesem Zeitpunkt den in Reihe mit dem Endpunktschalter LSo liegenden Endpunktschalter LS^ schließt.
Wenn die Schalter LS. und LS2 geschlossen sind, zieht das
Relais R^. an, so daß seine A-Kontakte R,- *, R^ ρ geschlossen
werden und das Relais R^ selbsthaltend wird. Ferner wird der Zeitschalter T^ ausgelöst. Beim Schließen des A-Kontaktes
R^-? schließt das Schütz C^, so daß die den Führungsgliedern
128 zugeordneten pneumatischen Kolbentriebe 136 betätigt werden und die beiden Hubkörper 137 senken,
wobei deren Zapfen 139 das Ende der Endwandteile 212-des
Deckelzuschnitts 22 abwärtsschieben und dabei durch die Federn 14o abgefedert werden. Rechts von diesen Endwandteilen
212 und unterhalb derselben ist je eine Auftragswalze 155 angeordnet, die bei eingeschalteter Vorrichtung
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309836/0359
gemäß der Erfindung von dem Motor 156 gedreht wird. Infolgedessen
gelangt der in dem Klebstoffbehälter 154 befindliche, flüssige Klebstoff auf die Oberfläche der Walze
155 und trägt diese den auf ihr vorhandenen Klebstoff 28 auf die unteren Flächen der beiden Enden der mittels
des Zapfens 139 abwärtsgedrückten Endwandteile 212 auf, wie es in Mg. 18 strichliert angedeutet ist. Wenn der
abwärtsbewegte Hubkörper 137 den Endpunktschalter LS,
betätigt,"öffnet das Schütz und wird der Hubkörper 137
gehoben. Ferner zieht das Eelais Eg an, sein A-Kontakt
Eg y. wird geschlossen, das Eelais Eo wird selbsthaltend
und sein B-Kontakt Rg_p wird geöffnet.
Wie vorstehend beschrieben wurde, schließt nach dem Auftragen des Klebstoffes 213 der Zeitschalter T^ seinen
Kontakt T^ Λ und wird durch das Schütz C9 das Magnetventil
für den pneumatischen Kolbentrieb 76 derart betätigt,
daß die Hubplatte 77 gehoben wird.·
Mit der Hubplatte 77 wird auch der auf ihr angeordnete Schachtel-Unterteil 213 angehoben, so daß sie den Dekkelzuschnitt
22 aufwärtsschiebt. Danach verhindert die
Anschlagplatte 88 der Hubplatte 77 die Aufgabe des näch^ sten auf dem Förderband 9o vorhandenen Schachtel-Unterteils.
In dem zusammen mit dem Schachtel-Unterteil 213 gehobenen
Deckelzuschnitt 22 werden zunächst mittels der Lappen 13o der Führungsteile 128 die an beiden Enden der
beiden Seitenwandteile 2o8 vorhandenen Verbindungsstücke
2o9 abwärtsgeschoben und um die Faltlinien 21ο herum abwärtsgefaltet.
Bei einem weiteren Heben des DeckelZuschnitts 22 werden von den Führungsflächen 127 der Führungsrahmen
- 24 309836/0359
die beiden Seitenwandteile 2o8 um die Faltlinien 2o7 abwärtsgefaltet. Danach werden von den schrägen Flächen
129 der Führungsglieder 128 die beiden Endwandteile
212 um die Faltlinien 211 abwärtsgefaltet.
Infolgedessen wird der auf dem Schachtel-Unterteil 213
liegende Deckelzuschnitt 22 gefaltet, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist. Dabei gelangen die Verbindungsstücke
2o9 auf die Innenseite der Endwandteile 212 und werden sie mit diesen mittels des Klebstoffes 218 verklebt, so
daß der Deckelzuschnitt 22 zu einem vollständigen, auf
dem Schachtel-Unterteil 213 sitzenden Deckel 219 verformt
wird. Dieser wird dann längs der beiden Führungsrahmen 125 und der vorstehenden Kanten 126 aufwärtsbewegt.
Der auf dem Schachtel-Unterteil 213 sitzende, sich aufwärtsbewegende Deckel 219 drückt die auf den beiden
Führungsrahmen 125 angeordneten Klinken 133 in die entsprechenden
Schlitze 131· Wenn sich der Schachtel-Unterteil
213 über die Klinke 133 hinaus aufwartsbewegt hat, betätigt dae an der Führungsstange 98 der Hubplatte 77
vorgesehene Betätigungsstück 86 den Endpunktschalter LSr,
so daii dessen auf seiner einen Seite angeordneter Kontakt
geöffnet wird, daher das Heiais R- abfällt und dessen
A-Kontakt R->_i geöffnet und B-Kontakt ^o ρ geschlossen
wird, worauf der Zeitschalter T^ anläuft. Der andere Kontakt
des Endpunktschalters LSe wird dagegen geschlossen, se daß das Relais R1-, anzieht und seine B-Kontakte Rn-p ^
öffnet. Infolgedessen fallen die Relais R^, Rg ab und
wird auch der Zeitschalter T,, zurückgestellt, wobei er seinen .Kontakt T7 ^ öffnet. Infolgedessen wird das Magnetventil
für den Ko Ib en trieb r/6 zurückgestellt und dadurch
die? Hubplatte 77 abwärtsbewegt.
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»Venn die Hubplatte 77 in der vorstehend angegebenen "Weise
abwärtsbewegt wird, erfolgt eine Rückstellung des Endpunktschalters LS1- und daher auch des Endpunkt schalters
Rrp' '.Venn nach einem vorherbestimmten Zeitraum der
Zeitschalter T,, seinen Kontaktpunkt T-Ix1 schließt, wird
der .Kolbentrieb 3o betätigt und beginnt die Zuführung
des nächsten Deckelzuschnitts 22. Das obere Trum des
Förderbandes 9o gibt auf die in ihrer unteren Stellung befindliche Hubplatte 77 den nächsten Schachtel-Unterteil
215 auf.
Es wurde vorstehend schon angegeben, daß selbst bei der
Abwärtsbewegung der Hubplatte 77 der Schachtel-Unterteil
213 und der daraufsitzende Deckel 219 nicht abwärtsbewegt werden, weil sie von den Klingen 133 abwärtsbewegt
werden. - " "
Daher wird die vorstehend beschriebene Arbeitsvorgangsfolge
wiederholt. Die Schachtel-Unterteile 213 mit daraufsitzenden Deckeln 219 werden nacheinander längs des
Führungsrahmens 125 angehoben. Wenn der oberste Schachtel-Unterteil
213 mit daraufsitzendem Deckel 219 vom
oberen Ende des Führungsrahmens 125 freigegeben wird, schließt die Decke des Deckels 219 den Endpunktschalter
LSr7, so daß das Schütz Cg das Magnetventil betätigt und
seinen Hilfskontakt Cg/ schließt und dadurch selbsthaltend
wird. Das Schubglied 181 wird von dem Zylinder I80 vorgeschoben und schiebt den Schachtel-Unterteil 213 mit
dem daraufsitzenden Deckel 219 auf das Förderband 2o5,
das den Schachtel-Unterteil 215 abtransportiert. Das Schubglied 181 öffnet den Endpunktschalter LSq· Da der
Endpunktschalter LSr7Offen ist, öffnet das Schütz Cg und
wird das Schubglied 181 zurückgestellt.
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Wenn sich der Umschalter 216 in der vorstehend angegebenen
Weise in der Stellung für automatischen Betrieb befindet, wird dieser in der nachstehend beschriebenen
Weise durchgeführt. Nachdem bei dem Aufwärtsbewegen des Schachtel-Unterteils 213 der darauf liegende Dekkelzuschnitt
22 zu einem vollständigen Deckel 219 verformt worden ist, wird die Hubplatte 77 abwärtsbewegt.
Etwa mit der Abwärtsbewegung der Hubplatte 77 beginnt auch die Zuführung des nächsten DeckelZuschnitts 22.
Wenn sich die Hubplatte 77 in ihrer untersten Stellung
befindet, wird der nächste Schachtel-Unterteil 213 auf sie aufgegeben, und wenn sich der nächste Deckelzuschnitt
22 in der richtigen Lage auf dem Schachtel-Unterteil 213 befindet, beginnt erneut eine Aufwärtsbewegung
des Schachtel-Unterteils 213· Diese Arbeitsvorgangsfolge
wird wiederholt. Ein mit einem daraufsitzenden Deckel 219 versehener Schachtel-Unterteil
213 nach dem anderen wird aufwärtsbewegt, und der jeweils oberste Schachtel-Unterteil mit daraufsitzendem
Deckel wird ausgetragen»
Wenn der Umschalter 216 in die Stellung für manuelle Bedienung umgelegt worden ist, kann jedes der Schütze
C4, Cr, Cg, Cr7, Cq nach Belieben mittels des ihm zugeordneten
Handschalters 22o, 221, 222, 223, 224 betätigt werden.
Auch wenn sich kein Schachtel-Unterteil 213 auf der Hubplatte 77 befindet, kann man durch Aufwärtsbewegen
derselben den Deckelzuschnitt 22 direkt aufwärtsbewegen
und zu einem Deckel verformen, selbst wenn auf der Oberseite der Hubplatte 77 der Anschlag 87 vorgesehen
ist. Vorzugsweise entfernt man in diesem Fall jedoch
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τοπ der Oberseite der Hubplatte den aus einem Lappen
bestehenden Anschlag 87 und sieht man am Umfang der Hubplatte 77 auf deren Unterseite eine Umfangswand
vor/so daß der fertige Deckel satt passend auf der Hubplatte liegt.
Auch die Einrichtung zum Zuführen des Deckelzuschnitts 22 auf die Führungsschiene 162 kann anders ausgebildet
sein als in dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel-.-
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Claims (2)
- PetentenwfHlDiDl -Inq E- Eder
Dipl !no-K Schieschke 2257München 13, DisabethetreBe 34 j ^PatentansprücheVorrichtung zum Herstellen von Deckeln, die auf Schachtel-Unterteilen sitzen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen von Deckelzuschnitten einzeln nacheinander zu einer vorherbestimmten Stelle, wobei Jeder dieser Deckelzuschnitte einen Deckenbereich und von diesem durch Faltlinien getrennt zwei Seitenwandteile und zwei Endwandteile besitzt, die Seitenwandteile an beiden Enden mit von ihnen durch Faltlinien getrennten Verbindungsstücken versehen sind, ferner durch eine Vorrichtung zum Zuführen einzelner Schachtel-Unterteile unter je einen der zugeführten Deckelzuschnitte, eine Hubplatte zum Aufwärtsschieben des zugeführten Schachtel-Unterteils, eine Einrichtung zum Herstellen des Deckels durch Falten der beiden Seitenwandteile, der beiden Endwandteile und der Verbindungsstücke des Deckelzuschnitts, während dieser auf den sich aufwärtsbewegende Schachtel-Unterteil sitzt, und zum Verbinden der Verbindungsstücke mit den Endwandteilen mit Hilfe von Klebstoff, nachdem die Verbindungsstücke in Stellungen einwärts von den Endwandteilen gefaltet worden sind, und durch eine Einrichtung zum Austragen des mit dem daraufsitzenden Deckel versehenen Schachtel-Unterteils, nachdem dieser in eine beistimmte Höhenlage aufwärtsbewegt worden ist, an eine vorherbestimmte Stelle.309336/03B9 - 2. Vorrichtung zum Herstellen von Deckeln, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen von Deckelzuschnitt en gemäß Anspruch 1 einzeln nacheinander an eine vorherbestimmte Stelle, eine Hubplatte zum Angriff an der Unterseite des Deckenbereichs des Dekkelzuschnitts und zum Aufwärtsbewegen desselben, eine Einrichtung zum-Herstellen des Deckels durch Falten der beiden Seitenwandteile? der beiden Endwandteile und der Verbindungsstücke des mit der Hubplatte aufwärtsbewegten DeckelZuschnitts und durch Festkleben der Verbindungsstücke, nachdem diese in eine Stellung einwärts von den Endwandteilen gefaltet worden sind, und durch eine Einrichtung zum Austragen des in eine vorherbestimmte Höhenlage aufwärtsbewegteri Deckels an eine vorherbestimmte Stelle.PafentäiiwS!»Dipl.-Ing E. EderDiph-Ing. K. Schieschke8 München 13, Elisabethstrale3$309836/0359
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1973
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