DE2257294B2 - Lichtsetzgerät - Google Patents
LichtsetzgerätInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B17/00—Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
- B41B17/02—Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with manually-adjustable character carriers to enable characters to be photographed in succession
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B17/00—Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
- B41B17/18—Details
Landscapes
- Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lichtsetzgerät, bei
dem auf einem Typenträger befindliche Typen mittels eines optischen Systems über Umlenkelemente und ein
Objektiv in eine Setzebene projizierbar sind, das zum Verändern der P<ojektionsgröße verstellbare Umlenkelemente
aufweist.
Bei dem bekannten Lichtsetzgerät (DT-OS I 547 144) der eingangs beschriebenen Art erfolgt die
Bewegung der verstellbaren Umlenkelemente, in diesem Falle zwei Prismenumlenkspiegel. in einer zur
Setzebene senkrechten Ebene. Dies hat nachteilhafterweise zur Folge, daß insbesondere bei der optischen
Vergrößerung der freie Arbeitsraum zwischen dem Prismenumlenkspiegel und der Setzebene so stark verkleinert
wird, daß die Sic'ntmöglichkeit auf die Setzebene stark eingeschränkt und somit das Arbeiten am
Lichtsetzgerät erschwert ist. Außerdem behindert das nahe an die Setzebene herangebrachte Umlenkelement
das Handhaben des Fotopapiers und dieses wird leicht beschädigt. Im übrigen wird bei diesem Lichtsetzgeriit
nur ein feststehendes Objektiv verwendet. Bei der Verkleinerung (etwa 5fach) entspricht der Absland zwischen
Objektiv und Setzebene rund der Objektivbrennweite. Um bei der Verkleinerung überhaupt ein Bild in
die Setzebene projizieren zu können, müßte ein Objektiv mit einer Brennweite größer als 300 mm gewählt
werden. Ein derart langbrennweitiges Objektiv würde das Gerät auf indiskutable Maße vergrößern. Außerdem
wäre beim Kleinsatz noch kein freier Arbeitsabstand zum Nachaktivieren (Naßverfahren) und für die
optische Kontrolle gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lichtsetzgerät
so auszugestalten, daß ein weiter Projektionsgrößenbereich bei einfacher Bedienung und ausreichend
freier Arbeitshöhe oberhalb der Setzebene und bei praktikablen Ausmaßen des Gerätes gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird von der Erfindung dadurch gelöst, daß die Umlenkelemente so angeordnet sind, daß
der Projektionssirahlengang nach Durchtritt durch den Typenträger unter rechteckförmiger Führung der optischen
Achse in zur Setzebene parallele Richtung verläuft, daß die verstellbaren Umlenkelemente in dem zur
Setzebene parallelen Strahlengang bewegbar angeordnet sind und daß das Objektiv aus einem ortsfesten Teil
und einem bewegbaren Teil besteht.
Da bei dem erfindungsgemäßen Lichtseugeräi zum
variieren der Projektionsgröße keine Teile in Kichuing
senkrecht zur Setzebene bewegt werden müssen, bietet das Gerat eine große, unveränderliche freie Arbeitshöhe
oberhalb der Setzebene, die beispielsweise 350 mm hetragen kann. Dies erleichtert das Arbeiten, namentlich
das Wechseln des Papiers, gegebenenfalls das Nichaktivieren, sowie die Beobachtung der gesetzten
TvDcn, außerordentlich. Pies gilt namentlich auch dann,
wenn stark verkleinert wird, wobei auch bei dieser Ar- ι ο beitsweise man die verkleinerten Typen bei dem erfindunfisgemäßem
Gerät ausgezeichnet sehen kann. Ohne Beeinträchtigung der Arbeitsweise läßt sich ferner bei
dem erfindungsgemäßen Lichtsetzgerät ein großer stuf |oser Variationsbereich der Projektionsgröße von
beispielsweise 1 :60 erreichen. Dabei sind über diesen eanzen Bereich keinerlei Um- und Einstellarbeiten erforderlich.
Dadurch, daß die Höhenlage des Typenträgers für die Variation der Projektionsgröße nicht verändert
wird und die optische Achse mit Hilfe von Umlenkspiegeln durch eine seitliche, rechteckförmige Ausbuchtung
eine Verlängerung erfährt, ist eine kompakte Bauweise des Gerätes möglich.
Bei der bevorzugten Ausführungsform dos erfindungsgemäßen
Gerätes ist vorgesehen, daß das optisehe System in Richtung des Projektionsstrahlenganges
hinter dem Typenträger einen ersten Umlenkspiegel zum Umlenken des Strahlenganges in eine zur Setzebene
parallele Richtung, einen ersten Prismenumlenkspieeel
nim höhenversetzten, parallelen Zurücksenden des 3c
Strahlenganges in das ortsfeste Objektiv, einen zweiten Prismenumlenkspiegel hinter dem ortsfesten Objektiv
zum höhenversetzten, parallelen Zurücksenden des
Strahlenganges in das bewegbare Objektiv und einen zweiten Umlenkspiegel zum Umlenken des aus dem ν
bewegbaren Objektiv austretenden Strahlenganges in Richtung senkrecht zur Setzebene aufweist, wobei der
erste Prismenumlenkspiegel einerseits und der zweite prismenumlenkspiegel mit dem bewegbaren Objektiv
als Einheit ausgebildet und in ihren Bewegungen zur Beibehaltung der Bildschärfe in der Setzebene gekop-
PeVorzugsweise sind der erste Prismenumlenkspiegel
und die den zweiten Prismenumlenkspiegel und das bewegbare Objektiv umfassende Einheit durch ein Schubkurbelgetriebe
mit Kurvenscheibe gekoppelt.
Durch eine solche Getriebcausbildung kommt man mit einfachen baulichen Mitteln zu der gewünschten
Bewegungskoppelung. Vorteilhafterweise kann die
Kurbel des Schubkurbelgetriebes drehfest auf einer Einstellachse sitzen und fest mit der Kurbelsche.be verbunden
sein, daß die Koppel des Schubkurbelgetriebes an dem gradlinig parallel zur Setzebene geführten ersten
Prismenumlenkspiegel angelenkt .st und daß der zweite Prismenumlenkspiegel und das bewegbare Ob- ss
iektiv auf einen gemeinsamen, gradlinig und parallel zur Setzebene geführten Schlitten angeordnet sind, der
sich unter Federkraft mit einem Tastglied an der Kurbelscheibe abstützt.
Die Einstellung der Projektionsgröße bedarf dann Iedielßh
eines Verdrehens der Einstellachse. Die erforderlichen Bewegungen im optischen System lassen sich
mit einfachen baulichen Mitteln erreichen.
Auf der Einstellachse kann eine Zeitstcuerkurve belestißt
sein, mittels de.er eine die Belichtungszeit der eingestellten Vergrößerung bzw. Verkleinerung anpassende
Belichtungszeitregeleinrichtung steuerbar .st. Auf diese Weise wild selbsttätig die Belichtung der
eingestellten Vergrößerung oder Verkleinerung angepaßt.
Bei der bevorzugten Bauform des erfindwngsgemäßen
Gerätes ist ein im Vertikalschnitt im wesentlichen U-förmiges Gehäuse vorgesehen, das im oberen, horizontalen
U-Schenkel das optische System mit der Lichtquelle sowie den verstellbaren Typenträger, auf
dem unteren, horizontalen U-Schenkel einen die Setzebene definierenden Kreuztisch, an der Stirnseite des
unteren U-Schenkels einen Bedienungsgriff für die Typenwahl und im unteren U-Schenkel sowie im vertikalen
U-Steg Kupplungsorgane zum Verbinden des Einstellgriffs mit dem Typenträger aufweist
Dadurch ergibt sich ein kabinettariiger Aufbau des Gesamtgerätes, der ein sehr bequemes Arbeiten bei
optimaler Raumausnutzung erlaubt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 das optische System des erfmdungsgemäßen
Lichtsetzgerätes in schematischer Darstellung und
F i g. 2 die Anordnung des optischen Systems nach F i g. 1 sowie weiterer Gerätebau'eile im Gehäuse,
ebenfalls in schematischer Darstellung.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Lichtquelle mit Kondensor
bezeichnet, von der ein Projektionsstrahlengang Pausgeht.
Dieser durchsetzt einen Typenträger 2, üblicherweise ei.ie längsverschiebbare Typenplatte, eine drehbare
Typenscheibe oder einen Film. Auf dem Typenträger sind durchleuchtbare Typen, überwiegend Buchstaben,
Zahlen und andere Symbole, vorgesehen. Der Typenträger 2 befindet sich in einer Ebene, die zu einer
Setzebene S parallel ist. Die Setzebene 5 wird üblicherweise durch die Oberfläche eines in das Gerät eingebauten
Kreuztisches bestimmt, auf den zu belichtendes Fotopapier gelegt wird. Im Projektionsstrahlengang
hinter dem Typenträger 2 befindet sich ein feststehender erster Umlenkspiegel 3, der den Projektionsstrahlengang
in eine zur Setzebene 5 parallele Richtung umlenkt, wie bei Pi ersichtlich. Es folgt dann ein erster
Prismenumlenkspiegel 4, der den Projektionsstrahlengang höhenversetzt, jedoch wiederum in einer zur
Setzebene S parallelen Richtung zurücksendet, wie bei Pi ersichtlich. Der Strahlengang durchsetzt dann ein
feststehendes erstes Objektivlinsensystan 5, um von dort in einen zweiten Prismenumlci.kspiegel 6 zu gelangen.
Die bisher beschriebenen Bauteile sind so ausgelegt,
daß im Prismenumlenkspiegel 6 ein Zwischenbild entsteht, dem eine Feldlinse 7 zugeordnet ist. Der zweite
Prismenumlenkspiegel 6 wirft den Strahlengang wiederum höhenversetzt in einer zur Setzebene S parallelen
Richtung zurück, wie bei Pi zu sehen ist. Der aus dem Prismenumlenkspiegel 6 austretende Strahlengang
gelangt dann in ein zweites Objektivlinsensystem 8 und von dort zu einem zweiten feststehenden Um'enkspiegel
9. der den Strahlengang bei Pt wieocr in eine zur Setzebene S senkrechte Richtung umlenkt und auf das
zu belichtende jubstrat wirft.
Der erste Prismenumlenkspiegel 4 sitzt auf einem Schieber 10, der in einer zur Setzebene S parallelen
Ebene translatorisch verschiebbar ist. Der zweite Prismenumlenkspiegel
6 und das zweite Objektivlinsensystem 8 sind gemeinsam auf einem Schlitten 11 gelagert,
der ebenfalls in einer zur Setzebene S parallelen Ebene translatorisch verschiebbar gelagert ist. Der Schieber
10 und der Schütten 11 sind durch ein allgemein mit bezeichnetes Schubkurbelgetriebe mit Kurvenscheibe
gegenläufig so gekoppelt, daß in der Setzebene Sunab-
hängig von der durch die Verschiebung der Teile 4 bzw.
6 und 8 relativ zueinander variierten Projektionsgröße immer ein scharfes Bild der angewählten Type des Typenträgers
2 entworfen wird.
Das Schubkurbelgetriebc 12 weist eine Kurbel 13 auf, die drehfest mit einer im Gerät drehbar gelagerten
Einstellachse 14 verbunden ist. An die Kurbel 13 ist bei 15 eine Koppel 16 angelenkt, die an ihrem anderen
Ende bei 17 gelenkig mit dem geradlinig geführten Schieber 10 verbunden ist. Die Kurbel t3 trägt eine
Kurvenscheibe 18. an der sich der Schulten 11 unter Belastung durch eine Feder 19 mit einem Tastglied 20
abstützt.
Verdreht man die Einstellachse 14 im Uhrzeigersinn. so gelangen die Teile des Schubkurbelgetriebes 12 und is
der Schieber 10 sowie der Schlitten 11 mit dem ersten Prismenumlenkspiegel 4 bzw. dem zweiten Prismenumlenkspiegel
6 und dem zweiten Objektivlirisensystem 8 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in
die strichpunktiert gezeichnete Lage. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. bewegen sich die Teile 4. 6
und 8 dabei in zur Setzebene S parallelen Ebenen, so daß sich die freie Arbeitshöhe oberhalb der Setzebene
5 nicht verändert.
Auf der Einstellachse 14 sitzt fest ferner eine Zeitsteuerkurve 21. an der unter der Wirkung einer Druckfeder
22 eine Schubstange 23 mit einem Tastglied 24 anliegt. Durch die Längsbewegung der Schubstange 23
beim Verdrehen der Einstellachse 14 wird ein Potentiometer 25 in der Belichtungszeitregeleinrichtung des
Gerätes in Anpassung an die gewählte Projektionsgröße verstellt.
Aus F i g. 2 ersieht man die Anordnung des vorstehend
beschriebenen optischen Systems in einem allgemein mit 26 bezeichneten Gehäuse. Das Gehäuse ist im
Vertikalschnitt im allgemeinen U-förmig und weist einen oberen horizontalen U-Schenkel 26a, einen dazu
parallelen unteren U-Schenkel 266 und einen vertikalen U-Steg 26c auf. Der obere U-Schenkel 26a enthält
das beschriebene Projektionssystem. Dessen Teile sind in F i g. 2 mit gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 versehen,
so daß sich eine erneute Beschreibung im wesentlichen erübrigt. Es sei lediglich bemerkt, daß die
Lichtquelle mit Kondensor 1 in F i g. 2 horizontal angeordnet ist, so daß der vertikale Projektionsstrahlengang
durch einen weiteren Umlenkspiegel 27 erzeugt wird. Ferner sind in F i g. 2 die beweglichen Teile des
Projektionssystems in ausgezogenen Linien in der anderen Extremstellung gezeichnet, während die der
F i g. 1 entsprechende Stellung strichpunktiert angedeutet ist. Das Schubkurbelgetriebe 12 ist in einer horizontalen
Ebene angeordnet, so daß die Einstellachse 14 vertikal steht. Sie kann mittels eines nicht gezeichneten
Bedicnungselcmcntes verdreht werden. Beispielsweise
kann eine ßcdicniingsschcibc an der vorderen Stirnseite
des U-Schenkels 26;) gelagert und über ein Winkeigetriebe mit der Einsicllachsc 14 verbunden sein.
Als Typenträger 2 ist eine langgestreckte Typenplatte gezeichnet, die auf weiter unten noch zu erläuternde
Weise quer /ti dem Abschnitt P des Projektionsstrahlcnganges
verschiebbar ist. Die F i g. 2 zeigt in ausgezogenen Linien eine Stellung der Typenplatte und strichpunktiert
eine andere.
Der U-Schcnkcl 26a des Gehäuses 26 enthält darüber hinaus noch eine schemalisch angedeutete Einrichtung
28 /um selbsttätigen Spationieren der Typen sowie ein ebenfalls rein schematisch angedeutetes clek
trisches Steuergerät 29 mit Netzteil.
Auf der freien Oberfläche des unteren U-Schenkels 26b des Gehäuses ist ein schematisch angedeuteter
Kreuztisch 30 gelagert, dessen Oberfläche die Setzebenc
S definiert. An der Stirnseite des U-Schenkels 26b ist ein Bedicnungsgriff 31 verschiebbar gelagert, der
über einen Schnurtricb 32. einen Übersetzer 33 und einen weiteren Schnurtrieb 34 eine Verschiebung des
Typenträgers 2 gestattet. Teile der Schnurtriebe 32 und 34 sowie der Übersetzer 33 sind im vertikalen U-Steg
26c des Gehäuses 26 untergebracht. Die restlichen Teik.·
des Schnurtriebs 32 verlaufen im U-Schenkel 26b und die restlichen Abschnitte des Schnurtriebs 34 im
U-Schenkel 26a. Bei 34 ist noch eine Skala zu sehen, an der ein Zeiger 35 eines vom Übersetzer 33 aus angetriebenen
Schnurtriebs 36 anzeigt, welche Type mit dem Handgriff 31 angewählt wurde.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. bildet der Zwischenraum zwischen dem U-Schenkel 26a. 266 einen
freibleibenden, verhältnismäßig hohen Arbeitsraum oberhalb der Setzebene 5. Dieser Arbeitsraum kann
seitlich durch Wände 37 abgeschlossen sein, die beispielsweise aus auswechselbaren Glasscheiben bestehen
können, die rot eingefärbt sind, wenn nach dem Naßverfahren gearbeitet wird.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Namentlich kann das optische
System im Bedarfsfall auch anders aufgebaut sein. Wesentlich ist lediglich, daß die zur Veränderung der
Projektionsgröße verstellbaren optischen Elemente sich in einer zur Setzebene im wesentlichen parallelen
Ebene bewegen. Dabei kann von der Parallelität auch unter kleinen Winkeln abgewichen wenden, wenn man
die sich daraus ergebende Erschwerung der Justierung in Kauf nimmt. An Stelle eines Schubkurbelgelriebes
mit Kurvenscheibe sind auch andere Getriebeverbindungen zwischen dem Schieber 10 und dem Schlitten
11 denkbar, die den optischen Verstellbedingungen genügen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Lichlsetzger&t, bei dem auf einem Typenträger
befindliche Typen mittels eines optischen Systems ober Umlenkelemente und ein Objektiv in eine
Setzebene projizierbar sind, das zum Verändern der Projektionsgröße verstellbare Umlenkelemente
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (3. 4, 6) so angeordnet sind,
daß der Projektionsstrahlengang nach Durchtritt durch den Typenträger (2) unter rechteckförmiger
Führung der optischen Achi« in zur Seuebene (S)
parallele Richtung verläuft, daß die verstellbaren Umlenkelemente (4,6) in dem zur Setzebene paral- 1;
lelen Strahlengang bewegbar angeordnet sind und
daß das Objektiv aus einem ortsfesten Teil (5) und einem bewegbaren Teil (8) besteht.
2. Lichtsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das optische System in Richtung des Projektionsstrahlengangs hinter dem Typenträger
(2) einen ersten Umlenkspiegel (3) zum Umlenken des Strahlengangs in eine zur Setzebene (S)
parallele Richtung, einen ersten Prismenumlenkipiegel (4) zum höhenversetzten, parallelen Zurück-■enden
des Strahlengangs in das ortsfeste Objektiv |5) einen zweiten Prismenlenkspiegel (6) hinter dem
Ortsfesten Objektiv zum höhenversetzten, parallelen Zurücksenden des Strahlengangs in das bewegl
>are Objekt.« (8) und einen zweiten Umlenkspiegel (9) zum Umlenken des aus dem bewegbaren Objektiv
austretenden Strahlenga; ^s in Richtung senklecht
zur Setzebene aufweist, 'Aobei der erste Prismenumlenkspiegel
(4) einerseits und der zweite Prismenumlenkspiegel (6) mit dem bewegbaren Objektiv
(8) als Einheit andererseits parallel zur Setzebene verstellbar und in ihren Bewegungen zur Beibehaltung
der Bildschärfe in der Setzebene gekoppelt sind.
3. Lichtsetzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Prismenumlenkspiegel
(4) und die den zweiten Prismenumlenkspiegel (6) und das bewegbare Objektiv (8) umfassende
Einheit durch ein Schubkurbelgetriebe (12) mit Kurvenscheibe (18) gekoppelt sind.
4. Lichtsetzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (13) des
Schubkurbelgetriebes (12) drehfest auf einer Ein-Stellachse (14) sitzt und fest mit der Kurvenscheibe
(18) verbunden ist. daß die Koppel (16) des Schubkurbelgetriebes an dem geradlinig und parallel zur
Setzebene (S,) geführten ersten Prismenumlenkspiegel
(4) angelenkt ist und daß der zweite Prismenumlenkspiegel (6) und das bewegbare Objektiv (8) auf
einem gemeinsamen, geradlinig und parallel zur Setzebene geführten Schlitten (11) angeordnet sind,
der sich unter Federkraft (19) mit einem Tastglied (20) an der Kurvenscheibe abstützt.
5. Lichtsetzgerät nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einstellachse (14) eine Zeitsteuerkurve (21) befestigt
ist, mittels derer eine die Belichtungszeit der eingestellten Vergrößerung bzw. Verkleinerung anpassende
Belichtungszeitregeleinrichtung steuerbar ist.
6. Lichtsetzgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den
zweiten Prismenumlenkspiegel (6) eine Feldlinse (7)
eingeschaltet ist.
7, Lichtsetzgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein im
Vertikalschnitt im wesentlichen ü-förmiges Gehäuse (26) vorgesehen ist, das im oberen, horizontalen
U-Schenkel (26a) das optische System mit der
Lichtquelle (I) sowie dem verstellbaren Typenträger (2). auf dem unteren, horizontalen U-Schenkel
(266) einen die Setzebene (S) definierenden Kreuztisch (30), an der Stirnseite des unteren I !-Schenkels
einen Bedienungsgriff (31) für die Typenwahl und im unteren U-Schenkel sowie im vertikalen U-Steg
(26c) Kupplungsorgane (32, 33, 34) zum Verbinden des Einstellgriffs mit dem Typenträger aufweist
8. Lichtsetzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den
U-Schenkeln (26a. 26ö) seitlich durch Wände (37)
abgeschlossen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257294 DE2257294B2 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 | Lichtsetzgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257294 DE2257294B2 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 | Lichtsetzgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257294A1 DE2257294A1 (de) | 1974-06-06 |
DE2257294B2 true DE2257294B2 (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=5862461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722257294 Pending DE2257294B2 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 | Lichtsetzgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2257294B2 (de) |
-
1972
- 1972-11-22 DE DE19722257294 patent/DE2257294B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2257294A1 (de) | 1974-06-06 |
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