DE2256246A1 - Pneumatische klappen - Google Patents

Pneumatische klappen

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DE2256246A1 DE19722256246 DE2256246A DE2256246A1 DE 2256246 A1 DE2256246 A1 DE 2256246A1 DE 19722256246 DE19722256246 DE 19722256246 DE 2256246 A DE2256246 A DE 2256246A DE 2256246 A1 DE2256246 A1 DE 2256246A1
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    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/10Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with inflatable member
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Pneumatische Klappen Insbesondere aus der französischen Patentschrift 1 592 822 sind mit Unterdruck arbeitende Förderer bekannt.
  • Diese Förderer bestehen aus einem durch beliebige geeignete Mittel, wie lüfter, Pumpen u.s.w. unter Unterdruck gesetzten Saugbehälter und einer Reihe von Kammern, an denen der zu befördernde Gegenstand zum Anliegen kommt und die an ihrer Oberseite mit Verschlußorganen, beispielsweise verschwenkbaren Klappen, versehen sind, die in geöffnetem Zustand diese Kammern mit dem Saugbehälter verbinden, wobei zwischen den Kammern und dem Saugbehälter Durchgangsöffnungen vorgesehen sind, so daß, wenn ein Gegenstand eine Kammer verschließt, in dieser Kammer ein Unterdruck entsteht, so daß sich die Klappe unter der Wirkung ihres Gewichtes ganz öffnet.
  • Ein besonderes Merkmal dieser Vorrichtungen besteht darin, daß der Unterdruck und der Durchsatz des Unterdruckssystems somit nur auf die Kammern einwirken, vor denen sich der zu befördernde Gegenstand befindet, wobei die Verschlußorgane der anderen Kammern geschlossen bleiben, wodurch die von der Maschine verbrauchte Leistung verringert wird und eine maximale Wirkung des Unterdrucks dort erreicht werden kann, wo er zum Tragen des Gegenstandes tatsächlich nötig ist.
  • Diese Vorrichtungen können entweder mit stationären Maschinen benutzt werden, wobei die Bewegung des Gegenstandes gegenüber der Maschine durch åede geeignete Einrichtung, wie Rollen, Ketten oder Riemen, erreicht werden kann, oder mit beweglichen Maschinen, die bewegt werden, nachdem der Gegenstand wie bei einem Saugförderer an der Maschine anliegt.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß die Vorrichtungen, wie sie in der französiachen Patentschrift 1 592 822 beschrieben werden, zahlreiche Nachteile aufweisen.
  • In erster Linie muß die Unterdruckquelle bei Anfahren der Maschine infolge des großen Gesamtöffnungsquerschnitts unter einem sehr großen Durchsatz einen Unterdruck erzeugen, der ausreichen muß, um das Gewicht des Verschlußorgans auzzugleichen, es anzuheben und in die Verschlußstellung zu bringen.
  • Wenn aber das Verschlußorgan geschlossen ist, ist der Unterdruck, der es an seinen Sitz drückt, viel größer als der, der notwendig wäre, um es in der geschlossenen Stellung zu halten.
  • Infolgedessen öffnet sich die Klappe nur, wenn der Unterdruck der entsteht, wenn der Gegenstand vor eine Kammer gebracht wird, relativ hoch ist. Die Empfindlichkeit der Maschine für das Vorhandensein eines Gegenstandes ist deshalb gering.
  • Diese Empfindlichkeit kann durch Zusatzvorrichtungen, wie Ausgleichsfedern oder -gewichte, verbessert werden, die gegen das Verschlußorgan drücken, wenn es geschlossen ist, und sein Abheben erleichtern, wenn in der Kammer ein geringer Unterdruck auftritt.
  • Dies kompliziert die Anlage und erfordert außerdem Regulierungen, wenn der Wert des Unterdruckes in dem Saugbehärter zur Anpassung der Maschine an Gegenstände mit größerem oder kleinerem spezifischen Gewicht (poids areolaire) geändert wird.
  • Zweitens haben die gewöhnlich aus Blech bestehenden VerschluBorgane eine hohe Grägheit,-wodurch die Ansprechzeit der Maschine erhöht und die Vorschubgeschwindigkeit des Gegenstandes begrenzt wird, wenn die Maschine stationär ist.
  • Wenn es sich um eine bewegliche Maschine handelt, können Stöße in vertikaler Richtung ein ungewünschtes Öffnen oder Schließen der Klappen bewirken, was ein Ablösen des Gegenstandes zur Folge haben kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein automatisches Verschlußorgan, das die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Es ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Kapsel mit veränderlichem Volumen besteht.
  • Die Verwendung derartiger Verschlußorgane bewirkt eine sehr starke Erhöhung der Empfindllchkeit der Maschine, wobei kein zusätzliches Organ benutzt wird und Jede Regulierung wegfällt. Ferner wird dadurch die Maschine für vertikale Stöße unempfindlich und wird die Verwendung der Maschine, insbesondere der beweglichen Maschinen, in Jeder beilebigen Stellung möglich, während die Klappen der vorher beschriebenen Vorrichtung nur wirken konnten, wenn sie so angeordnet waren, daß sie eine Bewegung in vertikaler Richtung ausführen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist diese Kapsel im Inneren der Kammer angeordnet, so daß sie die den Saugbehälter mit der Kammer verbindende Offnung schließt, wenn sie nicht verformt ist, und ist über eine Leitung mit der Atmosphäre verbunden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, ist diese Kapsel in dem Saugbehälter außerhalb der Kammer angeordnet, so daß sie die den Saugbehälter mit der Kammer verbindende Offnung schließt, wenn sie verformt ist, und ist über eine Leitung mit dem Inneren der entsprechenden Kammer verbunden.
  • Diese Kapsel kann aus zwei rechteckigen Platten aus einem biegsamen Werkstoff bestehen, die an ihrem Umfang über ein ebenfalls aus biegsamem Werkstoff bestehendes Zwischenstück aneinnndergek3ebt sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich as der Folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfindung, wobci nuf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den Saugbeha'lter und die mit erfindungsgemäßen automatiscllen Verschlußorganen oder Klappen verschenen Kammern.
  • fig 2 eine Einzelheit von Fig. 1 in einer anderen ProJekt1-n Fig. 3 eine Darstellunglder Arbeitsweise einer Klappe bei Vorhandensein des zu befördernden Gegenstandes.
  • Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch eine Klappe in geschlossener Stellung.
  • Fig. 5 einen vergrbßeften Schnitt durch eine Klappe in geöffnete Stellung Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt durch eine andere Anordnung unter Verwendung der vorhergehenden Klappen in geschlossener Stellung.
  • Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt durch die auf Fig. 6 dargestellte Klappe in offener Stellung.
  • Fig. 8 einen Schnitt durch eine Klappe mit starren Wänden.
  • Fig. 9 einen Schnitt durch eine Klappe, von der ein Teil der Wände starr ist.
  • Fig.10 einen Schnitt durch die vorhergehende Klappe nach der Linie X-X'' Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Fördermaschine.
  • Sie besitzt einen Saugkanal 1, der mit einem Saugbehälter 2 in Verbindung ist, dessen Unterseite mit einer Reihe von Kammern 3a, 3b, 3c versehen ist, die von einer Platte 4, die beispielsweise durch Verschweißen starr mit dem Saugbehälter verbunden ist, und von vertikalen Trennwänden 5 gebildet werden.
  • Es können auch andere Trennwände in der zu der Ebene der Fig. 1 senkrechten Richtung vorgesehen werden.
  • Die Platte 4 ist in Jeder Kammer mit Öffnungen 7 versehen, die in dieser Platte ausgeschnitten sind und auf Fig.2 sichtbar sind, die eine Darstellung einer Einzelheit in Richtung des Pfeils 6 ist.
  • Die Platte trägt ferner einen Rohrstutzen 8, der an dieser Platte angeschweißt ist und auf den ein Kunststoffrohr 9 aufgesteckt ist, dessen anderes Ende auf einen Rohrstutzen 10 aufgesteckt ist, der an dem oberen Teil des Saugbehälters angeschweißt ist.
  • Auf der anderen des Rohrstutzens 8 ist eine Klappe 11 aufgesteckt, deren Einzelheiten in Fig. 4 dargestellt sind und die im Folgenden noch beschrieben wird.
  • Mindestens eine der Kammern besitzt eine Öffnung 12 mit geringen Abmessungen, die diese Kammer mit dem Saugbehälter verbindet.
  • Die anderen Kammern können mit ähnlichen Öffnungen oder Öffnungen 13a, 13b geringer Abmessungen versehen sein, die sie miteinander verbinden.
  • Bei stationären Maschinen ist die Öffnung 12 in der ersten Kammer vorgesehen, die mit dem zu befördernden Gegenstand in Berührung ist, wenn dieser durch Einrichtungen, wie Rollen 14a, 14b, vor der Maschine vorbeibewegt wird, die sich in Richtung der Pfeile 15as 15b drehen und etwas in den unteren Teil der Maschine ragen.
  • Bei beweglichen Maschinen werden derartige Rollen nicht benötigt und die Öffnungen 12 oder 13 sind nicht unbedingt erforderlich, da es zum Aufnehmen oder Ablegen eines Gegenstandes genügt, durch bekannte Einrichtungen den Unterdruck in dem saugbehälter zu beseitigen, beispielsweise inv dem die Bedienungsperson ein Ventil in dem Saugbehälter öffnet, das diesen mit dem atmosphärischen Druck verbindet.
  • Beispielsweise wurden auf diese Weise Klappen geschaffen, die aus zwei Gummiplatten mit einer Stärke von 1 mm, einer Länge von 200mm und einer Breite von 100mm bestehen, die auf ein Zwischenstück 19 aus Gummi mit einer Breite von 5 mm und einer Stärke von 3 mm aufgeschweißt sind. Diese Klappen überragen die Öffnungen 7 um etwa 1 cm, so daß die Öffnungen in der in -Fig. 4 dargestellten Stellung vollständig geschlossen sind.
  • Die Klappe arbeitet folgendermaßen: Wenn kein Gegenstand vorhanden ist, ist das Innere der Klappe 11 durch das Rohr 9 mit dem atmosphärischen Druck pO in Verbindung, der auch in der Rammer 3 herrscht.
  • Der Saugbehälter führt dagegen Unterdruck und hat dehalb einen Druck p1, der kleiner als pO ist.
  • Durch Einwirkung dieses Druckunterschiedes wird die obere Wand der Klappe an die Platte 4 angepresst und schließt die Offnungen 7 vollstandig und im wesentlichen dicht ab.
  • Wenn vor der Kammer der Gegenstand 16 erscheint, ent;-steht in der Kammer 3, selbst wenn der Gegenstand eine unregelmäßige Form hat oder Risse oder Löcher aufweist, ein Unterdruck infolge der Absaugung durch die öffnung 12 oder, wennes sich um die Kammer 3b handelt, durch die Öffnung 13a, da die Kammer 3a bereits Unterdruck führt.
  • Die Kammer ist nun unter einem Druck P2, der zwischen dem Druck p1 und pO liegt.
  • Infolgedessen wirkt auf die Platte 17 ein Differenzdruck PO - P2 in Richtung der Pfeile 22 ein, wodurch das Volumen geändert wird und die Klappe sich aufblaht und sich von ihrem Sitz abhebt. Die in der Kammer befindliche Luft kann nun in Richtung der Pfeile 23 durch die Öffnungen 7 treten, und zwar umso leichter, als der Luftdurchgang, sobald die Ränder der Klappe beginnen, sich abzuheben, den Druck auf die Außenseite der Platte 18 erhöht und die Druckdifferenz PO - P1 verringert, die diese Platte gegen ihren Sitz angedrückt hatte.
  • Wenn die Unterseite der Kammer nicht mehr durch den Gegenstand verschlossen ist, wird der Druck P2 wieder der atmosphärische Druck, die Wände der Klappe werden durch den Luftstrom 23 angesaugt und verschließen wieder die Offnungen 7.
  • Eine derartige Ausführungsform ist aufgrund der folgenden Vorteile besonders bemerkenswert.
  • Infolge des geringen Gewichts der Klappe und ihrer Arbeitsweise spielt die Schwerkraft keine Rolle. Eine solche Klappe ist also vollkommen unempfindlich für 8töße, die auf die Maschine einwirken können, wenn sie beweglich ist. Ferner können sie in allen Stellungen benutzt werden und bei einer beweglichen Maschine ist es möglich, nach Anheben eines Gegenstandes, der anfangs horizontal liegt, diesen in eine vertikale Stellung zu bringen, ohne daß sich die Arbeitsweise der Klappen und damit das Haften des Gegenstandes an der Maschine dadurch ändert.
  • Da diese Klappen sehr leicht sind, haben sie im Unterschied zu bekannten, beispielsweise aus Blech bestehen den Klappen eine geringe Trägheit. Ihre Offnungs- und Schließgeschwindigkeit ist somit höher, so daß größere Vorschubgeschwindigkeiten unter einer stationären Maschine als mit bekannten Klappen möglich sind, wie sie in der französichen Patentschrift 1 592 822 beschrieben werden.
  • Im Unterschied zu den in der französischen Patent- -schrift 1 592 822 beschriebenen Klappen spielt däs Gewicht der Klappe pro cm2 für ihre Arbeitsweise keine Rolle.
  • Da bei diesen bekannten Klappen die Öffnung durch das Gewi-cht pro cm2 bedingt wird, muß zur Erhöhung des Unterdruckes für die Beförderung schwererer Gegenstände gleichzeitig der Unterdruck p in der Kammer erhöht, werden oder muß die Klappe durch zusätzliche Mittel beschwert werden, umdie oeffnung der Klappe zu erreichen. Man erhält dadurch eine in Abhängigkeit von den zu befördernden Gegenständen veränderliche Empfindlichkeit oder es sind zusätzliche Regulierungseinrichtungen erforderlich, die die Anlage komplizieren.
  • Bei der erfindungsgemäßen Klappe mit veränderlichem Volumen ist die Empfindlichkeit, d.h. das Verhältniss im wesentlichen konstant. Dadurch wird erreicht, daß die Klappen sich bei Jedem spezifischen Gewicht des zu befördernden Gegenstandes und bei Jedem Unterdruck, der zum Halten des Gegenstandes angelegt werden muß, unter denselben Bedingungen öffnen.
  • Wenn nämlich die Austrittsflächen zwischen dem Gegenstand und den Enden der Trennwände 5, die von der geometrischen Beschaffenheit der diese Trennwände berührenden Seite des Gegenstandes abhängen, oder wenn die Risse oder Löcher des Gegenstandes im wesentlichen konstant sind, und wenn man den Unterdruck erhöht, d.h. wenn man p1 verringert, nimmt P2 in demselben Maße ab, wobei die Klappe geschlossen bleibt.
  • Durch Erhöhung, beispielsweise Verdoppelung, des spezifischen Gewichts des Gegenstandes wird der Unterdruck, d.h.
  • die Differenz P1 - P2 verdoppelt, gleichzeitig aber wird die Schwelle P2 - PO verdoppelt, bei der die Klappe sich öffnet, und die Empfindlichiëit wird beibehalten.
  • Bei einer Klappe gemäß der französichen Patentschrift 1 592 822 dagegen, deren Gewicht beispielsweise so berechnet ist, daß sie sich bei einem Unterdruck (P1 - PO) in dem Saugbehälter und (P2 - pO) in der Kammer öffnet, öffnet sich die Klappe bei Verdoppelung des Unterdruckes nur, wenn der Unterdruck in der Kammer P2 - PO + P1 - PO ist.
  • Die Empfindlichkeit dieser Vorrichtung ändert sich also stark mit dem spezifischen Gewicht des Gegenstandes und ohne zusätzliche Einrichtungen ist die Gefahr, daß sich die glappen nicht öffnen und der Gegenstand deshalb nicht haftenbleibt, wesentlich größer. Ihre Verwendung und ihre Zuverlässigkeit ist somit wesentlich begrenzter.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Art der Verwendung derselben Vorrichtung.
  • Bei dieser Anordnung ist das Rohr 9 nicht mit der Atmosphäre, sondern mit dem Raum der Kammer verbunden und die Klappe ist über dieser Kammer in einem gewissen Abstand angeordnet. Hierbei mündet die leitung über einen an der Platte 4 angeschweißten Rohrstutzen 25 in die Kammer. Die Öffnung 7 besteht aus einer einzigen Öffnung pro Kasten.
  • Wenn, wie in Fig. 6, kein Gegenstand vorhanden ist, wirkt auf die-Klappe außen der Unterdruck des Saugbehälters und innen der. atmosphärische Druck ein, so daß sie sich aufbläht und die Öffnung 7 schließt.
  • Durch Vorhandensein eines Gegenstandes (Fig.7) nimmt der Druck in der Kammer und damit in der Klappe ab und diese beginnt sich zu schließen, wobei sie die Öffnung 7 freigibt.
  • Pig. 8 zeigt im Schnitt eine Klappe mit veränderlichem Volumen, jedoch mit starren Wänden.
  • Der Saugbehälter 2 trägt ein starres Rohr 30, das an seinem Ende mit einem Ring 31 versehen ist, der an dem Rohr 30 starr angebracht ist. In der Platte 4 ist eine kreisförmige Öffnung 7 mit dem Querschnitt S1 ausgeschnitten.
  • Auf dem Ring 31 kann ein Zylinder 32 mit einem geringen Spiel gleiten. Das Innere 33 des Zylinders hat einen Querschnitt S2 und der Zylinder ist außen mit einem Kragen 34 versehen, dessen Durchmesser etwas größer als der der Öffnung 7 ist.
  • Wenn kein Gegenstand vorhanden ist, liegt der Kragen 34 an der Öffnung 7 an. Wenn dagegen der Druck P2 in der Kammer dadurch abnimmt, daß die Kammer durch einen Gegenstand verschlossen wird, beginnt der Zylinder sich abzuheben und die Öffnung 7 freizugeben.
  • Das Abheben findet statt, wenn (Po - P2)S2(Po - P1) (S1 - S2) ist. Die oben definierte Empfindlichkeit ist somit gleich Sie ist also konstant und von dem Unterdruck.. -p1 unabhängig. Andererseits kann durch Verringerung der Differenz zwischen S1 und 82 so gering gemacht werden, wie gewünscht wird.
  • Fig. 9 und 10 zeigen eine andere Form einer rechteckigen Klappe, die aus zwei rechteckigen starren Wänden 41 und 42 besteht, die um Achsen verschwenkbar sind, die in Fig. 9 mit den Punkten 43 und 44 dargestellt sind und die an einem starren Teil 40 befestigt sind. An den Enden dieser beiden Wände 41 und 42 ist ein biegsames Blech 45 angeklebt, an dessen Ränder biegsamen Membranen 46 und 47 angeklebt sind, die ebenfalls mit dem Teil 40 und den Wänden 41 und 42 verklebt sind.
  • Wenn S1 die Fläche der Öffnung 7 und S2 die Gesamtfläche des Teils 40 einschließlich des Querschnitts des Rohrs 9 ist, zeigt sich, daß die Empfindlichkeit dieser Klappe gleich ist. Sie ist also wesentlich höher als bei der Vorrichtung von Fig. 8, ist Jedoch ebenfalls von dem Unterdruck po - p1 unabhängig.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt auch Abwandlungen.
  • Insbesondere kann die Klappe der Fig. 5 und 6 aus zwei Platten aus einem biegsamen Werkstoff bestehen, die eine beliebige Form haben und an ihrem Umfang ohne Einlegen eines Zwischenstückes direkt miteinander verklebt sind.

Claims (9)

P a t e n t a n 5 p r ü c h e
1. Automatisches Verschlußorgan zur Steuerung der Verindung zwischen dem Saugbehälter und einer der Kammern eines pneumatischen Förderers, bei dem zwischen Jeder Kammer und dem Saugbehälter Durchgangsöffnungen vorgesehen sii4 so daß eine automatische Offnung Jedes Verschlußorgans erreicht wird, wenn der zu befördernde Gegenstand die entsprechende Kammer verschließt, d a d u r c h g e k e n n z e i c--h n e -t , daß es aus einer Kapsel mit veränderlichem Volumen besteht.
2. Automatisches Verchlußorgan nach Anspruch 1., -d a -d u r c h g e k e n n z e i c h.n e t , daß diese Kapsel im Inneren der Kammer angeordnet ist, so daß sie die den Saugbehälter mit der Kammer verbindende Öffnung schließt, wenn sie nicht verformt ist, und das diese Kapsel über eine Leitung mit der Atmosphäre verbunden ist.
3. Automatisches Verschlußorgan nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kapsel in dem Saugbehälter außerhalb der Kammer angeordnet ist, so daß sie die den Saugbehälter mit der Kammer verbindende Öffnung schließt, wenn sie verformt ist, und daß diese Kapsel über eine Leitung mit dem Inneren der-entsprechenden Kammer -verbunden ist.
4. Automatisches Verschlußorgan-nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e -k e n n z-e i c h n e t , daß es aus zwei rechteckigen Platten aus einem biegsamen-Werkstoff besteht, -die an ihrem Umfang über ein ebenfalls aus einem biegsamen Werkstoff bestehendes Zwischenstück aneinandergeklebt sind.
5. Automatisches Verschlußorgan nach Anspruch 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an einer der.Platten ein metallischer Stutzen angeklebt ist, auf welchen die Leitung aufgesteckt ist.
6. Automatisches Verschlußorgan nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leitung ain Rohr aus Kunststoff besitzt, das auf ein metallisches Rohr aufgesteckt ist, das außerhalb des Saugbehälters oder im Inneren der betreffenden Kammer ausmündet.
7. Automatisches Verschlußorgan nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es eine feststehende starre Wand, an der ein Stutzen befestigt ist, zwei starre Wände, die Jeweils über ein Gelenk an zwei entgegengesetzten Enden der feststehenden starren Wand befestigt sind undai denen eine untere biegsame Membran befestigt ist, und zwei seitliche biegsame Membranen besitzt, die senkrecht zu den Gelenkachsen der beweglichen Wände angeordnet sind und einerseits an der unteren biegsamen Membran und andererseits an den starren Wänden angeklebt sind.
8. Automatisches Verschlußorgan nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es aus einem zentralen Rohr besteht, das mit der Leitung verbunden ist und an seinem unteren Ende einen Ring trägt, auf welchem ein Zylinder gleitet, der mit einem äußeren Kragen versehen ist.
9. Automatisches Verschlußorgan nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es aus zwei Platten aus biegsamem Werkstoff besteht, die an ihrem Umfang verklebt sind.
DE19722256246 1971-11-18 1972-11-16 Automatisches Verschlußorgan für die Saugöffnungen eines Saugförderers Expired DE2256246C3 (de)

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DE2256246B2 DE2256246B2 (de) 1978-08-17
DE2256246C3 DE2256246C3 (de) 1979-08-09

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