DE2256142A1 - Elektromotor mit kuehlvorrichtung - Google Patents
Elektromotor mit kuehlvorrichtungInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing.W.Beyer .. ;
Dipl.-Wirtsch.-Ing· B.Jochem
Frankfurt am Hain Freiherr-vom-Steln-Str.
In Sachen:
SKF Industrial Trading and
Development Company B.V.
Amsterdam / Niederlande
Overtoom
Development Company B.V.
Amsterdam / Niederlande
Overtoom
Elektromotor mit Kühlvorrichtung.
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit einem Stator, einem Rotor und radial innerhalb der stirnseitigen Wicklungsköpfe
am Stator befestigten, schalenförmigen, die Lager der Rotorwelle aufnehmenden Lagergehäusen, welche konzentrische
Reihen Durchtrittslöcher für zwischen den Räumen vor den Stirnseiten des Rotors und den Räumen vor den Stirnseiten
des Stators sowie um die Wicklungsköpfe zirkulierende
Kühlluft aufweisen.
In der modernen Industrie steigen die Anforderungen an die Produktionsmaschinen ständig, und man erwartet von diesen
eine immer vollkommenere Wirkungsweise. Dies führt u.a. zu
einer kontinuierlichen Vergrößerung der Zahl der Elektromotoren, die mit immer besserem Wirkungsgrad, schneller und
mit weniger Vibrationen laufen sollen, gleichzeitig aber kleiner und leichter als bisher sein sollen. Oft ist es
auch erwünscht, daß die während des Betriebs entwickelten Temperaturen gesenkt werden.
Die angestrebten Eigenschaften der modernen Elektromotoren sind technisch nicht leicht zu verwirklichen, und weitere
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Schwierigkeiten erwachsen neuerdings aus dem Umweltbewußtsein. Dieses verträgt sich oft nicht mit den erhöhten Forderungen
nach technischer Leistungsfähigkeit, z.B. dann nicht, wenn gleichzeitig das Lärmniveau in der Werkstatt oder im
Büro gesenkt werden soll.
Die erhöhten Temperaturen und die hohen Drehzahlen moderner Elektromotoren machen eine verbesserte Zwangskühlung, z.B.
durch wirkungsvollere Kühlluftgebläse, erforderlich. Dies erhöht jedoch wiederum den Geräuschpegel in solchem Maße,
daß sich eine schallisolierende Verkapselung der gesamten
Motoreinheit mit dem zugehörigen Luftleitungssystem als
notwendig erwiesen hat, um den Lärm auf ein annehmbares Niveau zu senken. Wirksame Verkapselungen brauchen jedoch
so viel Raum, daß sie ein Hindernis für die verbreitete Anwendung der Elektromotoren im Maschinenbau darstellen. Druckunterschiede
in den Luftleitungen, in der Luft enthaltener Staub, Feuchtigkeit und Schmutz sind weitere Faktoren, welche
die auf eine Verringerung des Lärms gerichteten Versuche behindern. Besondere Kühlluftgebläse können außerdem aerodynamische
und Resonanzschwingungen verursachen, die nicht nur die menschlichen Arbeitsbedingungen, sondern auch die
Eigenschaften der mit solchen Elektromotoren ausgerüsteten Maschinen verschlechtern.
Die Hersteller von Elektromotoren streben kleinere Baumaße an, aber jeder in dieser Richtung erreichte Fortschritt hat
für die Praxis nur geringen Wert wegen der höheren Betriebstemperaturen kompakterer Motoren. Hohe Drehzahlen und wärmebeständige
Materialien sind in diesem Zusammenhang kein Allheilmittel, weil der Druck im Inneren des Motors während
des Betriebs infolge des Temperaturanstiegs so hoch wird, daß die erforderlichen Wellendichtungen nicht richtig funktionieren
können. Als Folge davon kommt es zum Luftaustausch zwischen dem Inneren des Motors und der umgebenden Atmosphäre,
welche oft mit Verunreinigungen überladen ist. Dies bringt "
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7, „
die Go fahr oinoR Zusammenbruchs oder schwerer Ungl on. chp;«-
wichtigkeiten mit sich.
Um die bei luftgekühlten Elektromotoren bestehenden Probleme
zu lösen oder auszuschalten, ist versucht worden, bestimmte
Motorentypen mit einem Flüssigkeitskühlsystera, "wie z.B. einem
Kühlwassermantel, zu versehen. Diese. Art des Abtransports der Wärmeverluste ist sehr viel wirksamer als die herkömmlichen
Anordnungen mit Luftkühlung. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Kühlvorrichtungen mit Wasserkühlung bestand
gedoch bisher noch darin, daß sich während des Betriebs verhältnismäßig
starke Temperaturdiefferenzen zwischen den verschiedenen
Teilen des Motors einstellten. Das in direkter metallischer Berührung mit dem Kühlwassermantel stehende
Statorb.lechpaket wird nämlich sehr viel wirksamer gekühlt als die inneren Bereiche des Stators und die stirnseitigen
Wicklungsköpfe der Statorwindungen. Diese Temperaturunterschiede
haben einen abträglichen Einfluß auf die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer des Motors» Mit einer gleichmäßigeren
Motortemperatur könnten die Leistung gesteigert und gleichzeitig andere wichtige Eigenschaften sowie die
Lebensdauer verbessert werden. Wenn außerdem die Temperatur der im Motor eingeschlossenen Luft so weit gesenkt werden
könnte, daß sie nur wenige Grad über der Umgebungstemperatur liegt, ließe sich der Druckanstieg im Motor infolge Temperaturerhöhung
so niedrig halten, daß die Wellendichtungen und andere druckempfindliche Bauteile einwandfrei funktionierten
und verhindert wäre, daß Verunreinigungen in das Innere des Motors gelangen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Motor der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem
eine Flüssigkeits- und eine Luftkühlung derart sinnvoll kombiniert sind, daß sie gegenseitig ihre wesentlichen Nachteile
aufheben.
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Vorstehende Aufgabe wird "bei einem Elektromotor mit einer
Luftkühlung der in bezug genommenen Art dadurch gelöst, daß
der Stator von einem mit ihm wärmeleitend verbundenen, sich axial über die Wicklungskopfe hi neun erntreckenden Kühl—
flüssigkeitsmantel umgeben ist, dessen Innenwand zusammen
mit Motorendwänden, die mit ihm und den Lagergehäusen verbunden sind, die Räume stirnseitig vor dem Stator begrenzt,
welche Strömungswege für durch den Rotor geförderte, über bestimmte Löcher in den Lagergehäusen an den Wicklungsköpfen
und dann an der Innenwand des Kühlflüssigkeitsmantels entlanggeführte Kühlluft bilden, welche im Kreislauf nach ihrer
Abkühlung am Kühlflüssigkeitsmantel über andere Löcher in den Lagergehäusen wieder in die Räume vor den Stirnseiten
des Rotors zurückführbar ist.
Ein entsprechend dem neuen Vorschlag ausgebildeter Elektromotor wird allen technischen Anforderungen im Hinblick auf
geringe Vibrationsneigung, niedrige Betriebstemperatur, kleine Maße bei großer Leistung sowie auch eine gleichförmige
innere Temperaturverteilung erfüllen. Der Motor arbeitet sehr leise, da die üblichen starken Gebläse nicht gebraucht
werden, und die mit Flüssigkeit gefüllten Gehäuseteile dämpfen wirksam die während des Betriebs entstehenden Geräusche. Eine
Störung der Arbeitsbedingungen im Bereich des Motors durch Kühlluftkanäle, Isolierkammern und ähnliche besondere Vorkehrungen,
die manchmal auch das Bedienungspersonal einem unangenehmen Zug aussetzen und die Gesundheit gefährden, entfällt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Ed zeigen:
Fig. 1 einen vereinfachten einseitigen Axialschnitt durch einen Elektromotor gemäß der Erfindung,
3 0 9 8 ? W mi U
Fig. 2 einen vereinfachten einseitigen Axialschnitt
eines Motorendes eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Abwandlung einer Einzelheit-der Ausführung
nach Fig·. 2 in einer dieser entsprechenden Ansicht. . ■ *
In den verschiedenen Zeichnungsfiguren sind für identische .
Teile dieselben Bezugszeichen benutzt worden.
Fig. 1 zeigt einen Elektromotor mit einem Statorblechpaket 1
mit einer Wicklung 22, deren stirnseitige Wicklungsköpfe mit 2 bezeichnet sind. Ein auf einer Rotorwelle 4- sitzender
Rotor 3 ist mittels Lagern 24 koaxial zum Stator ausgerichtet
und geführt, welche in schalenförmigen Lagergehäusen 5 und 6
aufgenommen sind, die z.B. durch Schweißen und über ringförmige Ansätze 7 und 8 an den Stirnseiten des Stators befestigt
sind. Die Lagergehäuse liegen dabei an einer koaxial zur Statorachse ausgerichteten Schulterfläche an. Die schalenförmigen
Lagergehäuse 5 und 6 sind radial innerhalb der Wicklungsköpfe
2 der Statorwicklung angeordnet.
Das Statorblechpaket 1 ist umgeben von einem Kühlflüssigkeit smant el, dessen Innenwand 9 dicht am Statorblechpaket anliegt
und sich axial bis über die Wicklungsköpfe 2 erstreckt.
Außerhalb der Innenwand 9 befindet sich ein Kanalsystem mit
in Umfangsrichtung verlaufenden Kanälen 10 und 11 an den Enden
des Kühlflussigkeitsmantels. Die Umfangskanäle sind durch
eine Vielzahl mit gegenseitigem Zwischenabstand angeordneter axialer Kanäle 12 verbunden. Nach außen wird das Kanalsystem
durch eine die Außenwand des Kühlflussigkeitsmantels bildende Hülle abgeschlossen. Die Kühlflüssigkeit wird über eine Einlaßleitung 14 zugeführt und über eine Auslaßleitung 15 abgeleitet.
Die zugeführte Kühlflüssigkeit ist mit 16 bezeichnet. Die Strömungsrichtung der Flüssigkeit entlang der Kanäle des
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Mantels ist durch Pfeile 17 angedeutet. Während des Betriebs des Motors werden die Wärmeverluste vom Statorblechpaket
über die Innenwand 9 an die Kühlflüssigkeit abgeleitet. Wären keine weiteren Maßnahmen getroffen, so würde die in den
Vicklungsköpfen 2 entstehende Wärme in das Statorblechpaket
übergehen, um von dort zum Kühlmittel geleitet zu werden. Unter diesen Umständen würde die Temperatur der Wicklungsköpfe stark ansteigen und sehr viel höher werden als die des
Statorblechpakets. Wenn nicht ein kräftiger, nach auswärts gerichteter Luftstrom gegen die Wicklungsköpfe gelenkt wird,
bewirkt die Wärmeabstrahlung von den Wicklungsköpfen 2 zu
der dieser ausgesetzten Fläche 18 des Kühlmantels nur eine sehr geringe Ermäßigung der Temperatur der Wicklungsköpfe.
Indem jedoch eine nach auswärts gerichtete, lebhaft zirkulierende Luftströmung um alle Wicklungsköpfe geführt wird,
wird eine sehr wirkungsvolle Zwangskühlung derselben erreicht. Dieser Strömungskreislauf der Luft kommt dadurch zustande,
daß in den Lagergehäusen 5 und 6 ein System von radial inneren, mit gegenseitigem Abstand in Reihe liegenden Durchtritts-Iöchem19
und einer Reihe radial äußerer Durchtrittslöcher vorgesehen ist. Bei Drehung des Rotors 3 wird ein kontinuierlicher
Luftstrom 21 nach außen durch die Löcher 20 gefördert, der gezwungen ist, durch und über die Wicklungen 22 mit ihren
Wicklungsköpfen 2 zu strömen. Die Luft nimmt an den Wicklungen Wärme auf und kühlt sie dadurch. Der Luftstrom streicht
danach weiter nach außen und kommt mit der gekühlten inneren Fläche 18 des Kühlflüssigkeitsmantels in Berührung, wo die
durch die Luft von den Wicklungen aufgenommene Wärme sehr schnell abgegeben wird. Die Kühlfläche 18 kann als durch
besondere Maßnahmen vergrößerte Fläche ausgebildet sein. Nachdem die Kühlluft die aufgenommene Wärme an den Kühlflussigkeitsmantel
abgegeben hat, wird sie entlang einer Motorendwand 23 > welche dicht mit dem Kühlflussigkeitsmantel
verbunden ist, zu der radial inneren Reihe Durchtrittlöchern 19 geleitet. Dahinter kühlt die Luft die Lagernabe
des Lagergehäuses und das Lager 24. Durch die Drehung
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des Rotors wird die Kühlluft dann wieder nach außen durch
die Löcher 20 gefördert, um erneut die ihr ausgesetzten Statorwicklungen zu kühlen. Auf dem Weg durch das Lagergehäuse
kühlt sie dabei die Stirnfläche 25 des Rotors und dessen Kurzschlußringe 26. Wegen der wirksamen Kühlimg der
die Wicklungsköpfe 2 aufnehmenden Räume 27? kann die Temperatur
der zirkulierenden Kühlluft so niedrig gehalten werden, daß auch der dadurch verursachte Druckanstieg sehr
klein bleibt. Von einer Dichtung 28 am herausgeführten Ende der Rotorwelle 4- ist deshalb zu erwarten, daß sie störungsfrei
arbeitet.
Die Hülle 13 und die Motorendwände 23 können aus jedem geeigneten
Material bestehen. Wenn die Wärmeabstrahlung optimal
sein soll, wäre Metall vorzuziehen. Hat dagegen die Lärmdämpfung Vorrang, sollten diese Gehäuseteile vorzugsweise
aus Kunststoff oder Gummi bestehen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.
und 3 dargestellt, wo ein Elektromotor gezeigt ist, welcher außer einem Kühlflüssigkeitsmantel um den Stator auch flüssigkeitsgekühlte
Endwände aufweist:
Die Motorendwand 23 besteht aus gepreßtem Metallblech und ist hohl, um in dem Hohlraum 29 eine Kühlflüssigkeit, z.B.
Wasser, aufzunehmen. Das Kühlwasser wird durch die Einlaßleitung
14- über einen Kanal 30 dem Hohlraum 29 zugeführt. Neben dem Rotorlager 24 ist die Innenwand der doppelten Motcrrendwand
nach einwärts gebogen, um das Wasserreservoir und die Kühlfläche zwischen dem Wasser und dem Lager zu vergrößern.
Außerdem wird auf diese Weise der Liiftstrom im Motor in geeigneter
Weise umgelenkt.
Das Kühlwasser strömt aus der Endwand durch einen nicht gezeigten
Auslaß, welcher vorzugsweise diametral gegenüber dem Einlaß 10 Diegt, um Bereiche mit stehendem Wasser zu '
3 0 9 6 / t "/ Π ■ -■ * ;
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vermeiden. Dor Auslaß kann sich in den das Statorblechpakct
umgebenden Kühlwassermantel erstrecken.
Um beiden hohlen Endwänden Kühlwasser zuzuführen, kann eine Konstruktion nach Fig. 3 gewählt werden. Dabei sind zwei
getrennte Rohre oder Leitungen 31 innerhalb der Einlaßleitung 14- angebracht, von denen jede einen Wasserstrom zur zugehörigen
Endwand führt. Die Leitungen 31 können z.B. aus Gummi
bestehen. Alternativ können sie aber auch gegossen sein. Dies kann z.B. dann zweckmäßig sein, wenn die Hülle bzw. Außenwand
13 ?in Gußteil aufweist.
•Da die Motorendwände keinen großen Beanspruchungen ausgesetzt
sind, weil die Lager in am Statorblechpaket abgestützten Lagergehäusen aufgenommen sind, können die Endwände
in einfacher und eleganter Weise befestigt und abgedichtet werden. Fig. 2 zeigt z.B. eine Endwand 23 aus Metallblechpreßlingen
und eine Hülle 13 aus Gummi. Die Endwand ist im Beispielsfall mittels O-Ringen 32 sowohl mit dem Lagergehäuse
5 als auch mit dem Kuhlflussigkeitsmantel 9 verbunden.
Ein Klemmring 33 hält die Gummihülle 13 in dichter Anlage
an einem axialen Flansch 34 der Endwand. Es bedarf in diesem
Fall keiner Schraubverbindungen oder ähnlicher teurer und komplizierter Konstruktionsteile.
Patentansprüche /
SKF 8428/15.11.1972 309821/031R
Claims (6)
- PatentansprücheElektromotor mit einem Stator, einem Rotor und radial innerhalb der stirnseitigen Wicklungsköpfe am Stator befestigten, schalenförmigen, die Lager der Rotorwelle aufnehmenden Lagergehäusen, welche konzentrische Reihen Durchtrittslöcher für zwischen den Räumen vor den Stirnseiten des Rotors und den Räumen vor den Stirnseiten'des Stators sowie um die Wicklungsköpfe zirkulierende Kühlluft aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (1) von einem mit ihm wärmeleitend verbundenen, sich axial über die Wicklungsköpfe (2) hinaus erstreckenden Kühlflüssigkeitsmantel (9, 13) umgeben ist, dessen Innenwand (9) zusammen mit Motorenendwänden (23), die mit ihm und den Lagergehäusen (5, 6) verbunden sind, die Räume (27) stirnseitig vor dem Stator (1) begrenzt, welche Strömungswege für durch den Rotor (3) geförderte, über bestimmte Löcher (20) in den Lagergehäusen (5, 6), an den Wicklungsköpfen (2) und dann an der Innenwand (9, 18) des Kühlflüssigkeitsmantels (9, 13) entlanggeführte Kühlluft (21) bilden, welche im Kreislauf nach ihrer Abkühlung am Kühlflüssigkeitsmantel über andere Löcher (19) in. den Lagergehäusen (5, 6) wieder in die Räume vor den Stirnseiten' des Rotors ($) zurückführbar ist.
- 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch ge-· kennzeichnet , daß wenigstens eine der Motorendwände (23) hohl und an das Flüssigkeit skü'hlsystem (14) angeschlossen ist.
- 3· Elektromotor nach Anspruch 2 mit zwei hohlen Motorendwänden, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Einlaßleitung (14) des Kühlflüssigkeitsmantels (9» 13) getrennte Leitungen oder Rohre (31) angeordnet sind,309821/0318SKF 8428/15.11.1972welche Kühlflüssigkeit zu den hohlen Motorendwänden (23) führen.
- 4. Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßleitung der hohlen Motorendwände (23) diametral gegenüber ihrer Einlaßleitung (30; 31) angeordnet ist.
- 5. Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine hohle Motorendwand (23) aus Metallblechpreßlingen hergestellt ist.
- 6. Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen zwischen der Motorendwand (23) und dem Kühlflüssigkeits~ mantel (9) sowie dem Lagergehäuse (5, 6) O-Ringe (32) aus elastischem Material angeordnet sind, welche eine unmittelbare Berührung zwischen der Kühlflüssigkeit und dem Lagergehäuse (5» 6) gestatten.SKF 8428/15.11.1972 30 9 8 21/0318L e e r s e i t e
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