DE2256029C3 - Bett einer Drehmaschine - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1. räume /wischen diesen und dem steifen Hohlkörper

   Pulcnlniisprikhu: durch den Klebstoff völlig ausgefüllt sind, der alle

   relativen Kräfte zwischen dem Bctontragkörper und

   I₁ Bett einer Drehmaschine, bestehend aus dem steifen Hohlkörper zuverlässig übertrügt, wird einem Tragkörper mit einem in ganzflächigem 5 dieser Hohlkörper, der an sich schon steif ausgestal-Kc.ntakl auf diesem aufgeklebten, die BeItTUh- tet ist, durch den fest haftenden Bclonkörper noch rungsbahn bildenden Metallkörper, dadurch steifer und bildet daher eine völlig ebene unnachgiegcken η zeichnet, daß der Tragkörper (10) bigc Beilführungsbahn. Auch werden alle etwaigen in bei tragenden Masehinen.eilen bekannter Schwingungen des steifen Hohlkörpers durch den Weise aus Beion besteht und der Metallkörper io ganzflächig anhaftenden Betontragkörper wirksam (12) in bei Drehbankbeltausführungen bekannter gedämpft.

   Weise ein steifer Hohlkörper ist. Vorzugsweise ist der Metallkörper ein hohler, in-
2. 2. Bell nach Anspruch I, dadurch gekenn- nen mit Kernsand gefüllter Graugußkörper. Der zeichnet, daß der Metallkörper (12) ein hohler, Kernsand trägt wesentlich zur Schwingungsdämpfung innen mit Kernsand gefüllter Graugußkörper ist. 15 bei.

   Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die eine Seiten·

   ansicht des Bettes zeigt.

   Das Bell bestellt aus einem als waagerechter BaI-zo kcn ausgestalteten Tragkörper 10 aus Beton und aus

   Die Erfindung betrifft ein Bett einer Drehmaschine, einem starr darauf befestigten Metallkörpei 12, der bestehend aus einem Tragkörper mit einem in ganz- einen steifen Hohlkörper mit einem allseitig geflächigem Kontakt auf diesem aufgeklebten, die Bett- schlossenen Kastcnciu'.'rschnilt darstellt, der durch führungsbahn bildenden Metallkörper. viele durchgehende Querwände veisteift und in ein-

   Bei einem bekannten Bett dieser Art (»Fertigungs- 25 zelnc Zellen aufgeteilt ist. In diesen Zellen isl zur technik und Betrieb«, 15. Jahrgang, Heft 2, Februar S⁽oig<-rung der Maschinendämpfung der Kernsand 1965, S. 95) besteht der aufgeklebte Metallkörper belassen. Vorzugsweise besteht der Metallkörper 12 aus einer verhältnismäßig dünnen Stahlleiste. Da die aus Grauguß.

   den Klebstoff aufnehmende Fläche des Tragkörpers, Der Tragkörper 10 hat auf seiner Oberseite eine

   der aus Gußeisen besteht, durch spanabhebende Be- 30 um 20 geneigte Fläche 26, auf der die Seilenwand arbeitung leicht völlig eben gestaltet werden kann des Metallkörpers 12 ruht. An die Fläche 26 des und da nach Herausdrücken des Klebstoffüberschus- Tragkörpers 10 schließt sich eine aufwärts gerichtete ses ilie feslwerdendc Klebstoffschicht gleichmäßig schmale Fläche 30 an. an die sich der Metallkörper diet ist, bildet die planparallel bearbeitete Stahllciste 12 mit einer Randzone seiner Bodenfläche anlegt, eine völlig ebene Betlfiihrungsbahn. 35 Die Vorderwand 34 des Tragkörpers 10 ist um 70

   Bekanntlich bietet es mitunter erhebliche Vorteile, geneigt, während die Rückwand 36 lotrecht steht und den Tragkörper aus Beton zu fertigen (»Technische sich anschließend an die Fläche 30 die Oberseite bis Rundschau«, Nr. 8, vom 23. Februar 1968, S. 81). zur Rückfläche 36 hin waagerecht erstreckt. Die Nei-Ein besonderer Vorteil der Verwendung eines Trag- gung der Vorderwand 34 erleichtert den freien Abkörpers aus Beton für das Bett ist die schw.ngungs- 40 fall der Späne.

   dämpfende Eigenschaft des Betons. Wird das Bett in Der Tragkörper 10 besteht aus Stahlbeton. Er ist

   der üblichen Weise gegossen, dann ist die Fläche, die so steif, daß er zur Versteifung keines I undamentes den die Bettführungsbahn bildenden Metallkörper bedarf und daher mit drei auf seiner Unterseite angeaufnimmt, rauh und uneben. Aufgeklebte Stahlleisten brachten schwingungsdämpfenden Platten 38 auf jekönnten daher ihrer Biegsamkeit wegen keine völlig 45 dem hinreichend tragfähigen Boden aufgestellt werebene Bettführungsbahn bilden. Daraus ergibt sich den kann, ohne daß irgendwelche Vorbereitungen die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe: Auch oder Ausrichtearbeiten notwendig wären,
   wenn der Tragkörper in bei tragenden Maschinentei- Am Metallkörper 12 sind alle im Zcrspannungs-

   len bekannter Weise aus Beton besteht, soll mit Hilfe kraftschluß liegenden Baugruppen, wie Spindelstock, eines in ganzflächigem Kontakt aufgeklebten Metall- 50 Hauptgetriebe, Vorschubantrieb, Bettschlitten und körpers eine völlig ebene Bettführungsbahn gebildet Reitstock aufgenommen. Alle anderen Aggregate, werden, ohne daß der scbwingungsdämpfende Ein- z. B. Hauptmotor, Hydraulikeinheit, Schaltschrank, fluß des Betonkörpers auf diese Bettführungsbahn sowie die gesamte Maschinenvcrkleidung sind am beeinträchtigt würde. Tragkörper 10 befestigt. Diese Trennung stellt sicher,

   Erfindungsgemäß ist nun diese Aufgabe dadurch 55 daß keine unerwünschten Einflüsse das Arb^itsergcbgelöst, daß der in ganzflächigem Kontakt auf dem nis beeinträchtigen. Andererseits stellt die vlaschinc Tragkörper aus Beton aufgeklebte, die Bettführungs- eine geschlossene Transporteinheit dar.
   bahn bildende Metallkörper ein steifer Hohlkörper Der Metallkörper 12 ist in ganzflächigem Kontakt

   ist. Ein Drehbankbett als steifer Hohlkörper auszu- ausschließlich durch Klebstoff an den Flächen 26 fähren, ist an sich bekannt (»Industrieanzeiger«, Es- 60 und 30 des Stahlbeton-Tragkörpers 10 befestigt. Diesen, 87. Jahrgang, 30. Juli 1965, S. 244). scr Klebstoff gewährleistet eine wirksame Verstei-Der steife Hohlkörper kann sich im Gegensatz zu fung des Metallkörpers 12 durch den Tragkörper 10 verhältnismäßig dünnen Stahlleisten den Unebenhei- und sorgt dafür, daß etwaige Schwingungen des Meten des "us Beton bestehenden Tragkörpers nicht an- tallkörpers 12 über die gesamte Ausdehnung seiner schmiegen. Da die durch die Rauhigkeit und Un- 65 Flächen 26 und 30 hin durch den Werkstoff des ebenheit des Betontragkörpers bedingten Zwischen- Tragkörpers 10 gedämpft werden.