DE225547C - - Google Patents

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DE225547C
DE225547C DENDAT225547D DE225547DA DE225547C DE 225547 C DE225547 C DE 225547C DE NDAT225547 D DENDAT225547 D DE NDAT225547D DE 225547D A DE225547D A DE 225547DA DE 225547 C DE225547 C DE 225547C
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DENDAT225547D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/06Special arrangements of screening, diffusing, or reflecting devices, e.g. in studio

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 225547 KLASSE 57c. GRUPPE
ALEXANDER DORN in BAD KOLBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Ateliereinrichtung, bei der die Kamera hinter einer den Operateur verdeckenden Wand steht, in der ein Spiegel angeordnet ist. Bekanntlich verwendet man solche Spiegelateliers insbesonders dann, wenn es sich darum handelt, Personen zu photographieren, die leicht befangen und durch den Anblick des Photographen gestört werden. Die aufzunehmende Person kann sich bei einem solchen Spiegelatelier in dem Spiegel betrachten und ihre Stellung selbst kontrollieren. Bei den bekannten Ateliereinrichtungen dieser Art dient nun als Spiegel eine Glaswand, die die Kamera bzw. den Operateur von dem Objekt trennt und den Aufnahmeraum in zwei Räume teilt, von denen derjenige, in welchem sich die Kamera und der Operateur befinden, nur wenig beleuchtet ist. Infolgedessen wirkt die Glasscheibe als Spiegel, in welchem sich das Objekt sehen kann. Ein solcher durchsichtiger Schwarzspiegel kann einen gewöhnlichen undurchsichtigen Spiegel nicht unter allen Umständen ersetzen. Deshalb wird im vorliegenden Falle ein gewöhnlicher Spiegel verwendet, wie das für den gleichen Zweck an sich bekannt ist, aber die Anordnung ist so getroffen, daß der Spiegel in die den Operateur bzw. die Kamera verdeckende Wand neben einer Durchlaß Öffnung für das Kameraobjektiv eingebaut ist.
Da das Objektiv sich neben der Spiegelfläche befindet, so empfiehlt es sich, letztere mit Bezug auf das Objekt einstellbar anzuordnen.
Der Durchlaß in der Zwischenwand für das Kameraobjektiv wird vorteilhaft durch eine mit dem Obj ektiv auf und nieder bewegliche Fläche abgeschlossen, so daß nach außen hin eine erkennbare Durchlaßöffnung nicht freibleibt. Wenn sich in der Zwischenwand eine Schauöffnung für den Operateur befindet, so wird dieselbe durch eine Scheibe aus dunklem Glas ο. dgl. verschlossen. Dann kann wohl der Operateur aus seinem Kameraraum heraus die aufzunehmende Person sehen, nicht aber diese ihn.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar ist Fig. ι ein Schaubild der Einrichtung und Fig. 2 ein schematischer Grundriß.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, besteht die Einrichtung im wesentlichen aus einem · kastenartigen Umbau mit den Seitenwänden 1 und der Vor der wand 2. Hinter der Wand 2 steht die Kamera 3 bzw. der Operateur. Der Spiegel 4 ist um senkrechte Zapfen 5 (Fig. 2) drehbar. Neben dem Spiegel 4 befindet sich in der Wand 2 eine Öffnung 6 für den Durchlaß des Kameraobjektivs. Die Öffnung 6 ist so groß, daß der Aufnahmeapparat in beliebiger Höhe eingestellt werden kann. Damit trotzdem die Öffnung 6 stets vollständig nach außen verdeckt ist, liegt hinter ihr eine Platte 7, die mit der Kamera bzw. dem Ob-
jektiv derart in Verbindung steht, daß beim Bewegen des Objektivs nach oben oder unten oder zur Seite auch die Platte 7 mitgenommen wird, die die Öffnung 6 unter ständigem Verschluß hält.
Die Wand 2 trägt noch eine Schauöffnung 8 für den Operateur, in welche eine dunkle . Glasscheibe 9 eingesetzt ist.
Die aufzunehmende Person stellt sich vor der Öffnung 6 auf, ohne daß sie den Operateur sehen kann; sie kann sich aber in dem Spiegel 4 betrachten und in die gewünschte Stellung bringen. Die Spiegelfläche 4 kann gemäß Fig. 2 mit Bezug auf den Standplatz des Objekts gedreht werden.
Es ist nicht notwendig, daß das Innere des Kastengehäuses 1, 2 verdunkelt wird, da eine solche Verdunkelung zur Schaffung einer Spiegelfläche nicht nötig ist. Der Kasten i, 2 kann in jedem Atelier ohne irgendwelche 2u bauliche Veränderung desselben aufgestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Photographische Ateliereinrichtung, bei der die Kamera hinter einer den Operateur verdeckenden, mit einem undurchsichtigen Spiegel ausgestatteten Wand aufgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Spiegelfläche eine Durchlaßöffnung für das Kameraobjektiv sowie eine durch dunkles Glas o. dgl. verschlossene Schauöffnung angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225547D Active DE225547C (de)

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ID=486178

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DENDAT225547D Active DE225547C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE225547C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2728644A (en) * 1952-04-01 1955-12-27 Tide Water Associated Oil Comp Gasoline inhibited against corrosion
US2728645A (en) * 1952-04-01 1955-12-27 Tide Water Associated Oil Comp Anticorrosive gasoline

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2728644A (en) * 1952-04-01 1955-12-27 Tide Water Associated Oil Comp Gasoline inhibited against corrosion
US2728645A (en) * 1952-04-01 1955-12-27 Tide Water Associated Oil Comp Anticorrosive gasoline

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