DE2255185A1 - Befestigungselement fuer elektrische anschlusseinheiten - Google Patents

Befestigungselement fuer elektrische anschlusseinheiten

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DE2255185A1
DE2255185A1 DE19722255185 DE2255185A DE2255185A1 DE 2255185 A1 DE2255185 A1 DE 2255185A1 DE 19722255185 DE19722255185 DE 19722255185 DE 2255185 A DE2255185 A DE 2255185A DE 2255185 A1 DE2255185 A1 DE 2255185A1
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Roman Keller
Lothar Mickel
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Befestigungselement für elektrische Anschlußeinheiten Die Erfindung betrifft ein aus einem Kunststoffkörper bestehendes Befestigungselement für elektrische Anschlußeinheiten auf einem mit einer Nut versehenen Baugruppenträger.
  • Baugruppenträger sind dabei meist stabile Rahmenkonstruktionen aus Metallprofilen. Sie werden bereits zu einem Zeitpunkt fertig montiert, zu dem eine spätere elektrische Bestückung noch nicht bekannt ist. In diese Baugruppenträger werden meist erst am Einsatzort elektrische Baugruppen, die üblicherweise aus Schaltplatinen mit Bestückung und Verdrahtung bestehen, eingesteckt. Zusätzlich werden die Baugruppenträger auf den Rückseiten mit elektrischen Anschlußeinheiten bestückt.
  • Zur Befestigung dieser Anschlußeinheiten sind handelsübliche Befestigungselementebekannt, die auf den Baugruppenträgern entweder festgeschraubt oder festgeklebt werden. Die bekannten Befestigungselemente haben jedoch den Nachteil, daß der Zeitaufwand für ihren Einbau zu aufwendig ist. Zusätzlich sind die elektrischen Anschlußeinheiten nach Einbau an den ihnen zugewiesenen Platz gebunden.
  • Es besteht die Aufgabe, Befestigungselemente zu finden, mit deren Hilfe elektrische Anschlußeinheiten mit möglichst geringem Zeitaufwand auf fertig montierten Baugruppenträgern stabil befestigt werden können.
  • Die Aufgabe wird bei einem Befestigungselement der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurchgelöst, daß ein Teil des Kunststoffkörpers als Halter für eine Feder ausgebildet und mit einer Verzahnung versehen ist, in die eine Blattfeder formschlüssig eingebaut ist, daß der Querschnitt des Halters zumindest in Teilbereichen der Form der Nut des Baugruppenträgers angepaßt ist und daß in wenigstens einem Teilbereich Kanten der Blattfeder seitlich über den Querschnitt hinausragen. Durch diese Ausgestaltung des Befestigungselementes wird ein sehr leichter Einbau von elektrischen Anschlußelementen auf Baugruppenträgern möglich. Das Befestigungselement wird einfach in eine Nut des Baugruppenträgers gesteckt, wo es sich festkeilt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn bei dem oben beschriebenen Befestigungselement die Verzahnung des als Halter ausgebildeten Teiles des Kunststoffkörpers symmetrisch zu der zum Querschnitt senkrechten Achse verläuft. Diese Ausgestaltung erlaubt einen um 1800 gedrehten Einbau der Blattfeder und damit einen um 1800 gedrehten Einbau der Anschlußeinheiten auf dem Baugruppenträger.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn auf dem oben beschriebenen Befestigungselement zusätzlich zu dem Halter zwei Kunststoffkeile in der zum Querschnitt senkrechten Achse in einem Abstand vom Halter auf dem Befestigungselement angebracht sind. Da diese Kunststoffkeile nach Einbau der elektrischen Anschlußeinheiten ebenfalls in einer Nut des Baugruppenträgers liegen, dienen sie zur Aufnahme der relativ starken Torsionskräfte, die bei heute üblichen maschinellen Verdrahtungsverfahren, wie z.B. Wickel- (Wire-Wrap) oder Klammerverbindungen (Termi- Point), auftreten.
  • Vorzugsweise wird die in den Halter des Befestigungselementes eingebaute Blattfeder aus härterem Material als der Baugruppenträger hergestellt. Dabei kann die Blattfeder mit mindestens einer scharfen Kante versehen sein. Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders feste Halterung möglich. Bei RUttel- und Schockbeanspruchungen gräbt sich die Blattfeder mehr und mehr in den Baugruppenträger ein und verhindert somit eine Lockerung der elektrischen Anschlußeinheiten. Darüber hinaus ist es trotzdem noch möglich, das Befestigungselement geringfügig seitlich zu verschieben oder sogar ganz zu entfernen und an einem anderen Ort neu zu befestig-en.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert.
  • Die Fig. la und 1b zeigen eine Vergrößerung des als Halter ausgebildeten Teiles des Kunststoffkörpers, sowie einen Schnitt durch dessen Längsachse. Dabei sind dient Grundplatte 11 und die drei darauf in einer Achse sitzenden, voneinander abgesetzten Halterungspfosten 12, 13, 14 zu sehen. Durch die Gliederung der Halterungspfosten in einen schmaleren Sockelteil 121, 131, 141 und einen breiteren Kopfteil 122, 132, 142 entstehen zwischen Sockel 11 und Kopfteilen 122, 132, 142 parallel zur gemeinsamen Achse der Halterungspfosten vorn und hinten je eine Nut. Der Mittlere Halterungspfosten 14 besitzt je eine Vertiefung 15 auf Vorder- und Rückseite. Alle drei Halterungspfosten sind zu der zum Querschnitt senkrechten Achse symmetrisch aufgebaut, so daß die Blattfeder und damit der ganze Halter um 1800 gedreht eingebaut werden kann.
  • Die Fig. 2a und 2b zeigen eine Vergrößerung der Blattfeder; die Fig. 2c bis 2e zeigen Schnittdarstellungen dieser Feder, die deren genaue Formung erkennen lassen. Die Blattfeder besteht aus einem ebenen, rechteckigen Mittelteil 21 mit einer zwischen zwei Aussparungen 26 abgebogenen Lasche 25.
  • Das Mittelteil 21 ist an beiden Schmalseiten über abgeknickte Verbindungsstücke 22 mit den in einer parallelen Ebene zum Mittelteil liegenden Endstücken 23, 24 verbunden. Die Endstücke verjüngen sich von den Verbindungsstücken zu ihren Enden hin und besitzen an ihren Enden je eine scharfe Kante 231, 241. Die Kanten sind aus der zum Mittelteil 21 parallelen Ebene heraus in die Richtung der Lasche 25 gebogen.
  • Die Blattfeder 2 wird so in den Halter 1 eingebaut, daß sie mit ihren Längsseiten in eine Nut des Halters zum Liegen kommt. Dabei rastet die Lasche 25 in die Vertiefung 15 des mittleren Halterungspfostens 14. Die Endstticke 23, 24 liegen nach dem Einbau in den Halter jeweils in der Nut auf der Rückseite der seitlichen Halterungspfosten, wenn die Lasche auf der Vorderseite des mittleren Halterungspfostens eingerastet ist.
  • Fig. 3 zeigt eine komplett eingebaute Anschlußeinheit 4.
  • Dabei wurde das Befestigungselement, das aus dem als Halter ausgebildeten Teil des Kunststoffkörpers 1 und der Blattfeder 2 besteht, in eine Nut 7 des Baugruppenträgers 3 eingesteckt.
  • Der Querschnitt der Nut 7 besteht aus einer schmalen Öffnung 71, die sich auf der Unterseite zu einer größeren rechteckförmigen Öffnung erweitert. Der als Halter ausgebildete Teil des Kunststoffkörpers 1 ist an seiner Oberseite der Form der Nut angepaßt. Beim Einsteckvorgang drückt sich die Blattfeder 2 in dem engen Teil 71 der Nut 7 zusammen und dehnt sich nach Eintritt in den weiteren Teil 72 auf ihre ursprUngliche Form aus. Dabei verhaken sich die Kanten 231 und 241 der Endstücke 23, 24 der Blattfeder 2 hinter der durch die Erweiterung der Nut 7 entstandenen Kante 31 des Baugruppenträgers 3. Bei Rüttel- und Schockbeanspruchungen graben sich die Endstücke 23, 24 der Blattfeder 2 mehr und mehr in die Kante 31 des Baugruppenträgers 3 ein und verhindern somit eine Lockerung der elektrischen Anschlußeinheiten 4. Ein seitliches Verschieben des Befestigungselementes in der Nut 7 ist möglich.
  • Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die in Fig. 3 gezeigte komplette Anordnung. Dabei ist der Einbau der Blattfeder 2 in die Verzahnung des als Halter ausgebildeten Teiles des Kunststoffkörpers 1 zu erkennen. Zusätzlich sind die Kunststoffkeile 6 in der Längsachse des Halters des Befestigungselementes gezeigt. Hierbei ist zu entnehmen, daß diese Kunststoffkeile 6 durch ihre Anbringung auf dem Befestigungselement in einem Abstand vom Halter auch stärkere Torsionskräfte, wie sie bei maschinellen Verdrahtungsverfahren auftreten, abfangen können.
  • 7 Patentansprüche 9 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche Befestigungselement aus einem Kunststoffkörper bestehend für elektrische Anschlußeinheiten auf einem mit einer Nut versehenen Baugruppenträger, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Kunststoffkörpers als Halter (1) für eine Feder ausgebildet und mit einer Verzahnung versehen ist, in die eine Blattfeder (2) formschlüssig eingebaut ist, daß der Querschnitt des Halters zumindestens in Teilbereichen der Form der Nut des Baugruppenträgers (7) angepaßt ist und daß in wenigstens einem Teilbereich Kanten der Blattfeder (251, 241) seitlich über den Querschnitt des Halters hinausragen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des als Halter ausgebildeten Teiles des Kunststoffkörpers (1) symmetrisch zu der zum Querschnitt senkrechten Achse verläuft.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Halter (2) Kunststoffkeile (6) in der zum Querschnitt senkrechten Achse in einem Abstand vom Halter auf dem Befestigungselemente (4) angebracht sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Halter eingebaute Blattfeder (2) aus härterem Material als der Baugruppenträger (3) hergestellt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) mit mindestens einer scharfen Kante (231, 241) versehen ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Halter ausgebildete Teil des Kunststoffkörpers (1) aus einer Grundplatte (11) und drei darauf in einer Achse sitzenden, voneinander abgesetzten Halterungspfosten (12., 13, 14) besteht, die je aus einem schmaleren Sockelteil (121, 131, 141) und einem breiteren Kopfteil (122, 132, 142) bestehen, so daß zwischen Sockel (11) und Kopfteilen (122, 132, 142) parallel zur gemeinsamen Achse vorn und hinten je eine Nut entsteht, und daß der mittlere Halterungspfosten (14) auf Vorder- und Rückseite je eine Vertiefung (15) besitzt.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) aus einem ebenen rechteckigen Mittelteil (21) mit einer zwischen zwei Aussparungen (26) abgebogenen Lasche (25) besteht, daß das Mittelteil (21) an beiden Schmalseiten über abgeknickte Verbindungsstücke (22) mit den in einer zum Mittelteil parallelen Ebene liegenden Endstücken (23, 24) verbunden ist, die sich von den Verbindungsstücken (22) zu ihren Enden hin verjüngen und die mit ihren Kanten (2319 241) aus der zum Mittelteil parallelen Ebene heraus in die Richtung der Lasche (25) gebogen sind.
    L e e r s e i t e
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DE2255185B2 DE2255185B2 (de) 1980-05-22
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JPS6010668U (ja) * 1983-06-29 1985-01-24 有限会社 小菅企画 水泳用手袋
JPS6058178A (ja) * 1983-09-08 1985-04-04 小川 郁生 水泳用手袋

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JPS5339997B2 (de) 1978-10-24
JPS49133893A (de) 1974-12-23
DE2255185C3 (de) 1981-02-05
DE2255185B2 (de) 1980-05-22

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