DE2253661A1 - Biochemisches verfahren zur reinigung von abwaessern - Google Patents

Biochemisches verfahren zur reinigung von abwaessern

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DE2253661A1
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Oldrschich Filla
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Elitex Zavody Textilniho
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Description

PATENTAN LI ELDUNG
Anmelder: ELITEX - Zavody textilniho strojirenstvi, .
generalni reditelstvi, Liberec
Titel: Biochemisches Verfahren zur Reinigung von Abwässern
Die Erfindung betrifft ein biochemisches Verfahren zur Reinigung von Abwässern, insbesondere aus Textil- und Wollwäschereien.
Die bei Verwendung von in der Industrie, Haushalten und dergleichen verunreinigten Abwässer enthalten gewöhnlich eine bedeutende Menge grober und fein suspendierter Verunreinigungen, sowie aufgelöste Stoffe organischer und anorganischer Herkunft, welche aus diesen Abwässern beseitigt werden müssen, damit die selbstreinigende Fähigkeit des Oberflächenwassers, in welche derartige Abwädser eingeleitet werden, nicht beeinträchtigt
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wird. Von den '/erfahren, mit welchen stark verunreinigte Abwasser gereinigt werden, gewinnt die chemische Reinigung ständig an größerer Bedeutung. Bei dieser werden Fällmittel zum Abwasser zugegeben, von denen es insbesondere Aluminiumsalze, Eisen (IID-salze, Eisen (Il)-salze und Kalziumsalze sind, deren Wirkung durch die hydrolytische Bildung von Flocken zugehöriger Hydroxyde gegeben ist, welche in kolloidalem Zustand eine elektrische Ladung tragen und entgegengesetzt aufgeladene Kolloidteilchen von Verunreinigungen anziehen und schließlich in verhältnismäßig gut sedimentierende Flocken agglomerieren, die weitere Verunreinigungen absorbieren.
Bei diesen verhältnismäßig einfachen ^erfahren zur Keinigung von Abwässern taucht die Schwierigkeit hinsichtlich der Liquidierung abgeschiedener Schlämme auf, welche sehr dünnflüssig und wasserhaltig sind. Durch Alterung läßt sich der Wassergehalt in diesen Schlämmen nicht wesentlich herabsetzen und eine Abfuhr ist verhältnismäßig kostspielig. Die Entwässerung der Schlämme durch Filtration ist beschwerlich, unwirtschaftlich und erfordert einen bedeutenden Arbeitsaufwand. Desgleichen löst ein Eindicken der Schlämme durch Zentrifugieren das Problem nicht erfolgreich im Hinblick auf die durch die Konsistenz der Schlämme gegebenen Sinschwänkungen, welche vor dem Schleudern ein Erhitzen auf eine höhere Temperatur erfordern und auch nach dem Zentrifugieren flüssig bleiben sollen. Ihr weiteres Eindicken durch wiederholtes Klären bringt ebenfalls keinen Erfolg.
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BAD
Ein weiterer Nachteil dieses Klärverfahrens "besteht darin, daß stark verunreinigte Abwasser in manchen Fällen auf diese Weise auch durch Zugabe ziemlich großer Fällmittelmengen nicht gereinigt werden können. Es handelt sich insbesondere um Abwasser aus Wäschereien ■von Schweißwolle, deren Ausbeute nach dem Waschen 40 -· 60 $ beträgt und weiter um teilweise angefaulte Abwässer, die einen großen Anteil fein suspendierten Schlammes enthalten. - . ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsverfahren für Abwasser zu schaffen, welches die beim Reinigen durch die chemische Klärung, z, B. der erwähnten Abwasser aus Schweißwollwäschereien auftretenden Mängel in größtem Maße beseitigt und die Reinigungskosten dabei nicht erhöht. Es soll außerdem in bestehenden Reinigungsvorrichtungen verwendet werden können und auch zum Reinigen anderer Typen von Abwässern geeignet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß in einer ersten Iieinigungsphase das Abwasser einer anaeroben Zersetzung unter Entstehung von HpS in Gegenwart von mit HpS reagierenden Stoffen unter Entstehung unlöslicher Sulfide unterworfen wird, welche in basischen ' Milieu (OHC Lm++, Co++, ;.i++, fe++, Fe+++, Cr+++, Ud++ Ou+, Bi+++, Sn++, Zu++, im sauren IJilieu (H+) Sn++++, o ++4H + ) ;5b+++ sind, worauf es in der zweiten Reinigungsphase chemisch geklärt uuü der entstehende Schlamm anschließend ^etrennt wird.
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BAD ORK3HNAL
In der ersten Reinigungsphase des Abwassers kommt es bei der anaeroben Zersetzung zum Abbau der organischen und teilweise anorganischen Verunreinigungen unter gleichzeitiger Entstehung von Flocken, welche weitere Verunreinigungen an sich binden, wodurch sich bereits in dieser Reinigungsphase der Gehalt an Verunreinigungen und deren Oxydierbarkeit im Abwasser stark erniedrigt. Diese Flocken bilden sich überwiegend aus unlöslichen Sulfidverbindungen, welche durch anorganische Polymerisation komplexe Makromoleküle bilden» Zum Unterschied von Flocken, welche sich bei der üblichen chemischen Klärung bilden, sind die einzelnen Teilchen dieser entstehenden Flocken nicht nur mittels van-der-Waalskräften, sondern mittels Kräften höherer Art, wie Polarkräften und Wasserstoffbrücken verbunden, so daß sie den Einwirkungen einer mechanischen Beanspruchung besser Widerstand leisten. Zufolgedessen bilden sich voluminösere Flocken, welche leicht sedimentieren, sich besser filtern und schleudern lassen.
Zur Erzielung optimaler Bedingungen des Verlaufes einer anaeroben Zersetzung des Abwassers in der ersten Reinigungsphase ist es vorteilhaft, wenn der pH-Wert des Abwassers im Bereich 7,5 - 10 mit einem Optimum von pH 7»5 - 3,5 d<:;r I.ienge an Stoffen, welche unlösliche
Sulfide bild on in Umrechnung auf Fe mindestens 0,01 -
1 Gewichtsprozent der zugeführten IVassErmenge beträgt, die Schv/ofoj vorbindungen, welche einer Reduktion unter
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Entstehung von ILS in Umrechnung auf SOJ^unterliegen, mindestens 0,5-2 Gewichtsprozent der Menge des zugeführten Abwassers ausmachen und die anaerobe Zersetzung bei Ti
wird.
bei Temperaturen im Bereich von 15 - 45°C durchgeführt
Vom Standpunkt einer Verkürzung der zur Erzielung einer wirksamen Eeinigung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erforderlichen Zeit aus betrachtet ist es vorteilhaft, wenn die Einarbeitung der anaeroben Zersetzung unter Entstehung von HpS durch Impfen des Abwassers mit Bakteri~~ en beschleunigt wird, die Schwefelverbindungen unter Entstehung von HpS reduzieren, wie z. B. Bakterien der Art desulfovibris species oder desulfotomaculum species.
Vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit des Betriebes aus gesehen ist es vorteilhaft, wenn wenigstens ein Teil der Menge an Stoffen, welche einer anaeroben Zersetzung unter Entstehung von HpS unterliegen und Stoffen, welche mit HpS unter Entstehung unlöslicher Sulfide reagieren, im gereinigten Abwasser als Verunreinigung enthalten ist, oder zu diesem zugegeben .wird, oder was besonders vom Standpunkt einer Aktivation der anaeroben Zersetzung vorteilhaft ist, wenn diese Stoffe in nach der chemischen Klärung separierte Schlämme in der zweiten Reinigungsphase des Abwassers zugegeben werden.
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Aus Betriebsgründen ist es gleichfalls vorteilhaft, wenn auflösende Stoffe unter Entstehung von ILS und mit IL>S reagierende Stoffe unter Entstehung unlöslicher Sulfide im Abwasser mit beim V/asserklären verwendeten Fällmitteln ergänzt werden können, wobei es insbesondere vom Standpunkt der Fällmittelpreise aus gesehen vorteilhaft ist, grünen Vitriol und Kalk zu verwenden.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Abwasserreinigungsverfahren bestehen darin, daß es in bestehenden iieinigungsvorrichtungen durchführbar ist, daß bei gleichem Verbrauch an Fällmitteln vergleichbarer Abwässer durch dieses Verfahren eine höhere Qualität des gereinigten Abwassers erzielt wird und daß sich die Leistung bei Vorrichtungen, welche zur Separierung von Schlamm Zentrifugen verwenden, bis um 80 '/» erhöht, wobei der Schlamm genügend eingedickt ist,
,'/eitere Vorteile und Merkmale des Reinigungsverfahrens von Abwässern nach der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
In der ersten iteinigungsphase wird das Abwasser in bekannter «/eise in einem Sammelbehälter gespeichert, wobei dessen pH-Wert, die Menge anorganischer und organischer Schwefelverbindungen, welche einer iieduktion unter Entstehung von HpS fähig sind und die Menge an Stoffen, die unter Entstehung von unlöslichen Sulfiden mit HoS rea-
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gieren, gemäß dem Resultat der chemischen Analyse fortlaufend oder bis nach dem Einlaß in den Behälter durch die angeführten Stoffe aufbereitet wird. Für einen wirksamen Verlauf der anaeroben Zersetzung ist es zweckmäßig, daß sich nach Auffüllung des Abwassers die Konzentration an Stoffen, welche in ihm nach der '.Reaktion mit HpS unlösliche Sulfide bilden, d. i. durch Verbindung γοη Fe++, Fe+++ gegebenenfalls Zn++, Mn++, Cu+, Sn++, Bi+++, Ii++ und dergleichen in der Umrechnung auf Fe sich im Be- ■ reich 0,01 - 1 des Gewichtsprozentes der Konzentration ■ von Schwefelverbindungen bewegen, welche einer Reduktion unter Entstehung von H0S wie Sulfite, Thiosulfate unter-
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liegen und organische Verbindungen von'Schwefel und SuI-faten sich in der Umrechnung auf SO. im Bereich 0,1-2 der G-ewichtsprozente bewegen und der Ph-Ϋίert im Bereich von 7,5 - 10 liegt.
Die angeführten Stoffe werden im Abwasser durch das Vermischen mit einem dieser Stoffe enthaltenden Abwasser in Form von zum Klären verwendeten Fällmitteln oder nach der zweiten ileinigungsphase separierten Schlämme ergänzt, insofern diese zur Verfügung stehen. Das auf diese Weise zubereitete .iasser wird im Sammelbehälter einer aiiaeröben Zersetzung bei einer Temperatur von 30 - 40 unterworfen, welche durch die Wärme des zugeführten Wassers, gegebenenfalls durch Liwärnung des Belrilters, insbesondere jedoch durch die Wärmeentwicklung bei der anaeroben Zersetzung, instandgehalti;!] wird.
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Falls im Sammelbehälter keine anaerobe Zersetzung eingearbeitet wurde, ist es zweckmäßig, diese durch Impfung des Abwassers mit Bakterien zu beschleunigen, welche Schwefelverbindungen unter Entstehung von EpS reduzieren, wie z. B. Bakterien der Art desulfobrio species, desulfotomaculum species und dergleichen,.
Das im basischen Milieu bei anaerober Zersetzung entstehende HpS reagiert mit Fe, gegebenenfalls mit anderen anwesenden IJetallverbindungen, welche unlösliche Sulfide bilden oder mit reduzierten Sulfieden unter Entstehung von Flocken, welche die große Fähigkeit besitzen, Verunreinigungen an sich zu binden. Die in dieser Heinigungsphase überwiegend durch anorganische Polymerisation von Sulfiden entstehenden Flocken, wachsen rasch an, so daß sie gut sedimentieren. Gemeinsam mit den an sie gebundenen Verunreinigungen und anderen sedimentierten Verunreinigungen bildet sich am Boden des Sammelbehälters Schlamm, welcher regelmäßig zusammengetragen und entfernt werden muß. Etwa nach fünftägiger Dauer, die von der anaeroben Zersetzung im Sammelbehälter abhängig ist, ist diese Reinigungsphase des Abwassers im wesentlichen beendet, worauf das Abwasser gemeinsam mit dem angesammelten Schlamm zwecks chemischer Klärung in der zweiten Phase abgezogen wird.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß eine Unterbrechung ir:, Abzug oder in der Zufuhr des Abwassers in
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den Sammelbehälter einer anaeroben Zersetzung im Sammelbehälter nicht hinderlich ist, nachdem sich nach erneuter Abwasserzufuhr die anaerobe Zersetzung augenblicklich erneuert. Nach Auffüllung des zugehörigen Reaktors, in welchem die zweite lieinigungsphase erfolgt, wird desenn Inhalt erhitzt und unter immerwährendem Umrühren Fällmittel gemäß der Laborprobeklärung dosiert, beispielsweise Kalk in einer Menge von 10 - 20 gr pro Liter Abwasser und grüner Vitriol in einer Menge von 15 - 30 gr pro Liter Abwasser. Als Fällmittel kann allerdings-auch die gleichwertige Menge an Kalkhydrat, Kalziumchlorid, Erdalkalihydroxyde oder anderer Verbindungen leichter, bei der chemischen Klärung benutzter Metalle verwendet werden. ;/ährend des Unirührens bilden sich im Reaktor grobe Flocken, welche rasch sedimentieren. Sofern sich das Gewichtsprozent der Trockensubstanz im Abwasser in dieser Reinigungsphase unter 5 üder G-ewichtsmenge des Abwassers bewegt, werden die Flocken der Sedimentation überlassen und das geklärte Abwasser, dessen Aussehen sich vom üblichen wasser in keiner l/feise unterscheidet, aus dem oberen Teil des xieaktors vorsichtig abgelassen. Die dünnflüssigen Schlämme aus dem unteren Teil der Reaktoren werden filtriert oder geschleudert. Bei einem Trockensubstanzgehalt über 5 des iibwassergewichtes wird die ganze Füllung des Klärbeckens filtriert oder besser geschleudert und dies in zwei Stufen. In der ersten Stufe des Abschleudern trennen uioh in der Regel 70 - 80 °/o der Schlämme ab, alijo wesentlich mehr, als es nach der Reinigung des
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Abwassers durch die übliche chemische Klärung abzutrennen möglich ist, wobei der Schlamm auf 40 - 50 Trockensubstanz eingedickt und ohne irgendwelche weiteren Zubereitungen direkt zur lagerstelle abgeführt wird. Das in der ersten Phase durch Zentrifugieren von groben Schlamm befreite Wasser wird abermals in der zweiten Phase abgeschleudert, wonach es in einen öffentlichen Fluß ausgelassen oder in einer städtischen Kläranlage gereinigt wird. Der in der zweiten Stufe abgetrennte Schlamm kehrt in den oammelbehälter zurück, wodurch dessen Fähigkeit die anaerobe Zersetzung zu aktivisieren, vollkommen ausgenutzt und durch ihn der Inhalt der zur wirksamen anaeroben Zersetzung des Abwassers notwendigen Stoffe ergänzt wird. Auf diese Weise ist es praktisch nicht mehr notwendig, ihn in anderer Form zum Abwasser weiter zuzugeben, wobei dessen Teilchen gleichzeitig den Grundkern zur Ausbildung großer, gut sedimentierender Flocken in der ersten iieinigungsphase bilden. Außerdem verdichtet sich der ursprünglich dünnflüssige Schlamm.
./ie bereits erwähnt, besteht die Möglichkeit, das erfindungsgemäfie Reinigungsveri'ahrun von Abwässern auch in bereits bestehenden reinigungsvorrichtungen anzuwenden, von denen eine häufig vorkommende in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht und weiter beschrieben ist.
Die Vorrichtung besteht aus oinem Sammelbehälter 1, einem Schlammkasten 2, einem Klärbeckenpaar 3, 4 und zwei Zen-
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trifugen 5, 6. Der Saume !behälter 1 ist von länglicher Form, wobei in diesen "bei einer engeren Wand eine Rohrleitung 7 zur Zufuhr von Abwasser, sowie eine Bohrleitung 8 zur Dosierung von Chemikalien mündet.
Die Abnahme des Abwassers erfolgt von einer gegenüberliegenden Wand des Sammelbehälters 1 über eine Rohrleitung 9, welche in ein Paar parallel angeordneter Klärbecken 3,4 mündet, in die Chemikalien durch eine Rohrleitung 18 dosiert werden* Beide Klärbecken 3, 4 sind mit Hilfe einer Rohrleitung 10 an die erste der beiden Zentrifugen 5, 6 angeschlossen, welche durch eine Rohrleitung 11 miteinander verbunden sind, durch die das Abwasser aus der ersten Zentrifuge 5 in die zweite Zentrifuge 6 überströmen kann, aus welcher es dann mittels einer Rohrleitung 17 abgeleitet wird.
Zur Ableitung des ausgeschiedenen Schlammes aus den Zentrifugen 5, 6 dient bei der ersten Zentrifuge 5 eine Rohrleitung 12, welche über einer geeigneten Transportvorrichtung 13 mündet, während der Schlamm aus der zweiten Zentrifuge 6 mit· Hilfe einer Rohrleitung 14 abgezogen wird, die an ein nicht dargestelltes Abschlämmventil der zweiten Zentrifuge 6 angeschlossen ist. Die Rohrleitung 14 mündet in demselben Teil des Sammelbehälters 1 wie die itohrleitunken 7 und 8 ein. -
Angesichte dessen, daß sich die rrößte Schlammenge in jenem -?eil des Sammelbehälters 1 ablagert, in welchen
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die Rohrleitungen 7 und 14 münden, ist die Tiefe dieses Behälterteiles die größte. In diese Tiefe mündet eine Rohrleitung 15, durch welche der Schlamm in den Schlammkasten 2 überführt wird, der durch eine Rohrleitung an die zu den beiden Klärbecken 3, 4 führende Rohrleitung 9 angeschlossen ist.
Das Umpumpen des Wassers in dieser Vorrichtung erfolgt mit Hilfe von Pumpen zwangläufig, welche in gleichen Maße wie die zugehörigen Armaturen und verschiedene bekannte Hilfsvorrichtungen nicht dargestellt sind.
Die Abwasserreinigung, z. B. aus einer Schweißwollwäscherei wird in dieser Vorrichtung in der nachstehend beschriebenen Weise durchgeführti
Das Abwasser aus der Schweißwollwäscherei weist nach Durchgang einer Lanolinanlage in Abhängigkeit von der Sorte der entschweißten Wolle etwa diese Zusammensetzung auf:
Hp 8,3-9,7
getrockneter Abdampfrückstand 39,3 - 45,1 g/l
Verlust durch Glühen 22,0 - 26,3 g
Gesamtfett - Lanolin 4,5 - 20,0 g/l
Biologischer Sauerstoffverbrauch.... 12,5 - 15,1 g/l
Waschmittel (Saponate) 0*2 - 1 g/l
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In dem Sammelbehälter 1 wird auf 40 - 70° erwärmtes Abwasser durch die Rohrleitung 7 aus einem vorangehenden tüchuolügiachen Prozeß zugeführt. Falls eine Inbetriebsetzung der Torrichtung erfolgt, wird durch die xiohrleitiiiig d grüner Vitriol in einer Menge FeSO, von 0,01 - 1 ^ewichtöorozent des züge führ tea Abwassers in den oammelbehälto'.;' 1 dosiert, wobei kleinere Dosen einem weniger veru.u'üinigiem Abwasser entsprechen. Gleichzeitig wird die besohlen ii.._be Einarbeitung des anaerobori Prozesses in der ersten ^e iiiigungs phase· durch Ίί inimpf en des im Behälter a-..,_,.j sammelten Abwassers mit Bakterien der Art desulfovibrio 3^ücifc;ü und desulfοtomaculum species durchgeführt, fjui i'jiiiarbeitung ist es notwendig, damit zu rechnen, daß sie bi..3r Zeit von mindestens fünf Tagen bedarf, bevor die erste ieinigungsphase wirksam zu verlaufen beginnt. In dinier Zeit nimmt nur ein Teil FeoU.,, weiclier sich i'ortlauf-jiiü. vergrößert, an 'lur anaeroben ZersöCzang teil. Der iioüt wird v/ie bsi der üblichen chemischen Klärung ausgefälLt. In d:jr riegel beginn', nach Füllung des Sammelbüh?i L!;t,rs 1, auch wenn die anaerobe Zersetzung nicht eingej,lü.iit ist,- da;.; Jmpumpen den (iassers aus dem jJdhUlter 1 dujch dio tiohrleitun^ 9 in die ECl.-.ir becken j, 4. G-emeiniJLim rnit dem Abwasser au.:! dem oammelbehiilter 1 pumpen sich auch Dchlämme .-a,us dem Johlammbecken 2 in die Klärbecken 6, 4 am. Diese ,3 chi amme v/erden im Sammelbehälter 1 rege L-inußlg zurjanmieagehäuft und aus ihm durch die Rohrleitung V) i.ri den Jchlammkasten 2 um;.,ePUm1Jt, nun wele-liem sie
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erst durch die Rohr Leitung 16 in die Klärbecken 3, 4 umgepumpt werden, !fach Abfüllen der Klärbecken 3, 4 wird die Mischung von Schlamm und Abwasser auf 60 - 80 >° erhöht und in diese durch die Rohrleitung 18 unter ständigem Durchrühren Kalk in einer Menge von 10 - 20 g/l des Abwassers und r'eUO . . '{ -InC in einer iuenge von \lj - 30 g/l des Abwassers zugeführt, jach Ausflockung wird das V/asser aus den Klärbecken 3, 4 in die erste Zentrifuge l) um::epumpt, aus welcher der abgeschleuderte Schlamm durch die Rohrleitung V..i .fortlaufend auf die Transportvorrichtung 13 abgeführt wird. Das ausgeschiedene Abwasser wird durch die Rohrleitung 11 in die zweite Zentrifuge 6 gefördert, aus der er; nach dem Schleudern durch die Rohrleitung 17 in einen öffentlichen Fim.i oder zur weiteren Verarbeitung abgeleitet ,vird. Der in der Zentrifuge 6 abgesonderte Schlamm ±Jl sehr fein und dünnflüssig und wird durch die Rohrleitung 14 in den Sammelbehälter 1 zurückgeführt. Angesichts dessen, dal er '/erbindungen von Ketf und Fe hh in einer Menge von 2-10 g/l, Ca von 1 - 5 g/l und J , von 2 - I7 g/l enthält, ist ^,emäß der in den Jammelbehälter I zugeführten Schiammmenge die Dosierung von KeoO, . / [[S) entsprechend begrenzt.
Das erfiridungsgemüiiü '/erfahren kann im Prinzip sur iieinigung irgendeine^; Abwassers verwendet werden, das z.B. aus Textilwäscherti ion, au;; dem Betrieb einer JoLlkar-
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"bonisation, Wollfärbereien, Lebensmittelindustrie usw. herkommt, welche bereits mit ihrem Gehalt an organischen und anorganischen Verunreinigungen einen wirksamen Verlauf der anaeroben Zersetzung in der ersten Reinigungsphase unterstützen.
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Claims (1)

  1. .16- 2253R61
    P A T JfJ η T A j: S I' A Ü C H Ji :
    ./Verfahren zur biochemisclien Jieinigung von Abwässern insbesondere aus Textilwäuchereien, dadurch g c kennzeichnet, daß in der ersten iieinigungsphase das Abwasser einer anaeroben Zersetzung unter Entstehung von II^S und in Gegenwart von mit U0o reagierenden Stoffen unter Entstehung unlöslicher Sulfide unterworfen wird, worauf es in der zweiten Keinigungsphase chemisch geklärt und der entstehende Schlamm anschließend abgeschieden wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der pH-rfert des in die erste J<e in igungs phase eintretenden Abwassers und in dieser Heinigungsphase im Bereich von 7»5 - 10,0 liegt.
    7J. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge an Stoffen, welche sich bei der anaeroben Zersetzung unter Entstehung von HpS zerlegen, sich im Umrechnung auf St). mindestens auf 0,5 des Gewichtsprozentes des in die erste Heinigungsphase zügeführten Abwassers ergänzt-
    4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem der folgendtin,
    - 17 -
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    dadurch g ekennzeichne t , daß die Menge Mti J to π fen, welche mit H0J unter tiintn tehun;/; unlöslicher Julfide reagieren, sich in Umrechnung auf Fe mindestens auf 0,01 ues Gewichtsprozentes des in die erste ßelnigüngsphase zugeführtöii Abwassers
    i>. Vgνfahren nach Anspruch 1 und/oder einem .der folgenden, dadurch g e k ü η η ζ e i c h η e t , daß wenigstens ein Teil der Menge an stoffen, welche sich bei anaerober Zersetzung unter Entstehung von il jj zersetzen und JtoLfen, welche mit H0S unter Entstehung unlöslicher Sulfide reagieren, in das Abwasser durch deren Vormischung mit dem diese Stoffe enthaltenden Abwasser zugegeben wird.
    6. Vorfahren nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden ,- dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß wenigstens ein Teil der Menge an Stoffen, welche sich unter Entstehung von EL3 zersetzen und Stoffen, welche mit ILo unlösliche Sulfide bilden, in das Abwasser in Form von Schlämmen zugegegen wird, welche nach chemischer KMrung des Abwassers in der zweiten Keinigungsphase separiert sind.
    (. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
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    - ie _ 2253P6
    wenigstens eL· :<;il u-r !!enge at„ .jti'i.'u.·;., wo Lohe sich unter rjntstehur,. von ti > -je ..<, tzen und otoffea, weicht; m Lt il ,o unter ui. stellung util Hy LLeher ^u LiLcIe reagieren i.i ι- s.»f r V(jn Λ. i 1ml L u; i. ν ^/-bui v/irl, welche ί.,ιν Klärung; des Abwfuii.it-;ltj in (U; r ^/oLteu Lieiri.i.ijUiijajjhiuin i;udüt werdün.
    .;.Verfahren nach Ans; cu_!i I u.u 6, audurch ^; e k e π n - v, t; L c h η ü i , daf.) als i· ιL ImLt te L Ko .ji>, . '( IL-1U und Cot' verwendet v/Lrd.
    9,7(!i'fuhren nach An;5:<ru.,L 1, dadunui ·; e k e η η - ζ e L c h η e t , da!.) sLoli die iVimi-tjratui' des Abwassers bei anuorober Jt-u'.ie tzun,1; in der ersten n'e L-üL^uiijüphase Lm Bereich von Y? - 4l) O erhi.'dt.
    lü.Verfahren nach Λη.-;[ r uh 1, duduL'oh ,j e k en ri- ■', e L c η η e L , daiJ Iij Einarbeitung der anaeruben Zersetzung durch iiu(.iun:·; des Abwassers mit Bakterien beschleunigt wird, welche ochwefelverbindurigeri unter imtstehurig von H,,o reduzieren, z. B. ßakwrien der Art desulfüvibrie species oder desulfotüniacolum species.
    11.Vorrichtung zur .Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, welche aus einem oamraelbehiiLt^r, mindestens einem Klärbecken und zwei Zentrifugen besteht, da-
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    durch g e k e η m e i c h ii e t , daß ein Abschläumiventil der zweiter! Zentrifuge durch eine if mit dein oarnmelbeiiällor vorbuiiden ist.
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    «ο
    Lee rseite
DE2253661A 1971-11-02 1972-11-02 Biochemisches verfahren zur reinigung von abwaessern Pending DE2253661A1 (de)

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