DE2253188A1 - Oel- oder gasbeheiztes geraet, insbesondere wassererhitzer - Google Patents

Oel- oder gasbeheiztes geraet, insbesondere wassererhitzer

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DE2253188A1
DE2253188A1 DE19722253188 DE2253188A DE2253188A1 DE 2253188 A1 DE2253188 A1 DE 2253188A1 DE 19722253188 DE19722253188 DE 19722253188 DE 2253188 A DE2253188 A DE 2253188A DE 2253188 A1 DE2253188 A1 DE 2253188A1
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DE
Germany
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fan
control line
air
vortex chamber
oil
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Application number
DE19722253188
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English (en)
Inventor
Hans-Dieter Tibus
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Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Öl-oder gasbeheiztes Gerät, insbesondere Wassererhitzer Die Erfindung bezieht sich auf ein öl-oder gasbeheiztes Gerät, insbesondere Wassererhitzer, mit einem Gebläsejwelches durch einen Antriebsmotor mit konstanter Drehzahl angetrieben ist und Verbrennungsluft zu einem Brenner fördert.
  • Bei den bekannten Geräten, bei denen die notwendige Verbrennungsluft durch ein Gebläse der angeführten Art zugeführt wird, ist die Verbrennung im allgemeinen ungleichmässig. Die vom Gebläse geförderte Luftmenge ist nicht konstant, sondern verändert sich: in Abhängigkeit von den Schwankungen des Differenzdruckes vor und nach dem Gebläse, welcher durch die Veränderungen der Druckverluste in der Anlage und im Gerät bestimmt ist. Die geförderte Luftmenge durch eine Regelung der Drehzahl des elektrischen Antriebsmotores einigermassen konstant zu halten, ist verhältnismässig umständlich. Eine Ausführung des Gebläsesmit verstellbarem Boden hat auch zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Zwecke einer guten Verbrennung die am Gebläse auftretenden Differenzdruckschwankungen auszugleichen und dadurch die geförderte Luftmenge nahezu konstant zu halten.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass dem Gebläse auf seiner Ansaugseite eine an sich bekannte Wirbelkammer vorgeschaltet Ist, in welche die angesaugte Luft tangential ein- und axial austritt, und dass von der Druckseite des Gebläses eine Steuerleitung abgezweigt ist, welche radial in die Wirbelkammer einmündet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform mündet die Steuerleitung am tangentialen Lufteintritt radial in die Wirbelkammer ein.
  • Dadurch ist erreicht, dass im Falle von Schwankungen des Differenzdruckes am Gebläse, welche sich durch auftretende Veränderungen der Druckverluste vor und nach dem Gebläse ergeben, durch den aus der Steuerleitung radial in die Wirbelkammer gerichteten Steuerstrahl der Widerstand der Wirbelkammer derart verändert wird, dass das Druckgefälle am Gebläse und damit die vom Gebläse geförderte Luftmenge nahezu konstant bleibt. Es ist auf diese Weise am Brenner eine gleichmässige und gute Verbrennung des austretenden Brennstoffes gewährleistet.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass in die Steuerleitung eine einstellbare Drossel eingebaut ist.
  • Dadurch ist eine zusätzliche willkürliche Beeinflussung der geförderten Luftmenge ermöglicht. Mit Hilfe der Drossel ist der Steuerstrahl und damit der Widerstand der Wirbelkammer regelbar.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Gebläse mit vorgeschalteter Wirbelkammer für einen gasbeheizten Wassererhitzer schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Teile mit dem Gebläse teilweise im Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht auf die leile nach Fig. 1.
  • Das Gebläse 10 hat ein Gehäuse 11, in welchem ein Laufrad 12 angeordnet ist, das von einem Antriebsmotor 13 mit konstanter Drehzahl angetrieben ist. Das Gebläse 10 saugt die Lüft auf der Ansaugseite 14 an, welche auf der Druckseite 15 des G6bläses aus tritt und zu einem nicht dargestellten Brenner des Wassererhitzers als. Verbrennungsluft für den Brennstoff gelangt.
  • Dem Gebläse 10 ist auf seiner Ansaugseite 14 eine an sich bekannte Wirbelkammer 16 vorgeschaltet, die einen tangential einmündenden Ansaug-Anschluss 17 und einen axialen Austrittsstutzen -18 hat, welcher mit der Ansaugseite 14 des-Gebläses verbunden ist.
  • Von der Druckseite 15 des Gebläses 10 zweigt eine Steuerleitung 19 ab, welche als Bypass zu demselben radial in die Wirbelkammer 16 einmündet. In der Steuerleitung 19 ist eine einstellbare Drossel 20 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise des Gebläses ist folgende. Die vom Gebläse 10 geförderte Luft oder ein anderes gasförmiges Medium wird am Ansaug-Anschluss 17 angesaugt und gelangt zunächst tangential in die Wirbelkammer 16, wo der Luftstrom in Rotation versetzt und gegen die Mitte hin gelenkt wird, um dann axial aus der Wirbelkammer 16 auszutreten und über die Ansaugverbindung 14 in das Gebläse 10 zu strömen. Von der Druckseite 15 des Gebläses 10 strömt eine begrenzte Luftmenge über die Steuerleitung 19 als Bypass radial in die Wirbelkammer 16-zurück. Die über die Steuerleitung 19 umgelenkte Luftmenge wirkt als Steuerstrahl, welcher radial in die Wirbelkammer 16 eintritt und den rotierenden Luftstrom in der Wirbelkammer 16 mehr oder weniger stark zum axialen Austritt 18 der Wirbelkammer drängt.
  • Wenn der Anlagen- oder Gerätedruckverlust grösser wird, steigt der vor und nach dem Gebläse messbare Differenzdruck an, sodass die geförderte Luftmenge ohne die erfindungsgemässe Anordnung kleiner werden würde. Da der Gebläsedruck jedoch ansteigt, wird die Bypaee-luftmenge in der Steuerleitung 19 grösser und die Wirkung des Steuerstrahles verstärkt. Die Luftströmung in der Wirbelkammer 16 beschreibt unter der Einwirkung des stärkeren Steuerstrahles einen kleineren Radius, sodass der Widerstand der Wirbelkammer 16 kleiner wird und die geförderte Luftmenge wieder wächst und sich dem Sollwert nähert. Ebenso erfolgt eine Umkehrung der Regelung, wenn die geförderte Luftmenge zu gross ist. Mittels der in der Steuerleitung 19 vorgesehenen Drossel 20 ist die Regel-Proportionalität und die geförderte Luftmenge feinstufig einstellbar. Veränderungen der geförderten Luftmenge, welche durch Druckverluständerungen in der Anlage oder dem Gerät oder durch einen Stau am Gebläseaustritt hervorgerufen werden, werden durch die beschriebene Regeleinrichtung selbsttätig ausgeglichen.Die Verbrennungsluftinenge bleibt auch bei auftretender Druckverluständerung in der Anlage nahezu konstant. Es genügt, ein Gebläse mit nur mässig steiler Kennlinie für einen guten Gebläsebrenner vorzusehen.

Claims (3)

  1. A n e p r u c h e:
    Ö1- oder gasbeheiztes Gerät, insbesondere Wassererhitzer, mit einem Gebläse, welches durch einen Antriebsmotor mit konstanter Drehzahl angetrieben ist und Verbrennungsluft zu einem Brenner fördert d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass dem Gebläse (10) auf seiner Ansaugseite (14) eine an sich bekannte Wirbelkammer (16) vorgeschaltet ist, in welche die angesaugte Luft tangential ein- und axial austritt, und dass von der Druckseite des Gebläses eine Steuerleitung (19). abgezweigt ist,-welche, radial in die Wirbelkammer einmündet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t, dass die Steuerleitung (19) am tangentialen Lufteintritt (17) radial in die Wirbelkammer (16) einmündet.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn a t , dass in die Steuerleitung (19) eine einstellbare Drossel (20) eingebaut ist.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728807A1 (de) * 1976-07-15 1978-01-19 Leblanc Sa E L M Verfahren und vorrichtung zur steuerung des luftdurchsatzes eines gasbeheizten, dichten warmwasserkessels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2728807A1 (de) * 1976-07-15 1978-01-19 Leblanc Sa E L M Verfahren und vorrichtung zur steuerung des luftdurchsatzes eines gasbeheizten, dichten warmwasserkessels

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