DE7239835U - öl- oder gasbeheiztes Gerät, insbesondere Wassererhitzer - Google Patents

öl- oder gasbeheiztes Gerät, insbesondere Wassererhitzer

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653
PLI 1-Pu/Str ·* \"i ";»v"3 24.Oktober 1972
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JUNKERS & CO. GMBH, in We mau/Neckar
öl-oder gasbeheiztes Gerät, insbesondere Wassererhitzer
Die Erfindung bezieht sich auf ein öl»oder gasbeheiztes Gerät, insbesondere Wassererhitzer, mit einem Gebläse^welcheei durch einen Antriebsmotor mit konstanter Drehzahl angetrieben ist und Verbrennungsluft zu einem Brenner fördert.
Bei den bekannten Geräten, bei denen die notwendige Verbrennungsluft durch ein Gebläse der angeführten Art zugeführt wird, ist die Verbrennung im allgemeinen ungleichmässig. Die vom Gebläse geförderte Luftmenge ist nicht konstant, sondern verändert sich: in Abhängigkeit von den Schwankungen des Differenzdruckes vor und nach dem Gebläse, welcher durch dis Veränderungen der Druckverluste in der Anlage und im Gerät bestimmt ist. Die geförderte Luftmengii durch eine Regelung der Drehzahl des elektrischen Antriebsmotores einigermassen konstant zu halten, ist verhältnismässig umständlich. Eine Ausführung des' Gebläses mit verstellbarem Boden hat auch zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Zwecke einer guten Verbrennung die am Gebläse auftretenden Differenadruckschwankungen auszugleichen und dadurch die geförderte Luftmenge nahezu konstant zu halten.
Junkers 653
Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass dem Gebläse auf seiner Ansaugseite eine an sich bekannte Wirbelkammer vorgeeohaltet let, in welche die angesaugte Luft tangential ein- und axial austritt, und dass von der Druckseite des Gebläses eine Steuerleitung abgezweigt ist, welche radial in die Wirbelkammer einmündet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform mündet die Steuerleitung am tangentialen Lufteintritt radial in die Wirbelkammer ein.
Dadurch ist erreicht, dass im Falle von Schwankungen des Differenzdruckes am Gebläse, welche sich durch auftretende Veränderungen der Druckverluste vor und nach dem Gebläse ergeben, durch den aus der Steuerleitung radial in die Wirbelkammer gerichteten Steuerstrahl der Widerstand der Wirbelkammer derart verändert wird, dass das Druckgefälle am Gebläse und damit die vom Gebläse geförderte Luftmenge nahezu konstant bleibt. Es ist auf diese Weise am Brenner eine gleichmässige und gute Verbrennung des austretenden Brennstoffes gewährleistet.
Ferner ist es vorteilhaft, dass in die Steuerleitung eine einstellbare Drossel eingebaut ist.
Dadurch ist eine zusätzliche willkürliche Beeinflussung der geförderter. Luftmenge ermöglicht. Mit Hilfe der Drossel ist der Steuerstrahl und damit der Widerstand der Wirbelkammer regelbar.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Gebläse mit vorgeschalteter Wirbelkammer für einen gasbeheizten Wassererhitzer schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Teile mit dem Gebläse teilweise im Schnitt und
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Pig. 2 eine Draufsicht auf die Teile nach Pig. 1.
Das Gebläse 10 hat ein Gehäuse 11, in welchem ein Laufrad 12 angeordnet ist, das von einem Antriebsmotor 13 mit konstanter Drehzahl angetrieben ist. Das Gebläse 10 saugt die Luft auf der Ansaugseite 14 an, welche auf der Druckseite 15 des Gebläses austritt und zu einem nicht dargestellten Brenner des Wassererhitzers als Verbrennungsluft für den Brennstoff gelangt.
Dem Gebläse 10 ist auf seiner Ansaugseite 14 eine an sich bekannte Wirbelkammer 16 vorgeschaltet, die einen tangential einmündenden Ansaug-Anschluss 17 und einen axialen Austrittsetutzen
18 hat, welcher mit der Ansaugseite H des Gebläses verbunden ist. Von der Druckseite 15 des Gebläses 10 zweigt eine Steuerleitung
19 ab, welche als Bypass zu demselben radial in die Wirbelkammer
16 einmündet. In der Steuerleitung 19 ist eine einstellbare Drossel
20 vorgesehen.
Die Wirkungsweise des Gebläses ist folgende. Die vom Gebläse 10 geförderte Luft oder ein anderes gasförmiges Medium wird am Ansaug-Anschluss 17 angesaugt und gelangt zunächst tangential in die Wirbelkammer 16,wo der Luftstrom in Rotation versetzt und gegen die Mitte hin gelenkt wird, um dann axial aus der Wirbelkammer 16 auszutreten und über die Ansaugverbindung H in das Gebläse 10 zu strömen. Von der Druckseite 15 des Gebläses 10 strömt eine begrenzte Luftmenge über die Steuerleitung 19 als Bypass radial in die Wirbelkammer 16 zurück. Die über die Steuerleitung 19 umgelenkte Luftmenge wirkt als Steuerstrahl, welcher radial in die Wirbelkammer 16 eintritt und den rotierenden Luftstrom in der Wirbelkammer 16 mehr oder weniger stark zum axialen Austritt 18 der Wirbelkammer drängt.
Wenn der Anlagen- oder Gerätedruckverlust grosser wird, steigt der vor und nach dem Gebläse messbare Differenzdruck an, sodass die
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geförderte Luftmenge ohne die erfindungsgemässe Anordnung kleiner werden würde. Sa der Gebläsedruck jedoch ansteigt, wird die Bypmee-Luftmenge in dar Steuerleitung 19 grosser und die Wirkung des Steuerstrahles verstärkt. Die Luftströmung in der Wirbelkammer 16 beschreibt unter der Einwirkung des stärkeren Steuerstrahles einen kleineren Radius, sodass der Widerstand der Wirbelkammer 16 kleiner wird und die geförderte Luftmenge wieder wächst und sich dem Sollwert nähert. Ebenso erfolgt eine Umkehrung der Regelung, wenn die geförderte Luftmenge zu gross ist. Mittels der in der Steuerleitung 19 vorgesehenen Drossel 20 ist die Regel-Proportionalität und die geförderte Luftmenge feinstufig einstellbar. Veränderungen der geförderten Luftmenge, welche durch Druckverlust änderungen in der Anlage oder dem Gerät oder durch einen Stau am Gebläseaustritt hervorgerufen werden, werden durch die beschriebene Regeleinrichtung selbsttätig ausgeglichen.Die Verbrennungsluftmenge bleibt auch bei auftretender Druckverluständerung in der Anlage nahezu konstant. Es genügt, ein Gebläse mit nur massig steiler Kennlinie für einen guten Geblasebrenner vorzusehen.
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Claims (3)

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    Ansprüche:
    1* Ul- oder gasbeheiztes Gerät, insbesondere Wassererhitzer, mit einem Gebläse, welches durch einen Antriebsmotor mit konstanter drehzahl angetrieben ist und Verbrennungsluft zu eine© Brenner _, fördert, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gebläse (10) auf seiner Ansaugseite (14) eine an sich bekannte Wirbelkammer (16) vorgeschaltet ist, in welche die angesaugte Luft tangential ein- und axial austritt, und dass von der Druckseite des Gebläses eine Steuerleitung (19) abgezweigt ist, welche, radial la die Wirbelkammer einmündet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleitung (19) am tangentialen Lufteintritt (17) radial in die Wirbelkammer (16) einmündet.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daas in die Steuerleitung (19) eine einstellbare Drossel (20) eingebaut ist.
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