DE2252C - Hopfenballenpresse - Google Patents

Hopfenballenpresse

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Publication number
DE2252C
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DE
Germany
Prior art keywords
gears
axis
gear
spur
countershaft
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Expired
Application number
DENDAT2252D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. W. SPAETH in Dutzendteich bei Nürnberg
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE2252C publication Critical patent/DE2252C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/24Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by rack-and-pinion means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Patent-Ansprüche: In einer Hopfenballenpresse:
1. Die Anwendung der durch ein Mittelstück gegen jede seitliche Verbiegung stabil gemachten Doppelzahnstange.
2. Die Anwendung einer gröfseren Anzahl als zwei gleichzeitig auf die Zahnstangen wirkenden Getriebe, weil hierdurch der Druck auf viele Punkte vertheilt und Bruch und rasche Abnutzung vermindert wird.
3. Die Anwendung eines Mechanismus, der die beschwerliche Handarbeit beseitigt und die Benutzung einer Maschinenkraft gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1877.
U^
JOH. WILH. SPAETH in DUTZENDTEICH bei NÜRNBERG.
Hopfenballenpresse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. October 1877 ab.
Fig. ι ist eine Totalansicht der Presse, welche durch zwei Etagen des Gebäudes hindurchreicht; Fig. 2 zeigt das Triebwerk des Stempels in der Vorderansicht und im Grundrifs mit zwei Getrieben; Fig. 3 dasselbe Triebwerk mit vier eingreifenden Getrieben und mit dem ganz aus Schmiedeisen construirten Schildkasten.
Die gleichen Buchstaben bezeichnen gleiche Theile:
A die gekuppelten, mit einem festen Mittelkörper verbundenen Zahnstangen.
B die in diese Zahnstangen eingreifenden Getriebe mit der Axe aus einem Stück in Gufsstahl hergestellt.
C ein beliebiges Deckenvorgelege, welches vom Motor seine Bewegung erhält.
i> die erste Vorgelegaxe am Haupttriebwerk mit fester und zwei losen Riemscheiben zur Aufnahme zweier Riemen, wovon der eine gekreuzt, der andere offen läuft.
E zweite Vorgelegaxe mit Riemscheibe und Frictionskonus.
F Zwischenaxe mit Getrieben und Stirnrädern.
Sämmtliche Riemscheiben, Konus und Getriebe sind mit Auslösvorrichtungen versehen.
Die Uebersetzungsverhältnisse der Räder und Riemscheiben sind derart angeordnet, dafs der Stempel bei directem Betriebe durch die Axe D in der Secunde 100 mm Hub beim Rück- oder Vorwärtsgang macht.
Zum Heben des Stempels und der ersten leichten Pressung dient die Riemscheibenaxe D, wobei das Stirnradgetriebe auf der Axe F ausgerückt ist. Die Axe D ist direct an eine der beiden Getriebsaxen gekuppelt, welche in das Rad auf Axe B eingreift.
Die Zahnstangengetriebe B sind im Innern des Triebwerkkastens durch zwei Stirnräder verbunden ; ebenso die Vorgelegegetriebe D und D1, deren Stirnräder jedoch aufsen am Kasten befindlich sind.
Soll auf den Stempel ein gröfserer Druck ausgeübt werden, wird der Treibriemen von D auf die Leerscheibe geschoben, das Getriebe auf der Axe F in das correspondirende Rad auf Axe D gerückt, das gröfsere Getriebe auf Axe E mit dem kleinen Stirnrad auf Axe F verbunden und der Frictionskonus eingeprefst.
Auf diese zweite Manipulation folgt die Schlufs-. pressung, welche sich von der oben beschriebenen nur dadurch unterscheidet, dafs das kleinere Getriebe auf der Axe des Frictionskonus mit dem gröfseren Stirnrad der Vorgelegaxe F in Verbindung gebracht wird.
Beim Rückgange des Stempels kommen die beiden Axen E und F stets aufser Eingriff, und functionirt nur der auf D gelegte einfache oder gekreuzte Riemen.
Die Maschine nach Fig. 3 hat die ganz gleiche Anordnung, nur greifen vier Getriebe in die Zahnstange, wovon jedesmal das einander gegenüberliegende Paar durch Stirnräder verbunden ist.
Die Getriebe D und D', je im Eingriff mit zwei der oben genannten Kuppelräder, sind aufserhalb wieder durch zwei Stirnräder verbunden; davon ist die eine Axe D, wie in Fig. 2, verlängert und für Aufnahme der Riemscheiben bestimmt.
Es lassen sich nach vielfaltig angestellten Versuchen durch die oben angeführten drei Operationen in einem Ballen von 680 mm Seite und 1000 mm Höhe 300 kg Hopfen comprimiren.
DENDAT2252D Hopfenballenpresse Expired DE2252C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2252C true DE2252C (de) 1900-01-01

Family

ID=281602

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT2252D Expired DE2252C (de) Hopfenballenpresse

Country Status (1)

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DE (1) DE2252C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0427438A1 (de) * 1989-11-10 1991-05-15 Vickers Incorporated Antriebsanordnung für eine Spritzgiessmaschine
DE102013016662B3 (de) * 2013-10-09 2015-04-16 Knödler-Getriebe Gmbh & Co. Kg Spritzgießmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0427438A1 (de) * 1989-11-10 1991-05-15 Vickers Incorporated Antriebsanordnung für eine Spritzgiessmaschine
CH680916A5 (de) * 1989-11-10 1992-12-15 Vickers Inc
DE102013016662B3 (de) * 2013-10-09 2015-04-16 Knödler-Getriebe Gmbh & Co. Kg Spritzgießmaschine

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