DE2251832A1 - Vorbereitungssteuerung fuer servo-eingestellte tabletten-pressmaschinen - Google Patents

Vorbereitungssteuerung fuer servo-eingestellte tabletten-pressmaschinen

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DE2251832A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/005Control arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

eingegangen am
20. Oktober 1972 Gzs/Ra.
The Upjohn Company, Kalamazoo, Michigan, USA
Vorbereitungssteuerung für servo-eingestellte Tabletten«
pressmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Vorbereitungs- oder Vorbeschickungsschaltkreis und insbesondere einen Vorbeschickungskreis bei Druckma schinen,wie z.B. bei einer Tablettenpresse. Ein solches Gerät besitzt Formfülleinrichtungen, Einetellelnrichtungen zur Steuerung der Menge von formbarem Material, das in der Form aufgenommen wird, und Kraftansatzeinrichtungen zum Liefern der Preßkraft auf das Material innerhalb der Form, und umfaßt Einrichtungen zum Messen der auf das formbare Material innerhalb der Form ausgeübtenKraft, wobei ein Signal geliefert wird, das die Kraft anzeigt, und daß weiter Vorbeschickungseinrichtungen aufweist, die auf dieses Signal reagieren, um eine Einstellung der Einstelleinrichtungen zu verhindern, wenn die Grüße des Signals unterhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt.
Die Herstellung von medizinischen Tabletten mittels Fressung von Pulvern, trocken oder behandelt, ist eine seit langem bekannte Technik, und im allgemeinen zufriedenstellend arbeitende Maschinen zur Herstellung derartiger Tabletten sind seit langem erhältlich, wie beispielsweise die in Verbindung mit der Steuerausrüstung des US-Patents 3 255 7i6 beschriebene Maschinerie. Es gab jedoch Schwierigkeiten mit Tablettenherstellungs-.
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maschinen mit mehreren Stationen, insofern, als zwar das diesen Maschinen zugeführte Pulver im wesentlichen konstante Eigenschaften beibehält, wenn es über eine längere Zeitperiode gemessen wird, daß aber, wenn die Messung über eine kurzeZeitperiode erfolgt, die Eigenschaften zwischen verhältnismäßig dichtem Pulver und verhältnismäßig leichten und flockigen Pulvern schwanken. Wenn infolgedessen eine Form mit Pulver gefüllt werden muß, ist das Gewicht des Pulvers nicht direkt bezogen auf das tatsächliche von dem Pulver eingenommene Volumen. Wenn daher eine Kraft auf das Pulrer ausgeübt wird, wird sich das flockige Pulver stärker zusammenpressen, als das dichtere Material, und das aus dem flockigen Pulver hergestellte Tablettengewicht ist geringer als das Gewicht der Tablette, die aus dem dichteren Material hergestellt ist. Es ist bekannt und in dem oben genannten Patent dargestellt, Meßeinrichtungen an solchen Maschinen anzubringen, um die Dichte dieser Tabletten zu messen und die Zuführung entsprechend einzustellen, um eine im wesentlichen konstante Dichte aufrechtzuerhalten. Jedoch führt dieses zu einem weiteren Problem insofern, daß, wenn die Versorgung von Pulver enden soll, die bekannte Schaltung für die Steuerung der Maschine nicht in der Lage is-t, unmittelbar diese Tatsache festzustellen, was dann dazu führt, daß der Anordnungsschaltkreis versucht, die Maschine so einzustellen, daß mehr Pulver in die Formen gebracht wird. Wenn j«doch kein Pulver vorhanden ist, fährt'die'Maschine fort, sich selbst bis zu ihrem Grenzwert einzustellen, und wenn dann mehr Pulver zugeführt wird, muß die Maschine abgeschaltet und von Hand zurückgestellt werden in den Bereich vorbestimmter Toleranzgrenzcn, bevor eine richtige Arbeitsweise wieder aufgenommen werden kann. Die Maschine nimmt ihre eigene Einstellung natürlich automatisch vor, aber die
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Pulver sind normalerweise wertvoll, und eine nicht wünschenswerte Menge des Pulvers wird zu nicht verwendbaren Tabletten geformt, wenn man sich nur auf die automatische Steuerung der Maschine verläßt, um die Maschine in ihren Betriebszustand zurückzustellen, bevor die Maschine ihre richtige Einstellung erreicht.
Entsprechend hat die Erfindung folgende Ziele:
1. Die Schaffung eines Vorversorgungskreises, der veranlaßt, daß Pulver der Steuerschaltung für die Formfülleinrichtung in einer Tablettenherstellungsmaschine zugeführt wird, die das.Gewicht der hergestellten Tablette nur dann steuert, wenn das kraftaufbringende Teil eine Kraft auf das Material ausübt, wie z.B. formbares Material in einer Form, das innerhalb vorgeschriebener Grenzen liegt.
2. Das Schaffen eines Vorladekreises, wie vorher erwähnt, der einen Alarmmechanismus umfaßt, der betätigt wird, wenn die Bedingungen an der Füllstation unbefriedigend bleiben für eine vorbestimmte Zeitspanne, so daß der Maschinenbediener auf eine anhangende Fehlfunktion der Maschinenanlage aufmerksam wird,
3. Die Schaffung eines Vorladekreises, der leicht an vorhandene Maschinerie angepaßt werden kann.
4. Die Schaffung eines Vorladekreises, der auf billige Art und mit herkömmlichen Bauteilen fabriziert werden' kann.
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Die Erfindung betrifft einen Preßapparat zur Herstellung von Tabletten, indem eine Preßkraft auf formbares Material innerhalb einer Folge von Formen ausgeübt wird, und betrifft auch Steuereinrichtungen für die Steuerung der diesen Formen zugeführten Menge von formbarem Material. Kraftmeßeinrichtungen messen die den aufeinanderfolgenden Formen zugeführte Kraft und erzeugen ein Signal, das automatisch die innerhalb der Formen aufgenommene Pulvermenge einstellt. Entsprechend der Erfindung wird ebenfalls ein Vorladeschaltkreis geliefert, der im weiten Sinne folgendes umfaßt:
(a) Interpretlerende Einrichtungen, die auf die Große des Steuersignals reagieren und ein Ausgangssignal erzeugen, wenn die Grüße des Steuersignals einen vorbestimmten Schwellver-t überschreitet,
(b) erste Schalteinrichtungen, die auf das Steuersignal reagieren, und eine Einstellung der einstellbaren Formfülleinrichtungen vornehmen können, um damit die auf das formbare Material mittels der Kraftzufiihrungseinrichtung ausgeübte Kraft einzustellen, und
(c) zweite Schalteinrichtungen, die auf die Größe des Ausgangssignals reagieren, um die erste Schalteinrichtung daran zu hindern, die einstellbare Formfülleinrichtung während der Zeitintervalle zu betätigen, wenn die Größe des Steuersignals unterhalb des vorbestimmten Schwellwertes liegt.
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Im folgenden wird daher ein Preßgerät beschrieben, das eine Fülleinrichtung aufweist, die in der Lage ist, eine Form mit formbarem Material zu füllen. Das Gerät besitzt einstellbare Einrichtungen für die Steuerung der Menge von formbarem Material, das innerhalb der Form aufgenommen wird, außerdem Kraftzuführungseinrichtungen zum Zuführen von Preßkraft auf das Material innerhalb der Form. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um die auf das innerhalb der Form befindliche formbare Material von der Kraftzuführungseinrichtung aufgebrachten Kraft zu messen und um ein Steuersignal zu erzeugen, das sich proportional zu der gemessenen Kraft verändert, wobei das Steuersignal wiederum den Grad anzeigt, zu dem die Form während einer gegebenen Preß— Operation gefüllt worden war. Erste Schalteinrichtungen sind vorgesehen, die auf das Steuersignal reagieren und eine Einstellung der einstellbaren Formfülleinrichtung bewirken können, um das Gewicht und damit die Menge des formbaren Materials in jeder der Formen und damit die auf das Formmaterial ausgeübte Kraft zu steuern. Ein Vorladeschaltkreis mit einer zweiten Schalteinrichtung ist vorgesehen, die ebenfalls auf die Größe des Steuersignals reagiert, um die erste Schalteinrichtung daran zu hindern, wirksam zu werden, um eine Einstellung der einstellbaren Formfülleinrichtung während der Zeitintervalle zu bewirken, während der die Größe des Signals unterhalb des vorbestimmten Schwellwertes liegt.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung»
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Es zeigt die einzige Figur eine Teilquersclinittsansiclit einer Station einer typischen vielstufigen Tablettenherstellungsmaschine 10 in Verbindung mit der Maschine, mit Hilfe deren die Erfindung ausgeführt werden kann.
Da derartige vielstufige Tablettenherstellungsmaschinen wohlbekannt sind, und da die wesentlichen Arbeitsteile einer derartigen Maschine ausreichend in dem obigen Patent Nr. 3 255 illustriert wurden, ist es nicht notwendig, die Einzelheiten einer solchen Maschine hier darzustellen, stattdessen werden nur die Teile illustriert und hier beschrieben, die zum Verstehen der vorliegenden Erfindung notwendig sind. Wegen weiterer Einzelheiten einer derartigen Maschine insoweit, als überhaupt notwendig sind, wird auf die obige Patentschrift hingewiesen.
In dieser Maschine bilden ein oberer Stempel 11 und ein unterer Stempel 12 ein Teil, und sie arbeiten mit einem Tisch zusammen, der eine Vielzahl von Formen 13 aufweist, um darin eine Tablette in geeigneter und bekannter Weise zu formen. Genauer gesagt wird das geeignete formbare Material, das tablettiert werden seil, wie z.B. medizinisches Pulver oder Granulat, mittels herkömmlicher und nicht illustrierter Einrichtungen in eine Öffnung innerhalb der am weitesten rechts liegenden Form 13 oberhalb des entsprechenden unteren Stempels 12 eingefüllt. Die unteren Stempel 12 sind herkömmlich und bewegen sich entlang der Nockenscheibe 151 nach links, mit dem Material, das zu Tabletten verformt werden soll. Das in den Formen 13 aufgenommene Materialvolumen wird von der vertikalen Stellung der Nockenscheibe 152 an den unteren Stempeln 12 bestimmt, die mit ihr zusammenarbeiten. Daher wird die vertikale Bewegung der Nockenscheibe 152 eine Steuerung des Volumens des in den Formen
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13 enthaltenen Materials bewirken. Ein Abstreifer 153 berührt gleitend die obere Oberfläche des Tisches, nachdem die unteren Stempel aufeinanderfolgend auf der Nockenscheibe 152 gleiten.
Nachdem die Formen 13 gefüllt wurden, bewegen sie sich nach links zu einer Stelle, wo der obere Stempel nach unten gebracht und der untere Stempel nach oben gebracht wird, in bekannter Weise, um Druck auf das Pulver auszuüben und es zu einer Tablette zusammenzupressen. Der obere Stempel zieht sich dann zurück, und der untere Stempel wird nach oben getrieben (ebenfalls mittels herkömmlicher Einrichtungen, die nicht illustriert sind) gegen die Tablette, um diese aus der Form herauszudrücken und sie zu einer geeigneten Sammeleinrichtung (nicht gezeigt) weiterzubefordern, durch die die Tablette von der Tablettenherstellungsmaschine entfernt wird. Normalerweise hat, wie wohl verständlich j - eine typische Vielstationstablettenherstellungsroascliine bis zu 35 derartiger Kombinationen von oberen und unteren Stempeln und Formen, die miteinander zusammenwirken in der gleichen Weise, wie es für die Teile 11, 12 und 13 beschrieben wurde. Sowohl die oberen wie die unteren Stempel 11 bzw. 12 sind auf dem Drehtisch montiert. Der Drehtisch wird veranlaßt, entlang der Einrichtung zum Zuführen des Pulvers aufeinanderfolgend in die entsprechenden Formen sich zu bewegen, und ebenso entlang den Einrichtungen, die dazu dienen, die fertigen Tabletten zui entfernen, nachdem sie von den entsprechenden Formen ausgestoßen wurden.
Die vertikale Stellung der Nockenscheibe 152 wird mittels eines Servomotors 152i gesteuert, der über ein Getriebe verbunden ist, das allgemein mit 156 bezeichnet ist, um eine Drehung einer
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Einstellungsnuß 157 zu bewirken, die fest an einer Schraube 158 befestigt ist. Die Schraube 158 wird drehbar gehalten, wird aber gegen eine Axialbewegung von der Stütze 159 gehalten. Das obere Ende der Schraube 158 ist in einem Block l6l eingeschraubt, der an der Nockenscheibe 152 befestigt ist und der gegen Rotation festgehalten wird. Wenn damit die Ausgangswelle 162 des Servomotors 15'i gedreht wird, wird eine Einstellung der vertikalen Höhe der Nockenscheibe 152 erreicht.
Ein Stempelbetätigungsmechanisnius ist auf einem Rahmen 16 der Maschine 1.0 vorgesehen. Die obere Stempelbetätigungseinrichtung lh besteht hier aus einem Hebelarm 17, der drehbar an einem Bügel 18 befestigt ist, der auf dem Rahmen l6 befestigt ist. Eine Druckrolle 19 ist drehbar an dem Hebel 17 befestigt und so angeordnet, daß die Nockenscheibenoberfläche 21 davon ausgerichtet ist mit dem oberen Stempel 11, während dieser auf dem Tisch und in Richtung des Pfeiles A sich daran entlangbewegt. Eine Schraube 23 ist am Rahmen 16 befestigt und sie wird drehbar von dem Ende des Hebels 17 in Eingriff genommen.
Der untere Steinpelbetätigungsmechanismus 24 umfaßt einen Hebel 26, der drehbar an einem Bügel 27 befestigt wird, der am !lähmen 16 montiert ist. Eine Druckrolle 28 ist an dem Hebel 26 befest ißt, und die Nockenscheibenoberfläche 29 davon ist zu dein unteren Stempel 12 ausgerichtet und berührt den unteren Stempel, während dieser sich in Richtung des Pfeiles A daran entlangbewegt. Ein Arm 31 ist am Ende des Hebels 26 entfernt von dem Bügel 27 befestigt und besitzt ein Einstellungsteil 33, um die Länge des Armes 31 und die von den Stempeln 11 und 12 auf das formbare Material in der Form 13 ausgeübte Kraft zu steuern.
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Fiirdie Messung der von den Stempeln, il oder. 12 auf das formbare Material ausgeübten Kraft, wird eine zug- oder druckempfindliche Einrichtung der Schraube 23 angebracht. Bei dieser besonderen Ausführungs-fdrm-ist das zug- oder druckempfindlicho Teil ein geeignetes elektrisches Impedanzeleinent 38, wobei dieses Widerstandselement fest auf die Schraube 23 aufzementiert ist, und auf andere Weise in bekannter Art daran befestigt ist. Die anderen elektrischen Widerstandselemente 39» 40-und 41 können, wenn gewünscht, an der Schraube 23 in gleicher Weise befestigt sein, jedoch ist dies nicht illustriert, wie es weiter in dem genannten US-Patent Nr. 3 255 716 beschrieben ist. Wie gezeigt, ist nur das Impedanzelement 38 auf der Schraube befestigt, aber dies im wesentlichen nur aus Gründen der Dar·» Stellungsbequemlichkeit, und selbstverständlich kann die vorzugsweise Anordnung zugempfindliche Einrichtungen für alle
können Impedanzen 38-41 aufweisen und alle diese/auf der Schraube 23 · in der in dem obigen Patent genannten Weise montiert sein. Die Widerstandselemente 38, 39, 40 und 41 sind zu einem Brückenschaltkreis in bekannter Weise verbunden, so daß irgendeine Längenänderung der Schraube 23 von den empfindlichen Wider— Standselementen gemessen wird. In diesem Schaltkreis sind die Widerstandselemente 38, 39» 40 und 41 zu einer Belastungsmeßbrüclre verbunden, und eine Gleichleistung von einer Gleichleistungs-Versorgung 43 ist an die·Eingangsanschlüsse 44 und 45 über die Leitungen 46 bzw. 47 angeschlossen.
Die Gleiehleistungsquelle 43 wird von Wechselleistung betätigt, die den Eingangsanschlüssen 48 und 49 von den Leitungen 51 und 52 zugeführt wird, die mit einer herkömmlichen Quelle 53 mit einer Netzversorgungsspannung verbunden sind. Eine Lampe 54 ist
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über die Leitungen 51 und 52 angeschlossen, um anzuzeigen, daß die Quelle 53 entweder abgeschaltet oder angeschaltet ist durch den Steuerschalter 56.
Die Ausgangsanschlüsse 57 und 58 der Belastungsnieiibrücke k2 wird über Leitungen 6l bzw. 62 mit den "-"- und "+"-Eingangsanschlüssen eines Wechselspannungs-Differentialverstärkers 63 verbunden. Die Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen des Wechselstromverstärkers 63 sind richtig mittels Abschluß™*Verständen 64 und 66 abgeschlossen, die mit einer Erdungsleitung 67 verbunden sind. Der Wechselstromverstärker wird über Leitungen 68 und 69 von einer Leistungsquelle 71 versorgt, wobei diese Leistungsversorgung mittels der Quelle 53 über Leitungen 51 und 52 den Eingangsanschlüssen 72 bzw. 73 erfolgt.
Der Ausgangsanschluß 76 des Wechselstromverstärkers 63 ist über einen Filterschaltkreis lh angeschlossen, der die Auagangssig-
mittelt
nale^ die von den Stempeln 11 und 12 erzeugt werden, während
sie zwischen den Druckrollen 19 und 28 hindurchlaufen, und darm angeschlossen
/an die Anode der Diode 77» und die Kathode der Diode 77 ist über die Leitung 78 mit dem Verbindimgspunkt 79 und dann über einen. Widerstand 81 an dein Eingangsanschluß A eines Meßgerätes 82 verbunden. Der Anschluß B des Meßgerätes ist über eine Leitung 83 mit der Erdleitung 67 verbunden. Die Anschlüsse A und B des Meßgerätes S2 sind mit einer sich bewegenden Spule (nicht gezeigt) verbunden, die einen Zeiger oder ein Anzeigeteil Bh aufweist, das on der Spule befestigt und mit ihr beweglich ist. Der Zeiger oder das Anzeigeteil Qk definiert ein Skaleritell, das dazu dienen kann, die Kontakte eines Paares von Schaltern zu schließen, wie im folgenden noch im einzelnen diskutiert wird. Das Meßgerät 82 ist ein herkömmliches Meßgerät, z.U. ein
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»API» Nr. 503-KD Double Set Point Meter.
Ein Paar von Relais 86 und 87 ist auf dem Meßgerät 82 montiert, wie scheraatisch in der Zeichnung angedeutet ist. Jedes Relais
86 bzw. 87 besteht aus Spulen 88 IbZw0 89} wobei ein Ende einer jeden Spule über eine gemeinsame Leitung 91 miteinander verbunden und mit der Leitung 52 an der Leistungsquelle 53 angeschlossen ist, wobei das andere Ende der Spulen 88 und 89 über normalerweise offene Kontakte 92 bzw. 93 über eine gemeinsame Leitung 94 und der Leitung 5i mit der Quelle 53 verbunden ist. Damit dient eine schwingende Bewegung der Armatur 8h zwischen Grenzen, die von den normalerweise offenen Kontakten 92 und 93 definiert werden, dazu, die Funktion der Relais 86 und 87 zu steuern. Es ist oft wünschenswert, die Kontakte 92 und 93 in er'.ner solchen Weise befestigt zu haben, daß sie relativ zueinander einstellbar sind, so daß die Kontakte entweder enger zu«- .sammeii oder weiter voneinander entfernt angeordnet werden können, um die Strommenge zu verkleinern oder zu vergrößern, die über die Anschlüsse A und B benötigt werden, um jedes Relais 86 oder
87 zu erregen. Ein Überschußspannungsmiterdrücker 96 ist über den Anschlüssen A und B verbunden und für einen unterbrochenen Betrieb konstruiert5 um das Meßinstrument vor übermäßiger Spannung zu schützen. .
Die Leitungen 51 und 52 von der Leistungsquelle 53 sind mit einer Primärwicklung 97 eines Transformators 98 verbunden. Die Sekundärwicklung"des Transformators 90 ist mit den Eingangsanschlüsse!! eines Gileichstromgieichrichters 101 verbunden«. Der negative Ausgangsanschluß J02 des Gleichrichters 101 ist mit der Erdleitung 6? verbunden. Der positive Ausgangsanschjuß 103
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ist über eine Leitung 104 mit dem Verbindungepunkt 106 und von dort über die Spule 107 des Relais 108 mit der Anode eines gesteuerten Siliciumgleichrichters (SCR, Thyratron) 109 verbunden. Die Kathode des SCR 109 ist über eine Leitung 111 mit der Erdleitung 67 verbunden. Die Steuerelektrode 112 des SCR 109 ist über eine Leitung 113 mit dem Verbindungspunkt 79 verbunden.
Ein Kontakt eines Thermoverzögerungsrelais 114 ist .seriengeschaltet mit einer Meßeinrichtung II6 und einem SCR 117 zwischen den Leitungen 104 und der Erdleitung 67* Das Thermoverzögerungsrelais 114 besitzt ein Heizelement 118, das zwischen der Leitung 104 und einem Verbindungspunkt 119 angeschlossen ist, der zwischen einer Toneinrichtung II6 und der Anode des SCR 117 angeschlossen ist. Ein Meisterzeitverzögerungsrelais 121 ist parallel zum Thermoverzögerungsrelais 114 und der Toneinrichtung 116 geschaltet und dient als Steuerung für den Schalter 56, der die Leistungszufuhr von der Quelle zum Tablettenmaschinenantriebsmotor M steuert. Bei dieser besonderen Ausführungsform wird das Thermoverzögerungsrelais 114 aktiviert, nachdem eine Verzögerung von 3 Sekunden erfolgt ist, und das Meisterzeitverzögerungsrelais 121 wird erregt, nachdem eine Zeitverzögerung von 60 Sekunden stattgefunden hat, wie weiter unten in Einzelheiten noch erklärt wird, aber diese Zeitperioden sind nur zu Illustrationszwecken genannt und sollen die Erfindung nicht einschränken.
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Zurückkehrend zum Servomotor 154 ist zu sagen, daß Leistung diesem Motor über die Leitungen 122 und 123 zugeführt wird, die mit den Leitungen 51 bzw. 52 und der Quelle 53 verbunden sind. Die Richtung der Drehung der Ausgangswelle 162 des Servomotors 15^ wird von Signalen gesteuert, die den Eingangsanschlüssen 124 und 126 des Servomotors 154 zugeführt werden. Die Schaltung, die betätigt wird, um die Richtung der Drehung der Ausgangswelle l62 des Servomotors 154 zu steuern, umfaßt einen Relaiskontakt AR, der zwischen einem Verbindungspunkt auf der Leitung 104 und einem Verbindungspunkt 128 angeschlossen ist. Der Relaiskontakt AR wird mittels Erregung der Spule 107 des Relais 108 gesteuert und dient dazu, die oben diskutierte Schaltung vorzuladen.
Der Relaiskontakt M. ist seriengeschaltet über einen Verbindungspurikt 129, eine Lampe 131 und einem Abfallwiderstand 132 zwischen dem Verbindungspunkt 128 und der Erdleitung 67. In ähnlicher Weise ist ein Relaiskontakt M„ in Serien über einen Verbindungspunkt 133, Lampe 134 und Abfallwiderstand 136 zwischen dem Verbindungspunkt 128 und der Erdleitung 67 verbunden. Die Relaiskontakte MT und M1., werden jeweils von den Relais 86 bzw. 87 in
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dem Meßgerät 82 gesteuert.
Der Verbindungspunkt 129 ist über einen Schalterkontakt Sl an einer Leitung 137 angeschlossen, die wiederum mit dem Eingangsanschluß 124 des Servomotors 154 verbunden ist. Der Verbindungspunkt 133 ist über einen Schalterkontakt S2 an eine Leitung angeschlossen, die wiederum am Eingangsanschluß 126 des Servomotors 154 angeschlossen ist. Die Schalter Si und S2 sind je-
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wells so angeschlossen, daß sie zusammenarbeiten zwischen einer automatischen Steuerstellung, die in der Zeichnung gezeigt 1st, und einer manuellen Stellung. Wenn die Schalterkontakte Sl und S2 sich in der manuellen Stellung befinden, wird ein manuell betätigter Druckknopfschalter 139» der zwischen der Leitung 104 und der Leitung 137 angeschlossen ist, verwendet, so daß
der Eingangsanschluß 124 des Servomotors 37 damit manuell gesteuert werden kann. In ähnlicher Weise ist ein manuell betätigter Druckknopfschalter 141 zwischen der Leitung 104 und der Leitung 138 angeschlossen, so daß der Eingangsanschluß 126 damit manuell gesteuert werden kann*
Für den Fall» daß eine der Leitungen 137 und 138 für eine zu lange Zeit beim automatischen Betrieb betätigt wird, nämlich in der Größenordnung von 3 Sekunden oder mehr, ist ein Schutzalaiwsy.stem vorgesehen, das aus einer Diode 142 besteht, die zwischen dem Verbindungspunkt 129 und der Steuerelektrode des SCR 117 angeschlossen ist. In ähnlicher Weise ist eine Diode 144 zwischen dem Verbindungspunkt 133 und der Steuerelektrode 143 des SCU 117 angeschlossen. Eine Zenerdio.de 146 ist zwischen der Steuerelektrode 143 und der" Erdleitung 6? angeschlossen, um die Größe des der Steuerelektrode 143 zugeführten Potentials zu begrenzen.
Obwohl der Betrieb der oben beschriebenen Schaltung ^ vorhergehenden Beschreibung von Fachleuten verstanden vird," wird eine Zusammenfassung einer solchen Beschreibung nunmehr aus Bequemlichkeitsgründen gegeben·
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Die Form 13 und die Stempel 11 und 12 werden in Richtung des Pfeiles A bewegt, um den oberen Stempel gegen die obere Druckrolle 19 und den unteren Stempel 12 gegen die untere Druckrolle 28 zu bringen. Die obere Druckrolle 19 wirkt über den Hebel 17, um den Stress auf die Schraube 23 zu verändern. Dies wiederum beeinflußt die stressempfindliche Einheit 38, und solche anderen Widerstandselemente 39» 40 und 41, die auf der Seite der Schraube 23 befestigt sein mögen, um den Ausgang der Belastungsmeßbrücke 42 zu verändern. Dieses Ausgangssignal wird den Eingangsanschlüssen des Wechselspannungsdifferentialverstärkers 63 zugeführt, der ein Ausgangssignal erzeugt, das proportional ist zu dem Stressignal, das von der Meßbrücke 42 gemessen wird. Das Signal wird von der Filterschaltung 74 gemittelt. Wenn ein Signal am Ausgangsanschluß 76 des Verstärkers 63 erscheint, -wird über den Leitungen 78 und II3 der Steuerelektrode 112 des SCR ein Signal geliefert, um den SCR einzuschalten. Damit wird die Spule ΙΟ? des Relais 108 erregt, wodurch die Kontakte AR geschlossen werden, um dem Verbindungspunkt 128 Energie zu liefern.
Das Signal von dem Verstärker 63 wird ebenfalls durch den Verbindungspunkt 79 und den Widerstand 81 zum Anschluß A des Meßgerätes 82 geliefert, um eine Bewegung der Armatur 84 zwischen den von den Kontakten 92 und 93 definierten Grenzen zu bewirken. Wenn die dem formbaren Material in der Form 13 übertragene Kraft zu niedrig ist, befindet sich die Armatur 84 in Berührung mit den Kontakten 92, um den Schaltkreis dazwischen zu schließen, so daß die Relaisspule 88 des Relais 86 erregt wird. Damit wird der Kontakt ML geschlossen und Leistung anfänglich über die Leitung 137 dem Eingangsanschluß 124 zugeführt, um eine Drehung der Ausgangftwclle I62 des Servomotors 154 zu bewirken, um die Menge des
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Materials in den Formen 13 zu erhöhen, indem eine Abwärtsbewegung der Nockenscheibe 152 bewirkt wird. Während der Servoraotox· 15'* die Nockenscheibe 152 absenkt, so daß mehr Material in die Formen eindringt, wird eine höhere Druckkraft auf die Form 13 von den Stempeln 11 und 12 erzeugt und eine fortschreitend wachsende Belastung wird auf die Lastabfülilelemente 38 der Meßbrücke h2 ausgeübt, so daß der Verstärker 63 ein fortschreitend steigendes Ausgangssignal dem Meßgerät 82 liefert. Schließlich wird die Armatur 8k von den Kontakten 92 wegschwingen und die Spule 88 entregen und den Kontakt M, veranlassen, sich zu öffnen und damit das Signal zu dem Eingangsanschluß 12h des Servomotors 37 abzuschalten. Damit wird die gewünschte Druckkraft von den Stempeln 11 und 12 auf das formbare Material in der Form 13 ausgeübt. Wenn jedoch ein Druck in der Form 13 erzeugt wird, der größer ist als gewünscht, wird ein größeres Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 76 des Verstärkers 63 erscheinen, was die Armatur 84 veranlassen wird, zur anderen Seite zu schwingen und die Kontakte 93 zu berühren, um eine Erregung der Spule 89 des Relais 87 zu bewirken. Dies führt zu einem Schließen des Kontaktes M.., ura ein Signal auf der Leitung 138 zum Eingangsanschluß 126 des Servomotors ±5k zu liefern, um die Ausgangswelle 162 zu veranlassen, sich in einer Weise zu drehen, um die Nockenscheibe 152 anzuheben und damit den Druck zu vermindern, der von den Stempeln 11 und 12 auf das formbare Material in der Form 13 ausgeübt wird. Daher kann die gewünschte Druckgroße weiterhin auf das formbare Material in der Form 13 ausgeübt werden, während diese entlang den Druckrollen 19 und 28 sich bewegt.
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Wenn.z.B. die von den Stempeln 11 und 12 aufgebrachte Druckkraft zu niedrig oder zu hoch bleibt für eine zu lange Zeitperiode, z.B. 3 Sekunden, wird das über eine der Dioden 142 oder 144 zugeführte Signal den SCR 117 veranlassen, eingeschaltet zu werden, um das Heizelement 118 des Thermoverzögerungsrelais 114 zu betätigen, wodurch nach 3 Sekunden Verzögerung die Kontakte' des EeIais 114 geschlossen werden, um die Toneinriehtung 116 zu erregen. Dadurch erfährt die Bedienungsperson, daß eine Abnormalität innerhalb der Maschine vorhanden ist, und die Bedienungsperson kann Schritte unternehmen, um die Maschine notfalls au korrigieren. Wenn die. Abnorinalität für eine längere Zeitperiode bestehen bleibt, z.B. langer als 60 Sekunden, wird das Meisterrelais 121 erregt, um den Maschinenmotorsteuerschalter 56 zu öffnen und die Versorgung von Leistung zum Tablettenmaschinen— antriebsmotor M abzuschalten.
Es ist zu bemerken» daß die Steuerschaltung, die die Kontakte M1 und Mjt umfaßt, nicht eher mit Leistung versorgt wird, als bis der Kontakt AR geschlossen wird. Solange also das Ausgangssignal von dem Ausgangsanschluß 76 des Verstärkers 63 ausreichend niedrig ist, um den SCR 109 daran zu hindern, einzusehalten, werden die Eingangsanschlüsse 124 und 126 dos Servomotors 154 nicht betätigt werden. Wenn daher die Maschine falsch arbeitet bis zu einem Punkt, wo nicht ausreichend formbares Material in die Form gebracht wird, um den Stempeln zu ermöglichen, dieses zusammenzupressen, oder wenn die Versorgung von Material blockiert oder das Material ausgegangen ist, wird der Signalausgang des Ausganges 76 des Verstärkers 63 niedrig für eine längere Zeitperiode werden, und den Alarm II6 betätigen. Wenn der Signalaus-
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gang von dem Verstärker 63 niedrig genug wird, wird der SCR 109 abschalten und die Spule 107 des Relais 108 entregen, um den Kontakt AR zu öffnen. Daher wird der Servomotor 15h keine größere Einstellung der relativen Stellung der Nockenscheibe 152 bewirken, wenn keine Belastung auf das BelastungsabfUlilelement 38 ausgeübt wird. In ähnlicher Weise wird ein hohes Signal während einer übermäßig langen Zeit zuerst eine Warnung bewirken und dann den Table ttenniaschinennio tor M abschalten, bevor sich ein übermäßiger Druck an den Stempeln entwickelt.
Wenn gewünscht, kann der Filterschaltkreis "]k durch Hoch- oder Niedrigschwellwertverstärker ersetzt werden, die beide mit dem Ausgang des Verstärkers 63 verbunden sind. Ein geeignetes Synchronisationssignal könnte für die SchwellwertVerstärlter vorgesehen werden, beispielsweise von einer geeigneten Magnetaufnahmequelle auf der Maschine. Zähler sind an dem Ausgang der Schwellwertverstärker angeschlossen und die davon abgeleiteten Ausgangssignale werden einem Mischer und von dort der Steuerelektrode 112 des SCR 109 zugeführt. Infolgedessen würdo der SCR Io9 wie schon vorher reagieren, um eine Zustandsveräiideiung zu erzeugen, die von Veränderungen in der Füllung der Formen 13 erzeugt wird.
Obwohl eine besondere vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung in Einzelheiten für Darstellungszwecke offenbart wurde, ist es selbstverständlich, daß Veränderungen oder Modifikationen des offenbarten Gerätes möglich sind, einschließlich der anderen Anordnung von Teilen.
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Claims (7)

  1. - 19 Patentansprüche
    f 1.JGerät mit einstellbaren Formfülleinrichtungen und einer Leistungsversorgung dafür, um den Betrieb der einstellbaren Formfülleinrichtung zu bewirken9 und mit Einrichtungen zum Messen der auf das formbare Material in der Form mittels Krafteinwirkeinrichtungen aufgebrachten Kraft, und zum Herstellen eines Steuersignals j das sich proportional zur Größe der gemessenen Kraft ändert, gekennzeichnet durch einen Vorladekreis, gekennzeichnet durch Interpretationseinrichtungen, die auf die Größe des Steuersignals reagieren und mindestens ein Ausgangssignal erzeugen, wenn die Größe dieses Steuersignals außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt; durch erste Schalteinrichtungen, die auf das Steuersignal reagieren und eine Einstellung der einstellbaren Formfülleinrichtung bewirken können, um dabei die auf das formbare Material ausgeübte Kraft zu ändern; und durch zweite Schalteinrichtungen, die auf das Ausgangssignal reagieren, um die erste Schalteinrichtung daran zu hindern, wirksam zu werden und die einstellbare Formfülleinrichtung während Zeitintervallen einzustellen, wenn die Größe des Steuersignals unterhalb eines vorbestimmten Aktivierungsschwellwertes liegt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, wobei die ersten Schalteinrichtungen des Vorladekreises gekennzeichnet sind durch erste und zweite Schalter, die leitend oder nichtleitend werden können als Antwort auf die Größe des Steuersignals, wobei der erste Schalter leitend und der zweite Schalter nichtleitend ist, wenn die Größe des Steuersignals nicht größer ist als ein
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    niedriger vorbestimmter Schwellwert, und wobei der erste Schalter nichtleitend und der zweite Schalter leitend ist, wenn die Größe des Steuersignals nicht geringer ist als ein hoher vorbestimmter Schwellwert, wobei der niedrige vorbestimmte Schwellwert und der hohe vorbestimmte Schwellwert zwischen sich den vorbestimmten Bereich definieren.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung »»inen gesteuerten Siliciumgleichrichter aufweist, dessen Steuerelektrode als eine Funktion der Größe des Steuersignals gesteuert wird, und durch einen Relaisschalter, dessen Wicklung in Serie mit dem gesteuerten Siliciumgleichrichter verbunden ist und von der Leitung des gesteuerten Siliciumgleichrichters gesteuert wird, wenn die Größe des Steuersignals, das der Steuerelektrode zugeführt wird, in einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten aktivierenden Schwellwert steht.
  4. k. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt des Relaisschalters in Serie liegt mit dem leitenden Weg, der von der ersten Schalteinrichtung gesteuert wird.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch weitere Schalteinrichtungen im Schaltkreis mit der Leistungsversorgung für die Einstellungseinrichtung, um eine manuelle Steuerung des leitenden Zustandes des ersten und des zweiten Schalters zu ermöglichen, und durch einen normalerweise geschlossenen Schalter in dem Schaltkreis mit der Leistungsversorgung für den Antriebsmotor für das Gerät, und durch zeitabhängige Einrichtungen JUr das Öffnen dieses letztgenannten Schalters
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    beim Erscheinen des Ausgangssignals für eine vorbestimmte Zeitperiode.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal eine erste AusgangsSignalkomponente umfaßt, wenn die Größe des Steuersignals einen vorbestimmten minimalen Wert überschreitet, und eine zweite Ausgangssignalkomponente umfaßt, wenn die Größe des Steuersignals einen vorbestimmten maximalen Wert überschreitet.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte aktivierende Schwellwert geringer ist als der niedrige vorbestimmte Schwellwert.
    6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Interpretationseinrichtungen zwei Ausgangssignale erzeugen, wobei das erste Ausgangssignal erzeugt wird, wenn die Größe des Steuersignals unterhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, und wobei das zweite Ausgangssignal erzeugt wird, wenn die Größe des Steuersignals oberhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schalteinrichtungen in der Lage sind, die Formfülleinrichtungen einzustellen, um die Kraft zu erhöhen, die als Antwort auf das erste Ausgangssignal aufgebracht wird, und um die Formfülleinrichtung so einzustellen, daß die Kraft vermindert wird, die als Antwort auf das zweite Ausgangssignal aufgebracht wird, und wobei der vorbestimmte aktivierende Schwellwert geringer ist als der niedrigste Wert in dem vorbestimmten Bereich.
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    Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dus Gerät eine Tablettenformmaschine ist, wobei das formbare Material eine pharmazeutische Mischung ist, und wobei die einstellbare Fornifülleinrichtung in der Lage ist, das Volumen der pharmazeutischen Mischung zu steuern, das verwendet wird, um eine Tablette zu bilden.
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DE19722251832 1971-11-16 1972-10-21 Steuerung einer Drehtisch-Tablettenpresse mit Preßkraftregelung Expired DE2251832C3 (de)

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US19913371 1971-11-16

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Publication Number Publication Date
DE2251832A1 true DE2251832A1 (de) 1973-05-24
DE2251832B2 DE2251832B2 (de) 1976-11-25
DE2251832C3 DE2251832C3 (de) 1977-07-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2520662A1 (de) * 1975-05-09 1976-11-18 Fette Wilhelm Gmbh Verfahren und einrichtung zum ueberwachen der presskraft der stempel einer tablettenpresse
EP0223351A1 (de) * 1985-09-06 1987-05-27 FORD NEW HOLLAND, INC. (a Delaware corp.) Elektronische Vorrichtung zum Messen und Steuern beim Verdichten von Erntegut
DE4218122C1 (de) * 1992-06-02 1994-01-20 Fette Wilhelm Gmbh Verfahren zum Pressen von Zweischichttabletten in einer Doppelrundläuferpresse und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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US5350548A (en) * 1992-06-02 1994-09-27 Wilhelm Fette Gmbh Method and apparatus for making two-layer tablets in a twin rotor pressing machine

Also Published As

Publication number Publication date
IT966497B (it) 1974-02-11
US3734663A (en) 1973-05-22
GB1378092A (en) 1974-12-18
BE791465A (fr) 1973-05-16
FR2161640A5 (de) 1973-07-06
CH553055A (de) 1974-08-30
DE2251832B2 (de) 1976-11-25

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