DE2251752B2 - Prellarmer kontakt - Google Patents

Prellarmer kontakt

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Publication number
DE2251752B2
DE2251752B2 DE19722251752 DE2251752A DE2251752B2 DE 2251752 B2 DE2251752 B2 DE 2251752B2 DE 19722251752 DE19722251752 DE 19722251752 DE 2251752 A DE2251752 A DE 2251752A DE 2251752 B2 DE2251752 B2 DE 2251752B2
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DE
Germany
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leaf spring
spring
contact
blind hole
additional
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Application number
DE19722251752
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Werner 8501 Kleingeschaidt Minks
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/50Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Umschaltkontakt, der an einer Blattfeder befestigt und zwischen zwei Festkontakten angeordnet ist und bei dem die Blattfeder zwischen der Blattfedereinspannung und dem Umschaltkontakt kraftschlüssig mit einer unabhängig von der Blattfeder gelagerten Zusatzfeder verbunden ist.
Es besteht in der Technik ein großes Bedürfnis nach Schaltern, die besonders prellarm sind. Dies ist darin begründet, daß durch das Prellen Zusatzimpulse erzeugt werden, die Fehlschaltungen verursachen können. Weiterhin wird durch das Prellen die Lebensdauer der Kontakte erheblich herabgesetzt.
Es sind zahlreiche Anordnungen zur Vermeidung von Kontaktprellungen in elektrischen Schaltgeräten bekannt. Ein bekannter Vorschlag besteht darin, zur Dämpfung der Schaltschläge zwischen Kontaktglied und Schaltglied gummielastische Zwischenglieder zu schalten, bei denen durcn elastische Deformierungsarbeit eine Dämpfung erzielt wird (DT-AS 10 52 510).
Für Sonderanwendungen, z. B. für eine Regelautomatik, werden Halbleiterschalter verwendet, die prellfreies Umschalten gewährleisten. Nachteilig bei diesen Schaltern ist jedoch, daß sie einen sogenannten Ruhestrom besitzen, der häufig unerwünscht ist.
Ferner ist es bekannt, die Umschalteinrichtung in ein zähflüssiges Medium eir.zubetten, beispielsweise öl. Diese Maßnahmen haben jedoch den Nachteil, daß die UmschaltgeschwJndigkeit stark vermindert wird und daß die Umschalteinrichtung in einem leckfreien Raum angeordnet werden muß.
Einen Federkontakt mit einer zweiten, in der gleichen Einspannstelle eingespannten Dämpfungsfeder so zu koppeln, daß er weniger Nachschwingungen bei einer Schaltung ausführt, ist aus der DT-PS 6 15 703 zu entnehmen. Diese Lösung ist jedoch nachteilig, weil sich in der Einspannstelle Übertragungen ergeben, die bei einer getrennt eingespannten Dämpfungsfeder (DT-PS 9 68 494, DT-AS 19 02 940) nicht möglich sind. Getrennte, zum Teil mit Reibung wirksame Dämpfungsfedern (DT-AS 1188 224) vergrößern aber unnötig die leitfähigen Oberflächen in Schaltgeräten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Kontaktprellen mit einfachen Mitteln ohne Verluste der fsolationssicherheit in Schaltgeräten möglichst zu verhindern.
Die Aufgabe wird bei einem Umschaltkontakt der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die kraftschlüssige Verbindung in dem dem Umschaltkontakt benachbarten Drittel der Blatttederlänge angeordnet ist, daß die als Druckfeder ausgebildete Zusatzfeder in einem Sackloch geführt ist und daß sie mit ihrem der Blattfeder zugewandten Ende in einem elektrisch isolierenden Haubenteil steckt, das mit einem Teil seines Schaftes verschiebbar in dem Sackloch angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll unter Zuhilfenahme der Zeichnung beschrieben werden.
In einem Gehäuse 8 sind die beiden Festkontakte 5 montiert. Zwischen diesen beiden Festkontakten 4 ist der Umschaltkontakt 1 angeordnet, der sich an dem freien Ende der Blattfeder 2 befindet. Die Blattfeder selbst wird in der Blattfedereinspannung 3 gehalten. Im Bereich der Kontakte ist in dem Gehäuse ein Sackloch 6 vorgesehen, dessen Längsachse auf die Blattfeder weist. In dem Sackloch 6 ist die Zusatzfeder 4 angeordnet Über das freie Ende dieser Feder ist das Haubenieil 7 derart gestülpt, daß es mit seinem Schaft in dem Sackloch 6 bewegbar ist. Mitteis der Haube steht die Zusatzfeder 4 kraftschlüssig mit der Blattfeder 2 in Verbindung. Hierbei ist die Lage des Angriffspunktes der Zusatzfeder 4 auf die Blattfeder 2 so gewählt worden, daß er etwa bei einem Viertel der Blattfederlänge, vom Umschaltkontakt 1 ausgehend, liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umschaltkontakt, der an einer Blattfeder befestigt und zwischen zwei Festkontakten angeordnet ist S und bei dem die Blattfeder zwischen der Blattfedereinspannung und dem Umschaltkontakt kraftschlüssig mit einer unabhängig von der Blattfeder gelagerten Zusatzfeder verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung in dem dem Umschaltkontakt (1) benachbarten Drittel der Blattfederlänge angeordnet ist, daß die als Druckfeder ausgebildete Zusatzfeder (4) in einem Sackloch (6) geführt ist und daß sie mit ihrem der Blattfeder (2) zugewandten Ende in einem elektrisch isolierenden Haubenteil steckt, das mit einem Teil seines Schaftes verschiebbar in dem Sackloch (6) angeordnet ist.
DE19722251752 1972-10-21 1972-10-21 Prellarmer kontakt Pending DE2251752B2 (de)

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GB4848473A GB1415114A (en) 1972-10-21 1973-10-18 Chatterless electrical switching contact unit
CH1480173A CH561953A5 (de) 1972-10-21 1973-10-19
BE2053160A BE806321A (fr) 1972-10-21 1973-10-22 Contact non-rebondissant
FR7337521A FR2204029B1 (de) 1972-10-21 1973-10-22

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DE2251752A1 DE2251752A1 (de) 1974-05-02
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Family

ID=5859711

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BE (1) BE806321A (de)
CH (1) CH561953A5 (de)
DE (1) DE2251752B2 (de)
FR (1) FR2204029B1 (de)
GB (1) GB1415114A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2204029A1 (de) 1974-05-17
BE806321A (fr) 1974-04-22
FR2204029B1 (de) 1977-08-19
DE2251752A1 (de) 1974-05-02
CH561953A5 (de) 1975-05-15
GB1415114A (en) 1975-11-26

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