DE2251716B2 - Verfahren zur Datenübertragung von Endstellen zu einer Zentralstation innerhalb einer Serienschleife und Schaltungsanordnungen hierzu - Google Patents

Verfahren zur Datenübertragung von Endstellen zu einer Zentralstation innerhalb einer Serienschleife und Schaltungsanordnungen hierzu

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DE2251716B2
DE2251716B2 DE2251716A DE2251716A DE2251716B2 DE 2251716 B2 DE2251716 B2 DE 2251716B2 DE 2251716 A DE2251716 A DE 2251716A DE 2251716 A DE2251716 A DE 2251716A DE 2251716 B2 DE2251716 B2 DE 2251716B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/42Loop networks
    • H04L12/423Loop networks with centralised control, e.g. polling

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenübertragung von Endstellen zu einer Zentralstatior innerhalb einer Serienschleife entsprechend den: Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie Schaltungsanurdnungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es wird ein Verfahren für die Datenübertragung zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl ir Serie geschalteter Endstellen betrachtet. Der gesamte Verkehr wird unter Steuerung durch die Zentralstation abgewickelt. Die Endstellen übertragen anstehende Daten zur Zentralstation in der Reihenfolge ihrer räumlichen Anordnung innerhalb dei vorgesehenen Serienschleife. Sämtliche Übertragungen erfolgen in einer vorgegebenen Richtung innerhalb der Schleife.
Serienübertragungsanlagen gehören zum Stande der Technik. Verschiedene Möglichkeiten zu ihrei Steuerung sind bekanntgeworden. Die Steuerungstechniken lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen. Bei der ersten Kategorie werden Nachrichter von und zu den angeschlossenen Endstellen in einzelne Stücke aufgeteilt und innerhalb vorgegebene) Zeitabschnitte über die Schleife übertragen. Die Zeitabschnitte können den einzelnen Endstellen fesi zugeteilt werden, wobei jede betrachtete Endstelle immer wieder den ihr zugeordneten Zeitabschnitt benutzt. Solche Anlagen weisen einen schlechten Übertragungswirkungsgrad auf, da bei zeitlich nicht mitverkehrenden Endstellen die zugehörigen Zeitabschnitte nicht belegt werden. Abgewandelte Steuerungstechniken sind vorgeschlagen worden, bei denen begrenzte Zahlen von Zeitabschnitten größeren Endstellengruppen gemeinsam zugeordnet werden. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen. Von einer weiteren Erläuterung dieser Technik soll jedoch abgesehen werden, da sie nicht von direktem Interesse für die vorliegende Erfindung ist.
Die zweite Kategorie betrifft Steuertechniken, bei denen Nachrichten variabler Länge als zusammenhängende Einheiten übertragen werden. Diese Kategorie ist besonders geeignet für relativ langsam arbeitende Ubertragungskanäle, wie z. B. Telefonleitungen, die große Zahlen von Endstellen innerhalb
sr
einer Serienschleife erfassen können; nur ein ge- Auch erseheint bei einer strengen Taktüng seitens
ringer Anteil der Kanalkapazität wird dabei Be- der Zentrale mittels synchronisierender Signale eine
triebsfunktionen, wie dem Adressieren, der Steue- Straffung des Verkehrsablaufs möglich. ■
rung und der Fehlerprüfung, überlassen. ■ Die deutsche Offenlegungsschrift 2 JlO8 835 befaßt ,^
Ein System dieses Typs wurde im Aufsatz »Com- 5 sich ebenfalls mit der Schleifenübertragungstechnik. f||
munication Networks for Digital Information« in Zwar sind die entsprechend ihr gegebenen Steue- *5§|
den IRE Transactions on Communications Systems rungsmöglichkeiten für jeden einzelnen Zeitrahmen
im Dezember 1960, Vol. CS-*8} Nf..4. S. 207 bis 214, sehr vielseitig,· doch wird der Wirkungsgrad einer
beschrieben. Dieses System wies-jedoch eine Begren- solchen. Technik mit besonderen Abschnitten für
zung der Nachrichtenblocklänge nach oben auf und ίο Synchronisierung .und Kennzeichnung der durchzu-
entsprach somit nicht allen Anforderungen an führenden Funktionen, wie-Lesen, Schreiben oder
Systeme der betrachteten Kategorie. Eine Verlange- Wartung, in jedem einzelnen Rahmen in nachteiliger
rung der Nachrichtenblöcke erschien nicht sinnvoll, Weise Kanalkapazität verschlingen. Ein genereller
da dabei ins Gewicht fallende Verzögerungen auf Polimg-Aufruf für sämtliche Nachrichten bereit-
dem Übertragungspfad eingeführt würden. Lange 15 haltenden Stationen, auf denen diese nacheinander
Nachrichtenblöcke würden lange Antwcrtziiten, senden, sowie der Wegfall zeitraubender spezieller
d. h. lange Zeiten zwischen dem Beginn einer Nach- Syncnronisierabschnitte müßte als echter Vorteil be-
richt bis zum Einlauf einer Quittung oder einer trachtet werden.
Wiederholungsaufforderung, bewirken. Der Gep°nstand der britischen Patentschrift Ein weiterentwickeltes System, das die meisten der 20 1 245 371 ist bei der Betrachtung des Standes der vorbeschriebenen Nachteile vermeidet, wurde zuerst Technik bezüglich der vorliegenden Erfindung etwa in der belgischen Patentschrift 724 318 veröffent- zwischen der genannten ersten und zweiten Katelicht. Die korrespondierende deutsche Veröffent- gorie einzuordnen. Die erste Kategone benutzt Zeitlichung ist die Offenlegungsschrift ! 809 913. Dieses abschnitte, die den einzelnen Endstellen fest zugeteilt System kann Nachrichten beliebiger Länge ohne un- 25 werden, wobei jede betrachtete Endstelle immer nötige Verzögerungen verarbeiten. Dazu sendet die wieder nur ihr zugeordnete Zeitabschnitte benutzt. Zentralstation aufeinanderfolgend ein Paar von Dies Dedeutet einen schlechten Übcrtragungs-Steuersignalen aus. Das erste Steuersignal ist ein wirkungsgrad. Fortschrittlicher ist es bereits, ent-Schaltsignal, das beliebigen Endstellen, die gerade sprechend Jer zitierten britischen Patentschrift Hen eine Bedienung erfordern, das Einfügen ihrer 30 einzelnen Endstellen keine Zeitabschnitte fest ziizu-Schieberegister in die Serienschleife ermöglicht. Das ordnen, sondern Zuordnungen nur beim Adressiei _n zweite Steuersignal erreicht darauf nur das erste (Empfangsaufrufbetrieb) oder beim Gepoltwcrden Schieberegister innerhalb der Serienanordnung. Die (Sendeaufrufbetrieb) durch Einfügung des Endnachfolgenden weiter hinten angeordneten Register Stellenerkennungszeichens in Form einer Adrc-se erhalten jeweils ^n wiederholtes emes Signal vOr> 35 duichzuführen.
^ die^s^So^nf;^ r
signale läßt die weiter hinten angeordneten End- Patentschrift §in for£ÄS w
stellen ausschalten. Die weiter vorn angeordnete gehende Steuertechniken / f
Endstelle, die das erste und das zweite Steuersignal 40 variabler SÄ»?," h denen
aufnahm, überträgt nun ihre anstehenden Daten und übertragen wfrden ST "J^ .
übernimmt daraufhin die Rolle der Zentralstation, Patentschrift la· sen ,L"tSprec lcnd. der bnt.vh.n
indem sie ein Paar von Steuerten über die variabler LanIe al· 7,ΐ ««* kerne Nachr:,:-.«..!
Schleife weitersendet. übertrafen F, Ip H zu,saienhangende Einluden
Dieses Verfahren löst viele entsprechend dem 45 täten, dt"fest ΞηζίΛ? f vnrge§ebe"c J!l!l-
System, wie es in den genannter- IRE Transactions mit Adreßinf r2 1 ^ertragungszeitabsch·/. :ic
von 1960 beschrieben ist, noch gegebenen Pro- Datenfolgen bemnwJ 1 'nformationci1 ' d
bleme. Die Zentralstation behält jedoch die Steue- Entitäten1 werden · , L!,nge' verwendet. Dk se
rung nicht mehr fest in ihrer Hand, solange die durchlaufenen Ft&tS ßetr'ebsbed|irfin ^"
sendenden Endstellen nacheinander nach Beendi- 50 ändert und'Uh^^p « η .r gcand.ert oder nichl
ih i Üb di Si ig I^ weiteriihcrtra?cn
Beendi 50 ändert undUh^^p « η r.
gung ihrer eigenen Übertragungen die Steuersignal- Straffuns des Dating I^ w u eit.eriihcrtra?cnpaare weitergeben. Es ist überdies erforderlich, jede liehen zeitlich™ ν 1 emer W'rtv-L'h:il;-
Si fü di Ad i lh Ζ T8"8 ershit f
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Station für die Aussendung eines solchen Steuer- jeden Fall βηΖ+Γ T8"8 erscheint auf signalpaarcs auszurüsten. Linie an ein all|OP · We?' Es !'st dabei in ciSicr
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e deutsche Oflenlegungsschrift 2 022 096 befaßt 55 Die vorliegend r sich mit einem ähnlichen Problem wie der voran- Übertrasmnss Seri^c^Pi--g "UtZt dne Datcn"
sich mit einem ähnlichen Problem wie der voran- Übertrasmnss Seri^c^Pi--g "UtZt dne Datcn" stehend genannte Stand der Technik und auch die mit der ersten im Ut ™ die Zentralstation vorliegende Anmeldung. Die Zentrale behält ent- Schleife an°eordn fmeiLeiner "Vielzahl von in der sprechend der genannten Druckschrift zwar eine austausch mit Hi««, π ,hndstellen 2^m Datenstrenge Kontrolle über den Endstellenverkehr in 60 Zentralstation £vZ * · verbunden ist. Die ihrer Hand, da sie die Reihenfolge der Übertragung stehendes voree^l ^ dUS mehreren Bits be" aus den einzelnen Endstellen frei wählen kann. Dies dem eine Vielzahl PollinS-EröffnungssignaI' wird allerdings mit einem Nachteil erkauft, dessen ebenfalls aus iew> 1 v°rge§ebener Rahmensignale Vermeidung lohnenswert erscheint: Entsprechend Datenübertraeinp ν "1^1"61"?? Bits M&> wenn eine der genannten Druckschrift geben erst alle End- (J5 station erfoieen' soll T , ", Endstellen zur Zentralstellen mit anstehenden Nachrichten ihr Kennzeichen Register zum EmnF 1 Endstellen enthält ein zur Zentrale; dies bedeutet einen erheblichen Zeit- aus jeweils mehre R SPeichern dieser Signale aufwand, dessen Vermeidung wünschenswert ist. Schaltunesanordmm» α UOd des weiteren ei"e
ung zur Analyse der aufgenomme-
4 'n 6 9
nen Mehrbitsignale. Des weiteren sind in den einzelnen Endstellen auf diese Analyse ansprechende Schaltkreise zur Abgabe eines Vorgegebenen Mehrbit-Steuersignals vorgesehen, wenn das Polling-Eröffnungssignal erkannt oder wenn ein Mehrbit-Rahmensignal daran anschließend empfangen wird, vorausgesetzt, daß die Endstellen abzusendende Daten anstehen haben. Es sind dazu Schaltkreise zum Dateiiübertragungsbeginn vorgesehen, nachdem ein Rahmensignal· im Anschluß an die Übertragung des ersten Mehrbit-Steuersignals empfangen wurde.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Verfahrens, das mit der in groben Zügen vorbeschriebenen Anordnung die Nachteile des Verfahrens nach den zitierten Transactions vermeidet und ebenfalls die noch verbliebenen Probleme der Schleifentechnik entsprechend der deutschen Offenlegungsschrift 1 809 913 löst. Es sollen unter der Vorkehrung eines allgemeinen Polling-Aufrufs kurze Antwortzeilen ermöglicht werden und die Zentralstation die Steuerung des gesamten Systems nur möglichst kurzzeitig variieren.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig.l eine Schleifenanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
F i g. 2 ein Blockschaltbild der Endstellen eemäß Fig.l,
Fig. 3 eine Tabelle zur Erläuterung des Datenflusses an verschiedenen Punkten innerhalb der Schleife gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 und 4A bis 4C das detaillierte Schaltbild einer Endstelle gemäß F i g. 2.
Die F i g. 1 zeigt eine Zentralstation 1, die entweder selbst einen Rechner enthält oder mit einem solchen verbunden ist: diese Zentralstation ist mit einem Treiber und einem Abschluß als Verbindungsglieder zur Schleife ausgestattet. Der Treiber paßt von der Zentralstation abzugebende Signale an und überträgt sie über einen Übertragungskanal zum Abschluß einer ersten Endstelle 2. Wenn die über den Kanal übertragenen Datensignale für diese erstr Endstelle bestimmt sina, werden die Daten dort aufgenommen. Wenn die übertragenen Daten für eine nachfolgende Endstelle innerhalb der in Reihe geschalteten Endstellenanordnung bestimmt sind, leitet die erste Endstelle die Daten an sich vorbei und über ihren Treiber weiter zum Abschluß der nachfolgenden zweiten Endstelle. Die weiteren Endstellen sind auf ähnliche Weise zwischen dem Treiber jeweils der vorangehenden und dem Abschluß der nächstfolgenden Endstelle angeordnet. Die letzte Endstelle empfängt Signale über ihren Abschluß und überträgt sie über ihren Treiber weiter zurück zum Abschluß der Zentralstation.
Die Nachrichten von der Zentralstation zu irgendeiner der Endstellen enthalten Adressen, die durch die Endstellen erkannt werden; für eine Endstelle bestimmte Daten werden durch die adressierte Endstelle empfangen und registriert. Diese Technik der Signalübertragung von der Zentralstation zu den Endstellen weicht kaum von den Systemen ab, die beim Stande der Technik angeschnitten wurden. Die Technik für die Datenübertragung von den einzelnen Endstellen zur Zentralstation ist jedoch ganz anderer Art und wird im einzelnen in der nachfolgenden Beschreibung der F i g. 2 erläutert.
F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild des Daten- und Signalflusses in einer einzelnen Endstelle gemäß F i g. 1. Der einlaufende Ubertragungskanal von der Zentrale bzw. von der vorangehenden Endstelle führt zum Abschluß 3. Dieser Abschluß weist einen ersten Ausgang 10 auf, der zwei Gl~eichspaniiungspe*gel zur Kennzeichnung binär codierter Daten abgibt. Jeweils
ίο einer der beiden abgegebenen Gleicnspännungspegel entspricht dem einen der beiden vorgesehenen Binärzustände. Des weiteren gibt der Abschluß 3 Taktsignale über einen zweiten Ausgang Ll ab, die zur Verarbeitung der über den ersten Ausgang 10 abgegebenen Datensignale benutzt werden. Diese Taktsignale werden einer Steuereinheit 12 zugeführt, die die Funktionen der betrachteten Endstelle steuert. Wenn die vom Ausgang 10 abgegeber en Daten nicht für die betrachtete Endstelle bestimmt sind, werden sie über ein UND-Glied 14 und ein ODER-Glied 15 zum Treiber 4 der betreffenden Endstelle weitergeleitet. Das UND-Glied 14 wird durch die Steuereinheit 12 geöffnet. Wenn die Datensignale für ein an die betrachtete Endstelle angeschlossenes Eingabe-Ausgabe-Gerät 16 bestimmt sind, gelangen sie über Bit-Unterdrückungskreise 17 in eir Schieberegister 18, aus dem sie unter Steuerung eier Steuereinheit 12 zum Eingabe-Ausgabe-Gerät 16 weiter übertragen werden. Von diesem Fingabe-Ausgabe-Gerät 16 ausgehende Datensignale werden unter noch zu beschreibenden Bedingungen in das Schieberegister 18 eingegeben und über Bit-Einfügungskreise 19 und ein UND-Glied 20 und das ODER-Glied 15 zum Treiber 4 weitergegeben. Die Bit-Unterdrückungskreise 17 und die Bit-Einfügungskreise 19 sowie ebenfalls das UND-Glied 20 stehen unter Steuerung durch die Steuereinheit 12. Alle die im Zusammenhang mit dieser F i g. 2 genannten Schaltkreise werden in Details an Hand der F i g. 4 noch näher erläutert.
Datenübertragungen vom Eingabe-Ausgabe-Gerät 16. das über die betrachtete Endstelle mit der Schleife verbunden ist. stehen unter Steuerung der Zentralstation gemäß Fig. 1. Diese Zentralstation sorgt mit Hilfe ihrer Programmsteuerung periodisch oder wenn angefordert für den Datenaustausch zwischen dem Eingabe-Ausgabe-Gerät 16 und dei Zentralstation 1. Dazu wird zuerst ein vorgegebenes Mehrbit-Steuersignal übertragen, das im folgenden
so bezeichnet werden soll mit P. Wie noch beschrieben wird, lassen alle Endstellen einlaufende P-Signale über ihr UND-Glied 14 weitergelangen. Alle Endstellen empfangen somit das vorgegebene Steuersignal P etwa zur gleichen Zeit. Der Zeitversatz des Signals P in den einzelnen Endstellen wird einzig und allein durch die Verzögerung auf den Übertragungskanälen bestimmt; keine zusätzlichen Verzögerungen werden durch die Schieberegister 18 in den Endstellen beigetragen. Nach der Durchgabe des
Zeichens P überträgt die Zentralstation eine Folge von vorgegebenen Rahmensignalen, die mit F bezeichnet werden sollen.
Etwas anderes spielt sich in der Zentralstation vorläufig noch nicht ab. Die Folge von Rahmen-Signalen F wird ununterbrochen fortgesetzt, bis alle Endstellen, die Bedienung erfordern, die Aufforderung empfangen haben, zu übertragende Daten an die Zentralstation zu übermitteln. Die Tabelle in
F i g. 3 erläutert eine solche Übertragungsfolge für eine Schleifenanordnung mit fünf Endstellen, in der die erste, zweite und fünfte Endstelle gerade Bedienung anfordern. Während hier nur fünf Endstellen als Beispiel betrachtet werden, kann eine Anlage des beschriebenen Typs hundert und mehr Endstellen insgesamt aufweisen. Die genaue Anzahl hängt vom Datenanfall und von der Frequenz ab, mit der Daten aus den einzelnen Endstellen übertragen werden.
Die Tabelle ist mit von links nach rechts fortschreitender Betrachtungszeit aufgebaut. Die Ausgangssignale der Zentralstation erscheinen in der obersten Zeile und die Ausgangssignale der einzelnen Endstellen darunter in der Reihenfolge, wie diese in der Schleife angeordnet sind. Alle in der Tabelle angedeuteten Signale sind jeweils auf den Ausgang der betreffenden Station bezogen. Die in der Zeile der Endstelle 5 dargestellten Signale sind die Signale, die in der Zentralstation wiederum empfangen werden. Ebenso sind die in der Zeile der Endstelle 1 für deren Ausgang dargestellten Signale die am Eingang der Endstelle 2 einlaufenden Signale. Die Zentralstation überträgt zuerst zwei Rahmensignale F zur Sicherstellung der Synchronisierung aller in der Schleife erfaßten Endstellen. Mit diesen Signalen werden die Bit- und die Zeichensynchronisierung sichergestellt. Im Anschluß an diese genannten ersten beiden Rahmensignale überträgt die Zentralstation das Signal P, das nun durch alle in der Schleife angeschlossenen Stationen im wesentlichen gleichzeitig empfangen wird. Anschließend an das Signal P laden die Bedienung anfordernde erste, zweite und fünfte Endstelle ein vorgegebenes, mit STX bezeichnetes Steuersignal in jeweils ihr Schieberegister 18. Die Tabelle zeigt drei solcher Signale ;n der vierten Spalte. Es sind dies die Signale STXl, STX 2 und STX5. Die dritte und vierte Endstelle laden keine ■STA'-Signale. weil sie zum betrachteten Zeitpunkt keine Bedienung erfordern. Wenn das STZ-Signal in das Schieberegister 18 eingegeben ist, wird das zugehörige UND-Glied 14 gesperrt und das UND-Glied 20 geöffnet. Somit wird das Schieberegister 18 in der ersten, zweiten und fünften Endstelle in Reihe mit den Übertragungskanäkn geschaltet.
Während der Übertragung des ersten Rahmensignals im Anschluß an das Signal P nimmt nur die erste Endstelle dieses Rahmensignal auf. Das durch die erste Endstelle aufgenommene Rahmensignal sorgt für die Weiterübertragung d&sSTXl zur zweiten Endstelle. Das durch die zweite Endstelle empfangene STXl sorgt für die Übertragung des STX2 durch die dritte und vierte Endstelle hindurch zur fünften Endstelle. STX 5, das vorangehend bereits in das Schieberegister der fünften Endstelle geladen worden ist, wird zur Zentralstation übertragen. Weil die zweite und fünfte Endstelle im Anschluß an die Übertragung ihres STX-Zeichens noch kein Rahmensignal empfangen haben, stellen diese ihre UND-Glieder 14 und 20 in den ursprünglich gegebenen Zustand zurück. Dabei gelangen jeweils die am Abschluß empfangenen Signale direkt zum Treiber. Jetzt kann die erste Endstelle, die im Anschluß an die Übertragung ihres STZ-Signals ein /^-Signal empfangen hat, die Übertragung beginnen. Beim Empfang des nächsten Rahmensignals von der Zentrale wird die Adresse^ 1 der ersten Endstelle übertragen. Diese Adresse läuft an allen nachfolgend angeordneten Endstellen vorbei und wird in der Zentral· aufgenommen. Auf die; Aufnahme der nächstfolgen den Rahmensignale überträgt die erste Endstelle dei ersten, zweiten und dritten Texttei.1 Tl der anstehen den Nachricht. Darauf folgt ein Endzeichen El, da; Prüfinformationen enthalten kann. Nach dem Endzeichen überträgt die erste Endstelle ein Rahmensignal, das als Fl bezeichnet werden möge. Beirr Empfang dieses Rahmensignals Fl übertragen die
ίο zweite und fünfte Endstelle abermals ihr iTX-Signal. und der für die erste Endstelle vorbeschriebene Ablauf wird für die zweite und fünfte Endstelle durchgeführt. Dies erfolgt so lange, bis alle Bedienung anfordernden Endstellen befriedigt worden sind. Jede Endstelle kommt in diesem Zykius nur einmal an die Reihe. Wenn eine Endstelle ihre Gelegenheit nicht wahrnimmt, kann sie in diesem Zyklus nicht mehr in Tätigkeit treten, bis späer wieder ein Zeichen P empfangen wird.
Das mit F" bezeichnete Rahmensignal im Anschluß an das Rahmensignal Fl dient als Einstellungs-Rahmensigna! zur Wiederherstellung der Zeichensynchronisierung. Wegen des Finfiusses der Bit-Einfügungskreise 19 erscheint es gerate', jeweils
ein Rahmensignal der Sicherstellung der Zeichensynchronisierung vorzubehalten. Die Bit-Einfügungskreise 19 verhindern im übrigen das Auftreien eines unerwünschten Rahmensignals im Datenstrom. Zum Beispiel enthält das Rahmensignal beim betrachteten
Ausführungsbeispiel sieben Einsen und eine Null in einem 8-Bit-Zeichen. Sieben aufeinanderfolgende Einsen könnten z. B. in zwei aufeinanderfolgenden Zeichen auftreten. Eine Abzählung in den Bit-Einfügungskreisen 19 überwacht zusammenhängende
Einsen, und sobald sechs aufeinanderfolgende Einsen erkannt werden, wird automaüsch eine Null zwischen das sechste und siebente Bit eingefügt, unabhängig davon, ob das siebente Bit eine Null oder eine Eins ist. Angesichts dieser Tatsache muß das empfangene Signal über entsprechende Bit-Untcrdrückungskroisc 17 geführt werden, die bei der Frkennung von sechs zusammenhängenden 1 -Bits das siebente Bit unterdrücken, das die künstlich eingefügte Null im Datenstrom ist.
Wenn weniger als acht Bits pro Zeichen einlaufen, zeigt dies die Störung der Synchronisierung an. Die Synchronisierung muß dann durch das Rahmenzeichen F0 wiederhergestellt werden. Dies wird damit bewerkstelligt, daß zwangsweise mehr als
sieben 1-Bits übertragen werden und somit die Synchronisierung wie mit von der Zentralstation übertragenen Rahmensignalen wiederhergestellt wird. Die Funktionen der Bit-Unterdrückungskreise 17 und der Bit-Einfügungskreise 19 werden im einzel-
;,5 nen im Zusammenhang mit der F i g. 4 beschrieben. Wenn die Zentralstation nacheinander zwei oder mehr Rahmensignale empfängt, ist dies das Zeichen dafür, daß alle Endstellen mit anstehenden Daten für die Zentralstation die Aufforderung erhalten
haben zu übertragen und daß die Zentralstation unter Programmsteuerung oder durch geeignete Schaltkreise gesteuert einen neuen Operaiionszyklus beginnen oder absr gegebenenfalls zum Adressierbetrieb übergehen kann, in dem Daten von der Zen-
65, tralstation zu den Endstellen übertragen werden.
Wenn erneut Übertragungen von den Endstellen zur Zentralstation aufgerufen werden sollen, erzeugt die Zentralstation wiederum ein Zeichen P und
/1 η
daraufhin Rahmensignale F; die beschriebenen !Funktionen laufen somit erneut ab. Wenn eine Endstelle die Aufforderung zur Übertragung erhält und noch nicht bereit ist zur Übertragung und somit die Gelegenheit verpaßt, kann sie anschließend nicht mehr mit der Übertragung beginnen. Die Aufforderung zur Übertragung wird jeweils mit dem Empfang eines Zeichens? erteilt. Wenn, wie betrachtet, die dritte und vierte Endstelle vor Aufnahme des auf jF2 folgenden Zeichens F0 noch keine Anforderung gemacht haben, können sie im betrachteten Zyklus nicht mehr übertragen. Wenn die dritte oder vierte Endstelle gerade noch vor Empfang des F0 nach dem F 2 ihre Anforderung geben, könnten sie in diesem Zyklus noch ihr STX-S'ignäl abgeben und um die Leitung nachsuchen. Wenn in einem solchen Falle beide Endstellen, die dritte und die vierte, gleichreitig die Leitung anfordern wurden, käme die dritte Endstelle zuerst an die Reihe. Die vierte Endstelle hätte dann ohnehin noch eine Möglichkeit, die Übertragung nach dem Ende der Übertragung der dritten Endstelle anzufordern.
Die in den F i g. 4 und 4 A bis 4 C dargestellten Schaltkreise enthalten alle Komponenten einschließlich der Bit-Unterdrückungskreise 17, der Bit-Einfügungskreise 19, des Schieberegisters 18, der Steuereinheit 12, der UND-Glieder 14 und 20 und des ODER-Gliedes 15. Das Eingabe-Ausgabe-Gerät 16 ist nicht in Einzelheiten dargestellt; es kann beliebiger, herkömmlicher Art sein. Die zugehörigen Steuerleitungen und Datenkanäle zu und von diesem Gerät 16 sind in den Teilfiguren 4 dargestellt.
Die vom Ausgang 10 des Abschlusses 3 abgegebenen Datensignaie werden, wie bereits beschrieben, direkt dem UND-Glied 14 zugeführt. Dieses UND-Glied 14 hat einen Steuereingang, mit dessen Hilfe das UND-Glied gegebenenfalls geöffnet wird. Wenn dieser Steuereingang erregt ist, werden die über den Abschluß 3 aufgenommenen Daten direkt zum ODER-Glied 15 und weiter zum Treiber 4 der betrachteten Endstelle hindurchgegeben. Der Ausgang 10 ist des weiteren mit dem Eingang eines anderen UND-Gliedes 21 verbunden. Wenn dieses UND-Glied 21 geöffnet v.nd, verbindet es den Ausgang 10 direkt zum Eingang des Schieberegisters 18; dabei gelangen die empfangerien Daten vom Abschluß in das Schieberegister 18. Alle empfangenen Daten werden dem Schieberegister 18 zugeführt, ausgenommen jedoch einen besonderen Fall, der noch beschrieben wird. Somit wird das Schieberegister 18 immer, ausgenommen im besonderen Falle, einen eingelaufenen Datenabschnitt enthalten.
Die Taktsignale vom Abschluß 3 werden über vier Leitungen 11A bis UD abgegeben. Die vier abgegebenen Taktsignale überlappen sich nicht, teilen jedes empfangene Bit in vier gleich lange Teile ein lind sind im übrigen mit den empfangenen Daten synchron. Der erste Taktimpuls über die Leitung HA erscheint im frühesten Teil eines jeden Bits. Darauf folgt der Taktimpuls über die Leitung 11B, danach der Taktimpuls über die LeitungHC und dann der Taktimpuls über HD. Die vier Taktimpulse entsprechen vier aufeinanderfolgenden, deutlich unterschiedenen Taktphasen.
Die Bit-Unterdriickungskreise 17 enthalten einen Zähler 23. Dieser Zähler wird mit jedem zweiten Taktimpuls vorn Abschluß um einen Schritt weitergeschaltet. Dazu wird der zweite Taktimpuls dem Zähleingang des Zählers 23 über ein UND-Glied 24 zugeführt. Der Steuereingang dieses UND-Gliedes 24 ist mit dem Aus-Ausgang eines Triggers 25 verbunden. Dieser Trigger 25 beisteht aus einem schaltflankengesteuerten Flipflop, das nur auf Einschaltflanken von Taktsignalen anspricht. Dazu sind zur Übersteuerung noch sich gegenseitig ausschließende ein- und ausseitige Eingänge vorgesehen. Wenn der einseitige Eingang erregt ist. und ein angelegter Taktimpuls beginnt, schaltet das Flipflop ein. Wenn der ausseitige Eingang erregt ist und ein solcher Taktimpuls beginnt, dann schallet das Flipflop aus. Keine Umschaltung erfolgt, wenn nicht eir.er der beiden Übersteuereingänge erregt ist. Dieser Trigger ist als ein Block mit der Bezeichnung FF dargestellt. Der obere Ausgang wird eingeschaltet, wenn das Flipflop eingeschaltet ist, und der untere Ausgang entsprechend, wenn das Flipflop ausgeschaltet ist. Wenn der Trigger 25 ausgeschaltet ist, wird somit das LIND-Glied 24 geöffnet. Die weiteren Funktionen des steuernden Triggers 25 werden noch erläutert. Die Löscheingänge des Binärzählers 23 sind über ein UND-Glied 26 mit dem Ausgang 10 des Abschlusses 3 verbunden, der beim Auftreten jedes O-Bits ein Signal abgibt, das während der ersten Taktphase den Zähler 23 löscht. Mit der beschriebenen Zähl- und Löschanordnung zählt der Zähler 23 aufeinanderfolgende 1-Bits auf. Immer dann, wenn ein O-Bit empfangen wird, löscht das Ausgangssignal vom Ausgang 10 über das UND-Glied 26 den Zähler 23.
Ein Eingang eines UND-Gliedes 27 mit insgesamt vier Eingängen ist über einen Inverter 28 mit dem Ausgang der ersten Zählerstelle des Zählers 23 verbunden; je ein weiterer Eingang des UND-Gliedes 27 ist mit der zweiten bzw. dritten Zählerstelle verbunden. Immer dann, wenn der Zähler 23 den Stand 6 erreicht, gibt das UND-Glied 27 beim nächstempfangenen O-Bit ein Ausgangssignal ab.
Dieses Ausgangssignal wird dem einseitigen Eingang eines Triggers 29 zugeführt, welcher dann in der nächsten ersten Taktphase eingeschaltet wird. Da diese Einschaltung während der ersten Taktphase erfolgt, kann dies erst während der nächsten BiI-periode geschehen, nachdem die sechste aufeinanderfolgende Eins durch den Zähler 23 festgestellt wurde, vorausgesetzt, daß das siebente Bit eine 1 ist. Wenn der Trigger 29 auf Grund einer Sechszählung eingeschaltet ist, werden dem Schieberegister 18 keine Taktimpulse mehr zugeführt, da dann ein UND-Glied 30 gesperrt ist, das Taktimpulse dei zweiten Taktphase normalerweise zwecks Dateneingabe in das Schieberegister 18 durchgibt. Dei Trigger 29 wird während der ersten Taktphase dei nächsten Bitperiode sofort wieder gelöscht au: Grund der Rückkopplung seines einseitigen Ausganges zum ausseitigen Eingang. Mit dieser Vorkeh rung wird ein einzelner Taktimpuls unterdrückt, de: während der siebenten Bitzeit nach sechs aufein anderfolgenden 1-Bits folgt. Da der Taktimpuls den Schieberegister 18 vorenthalten wird, nimmt da Schieberegister auch das siebente Bit, das auf sech 1-Bits folgt, nicht auf. Damit wird eine künstlicl zugefügte Null, die, wie bereits erläutert, sechs zu sammenhängenden Einsen nachgeschickt wird, unter drückt. Während der ersten Phase der nächsten Bit zeit wird das UND-Glied 30 wieder geöffnet, um ein nachfolgender Taktimpuls der zweiten Phase ge
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langt an den Takteingang der Schieberegisters 18, Die Ausgangssignale vom Schieberegister 18 werwenn der Trigger 29 wieder ausgeschaltet ist. Ein den dem Signaleingang eines UND-Gliedes 39 zuzusätzliches UND-Glied 31 stellt fest, ob alle drei geführt, das durch den Trigger 36 im Auszustand Stellen des Zählers 23 eingeschaltet sind, und läßt geöffnet wird. Damit werden die Ausgangssignale des dann den Trigger 25 einschalten. Sobald der Trigger 5 Schieberegisters über das UND-Glied 39 ausgegeben, 25 eingeschaltet ist, wird das UND-Glied 24 gesperrt, solange kein Einschieben einer Null erforderlich ist. und es können keine Taktimpulse der zweiten Phase Der Ausgang des UND-Gliedes 39 ist mit dem einniehr im Zähler 23 aufgezählt werden. Nur dann, seitigen Eingang eines Triggers 40 der bereits bewenn eine nachfolgende Null über den Abschluß, schriebenen Art verbunden und schaltet diesen Trigempfangen wird, bereitet das UND-Glied 26 die io ger 40 während der ersten Taktphase ein, wenn das Öffnung des UND-Gliedes 24 wieder vor. jeweils vom Schieberegister ausgeschobene Bit ein
Der Trigger 25 verbleibt in seinem Einzustand 1-Bit ist. Andererseits wird das Ausgangssignal des nach sieben Einsen, bis die nachfolgende Null emp- UND-Gliedes 39 über einen Inverter 41 dem ausfangen wird. Der Empfang dieser Null zeigt an, daß seitigen Eingang des Triggers 40 zugeführt und setzt ein bereits im vorangehenden Text erläutertes Rah- 15 diesen in den Auszustand, wenn ein O-Bit aus dem mensignal eingelaufen ist. Mit dieser Null wd der Schieberegister IS zu übertragen ist. Wenn der Trig-Zähler 23 gelöscht und läßt das Ausgangssignal des ger 40 also auf 0 gesetzt ist, bedeutet dies, daß ein UND-Gliedes 31 verschwinden. Damit wird der Datenbit 0 über die Leitung zu übertragen ist. Der Trigger 25 mittels «.!es Inverters 31Λ zwischen dem ausseitige Ausgang des Triggers 40 ist mit dem beAusgang des UND-Gliedes 31 und dem ausseitigen 20 reits genannten UND-Glied 20 verbunden und von Eingang des Triggers 25 ausgeschaltet. Der einseitige dort weiter über das ODER-Glied 15 zum Treiber 4. Ausgang des Triggers 25 ist" mit dem Steuereingang Das UND-Glied 20 wird jeweils eingeschaltet, wenn eines UND-Gliedes 32 verbunden, dessen Signal· der betrachteten Endstelle die Übertragung ermögeingang mit dem Ausgang 10 des Abschlusses 3 ver- licht werden soll. Die Erzeugung des Steuersignals bunden ist. Das UND-Glied 32 gibt somit ein Aus- 25 für das UND-Glied 20 wird noch beschrieben,
gangssu al ab, wenn das erste"O-Bit nach sieben Ein Rahmensignal-Kennsignal wird vom Ausgang Einsen'einläuft, wobei dieses O-Bit kennzeichnet, daß des UND-Gliedes 32 über ein UND-Glied 43 dem es sich um ein empfangenes Rahmensignal handelt. Löscheingang eines Bitzähiers 42 immu dann ·■;"·- Wie dieses Rahmensignal weiter verwendet wird, ist fühii. «enn ein Rahmensignal einläuft. Damit wird noch zu beschreiben. 30 beim Zählen eine: acht, wie bereits angedeutet, ein
Die Bit-Einfüguneskrcise 19 sind ähnlich auf- Signal zur Zeichensynchronisierung gebildet. Das
gebaut und wirken ähnlich wie die vorbeschriebenen UND-Glied 43 ist immer dann durchgeschaltet.
Bit-Umerdrückungskreise. Eine Rahmensignalerken- wenn die betrachtete Endstelle auf Grund eines Si-
nung oder die Abgabe eines Erkennungssignals bei gnals. de--cn Erzeugung noch beschrieben wird, ge-
sieben aufeinanderfolgenden Einsen ist jedoch in den 35 sperrt ist. Der Bitzähler 42 zählt die Taktimpulse der
Einfügungskreisen nicht erforderlich. Die Bit-Ein- zweiten Phase, die üb?r das UND-Glieii 30 durch-
fügungskreise enthalten einen Zähler 33 zur Auf- gelassen werden, und gibt ein Ausgangssignal immer
zählung von Taktimpulsen der zweiten Phase und dann ab, wenn der achte Impuls einer Folge von
ein UND-Glied 34 zur Erkennung des Zähler- Taktimpulsen ge^ähl* -'ird. Dieses Ausgangssignal
Standes 6 des Zählers 33. Dieses UND-Glied 34 ist 40 beim achten Bit wird zur Taktgabe für eine Reihe
ähnlich wie das UND-Glied 27 über einen Inverter von Schaltkreisen benutzt, die noch beschrieben
35 mit dem Ausgang der ersl-.-n Stelle des Zählers werden.
33 und mit der zweiten und dritten Stelle dieses Zäh- Einschalteingänge für die einzelnen acht Stellen lers direkt verbunden. Der Ausgang des UND-Glie- des Schieberegisters 18 sind über ODER-Glieder des 34 führt zum Eingang eines Trigger= 36, der 45 44-1 bis 44-8 mit einem achtpoiigen Ausgang des ähnlich wie 25 arbeitet. Sein Einschalten erfolgt je- Eingabe-Ausgabe-Gerätes 16 verbunden. Aus Gründoch jeweils in der dritten Taktphase. Impulse dir den der besseren ÜbersichtlichHit ist nur das erste zweiten Phase werden dem Eingang eines UND- und achte ODER-Glied und ebenso die erste und Gliedes 37 zugeführt, das immer dann geöffnet wird, achte Verbindungsleitung zu den Eingängen der wenn ein O-Bit über den zugehörigen Treiber über- 50 ersten und achten Stelle des Schieberegisters dartragen wird. Immer dann, wenn eine Null übertragen gestellt, Ausgänge der acht Stellen des Schiebewird, gibt das UND-Glied 37 ein Ausgangssignal ab, registers 18 sind mit einem Ausgangskanal 45 verdas über ein ODER-Glied 38 den Löscheingängen bunden, der unter anderem mehreren Einrichtungen, des Zählers 33 zugeführt wird. Zusätzlich zum Aus- die noch beschrieben wer<a^n, den Inhalt des Regangssignal vom UND-Glied 37 ist das ODER-Glied 55 gisters 18 laufend zuführt.
38 mit drei weiteren Eingangsleitungen zur Lö- Ein UND-Glied 46 ist mit dem Ausgangskanal 45
schung des Zählers 33 verbunden. Diese werden verbunden; es dient zur Erkennung einer auftreten-
noch erläutert. Der ausseitige Ausgang des Triggers den, der betrachteten Endstelle vorgegebener
36 ist mit einem UND-Glied 30 verbunden und Adresse. Jeweils während der achten Bitzeit wird sperrt dieses somit, wenn sechs Einsen durch das 60 durch den Bitzähler 42 gesteuert, eine Adreßprüfunj ODER-Glied 34 erkannt wurden und der Trigger 36 im Anschluß an ein empfangenes Rahmensigna eingeschaltet ist. Wenn das UND-Glied 30 gesperrt durchgeführt. Zur Kennzeichnung der Bitzeit 8 is ist, kann ein nachfolgendes Taktsignal der zweiten der Ausgang des achten Bits des Zählers 42 mi Phase nicht an den Takteingang des Schieberegisters einem Steuereingang des UND-Gliedes 46 verbun 18 gelangen, und es werden während dieser Takt- 65 den. Der auf ein achtes Bit folgende Empfang eine phase keine Daten aus dem Schieberegister aus- Rahmensignals wird mit Hilfe eines Triggers 47 ge geschoben. Dabei wird dann ein künstliches O-Bit kennzeichnet. Dieser Trigger 47 wird eingeschalte über den Treiber übertragen. durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 32 wäh
read der achten Bitzeit, übersteuert durch das Taktsignal der Taktphase vier, das über ein UND-Glied 48 zugeführt wird, wenn der Bitzähler 42 auf S steht. Ein Inverter 29 zwischen dem Ausgang des UND-Gliedes 32 und dem ausseitigen Eingang des Triggers 47 sorgt für die Löschung des Triggers 47 acht Bits später. Wenn gegebenenfalls das UND-Glied 46 die eigene Adresse der Endstelle erkennt, gibt es ein Ausgangssignal ab, das seinerseits einen Trigger 50 einschaltet und damit dem angeschlossenen Eingabe-Ausgabe-Gerät 16 einen beginnenden Empfang kennzeichnet. Der Trigger 50 wird während des achten Bits in der Taktphase drei eingeschaltet. Das entsprechend eingegrenzte Taktsignal wird vom Ausgang eines UND-Gliedes 51 abgegeben, dessen beiden Eingängen der 8-Bit-Ausgang des Bitzählers 42 und der Taktimpuls der dritten Phase zugeführt werden. Der Trigger 50 wird durch ein nachfolgendes Rahmen-Kennsignal über den Ausgang des UND-Gliedes 32 gelöscht, welcher dazu mit dem ausseitigen Eingang des Triggers 50 verbunden ist.
Ein weiteres UND-Glied 52 ist mit dem Ausgangskanal 45 zur Erkennung eines empfangenen P-Signals "vorgesehen. Die beiden Steuereingänge dieses UND-Gliedes 52 sind einerseits mit dem einseitigen Ausgang des Triggers 47 und andererseits mit dem 8-Bit-Ausgang des Bitzählers 42 verbunden; das UND-Glied 52 gibt im Anschluß an den Empfang eines Rahmensignals ein Ausgangssignal ab. wenn ein Signal P erkannt wird. Dieses Ausgangssignal wird zur Einschaltüberwachung eines Triggers 53 verwendet, der durch ein Ausgang^ignal von einem UND-Glied 51 während des achten Bits der Taktphase drei eingeschaltet wird. Der eingeschaltete Trigger 53 läßt erkennen, wenn ein Polling-Signal /' empfangen worden ist. Die Löschung dieses Triggers 53 erfolgt unter zwei Bedingungen die gegebenenfalls durch eines zweier UND-Glieder 54 oder 55 festgestellt werden. Die Ausgänge dieser beiden letztgenannten UND-Güeder sind mit dem ausseitigen Eingang des Triggers 53 über ein ODER-Glied 56 verbunden. Über das UND-Glied 54 wird der Trigger 53 anschließend an den Empfang sieben aufeinanderfolgender Einsen im Falle keiner anstehenden Sende-Anforderung seitens der betrachteten Endstelle gelöscht. Über das UND-Glied 55 wird der Trigger 53 gelöscht, wenn eine Datenübertragung durch die betrachtete Endstelle beendet ist. Die Eingangssignale der UND-Glieder 54 und 55 werden noch erläutert.
Wenn die Endstelle zu übertragende Daten anstehen hat. wird mit Hilfe eines Signals Sende-Anforderung eine Verriegelungsschaltung 57 eingeschaltet. Der einseitige Ausgang dieser Verriegelungsschaltung
57 wird in L^ND-Bedingung mit dem Ausgangssignal des UND-Gliedes 52 mit Hilfe eines UND-Gliedes
58 verknüpft. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 58 wird über ein ODER-Glied 59 zum einseitigen Eingang eines Triggers 60 geführt, der seinerseits ein Signal zur Steuerung der Erzeugung des Signals STX abgibt. Dieser Trigger 60 wird durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 51 ein- oder ausgetastet. Der Trigger 60 wird somit eingeschaltet, wenn in der Endstelle eine Sende-Anforderung besteht und ein Signal P decodiert ist. Der Trigger 60 steuert die Erzeugung des SrX-Signals. Der einseitige Ausgang des Triggers 60 ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes 61 verbunden, das in der vierten Taktphase zur achten Bitzeit ein Steuersignal für STX erzeugt.
Dieses Steuersignal wird den ODER-Gliedern 44-1 bis 44-8 zugeführt, um das gerade im Schieberegister 18 stehende Zeichen in ein STZ-Zeicheii umzuwandeln.
Das einseitige Ausgangssignal des Triggers 60 wird direkt dem einseitigen Eingang eines weiteren Triggers 62 zugeführt, der die Datenübertragung aus dem Schieberegister IS oder an der Endstelle vorbei steuert. Der einseitige Ausgang des Triggers 62 ist
ίο mit dem Steuereingang des UND-Gliedes 20 verbunden. Der Trigger 62 wird eingeschaltet, wenn der Trigger 60 auf ein steht. Der Datenweg ist dann vom Schieberegister 18 über das UND-Glied 20 und das .ODER-Glied 15 zum Treiber 4 gegeben. Wenn der Trigger 62 ausgeschaltet ist, dann ist das UND-Glied 14 eingeschaltet, und eine Datenverbindung vom Abschluß 3 geht direkt an der Endstelle vorbei zu ih/em Treiber 4. Der einseitige Ausgang des Triggers 62 ist zurückgeführt zum ausseitigen Eingang des Triggers 60 und läßt den Trigger 60 mit dem nächsten achten Bit ausschalten. Das UND-Glied 20 bleibt dann gegebenenfalls zumindest für acht Bits zur vollständigen Übertragung des STX'-Zeichens, das vorangehend in das Schieberegister 18 eingesetzt wurde, eingeschaltet. Der ausseitige Ausgang des Triggers 60 ist über ein UND-Glied 63 mit dem ausseitigen Eingang des Triggers 62 verbunden und sorgt füi die Ausschaltung des Triggers 62, wenn das UND-Glied 63 wirksam wird. Das einseitige Ausgangssignal des Triggers 62 wird über ein UND-Glied 64 zum einseitigen Eingang eines Sendetriggers 65 geführt und schaltet diesen Trigger 65 ein, wenn auch die anderen drei Eingänge des UND-Gliedes 64 mit entsprechenden eingeschalteten Signalen beauf-
schlagt werden. Der erste dieser drei Eingange ist mit dem ausseitigen Ausgang des Triggers 60 verbunden, der acht Bits nach dem Einschalten des Triggers 62 ausgeht. Der zweite Eingang ist mit dem 8-Bit-Ausgang des Bilzählers 42 verbunden und so'-gt damit für die Beschränkung der Abgabe des Ausgangssignals zur Einschaltung des Triggers 65 auf die achte Bitzeit. Der letzte Eingang des UND-Gliedes 64 ist mit dem Ausgang des Triggers 25 verbunden, der anzeigt, wenn sieben aufemanderfolgende Einsen empfangen worden sind. Somit wird ein durch das Einschalten des Sendetriggers 65 gebildetes Sendesignal nur abgegeben, wenn sieben aufeinanderfolgende Einsen nach dem Einschalten des Triggers 62 empfangen worden sind.
Die beiden Trigger 60 und 62 können ebenfalls auf einem weiteren Pfad über das ODER-Glied 59 eingeschaltet werden. Ein UND-Glied 66 mit drei Eingängen ist dazu vorgesehen. Einer dieser drei Eingänge ist mit dem UND-Glied 32 verbunden und empfängt ein Rahmensignal-Kennsignal vom Ausgang des UND-Gliedes 32. Der zweite Eingang ist mit dem einseitigen Ausgang des Triggers 53 verbunden, der beim Empfang des P-Signals eingeschaltet wird. Der dritte Eingang des UND-Gliedes 66 ist mit dem ausseitigen Ausgang des Triggers 62 verbunden. Wenn der Trigger 62 also aus ist:, df.r Trigger 53 vorher eingeschaltet wurde und ein Rahmensignal aufgenommen worden ist, wird ein Signal vom Ausgang des UND-Gliedes 66 abgegeben, das über
das ODER-Glied 59 gelangt und dieselbe Funktionsfolge einleitet, wie sie bereits beschrieben wurde. Damit wird die Übertragung des STX-Signals, dit. ordnungsgemäße Schaltung der Glieder 14 und 20
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und das Einschalten des Sendetriggers 65 bewirkt. Wenn der Trigger 53 ausgeschaltet ist, wie dies bereits beschrieben wurde, wird ein Ausgangssignal vom UND-Glied 67 abgegeben zur Ausschaltung des Triggers 65. Wenn der Trigger 65 ausgeschaltet ist, wird ebenfalls der Trigger 62 über das UND-Glied 63 gelöscht.
Es wurde eingangs der Beschreibung genannt, daß die Endstelle nach der vollständigen Durchgabe ihrer Daten und nach der Übertragung eines anschließenden Fehlerprüfsignals ein Rahmensignal erzeugt und überträgt. Dieses wird über die acht mil Bit J und Bit 8 bezeichneten Leitungen eines UND-Gliedes 68 zugeführt. Das UND-Glied 68 erkennt dieses RahmensignEl und erzeugt ein Ausgangssignal zur Einschaltung eines Triggers 69. Sobald dieser Trigger 69 während eines Taktimpulses der Phase vier eingetastet ist, wird die Verriegelungsschaltung 57 wieder celöscht Des weiteren wird das einseitige Ausgangsfcnal des Trägers 69 dem UND-Glied 55 zugeführt, S zu eLe"s-Bit-Zeit den Trigger 53 löscht. Das einseitige Ausgangssignal des Triggers 69 wrrd über eine UND-Schaltung 70 dem ausseiügen Eingang des Triers 69 zugeführt und sorgt für dessen Ausschaltung zur Bitzeit S während der vierten Taktphase. Sobald def Trigger 69 aus is^wird das UND-Glied öl wieder eingeschaltet und einlaufende Daten vom Abschluß 3 über den Ausgang 10 durch das UND-Glied η hindurch weitergegeben. Wichtig ist dabei, daß während der Übertragung eines Rahmensignals keine Datenbits vom Ausgang 10 zum Schieberegister 18 gelangen und somit im Schieberegister 18 alfe Stellen°eingeschaltet werden. Damit wird während der nachiülgenden Übertragung die Abgabe eines Rahrnensignals mit mindestens sieben 1-Bits sichergestellt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Datenübertragung von Endstellen innerhalb einer Serienschleife, in der die Zentralstation mit der ersten und letzten einer Vielzahl in Reihe geschalteter Endstellen verbunden ist und ein Sendeaufrufbetrieb (Polling-Betrieb) mit blockweiser Übertragung der zu übermittelnden Daten in Blöcken variabler Textlänge durchgeführt wird, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
a) Seitens der Zentralstation (1) wird zum Sendeaufruf in Übertragungszeil: sparender Weise ein einziges aus mehreren Bits bestehendes Polling-Eröffnungssignal (P) erzeugt und in Richtung zur ersten nachfolgend angeordneten Endstelle (2) über die Schleife übertragen, das den eingeschleiften Endstellen (2) aufeinanderfolgend mitteilt, daß zur Datenübertragung aus den F.ndstellen (2) zur Zentralstation (1) aufgerufen wird; anschließend an das Polling-Eröffnungssignal (P) wird eine während des Sendeaufrufs im Regelfall seitens der Zentralstation (1) nicht unterbrochene Folge ebenfalls jeweils aus mehreren Bits bestehender vorgegebener Rahmensignale (F) zur Aufrechterhaltung der Synchronisierung zwischen den beteiligten Stationen (1 2) übertragen; eines oder mehrere solcher Rahmensignale (F) werden bei Bedarf bereits während des Schleifenleerlaufs vor der Übertragung des Polling-Eröffnungssignals (P) durchgegeben, so daß mit Sicherheit beim Empfang des Polling-Eröffnungssignals (P) in den Endstellen (2) bereits Synchronisierung gegeben ist;
b) in den einzelnen Endstellen (2) erfolgt
bl) die Überwachung der empfangenen Signale (. . . F, P, F . ..) zi"· Synchronisierung mit diesen und zur Erkennung des zu einem belieDigen Zeitpunkt vor oder zwischen den kontinuierlich empfangenen Rahmensignalen (F) alleinstehend einlaufenden Polling-Eröffnungssignals (F);
b2) wenn Daten zur Übertragung zur Zentralstation (1) anstehen, im Anschluß an die Aufnahme des Polling-Eröffnungssignals (P) beim Einlauf des nächsten dem Polling-Eröflnungssignal (P) nachfolgenden Rahmensignals (F) die endstellenseitige: Erzeugung eines aus mehreren Bits bestehenden vorgegebenen Steuersignals (STXn) und dessen Übertragung in Richtung 5:ur nächstfolgenden Station (Endstelle 2 bzw. Zentralstation 1) zur Markierung, daß nunmehr eine Nutz-Datenfolge beginnen wird;
b3) ab dem Empfang des nach der Über-Iragung des den Beginn einer Nutz-Datenfolge markierenden Steuersignals (STXn) nächsteinlaufenden Rahmensignals (F) der Beginn der Übertragung von Nute-Datensignalen (A, T, E) über die Schleife zur Zentralstation (1), und zwar jeweils eines abzusendenden Nutz-Datensignals (A, T, E) synchron getaktet beim Einlauf je eines weiteren von der Zentralstation (1) ankommenden Rahmensignals (F);
b4) die Aussetzung der Übertragung von Nutz-Datensignalen (A, T, E), wenn in einer betrachteten Endstelle (2) erst im Anschluß an die vollständige Übertragung eines Nutz-Datenblocks weitere Daten zur Übertragung auflaufen oder wenn die betrachtete Endstelle (2) bei der Aufnahme des Polling-Eröffnungssignals (P) und des darauffolgenden nächsten Rahmensignals (F) noch keine Daten anstehen hat, so lange, bis erneut ein Polling-Eröffnungssignal (P) empfangen wird; und
b5) zur Kennzeichnung des Abschlusses eines beliebig langen, vollständig übertragenen Nutz-Datenblocks ab dem Einlauf des nächstfolgenden Rahmensignals (F) für die nachfolgenden Stationen (2, 1) die Weitergabe mindestens eines Rahmensignals (F,,, F0), woraufhin nachfolgend angeordnete Endstellen (2) mit der eigenen Übertragung des Steuerzeichens (STXn) und darauffolgender Nutz-Datensignale (A, T, E) beginnen können oder, wenn in keiner nachfolgend angeordneten Endstelle (2) mehr zu übertragende Daten anstehen, der Zentralstation (1) angezeigt wird, daß der aufgerufene Polling-Zyklus beendet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuersignal (STX) eine für alle Endstellen (2) gleiche Bitfolge vorgegeben ist, mit der keine Zuordnung zu einer bestimmten Endstelle (2) erkennbar ist, und daß — wenn erwünscht — jeder Nutz-Datenblock mit einem die absendende Endstelle (2) kennzeichnenden Adreßsignal (A1, A„...) begonnen und/oder mit einem nachgestellten Fehlerprüfsignal (E) beendet wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Selektiv einschaltbare Sendekreise in der Zentralstation (1) zur Übertragung des Polling-Eröffnungssignals (P) unci einer anschließenden ununterbrochenen Folge von Rahmensignalen (F);
b) in den einzelnen Endstellen (2)
bl) ein Schieberegister (18) zur · .riellen Aufnahme und Speicherung von aus jeweils mehreren Bits bestehenden empfangenen Signalen,
b2) Decodierkreise für die aufgenommenen Signale zur Ei kennung des Polling-Eröffnungssignals (P) und des Rahmensignals (F) und zur Bildung je eines Kennzeichnungssignals bei der Erkennung dieser empfangenen Signale in Form eines UND-Glieds (52), welches von parallelen Ausgängen des Schieberegisters (18) gespeist wird und zur Decodierung des Polling-Eröffnungssignals (P) eingerichtet ist, sowie in Form eines Gleichbitfolge-Zählers (23), eines die Schaltstellung aller Stellen dieses Zählers (23) decodierenden UND-Glieds (31), eines über dessen Ausgang einschaltbaren Gleichbitfolge-Triggers (25) und eines vom einsei ti-
gen Ausgang dieses Triggers (25) und mit einem nach einer vorgegebenen Folge gleichwertiger Bits empfangenen Bit entgegengesetzter Wertigkeit gespeisten UND-Glieds (32) zur Erkennung des Rahmen- «ignals (F);
t>,3) selektive Steuerkreise zur Einsetzung des Steuersignals (STX) auf Grund des Auftretens des dem Polling-Eröilnungssignal (P) zugeordneten Kennzeichnungssignals, wenn Daten zur Übertragung aus der betrachteten Endstelle (2) zur Zentralstation (1) anstehen, oder auf Grund des Auftretens des dem dem Polling-Eröffnungssignal (P) nachfolgenden Rahmensignal (F) zugeordneten Kennzeichnungssignals, wenn keine zu übertragenden Daten anstehen, in Form einer Sendeanforderungs-Verriegelungs-Schaltung (57), eines von deren eir.jeit.igen Ausgang und gleichzeitig dazu mit dem Polling-Eröffnungs-Kennzeichnungssignal (gemäß b2) gespeisten UND-Glieds (58), dessen Ausgang parallel zum Ausgang eines ein dem Polling-Eröffnungssignal (P) nachfolgendes Rahmensignal (F) erkennenden UND-Glieds (66) zum Einschalteingang eines Steuersignal-Triggers (60) führt, dessen einseitiges Ausgangssignal wiederum sämtlichen Stellen des Schieberegisters (18) zur zwangsweisen Einsetzung eines vorgegebenen Steuersignais (STX) zugeführt wird, und Sendekreise zur Ausgabe dieses Steuersignals (STX) aus dem Schieberegister (18) über den abgehenden Ubertragungskanal in Form eines seitens des Steuersignal-Triggers (60) erregbaren ersten Sende-Triggers (62), der die Durchschaltung des Schieberegisterausgangs zum abgehenden Ubertragungskanal öffnet;
b4) Steuerkreise zur Durchführung der Übertragung von Datensignalen (T) oder von Datensignalen (7") mit zugefügten Adreßsignalen (A) und/oder Endsignalen (E) unmittelbar im Anschluß an die Übertragung des Steuersignais [STX) unter Ausgabetaktung durch die den nachfolgend empfangenen Rahmensignalen (F) zugeordneten Kennzeichnungssignale in Form eines Ausgabedaten abrufenden zweiten Sende-Triggers (65), der nach der Übertragung des Steuersignals (.STA') zusätzlich zum ersten Sende-Trigger (62) einschaltbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Sperrkreise zur Aussetzung der weitcicn Übertragung von Datensignalen (T), Adreßsignalen (A) und/oder Endsignalen (E) im Anschluß an die abgeschlossene Übertragung eines vollständigen Datenblocks und zur Aussetzung des Beginns der Übertragung von Datensignälen (Γ), Adreßsignalen (A) und/oder EnO-signalen (E), wenn die zugehörigen Daten erst nach der Bildung des Kennzeichnungssignals für die Polling-Eröffnung oder der Kennzeichnungssignale für die Polling-Eröffnung und das nachfolgende Rahmenzeichen (F) auflaufen, in Form eines Endsignal-Triggers (69), dessen einseitiger Ausgang mit dem Löscheingang der Sendeanforderungs -Verriegelungssehaltung (57) verbunden ist und mit dessen Ausgangssignal de: weiteren die beiden Sende-Trigger (65 und 62 löschbar und der Signalpfad vom ankommend?! zum abgehenden Übertragungskanal unter Um gehung der internen Endstellenvorrichtungei durchschaltbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ; oder 4, gekennzeichnet durch Sendekreise zu Nachsendung eines Rahmensignals (F) im An Schluß an das letzte Signal (T oder E) eines voll ständig übertragenen Datenblocks in Form de; Verbindung (Bit 1... 8/ SR 1...SR8) vom Ein gabe-Ausgabe-Gerät (16) zum Schieberegister (18), über die ein seitens des Eingabe-Ausgabe Geräts (16) abgebbares Rahmensignal (F) über tragbar ist, mit dessen Hilfe über ein UND-Gliec (68) der Endsignal-Trigger (69) einschaltbar ist
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