DE2251223A1 - Musterrad fuer mehrfachschlossrundstrickmaschinen fuer maschenware - Google Patents
Musterrad fuer mehrfachschlossrundstrickmaschinen fuer maschenwareInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
- D04B15/76—Pattern wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
PATENTANWALT 9 9 <Λ 1 9 9 ^
DR.-ING. WILLY STRUCK
PINNEBERG / HOLST.
PINNEBERG / HOLST.
Postanschrift: Patentanwalt Dr. W. Struck
20S0 Plnnebe.ro / Holst. Postfach 2067
20S0 Plnnebe.ro / Holst. Postfach 2067
Musterrad für Mehrfachschlqß-Rundstrickmaschinen
für Maschenware _j
Anra.: Paolo ORIZIO S.p.A., Rodengo Saiano (Brescia)
Die bei Mehrfachschloss-Rundstrickmaschinen für Maschenware \rerwendeten Musterräder herkömmlicher Type bestehen
im allgemeinen aus einer Scheibe, die schräge Schlitze bzw. Einfräsungen aufweist, in welche normalerweise die
Platinen eingesetzt und zweckentsprechend befestigt werden, die auf die Fadelstrickiüße der Maschine für
Betätigung'derselben einwirken sollen. Bekanntlich werden diese -schragen Schlitze oder Einfräsungen radial
am Scheibenkörper so angebracht, daß sie sich ungefähr über eine radiale Länge erstrecken, die derjenigen der
entsprechenden Platinen gleich ist," um diese vollständig
einsetzen zu können. Da aber heutzutage eine immer größere Feinheit bei der Bearbeitung der Maschen verlangt
wird und da dementsprechend Musterräder verwendet werden müssen, die bei gleichem Durchmesser eine' größere Anzahl
von dünneren Platinen tragen müssen, wird es immer schwieriger, wenn nicht gar unmöglich, die radialen schrägen
Schlitze am Körper der Scheibe so herzustellen, wie dies bisher geschehen ist. Dies deswegen, weil die relativ
begrenzte Breite, die die Platinenschlitze haben müssen, für deren Herstellung die Verwendung von sehr dünnen
und somit brüchigen Fräswerkzeugen bedingt, welche, da sie radial und schräg arbeiten müssen," häufig dem Bruch
ausgesetzt sind. Daraus ergibt sich, daß die Bearbeitung des Musterrades für Erzielung kleiner Schlitze ziemlich
kostspielig wird, und zwar wegen der erheblichen. Zeitverluste und wegen des- aus dem ständigen Bruch der
Prä s werk zeuge sich ergebenden Anfalls an Fertigungskosten.
Dem gegenüber hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, das.Problem der Herstellung eines Musterrades für Rund-
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strickmaschinen zur Herstellung von Maschenware höherer Feinheit entsprechend den Anforderungen an die Bearbeitung
der Maschen zu lösen und der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Musterrades,
bei welchem die Platinen in zwei konzentrischen Reihen von radialen und schräg verlaufenden einander
entsprechenden Schlitzen angeordnet werden, welche Schlitze getrennt am Scheibenkörper des Rades im Bereich
des ringförmigen Umfang desselben hergestellt werden und entsprechend auch an einer zusätzlichen
Scheibe, die dem genannten Scheibenkörper konzentrisch zugeordnet ist, und zwar an einer Umfangspartie derselben,
und wobei die betreffenden Platinen je eine Nase oder einen Fuß aufweisen, der in einer am Scheibenkörper
angeordneten ringförmigen Nut eingreift und hier mittels eines Plockierringes festgesetzt wird,
der Jede Verstellung dieser Platinen verhindert.
Die einander entsprechenden Reihen der am Scheibenkörper und an der zusätzlichen Scheibe eingearbeiteten
schrägen Schlitze betreffen nur eine radiale Partie von begrenztem 'Ausmaß und sind so vorgesehen, daß nur
der Kopf oder 'das Arbeitsteil der Platinen und entsprechend die hintere Partie der-selben darin eingesetzt
wird.
Gemäß einem v/eiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung gehen sowohl die an dem Scheibenkörper wie auch die
an der zusätzlichen, diesem Scheibenkörper zugeordneten Scheibe eingearbeiteten schrägen Schlitze durch die
Stärke dieser Organe quer hindurch und lassen sich durch Einfrasen erzielen, ohne daß die Gefahr des
Bruches der Fräswerkzeuge auftritt.
Die weiteren Einzelheiten des erfindungsgemäßen Musterrades gehen deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung
unter Bezug auf die angeschlossene Zeichnung hervor. In dieser zeigt:
Fig. 1 den Gesamtaufbau des Musterrades im Teilschnitt;
Fig. 2 zeigt die das Musterrad bildenden Teile voneinander
getrennt;
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Pig. 3 zeigt nur den.Scheibenkörper· gesehen entlang
den Pfeilen A-A in Fig. 2; und
Fig. 4- ist eine Ansicht der Fläche der dem Musterrad
zugeordneten zusätzlichen Scheibe.
Das erfindungsgemäße Husterrad besteht aus einem Scheibenkörper
1,. der an einem ringförmigen Teil des Umfangs
3 eine Anzahl von radialen Schrägschlitzen 4-, vergl. Fig. 3j von zweckentsprechender Weite trägt, die mit
Bezug auf die Stärke dieses ringförmigen Teiles von einer Seite zur anderen hindurchgehen. Auf der unteren
Fläche des Scheibenkörpers 1, welche Fläche hinsichtlich, der unteren Ebene des Teiles 3 weiter zurückliegt,
ist in Mittelstellung eine durchlaufende Rundnut 5 eingearbeitet, deren Funktion nachstehend verdeutlicht
wird. Dieser unteren Fläche des Körpers 1 ist ferner eine zusätzliche Scheibe 6 von kleinerem Durchmesser
als dem des Außendurchmessers des Scheibenkörpers 1 zugeordnet und an diesem mittels Schrauben 7 befestigt.
In einem rundum verlaufenden Umfangsteil dieser zusätzlichen Scheibe 6, der konzentrisch zu dem mit den
Schlitzen 4- am ringförmigen Umfangsteil des Ringkörpers
1 verläuft, ist, vergleiche Fig. 4-, eine Anzahl von radialen Schrägschlitzen 8 eingearbeitet, die hinsichtlich
Anzahl und Weite den Schlitzen 4- des Körpers 1 entsprechen,.sodaß sie radial zu einander ausgerichtet
sind. Diese zusätzliche Scheibe 6 hat einen solchen Außendurchmesser, daß nach dessen Befestigung am
Scheibenkörper 1 die jeweiligen fiadialschlitze mit
der Rundnut 5 des Scheibenkörpers zusammenfallen.
In die radialen Schrägschlitze des Scheibenkörpers und in die der zusätzlichen Scheibe 6, die aufeinander
ausgerichtet sind, v/erden nunmehr Platinen 9 eingesetzt, deren Kopf bzw. deren vorderes Arbeitsteil·
in einem Schlitz 4- des Scheibenkörpers 1 geführt v/erden,' während deren hintere Partie in den Schlitzen
8 der Scheibe 6 geführt werden, Jede-der Platinen
trägt ferner am Ende eine Hase oder einen Fuß 11, der in die Hut 5 des Scheibenkörpers 1 eingreift,
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BAD ORIGINAL
wobei diese Platinen schließlich am Scheibenkörper des Musterrades mittels eines Ringes bzw. einer Abdeckung
12 gehalten werden, befestigt am Scheibenkörper 1, wie in Pig. 1 dargestellt.
Infolge des vorstehend beschriebenen Aufbaus ist jede
Platine 9 fest am Musterrad montiert, ohne daß eine ' Möglichkeit radialer Verstellung besteht, sodaß auf
diese Weise eine einwandfreie Betätigung der zu steuernden Nadelstrickfüße gewährleistet ist.
Das hier beschriebene Musterrad läßt sich also, wie einleitend erklärt, leicht und wirtschaftlich herstellen,
da die Herstellung der Schrägschlitze auf am Umfang liegenden ringförmigen Partien von begrenzter Weite
des Scheibenkörpers des Musterrades und der zusätzlichen Scheibe, die an diesem Körper angebracht ist,
sich mit den gebräuchlichen Präsverfahren ohne alle Gefahr für die verwendeten Werkzeuge durchführen läßt.
Damit ergibt sich ein Musterrad für die Steuerung der Maschenbildung bei Rundstrickmaschinen .mit bisher nicht
erreichter Feinheit nebst dem Vorteil immer stärker verfeinerter Maschenfertigung entsprechend allen Anforderungen
des Marktes.
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Claims (3)
- PatentansprücheM J Musterrad für Rundstrickmaschinen für Maschenware . mit Mehrfachschiass, bestehend aus einem Scheibenkörper mit Mittelnabe für dessen Montage auf der Drehachse des Rades an der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hauptkörper (1) eine Umfangspartie bei (3) aufv/eist, in die eine Anzahl von radialen schrägen Schlitzen (4-) eingearbeitet ist, die durch diese Partie in ihrer ganzen Stärke hindurchgehen, sowie mit einer .. umlaufenden Rundnut -.(5), die an der unteren Fläche des Scheibenkörpers eingearbeitet ist, und wobei an diesem Scheibenkörper eine zusätzliche Scheibe (6) befestigt ist, die ihrerseits ebenfalls eine Anzahl von durch sie schräg hindurchgehenden radialen Schlitzen (8) auf v/eist, vorgesehen an' einer ringförmigen Umfangspartie dieser zusätzlichen Scheibe, und wobei diese Scheibe von kleinerem Durchmesser als dem Durchmesser des Hauptkörpers ist, und wobei ferner die Anzahl der Schlitze im wesentlichen der Rundnut (5) des Hauptkörpers entspricht, unter radialer Entsprechung der Schlitze des Körpers und derjenigen der zusätzlichen Scheibe, um so _darin Platinen aufzunehmen, die mit einer Nase bzw. einem Fuß versehen sind,, der in die Rundnut (5) des Hauptkörpers eingreift und darin ge-' halten wird.
- 2. Musterrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptkörper ein Ring bzw. eine Abdeckung (12) zugeordnet ist, unter Eingriff an der zusätzlichen Scheibe und den Platinen, um diese fest an dem* Scheibenkörper zu halten,
- 3. Musterrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platinen mit ihrem Kopf bzw. ihrer Arbeitspartie in dem entsprechenden radialen Schrägschlitz des Hauptkörpers angeordnet ist und mit ihrem inneren Endteil in einem radialen-Schräg-309843/0776schlitz der zusätzlichen an dem Hauptkörper befestigten Scheibe, wobei die Nase oder der Fuß der Platine in die umlaufende Nut des Hauptkörpers eingreift und darin gehalten wird.4-. Musterrad nach den vorhergehenden Ansprüchen, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß es zv/ei Körper bzw. Scheiben (1-6) umfasst, versehen mit durch deren Höhe bzw. Stärke (4—8) hindurchgehenden radialen Schrägschlitzen, und wobei diese Scheiben aneinander befestigt sind, um die in diesen Schlitzen angeordneten Platinen zu führen.309843/0776
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1972-04-18 IT IT5155/72A patent/IT953295B/it active
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- 1972-10-20 IL IL40635A patent/IL40635A0/xx unknown
Also Published As
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GB1381769A (en) | 1975-01-29 |
FR2181273A5 (de) | 1973-11-30 |
JPS4919161A (de) | 1974-02-20 |
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CH546848A (it) | 1974-03-15 |
IL40635A0 (en) | 1972-12-29 |
CS157006B2 (de) | 1974-08-23 |
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