DE2249782C3 - Blendeneinheit für Armaturenbretter von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Blendeneinheit für Armaturenbretter von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blendeneinheil für Armaturenbretter von Kraftfahrzeugen mit einer
Blende, die schlitzförmige Schieberführungen und diesen zugeordnete Symbole aufweist und der zur
Ausleuchtung der Schieberführungen und der Symbole über eine gemeinsame, auf ihrer Rückseite
vorgesehene Lichtquelle eine rückwärtige, aus lichtleitendem Material bestehende Abdeckung zugeordnet
ist.
Bei der bekannten Konstruktion (französische Patentschrift 1442 773) ist die aus lichtleitendem
Material bestehende, rückwärtige Abdeckung außenseitig im wesentlichen über eine aufgedampfte Aluminiumschicht
verspiegelt und es ist diese Verspiegelung lediglich in den Bereichen unierbrochen, die
z. B. zur Ausleuchtung der schlitzförmigen Schieberführungen und der diesen zugeordneten Symbole
benötigt werden. Da aber sowohl die einzelnen Symbole als auch die einzelnen Punkte der Schieberführungen
zu der einzigen, vorgesehenen Lichtquelle recht unterschiedliche Abstände haben, läßt sich
allein dadurch, daß den einzelnen auszuleuchtenden Punkten unbedampfte, als Lichtaustrittsstellen dienende
Punkte bzw. Bereiche der Abdeckung zugeordnet werden, keine gleichmäßige Ausleuchtung der
Schieberführungen und der Symbole erreichen, da ohne besondere Maßnahmen entsprechend der Abnähme
der Lichtstärke mit zunehmenden Abstand von der Lichtquelle sich unterschiedliche Ausleuchtungen
der einzelnen Symbole, bzw. der Schieberführungen über deren Länge ergeben.
Dies soll gemäß der Erfindung verhindert werder und es liegt dieser dementsprechend die Aufgab
zugrunde, eine unter Verwendung einer aus licht leitendem Material bestehenden, rückwärtigen Ab
deckung für die Blende aufgebaute Blendeneinhei dahingehend weiterzubilden, daß sich trotz der Ver
So wendung einer zentralen Lichtquelle eine mögltchs
gleichmäßige Ausleuchtung der zu beleuchtende Details ergibt.
Gemäß der Erfindung läßt sich dies dadurch ei
reichen, daß die Lichtquelle in einer zu den Schiebei
führungen parallel verlaufenden, rinnenförmige Vertiefung der Blende liegt und daß im Übergang!
bereich zwischen dieser rinnenförmigen und von d< Abdeckung überdeckten Vertiefung und in de
Schieberführungen verlaufenden, rippenartigen Verstärkungen der Abdeckung in dieser in Richtung der
Schieberführungen verlaufende, schlitzartige Ausnehmungen vorgesehen sind.
Dadurch, daß Teile der aus lichtleitendem Material bestehenden Abdeckung als rippenartige Verstärkungen
in den Schieberführungen verlaufen, wird zunächst, geeignete Lichtverteilung vorausgesetzt,
erreicht, daß die Schieberführungen in einer Weise ausgeleuchtet werden, die bei geringer Beleuchtungsstarke
eine klare Erkennbarkeit der jeweiligen Schieberstellung gewährleistet. Die geeignete, möglichst
gleichmäßige Lichtverteilung wird dadurch gewährleistet, daß zunächst im wesentlichen über
die rinnenförmige Vertiefung eine Verteilung des Lichtes über die Länge der Blende vorgenommen
wird, so daß sich für die Ausleuchtung der entsprechenden Schieberführungen über deren gesamte
Lange zunächst im wesentlichen gleiche .Ausgangsverhältnisse ergeben, wobei der Lic^itrluß von der
rinnenartigen Vertiefung zu den rippenariiucn Verstärkungen
in den erforderlichen Bereichen durch die in Richtung der Schieberführungen verlaufenden,
schlitzartigen Ausnehmungen entsprechend behindert wird.
Die Verwendung lichtleitender Materialien in Verbindung mit der Beleuchtung von Blendeneinheiten
von Armaturenbrettern ist darüber hinaus auch für Fälle bekannt, in denen die Lichtquelle entfernt zur
ßlendeneinheit vorgesehen wird. Die Frage einer möglichst gleichmäßigen Ausleuchtung von Schieberführungen
und diesen zugeordneten Symbole wird in diesem Zusammenhang aber nicht angesprochen
(deutsches Gebrauchsmuster 1 857 804).
In dem Bestreben, Blendeneinheiten von Armaturenbrettern,
die Schieberführungen und diesen zugeordnete Symbole umfassen, möglichst gleichmäßig
auszuleuchten, ist es in Verbindung mit einer zentralen Lichtquelle auch bereits bekannt, das Licht
den einzelnen zu beleuchtenden Punkten über verspiegelte Kanäle zuzuführen. Mit solchen Lichtführungen
ist insbesondere eine gedämpfte, gleichmäßige Ausleuchtung langgestreckter Führungen
kaum erreichbar. Darüber hinaus bedingen derartige Lichtführungen für die Versorgung mehrerer zu beleuchtender
Elemente auch einen verhältnismäßig großen Aufwand, da komplizierte Kanalwege entsprechend
sorgfältig verspiegelt werden müssen (deutsches Gebrauchsmuster 1980 060, französische
Patentschrift 1 496 268).
In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn beiderseits der die Lichtquelle
aufnehmenden rinnenförmigen Vertiefung der Blende jeweils wenigstens eine Schieberführung voi gesehen
ist, da so über die gleiche rinnenförmige Vertiefung mehrere Schieberführungen mit den ihnen zugeordneten
Symbolen ohne zusätzlichen Aufwand für die lichttechnischen Einrichtungen ausgeleuchtet werden
können. In Weiterbildung dieses Gedankens ergibt sich eine besonders kompakte Blendeneinheit mit
vier Schieberführungen dadurch, daß die Lichtquelle zentral innerhalb der rinnenförmigen Vertiefung angeordnet
wird und daß, bezogen auf die Längsrichtung der Vertiefung, beiderseits der Lichtquelle auf
jeder Seite der Vertiefung je eine Schieberführung vorgesehen wird.
Im Hinblick auf eine klare Abtrennung der hintereinander
liegenden Schieberführungen sowie eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung derselben auch
im Bereich der von der rinnenförmigen Vertiefung abgelegenen rippenförmigen Verstärkungen erweist
es sich dabei als zweckmäßig, wenn die Lichtquelle zwischen zwischen den in Längsrichtung mit Abstand
aufeinanderfolgenden Schjeperfühningen verbleibenden
Stegen der Abdeckung liegt und wenn der Lichtquelle zumindest in ihrem der Abdeckung
zugeordneten Bereich wenigstens gegen die Stege
>° sperrende Abschirmungen zugeordnet werden. Hierfür können die Abschirmungen zweckmäßigerweise
die plattenförmige Abdeckung durchsetzen.
Der möglichst gleichmäßigen Zuleitung des Lichtes zu den Schieberführungen dient weiter auch die
'5 Maßnahme, daß die Abdeckung im Bereich der Stege mit zu einer den Mittelpunkt der Lichtquelle enthaltenden
Querebene symmetrischen. V-förmigen Vertiefungen versehen wird, deren Spitze jeweils gegen
die Lichtquelle zeigt. Die V-förmigen Vertiefungen
J0 sind dabei zweckmäßigerweise in der der Blende zugewandten
Seite der Abdeckung vorgesehen, um ein Abstrahlen des Lichtes nach der Außenseite der
Abdeckung zu verhindern.
Werden in Ausgestaltung der Erfindung die Sym-
a5 bole im Bereich der, bezogen auf die Längsrichtung
der Schieberführungen, voneinander abgew ndten Enden der Blende vorgesehen, so ist es zur Fassung
und Zuleitung des Lichtes zu diesen von der Lichtquelle verhältnismäßig weit entfernt liegenden Sym-
bolen zweckmäßig, wenn die Abdeckung im Bereich
der den Schieberführungen zugeordneten Symbole mit sich quer zu den Schieberführungen erstreckenden Riefen versehen wird, da so über die rinnenförmige
Vertiefung das Licht in Querrichtung nicht nur zu den Symbolen, sondern auch zu den entsprechenden
Endbereichen der Schieberführungen gelangt, so daß diese in beiden Endbereichen zusätzlich mitversorgt
werden.
Die Symbole können im Rahmen der Erfindung durch Aussparungen in der Blende oder auch durch
der Abdeckung zugeordnete Elemente gebildet sein, denen entsprechende Ausnehmungen in der Blende
entsprechen.
Um im unmittelbaren Bereich der Lichtquelle unerwünschte Spiegelerfekte zu vermeiden sowie auch
eine zu intensive Ausleuchtung der Abdeckung im Bereich von deren Stegen zu verhindern, wird erfindungsgemäß
weiter vorgeschlagen, die rinnenförmige Vertiefung in ihrem der Lichtquelle benachbarten
sr Bereich mit einer dunklen Oberfläche und außerhalb
dieses Bereiches mit einer hellen, vorzugsweise refleklicrenden
Oberfläche zu versehen. Die ietztere Maßnahme dient einer möglichst guten und gleichmäßigen
Ausleujhtung der rinnenförmigen Vertiefung über ihre Länge.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren erfindungsgemäßen Einzelheiten an Hand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht aui eine Blendeneinheit
gemäß der Erfindung mit einer Blende und einer dieser rückseitig zugeordneten Abdeckung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Fig; I,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie HI-IH in Fig. 1.
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 die Abdeckung in einer Draufsicht auf ihre der Blende zugekehrte Seite.
Die in den Figuren mit 1 bezeichnete Blcndeneinheit,
die insbesondere in Verbindung mit Armaturenbreitem von Kraftfahrzeugen Verwendung findet und
in eine entsprechende Ausnehmung der Armaturenbrettverkleidung einsetzbar ist, umfaßt eine Blende 2
und eine dieser zugeordnete rückseitige Abdeckung 3. Blende 2 und Abdeckung 3 bilden als Blendeneinheit
1 eine Montageeinheit, die im Ausführungsbeispiel vier Schieberführungen, welche mit 4 ο und 4 h
bzw. Sa und Sb bezeichnet sind, aufweist. Die
Schieberführungen sind jeweils schlitzförmig gcstaltet und je zwei der Schieberführungen, nämlich die
mit 4 o, 4 b bzw. mit 5 α und 5 b bezeichneten, liegen
in Längsrichtung der Blendeneinheit mit Abstand hintercinander.
Wie insbesondere die Schnittdarstellungen gemäß F i g. 3 und 4 in Verbindung mit F i g. 2 erkennen
lassen, weist die Blende 2 bei ebener Anlage für die Abdeckung 3, und damit bei ebenem Verlauf der die
Schieberführungen 4 a, 4 b, Sa. Sb enthaltenden
Teile eine in Längsseitenansicht gegenüber der Abdeckung leicht konvex gewölbte Kontur auf, wodurch
sich eine versenkte Lage der Schieberführungen erreichen läßt. Insgesamt gesehen liegen die Schieberführungen
in der Bodenzone 6 bzw. 7 von frontseitigen, rinnenförmigen Vertiefungen 8 bzw. 9 der
Blende 2, die über die ganze Länge der Blende durchlaufen und in deren Rndbereich die Blendenkontur
steil gegen die Ebene der Abdeckung abfällt und in einem Randteil 10 ausläuft, der über die
Ebene der Abdeckung nach unten vorragt. Die den Längsseiten der Blende 2 zugeordneten Randteile 11
weisen einen der vorbeschriebenen Blendenkontur entsprechenden Verlauf auf, so daß bei Auflage der
Randteile 10,11 auf den Randbereichen einer entsprechenden Ausnehmung, ζ. B. einer in der Abdeckung
eines Armaturenbrettes vorgesehenen Ausnehmung für die Blendeneinheit die Schieberführungen
auch gegenüber der Kontur des Armaturenbrettes versenkt liegen. Zwischen den rinnenförmigen
Vertiefungen 8,9 verbleibt bei der erfindungsgemäßen Gestaltung der Blende ein Mittelteil 12. dessen
Oberseite entsprechend dem vorgeschilderten Konturenverlauf der Blende gestaltet ist und das nach
der der Abdeckung zugewandten Seite einen eine weitere rinnrnförmige Vertiefung bildenden rückseitigen
Kanal 13 begrenzt. Dieser Kanal wird zumindest über den größten Teil seiner Länge, im Ausführungsbeispiel
praktisch über seine ganze Länge durch die Abdeckung 3 überdeckt, deren Länge praktisch dem Abstand zwischen den in Längsrichtung
einander gegenüberliegenden Randteilen 10 der Blende 2 und deren Breite etwa dem Abstand zwisehen
den voneinander abgewandten Wänden 14,15 der rinnenförmigen Vertiefungen 7,8 entspricht.
Die Schieberführangen 4 a, 4 b bzw. 5 a, 5 ft sind
jeweils durch eine Aussparung 16 bzw. 17 in der Blende und durch in diese Aussparung eingreifende
rippenartige Verstärkungen 18 a, 18 b bzw. 19 a, 19 b der rückseitigen Abdeckung 3 gebildet, welche
sich längs der Längskante der Aussparungen 16 und 17 erstrecken und von denen jeweils zusammengehörige,
in einer Aussparung liegende in einem Absiand zueinander angeordnet sind, der einen freien
Lauf des in den Zeichnungen nicht dargestellten Schiebers ermöglicht. Die rippenartigen Verstärkungen
18 a, 18 b und 19 a, 19 b können einstückig mit <icr Abdeckung ausgebildet sein, welche aus einem
lichtleitenden Material, und zwar insbesondere einen·
entsprechenden, durchsichtigen oder durchscheinen den Kunststoff besteht. Zentral ist die rückseitige
Abdeckung 3 mit einer Fassung 20 für eine hier nichi
dargestellte Lampe versehen. Über diese zentra
angeordnete Lampe wird durch die spezielle Aus gestaltung der Abdeckung 3 die Ausleuchtung dei
ganzen Blcndencinheit gewährleistet, die neben der Schieberführungen 4 a, 4 b bzw. Sa, Sb noch diesen
zugeordnete Symbole 21 bis 24 aufweist. Die Symhole 21 bis 24 dienen der Kennzeichnung verschieclener
Hei/- bzw. Lüftungsstellungen. Darüber hinaus ist zentral oberhalb der Lampenfassung 20 am
Mittelteil ein Symbol 25' angeordnet, das die soge-
'5 nannte Dcfrosterstellung, d. h. jene Stellung der
Schieber andeutet, bei der die Warmluft zur Enteisung ausschließlich an die Windschutzscheibe des
Fahrzeuges geleitet wird.
Um nun eine gleichmäßige Ausleuchtung der
>° Schieberführungen 4 a, 4 b bzw. Sa, Sb und der
Symbole 21 bis 24 zu erreichen, sind der nicht dargestellten, innerhalb der rinnenförmigen Vertiefung
13 liegenden und in der Fassung 20 gehaltenen, als Lichtquelle dienenden Lampe Abschirmungen 25. 26
1S zugeordnet, die im Ausführungsbeispiel bei zur
Lampenachsc etwa konzentrischer, bogenförmiger Grundform die zumindest im wesentlichen insgesamt
innerhalb der Fassung 20, bzw. einer an die Fassung anschließenden Aussparung 27 der Abdeckung 3 liegenden
Lampe in Richtung auf die Wände 14 und 15 zu abschirmen. Die Abschirmungen 25 und 26 sind
hierbei durch mit der Lampenfassung 20 einstückige Teile gebildet, welche in entsprechende Aussparungen
der Abdeckung 3 eingreifen und diese zumindest teilweise durchsetzen. Durch die Abschirmungen 25,
26 wird verhindert, daß von der zentral liegenden Lampe die zwischen hintereinander liegenden Schieberführungen
4 a und 4 b bzw. 5 a und Sb liegenden Stege 28 und 29 auf Grund ihres geringen Abstandes
*° zur Lampe zu stark ausgeleuchtet werden und dadurch
eine besonders starke Ausleuchtung der Schieberführungen in den Stegen benachbarten Bereichen
bewirken. Im Hinblick auf die gleichmäßige Ausleuchtung der Schieberführungen ist es weiterhin
*5 zweckmäßig, im Bereich der Stege 28, 29 V-förmige
Vertiefungen vorzugsweise in die der Blende 2 zugewandte Seite der Abdeckung 3 einzuarbeiten, wobei
diese mit 30 und 31 bezeichneten Vertiefungen so angeordnet sind, daß ihre Spitzen gegen die Lampe
zeigen und daß sie symmetrisch zu einer die Lampenachse enthaltenden Querebene liegen.
Zur gleichmäßigen Ausleuchtung der rippenartigen Verstärkungen und damit der Schieberführungen
erweist es sich des weiteren als zweckmäßig, wenn der jeweils äußeren rippenartigen Verstärkung 18 α
bzw. 19 a in bezug auf die Abdeckung 3 gegenüberliegend eine weitere rippenartige Verstärkung 32 bzw.
33 zugeordnet ist, die bei gleicher Erstreckung wie die rippenartige Verstärkung 18 α bzw. 19 a einen
«o dreiecksförmigen Querschnitt aufweist und vorzugsweise
ebenfalls mit der Abdeckung 3 einstückig ausgebildet ist. Auf Grand ihrer Querschnittsform, die
insbesondere in Fig. 4 gut erkennbar dargestellt ist, bewirkt die jeweilige rippenartige Verstärkung 32,
33, daß über die Abdeckung 3 austretendes Streulicht eingefangen und dadurch die Ausleuchtung der
jeweils äußeren rippenartigen Verstärkungen 18 a bzw. 19 a verbessert wird.
Um eine zu starke Ausleuchtung der jeweils
inneren rippenartigen Verstärkung 18 b bzw. 19 b zu verhindern, erweist es sich weiter als zweckmäßig,
wenn, wie in Fig. 5 dargestellt, die Abdeckung 3
entlang den .Schieberführungen mit parallel zu clicsen verlaufenden, dun rippenartigen Verstärkungen
«8 b bzw. 19 ft benachbarten, mit Abstand zu diesen liegenden Schlitzen 34 bzw. 35 versehen ist.
Die Symbole 21 bis 24 liegen bei der dargestellten Konstruktion, bezogen auf die \bdeckung 3. in deren u>
Längsendbercichen. Um trotz der verhältnismäßig
großen Hntfernung zur Lichtquelle eine gute Ausleuchtung
auch der Symbole 21 bis 24 zu gewährleisten, ist nun die Abdeckung auf ihrer vorzugsweise
von der Blende 2 abgewandten Oberseite in ihren Eindbereichen mit quer zu ihrer Längsrichtung
verlaufenden, riefenariigen Vertiefungen 36 versehen
die eine für den vorgesehenen Zweck vorteilhafte I .ichtvcrteilung gewährleisten.
Im Hinblick auf die angestrebte gleichmäßigt Lichtverteilung trotz der Verwendung nur einei
zentralen Lichtquelle erweist es sich als zweckmäßig wenn die Wände und die Bodenfläche der rückwär
tigen, rinncnförmigen Verliefung 13 im Bereich dei
Lichtquelle geschwärzt oder zumindest nicht reflektierend sind und wenn die daran anschließenden, vor
der Lichtquelle weiter abgelegenen Boden- unt Wandbereiche eine helle, vorzugsweise eine weiße
Oberfläche aufweisen oder sogar reflektierend beschichtet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Blendeneinheit für Armaturenoretter von
Kraftfahrzeugen mit einer Blende, die schlitzförmige Schieberfühningen und diesen zugeordnete
Symbole aufweist und der zur Ausleuchtung der Schieberführungen und der Symbole über eine
gemeinsame auf ihrer Rückseite vorgesehene Lichtquelle eine rückwärtige, aus lichtleitendem
Material bestehende Abdeckung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle in einer zu den Schieberführungen (4 a, 4b\ Sa, Sb) parallel verlaufenden, rinnenförmigen
Vertiefung (13) der Blende (2) liegt und daß im Übergangsbereich zwischen dieser
rinnenförmigen und von der Abdeckung (3) überdeckten Vertiefung (13) und in den Schieberführungen
(4 a, 4 b; 5 a, 5 ft) verlaufenden, rippenartigen Verstärkungen (18c, 18 b; 19 a,
19 b) der Abdeckung (3) in dieser in Richtung der Schieberführung verlaufende, schlitzartige
Ausnehmungen (34, 35) vorgesehen sind.
2. Blendeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der die Lichtquelle
(Lampenfassung 20) aufnehmenden rinnenförmigen Vertiefung (13) der Blende (2) jeweils
wenigstens eine Schieberführung (4 α, 4 b; 5 α, 5 b)
vorgesehen ist.
3. Blendeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (Lampenfassung
20) zentral innerhalb der rinnenförmigen Vertiefung (13) angeordnet ist und daß bezogen
auf die Längsrichtung der Vertiefung (13) beiderseits der Lichtquelle auf jeder Seite der Vertiefung
je eine Schieberführung (4 a, 4i>; 5 a, 5 b)
vorgesehen ist.
4. Blendeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (Lampenfassung
20) zwischen zwischen den in Längsrichtung mit Abstand aufeinanderfolgenden Schieberführungen
(4 α und Ab, bzw. 5a und Sb) verbleibenden
Stegen (28,29) der Abdeckung (3) liegt und daß der Lichtquelle zumindest in ihrem
der Abdeckung zugeordneten Bereich wenigstens gegen die Stege sperrende Abschirmungen (25,
26) zugeordnet sind.
5. Blendeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmungen (25,26)
die plattenförmige Abdeckung (3) durchsetzen.
6. Blendeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (3) im Bereich der Stege (28,29) mit zu einer den Mittelpunkt der Lichtquelle (Lampenfassung
20) enthaltenden Querebene symmetrischen, V-förmigen Vertiefungen (30.31) versehen
ist, deren Spitze jeweils gegen die Lichtquelle weist.
7. Blendeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Vertiefungen
(30,31) in der der Blende (2) zugewandten Seite der Abdeckung (3) vorgesehen sind.
8. Blendeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Symbole (21 bis 24) im Bereich der, bezogen auf die Längsrichtung der Schieberfühningen,
voneinander abgewandten Enden der Blende (2) vorgesehen sind und daß die Abdekkung
(3) im Bereich der den Schieberführungen
(4 «, 4 b bzw. Sa, Sb) zugeordneten Symbole (21
bis 24) mit sich quer zu den Schieberführungen erstreckenden Riefen (36) versehen ist.
9. Blendeneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (21 bis 24)
durch Aussparungen in der Blende (2) gebildet sind.
10. Blendeneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole durch der Abdeckung
zugeordnete Elemente gebildet sind, denen Ausnehmungen in der Blende entsprechen.
H. Blendeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die rinnenförmige Vertiefung (13) in ihrem der Lichtquelle (Lampenfassung 20) benachbarten
Bereich eine dunkle Oberfläche aufweist und außerhalb des der Liehtqud'c benachbarten
Bereiches mit einer hellen, vorzugsweise einer reflektierenden Oberfläche versehen ist.
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1973
- 1973-10-05 GB GB4668873A patent/GB1418548A/en not_active Expired
- 1973-10-08 IT IT52983/73A patent/IT994493B/it active
- 1973-10-11 FR FR7336337A patent/FR2203329A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113773A1 (de) * | 1981-04-04 | 1982-10-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Anzeigegeraet mit gleichmaessiger ausleuchtung von schriftfeldern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1418548A (en) | 1975-12-24 |
DE2249782A1 (de) | 1974-05-02 |
IT994493B (it) | 1975-10-20 |
DE2249782B2 (de) | 1974-08-01 |
FR2203329A5 (de) | 1974-05-10 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
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