DE2249782C3 - Blendeneinheit für Armaturenbretter von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Blendeneinheit für Armaturenbretter von Kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Blendeneinheil für Armaturenbretter von Kraftfahrzeugen mit einer Blende, die schlitzförmige Schieberführungen und diesen zugeordnete Symbole aufweist und der zur Ausleuchtung der Schieberführungen und der Symbole über eine gemeinsame, auf ihrer Rückseite vorgesehene Lichtquelle eine rückwärtige, aus lichtleitendem Material bestehende Abdeckung zugeordnet ist.
Bei der bekannten Konstruktion (französische Patentschrift 1442 773) ist die aus lichtleitendem Material bestehende, rückwärtige Abdeckung außenseitig im wesentlichen über eine aufgedampfte Aluminiumschicht verspiegelt und es ist diese Verspiegelung lediglich in den Bereichen unierbrochen, die z. B. zur Ausleuchtung der schlitzförmigen Schieberführungen und der diesen zugeordneten Symbole benötigt werden. Da aber sowohl die einzelnen Symbole als auch die einzelnen Punkte der Schieberführungen zu der einzigen, vorgesehenen Lichtquelle recht unterschiedliche Abstände haben, läßt sich allein dadurch, daß den einzelnen auszuleuchtenden Punkten unbedampfte, als Lichtaustrittsstellen dienende Punkte bzw. Bereiche der Abdeckung zugeordnet werden, keine gleichmäßige Ausleuchtung der Schieberführungen und der Symbole erreichen, da ohne besondere Maßnahmen entsprechend der Abnähme der Lichtstärke mit zunehmenden Abstand von der Lichtquelle sich unterschiedliche Ausleuchtungen der einzelnen Symbole, bzw. der Schieberführungen über deren Länge ergeben.
Dies soll gemäß der Erfindung verhindert werder und es liegt dieser dementsprechend die Aufgab zugrunde, eine unter Verwendung einer aus licht leitendem Material bestehenden, rückwärtigen Ab deckung für die Blende aufgebaute Blendeneinhei dahingehend weiterzubilden, daß sich trotz der Ver
So wendung einer zentralen Lichtquelle eine mögltchs gleichmäßige Ausleuchtung der zu beleuchtende Details ergibt.
Gemäß der Erfindung läßt sich dies dadurch ei reichen, daß die Lichtquelle in einer zu den Schiebei
führungen parallel verlaufenden, rinnenförmige Vertiefung der Blende liegt und daß im Übergang! bereich zwischen dieser rinnenförmigen und von d< Abdeckung überdeckten Vertiefung und in de
Schieberführungen verlaufenden, rippenartigen Verstärkungen der Abdeckung in dieser in Richtung der Schieberführungen verlaufende, schlitzartige Ausnehmungen vorgesehen sind.
Dadurch, daß Teile der aus lichtleitendem Material bestehenden Abdeckung als rippenartige Verstärkungen in den Schieberführungen verlaufen, wird zunächst, geeignete Lichtverteilung vorausgesetzt, erreicht, daß die Schieberführungen in einer Weise ausgeleuchtet werden, die bei geringer Beleuchtungsstarke eine klare Erkennbarkeit der jeweiligen Schieberstellung gewährleistet. Die geeignete, möglichst gleichmäßige Lichtverteilung wird dadurch gewährleistet, daß zunächst im wesentlichen über die rinnenförmige Vertiefung eine Verteilung des Lichtes über die Länge der Blende vorgenommen wird, so daß sich für die Ausleuchtung der entsprechenden Schieberführungen über deren gesamte Lange zunächst im wesentlichen gleiche .Ausgangsverhältnisse ergeben, wobei der Lic^itrluß von der rinnenartigen Vertiefung zu den rippenariiucn Verstärkungen in den erforderlichen Bereichen durch die in Richtung der Schieberführungen verlaufenden, schlitzartigen Ausnehmungen entsprechend behindert wird.
Die Verwendung lichtleitender Materialien in Verbindung mit der Beleuchtung von Blendeneinheiten von Armaturenbrettern ist darüber hinaus auch für Fälle bekannt, in denen die Lichtquelle entfernt zur ßlendeneinheit vorgesehen wird. Die Frage einer möglichst gleichmäßigen Ausleuchtung von Schieberführungen und diesen zugeordneten Symbole wird in diesem Zusammenhang aber nicht angesprochen (deutsches Gebrauchsmuster 1 857 804).
In dem Bestreben, Blendeneinheiten von Armaturenbrettern, die Schieberführungen und diesen zugeordnete Symbole umfassen, möglichst gleichmäßig auszuleuchten, ist es in Verbindung mit einer zentralen Lichtquelle auch bereits bekannt, das Licht den einzelnen zu beleuchtenden Punkten über verspiegelte Kanäle zuzuführen. Mit solchen Lichtführungen ist insbesondere eine gedämpfte, gleichmäßige Ausleuchtung langgestreckter Führungen kaum erreichbar. Darüber hinaus bedingen derartige Lichtführungen für die Versorgung mehrerer zu beleuchtender Elemente auch einen verhältnismäßig großen Aufwand, da komplizierte Kanalwege entsprechend sorgfältig verspiegelt werden müssen (deutsches Gebrauchsmuster 1980 060, französische Patentschrift 1 496 268).
In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn beiderseits der die Lichtquelle aufnehmenden rinnenförmigen Vertiefung der Blende jeweils wenigstens eine Schieberführung voi gesehen ist, da so über die gleiche rinnenförmige Vertiefung mehrere Schieberführungen mit den ihnen zugeordneten Symbolen ohne zusätzlichen Aufwand für die lichttechnischen Einrichtungen ausgeleuchtet werden können. In Weiterbildung dieses Gedankens ergibt sich eine besonders kompakte Blendeneinheit mit vier Schieberführungen dadurch, daß die Lichtquelle zentral innerhalb der rinnenförmigen Vertiefung angeordnet wird und daß, bezogen auf die Längsrichtung der Vertiefung, beiderseits der Lichtquelle auf jeder Seite der Vertiefung je eine Schieberführung vorgesehen wird.
Im Hinblick auf eine klare Abtrennung der hintereinander liegenden Schieberführungen sowie eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung derselben auch im Bereich der von der rinnenförmigen Vertiefung abgelegenen rippenförmigen Verstärkungen erweist es sich dabei als zweckmäßig, wenn die Lichtquelle zwischen zwischen den in Längsrichtung mit Abstand aufeinanderfolgenden Schjeperfühningen verbleibenden Stegen der Abdeckung liegt und wenn der Lichtquelle zumindest in ihrem der Abdeckung zugeordneten Bereich wenigstens gegen die Stege
>° sperrende Abschirmungen zugeordnet werden. Hierfür können die Abschirmungen zweckmäßigerweise die plattenförmige Abdeckung durchsetzen.
Der möglichst gleichmäßigen Zuleitung des Lichtes zu den Schieberführungen dient weiter auch die
'5 Maßnahme, daß die Abdeckung im Bereich der Stege mit zu einer den Mittelpunkt der Lichtquelle enthaltenden Querebene symmetrischen. V-förmigen Vertiefungen versehen wird, deren Spitze jeweils gegen die Lichtquelle zeigt. Die V-förmigen Vertiefungen
J0 sind dabei zweckmäßigerweise in der der Blende zugewandten Seite der Abdeckung vorgesehen, um ein Abstrahlen des Lichtes nach der Außenseite der Abdeckung zu verhindern.
Werden in Ausgestaltung der Erfindung die Sym-
a5 bole im Bereich der, bezogen auf die Längsrichtung der Schieberführungen, voneinander abgew ndten Enden der Blende vorgesehen, so ist es zur Fassung und Zuleitung des Lichtes zu diesen von der Lichtquelle verhältnismäßig weit entfernt liegenden Sym-
bolen zweckmäßig, wenn die Abdeckung im Bereich der den Schieberführungen zugeordneten Symbole mit sich quer zu den Schieberführungen erstreckenden Riefen versehen wird, da so über die rinnenförmige Vertiefung das Licht in Querrichtung nicht nur zu den Symbolen, sondern auch zu den entsprechenden Endbereichen der Schieberführungen gelangt, so daß diese in beiden Endbereichen zusätzlich mitversorgt werden.
Die Symbole können im Rahmen der Erfindung durch Aussparungen in der Blende oder auch durch der Abdeckung zugeordnete Elemente gebildet sein, denen entsprechende Ausnehmungen in der Blende entsprechen.
Um im unmittelbaren Bereich der Lichtquelle unerwünschte Spiegelerfekte zu vermeiden sowie auch eine zu intensive Ausleuchtung der Abdeckung im Bereich von deren Stegen zu verhindern, wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, die rinnenförmige Vertiefung in ihrem der Lichtquelle benachbarten
sr Bereich mit einer dunklen Oberfläche und außerhalb dieses Bereiches mit einer hellen, vorzugsweise refleklicrenden Oberfläche zu versehen. Die ietztere Maßnahme dient einer möglichst guten und gleichmäßigen Ausleujhtung der rinnenförmigen Vertiefung über ihre Länge.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren erfindungsgemäßen Einzelheiten an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht aui eine Blendeneinheit
gemäß der Erfindung mit einer Blende und einer dieser rückseitig zugeordneten Abdeckung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Fig; I, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie HI-IH in Fig. 1.
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 die Abdeckung in einer Draufsicht auf ihre der Blende zugekehrte Seite.
Die in den Figuren mit 1 bezeichnete Blcndeneinheit, die insbesondere in Verbindung mit Armaturenbreitem von Kraftfahrzeugen Verwendung findet und in eine entsprechende Ausnehmung der Armaturenbrettverkleidung einsetzbar ist, umfaßt eine Blende 2 und eine dieser zugeordnete rückseitige Abdeckung 3. Blende 2 und Abdeckung 3 bilden als Blendeneinheit 1 eine Montageeinheit, die im Ausführungsbeispiel vier Schieberführungen, welche mit 4 ο und 4 h bzw. Sa und Sb bezeichnet sind, aufweist. Die Schieberführungen sind jeweils schlitzförmig gcstaltet und je zwei der Schieberführungen, nämlich die mit 4 o, 4 b bzw. mit 5 α und 5 b bezeichneten, liegen in Längsrichtung der Blendeneinheit mit Abstand hintercinander.
Wie insbesondere die Schnittdarstellungen gemäß F i g. 3 und 4 in Verbindung mit F i g. 2 erkennen lassen, weist die Blende 2 bei ebener Anlage für die Abdeckung 3, und damit bei ebenem Verlauf der die Schieberführungen 4 a, 4 b, Sa. Sb enthaltenden Teile eine in Längsseitenansicht gegenüber der Abdeckung leicht konvex gewölbte Kontur auf, wodurch sich eine versenkte Lage der Schieberführungen erreichen läßt. Insgesamt gesehen liegen die Schieberführungen in der Bodenzone 6 bzw. 7 von frontseitigen, rinnenförmigen Vertiefungen 8 bzw. 9 der Blende 2, die über die ganze Länge der Blende durchlaufen und in deren Rndbereich die Blendenkontur steil gegen die Ebene der Abdeckung abfällt und in einem Randteil 10 ausläuft, der über die Ebene der Abdeckung nach unten vorragt. Die den Längsseiten der Blende 2 zugeordneten Randteile 11 weisen einen der vorbeschriebenen Blendenkontur entsprechenden Verlauf auf, so daß bei Auflage der Randteile 10,11 auf den Randbereichen einer entsprechenden Ausnehmung, ζ. B. einer in der Abdeckung eines Armaturenbrettes vorgesehenen Ausnehmung für die Blendeneinheit die Schieberführungen auch gegenüber der Kontur des Armaturenbrettes versenkt liegen. Zwischen den rinnenförmigen Vertiefungen 8,9 verbleibt bei der erfindungsgemäßen Gestaltung der Blende ein Mittelteil 12. dessen Oberseite entsprechend dem vorgeschilderten Konturenverlauf der Blende gestaltet ist und das nach der der Abdeckung zugewandten Seite einen eine weitere rinnrnförmige Vertiefung bildenden rückseitigen Kanal 13 begrenzt. Dieser Kanal wird zumindest über den größten Teil seiner Länge, im Ausführungsbeispiel praktisch über seine ganze Länge durch die Abdeckung 3 überdeckt, deren Länge praktisch dem Abstand zwischen den in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Randteilen 10 der Blende 2 und deren Breite etwa dem Abstand zwisehen den voneinander abgewandten Wänden 14,15 der rinnenförmigen Vertiefungen 7,8 entspricht.
Die Schieberführangen 4 a, 4 b bzw. 5 a, 5 ft sind jeweils durch eine Aussparung 16 bzw. 17 in der Blende und durch in diese Aussparung eingreifende rippenartige Verstärkungen 18 a, 18 b bzw. 19 a, 19 b der rückseitigen Abdeckung 3 gebildet, welche sich längs der Längskante der Aussparungen 16 und 17 erstrecken und von denen jeweils zusammengehörige, in einer Aussparung liegende in einem Absiand zueinander angeordnet sind, der einen freien Lauf des in den Zeichnungen nicht dargestellten Schiebers ermöglicht. Die rippenartigen Verstärkungen 18 a, 18 b und 19 a, 19 b können einstückig mit <icr Abdeckung ausgebildet sein, welche aus einem lichtleitenden Material, und zwar insbesondere einen· entsprechenden, durchsichtigen oder durchscheinen den Kunststoff besteht. Zentral ist die rückseitige Abdeckung 3 mit einer Fassung 20 für eine hier nichi dargestellte Lampe versehen. Über diese zentra angeordnete Lampe wird durch die spezielle Aus gestaltung der Abdeckung 3 die Ausleuchtung dei ganzen Blcndencinheit gewährleistet, die neben der Schieberführungen 4 a, 4 b bzw. Sa, Sb noch diesen zugeordnete Symbole 21 bis 24 aufweist. Die Symhole 21 bis 24 dienen der Kennzeichnung verschieclener Hei/- bzw. Lüftungsstellungen. Darüber hinaus ist zentral oberhalb der Lampenfassung 20 am Mittelteil ein Symbol 25' angeordnet, das die soge-
'5 nannte Dcfrosterstellung, d. h. jene Stellung der Schieber andeutet, bei der die Warmluft zur Enteisung ausschließlich an die Windschutzscheibe des Fahrzeuges geleitet wird.
Um nun eine gleichmäßige Ausleuchtung der
>° Schieberführungen 4 a, 4 b bzw. Sa, Sb und der Symbole 21 bis 24 zu erreichen, sind der nicht dargestellten, innerhalb der rinnenförmigen Vertiefung 13 liegenden und in der Fassung 20 gehaltenen, als Lichtquelle dienenden Lampe Abschirmungen 25. 26
1S zugeordnet, die im Ausführungsbeispiel bei zur Lampenachsc etwa konzentrischer, bogenförmiger Grundform die zumindest im wesentlichen insgesamt innerhalb der Fassung 20, bzw. einer an die Fassung anschließenden Aussparung 27 der Abdeckung 3 liegenden Lampe in Richtung auf die Wände 14 und 15 zu abschirmen. Die Abschirmungen 25 und 26 sind hierbei durch mit der Lampenfassung 20 einstückige Teile gebildet, welche in entsprechende Aussparungen der Abdeckung 3 eingreifen und diese zumindest teilweise durchsetzen. Durch die Abschirmungen 25, 26 wird verhindert, daß von der zentral liegenden Lampe die zwischen hintereinander liegenden Schieberführungen 4 a und 4 b bzw. 5 a und Sb liegenden Stege 28 und 29 auf Grund ihres geringen Abstandes
*° zur Lampe zu stark ausgeleuchtet werden und dadurch eine besonders starke Ausleuchtung der Schieberführungen in den Stegen benachbarten Bereichen bewirken. Im Hinblick auf die gleichmäßige Ausleuchtung der Schieberführungen ist es weiterhin
*5 zweckmäßig, im Bereich der Stege 28, 29 V-förmige Vertiefungen vorzugsweise in die der Blende 2 zugewandte Seite der Abdeckung 3 einzuarbeiten, wobei diese mit 30 und 31 bezeichneten Vertiefungen so angeordnet sind, daß ihre Spitzen gegen die Lampe zeigen und daß sie symmetrisch zu einer die Lampenachse enthaltenden Querebene liegen.
Zur gleichmäßigen Ausleuchtung der rippenartigen Verstärkungen und damit der Schieberführungen erweist es sich des weiteren als zweckmäßig, wenn der jeweils äußeren rippenartigen Verstärkung 18 α bzw. 19 a in bezug auf die Abdeckung 3 gegenüberliegend eine weitere rippenartige Verstärkung 32 bzw. 33 zugeordnet ist, die bei gleicher Erstreckung wie die rippenartige Verstärkung 18 α bzw. 19 a einen
«o dreiecksförmigen Querschnitt aufweist und vorzugsweise ebenfalls mit der Abdeckung 3 einstückig ausgebildet ist. Auf Grand ihrer Querschnittsform, die insbesondere in Fig. 4 gut erkennbar dargestellt ist, bewirkt die jeweilige rippenartige Verstärkung 32, 33, daß über die Abdeckung 3 austretendes Streulicht eingefangen und dadurch die Ausleuchtung der jeweils äußeren rippenartigen Verstärkungen 18 a bzw. 19 a verbessert wird.
Um eine zu starke Ausleuchtung der jeweils inneren rippenartigen Verstärkung 18 b bzw. 19 b zu verhindern, erweist es sich weiter als zweckmäßig, wenn, wie in Fig. 5 dargestellt, die Abdeckung 3 entlang den .Schieberführungen mit parallel zu clicsen verlaufenden, dun rippenartigen Verstärkungen «8 b bzw. 19 ft benachbarten, mit Abstand zu diesen liegenden Schlitzen 34 bzw. 35 versehen ist.
Die Symbole 21 bis 24 liegen bei der dargestellten Konstruktion, bezogen auf die \bdeckung 3. in deren u> Längsendbercichen. Um trotz der verhältnismäßig großen Hntfernung zur Lichtquelle eine gute Ausleuchtung auch der Symbole 21 bis 24 zu gewährleisten, ist nun die Abdeckung auf ihrer vorzugsweise von der Blende 2 abgewandten Oberseite in ihren Eindbereichen mit quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden, riefenariigen Vertiefungen 36 versehen die eine für den vorgesehenen Zweck vorteilhafte I .ichtvcrteilung gewährleisten.
Im Hinblick auf die angestrebte gleichmäßigt Lichtverteilung trotz der Verwendung nur einei zentralen Lichtquelle erweist es sich als zweckmäßig wenn die Wände und die Bodenfläche der rückwär tigen, rinncnförmigen Verliefung 13 im Bereich dei Lichtquelle geschwärzt oder zumindest nicht reflektierend sind und wenn die daran anschließenden, vor der Lichtquelle weiter abgelegenen Boden- unt Wandbereiche eine helle, vorzugsweise eine weiße Oberfläche aufweisen oder sogar reflektierend beschichtet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Blendeneinheit für Armaturenoretter von Kraftfahrzeugen mit einer Blende, die schlitzförmige Schieberfühningen und diesen zugeordnete Symbole aufweist und der zur Ausleuchtung der Schieberführungen und der Symbole über eine gemeinsame auf ihrer Rückseite vorgesehene Lichtquelle eine rückwärtige, aus lichtleitendem Material bestehende Abdeckung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in einer zu den Schieberführungen (4 a, 4b\ Sa, Sb) parallel verlaufenden, rinnenförmigen Vertiefung (13) der Blende (2) liegt und daß im Übergangsbereich zwischen dieser rinnenförmigen und von der Abdeckung (3) überdeckten Vertiefung (13) und in den Schieberführungen (4 a, 4 b; 5 a, 5 ft) verlaufenden, rippenartigen Verstärkungen (18c, 18 b; 19 a, 19 b) der Abdeckung (3) in dieser in Richtung der Schieberführung verlaufende, schlitzartige Ausnehmungen (34, 35) vorgesehen sind.
2. Blendeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der die Lichtquelle (Lampenfassung 20) aufnehmenden rinnenförmigen Vertiefung (13) der Blende (2) jeweils wenigstens eine Schieberführung (4 α, 4 b; 5 α, 5 b) vorgesehen ist.
3. Blendeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (Lampenfassung 20) zentral innerhalb der rinnenförmigen Vertiefung (13) angeordnet ist und daß bezogen auf die Längsrichtung der Vertiefung (13) beiderseits der Lichtquelle auf jeder Seite der Vertiefung je eine Schieberführung (4 a, 4i>; 5 a, 5 b) vorgesehen ist.
4. Blendeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (Lampenfassung 20) zwischen zwischen den in Längsrichtung mit Abstand aufeinanderfolgenden Schieberführungen (4 α und Ab, bzw. 5a und Sb) verbleibenden Stegen (28,29) der Abdeckung (3) liegt und daß der Lichtquelle zumindest in ihrem der Abdeckung zugeordneten Bereich wenigstens gegen die Stege sperrende Abschirmungen (25, 26) zugeordnet sind.
5. Blendeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmungen (25,26) die plattenförmige Abdeckung (3) durchsetzen.
6. Blendeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) im Bereich der Stege (28,29) mit zu einer den Mittelpunkt der Lichtquelle (Lampenfassung 20) enthaltenden Querebene symmetrischen, V-förmigen Vertiefungen (30.31) versehen ist, deren Spitze jeweils gegen die Lichtquelle weist.
7. Blendeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Vertiefungen (30,31) in der der Blende (2) zugewandten Seite der Abdeckung (3) vorgesehen sind.
8. Blendeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (21 bis 24) im Bereich der, bezogen auf die Längsrichtung der Schieberfühningen, voneinander abgewandten Enden der Blende (2) vorgesehen sind und daß die Abdekkung (3) im Bereich der den Schieberführungen
(4 «, 4 b bzw. Sa, Sb) zugeordneten Symbole (21 bis 24) mit sich quer zu den Schieberführungen erstreckenden Riefen (36) versehen ist.
9. Blendeneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (21 bis 24) durch Aussparungen in der Blende (2) gebildet sind.
10. Blendeneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole durch der Abdeckung zugeordnete Elemente gebildet sind, denen Ausnehmungen in der Blende entsprechen.
H. Blendeneinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmige Vertiefung (13) in ihrem der Lichtquelle (Lampenfassung 20) benachbarten Bereich eine dunkle Oberfläche aufweist und außerhalb des der Liehtqud'c benachbarten Bereiches mit einer hellen, vorzugsweise einer reflektierenden Oberfläche versehen ist.
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DE3113773A1 (de) * 1981-04-04 1982-10-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Anzeigegeraet mit gleichmaessiger ausleuchtung von schriftfeldern

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