DE2248996B2 - Sicherheitssitz für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Sicherheitssitz für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/235—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
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Description
Die Erfindung betrifft einen ,'»cherheitssitz für
Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei den bekannten Sicherheitssitzen dieser Art (DE-AS 12 97 497) ist die Feineinstellvorrichtung als
Zahnradgetriebe ausgebildet, dessen Verzahnungstc.le
einerseits dem Sitzteilrahmen und andererseits dem Rückenlehnenrahmen zugeordnet sind. Die bei ein Em
von hinten erfolgenden Stoß auf den Rückenlehnenrahmen auftretenden Kräfte müssen somit hierbei erst Ober
die Verriegelungsplatte und die Verzahnungsteile der Feineinstellvorrichtung auf den Sitzteilrahmen und
anschließend von diesem über die obere Führungsschiene und die untere Führungsschiene auf den Fahrzeugboden
übertragen werden. Hierdurch kann es durch Ausbrechen der Zähne eines der Verzahnungsteile ;:u
einem ungewollten Nachvorneklappen des Rückenlehnen rahmens und weiterhin durch Ausreißen der oberen
Führungsschiene aus der unteren Führungsschiene ;:u einem Verschwenken des gesamten Sitzes kommen,
wodurch eine erhebliche Verletzungsgefahr für ilen
Sitzbenutzer gegeben ist
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgtibe zugrunde, einen Sicherheitssitz der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem eine hohe Sicherheit gegen ein ungewolltes Nachvorneklappen des Rückenlehnenrahmens
und ein Verschwenken des gesamten Sitzes bei einer übergroßen Belastung der Rückenlehne von
hinten gegeben ist
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Toi Ie des Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in dkm
Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sicherheitssitzes und
Der erfindungsgemäße Sicherheitssitz weist einen Sitzteilrahmen 1 und einen Rückenlehnenrahmen 2 auf,
die über eine die beiden Seiten des Sitzes miteinander verbindende und eine als Spiralfeder ausgebildete
Rückstellfeder 22 tragende Gelenkachse 3 schwenkbar miteinander verbunden sind.
Auf der Gelenkachse 3 ist das vordere Ende einer Verriegelungsplatte 4 gelagert, die an ihrem hinteren
Ende einen Rastausschnitt 5 aufweist, die mit einer Gegenrast 6a zusammenwirkt, die an einem an dem
Rückenlehnenrahmen 2 um eine Achse 7 schwenkbar gelagerten, in Eingriffsrichtung durch eine Spiralfeder 8
belasteten Hebel 6 angeordnet ist An dem Hebel 6 greift eine sich nach oben erstreckende Stange 11 an,
deren oberes Ende an einer Lasche 10' angelenkt ist die ihrerseits mit einem auf einem im Rückenlehnenrahmen
2 festgelegten Zapfen 10 gelagerten Handhebel 9 verbunden ist
An der Außenseite der Verriegelungsplatte 4 ist auf der Gelenkachse 3 ein zweiarmiger Hebel schwenkbar
gelagert, dessen erster Hebelarm an seinem vorderen Ende einen Handgriff 14 trägt und an dessen zweiter
Hebelarm 15, an dem das untere Ende einer mit ihrem oberen Ende an der Verriegelungsplatte 4 festgelegten
Zugfeder 20 angreift eine Stange 16 angelenkt ist die sich nach oben erstreckt und mit ihrem oberen Ende
gelenkig an dem ersten Arm 25 eines dreiarmigen Hebels angreift der auf einem in der Verriegelungsplatte
4 und einer dieser zugeordneten Platte 12 gehaltenen Zapfen 13 schwenkbar gelagert ist
Der zweite Arm dieses dreiarmigen Hebels ist als einem eine Feineinstellvorrichtung für den Rückenlehnenrahmen
2 bildenden hydraulischen Stellzyinder OPC zugeordneter Betätigungsnocken 25b ausgebildet und
der dritte Arm bildet einen die Raststellung des Rückenlehnenrahmens 2 bestimmenden, mit einem
Gegenanschlag an der Platte 12 zusammenwirkenden Endanschlag 25c
Der hydraulische Stellzyinder OPC ist mit seiner Kolbenstange 30 an dem Zapfen 13 und mit seinem
Zylinder 24 mittels einer U-förmigen Halterung 29 unter Zwischenschaltung einer Buchse 31 an einem Haltebolzen
27 angelenkt Der Haltebolzen 27 ist in den Schenkeln einer U-förmigen oberen Halteschiene 38
festgelegt, die die obere Führungsschiene 33 einer Längsverstelleinrichiung übergreift und mit dieser und
dem Sitzteilrahmen 1 durch Schrauben und Muttern fest verbunden ist Die untere Führungsschiene 34 der
Längsverstelleinrichtung ist mit einer Schenkelabbiegung 23 einer ebenfalls U-förmigen unteren Halteschiene
36 fest verbunden, deren Schenkel Schlitze 39 aufweisen, in denen der Haltebolzen 27 längsverschiebbar
geführt ist Die untere Halteschiene 36 ist am Fahrzeugboden festgelegt
Die Feinverstellung des Rückenlehnenrahmens 2 erfolgt mittels des Handgriffs 14, durch den der mit dem
hydraulischen Stellzylinder OPC zusammenwirkenden Betätigungsnocken 25b gedreht wird. Bei dieser
Verstellbewegung werden die Verriegelungsplatte 4 und der Rückenlehnenrahmen 2 gemeinsam verschwenkt.
Zum Schnellversteilen des Rückenlehnenrahmens 2 in die nach vorn geklappte Nichtgebrauchslage muß der
Handhebel 9 betätigt werden, wodurch die Gegenrast
6a außer Eingriff mit dem Rastausschnitt 5 kommt, so daß die Verbindung zwischen-der Vernegelungsplatte 4
und dem Rückenlehnenrahmen 2 gelöst ist
Bei einem auf den Rückenlehnenrahmen 2 ausgeübten Stoß, bzw. bei einem Auffahrunfall wird die
Stoßkraft über den Hebel 6 und die Verriegelungsplatte 4 auf den hydraulischen Stellzylinder OPC und von
diesem über die untere Halteschiene 36 auf den Fahrzeugboden übertragen. Ein durch das Ausbrechen
von Verzahnungen der Feineinstellvorrichtung bedingtes ungewolltes Nachvornklappen des Rück.enlehnenrahmens
2 uder ein Kippen des Sitzteilrahmens 1 durch Ausreißen der oberen Führungsschiene 33 aus der
fahrzeugfesten unteren Führungsschiene 34 ist daher nicht möglich.
Claims (1)
- Patentanspruch:Sicherheitssitz für Kraftfahrzeuge, dessen fine obere Führungsschiene tragender Sitzteilrahmen auf einer fahrzeugfesten unteren Führungsschiene längsverschiebbar gehalten und mit dem zugehörigen Rückenlehnenrahmen über eine Gelenkachse verbunden ist, wobei auf der Gelenkachse eine du rch eine mittels eines Handgriffs betätigbare Feindnstellvorrichtung drehbare Verriegelungsplatte gi:l!agert ist, die einen Rastausschnitt aufweist, der mit einer Gegenrast zusammenwirkt, die an einem an dem Rückenlehnenrahmen schwenkbar gelagerten, durch einen Handhebel betätigbaren und in Eingriffsrichtung federbelasteten Hebel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feincinstellvorrichtung in an sich bekannter Weise als hydraulischer Stellzylinder (OPC) ausgebildet ist, dessen oberes Ende an dem den Rastausschnitt tragenden Ende der Verriegelungsplatte (4) und dessen unteres Ende an einem Haltebolzen (27) angelenkt ist, wobei der Haltebolzen (27) an einer die obere Führungsschiene (33) übergreifenden U-förmigen Halteschiene (38) festgelegt ist und !ich in Verschieberichtung des Sitzes erstreckende Schlitze (39) in den das untere Ende des hydraulischen Stellzylinders (OPC) zwischen sich aufnehmenden Schenkeln einer mit eh,er Abwinkelung (23) an den unteren Führungsschienen (34) befestigten, ebenfalls U-förmigen unteren Halteschiene (36) durchgreift
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Family
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-
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Legal Events
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