DE2248591A1 - Verfahren zur herstellung von ziegelsteinen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von ziegelsteinen

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Carlo Carloncelli
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B38/00Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof
    • C04B38/06Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof by burning-out added substances by burning natural expanding materials or by sublimating or melting out added substances
    • C04B38/063Preparing or treating the raw materials individually or as batches
    • C04B38/0635Compounding ingredients
    • C04B38/0645Burnable, meltable, sublimable materials
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/0081Embedding aggregates to obtain particular properties
    • B28B23/0087Lightweight aggregates for making lightweight articles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements

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Description

DK. ING. E. HOFFMANN · DIPl,. IMG. W. EITLE · DH. MEK. NAT. K. HOFFMANN
PATBHTAIiWlLTB
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 *■*<"»/ OLTOI
L Lk ο bei I
Carlo Carloncelli, Pozzuolo Umbro, Perugia / Italien
Verfahren zur Herstellung von Ziegelsteinen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Leichtziegelsteinen.
Es sind bereits Leichtziegelsteine bekannt, welche eine Vielzahl von Luftanschlüssen aufweisen, so daß der dadurch gebildete Ziegelstein einerseits eine gute Wärme-
3G3829/0727
isolierung ergibt, andererseits ,ein relativ geringes Gewicht hat.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, ein relativ einfach durchzuführendes Verfahren zur Herstellung von Ziegelsteinen zu schaffen, welche durch Vorhandensein einer großen Anzahl von Luftanschlüssen ein relativ geringes Gewicht aufweisen und eine gute Wärmeisolierung ergeben.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zuerst eine Mischung aus Ton und Harzkörnern hergestellt wird, daß anschließend daran die dadurch hergestellte Mischung gebrannt wird, wobei eine Zersetzung der Harzkörner unter Bildung von Hohlräumen stattfindet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche 2 bis 4.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen ·
Fig. 1 bis j5 schematisehe Darstellungen zur Gewinnung der Mischung, aus welcher die erfindungsgemäßen Ziegelsteine hergestellt sind; Fig. 4 eine schematische Ansicht der Mischung
nach dem Einfüllen in eine Form und Fig. 5 eine schematische Darstellung eines nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Ziegelsteins.
303829/0727
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren' hergestellter Ziegelstein besteht aus einer Mischung 3, welche vor- " zugsweise aus gebranntem Ton besteht," der mit expandierenden Harzkörnern 2 gemischt ist. Nach dem durchgeführten Mischen und dem Brennen bilden sich eine Vielzahl von Hohlräumen 5 verschiedenen Durchmessers, welche innerhalb des Tones 1 eingebettet sind.
Das Verfahren zur Herstellung dieser Ziegelsteine ist wie folgt:
Zuerst wird eine gewisse Menge von Ton 1 mit einer, bestimmten Mjnge eines Trägers 2 -vorzugsweise expandierenden Harzkörnern- gemischt. Diese beiden Materialien 1, 2 werden derart miteinander versetzt, daß sich eine möglichst gleichmäßige Mischung j5 ergibt. Um zufriedenstellende Resultate zu erhalten, muß jedes Harzkorn 2 in genügend guter Berührung mit dem Ton 1 stehen, so daß der Ton 1 die einzelnen Harzkörner 2 voll umgibt. Die hergestellte Mischung 3 wird anschließend daran in eine Form 6 eingegossen, die der Form und Abmessung dem herzustellenden Ziegelstein entspricht. Vorzugsweise wird dabei die Form 6 Vibrationen ausgesetzt. Anschließend wird die Form 6 entfernt und der innerhalb der Form vorhandene Formling 4 entsprechend dem herzustellenden Produkt eine bestimmte Zeitlang der Luft ausgesetzt. Anschließend daran werden die Formlinge 4- in einen Ofen eingesetzt, in welchem ein Brennen des Tones 1 bei einer bestimmten Temperatur erfolgt. Wahrend dieses Brennens werden die Harzkörner 2 vollkommen zersetzt, so daß an den Stellen der Harzkörner 2 Hohlräume 5 gebildet werden.
- .4 303829/0727
Die Farbe der hergestellten Ziegelsteine ist wie bei gewöhnlichen Ziegelsteinen rötlich.
Der nach der Erfindung hergestellte Ziegelstein kann dann für verschiedene Anwendungszwecke, beispielsweise für thermische oder akustische Isolation, verwendet werden. Ferner können unter Verwendung von anderen Materialien Sandwich-Konstruktionen erzeugt werden. Außerdem können nach dem erfindungsgemaßen Verfahren Leichtziegelsteine erzeugt werden, welche zur Bodenisolierung verwendet werden können. Schließlich können derartige Ziegelsteine auch zur Außenbekleidung von Gebäuden verwendet werden. Bei der Isolierung von Böden werden zweckmäßigerweise Träger auf der Basis von Polyester verwendet. Ferner können mit derartigen Ziegelsteinen Mauern zur Feuerisolierung hergestellt werden.
3Ü9Ö29/0727

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Leichtziegelsteinen, ciadur ch gekennzeichnet, daß zuerst eine Mischung aus Ton und Harzkörnern hergestellt wird, daß anschließend daran die dadurch hergestellte Mischung gebrannt wird, wobei eine Zersetzung der Harzkörner unter Bildung von Hohlräumen-stattfindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis von Ton und Harzkörnern derart eingestellt wird, daß nach sorgfältig durchgeführter Mischung die Wandungen der einzelnen Harzkürner vollkommen von Ton bedeckt sind.
^. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung der Mischung dieselbe in eine Form eingegossen wird, welche der des herzustellenden Ziegelsteines entspricht.
K. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Ton und Harzkörnern hergestellte Mischung in entsprechende Formen eingegossen wird, daß anschließend die dadurch hergestellten Formlinge nach Entfernung aus der Form einer Trocknung ausgesetzt werden und daß schließlich die Formlinge innerhalb eines Ofens gebrannt werden, wobei eine Vielzahl von Hohlräumen durch Zersetzung der Harzkörner gebildet wird.
Leerseite
DE19722248591 1971-10-06 1972-10-04 Verfahren zur herstellung von ziegelsteinen Pending DE2248591A1 (de)

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BE789782A (fr) 1973-02-01
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