DE2248041C3 - Holographisches Aufzeichnungsgerät - Google Patents

Holographisches Aufzeichnungsgerät

Info

Publication number
DE2248041C3
DE2248041C3 DE2248041A DE2248041A DE2248041C3 DE 2248041 C3 DE2248041 C3 DE 2248041C3 DE 2248041 A DE2248041 A DE 2248041A DE 2248041 A DE2248041 A DE 2248041A DE 2248041 C3 DE2248041 C3 DE 2248041C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
light
lenses
recording medium
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2248041A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2248041B2 (de
DE2248041A1 (de
Inventor
Robert Ellison Manhattan Beach Calif. Brooks (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
Original Assignee
TRW Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Inc filed Critical TRW Inc
Publication of DE2248041A1 publication Critical patent/DE2248041A1/de
Publication of DE2248041B2 publication Critical patent/DE2248041B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2248041C3 publication Critical patent/DE2248041C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03HHOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
    • G03H1/00Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
    • G03H1/04Processes or apparatus for producing holograms
    • G03H1/16Processes or apparatus for producing holograms using Fourier transform
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C13/00Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00
    • G11C13/04Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam
    • G11C13/042Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam using information stored in the form of interference pattern

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein holographisches Aufzeichnungsgerät für Informationen mit einer Lichtquelle zur Erzeugung eines kohärenten Lichtstrahles Elementen zur Gewinnung eines Be/ugssirahls line: eines Hauplstrahls v.us dem Lichtstrahl, einem an einer bestimmten Stelle angeordneten Aufzeichnungsträger zur Aufzeichnung eines Hologramms. Elementen zur Ausrichtung des Bezugsstrahls gegen den Aufzeichnungsträger und einer Anordnung von Lichtmodulaioren zur Darstellung der aufzuzeichnenden Informationen, welche in dem Weg de> Hauptsirahls angebracht ist.
Ein bekanntes Gerät der erwähnten Art ermöglicht die Aufzeichnung sowohl der Amplitude oder Intensität als auch der Phase einer elektromagnetische!1 Welle im optischen Bereich auf eiren lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger. Normalerweise wird nicht nur ein Hauptstrahl, welcher die aufzuzeichnenden Informationen enthält, sondern auch ein Bezugsstrahl auf den Aufzeichnungsträger gerichtet. Der Bezugsstrahl dient zur Bestimmung der Phase des Hauptstrahls. Die beiden auf den Aufzeichnungsträger fallenden Strahlen erzeugen ein ortsfestes Intcrfercnzmustcr. welches das Hologramm bilde;. Wenn das Hologramm mit einem Bczugssirahl rekonstruiert wird, erfolgt eine Wiedergewinnung des Hauptstrahls mit seiner ursprünglichen Intcnsiiäts- und Phasen verteilung, so daß eine dreidimensionale Betrachtung möglich ist.
Bisher wurde die Holographie in weitem Umfang zur Aufzeichnung von Bildinformationen verwendet, beispielsweise für dreidimensionale Gegenstände oder Bilder. Seit kurzer Zeit wird die Holographie auch zur Aufzeichnung von allgemeinen Informationen, insbesondere digitalen Daten, zur kompakten Speicherung und späteren Wiedergewinnung verwendet. Die Daten können ein Schaubild, ein Text oder einfache digitale Informationen sein. Die Hologramme weisen üblicherweise geringe Abmessungen auf, beispielsweise im Bereich von wenigen Millimetern.
Um digitale Informationen aufzuzeichnen, wird der Hauptstrahl räumlich durch eine geeignete Maske moduliert, d. h. durch eine undurchlässige Scheibe mit darin ausgebildeten Löchern zur Schaffung einer Anordnung oder eines Musters von durchscheinenden Punkten und dunklen Bereichen zwecks
3 / 4
Darstellung tier digitalen Informationen. Zwockmä- Gerät weniger anfällig gegenüber einem Zusetzen der gjgenveise kann ein durchscheinender Punkt eine k>- Löcher als Folge von Staub oder Beschädigung ist. l i ikl Bi lih (! d b ih d Aordnung
gjgenveise kann ein durhhinnder Punkt eine k> Löcher als Folge von Staub oder Beschägg
■Ische »1* uncl ein liunkler Bercic" c'"c logische «(!:< und bei welchem die Aufzeichnung der Anordnung
Sarstellen. Jedoch kann auch das entgegengesetzte von Informationen auf einem Mikrohologramm mit
1 Schema verwendet werden. Zweckmäüigerweise kann s cnem hohen Grad an Überfluß zugelassen wird, \vo-
jjj» Anordnung von Informationspunklen erzeugt hei die genaue Lage der Löcher der Anordnung von
•erden, indem der Hauptstrahl durch einen photo- Informationen nicht kritisch ist, um die Anforderun-
* „fischen Film laufengelassen wird, auf welchem gen hinsichtlich einer präzisen Justierung zu vermm-
Sje Informationen vnrungehend in Foim von Irans- dem, und wobei ferner eine Zufälligkeil der Phasen narenten und undurchlässigen Bereichen aufgc/eich- io der Informationspunkte ermöglicht wird, um die An-
«et wurden. In diesem Fall verschlechtert ein Ver- wendung des auf den Aufzeichnungsträger fallenden
kratzen des Filmes die Qualität der aufgezeichneten Lichtes wirksamer zu machen und die Überflußnatur
Informationen. des Hologramms auszunützen.
Um einen guten optischen Wirkungsgrad zu er/ie- Erreicht wird dies durch eine hinter den Lichtrno- |en und die aufgezeichnete Anordnung von Informa- 15 dulatoren vorgesehene Anordnung optischer Fokus-
tionen gegenüber einer zufälligen Blockierung durch sierelemente in dem Weg des Hauptstfahls sowie vor
Staub, oder durch Verschrammen im Falle eines FiI- dem Aufzeichnungsträger, von denen jedes Fokus-
mes unempfindlich zu machen, sollen die Ahme·.,- sierelemenl das Licht, welches einen der Lichtmodu-
'en jedes Loches so groß wie möglich sein. Dies latorcii durchlaufen hat, in einen eigenen Brennpunkt steigert die Abmessungen der sich hieraus ergeben- 20 fokussiert, und durch ein in der Anordnung enilu-Ue-
jen Anordnungen. Um andererseits eine maximale nes Abhildungselemenl /ur Ausrichtu'";., des^Lien.<-s
Ergiebigkeit des aufgezeichneten Hologramms und von jedem der Brennpunkte auf den AufzeichnungN-
«in maximales Signal,Slörungs-Verhältnis während träger.
der Ablesung deT Informationen aus dem lloio- D;i jedes der Fokuss.crelemente das Licht, wekne.-. •ramm zu erzielen, sollte jedes Loch aimenäheri 25 euicn der Lichtmodulaloren durchlaufen hat, in
einen kleinen hellen Lichtpunkt wiedergeben. Das einem Brennpunkt bündelt, besteht hier nicht menr
letztgenannte Erfordernis hängt nicht damit /u.am- die Notwendigkeit, daß die Anordnung von Liclitmo-
men daß es günstie ist, verhältnismäßig uroße l.ö- dulaloren sehr klein ist. Wenn daher die Anordnung
eher vorliegen zu haben. ~^ der l.ichimodiilaloren aus einem undurchlässigen
Ferner umfaßt das Bcuaunasmuster. welches durch 30 Material mit Löchern besteht, brauchen d:ese mc
den Hauptstrahl und deif Bezimsstrahl auf der Auf- !.!ein zu sein, so daß infolgedessen ein /" ,*
zeichnungsebene des Aiifzeichniinesiräuers er/eimt durch Staub oder eine Beschädigung durch KTd zei
wird beim Aufzeichnen periodischer Informationen unwahrscheinlich ist. Die Fokussierelementc sind .
eroße InlcnsUätsspitzcn des Lichtes. Dies 'ist schwie- angeordnet. daß das Licht von jedem Brennpunkt rie auf dem üblichen Film aufzuzeichnen, welcher für 35 auf den Aufzeichnungsträger gerichtet wird,
holographische Aufzeichnungen verwendet wird. Um Die Anordnung der Fokussierelemente kann aus
daher eine solche Überentwicklune durch Intensität- Linsen bestehen, beispielsweise kleinen Kugeilinsen,
spitzen der aufgezeichneten Informationen zu ver- welche bevorzugt im Raum und gegenüber dem aui
meiden uncl noch eine verhältnismäßig hohe Durch- /cichnungstrüger festgehalten sind, so daU eine λι . schnittslichtintensität aufrechtzuerhalten, ist es gün- 40 richtung der Lichtmodulatoren nicht menr khusli
stie diese extremen Intensitätsänderungen des ist. . ,
Haüptstrahles auf dem Aufzeichnungsträger zu glät- Die Erfindung ist nachstehend an Hand der /-eicn-
ten oder auszumitteln nuni?en näher erläutert. Es zeigt .
Es ist bereits bekannt, zur Lösung dieser Problem- Π g. 1 ein Ausführungsbeispiel ^ines holographistellung eine geeignete Phasenplatte zu verwenden. 45 sehen Aufzeichnungsgerates nach der hrt.nciunL
welche in den Weg des Hauptstrahls eingesetzt wird. schematischcr Strahlengangdarstcllung,
Eine solche Phasenplatte kann aus einer durchsehe- F ig. 2 einen Teil des Gerätes von F 1 fe. I e
„enden Unterlage bestehen, auf welcher Punkte aus schließlich c.ncr Anordnung von ^//"zeichnenden
Elektrischem Material verdampft werden, beispiels- Informationen, welche kleiner als ^^e Anordnung
weise Ceroxid. Als Ergebnis ändert sich die optische 50 von Linsen sein können, sowie e-nes op «jnen ^
Dicke einer solchen Phasenplatte zufällig von Punkt stems zur Ausrichtung im ^csenthchen ^" LlL" J
zu Punkt Andererseits ist die optische Dicke über sowohl auf die Anordnung der InformdlI°"™ .a'S
einen gegebenen Bereich verhältnismäßig deichför- auch auf die Linsenanordnung, in schemat.schcr
mig. Die Anordnung der dielektrischen Punkte er- Strahlengangdarsteüu.ig. nl,ri;rhie(|iiche An-
Kt derart, daß sich eine Anpassung auf die Durch- 55 F- . g. 3 eine gegenüber I- ig. 2 unterschied ^J"
S einer Maske ergibt, wobei die Punkte normaler- ordnung zur Abbildung c.ncr ^!"^"^
hbhf hi l id von Informationen ™*'™
triS einer Maske ergibt, wobei die Punkte normaler- ordnung zur Abbildung c ^!^^p „3
Se η dichter Nachbarschaft hierzu gelegen sind. von Informationen ™*'™"*?*^*&-
Demgemäß ändert sich die Phase des Lichtes, jedes Linscnanordr.ung, .n schemat.scher Strahlcngangdar
Sr£;^S^WSt^ Stt^ hlh^^%
«ο t^n Fig 1 gezeigte
Sr£;^S^nWSet^ g g ^^%
zugsstrahl 14 aufgespaltet oder unterteilt wird, was beispielsweise durch einen Strahlteiler oder durch Verwendung zweier gesonderter Lichtstrahlen geschehen kann, welche von entgegengesetzten Enden des Lasers 10 austreten können. Gemäß F i g. 1 kann der Lichtstrahl 12 einfach durch Wellenfrontteiliing aufgespaltet werden, d.h. durch Verwendung eines Teils eines vergrößerten Lichtstrahls als Hauptsltahl und des anderen Teils als Bezugsslrahl.
Demgemäß kann der Lichtstrahl 12 durch eine >o Linse 16 vergrößert werden, welche eine Sammellinse (wie in Fig. 1 gezeigt) oder auch eine Zerstreuungslinse sein kann. Wahlweise kann der Strahl 12 durch einen Hohlspiegel vergrößert werden. Der Be-
maß wird jeder kleine Strahl, welcher durch eines der Löcher 26 verläuft, im wesentlichen in einem einzigen Brennpunkt 31 fokussiert. Dort kann in optimaler Anordnung eine Maske 32 vorgesehen sein, die eine Nadellochanordnung mit einem Nadelloch für jeden Brennpunkt 31 aufweist, der durch eine besondere Kugellinse 30 erzeugt wird. Die Kugellinsen 30 können auch vor der Scheibe 25 angebracht sein.
Die Kugcllinscn 30 können beispielsweise aus kleinen Glaskugeln bestehen. Da diese eine geringe Brennweite aufweisen, kann es günstig sein, sie in ein Medium einzubetten, das einen etwas unterschiedlichen Brechungsindex aufweist, um die Brechkraft der Linsen zu reduzieren. Dies verschiebt den Brenn-
zugsstrahl 14 verläuft durch eine Sammellinse 17, »5 punkt 31 von der Anordnung 28 weiter weg. Es ist
wird durch ein Paar Prismen 18, 20 abgelenkt und —-1- —--1=-1- J-- " -■■· -.« j-—.- -·- r,»_j_i
trifft auf einen lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger 22. Statt den Bezugsstrahl 14 durch ein Paar Prismen zu richten, kann er selbstverständlich auch mittels eines oder mehrerer Reflektoren abgelenkt ao werden.
Der Hauptstrahl 13 wird ebenfalls vergrößert und durch eine Kollimatorlinse 23 parallelisiert. Auch hier kann wiederum ein Hohlspiegel an Stelle der Kollimatorlinse 23 verwendet werden. Die Linsen 16 und 23 sollen so aufgestellt und angebracht sein, daß ein Lichtstrahl erzeugt wird, welcher eine Anordnung von Lichtmodulatoren (bzw. eine Scheibe 25) gänzlich ausleuchtet, welche den aufzuzeichnenden Daten entsprechen.
Die Lichtmodulatorenanordnung kann beispielsweise eine Anordnung von Lichtventilen umfassen, welche elektrisch, magnetisch oder mechanisch geschaltet oder betätigt werden können, um Licht zu modulieren, welches durch das Ventil verläuft oder durch das Ventil reflektiert wird. Beispiele derartiger Lichtventile sind flüssige Kristalle, ferroelektrische Keramikstoffe oder Kristalle, Kerr-Zellen, Pockels-
auch möglich, die Kugellinsen 30 durch ein Bündel optischer Fasern zu ersetzen, von denen jede einen Brechungsindex aufweist, der sich radial ändert, so daß jede Faser die Kraft hat, das Licht in einem Punkt zu fokussieren. Derartige optische Fasern sind Stand der Technik. Es versteht sich, daß statt Linsen auch die Anwendung eines Satzes reflektierender Oberflächen möglich ist, beispielsweise einer Anordnung von Hohlspiegeln.
Dßr Hauptstrahl, welcher die Anordnung 28 und die wahlweise Maske 32 durchlaufen hat, kann nunmehr auf den Aufzeichnungsträger 22 geworfen oder projiziert werden. Zu diesem Zweck kann ein zusätzliches Abbildungselement bzw. eine Linse 34 zwisehen der Anordnung 28 und dem Aufzeichnungsträger 22 vorgesehen sein, welche zur Bildung eines Fourier-Transformations-Hologrammcs oder zur anderweitigen Transformation der Anordnung von Lichtmodulatoren dient.
Um den Aufzeichnungsträger 22 in wirksamer Weise zu beleuchten, sollte die Brennweite der Fokussierelemente bzw. Kugellinsen 30 in der Anordnung so gewählt werden, daß die bei dem Aufzeichnungsträger 22 anlangenden Strahlen im wesentli-
Zellen oder elektromechanische Tore. Diese Ventile
können beispielsweise verwendet werden, um die In- 4° chen die gleichen Abmessungen wie die Fläche de? tensität, die Phase oder die Polarisation des Licht- Hologrammes aufweisen. Hierbei sollte darauf gestrahls ' zu modulieren. Vorzugsweise sowie zum achtet werden, daß im wesentlichen das gesamte zui Zwecke der Vereinfachung wird jedoch, wie dies in Verfügung stehende Licht des Hauptstrahls 13 aul F i g. 1 dargestllt ist, die undurchlässige Scheibe 25 den Aufzeichnungsträger 22 geworfen und projizieri verwendet, welche mit verhältnismäßig großen Lö- 45 wird. Der Aufzeichnungsträger 22 ist vorzugsweise ehern 26 ausgestattet ist. Jedes Loch ermöglicht, daß von geringen Abmessungen, beispielsweise einiger der HauptstraM 13 durchläuft, während der Rest des Millimetern in jeder Richtung.
Strahles durch das undurchlässige Material blockiert Beim Betrieb des Gerätes nach F i g. 1 wird eine
wird. Dieses undurchlässige Material kann aus pho- besondere Anordnung von Lichtmodulatoren bzw tographischem Fun» oder einem photographisch 50 die Scheibe 25 in ihrer Stellung angebracht, und dei durchlässigen Material bestehen, das eine Reihe von Aufzeichnungsträger 22 wird vorzugsweise sowoh durchlässigen und undurchlässigen Bereichen ent- durch den räumlich modulierten HauptstraM 13 al: sprechend den aufzuzeichnenden Informationen ent- auch durch den Bezugsstrahl 14 beleuchtet. Das au hält. Jedes Loch 26 kann somit eine logische »1« in diese Weise aufgezeichnete Hologramm kann, fall: dem Falle uichnender digitaler Daten darstel- 55 notwendig, entwickelt und später in irgendeiner übli jen chen Weise rekonstruiert werden.
Wie vorangehend ausgeführt wurde, sind die Lö- Das Gerät nach Fi g. 1 ermöglicht die Anwendunj
eher 26 in der undurchlässigen Scheibe 25 von ver- verhältnismäßig großer Löcher 26, welche keine
hältnismäßig großen Abmessungen. Jedoch ist es er- Zerstörung durch Verkratzen des photographischei forderlich, daß diese durchscheinenden Teile des 60 Filmes oder durch Verschluß mit Staub unterworfei
Hauptstrahls so klein wie möglich sind. Gemäß der sind. Nichtsdestoweniger kann jedes der Löcher 2.1
Erfindung wird dies erreicht, indem eine Anordnung einem sehr kleinen Punkt fokussiert werden. Ferne
28 von optischen Fokussierelementen vorgesehen bewirkt die Anordnung 28 infolge natürlicher Her
wird. Diese Fokussiereiemente können beispielsweise Stellungstoleranzen Änderungen in den Abmessung« aus einzelnen KngefGnsen 30 bestehen, die als »Fisch- 65 jeder der Kugellinsen 30. Dies hat eine sehr günstig
äugen« bekannt sind. Es muß eine Kugellinse 30 Einwirkung, weil hauptsächlich die Phase jedes ein
für jedes Element der Scheibe 25 vorgesehen werden, zelnen kleinen Strahlenbündels zufällig von Linse zi
beispielsweise für jedes mögliche Loch 26. Demge- Linse schwankt. Dies ergibt eine Vergleichmäßigun
oder Mitteilung der großen Intensitätsspitzen, welche sonst auf dem Aufzeichnungsträger gemäß den vorangehenden Ausführungen aufgezeichnet werden müßten. Es kann erforderlich sein, die Herstellung der Anordnuri£ 28 zu kontrollieren, um sieherzustellen, daß Änderungen der Abmessungen oder des Brechungsindex in gewünschter Weise auftreten, um das gewünschte Maß an Zufälligkeit zu schaffen.
Der Aufzeichnungsträger 22 ist klein im Vergleich zu den Abmessungen der Anordnung 28.
Es können Fälle vorliegen, wo die Anordnung der Lichtmodulatoren bzw. der Scheibe 25 unterschiedliche Abmessungen gegenüber denjenigen der Anordnung 28 aufweist. In diesem Fall könnte der Durchmesser des Hauptstrahls reduziert oder vergrößer: werden, um sowohl die Scheibe 25 als auch die Anordnung 28 durch den Hauptstrahl auszuleuchten. Ein solches Gcräl ergibt sich aus F i g. 2, auf welches nunmehr Bezug genommen ist. Dort ist die Anordnung der L ichlmodulatorcn bzw. die Scheibe 25 .11 ao den Abmessungen größer als die Anordnung 28. Demgemäß kann der Hauptstrahl 13 durch die Kugellinsen 16 konvergierend gemacht werden. Der Hauptstrahl 13 ist auf einen Punkt 36 fokussiert. Die Scheibe 25 kann in dem konvergierenden Lichtstrahl »5 37 angeordnet werden, so daß das Licht die Scheibe 25 gerade ausleuchtet. Der Lichtstrahl wird dann wiederum durch die Kollimatorlinse 25 gemäß der vorangehenden Beschreibung parallelisiert.
Ein anderes Gerät ergibt sich aus F i g. 3, bei dem die Scheibe 25 in dem Hauptslrahl 13 vor der Linse 16 angeordnet ist. In beiden Fällen wird der Hauptstrahl 13 vergrößert und kann in der gezeigten Weise kollimiert werden, um die gesamten Abmessungen der Anordnung 28 auszuleuchten. Die Kollimatorlinse 23 kann so angeordnet werden, daß die Scheibe 25 auf die Kugcllinscn abgebildet wird, um eine Streuung des Lichtes infolge Brechung zu vermeiden.
Da» Gerät hat den Vorteil, daß die Anordnung der Lichtmodulatoren verhältnismäßig groß sein kann, während noch zugelassen wird, daß jeder Lichtmodulator oder jedes Loch in einem Punkt fokussiert wird. Die für diesen Zweck verwendeten Fokussierelcmente sind vorzugsweise gegenüber den Lichtmodulatorcn und dem Aufzeichnungsträger festgelegt. Demgemäß wird die Stellung jedes Brennpunktes, welcher z. B. einer Digitalzahl od. dgl. entspricht, durch die Stellung jedes Fokussierclementes festgelegt. F.ine präzise Ausrichtung der Lichlmodulatorcn ist nicht mehr erforderlich. Abwandlungsformcn der Erfindung ermöglichen die volle Ausnützung des Durchmessers des Lichtstrahls durch Aufzeichnungsdalen auf dem Hologramm und vorzugsweise einem Mikrohologramm. Die Überflußnatur des Hologramms wird völlig ausgenützt. Dies bedeutet, daß das Hologramm verkratzt werden kann, ohne daß die Qualität der Reproduktion wesentlich verschlechtert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Holographisches Aufzeichnungsgerät für Informationen mit einer Lichtquelle zur Erzeugung eines kohärenten Lichtstrahles, Elementen zur Gewinnung eines Bezugsstrahls und eines Hauptsirahls aus dem Lichtstrahl, einem an einer bestimmten Stelle angeordneten Aufzeichnungsträger zur Aufzeichnung eines Hologramms, FJcmenten zur Ausrichtung des Bezugsstrahls gegen den Aufzeichnungsträger und einer Anordnung von Lichlniodulatoren zur Darstellung der aufzuzeichnenden Informationen, welche in dem Weg des Hauptstrahls angebracht ist, g e k e η η zeichnet durch eine hinter den Lichtmodulatoren (Scheibe 25) vorgesehene Anordnung optischer Fokussierelemente (Kugellinsen 30) in dem Wege des Hauptstrahls sowie vor dem Aufzeichnungsträger (22), von denen jedes Foki:,-sierelement das Licht, welches einen der Lichtmodulatoren durchlaufen hat, in einen eigenen Brennpunkt (31) fokussiert, und durch ein in der Anordnung enthaltenes Abbildungselcment (Linse 34) zur Ausrichtung des Lichtes von jedem der Brennpunkte auf den Aufzeichnungsträger.
2. Gerät nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von Lichtmodulatoren aus einer undurchlässigen Scheibe (25) mit darin angebrachten Löchern (If^ besteht, welche die aufzuzeichnenden Informationen darstellen und im Vergleich zum jewei. zugeordneten Brennpunkt (31) groß sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das undurchlässige Material der Scheibe (25) aus einem photographischen Film besteht.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das undurchlässige Material der Scheibe (25) aus einem transparenten photographischen Material mit einer Anordnung undurchlässiger und transparenter Flächenberciche besteht, welche den aufzuzeichnenden digitalen Informationen entsprechen.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Fokussierelemente aus einer Vielzahl kleiner Linsen (Kugellinsen 30) besteht.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn-Zeichnet, daß jede der Linsen als Kugellinse (30) ausgebildet ist.
7. Gerät nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von Linsen (Kugellinsen 30) gegenüber dem Aufzeichnungsträger (22) festgelegt ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Fokussierelemente aus einem Bündel optischer Fasern besteht, von denen jedes zur Fokussierung des Lichtes im wesentlichen in einem Brennpunkt eingerichtet ist.
9. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kollimatorlinse (23) vor der Anordnung von Lichtmodulatoren (Scheibe 25) vorgesehen ist.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maske (32) mi· Löchern zwischen der Anordnung van Fakussicrelemente (Kugellinsen 30) und dem Aufzeichnungsträge angeordnet ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche I bis K dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung voi Lichtmodulatoren (25) geringere Abmessung aufweis! als diejenigen der Anordnung (28) de Fokussierelemente (Linsen 30) und daß beid Anordnungen bei zunehmendem Querschnitt de Hauptsirahls auf volle Ausleuchtung eingcsiell sind.
12. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessiingei des Aufzeichnungsträgers (22) sowie des entste henden Hologramms klein im Vergleich zu ilei Abmessungen der Anordnung (28) der Fokus sierelemente sind.
DE2248041A 1971-10-04 1972-09-29 Holographisches Aufzeichnungsgerät Expired DE2248041C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US18634571A 1971-10-04 1971-10-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2248041A1 DE2248041A1 (de) 1973-04-19
DE2248041B2 DE2248041B2 (de) 1974-06-12
DE2248041C3 true DE2248041C3 (de) 1975-01-30

Family

ID=22684575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2248041A Expired DE2248041C3 (de) 1971-10-04 1972-09-29 Holographisches Aufzeichnungsgerät

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3716287A (de)
JP (1) JPS4846344A (de)
DE (1) DE2248041C3 (de)
FR (1) FR2155986B1 (de)
GB (1) GB1358508A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4516832A (en) * 1982-06-23 1985-05-14 International Business Machines Corporation Apparatus for transformation of a collimated beam into a source of _required shape and numerical aperture

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4846344A (de) 1973-07-02
FR2155986A1 (de) 1973-05-25
GB1358508A (en) 1974-07-03
FR2155986B1 (de) 1975-10-24
DE2248041B2 (de) 1974-06-12
DE2248041A1 (de) 1973-04-19
US3716287A (en) 1973-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69916049T2 (de) System und verfahren zur aufzeichnung von information aus einem holographischen aufzeichnungsmedium, vorzugsweise einer optischen karte
DE102008000467A1 (de) Vorrichtung zum Auslesen von Hologrammen
DE2625359A1 (de) Informationswiedergabegeraet
DE1931260A1 (de) Verfahren zur Wiedergabe eines Hologrammes,das die Funktion einer nach optischen Prinzipien arbeitenden komplexen Wellenaenderungsanordnung ausuebt,mit hoher Wiedergabetreue
DE2060934A1 (de) Holographische Aufzeichnungs- und Ausleseanordnung fuer Fournier-transformierte Informationen
DE69114731T2 (de) Vorrichtung zum Lesen länglicher Segmente aus einem sich bewegenden Aufzeichnungsträger.
DE2812956C2 (de)
DE2643803C2 (de) Verfahren zum Herstellen und zur Wiedergabe von holographischen Aufzeichnungen
DE69721150T2 (de) Optische abtasteinrichtung und optisches element dafür
DE2013921C3 (de) System zur Rekonstruktion von Hologrammen
DE2248041C3 (de) Holographisches Aufzeichnungsgerät
DE60314224T2 (de) Ringförmiges Prisma eines holographischen ROM Systems
DE1572540A1 (de) Mit kohaerentem Licht arbeitendes Mikroskop
DE2120006C3 (de) Holographischer Speicher
DE60130706T2 (de) Optische Abtastvorrichtung und optisches Informationsaufzeichnungs- /-wiedergabegerät
DE2515373A1 (de) Holographische speichervorrichtung
DE1931261A1 (de) Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines ringfoermigen Hologrammes
DE68918423T2 (de) Optische Vorrichtung für das Beobachten eines ausgedehnten Objektes.
DE2355136C3 (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen von überlagerten Hologrammen
DE2435904A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung eines mehrfarbigen strahls sowie verfahren zum erzeugen eines solchen strahls
DE4006286C2 (de) Optische Informationswiedergabevorrichtung
DE2400965C3 (de) Vorrichtung zur holografischen Aufzeichnung von Farbbildern transparenter Objekte
DE19636595C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lesen optischer Speichermedien
DE1913856A1 (de) Photographische Aufzeichnungsanlage
EP0177852A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit Weisslicht rekonstruierbaren prägefähigen Schwarz-Weiss-Hologramms

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee