DE2247491A1 - Teleskopierbarer kranausleger mit hubverdopplung - Google Patents

Teleskopierbarer kranausleger mit hubverdopplung

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DE2247491A1 DE19722247491 DE2247491A DE2247491A1 DE 2247491 A1 DE2247491 A1 DE 2247491A1 DE 19722247491 DE19722247491 DE 19722247491 DE 2247491 A DE2247491 A DE 2247491A DE 2247491 A1 DE2247491 A1 DE 2247491A1
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    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • "Teleskopierbarer Kranausleger mit Hubverdopplung" Zusatz zu Patent . ........ (Patentanmeldung P 21 06 983aO) Gegenstand des Patentes . .oc (Patentanmeldung P 21 06 98300) ist ein teleskopierbarer Kranauslegerr dessen Längsachse während des Teleskopierens zumindest annähernd senkrecht verläuft und d.essen Teleskopschüsse nach dem Teleskopieren durch an ihren Enden angeordnete Verriegelungsvorrichtungen miteinander verriegelbar sind.
  • Bei diesem älteren Vorschlag der Anmelderin werden zunächst sämtliche ineinandergeschobenen Teleskopschüsse bei gegenseitiger Abstützung im ineinandergeschobenen Zustand durch einen einfach wirkenden Kraftzylinder angehoben, dessen Kolbenstange mit dem unteren Ende im Auslegerge häuse gelagert ist. Das zumindest die doppelte Länge wie die Teleskopschüsse aufweisende Kranauslegergehäuse ist an seinem oberen Ende mit einer die ausgezogenen Teleskopschüsse an einer Rückwärtsbewegung hindernden lösbaren Sperre versehen. Auf diese Weise kann das Eigengewicht der Teleskopschüsse zu deren Teleskopieren ausgenützt werden, indem nach Anheben der gesamten Teleskopschüsse die Sperre den jeweils auszuziehenden Teleskopschuß ergreift, während die anderen Teleskopschüsse nach beendeter Beaufschlagung des Kraftzylinders infolge ihres Eigengewichts in die Ausgangslage absinken0 In der ausgezogenen Lage werden die Teleskopschüsse dann verriegelt.
  • Da bei der vorgeschlagenen Konstruktion das untere Ende des Kraftzylinders mit dem untersten Teleskopschuß verbunden ist, ist eine gute Längenausnutzung des Kranauslegergehäuses nur mit einem verhältnismäßig langen Kraftzylinder möglich; sofern nämlich der letzte untere Auslegerschuß über die etwas oberhalb der Gehäusemitte liegende Verriegelungsstellung der einzelnen Teleskopschüsse hinaus weiter nach oben verschoben werden soll, um eine vergleichsweise große Auslegerlänge zu erhalten, muß die Länge des Kraftzylinders über die zum Teleskopieren der einzelnen Auslegerschüsse an sich erforderliche Länge hinaus wesentlich größer sein, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gute Längenausnutzung des Kranauslegergehäuses auch ohne Verlängerung des Kraftzylinders zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen an seinem unterhalb des untersten Teleskopschusses liegenden Ende in einem Kranauslegergehäuseunterteil vertikal geführten Kraftzylinder erreicht. Der Kraftzylinder ist also erfindungsgemäß unabhängig von den einzelnen Ausleger schüssen an seinem unteren Ende im Kranauslegergehäuseunterteil zusätzlich abgestützt bzw. vertikal geführt.
  • Eine solche zusätzliche Führung des Kraftzylinders macht es möglich, daß nach dem Ausfahren und Verriegeln des letzten unteren Auslegerschusses etwa in der Mitte des Kranauslegergehäuses zunächst der Kraftzylinder entlastet und damit durch sein Eigengewicht in seine untere Stellung absinken kann. Diese vertikale Bewegung des Kraftzylinders wird dadurch begünstigt, daß am unteren Ende des Kraftzylinders ein als Führung im Kranauslegergehäuseunterteil dienender Abstützträger angeordnet ist. Wird die Auslegerlänge zum Transport durch ein teleskopartig ineinanderschiebbares Ausle-gergehäuse verkürzt, dessen Oberteil durch die am oberen Ende des Auslegergehäuses angeordnete Verriegelungsvorrichtung mit dem zum Teleskopieren der Auslegerschüsse vorgesehenen Kraftzylinder verbunden ist, so wird in besonders vorteilhafter Weise der Abstützträger über Rollen im Kranauslegergehäuseun terteil auf Flächen gleitbeweglich geführt, Eine solche Anordnung der Rollen an dem Abstützträger bringt den außerordentlichen Vorteil mit sich, daß die sonst notwendige durchgehende Lauffläche im Auslegergehäuse für die Rollen des untersten Teleskopschusses entfallen kann, Von der tiefsten Lage bis zur höchsten Verriegelungsstellung verliert der unterste Teleskopschuß nicht seine Führung am unteren Ende, obwohl die lichte Weite im Unterteil des Auslegergehäuses größer ist als im teleskopartig einschiebbaren Oberteil, Wird nun in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das obere Ende des Kraftzylinders mit dem unteren Ende des untersten Teleskopschusses über eine lösbare Verriegelung verbunden, kann nach Lösen der Verriegelung des untersten Teleskopschusses am Kranauslegergehäuse über die bestehende Verriegelung des Kraftzylinders mit diesem Teleskop schuß letzterer im Kranauslegergehäuse entspreckend über dessen Mitte weiter-nach oben angehoben werden. Dadurch ergibt sich eine wesentlich günstigere Ausnutzung des Kranauslegergehäuses, ohne daß dazu eine besonders große Länge des Kraftzylinders erforderlich ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann zur lösbaren Verriegelung des Kraftzylinders mit dem untersten Teleskopschuß ein quer zur Teleskoprichtung verschiebbarer Sperrbolzen vorgesehen sein0 Dieser Sperrbolzen kann in durch einen pneumatischen Kraftkolben druckbeaufschlagbaren Rohren beweglich gelagert sein.
  • Da der Kraftzylinder nicht nur über die am Abstützträger befindlichen Rollen im Kranauslegergehäuse, sondern an seinem oberen Ende auch über die am untersten Teleskopschuß befindlichen Rollen im Kranauslegergehäuse verschiebbar gelagert bzwç abgestützt ist, ergibt sich eine erhebliche Verringerung der Knicklänge für den Kraftzylinder-Kolbenantrieb. Da nach dem Anheben des letzten Auslegerschusses dieser in seiner obersten Stellung ebenfalls mit dem Gehäuse verriegelt wird, ist für die Wahl der Uberlappung zwischen dem Kranauslegergehäuse und dem letzten Teleskopschuß nur noch die aus dem Eigengewicht resultierende Biegekraft maßgebend, die beim senkrechten Teleskopieren natürlich sehr klein gehalten werden kann Zu einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kommt man dann, wenn der Abstützträger zugleich als Tragelement für eine oder mehrere Hubtrommeln und gegebenenfalls deren Antriebselemente ausgebildet ist.
  • Dadurch kann beim Anbau des Teleskopauslegers am Kran das sonst notwendige umständliche Ab- und Auflegen der Beseilung für das Hub- und Wippwerk des Krans entfallen.
  • Außerdem ergibt sich ähnlich wie bei Mobilkranen mit vollständigem Teleskopausleger auch für Mobilkrane mit teleskopierbarem Rohrausleger ein sehr einfacher Oberwagen, da nunmehr die Hubtrommeln nicht mehr auf diesem untergebracht zu werden brauchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung istin der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäß teleskopierbaren Kranausleger, in einem schematischen Längs schnitt, in dem Auslegerkopf, der Fuß des Kranauslegergehäuses sowie die Hubtrommel um 450 versetzt gezeichnet sind; Figç 2 bis 7 den Kranausleger nach Fig 1 in verschiededen Betriebsstellungen; Figo 8 einen erfindungsgemäßen, abgebauten Kranausleger eines Mobilkrans, und Fig. 9 einen zugehörigen Mobilkran mit Oberwagen.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäß teleskopierbaren Kranausleger mit einem- teleskopartig ineinanderschiebbaren Kranauslegergehäuseoberteil 1 und Kranausigergehäuseunterteil 2 mit drei Teleskopschüssen 3, 4 und 5 die dem Kranauslegergehäuseoberteil 1 angepaßt einen quadratischen Querschnitt aufweisen und aus einer Rohrfachwerkkonstruktion bestehen. Unterhalb des untersten Teleskopschusses 3 befindet sich ein Abstützträger 6, dessen unterste Stellung im unteren Bereich des Auslegergehäuseunterteils 2 durch Anschläge 7 begrenzt ist. Die Teleskopschüsse 3, 4 und 5 und der Abstützträger 6 werden gemeinsam von einem einfach wirkenden Zylinder-Kolben-Antrieb bewegt, der aus einer am Boden des Kranauslegergehäuseunterteils 2 befestigten Kolbenstange 8 und einem am Abstützträger 6 biegesteif befestigten Kraftzylinder 9 besteht. Der Teleskopschuß 3 läuft über Rollen 10 O im Kranauslegergehäuseoberteil 1 auf Flächen 11.
  • Der Abstützträger 6 läuft über Rollen 12 im Kranauslegergehäuseunterteil 2 auf Flächen 13. Bei einer Aufwärtsbewegung des Abstützträgers 6 infolge des Kraftangriffs des Kraftzylinders 9 an der Bodenseite 14 des Abstützträgers 6 werden die Teleskopschüsse 3, 4 und 5 angehoben, sofern sich deren Bodenseiten 15, 16 und 17 aufeinander abstützen0 Die Teleskopschüsse 3, 4 und 5 besitzen im wesentlichen die gleiche Länge, die weniger als halb so lang ist, wie das Kranauslegergehäuseoberteil 1 und das Kranauslegergehäuseunterteil 2 zusammen, wenn sie im ausgefahrenen Zustand durch eine Verriegelungsvorrichtung 18 miteinander verbunden sind. Bei entsprechendem Hub des Kraftzylinders 9 erfolgt das Teleskopieren des Kranauslegers in senkrechter Lage, und zwar durch mehrmaliges Betätigen des Kraftzylinders 9 und noch zu beschreibendes Verriegeln der einzelnen Teleskopschüsse 3, 4 und 5.
  • Zum Teleskopieren wird der Kranausleger durch einen Kraftzylinder 19 in eine senkrechte Stellung gebracht und arretiert. Oberhalb eines Podestes 20 erfolgt bei voller Ausnutzung der Länge der einzelnen Teleskopschüsse 3, 4 und 5 die unten näher beschriebene Verriegelung und Entriegelung der Teleskopschüsse 3, 4 und 5. Etwa in Höhe des Podestes 20 sind nicht näher dargestellte Verriegelungsvorrichtungen angeordnet. Am oberen Ende des Kranauslegergehäuseoberteils 1 sind Verriegelungsvorrichtungen 21 vorgesehen, mit denen jeweils am oberen Ende der Teleskopschüsse 3, 4 und 5 angeordnete Abstützungen 22 zusammenwirken können, Nach dem Aufrichten des Kranauslegers in seine senkrechte Stellung nach Fig. 1 werden bei entlüftetem Kraftzylinder 9 zunächst die Teleskopschüsse 3, 4 und der Abstützträger 6 in ihre unterste Stellung abgesenkt. Obwohl die unteren Rollen 10 im Teleskopschuß 3 bei der Abwärtsbewegung ihre Führung auf den Flächen 11 im Kranauslegergehäuseoberteil 1 verlieren, ist der Teleskopschuß 3, der mit dem Abstützträger 6 durch den Zylinder 9 verbunden ist, am unteren Ende durch die Rollen 12 am Abstützträger 6 auf den Flächen 13 des Kranauslegergehäuseunterteils 2 abgestützt0 Die Teleskopschüsse 4 und 5 werden miteinander verriegelt. Diese Lage der einzelnen Teleskopschüsse und des Abstützträgers ist in der Fig. 2 dargestellt.
  • Danach wird der Kraftzylinder 9 durch Beaufschlagen mit einem Druckmedium, vorzugsweise Hydraulikflüssigkeit betätigt. Der Kraftzylinder 9 hebt über den Abstützträger 6 die ineinandergeschobenen Teleskopschüsse 3, 4 und den mit dem Teleskopschuß 4 verriegelten Teleskopschuß 5 soweit an, bis der innerste bzwç im ausgefahrenen Zustand oberste Teleskopschuß 4 sich mit seinen Abstützungen 22 nach Fig. 3 oberhalb der Verriegelungsvorrichtung 21 befindet, wobei die Rollen 12 des Abstützträgers 6 genügend weit nach geben bewegt werden können. Wird dann der Kraftzylinder 9 entlüftet, so wird durch die Verriegelungsvorrichtung 21 und die Abstützungen 22 der innere Teleskopschuß 4 an einem Absinken gehindert, d.h. er wird in der in Fig. 4 dargestellten Lage oben festgehalten und aus dem Teleskopschuß 3 herausgezogen, der einschließlich des Abstützträgers 6 unter seinem Eigengewicht wieder in die untere Lage absinkt2 so wie das beA reits in Fig. 2 dargestellt ist, In dieser Stellung wird dann der Teleskopschuß 3 an seinem oberen Ende mit den unteren Ende des bereits ausgefahrenen Teleskopschusses 4 verriegelt.
  • Sodann werden durch den Kraft zylinder 9 über den Abstützträger 6 die Teleskopschüsse 3, 4 und 5 wieder angehoben, bis schließ;ich der Teleskopschuß 3 in seine obere Verriegelungsstellung gelangt ist (vgl. Fig. 5). In dieser Lage erfolgt das Verriegeln des Teleskopschusses 3 mit dem Auslegergehäuseoberteil 1. Hierauf erfolgt ein erneutes Entlüften des Kraftzylinders 9, so daß dann nur noch der Abstützträger 6 in seine unterste Stellung gelangt, so wie das in Fig. 5 dargestellt ist.
  • In dieser Stellung des Abstützträgers 6 und des Kraftzylinders 9 liegt oberhalb einer Führungsbohrung 23 im untersten Teleskopschuß 3 ein Sperrbolzen 24, der in Führungsrohren 25 durch einen nicht dargestellten pneumatischen Kraftkolben verstellbar, ist, zwei Langlöchern 26 gegenüber, die oberhalb der beiden den Kraftzylinder 9 abschließenden Zylinderdeckel 27 angeordnet sind. Wird nun nach dem Einschieben des Sperrbolzens 24 in die Langlöcher 26 und dem Lösen der Verriegelung des Teleskopschusses 3 mit dem Kranauslegergehäuseoberteil 1 der Kraftzylinder 9 erneut mit Druck beaufschlagt, so wird über dessen oberes Ende und den Sperrbolzen 24 der Teleskopschuß 3 angehoben. In hier nicht beschriebener Weise wird erst beim Anheben die Verriegelungshülse der Verriegelungsvorrichtung zurückgezogen und der Teleskopschuß 3 kann über die in Höhe des Podestes 20 liegende Verriegelungsstellung des Kranauslegergehäusecberteils 1 hinaus weiter nach oben angehoben werden, und zwar bis etwa in den Bereich eines Rahmens 28. Die Rollen 12 des Abstützträgers 6 können sich auf den Flächen 13 so weit nach oben bewegen, bis sich der Teleskopschuß 3 in seiner höchsten Verriegelungsstellung befindet. Der Teleskopschuß wird dabei wieder durch seine unteren Führungsrollen 10 im Oberteil 1 des Kranauslegergehäuses geführt. In dieser in Fig. 7 dargestellten Lage wird dann der Auslegerschuß 3 mit dem KranausLegergehäuseoberteil 1 erneut verriegelt. Damit ist die größte Ausfahrmöglichkeit des Krans gegeben. Die noch geringfügig bestehende Uberlappung zwischen dem Teleskopschuß 3 und dem Kranauslegergehäuseoberteil 1 ist ausreichend um noch etwa bestehende Biegemomente wirksam auffangen zu können.
  • Wie aus Fig. 8 hervorgeht, in welcher der abgebaute Krans ausleger auf einem Fahrzeug 29 angeordnet ist, ist der Abstützträger 6 gleichzeitig als Tragelement für eine oder mehrere Hubtrommeln 30 sowie deren Antriebselemente ausgebildet0 Diese Anordnung der Hubtrommeln und deren Antriebselemente am Abstützträger 6 erbringt den Vorteil, daß bei abgebautem Teleskopausleger und dem anschließenden Anbau am Einsatzort das sonst umständliche Ab- und Auflegen der Beseilung für das Hubwerk des Krans entfallen kann, da diese Beseilung für das Hubwerk auch bei abgebautem Ausleger nicht abgenommen zu werden braucht.
  • Die Anordnung der Hubtrommeln am Abstützträger 6 hat ferner auch den Vorteil, daß - wie aus Fig. 9 hervorgeht - der Oberwagen 31 des Mobilkrans wesentlich einfacher ausgebildet sein kann, da - im Gegensatz zu bisherigen Ausführungen - die Hubtrommeln nicht mehr auf dem Oberwagen 31 untergebracht zu werden brauchen, Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf die in der Zeichnung dargestellte und zuvor beschriebene Anzahl der Teleskopschüsse beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche auch Abänderungen hinsichtlich der Ausbildung und Anzahl der Teleskopschüsse erlaubt, So sind ohne weiteres außer den Teleskopschüssen 3, 4 und 5 auch Spitzenausleger in der gleichen Weise teleskopierbar.

Claims (7)

Patentansprüche=
1. Teleskopierbarer Kranausleger, dessen Längsachse während des es Teleskopierens zumindest annähernd senkrecht verläuft und dessen Teleskopschüsse nach dem Teleskopieren durch an ihren Enden angeordnete Verriegelungsvorrichtungen miteinander verriegelbar sind, nach Patent .
(Patentanmeldung P 21 06 983.0), g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen an seinem unterhalb des untersten Teleskopschusses (3) liegenden Ende in einem Kranauslegergehäuseunterteil (2) vertikal geführten Kraftzylinder (9).
2. Kranausleger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am unteren Ende des Kraftzylinders (9) ein zu dessen Führung im Kranauslegergehäuseunterteil (2) dienender Abstützträger (6) angeordnet ist.
3, Kranausleger nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstützträger (6) über Rollen (12) im Kranauslegergehäuseunterteil (2) auf Flächen (13) gleitbeweglich geführt ist.
4. Kranausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t daß das obere Ende des Kraftzylinders (9) mit dem unteren Ende des untersten Teleskopschusses (3) lösbar verriegelt ist.
5. Kranausleger nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t z daß zum lösbaren Verriegeln des Kraftzylinders (9) mit dem untersten Teleskopschuß (3) ein quer zur Teleskoprichtung verschiebbarer Sperrbolzen (24) dient.
6. Kranausleger nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Sperrbolzen (24) in durch eineripneumatis chen Kraftkolben druckbeaufschlagbaren Rohren (25) beweglich gelagert ist.
7. Kranausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Abstützträger (6) als Tragelement für eine oder mehrere Hubtrommeln (30) und gegebenenfalls deren Antriebselemente für das Hubwerk des Krans ausgebildet ist.
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