DE2244662A1 - Verfahren zur gewinnung von tere1hthalsaeuredimethylester - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von tere1hthalsaeuredimethylester

Info

Publication number
DE2244662A1
DE2244662A1 DE2244662A DE2244662A DE2244662A1 DE 2244662 A1 DE2244662 A1 DE 2244662A1 DE 2244662 A DE2244662 A DE 2244662A DE 2244662 A DE2244662 A DE 2244662A DE 2244662 A1 DE2244662 A1 DE 2244662A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methanol
dimethyl terephthalate
products
ester
oxidation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2244662A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2244662B2 (de
DE2244662C3 (de
Inventor
Ot Troisdorf Buenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huels AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dynamit Nobel AG filed Critical Dynamit Nobel AG
Priority claimed from DE19722244662 external-priority patent/DE2244662C3/de
Priority to DE19722244662 priority Critical patent/DE2244662C3/de
Priority to DD172189A priority patent/DD104973A5/xx
Priority to IT51779/73A priority patent/IT990110B/it
Priority to IN1798/CAL/73A priority patent/IN140025B/en
Priority to ZA735425A priority patent/ZA735425B/xx
Priority to ES417790A priority patent/ES417790A1/es
Priority to AR249952A priority patent/AR198532A1/es
Priority to RO7300076017A priority patent/RO63001A/ro
Priority to CH1289873A priority patent/CH580559A5/xx
Priority to BR6983/73A priority patent/BR7306983D0/pt
Priority to PL1973165130A priority patent/PL91566B1/pl
Priority to AT780973A priority patent/AT326112B/de
Priority to FR7332677A priority patent/FR2198928B1/fr
Priority to GB4276673A priority patent/GB1427783A/en
Priority to CA180,722A priority patent/CA1022180A/en
Priority to NLAANVRAGE7312572,A priority patent/NL173052C/xx
Priority to US05/396,468 priority patent/US4126755A/en
Priority to JP48102988A priority patent/JPS4966644A/ja
Priority to BE135579A priority patent/BE804767A/xx
Publication of DE2244662A1 publication Critical patent/DE2244662A1/de
Publication of DE2244662B2 publication Critical patent/DE2244662B2/de
Publication of DE2244662C3 publication Critical patent/DE2244662C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/21Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
    • C07C51/255Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting
    • C07C51/265Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting having alkyl side chains which are oxidised to carboxyl groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Troisdorf, den 4.9.1972 OZ Nr. 72 093 ( 2124 )
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT
Verfahren zur Gewinnung von Terephthalsäurediiaethylester -
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Terephthalaäuredimethylester, durch Verwertung von hochsiedenden teerartigen Hiickatänden, die bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäuredimethylester durch gemeinsame Oxydation von p-Xylol und p-Toluylsäureester, anschließende Veresterung der entstandenen Säuren und Abtrennung von Terephthalsäurediraethylester anfallen.
Bei der großtechnischen Herstellung von Terephthalsäuredimethylester nach den genannten Verfahren werden ins Gewicht fallende Mengen solcher hochsiedender Nebenprodukte erhalten, die sich als Rückstände anreichern. Ein Verfahren, durch das auch diese Nebenprodukte mit geringem Aufwand und zufriedenstellender Ausbeute in den als Rohstoff für synthetische Fasern und Folien benötigte» Terephthalsäuredimethylester übergeführt werden, hat deshalb eine hohe technische Bedeutung. Diese hochsiedenden Nebenprodukte bestehen aus einem kompliziert zusammengesetzten Gemisch von Säuren, Estern, Alkoholen und Aldehyden.
Aus dem deutschen Patent 1 142 853 ist bekannt, daß durch Nachverestern eines solchen hochsiedenden Gemisches mit Methanol zwecks Isolierung von Diphenylcarbonsäuremathylestern bei 250 C im Autoklaven und anschließendes Destillieren unter Vakuum "wechselnde Mengen" Terephthal-
409 8 U/1164
säurediaetbylester und Isophthalsäuredinethylester erhalten werden können. Diese Arbeitsweise, falls man sie zur Gewinnung von Terephthalsäuredinethylester heranzieht, besitzt jedoch einige Nachteile. Einmal sind die Ausbeuten an Terephthulsäuredimethylester stark von d«*j Oestillationsbedingungen abhängig, denen die hochsiedenden teerartigeo Nebenprodukte vor und nach der Methanolbehandlung unterworfen werden. Werden s.B. solche schwerflüchtigen Nebenprodukte bei 25O0C nit Methanol behandelt und anschließend im Vakuum destilliert, go finden während der Destillation Reaktionen statt, durch die'Terephthalsäuredimtthjrlester teilweise wieder in unerwünschte sehverflüchtige Substansta rerwandelt wird. Ein weiterer Nachteil ist, daß hierbei Nebenprodukt· entstehen, die, wenn sie in die Oxydation zurückgeführt werden, die Oxydation von p-Xylol und/oder p-Toluyleauremethylester stark inhibieren. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um die bekannte inhibierend· Wirkung des Toluylalkohols, denn Toluylalkohol kann gaschromatographi«eh nicht nachgewiesen werden. Die genannten unbekannten inhibierenden Verunreinigungen entstehen auch, wenn das der Methanolbehandlung unterworfene hochsiedende Gemisch kein p-Toluyl-p-toluat enthält. Si· reichern sich in der Mutterlauge der Umkristallisation von Terephthalsäuredimetliylester an. Die Rückführung dee Eindampfrückstandes dieser Mutterlauge in eine Oxydationsstufe der Terephthalsäurediraethyleater-ITerstellung bewirkt daher eine verringerte Oxydationsgeschwindigkeit. Der Eindampfrückstand muß deshalb entweder verworfen werden, obwohl er noch für die Wirtschaftlichkeit dea Verfahrens wesentliche Mengen an Terephthalaäurediraethyle3ter und an p-Toluylsäuremethylester enthält, oder er muß vor der Rückführung aufwendig gereinigt werden, oder ean mußte bisher verringerte Oxydationsgeschwindigkeiten in Kauf nehaen.
4098 U/1164
. ■ _ 3i 224A662
Die Arbeitsweise gemäß Anspruch 1 der Erfindung beseitigt diese Nachteile. Di« erfindungsgemäfle Nachbehandlung mit Methanol läßt sich mit solchen schwerflüchtigen Nebenprodukten der Herstellung von Dimethylterephthalat durchführen, die bereits einer speziellen Nachverdampfung unterzogen wurden, die keine gaschroinatographisch nachweisbaren Mengen p-Toluyl-p-toluat enthalten und deren Säurezahl unter 30 mg ΚΟΠ/g liegt, aber ebenso vorteilhaft auch mit solchen schwerflüchtigeh Nebenprodukten, die ohne Verwendung von speziellen Nachverdampfern bei einer üblichen Vakuumdestillation von rohem Terephthalsäuredimethylester in einer Kolonne erhalten wurden.
Die erfindungsgemäße Nachbehandlung mit Methanol benötigt keinen Katalysator, sie läßt sich jedoch auch in Gegenwart der bekannten Veresterungs- und Umesterungakatalysatoren dui'chf uhren. Mit Vorteil wird sie unter erhöhtem Druck kontinuierlich in Kolonnen oder Kesseln durchgeführt. Die Verweilzeit der umzusetzenden schwerflüchtigen Nebenprodukte iia Reaktor muß den verwendeten Drücken angepaßt werden, um ausreichenden Umsatz zu erhalten. Dei Drucken zwischen 10 und 50 atii beträgt sie zweckmäßig einige Stunden, insbesondere 0,3-6 Stunden. Die eingesetzte Methanolmenge kann, bezogen auf die Menge der schwerflüchtigen teerartigen Nebenprodukte in weiitera Umfang variieren.
Die Trennung im Anschluß, an die erfindungsgemäße Methanolbehandlung erfolgt zweckmäßig durch, destillative Zerlegung unter vermindertem , Druck, in eine überwiegend Terephthalsäuredimq/khylester enthaltene Fraktion und eine Rückstandsfraktion. Aus der überwiegend Terephthalsäurediraethyleste'r enthaltenden Fraktion wird dessen Hauptmenge zweckmäßig iti bekannter Weise durch Kriatalliijation aus Methanol abgetrennt; die raethanollöslichen Anteile werden mit Vorteil in bekannter Weise
A098U/M64
durch Eindampfen der Mutterlauge gewonnen und in eine Oxydationsstufe dos Verfahrens zurückgeführt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen inabesondere darin, daß die Ausbeuten der bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäuredimethylester merklich verbessert werden und daß gleichzeitig die Mengen nutzloser teerartiger Nebenprodukte, die üblicherweise verbrannt werden, auf etwa 60 bis 75 fo der früheren Werte verringert werden.
40981 hl 1 1 64
? 2 4 4 6 6 2
Beispiel 1
Schwerflüchtige teerartige Nebenprodukte aus der Herstellung von Terephthalsäuredimethylester durch gemeinsame Oxydation von p-Xylol und p-Toluylsäuremethylester, die in Nachverdampfern unter Vakuum weitgehend ausde3tilliert vrorden waren, enthielten nach der gaschroraatographischen Analyse 5,0 Gew.-^ Terephthalsäuredimethylester, weniger als 0,5 Gew.-$ p-Toluylsäuremethyleater und weniger als 0,5 Gew.-'5 p-Toluyl-p-toluat. Die Säurezahl betrug 16,0 mg KOIl/g.
Durch 100 g dieser schwerflüchtigen teerartigen Nebenprodukte wurden in einem Autoklaven mit aufgesetztem Regelventil innerhalb von 4 Stunden kontinuierlich bei 29O0C und. 28 atü Druck 465 g Methanol gepumpt. Durch das bei 28 atü öffende Regelventil wurde kontinuierlich dampfförmiges Methanol abgezogen und nach Entspannung auf Atänosphärendruck in einem Kühler kondensiert. Am Ende des vierstündigen Versuchs wurde der Autoklav mit Hilfe des Regelventils bei 290 C auf Atmosphärendruck entspannt; das dabei verdampfende Methanol wurde ebenfalls kondensiert. Es wurden iusgesaint 580 ml Kondensat erhalten. Der Autoklaveninhalt wurde nach dem Entspannen abgekühlt und diskontinuierlich aus einem Glaskolben ohne Kolonne destilliert. Bei 50 Torr und langsam von 170 C bis auf 28O0C angahobener Temperatur wurden 40,8 g Destillat und 62,2 g Destillationsrückstand erhalten. Die Säurezahl des Rückstands betrug 4,0 nig KOH/g, sein gaschromatographisch festgestellter Gehalt an Terephthalsäurediaiethylester betrug 4,6 Gew.-^.
Die 40,8 g Destillat enthielten nach der gaschromatographischen Analyse 25,0 g Terephthalsäurediiaethylester, 3,5 g p-Toluylsäuremethylester und 0,9* g Tereph.thaialdehyd;*äurem«ithylester.
4098U/T164
— ο —
Durch Kristallisation aus Methanol wurden aus diesem Destillat 20,0 g Terephthalsäuredimethylester abgetrennt, die Mutterlauge der Kristallisation wurde eingedampft, zum Schluß bei 1000C und 200 Torr. 23 K Eindampfrückstand wurden erhalten mit einer Säurezahl von weniger als 1 mg K0H/g.
8,0 g dieses Eindarapfrückstände wurden mit 106 g p-Xylol, 300 g p-Toluylsäurcmethylester und 70 mg Kobalt (als Kobalt (il)-äthylhexanat) in einen Oxydationsversuch eingesetzt. Dazu wurden durch diese Mischung bei 140 C und 760 Torr sechs Stunden lang pro Minute 0,8 Liter Luft eingeleitet. Die Induktionsperiode bis zur Sauerstoffaufnahme durch die Mischung und die Säurezahl der Mischung nach 6 Stunden dienten als Maß für die Oxydierbarkeit. Im vorliegenden Beispiel betrugen die Induktionsperiode weniger als 5 Minuten und die Säurezahl nach 6 Stunden 43,'* mg KOH/g.
Beispiel 2
Ein Oxydationsversuch wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, jedoch mit dem Unterschied, daß der Mischung aus IO6 g p.-Xylol, 3OO g p-Toluylsäuremethylester und 70 mg Kobalt kein Eindampfrückstand zugesetzt wurde. Die Induktionsperiode betrug erneut weniger als 5 Minuten, doch lag die Säurezahl nach 6 Stunden bei 37,0 mg KOH/g,
Beispiel 3
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wurde mit 100 g der gleichen, in Beispiel 1 charakterisierten schwerflüchtigen teerartigen Nebenprodukte v/iederholt, mit dem einzigen Unterschied, daß die Methanolbehatidlung nicht bei 29O0C, sondern bei 230°C durchgeführt wurde. Jetzt wurden lediglich 28,1 g Do3tillat erhalten, in denen sich nach dem Ergebnis der gaschromatogrsphischen Analyse 14,8 g Terephthalsäuredimethylester,
4098U/1164
?. 2 4 A 6 6 2
2,5 g p-Toluylsäuremethylester und 0,5 g Terephthalaldehydsäuremethylester befanden. In den erhaltenen 73f0 g Destillationsrückstand wurden gaschromatographisch 4,2 Gew.-^ Terephthalsäuredimethylester gefunden.
Ein Oxydationsvereuch unter Zusatz von 8 g Eindampfrückstand analog Beispiel 1 gab hier eine Induktionsperiode von mehr als 6 Stunden. Die Säurezahl des Produktes nach der sechsstündigen Bagasung mit Luft lag unter 2,0 mg K01i/g. Die gaschromatographische Analyse des Eindampfrückstands zeigte neben Terephthalsäuredimethylester, Toluylsäuremethylester und Terephthalaldehydsäuremethylester einige nicht identifizierte Verbindungen, aber keinen Toluylalkohol.
Beispiel 4
Die Arbeitsweise des Beispiels 3 wurde wiederholt, mit dem einzigen Unterschied, daß die Destillation nach Abschluß der Methanolbehandlung nicht diskontinuierlich aus einem Kolben, sondern bei 50 Torr und 205 C kontinuierlich in einer Dünnschichtverdampfungsapparatur vorgenommen wurde. Jetzt wurden 38,4 g Destillat erhalten, in denen gaschromatographisch 19,8 g Terephthalsäuredimethylester, 2,9 g p-Toluylsäuremethylester und 0,3 g Terephthalaldehydsäuremethylester festgestellt wurden. 63,8 g Destillationsrückstand enthielten 3,6 Gew.-J» Terephthalsäuredimethylester.
Ein Oxydationsversuch unter Zusatz von 8 g F.indampfrüokstand analog Beispiel 1 ergab eine Induktionsperiode von wehr als 6 Stunden. Die Säufözahl wurde mit 2,0 mg KOJl/g gemessen. ·
Aud den in Bei-spiel 1 chnrakteris ierten schwe'rf nichtigen teerartigen
40981 kl Ί 1 6A
— σ —
Nebenprodukten wurde vor der Methanolbehandlung durch Extraktion mit Wasser bei 90 C das Kobalt bis auf weniger als 10 ppm entfernt. Nach dem Trocknen im Vakuum bei'9O0C wurden 100 g dieser kobaltarmen Nebenprodukte genau wie in Beispiel 1 mit Methanol behandelt und aufgearbeitet. Es wurden 39,8 g Destillat erhalten, die 24,3 g Terephthalsäuredimethylester, 3,7 g p-Toluylsäuremethylester und 1,1g Terephthalaldehydester enthielten. 6l,7 g Destillationsrückstand mit einer Säurezahl von 4,5 mg KOH/g enthielten 4,9 Gew.-Ji Terephthalsäuredimethyl·- ester.
Die Umkristallisation des-Destillats aus Methanol ergab 18,8 g Terephthalsäuredimethylester und 22,2 g Eindampfrückstand. Ein Oxydationsversuch analog Beispiel 1 unter Zusatz von 8.0 g Eindampfrückstand ergab eine Induktionsperiode von weniger als 5 Minuten und nach sechs Stunden eine Säurezahl von 42,0 mg KOH/g.
Beispiel 6
100 g schwerflüchtiger teerartiger Nebenprodukte aus der Herstellung von Terephthalsäuredimethylester unter Verwendung von Kobalt und Manganverbindungen als Oxydationskatalysator enthielten 5,4 g Gew.-^ Terephthalsäuredimethylester weniger als jeweils 0,5 Gew.-^ p-Toluylsäuremethylester und p-Toluyl-p-toluat sie hatten eine Säurezahl von 19,4 mg KOH/g.
Hei Einsatz der gleichen Mengen und analoger Durchführung wie in Beispiel 1 wurden 42,3 g Destillat erhalten, die 26,3 g Terephthalsäuredimothylestor, 3,M g Toluylsnuremethyleäter und 1,2 g Terophthalaldehydsüur«methylester enthielten. Nach dem Umkristallisieren aus Methanol und Eindampfen der Mutterlauge wurden 24,1 g Eindampfrückstand erhalten. Ein Oxydationsversuch analog Beispiel 1 ergab eine Iduktionsperiode von weniger als 5 Minuten und nach 6 Stunden eine Säurezahl von 44,4 mg KOIf/gi
4 0 9 8- U / 11 6 4

Claims (3)

' Patentansprüche
1. Verfahren zur Gewinnung von Terephthalsäuredimethylester aus den nach der geraeinsamen Luftoxidation von p-Xylol und p-Toluylsäuremethylester in flüssiger Phase, Veresterung der entstandenen Säuren mit Methanol und bei der Aufarbeitung auf Terephthalsäuredimethylester anfallenden schwerflüchtigen, teerartigen Rückständen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rückstände einer Methanolbehandlung bei Temperaturen oberhalb von 250°C unterzogen werden und , Terephthalsäuredimethylester nach an sich bekannten Methoden daraus abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hochsiedenden Nebenprodukte bei Temperaturen zwischen 270 und 350 G mit Methanol behandelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Methanolbehandlung unter erhöhtem Druck durchgeführt wird.
k. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Methanolbehandlung bei Drucken zwischen 5 und 80 a tu durchgeführt wird.
Dr.Li/Ro
4 0 9 8 U/116 4
DE19722244662 1972-09-12 1972-09-12 Verfahren zur Gewinnung von Terephthalsäuredimethylester Expired DE2244662C3 (de)

Priority Applications (19)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722244662 DE2244662C3 (de) 1972-09-12 Verfahren zur Gewinnung von Terephthalsäuredimethylester
DD172189A DD104973A5 (de) 1972-09-12 1973-07-10
IT51779/73A IT990110B (it) 1972-09-12 1973-08-01 Procedimento per la produzione di tereftalato dimetilico
IN1798/CAL/73A IN140025B (de) 1972-09-12 1973-08-03
ZA735425A ZA735425B (en) 1972-09-12 1973-08-09 A process for gaining terephthalic-acid dimethyl ester
ES417790A ES417790A1 (es) 1972-09-12 1973-08-11 Procedimiento para la recuperacion de ester dimetilico de acido tereftalico.
AR249952A AR198532A1 (es) 1972-09-12 1973-09-06 Procedimiento para la obtencion de tereftalato de dimetilo
RO7300076017A RO63001A (fr) 1972-09-12 1973-09-07 Procede pour obtenir du terephtalate de dimethyle
CH1289873A CH580559A5 (de) 1972-09-12 1973-09-07
PL1973165130A PL91566B1 (de) 1972-09-12 1973-09-10
BR6983/73A BR7306983D0 (pt) 1972-09-12 1973-09-10 Processo para a obtencao de ester dimetilico de acido tereftalico
AT780973A AT326112B (de) 1972-09-12 1973-09-10 Verfahren zur gewinnung von terephthalsäuredimethylester
FR7332677A FR2198928B1 (de) 1972-09-12 1973-09-11
GB4276673A GB1427783A (en) 1972-09-12 1973-09-11 Recovery of terephthalic acid dimethylester
CA180,722A CA1022180A (en) 1972-09-12 1973-09-11 Process for the recovery of terephthalic acid dimethylester from high-boiling tar-like residues
US05/396,468 US4126755A (en) 1972-09-12 1973-09-12 Process for the preparation of dimethyl terephthalate
NLAANVRAGE7312572,A NL173052C (nl) 1972-09-12 1973-09-12 Werkwijze voor het bereiden van tereftaalzuurdimethylester uit moeilijk vluchtige residu's verkregen bij de bereiding van tereftaalzuurdimethylester.
JP48102988A JPS4966644A (de) 1972-09-12 1973-09-12
BE135579A BE804767A (fr) 1972-09-12 1973-09-12 Procede pour l'obtention de terephtalate de dimethyle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722244662 DE2244662C3 (de) 1972-09-12 Verfahren zur Gewinnung von Terephthalsäuredimethylester

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2244662A1 true DE2244662A1 (de) 1974-04-04
DE2244662B2 DE2244662B2 (de) 1976-06-10
DE2244662C3 DE2244662C3 (de) 1977-01-20

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4092481A (en) * 1974-06-10 1978-05-30 Dynamit Nobel Aktiengesellschaft Process for the recovery of dimethyl terephthalate and of intermediates from the dimethyl terephthalate manufacture
US4096340A (en) * 1975-06-03 1978-06-20 Teijin Hercules Chemical Co., Ltd. Process for the preparation of dimethyl terephthalate
EP0761639A1 (de) * 1995-08-23 1997-03-12 Hüls Aktiengesellschaft Verfahren zur Aufarbeitung von Rückständen aus der Rohester-Destillation bei der Herstellung von Dimethylterephthalat (DMT)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4092481A (en) * 1974-06-10 1978-05-30 Dynamit Nobel Aktiengesellschaft Process for the recovery of dimethyl terephthalate and of intermediates from the dimethyl terephthalate manufacture
US4096340A (en) * 1975-06-03 1978-06-20 Teijin Hercules Chemical Co., Ltd. Process for the preparation of dimethyl terephthalate
EP0761639A1 (de) * 1995-08-23 1997-03-12 Hüls Aktiengesellschaft Verfahren zur Aufarbeitung von Rückständen aus der Rohester-Destillation bei der Herstellung von Dimethylterephthalat (DMT)
US5646331A (en) * 1995-08-23 1997-07-08 Huels Aktiengesellschaft Process for working up residues from the raw ester distillation in the preparation of dimethyl terephthalate(DMT)
CN1080254C (zh) * 1995-08-23 2002-03-06 德古萨-希尔斯股份公司 对苯二甲酸二甲酯制备过程中粗酯蒸馏残渣处理方法

Also Published As

Publication number Publication date
BE804767A (fr) 1974-01-02
IT990110B (it) 1975-06-20
ES417790A1 (es) 1976-02-16
NL173052B (nl) 1983-07-01
IN140025B (de) 1976-09-04
AT326112B (de) 1975-11-25
JPS4966644A (de) 1974-06-27
AR198532A1 (es) 1974-06-28
FR2198928A1 (de) 1974-04-05
DE2244662B2 (de) 1976-06-10
DD104973A5 (de) 1974-04-05
CH580559A5 (de) 1976-10-15
GB1427783A (en) 1976-03-10
ZA735425B (en) 1974-07-31
BR7306983D0 (pt) 1974-07-18
NL173052C (nl) 1983-12-01
CA1022180A (en) 1977-12-06
ATA780973A (de) 1975-02-15
NL7312572A (de) 1974-03-14
PL91566B1 (de) 1977-03-31
US4126755A (en) 1978-11-21
FR2198928B1 (de) 1977-02-25
RO63001A (fr) 1978-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2552987A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung aetherfreier acrylsaeurealkylester
DE2252334B2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Methyl- oder Äthylacrylsäure- oder -methacrylsäureester
WO1999050220A1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylsäure und acrylsäureestern
DD295627A5 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von niedrigsiedenden Acrylaten
DE2430520C2 (de) Verfahren zur Reinigung von rohem Maleinsäureanhydrid
DE2326327A1 (de) Verfahren zur reinigung von acrylsaeure
EP0074506B1 (de) Verfahren zur Abtrennung von Aceton aus Carbonylierungsgemischen
DE2427875C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Dimethylterephthalat und von Zwischenprodukten der Dimethylterephthalat-Herstellung
DE2407675A1 (de) Verfahren zur abtrennung und gewinnung von 3-methyl-3-buten-1-ol
DE2526748C3 (de) Verfahren zur Reindarstellung von Alkoxyacetonen
DE2244662A1 (de) Verfahren zur gewinnung von tere1hthalsaeuredimethylester
DE2244662C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Terephthalsäuredimethylester
DE1518572A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Monoestern zweiwertiger Alkohole
DE1266746B (de) Verfahren zur Gewinnung von Aceton
EP0062874B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Maleinsäuredialkylestern
DE2160744A1 (de) Verfahren zum Reingewinnen von Acrylsäure
DE4241448C2 (de) Verfahren zur Herstellung von schwefelfreien Dicarbonsäuredimethylestern
DE3302127C2 (de)
DE2704505C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuran oder Dihydrofuran
DE1189975B (de) Verfahren zur Herstellung von beta, beta'-Dicyandiaethylaether
DE2942859C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure aus Dimethylterephthalat als Zwischenprodukt
DE3011175C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Dimethylterephthalat und Zwischenprodukten der DMT-Herstellung
DE1643671B1 (de) Verfahren zur Reinigung von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol-monohydroxypivalinsaeureester
DE1927554A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Benzoesaeuremethylester mit einer Reinheit von mindestens 99%
DE2258072C3 (de) Mono(beta-acetoxyäthyl)terephthalat und Verfahren zu seiner Gewinnung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HUELS TROISDORF AG, 5210 TROISDORF, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HUELS AG, 4370 MARL, DE